Fingers elektrische Welt

Tantchen (>80) hatte schon zweimal die GWS Handwerker im Haus um ein Problem mit ihrem Hebewerk/Güllepumpe zu beheben. Das schaltete immer wieder Mal nicht ab und wurde dann zu warm.
Der Schwimmerschalter war einfach nur mit zu viel Kabel montiert worden. Da könnte er sich ungünstig ablegen ohne abzuschalten.
Held der Arbeit am Tag der Arbeit

Computer bootet nicht mehr. Hm.

Uebliche Messungen gemacht, Spannungen alle OK, Takt ist da, RAM getauscht.
Keine Beep-Codes, keine POST-Codes, nichts. Einfach tot.

Dann mit einem SOIC-8 Clip an den SPI-Flashchip mit dem BIOS geklippt und neubeschrieben: Da hat doch tatsächlich der kleine Flashchip Alzheimer bekommen und einige der Bits (u.a. hier Byte 6) sind immer (direkt nach dem Löschen) aktiv.
So wird das mit dem Booten natürlich nichts. Also runter mit dem Ding vom Board: und einen baugleichen, neuen von ebay (3 Euro) drauf und einmal neu beschrieben: Operation gelungen, Patient lebt! Ha
Hatte ich bisher auch noch nicht gesehen, toten Flash kennt man ja von USB-Sticks oder zu Tode geschriebenen Mikrocontroller EEPROMs.
Aber so dieser Form auf einem Mainboard hab ich das bisher nicht gesehen.

Sowas ähnliches hab ich auch grad auf dem Tisch.
Selber Eeprom auf einem Panel von einer recht neuen Flachglotze von Samsung.
Gerät ist in einem Bootloop ohne Panel fährt er hoch.
Ohne Prom auch aber dann ohne Bild.
Welche Software nimmst du für den Chip?
Bin da schon ein wenig raus.

Welche Software nimmst du für den Chip?

Zum Bespielen des Chips oder als Inhalt des Chips?

Je nach Typ nutze ich entweder den MiniPro TL866CS (alte Generation, da gibts mittlerweile eine handvoll neue Versionen) oder "flashrom" auf der Linux Konsole, das kann über alles was nach einer SPI-Schnittstelle aussieht mit Flashchips reden.
Also z.B. die GPIO-Pins eines Raspberry Pi oder diese günstigen CH341a Adapter, die es bei den üblichen Verdächtigen zu kaufen gibt.

Inhalt des Chips war bei mir jetzt einfach das BIOS-Image vom Mainboardhersteller, die kommen haeufig als .cap Dateien (auch wenn sie andere Dateiendungen haben), die haben einen Header mit fixer Laenge, den man einfach nur abschneiden braucht und dann kann man den Rest direkt auf den Flashchip werfen.

Das Zahnrad des Aktenvernichters (Danke an Plottermeier) erfolgreich repariert (gelötet) Funktionsbeweis hier:

https://photos.app.goo.gl/kGLCyX5pbtYkHrz37

Gruss Thomas

video6 hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 08:34 Welche Software nimmst du für den Chip?
Bin da schon ein wenig raus.

Bei deinem gekauften TL86II+ lag eine kleine Karte mit einem QR-Code & Download Link in der Schachtel dabei.
Hier:
http://www.xgecu.com/en/Index.html

Dann muss ich da noch mal genauer schauen die Tüte mit dem Programmer liegt genau wegen fehlender Software im Regal.
Die Adapter waren mir wichtiger weil da ein bestimmter mit dabei war.
Er kam komplett ohne Dokumente das bin ja von Chinasachen gewohnt
So langsam hab ich aber einige neuere Dinge die ich mal durchgucken muss.

beide erste Link ist korrekt , so schwer ist Software finden acuh nicht.
Auf Halde werfen, nach Kauf ist nicht so cool

video6 hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 05:34 Dann muss ich da noch mal genauer schauen die Tüte mit dem Programmer liegt genau wegen fehlender Software im Regal.
Die Adapter waren mir wichtiger weil da ein bestimmter mit dabei war.
Er kam komplett ohne Dokumente das bin ja von Chinasachen gewohnt
So langsam hab ich aber einige neuere Dinge die ich mal durchgucken muss.

