Fingers elektrische Welt

Der Stecker hat nur zwei Pole bestückt , es gibt kein PE
Er kann in zwei Positionen eingesteckt werden, für zwei verschiedene Heizleistungen.
Ist mit 1000°C und 850°C (bei 220V) beschriftet. Naja 4 Positionen, nur 2 heizen auch

Muss erstmal ein Thermoelement suchen, dessen Isolierung diese Temperaturen abkann

In den 97 gehören 4 NiCd-Zellen in wimre Sub-C-Größe. Die Herausforderung ist die Kontaktierung, weil die Kontakte des ehemaligen Akkupacks in der Mitte liegen.
Laufen tut er aber auch mit einem Elko an den Anschlüssen, solange man nicht druckt. Geht das noch? Da schwächeln meine nämlich.

Bei dem 97er fehlt der Packen mit Deckel .. da ist ein Loch im Boden mit den zwei Kontaktfeldern.
Wird wohl in ins Rechnermuseum Göttingen gehen, die dürfen da was 3D drucken.....
Ich mein den 67 hab ich auch noch ... Jedenfalls einen mit Magnetkarten...

Gorbi hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 17:14 Wenn Du Troja II erreicht hast, kannst Du ja bezüglich der Anleitung mal an mich denken.

Ich freu mich ja immer ganz außerordentlich, wenn so ein eher abseitiger Witz auf fruchtbaren Boden fällt.

Die Anleitung war eher so in Schicht IX, nämlich in einem Ordner "Anleitungen". Da stellt sich dann auch gleich raus, daß ich Unsinn erzählt habe. Das Instrument allein funktioniert ohne Strom, wenngleich ohne Kaltstellenkompensation. Den Rest entnehmen sie bitte der beigefügten Unterlage...
Ich hab auch noch ein zweites Heft, in dem auf die Meßprinzipien beim Thermoelement näher eingegangen wird, bitte bei Bedarf melden.

Henrik_V hat geschrieben: ↑Sa 25. Feb 2023, 18:03 Bei dem 97er fehlt der Packen mit Deckel .. da ist ein Loch im Boden mit den zwei Kontaktfeldern.

Bei Bedarf kann ich Bilder von dem Deckel machen. Das Pack ist eine recht spiddeliche Plastikkonstruktion um die Zellen herum. Nix, was nicht auch mit Schlumpfschrauch und Heißkleber zu regeln wäre...

Zur Zeit liegen Kistenweise dieser Zeitrelais im Schrott. Da Versuche ich doch eine Hand voll zu retten, da diese Zeitrelais ziemlich komplett ausgestattet sind und relativ nützlich sind.
Es kann sogar ein externes Poti zur Zeiteinstellung angeschlossen.

Kaum hat sich mein "neuer" Nilfisk Sauger eingelebt, laufen mir weitere Saugmonster zu: Jeder Sauger hat geballte 3000 Watt (Der Kärcher hat sogar 3150 Watt!) Krach- & Heizleistung

keine Ahnung was ich mit diesen Höllengeräten nun mache.
Ich habe angst, dass die beiden sich über Nacht paaren und morgen früh dann plötzlich 10 von den Dingern da stehen

Ich werd noch irre.
Jetzt kommt ein Kollege mit PowerMoon Schrott an: Ich bin froh, dass ich so langsam mal halbwegs Platz geschaffen habe und dann das

Powermoon-Schrott? Edelschrott eher.

Schonmal einen Powermoon von innen gesehen? Hochwertig ist das nicht.

Zeig doch mal was da nicht taugt....

Immerhin steht auf dem Netzteil meanwell und nicht longdong oder so

Finger hat geschrieben: ↑Di 28. Feb 2023, 16:27 Zeig doch mal was da nicht taugt....

