Fingers elektrische Welt

xanakind hat geschrieben: ↑So 12. Feb 2023, 01:15 Ja, genau das habe ich auch vor

wenn du dazu was aus POM gedreht brauchst, sag bescheid

Oder als Rundumschlag: osVAC bzw. osVAC neo.
Hier gibts dazu weiterführende Links: https://www.woodworker.de/forum/threads ... ng.124906/
Man findet in dem Forum auch einiges an Diskussionen zu dem Thema und Fotos von der Umsetzung.

Ich habe das Problem nun mit einem Stück Schrumpfschlauch (mit Innenkleber) gelöst: Nicht schön, funktioniert aber und der Schlauch kann sich weiterhin im Anschlussstück frei drehen.
Dimmer & Steckdose sind auch schon montiert.

Selbige Methode funktioniert auch bei kaputten Wasserschläuchen im Garten. Wenn z.B. der Gärtner wieder mal mit dem Rasenmäher darüber gefahren ist: Schadenstelle sauber raus schneiden, Schrumpf darüber, Handpolitiker dazu und fertig. Passende kurze Stücke finden sich als Schrumpfmuffe verpackt.

MfG. Andreas

Auf dem Modellbahflohmarkt gab es eine kleine Akkukiste. Laut Aufkleber stammt diese von der PARS 3 Panzerabwehrrakete.

Innen gibt es große Kontakte für den Akku und eine 8A-Sicherung. Innen ist Platz für einen 190x75x135mm³ großen Akku. Die Akkulänge ist durch so ein kleines Blech begrenzt. Hmm, was pack ich da jetzt am besten rein?
24x 32700 LiFePO4 könnte vielleicht rein passen. Gibt es was besseres?

Gefunden:
Thermoschalter im zusammengeschusterten Holzgehäuse, der Deckel fehlt. Stammt aus einem Uni-Forschungslabor.
Man kann den roten Zeiger verstellen, und wenn die gemessene Temperatur unter den eingestellten Wert fällt, zieht das Schütz an. (*klack* *summmm* *rote Lampe an*) Steigt sie darüber, fällt das Schütz wieder ab (*klonk* *rote Lampe aus*).
Von wann mag das Teil sein? Und wie arbeitet der Schaltein- und ausgang des Anzeigeinstrumens? Ist da eine Elektronik drin? Eine Lichtschranke am Einstellzeiger, die ein Passieren des Anzeigezeigers detektiert und ein bistabiles Relais ansteuert ...?
Immer wieder erstaunlich, daß dieser alte Kram noch funktioniert. Gab es damals noch keine Elkos und schlechte Lötstellen?
Wäre das nicht etwas für die Backofensteuerung?

P.S.: Habe ich die Transportsicherung richtig verstanden, daß man den Einstellzeiger (das Instrument hat nur einen) ganz nach links drehen soll und die Kontakte 2 und 4 brücken, damit der sehr empfindliche Anzeigezeiger nicht so hin- und herschlenkert?

MatthiasK hat geschrieben: ↑So 12. Feb 2023, 19:33 []
24x 32700 LiFePO4 könnte vielleicht rein passen. Gibt es was besseres?

https://www.youtube.com/watch?v=EUb5vWehnhsLiFePo ist schon gut, aber da ist leider auch viel Fake-Schrott am Markt.

A123 und Headway sind gut:

https://shop.lipopower.de/LiNANOZ-8-Ah- ... ay-38120HP

Bei den 32700ern scheint die 6000mAh Version ok zu sein:
https://www.youtube.com/watch?v=607xmAZe_t0

@Gorbi: die Kontakte sind (fein)mechanisch. Du kannst hinten die Schrauben aufmachen und das ganze Ding vooorsichtig rausziehen.
Das Suchwort ist "Meßkontakter". Ich hab auch einen aus den 70ern mit zwei Zeigern. Neu wird sie es aber wohl nicht mehr geben.