Wasn da los?
Dann nimmt man eben die Suchmaschine seines geringsten Misstrauens und sucht nach: <Produktname> software download
Oder geht direkt auf die Herstellerseite.
Beiliegende CDs gibts schon laaaaange nicht mehr.

Kann aber auch sein daß man einen China-Clone des Chinaproduktes erworben hat. Dann steht es in den Sternen ob jede Firmware von XGecu damit funktioniert. Der Klotz selber ist doof und wird vom Rechner mit Firmware betankt, XGecu hat da erkannte clones schon deaktiviert.

Genau darum habe ich meinen direkt nach dem Kauf getestet und ein Firmwareupdate gemacht.
Das Update hatte er überlebt, ist also wohl echt.

ProgBernie hat geschrieben: ↑Do 4. Mai 2023, 07:35 Kann aber auch sein daß man einen China-Clone des Chinaproduktes erworben hat. Dann steht es in den Sternen ob jede Firmware von XGecu damit funktioniert. Der Klotz selber ist doof und wird vom Rechner mit Firmware betankt, XGecu hat da erkannte clones schon deaktiviert.

Das hast du dann Ruckgabegrund
Nütz aber nicht, wenn es lang auf Halde liegt.

Das ein gewisser Adapter mit bei war hatte mir damals schon gereicht.
Dann kann ich ihn vollends nutzen.
Ich hatte ja nix drin kein Zettel.
hab ja für alte Sachen einen Sprint-Programmer der über parallelen Port geht mit Win98 /XP.
Das mit dem Update hatte ich noch dunkel in Erinnerung.

Heute habe ich den riesigen HP-Drucker mit nach hause genommen.
Transferband ausgeblasen & gereinigt--> Gutes Druckbild: OK, Schwarz ist ein wenig blass. Das liegt aber da dran, dass der schwarze Toner leer ist.
Er meckert zwar(Druck könnte hell aussehen...) , aber druckt trotzdem noch!
Nächstes Problem: Was mache ich mit dem Monster nun?

Drucken schaff dir Kinder an da wird ein guter günstiger Drucker immer gebraucht.

Nach installieren des richtigen HP-Treibers ist nun auch die Duplexfunktion nutzbar.
Dann wollte ich mal schauen ob man eventuell noch RAM nachrüsten kann: RAM ist nicht erweiterbar, aber die SSD kann man tauschen
10 Partitionen.
Ich glaube, ich werde mir den Inhalt besser mal sichern. Da sind z.B. auch Kalibrierdaten gespeichert.

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 5. Mai 2023, 19:43Transferband ausgeblasen & gereinigt

Mit was hast du das denn gereinigt? Mein HP 4700 DN hat auch üble Streifen von oben nach unten

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 5. Mai 2023, 19:43Was mache ich mit dem Monster nun?

Nutzen? Verkaufen ist wohl eher schlecht, den letzten HP 4700DN hatte ich incl. 6x original Toner in den Kleinanzeigen geschenkt bekommen. Die großen Farblaser Büromonster will eigentlich keiner. Wobei das schade ist, die drucken erstaunlich preiswert und da trocknet keine Tinte ein.

Gereinigt habe ich das Transferband mit einem Tempo & Isopropanol.
Dann vorsichtig am Antrieb durchdrehen und sauberwischen.
Ja, ich werde den wohl behalten.
Meinen Samsung CLP300 werde ich dann wohl in Rente schicken.
Über die Kleinanzeigen habe ich für den Samsung heute erst noch Toner geliefert bekommen....

Mit dem HP, Monster kann ich halt auch mal eben schnell 2000 Flyer für das Feuerwehr Dorffest ausdrucken.
Der kleine Samsung würde wahrscheinlich nach 60 Seiten mit einer Fehlermeldung abrauchen

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 5. Mai 2023, 20:54 Gereinigt habe ich das Transferband mit einem Tempo & Isopropanol.
Dann vorsichtig am Antrieb durchdrehen und sauberwischen.