Also diese Bastelbuden funktionieren schon, für den Preis würde ich allerdings schon eine etwas bessere Verarbeitung erwarten.
Hier hatte ich mal Bilder gepostet:
viewtopic.php?p=196203&hilit=Powermoon#p196203

xanakind hat geschrieben: ↑Di 28. Feb 2023, 16:05 Ich werd noch irre.
Jetzt kommt ein Kollege mit PowerMoon Schrott an:
schrott.jpg
Ich bin froh, dass ich so langsam mal halbwegs Platz geschaffen habe und dann das

naja solltest du die losewerden müssen, melde starkes interesse an einem an

ich erinnerte mich an dieser GIF :lol

xanakind hat geschrieben: ↑Di 28. Feb 2023, 16:05 Ich werd noch irre.
Jetzt kommt ein Kollege mit PowerMoon Schrott an:
schrott.jpg
Ich bin froh, dass ich so langsam mal halbwegs Platz geschaffen habe und dann das

Dann ist wohl die Platzbeleuchtung für's nächste Treffen gesetzt

Eigentlich sollte man diese übrigen Powermoons mit Gaas füllen und in der Stratosphäre aussetzen.

Ich weiß, da sind aktuell ein paar physikalische Hürden.

Die großen Sauger mit um 3 kW können hilfreich sein, wenn man (für Staubsaugerverhältnisse) richtig viel Volumenstrom benötigt, also z.b. mit einem 50er Schlauch viel schweren Dreck in einen Zyklonabscheider bewegen muss. Ich würde die nicht unbedingt gleich zerlegen (habe aber kein Interesse, bin mit Saugern gut versorgt), sondern eher reparieren. Ggf. kann man die ja auch mit einer Turbine benutzen, wenn die Rückschlagklappen o.Ä. verbaut haben.

Falls die sich vermehren sollten, hast Du wohl ausgesorgt und kannst Staubsaugerzüchter als Beruf registrieren lassen.

Ich gehe davon aus, dass Du die Powermoons "notfalls" auch los wirst. Da würde ich auch schwach werden, wenn es einen in meiner Nähe aus seriöser Quelle und für bezahlbares Geld gäbe...

Ein Kollege räumt ja aus und kam heute mit diesem Rohrschraubstock an. Augenscheinlich für 2", das kommt hin.
Ich soll ihn nehmen, sonst wandert er auf den Schrott. Perfekt, da kann der räudige Schraubstockverschnitt vom Baumarkt wieder weg!

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mi 1. Mär 2023, 20:59 Eigentlich sollte man diese übrigen Powermoons mit Gaas füllen und in der Stratosphäre aussetzen.

Ich weiß, da sind aktuell ein paar physikalische Hürden.

Nennt sich Powermoon Helimax (ok, nicht bis in die Stratosphäre, da wird das Kabel zu schwer).

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mi 1. Mär 2023, 20:59 Eigentlich sollte man diese übrigen Powermoons mit Gaas füllen und in der Stratosphäre aussetzen.

Am besten 99 Stück, nicht wahr?

Konsole hat geschrieben: ↑Sa 25. Feb 2023, 19:43 GETROSIST.pdf
Ich hab auch noch ein zweites Heft, in dem auf die Meßprinzipien beim Thermoelement näher eingegangen wird, bitte bei Bedarf melden.

Super, vielen Dank für die Getrosist-Anleitung! An der Thermoelementgeschichte bin ich auch interessiert, denn wenn mir das vorhandene mal kaputtgeht, brauche ich ja ein zum Meßgerät passendes.

