Der wahrscheinlich erste systematisch hergestellte Klebstoff der Menschheitsgeschichte war ein Schmelzklebstoff: Sowohl Neandertaler als auch moderne Menschen (Homo sapiens der Cro-Magnon-Epoche) verwendeten schon vor mindestens ca. 45.000 Jahren Birkenpech, um Stein und Holz ihrer Waffen und Werkzeuge miteinander zu verbinden. Der älteste Beleg für die Verwendung von Birkenpech stammt aus Campitello in Italien und ist etwa 200.000 Jahre alt. Birkenpech wurde aus Birkenrinde durch Trockendestillation gewonnen.[2]
der wurde aber benutzt um ein holz(griff) an ein Stein(werkzeug) zu kleben.
scheint mir nicht ganz doof, das Konzept.
eine form aus holz zu fertigen, diese dann mit langwierig hergestellter Mompe zu füllen, hingegen...weis ned.(worin der trick besteht)
bulle hat geschrieben: ↑Sa 29. Okt 2022, 14:56aaah Danke
Leider besteht auch die große Kaiser Natron Packung aus diversen kleineren Tüten.
Wenn mans so verpackt haben will wie Mais- oder Kartoffelstärke muss man dann doch zum nächsten Russenmarkt (also 500g am Stück)
In eine Maglite_3D-Taschenschlampe passen statt der 3 Monozellen (R20/D) auch wunderbar 4 Babyzellen (R14/C). Der Innenwiderstand scheint das halbwegs auszugleichen, zumindest ist das Leuchtobst in gewöhnlicher Helligkeit. Als Adapter für den Durchmesser diente ein Rest HT-Rohr d=32. Das Gebilde ist zwar minimal länger, aber die Feder im Deckel gleicht das aus. Ganz nebenbei machen die Ausblühungen der letzten Ladung Batterien (ausgelaufen, mehrere stellen sind innen mit weißer Schlonze bewachsen) nichts mehr aus, wo neue Monozellen hängen geblieben wären.
Jetzt muss ich mir nur mal ein LED-Lämpchen für das Ding leisten (:
Bullshit. weder ist Natron ein besserer Füllstoff als Stassendreck oder Feenstaub.
Noch dürfte sich das Gemisch durch eine Spritze applizieren lassen.
Oder wie ist der Bezug zu 3D Druck zu verstehen?
Solche Videos sollen lediglich Klicks produzieren, typisches Arschfluenzer Zeug.
Vermute ich, so was guck ich nicht an.
Natron + Sekundenkleber gehört bei mir zur Standardwerkstattausstattung, das mache ich laufend.
Ich habe einen 5 kg Eimer Natron rumstehen und nutze die Billigtuben Sekundenkleber vom Action. Ich mache es allerdings andersrum als im Video zu sehen. Zuerst flute ich die Klebestelle mit Sekundenkleber, dann werfe ich großflächig Natron drauf. Das wird innerhalb von Sekunden hart. Was nicht in den Kleber gefallen ist, kann ich einfach abklopfen. Danach träufle ich nochmal Sekundenkleber drüber.
Ich dachte immer, da findet eine chemische Reaktion statt - das Zeug wird nämlich gut warm.
Was mit dem Bezug zu 3D Druck gemeint ist, verstehe ich auch nicht.
Ja, Pfuschpulver. Also mit Glaskugeln kenn ich das auch. Holzstaub sollte auch gut gehen. Aber warum unbedingt Natron? Ist doch auch wasserlöslich, und das ist ja nicht so gut.
Feine Glaskügelchen gäbe es auch hier: https://www.kremer-pigmente.com/de/shop ... -fein.html
Ein fertiger Sekundenkleber + Füller: https://www.ebay.de/itm/264493109945
Ich meine zu erinnern, dass ich das Zeug mal unter dem Mikroskop hatte, kann mich aber nicht sicher erinnern. Hohle Glaskügelchen?
Das Set soll jedenfalls gut funktionieren, ich habe es aber nie probiert, bin auch nicht so der Sekundenkleber-Typ.
Hohle Glaskügelchen "Microballoons" gibts auch, aber die werden als (relativ leichter) Füller für Epoxidharz verwendet.
Für Sekundenkleber sind die Perlen massiv.
Eine einfache Art Hartschaum o. ä. zu schneiden.
Ein Stichsägeblatt von seinen Zähnen befreien per Schleifbock und anschleßend als Messer in der Stichsäge benutzen.
Es lässt sich sehr gut arbeiten damit, Kurvenschneiden etc.
Ja ich weiß, es gibt fertige Wellenschliffmesser zu kaufen aber am Sonntag haben die Baumärkte bei uns im Ort geschlossen und an der Tanke waren die Messer grade ausverkauft.
wenns im Inneren nicht stört, kann man die Härtung auch mit Baumwollwatte triggern.
Dann hat die Klebestelle halt einen Pelz, aber Watte haste durchaus eher zur Hand als Natron.
Steckt ja an jedem Wattestäbchen an den Enden, und diese Menge reicht auch.
mit grösseren Mengen Kleber aber vorsichtig sein, nicht auf Watte träufeln, das wird heiss.
SEHR heiss!
wenn ihr glasschlamm (überreste vom linsen schleifen) haben wollt, um euer epoxy zu strecken, sagt bescheid und auch wieviele zentner. das ist getrocknet schon hart wie sau. 🫣
uxlaxel hat geschrieben: ↑Mo 21. Nov 2022, 15:39
wenn ihr glasschlamm (überreste vom linsen schleifen) haben wollt, um euer epoxy zu strecken, sagt bescheid und auch wieviele zentner. das ist getrocknet schon hart wie sau. 🫣
womit ist das zum Schlamm geworden?
nur Wasser?
könnte das zum Ansetzen von feinkörnigem Beton taugen?
das schleifwasser hat bis zu 5% emulsion zugesetzt. die gläser haben auch ganz unterschiedliche zuschläge, also nicht immer gleich. die gesamte bandbreite, was es so an optischen gläsern und artfremde werkstoffen gibt.
uxlaxel hat geschrieben: ↑Mo 21. Nov 2022, 15:39
wenn ihr glasschlamm (überreste vom linsen schleifen) haben wollt, um euer epoxy zu strecken, sagt bescheid und auch wieviele zentner. das ist getrocknet schon hart wie sau. 🫣
Das Zeug soll ein Geheimtipp sein, um harte Formkanten in Negativformen hin zu bekommen. Die sollen ja möglichst nicht verschleißen, damit es an den (Flugzeug-) Rümpfen keine dicken Nähte gibt.
Also wenn du mir zum nächsten Fingertreffen so 1-2kg mitbringen könntest...
uxlaxel hat geschrieben: ↑Mo 21. Nov 2022, 15:39
wenn ihr glasschlamm (überreste vom linsen schleifen) haben wollt, um euer epoxy zu strecken, sagt bescheid und auch wieviele zentner. das ist getrocknet schon hart wie sau. 🫣
Das Zeug soll ein Geheimtipp sein, um harte Formkanten in Negativformen hin zu bekommen. Die sollen ja möglichst nicht verschleißen, damit es an den (Flugzeug-) Rümpfen keine dicken Nähte gibt.
Also wenn du mir zum nächsten Fingertreffen so 1-2kg mitbringen könntest...