Danke!

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 5. Mai 2023, 20:54 Gereinigt habe ich das Transferband mit einem Tempo & Isopropanol.
Dann vorsichtig am Antrieb durchdrehen und sauberwischen.

hab ich an meinem HP2600 mehrfach durch, Streifen kommen immer wieder (mal).
auch mit neuen Tonerkassetten.
jemand noch ne Idee? :-/

RMK hat geschrieben: ↑Sa 6. Mai 2023, 09:59

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 5. Mai 2023, 20:54 Gereinigt habe ich das Transferband mit einem Tempo & Isopropanol.
Dann vorsichtig am Antrieb durchdrehen und sauberwischen.

hab ich an meinem HP2600 mehrfach durch, Streifen kommen immer wieder (mal).
auch mit neuen Tonerkassetten.
jemand noch ne Idee? :-/

So einer dümpelt hier auch noch herum. Gleiches Problem, ich würde das bei mir auf 3 Punkte schieben:
1. Refill Tonerkartuschen. Die Bildtrommel an den Kartuschen (Q6000 bis 6004) verschleisst mit der Zeit
2. Abstreifer Transferband
3. Staubablagerung auf den Drehspiegeln - die liegen so tief im Inneren, dass man die ganze Maschine zerlegen muss. Sind zwei kleine polierte Quader, die die 4 Laserstrahlen ablenken. Mangels Staubfilter sammelt sich da mit der Zeit ganz feiner Staub drauf...

RMK hat geschrieben: ↑Sa 6. Mai 2023, 09:59 hab ich an meinem HP2600 mehrfach durch

Gerade dein Modell ist doch für seine Wartungsnotwendigkeit bekannt
Das Ding scheint eine Fehlkonstruktion zu sein, weshalb man den regelmäßig zerlegen und reinigen muss.
Ich habe die 3 Stück dieser Sorte, die mal bei mir angespült wurden, aufgrund dieser Tatsache dann einfach ungesehen entsorgt.

ach....
ich hab meinem 2600n neues schwarz spendiert, da wurds besser.
ich überlege die Farben, fast leer, zu dummies zu machen.

Mit der Zeit hab ich auch rausbekommen warum mein Drucker aus der HP2600 Serie mit halbvollen Originaltonern günstiger war als ein Nachbautoner...
Die Idee mit den Farbdummies gefällt mir.
Brauche eh fast nur SW-Duplex.

Ist denn mein "neuer" HP Laserjet 500 Color auch so ein bekannter Kack-Drucker?
Sollte ich vielleicht doch besser den ollen Samsung behalten?
Genaues Modell:
HP Laserjet Enterprise 500 color M551 (CF082A)

xanakind hat geschrieben: ↑So 7. Mai 2023, 13:47 Ist denn mein "neuer" HP Laserjet 500 Color auch so ein bekannter Kack-Drucker?
Sollte ich vielleicht doch besser den ollen Samsung behalten?
Genaues Modell:
HP Laserjet Enterprise 500 color M551 (CF082A)

Den habe ich auch.
Der Druckt immer mehr oder weniger Streifen mit. Ausblasen hat nichts gebracht.
Wenn jemand weiß wie's behoben wird, wäre ich auch an Tipps interessiert.

Bei der Kiste kann man ja das Transferband sehr einfach ausbauen. Hast du das Band schonmal zerlegt & den Abstreifer gereinigt?