RMK hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 15:54 such länger als ne Sekunde :-p
https://www.ebay.de/itm/163613336372

Ertappt. Oder meinerseits vertippt.

audi hat geschrieben: ↑Sa 25. Feb 2023, 13:42 Gerade erst gesehen: die Platine müsste der "Vorverstärker AF30" aus dem Buch "Amateur Elektronik" von Jan Soelberg sein (erkennbar am Aufdruck Josty-Kit). Kommt von der Zeit wahrscheinlich auch ganz gut hin (1974).
Kann Dir bei Gelegenheit gerne einen schöneren Scan machen.
Gruß, Sven

Sauber! Einige hier könnten locker bei Bellingcat oder anderen OSINT-Plattformen mitmachen.
Dann werde ich mit dem Oszi mal schauen, ob an dem 5-poligen DIN-NF-Ausgang ein Signal anliegt bzw. bis wo das Signal überhaupt kommt.
Übrigens saß das Balance-Poti dermaßen fest, daß ich mit Ballistol und Rohrzange an der Achse zig Mal drehen mußte, bis es wieder einigermaßen gangbar war.
Der Scan ist gut genug, vielen Dank!

Heute mal was anderes:
Zwei Solarwechselrichter. Beide defekt und machen nach dem Anschluss an das Netz keinen Mucks.
Sicherungen sind selbstverständlich alle ganz.

Übliche Solorinverter versorgen sich aus Modulseite, nur am Netz machen die garnix.

Du kannst es testen, indem du DC-Spannung an die Modulseite anlegst. Falls der Eingangsspannungsbereich es hergibt: 230V gleichgerichtet + 100W Birne in Reihe. Einen Stützkondensator braucht es nicht - da ist schon genug Kapazität im Gerät

Welche Geräte sind das?

Noch ein Röhrenradio, ein "Special 537TO" der Gebrüder Schneider aus Paris, vermutlich aus dem Jahre 1938.
Es ist etwas verbastelter als das andere; blaue Leitungen mit Gummiisolierung sind sicher nicht original. Eine Röhre fehlt, ein Kondensator ist abgerissen, das Gehäuse hat Macken. Ob die Knöpfe original sind (einer hat eine kleine Beschädigung), weiß ich nicht. Es wurde schon mal versucht, einen Schaltplan herauszulesen. Die selbstermittelte Röhrenbestückung scheint nicht mit den Angaben auf der französischen Seite übereinzustimmen.
Mir gefallen aber das "Bildschirm"-Design und die Anzeigelampen für den Wellenbereich. Erstaunlich, daß auf der Skala eines französischen Radios der Ort "Mühlacker" verzeichnet ist. Ich kenne Mühlacker: Das ist ein winziges Dorf zwischen Bruchsal und Bretten! Ich habe mal Schallplatten einer dort ansässigen Firma Graul aufgekauft...
Ist das Radio erhaltungwürdig?
Meint Ihr, jemand würde sich gegen ein wenig Bares darauf einlassen, das Schneider-Radio wieder schick zu machen (incl. Rückwand aus gebohrter Hartfaserplatte), wenn er dafür das G.M.R. "Echo 2035" von 1932 geschenkt bekäme (oder umgekehrt)? Man hat einfach zu wenig Platz...

.

Schönes Gerät. Habe einen ähnlichen Kasten der technisch inzwischen wieder 1A ist, aber optisch noch aufgehübscht werden muß. Und die Scheibe ist bei mir verspiegelt(!) und leider angefressen:

http://radiobastler.de/restaur/parinor/index.shtml

Schön, daß Du das "Parinor" restauriert hast. Das Design ist ja "mächtig gewaltig". Respekt, die Lautsprecherspule neu zu wickeln.

Gorbi hat geschrieben: ↑Fr 3. Mär 2023, 14:14 Noch ein Röhrenradio, ein "Special 537TO" der Gebrüder Schneider aus Paris, vermutlich aus dem Jahre 1938.

Sehr schönes Fundstück!

Gorbi hat geschrieben: ↑Fr 3. Mär 2023, 14:14 Ich kenne Mühlacker: Das ist ein winziges Dorf zwischen Bruchsal und Bretten!