Heute war ein guter Tag.

Kompletter DDR Simson-Auspuff:
Außerdem:
TechniPad 10, RC Auto inkl Fernbedienung, Rettungszeichenleuchte, DDR-Kofferradio, irgendeine chinesischer Weckerwürfel, ein Plastegehäuse mit Lampenfassung, ein Eierphone-Ladegerät. Das war ein guter Schnitt heute
Edith schreit hinterher: Eine Kitkat-Powerbank war auch noch dabei

Die Leuchte mit beidseitig Milchglas drin schreit förmlich nach Umnutzung zum Werkstattwerbeschild mit individuellem Motiv auf der Scheibe.

Konsole hat geschrieben: ↑Mi 15. Feb 2023, 15:54 @Gorbi: die Kontakte sind (fein)mechanisch. Du kannst hinten die Schrauben aufmachen und das ganze Ding vooorsichtig rausziehen.
Das Suchwort ist "Meßkontakter". Ich hab auch einen aus den 70ern mit zwei Zeigern. Neu wird sie es aber wohl nicht mehr geben.

Vielen Dank – also etwas seltenes? Mit "Meßkontakter" habe ich nicht viel gefunden, nur ein Bild aus einer Diesellok. Handelt es sich um einen Fallbügelabgriff? Selbst 1962 scheint man schon zu photoelektrischen Zeigerabgriffseinrichtungen übergegangen zu sein (Kontakteinrichtungen für empfindliche Zeigermeßgeräte, Teil II). Im Teil 1 ist beschrieben, was ich suche, aber leider ist auch er nicht frei verfügbar.
Man kann von dem alten Kram so viel lernen...

daniel_f hat geschrieben: ↑Do 9. Feb 2023, 21:12

Matt hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 08:07

Uwe hat geschrieben: ↑Mo 6. Feb 2023, 21:36 Bitte nicht schlachten; wie oft liest man auf der Robotronseite im Typenkatalog "Kein Exemplar mehr bekannt" oder "nur ein Exemplar erhalten" usw. !

Muß ich meine Wohnung und Keller damit zumüllen?
Das ist für mich sehr belastend, sich mit "nutzlose" Gerät zustellen.

So leid tut mir: ich würde schlachten, wenn ich keine Abnehmer finde...

ansonst passiert es:
https://www.nordbayern.de/region/irrer- ... 1.12966249

Ich könnte zur "Entsorgung" noch das Rechenwerk Halle empfehlen. http://rechenwerk.halle.it/usr/digital- ... re/museum/
Dorthin habe ich kürzlich mal Fragmente von Ursamar 4000 geschickt. Das scheint auch recht selten zu sein.

Danke für den Tip mit dem Robotronforum. Das Gerät hat einen neuen Besitzer, der damit wirklich etwas anfangen kann. Ein älterer Herr mit enormem Wissen. Weil er kein Auto hat, kam er mit einem Handwagen per Eisenbahn! Mit solchen Leuten könnte man eine Zivilisation neu aufbauen...

Selten sind die eigentlich nicht - ich habe mindestens drei davon rumfliegen, davon sieht einer aus wie Deiner (für ein NiFe-Thermoelement). Nächste Woche such ich mal Gerät und die Anleitung dazu raus, das liegt aber alles in einer sehr frühen Siedlungsschicht.

Wenn Du Troja II erreicht hast, kannst Du ja bezüglich der Anleitung mal an mich denken.

Noch ein Fund.
Radio G.M.R. "Echo 2035", Paris, 1932.
Leider ist der Hype um solche Geräte wohl schon lange vorbei.

.

Ein bisschen putzen neue Kondensatoren dann rennt der wieder.
Grundsubstanz ist doch da und nicht vergammelt.

Auf jeden Fall erhaltenswert.
Merke: Nachfrage ist keine Konstante!

Auf dem ersten Bild, links, der angeschnittene "Ghettoblaster"- genau DEN hatte ich auch mal.