Die geerbte Brotbackmaschine tut es wieder. Zerfallen waren die Antriebe der beiden Knethaken nach fleißiger Benutzung über Jahre. Also Zahnriemen kaputt weil Lager völlig ausgelutscht und Schieflauf der Zahnriemenscheiben. Der Hersteller Unold liefert für den schmalen Taler Ersatzteile per Brief, aber nicht ewig. Lager waren die Tage schon aus, Gleitscheiben und Zahnriemen gab es noch. Mit Eigenbau-Holzstempeln ausgedrückt, haben die Gleitlager krumme Außendurchmesser. Und in dieses Leichtmetall-Gusschassis passt kein Kugellager rein. Zwei Nadellager gekauft, die Lagersitze um je einen halben mm aufgebohrt. Schraubensicherung verschaffte den Lagerschalen nach ein paar Tagen einen festen Sitz. Montage mit neuen Zahnriemen, Chassis und Motor auf eine mäßige Riemenspannung gestellt. Testlauf in der Sommerwerkstatt, das Brot aus Luft wird wie erwartet geknetet, beheizt, bewartet und zuletzt gebacken. WAF ist grün, morgen oder übermorgen backen wir ein echtes Brot.
Edit: Das heute gebackene Brot geht wie erwartet gut, gerade davon gegessen.

MfG. Andreas

Ich hatte ein Problem mit dem Trigger eines Parkside 12v schraubers.
Hab mich lange nicht drum gekümmert >> ungeliebtes Zweitgerät.
Jetzt hab ich aber mit dem Akku auch Stichsäge und Winkelschleiferchen.
Also doch noch mal reingucken, den Schalter, FA2-16/1WEK, gibt's in China, in verschiedenen Ausführungen (vorher gucken).
Ich vermelde schon mal vorauseilend den Erfolg.

Kennt ihr das? Ihr bastelt Stunden und Tage an etwas rum, denkt ihr seid endlich fertig und dann schlägt das Ding einfach mal zurück.

So mir ergangen am Touran meiner Frau. Bremse hinten wird heiss und Handbremshebel ist komisch. Diagnose: Wahrscheinlich Bremssattel defekt. Also alles bestellt, ausgetauscht, gleich noch neues Radlager eingesetzt (beim zweiten Anlauf, weil das falsche Teil geliefert wurde). Dann noch Ölwechsel und neue Kerzen. Sommerreifen können auch gleich drauf. Oha - müssen neu. Dann noch schön Stundenlang den Rost von den Zentrierringen geschabt, damit die Alufelgen überhaupt wieder passen.

Ok. Fertig. Gutes Gefühl. Auto abgelassen. Das restaurierte Schiff verlässt glorreich und unter Jubel das Trockendock. Doch...
..beim Überfahren der Garagenschwelle

Sproinggg!!


Feder vorn gebrochen. Wahh!!!

Dämlicher, störrischer Esel! *hier Fluchtirade einsetzen* Ein vorbeilaufender Nachbar wird blass und wechselt die Strassenseite.

Super. Wohl dem, der mehr als ein Auto hat. Also ab zum örtlichen Teilehöcker. Er hat die Feder da, der Federspanner ist auch verfügbar. Super.
Zurück nach Hause. Auto aufbocken, schon mal alles abbauen, was auf die Schnelle geht. Dann Kaffeepause.
Dabei schnell nochmal das Wissen bei Youtube auffrischen. Ah, ja. Die Antriebswelle muss raus, beim Touran, sonst kann man das Federbein nicht rausmachen. Ok. Das hat Renault irgendwie besser gemacht. Bei dem (blöden) Karren hatte ich die selbe Chose erst vor 2 Wochen machen dürfen. Bei 150k und 10 Jahre altem Fahrzeug...)
Um die Achsmutter zu lösen, muss das Fahrzeug auf dem Rad stehen und jemand muss die Bremse drücken, wärend man die Schraube löst. Die Schraube ist natürlich irgend so ein neumoderner Vielzahn, den ich aber schon habe. (Hier einen seitenlangen Rant über den Einsatz von nicht-Standard-Muttern einsetzen, die alle paar Jahre neu erfunden werden müssen). Gut, dass ich schon das halbe Fahrwerk abmontiert habe, als mir das eingefallen ist...

Aber wozu hab' ich einen guten Druckluftschrauber. Der bekommt das doch bestimmt.... Nö. Schafft er nicht.

Also alles wieder zusammenbauen und Sohn rufen, damit er aufs Pedal...