Zwischen Bruchsal und Bretten ist Heidelsheim und Gondelsheim, die Strecke bin ich schon weit über 100 mal gefahren
Aber wenn du von Bretten weiter über Ötisheim ("Aitze" bei den Einheimischen) fährst, kommst du nach Mühlacker.... da bin ich 10km entfernt aufgewachsen


Aber abgesehen davon: Der Sender Mühlacker hatte wohl zu der Zeit ab 1934 das höchste Holzbauwerk der Welt mit ca 190m und war der erste deutsche Großsender mit ~ 100kW. Das könnte erklären, warum Mühlacker neben Budapest und Wilno (Vilnius) usw mit auf der Skala steht.

Interessante Links noch dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sender_M%C3%BChlacker
https://www.hav-muehlacker.de/de/geschi ... Teil-1.php

Gorbi hat geschrieben: ↑Fr 3. Mär 2023, 14:50 Das Design ist ja "mächtig gewaltig". Respekt, die Lautsprecherspule neu zu wickeln.

Ja, die Franzosen streben auch die Weltherrschaft an
Die Spule habe ich auf der Drehmaschine gewickelt. Mit manueller Drahtführung. Ist auch nur einmal gerissen.

Gruß Bernd

MSG hat geschrieben: ↑Fr 3. Mär 2023, 15:19 Zwischen Bruchsal und Bretten ist Heidelsheim und Gondelsheim, die Strecke bin ich schon weit über 100 mal gefahren
Aber wenn du von Bretten weiter über Ötisheim ("Aitze" bei den Einheimischen) fährst, kommst du nach Mühlacker.... da bin ich 10km entfernt aufgewachsen

Ich in Helmsheim ("Helmse"). Da geht die B 35 auch durch. Für viele ist nur der Blitzer interessant, vor dem sie abbremsen. Vielen Dank für die Links zum Sender Mühlacker. Man weiß oft gar nicht, was sich in der näheren Umgebung so befindet.

Spike hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 19:07

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 17:14 Ich sehe auf den Fotos keine Lautsprecher-Endstufe.

Gut Du bist!
Da fehlt in der Tat eine ganze Platine: Foto im Radiomuseum ... und der Netztrafo.

Ich habe mir hier mal den Schaltplan heruntergeladen. Mal sehen, ab wo Teile der Schaltung fehlen (Endstufe). Ich vermute, irgendwo zwischen T 5 und T 7.
Das war anscheinend mal ein richtig hübsches Gerät. Keine Ahnung, warum der Vorbesitzer das so verbastelt hat.
Mit dem Oszi kann man an der handbeschrifteten DIN-Buchse ein bißchen was sehen, wenn man eine Schallplatte laufen läßt. Die Amplitude ändert sich passend zum Lautstärkeregler, man erkennt die Wirkung des Höhen- und Baßreglers. "Balance" hat keinen Einfluß, aber dieses Poti geht brutal schwer, daß man es mit einer Hand nur mühsam drehen kann. (Das wird trotz Ballistol an der Achse und vielfachem hin- und herdrehen kaum besser.)
Die schwarzen Headshell-Kontake habe ich mit einem Glasfaserpinsel gereinigt.
Beim Drücken der "Tape"-Taste wird die Linie flach, wie es sein soll, wenn keine entsprechende Quelle angeschlossen ist.
Aber alles sind nur ein paar mV, und wenn man das ganze an den AUX-Eingang eines Verstärkers anschließt, muß man an beiden Geräten voll aufdrehen, um leise krächzende Musik zu hören.

Zu der Zeit hab auch ich viiele Geräte verschlimmbessert, das gehörte damals zum guten Ton. Nicht bloß Audio, auch Höherfrequentes. *pfeif* Und es sind keine Flugzeuge abgestürzt und von der Kriegsmarine hat man auch keine Aktivitäten vernommen.