Danke für die Rückmeldungen. Das Teil frißt erst mal kein Brot. Das hier ist ja nicht die Tauschbörse, aber falls Interesse besteht, kann eine PN nicht schaden. An der Fundstelle müßten sich noch zwei, drei vergleichbare Teile befinden, und ich habe zu wenig Zeit.

Lötfahne hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 19:06 Auf dem ersten Bild, links, der angeschnittene "Ghettoblaster"- genau DEN hatte ich auch mal.

Sehr aufmerksam! Hattest Du Freude damit? ("Kuschelrock" auf Cassette?) Aber der Cassettenteil fehlt bei meinem. Die Zahnräder sind förmlich zerfallen, dann habe ich es als irreparabel und minderwertig herausgerissen. Für die Waschküche oder Bauarbeiten (statt "Makitaradio") ist das Teil noch gut genug.

Jetzt, wo ihrs sagt- ich glaub das Ding (Ghettoblaster, nicht
Röhrenradio...) steht bei meinem Vater auch in der Garage....

Gorbi hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 21:07 Danke für die Rückmeldungen. Das Teil frißt erst mal kein Brot. Das hier ist ja nicht die Tauschbörse, aber falls Interesse besteht, kann eine PN nicht schaden. An der Fundstelle müßten sich noch zwei, drei vergleichbare Teile befinden, und ich habe zu wenig Zeit.

Ich Fange an Zu sabbern. Kein Katedralgehäuse sondern Tombstone Design.
Schöner Fund, Wenn an der Stelle noch ander Geräte Stehen, Unbedingt ebenfalls sichern.
Das Gerät hat ja sogar schom eimen Netztrafo, im Gegensatz zu dem 5 Jahre Jüngernen Telefunken, Um den ich im Aalzelt während des Treffens immer wider herumgeschlichen bin, bis ich ihm mir auf den letzten Drücker angelacht hab. Der Telefunken ist nur ein Allstromer mit den entsprechenden Gefahren.
Die aus dem Sockel gefallende Röhre ist fast Höchststrafe Da Ist ne neue bezw Röhrenarcheologie angesagt um die anschlussrähte wider zuzuordnen und neu einzukleben. Wenn die verbindungen richtig sind, Röhre mit Wasserglas wider einkleben(Temperaturfest---- )
Des gleichen der lose Kappenkontakt der anderen Röhre. Der Heizspannungsaufdruck von 4V auf einer der Röhren, deutet darauf hin, das es das Gerät vieleicht auch als Batterie ausführung gab.---->2 Bleizellen für die Röhrenheizung.
Kondensatorkur ist klar, aber ne besondere Aufgabe ist der Blecherne Kombikondensator vorne links auf dem Chassie. Wie beim VE 301 sind da mehrere Kondensatoren mit Teer vergossen..... Ne schöne Sauerrei das auszuschmelzen und die Innereinen zu ersetzen..........
Auch jeder Widerstand ist aufseine Werthaltigkeit zu Prüfen....
Meine Hand zuckt trotzdem, will sich heben.....

Wasserglas .. mit Sand. Das ist zwar ganz original, aber an der Stelle würde ich heute auf Silikon setzen. Den Sockel nicht randvoll, sondern sparsam verwenden. Erstens optisch verträglich und zweitens gut gegen thermische Spannungen. Das Glas ist nach wie vielen Stunden nicht mehr so stabil wie einst. Auch die Gitterkappe hält besser. Ein kleines zusätzliches Luftloch in selbiger verhindert daß die Lötstelle bloß aus einer hohlen Blase ohne nennenswerte Kontaktgabe besteht.
Und die Originaldrähte vielleicht nicht mehr mit Spannung festlöten sondern mit einem Litzenfussel verlängern.