Als ich das etwa 1,5m lange, als Verlängerung eingesetzte Wasserrohr ausreichend verbogen hatte, samt dem guten Hazet-Knebel, fiel mir wieder ein, dass ich diese Mutter auf der anderen Seite auch nicht aufbekommen hatte, als dort vor nem Jahr die Feder gebrochen war.
Zum Glück gibt es in meiner Nähe eine super freundliche Werkstatt. Der Typ schickt dann immer seinen Stift raus, der mir die Schraube löst. Er wird zwar rot dabei, aber sein Werkzeug ist besser als meins und er freut sich über die 20 Euro in die Kaffeekasse.

2 Stunden Fluchen und Machen später ist die neue Feder drin und es erfolgt nun endlich das glorreiche Verlassen der Garage. Diesmal ohne Sproing!

Zwei alte Ni-Cd Akkuschrauber wurden bei mir erfolgreich wiederbelebt. Ein alter ProWork von 2003 (eigentlich ISC Landau, also Einhell) und ein in der Lehre gekaufter Einhell Blau von 2008 haben 3d-gedruckte Adapter auf aktuelle Einhell Power-X-Change-Akkus bekommen und passen jetzt wieder ins System. Macht jetzt insgesamt sechs einsatzbereite Akkuschrauber. Besser haben als brauchen...

Bestes Wetter, die Photonen strömen in den Keller, aber der Solarzähler hängt bei xxxx99,9kWh
X2 Kondensator runter von 470nF auf 220nF.

Der X2 bekommt vom WR auch so richtig auf die Fresse.
Was der so raushaut hatte mal die TEK Stromzange drangehangen...

Natürlich in der Bauform und Kapazität nicht als Neuware am Lager...
Ein Deppenlampenbrett spendet einen mit kleineren Gehäuse und 463nF Restkapazität. Das Layout ist schon sportlich, die markierte Leiterbahn ist N, die Massefläche hängt auf L. Bei dem rechten Pfeil an der Ecke hatte sich ein wasserlöslicher grauer Schleier zwischen der Lötstelle im rechten oberen Eck in Pfeilrichtung zur nächstgelegenen Lötstelle gebildet.

Hat der Eimer kein Varistor im Eingang?
Also nicht so einen der nach 1000 Batsch die Hufe hochreißt, sonder so einen Batsch-Nach-Warm-Converter.

Grüße Jan

Hallo,

Das Layout ist schon sportlich, die markierte Leiterbahn ist N, die Massefläche hängt auf L.

Naja, das ist dann eben kein Masse. Masse hat immer Erdpotential. Und N hat fast Erdpotential, aber eben nur fast.

Immer bedenken, es gibt Netze ohne N. Da muss der Möller auch dran laufen.

ich kenne Elektriker die nach Norwegen abgehauen sind um Dort zu arbeiten. Bei den ist das Weltbild zusammengebrochen weil an allen Steckdosen nur Phasen , kein N.
Das halbe Land hat 3x220V + PE. Damit sind es auch TT Netze.

73
Wolfgang

Die markierte Leitung schließ den Varistor an.
Der WR haut keine Spannungspitzen raus, sondern einen Wust an Schaltfrequenzresten.

Egal wie die Anschlüsse benannt werden und welches Potential die gegen Erde haben,
finde ich den Leiterabstand für 230V AC sportlich.

Von wegen Marder gehen nur in neue Autos: Das ist durch.....
Meine relativ alte Kiste fand der Marder trotz Gitter unter dem Motorraum wohl interessant.
Das Motorsteuergerät fand das nur Mittelgut: Ansauglufttemperatur unplausibel hoch (5 Volt), es wurde ein Ersatzwert von 40°C errechnet und die Motorkontrollleuchte eingeschaltet.
Immerhin war das schnell & einfach zu flicken.
Ich glaube, wir werden wohl mal eine Falle kaufen.......

Dort wo es trocken ist, hilft Chili.