Immerhin waren in der Drehbank original schon rauscharme Transistoren im Entzerrverstärker drin, zwingend fürs fortschrittliche Magnetsystem. Die gefundene Jostykit-Platine ist im Prinzip identisch, die hat bloß nicht ganz soviel "Headroom". Das erinnert mich an einen Funkschau-Artikel: "Schützen Sie Ihr Auto vor dem Überschallknall?" - da ging's allerdings um realistische 20 dB. Vielleicht ist tatsächlich das Geschepper beim Polterabend durch die hohe Spannung etwas geringer. Bei der Endstufe fallen mir der relativ geringe Ruhestrom der Edwin-Schaltung und die Gegenkopplungswiderstände R41/R42 auf. Ob das die Berechtigung zum Führen der Bezeichnung HiFi nach DIN45500 erlaubt - ich weiß nicht. Die Gegenkopplung der Endstufe ist auch nicht so recht definiert, da spielt sogar das Balancepoti mit. Vielleicht sind die Transistoren irgendwann zu Volleitern mutiert, an Lautsprechern hat man sowieso immer alles angeschlossen was der Sperrmüll gespendet hat.

Die Achse vom Poti ist nur mit Alkohol gängig zu bekommen, angeblich soll auch das Löteisen helfen. Ballistol ist bloß Sauerei und zerstört eventuell die Spezialkurve auf dem Pertinaxplättchen. Der schwarze Bereich ist "Volleiter".


Und dann ist da noch Mühlacker, gestern hab ich die Masten noch erblickt. Aus 20 km Entfernung vom nächsten Buckel.

Hallo,

Schön wie Ihr meine Heimat kennt,
nur Mühlacker ist kein kleines Dorf (hab da 15 Jahre gewohnt) aber heutzutage ist es bei mir
eher als Stadt der Schildbürgerstreiche bekannt, die kriegen nämlich nix auf die Reihe.
zB. Mühlacker Loch, Ziegelwerk usw...

Grüße aus Aize
Thomas

Ps, Der Aalkistensee ist nicht weit...

Das waren aber andere Aale. Mir schmecken die fetten Dinger nicht so, und ich bin kein Mönch. Dann lieber Maultaschen, die sollen doch angeblich auch aus demselben Kloster stammen.

Hallo,
Aale schmecken nur wenn sie aus Fliessgewässern kommen. Sonst sind sie muffig im Geschmack.

73
Wolfgang

RMK hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 15:54

Gorbi hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 15:37 Wasserglas habe ich im Netz leider nicht gefunden, auch nicht unter der chemischen Bezeichnung

such länger als ne Sekunde :-p
https://www.ebay.de/itm/163613336372

Hast ja recht. Genau da (nein, nicht am Aalkistensee) habe ich mir jetzt mal einen Liter Wasserglas gekauft, aber mit Lithium. Mal sehen, was man damit alles anstellen kann.
P.S.: Ich bevorzuge Käsespätzle. Aber mit Käse durch und durch, nicht nur an der Oberfläche. Das muß Fäden ziehen!

Kleine Freude: Eine bereits für die Entsorgung beiseite gelegte Nachbau-Kartenfernbedienung "For Sony", die bisher mit keinem Sony-Gerät funktionierte, tut es überraschenderweise vollumfänglich mit meinem als Küchenradio genutzten Autoradio (DSX-A210UI).

Der Sinn eines Autoradios mit Fernbedienung war mir noch nie so wirklich ersichtlich. Als das aufkam, gab es noch keine Parkplatz-Poser-Szene. Moment - vielleicht "verdanken" wir diese ja überhaupt erst der Entwicklung dieses Gadgets...?

Azze hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 13:59 Der Sinn eines Autoradios mit Fernbedienung war mir noch nie so wirklich ersichtlich. Als das aufkam, gab es noch keine Parkplatz-Poser-Szene. Moment - vielleicht "verdanken" wir diese ja überhaupt erst der Entwicklung dieses Gadgets...?

Im Wohnmobil oder in der Fahrerlaube vom Lkw wirst du das zu schätzen wissen.

Warum du allerdings nicht gefragt hast, warum ich ein Autoradio in meiner Küche und nicht zeitgleich ein Küchenradio ins Auto geschraubt habe, ...