Da war doch ...

ch_ris hat geschrieben: ↑Mi 10. Mai 2023, 12:23 Akkuschrauber...., den Schalter, FA2-16/1WEK, gibt's in China, in verschiedenen Ausführungen (vorher gucken).
Ich vermelde schon mal vorauseilend den Erfolg.

jaja, der ist heute gekommen: Doch die falsche Ausführung bestellt. Ok, nochmal bestellen.
Beim gucken seh ich das die zwar von quadratischer Form,
aber sehr flimsige Kabel hat und keinen Kühlkörper außen.
Das kann ja auch nix sein.
Jetzt kommt ein Schildbürgerstreich in drei Akten.
1) Gehäuse zersägt und Abstand hergestellt. letzteres sehr präzise immerhin. 2) Den Spalt verfüllt mit Glasperlen und Sekundenkleber
3) die wiederhergestellte Hälfte dient als Schablone für die andere Hälfte. bisschen noch am Schalter schnitzen und seiner Lagerung im Gehäuse, passt. Zusammenbau morgen, schadet nicht wenn das noch etwas aushärtet.
Den Schalter hab vorher getestet! da fand ich mich sehr schlau.

ch_ris hat geschrieben: ↑Di 23. Mai 2023, 16:01

ch_ris hat geschrieben: ↑Mi 10. Mai 2023, 12:23 Akkuschrauber...., den Schalter, FA2-16/1WEK, gibt's in China, in verschiedenen Ausführungen (vorher gucken).
Ich vermelde schon mal vorauseilend den Erfolg.

jaja, der ist heute gekommen:
noex_227.jpg
Doch die falsche Ausführung bestellt. Ok, nochmal bestellen.
Beim gucken seh ich das die zwar von quadratischer Form,
aber sehr flimsige Kabel hat und keinen Kühlkörper außen.

Hah den Schrauber hab ich auch und der Schalter spinnt auch rum, welcher ist denn nun der Richtige?

keiner von den beiden die ich bei ibä gefunden hab. denk ich.
gibt also mindestens drei namensgleiche Ausführungen.

HPAG 53181A

Geht nicht an, bis ich auf Platine klopft.

Ursache... siehe Foto (genauer: was hab ich da gemacht)

Bei dem Eprom/Flashrom (?) links oben fehlt ein Beinchen

Oder war das jetzt nicht als Frage gedacht?

Warum habe ich um ROM gelötet und fette Footprint gibt auch noch..

Antwort ist Dateiname von Bild rotzfassung.png.
Eine Draht dran, weil Lötpad beim rausföhnen von PLCC Fassung als blinde Passagier spielt.

Zwei kleine Reparaturerfolge aus dem Bereich Haus und Garten:

1)
Habe einen gebrauchten Druckluftkompressor "Aldi Topcraft TCK 210/8" geschenkt bekommen (Bj.2005, 1,5kW, 210L/min, 8bar). "Kannst du haben, macht nur 3 bar". Ansaugluftfilter fehlte wohl schon immer.
Also mal den Kopf abgenommen, die Ventilblättchen sind noch gut aber die angeröstete Tannennadel hat da nichts verloren Noch schnell einen Adapterflansch für einen vorhanden Luftfilter (eigentlich für einen Stromerzeuger) aus einem 3/4" Wasserrohr und einem Blech zusammengeschweißt und schon läuft die Kiste wieder. (kein Foto gemacht)

2)
Der Häcksler meiner Eltern kommt so schwierig auf Touren und sackt unter Belastung ab. Das wird wohl der Motorkondensator sein... Bingo, da quillt etwas heraus: Im Fundus waren nur noch 35 uF und 16 uF vorrätig, also den 16er eingebaut, läuft. Ein passender wird nächstes mal mitbestellt.
Dabei sehe ich gerade, dass Pollin die Preise seit der letzten Bestellung von Kondensatoren (COMAR MKA450) teilweise mehr als verdoppelt hat
uF | 2019 | Aktuell | #
16 | 4,50 € | 11,30 € | 94-200836
25 | ------ | 13,30 € | 94-200839
35 | 7,65 € | 16,35 € | 94-200841

Hallo,

wenn einer der Frau mal was gutes tun will--> in Kleinanzeigen nen dee bot für 40-50€ angeln. ich weiß nicht was da bei der Herstellung schief gelaufen ist aber die Teile sterben immer 2-5Monate nach garantieende wegen irgendwelchem Blödsinn.

Nr1 SMD Sicherung vom ladeeingang durch-> 1A Glasrohr rein läuft. 1A Sicherung bei genau 1A Ladestrom ist auch irgendwie grenzwertig...
Nr2 SMD Hauptsicherung durch (5A) Glassicherung rein läuft( Anlaufstrom ->6A... wie war das mit Grenzwertig), läd nur nicht --> 2 2,2K Ohm Widerstände von der Ladeelektronik tot.
Nr3 fährt immer gegen die Wand und merkts nicht--> 33Ohm widerstand vom Bumper kaputt

Nr.1 https://www.youtube.com/watch?v=TmWEVpWacsM

Aus Schrott von mehreren Klappsesseln zwei funktionsfähige gebaut: Es steckte in der Fertigung offenbar mehr Handarbeit als angenommen. Kein Bohrloch irgendeiner Schraube passte. Wenn man sich allerdings seine eigene Arbeit in Rechnung stellen würde, müsste man wegschmeißen und könnte nur neu kaufen: Drei Mannstunden, ein paar Schrauben (Neuware, da original zu weich und total verbogen) und spartanischer Einsatz von schwarzem und silbernem Dosenlack.

Unseren Miesens Toaster wieder dazu gebracht die Scheiben auch wieder soweit in die Höhe zu schieben, dass man auch wieder entnehmen kann. War nur etwas Putzen und ein Hauch Vaseline nötig.
Zweiter Kandidat war unsere treue Jupiter Getreidemühle. So nach 30 Jahren fast täglicher Nutzung war sie innen schon arg zugesetzt. Kohlen waren sogar noch so 5mm da, aber der Kommutator war mit halb isolierenden Resten beschichtet, so dass etwas Kraft fehlte. 3000er Schmiergelpapier hat ihn wieder blank und der Mühle zur alten Kraft verholfen.
Jetzt wartet noch die Solarthermie auf Ersatzteile...
Schöne Restpfingsten

Moin
Anstatt weiter zu kommen beim brutautomat laufen mir ständig andere kleine Projekte zu. Solche wie jehne:
Beim Wertstoffhof hab ich eigentlich nur gedönse wegschmeißen wollen, doch wie immer ist mir etwas in den kofferaum gehüpft: Eine Jupiter Küchen mascheng. Dacht ich so bei mir, Muddern het solch ne im Gebrauch und das schon lange, nimmse mit, ewt bekommste die hin. So war es auch. Nur mal ordentlich säubern. erst mit Bremsenreiniger, dann mit Alkohol und Spühlmittel. Neu geschmiert mit neuen kohlen läuft der lunker wider! Dolle sache und leicht zu reparieren. Nur muss ich monieren: Überall bekommt man die passenden Motorkohlen nicht im Set sondern einzeln! Sack und asche hab ich mich geärgert, da ich für muddern gleich ein paar hab mitbestellen wollen... Merde! Die Trendwende Motorkohlen einzeln zu verhöckern ging an mir vorbei! Das wenn ich geahnt hätte, verdammte Sacksahne. Memo an mich selber: Lies die Beschreibung der Spareparts genauer vor dem Kauf! Depp!
Aber geile Maschine, Zerknuspert Mais Nüsse Körner ect ohne beanstandungen und mucken. Mit dem Qualitätssiegel 100% Softwahre frei!

edit: Sicherungshalter war auch gebrochen, neuerer war ein wenig größer. Mit kegelbohrer wurde das Loch passend gemacht.

Jo, genauso Jupiter ..könnte leiser sein, aber nach all den Jahren hab ich mich dran gewöhnt..
Wo hast Du die Kohlen bestellt?

Beim Hersteller him self.
Da sind die mit 5 kröten das stück eingepreist.

https://my-jupiter.de/collections/ersat ... le-2er-set

Und jau: Leise ist anders, aber bei der Laufleistung, und den gut wartbaren aufbau, seis drum.