PowerAM hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 14:10 Warum du allerdings nicht gefragt hast, warum ich ein Autoradio in meiner Küche und nicht zeitgleich ein Küchenradio ins Auto geschraubt habe, ...

Wir sind im Fingerforum. Hier wundert mich nix

Azze hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 14:13 Wir sind im Fingerforum. Hier wundert mich nix

Gesunde Einstellung!

Hintergrund ist, dass (UKW-) Fernempfang eines meiner Hobbies ist. Das gezeigt Sony-Autoradio ist für weltweite Vermarktung designt und bringt neben einem ausgezeichneten DSP-Empfänger auch Empfangsmöglichkeiten für das OIRT-Band (66 - 74 MHz, für Sporadic-E) sowie ein kyrillische Buchstabendarstellung unterstützendes Display mit. Der RDS-Dekoder ist ebenfalls sehr empfindlich, die Anzeige kommt früh.

Und ja, mit einer halbwegs brauchbaren Tropolage gibt es zum Frühstück am Wochenende auch mal dänisches DR P3 aus 348 km.

Azze hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 13:59 Der Sinn eines Autoradios mit Fernbedienung war mir noch nie so wirklich ersichtlich. Als das aufkam, gab es noch keine Parkplatz-Poser-Szene. Moment - vielleicht "verdanken" wir diese ja überhaupt erst der Entwicklung dieses Gadgets...?

vielleicht wenn man auf der Rückbank zugange ist und.... ?

... und Kuschelrock 17 klemmt....

PowerAM hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 14:19

Azze hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 14:13 Wir sind im Fingerforum. Hier wundert mich nix

Gesunde Einstellung!

Hintergrund ist, dass (UKW-) Fernempfang eines meiner Hobbies ist. Das gezeigt Sony-Autoradio ist für weltweite Vermarktung designt und bringt neben einem ausgezeichneten DSP-Empfänger auch Empfangsmöglichkeiten für das OIRT-Band (66 - 74 MHz, für Sporadic-E) sowie ein kyrillische Buchstabendarstellung unterstützendes Display mit. Der RDS-Dekoder ist ebenfalls sehr empfindlich, die Anzeige kommt früh.

Und ja, mit einer halbwegs brauchbaren Tropolage gibt es zum Frühstück am Wochenende auch mal dänisches DR P3 aus 348 km.

Ja sowas hab ich früher auch mal gemacht wo ich noch Viel Zeit hatte.
Im Frühjahr geht es ja wieder damit los.
Italienische Sender auf UKW hören kein Witz.

Azze hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 13:59 Der Sinn eines Autoradios mit Fernbedienung war mir noch nie so wirklich ersichtlich.

Ganz einfach:
Wenn das Radio schon so alt ist, das immer mehr Tasten am Bedienpanel ausfallen und dauerhaft prellen. Ein neues Radio hätte nicht nur teuer Geld gekostet (mit BT), sondern auch eine komplette Umgewöhnung erfordert, weil eine Bedienung nicht mehr über die auf dem Schaltknauf liegende Hand möglich gewesen wäre.
Die Fernbedienung war da eine willkommene Notlösung, man gewöhnt sich relativ schnell dran.

Bevor das Problem größer werden konnte, hatte ich dann (unbeabsichtigt) eine Kaltverformung am fahrbaren Autoradio-Trägergestell vorgenommen und mir somit die Suche nach einem neuen Radio erspart.

Im Bus habe ich 5m Fußweg vom Bett bis zum Radio.

So eine Fernbedienung kann manchmal schon Sinn machen.
Wenn die hinteren Mitfahrer ständig über die Musik meckern, einfach die Fernbedienung nach hinten werfen und die sollen doch selbst den Sender & Musik wählen

Kleinanzeigenbeute. An der kleinen Flasche muss ich noch den Bügel drehen, dann passt sie. CW-DX ohne Funkgerät

Dachbodenfund am We im Elternhaus
Brotdosen und Laufwerke da freut sich das Patenkind