4V Heizung war auch bei Netzbetrieb lange üblich, E-Röhren mit 6,3V Heizspannung waren ursprünglich nur für KFZ (mit 6V-Bordnetz) gedacht.
Die Belegung sollte sich einfach rauspolen lassen.
Der Heizer hat Durchgang (hoffentlich). Dann anheizen. Ein Pin wird gegenüber den beiden anderen positiv werden, das ist die Kathode, und der Pin, der zur Kathode hin den größeren Strom produziert (das wird ungefähr 1µA sein) ist das Steuergitter.
Die Anode ist schwer vom Schirmgitter zu unterscheiden, hier aber praktischerweise oben.

>>>4V Heizung war auch bei Netzbetrieb lange üblich, E-Röhren mit 6,3V Heizspannung waren ursprünglich nur für KFZ (mit 6V-Bordnetz) gedacht.<<<
Lach, Recht hast du, die 4V Heizspannung hat sich auch über die Zeit der Rein Gleichstromgeheizten Röhren hinweg gehalten. Viele Batterien Röhren waren zu der Zeit auch direkt geheizt..... Dieses Wäre mit 50Hz Wechselspannungsheizung nicht möglich gewesen..... Ausser Netzbrumm hätte es da nix zu hören gegeben, drum wurde ja dann auch die indirekte heizung mit der Kathodenhüse über dem Heizfaden und zur Verbesserung der Emison, mit Passenden Stoffen beschichtet.... War das nicht Barium???(hab ich wohl etwas vergessen
So war die von der Heizung unabhänige/isolierte Kathode geboren....
>>>>Die Belegung sollte sich einfach rauspolen lassen.
Der Heizer hat Durchgang (hoffentlich). Dann anheizen. Ein Pin wird gegenüber den beiden anderen positiv werden, das ist die Kathode, und der Pin, der zur Kathode hin den größeren Strom produziert (das wird ungefähr 1µA sein) ist das Steuergitter.
Die Anode ist schwer vom Schirmgitter zu unterscheiden, hier aber praktischerweise oben.<<<<
LOL, genau das meinte ich mit Röhrenarcheologie.....

Kathode ansaften. Dort wo der stärkste NEGATIVE Strom rauskommt ist das Steuergitter (oder Raumladegitter) oder indirekt geheizte Kathode. Das Gitter mit der Kathode verbinden und die nächste Elektrode mit Strom suchen. Auch die an die Kathode, dann findet sich irgendwann auch die Anode.

Bei indirekt geheizten Röhren kommt an der Kathode kaum Strom raus. Nicht weil der Faden besonders isoliert ist, sondern weil der Faden nicht mit Oxid beschichtet ist und wie die alten Röhren Weißglut für die Emission voraussetzt.

Wenn sich im niedrigen Voltbereich keine Elektronen mehr finden, ist die Röhre platt. Das Messprinzip funktioniert sogar mit einer einseitig abgebrannten Zweifadenbirne, bloß sind die selbst als Detektordiode kaum zu brauchen.

Heute lag eine defekte JBL Lautsprecherbox im Schrott.
Innenleben explodiert---> Lohnt nicht mehr.

Dummerweise habe ich noch ein paar von diesen kleinen Smallwonder-Verstärkern.......
Also muss ich mir wohl noch eine Krachkiste bauen Diese kleinen Verstärker kann man zum glück beliebig programmieren: Auf Mono gebrückt, Lautstärke etwas begrenzt und dann kommt der kleine auch mit den 2Ω Impedanz klar.
Bei voller Lautstärke fliegen mir die Ohren weg und der JBO vibriert sich vom Tisch.
Heute Abend mal einen billigen China-Einbau Mp3-Player bestellen und schon kann es losgehen

Mir sind 6m Kabelrinne ins Auto gefallen. Zum Glück passen in den Hundefänger tatsächlich 3m am Stück rein. (Fußraum Beifahrerseite nach schräg hinten oben)
Die war zwar 10 Jahre im Freien montiert, aber ist nicht wirklich rostig, eher angegraut. Damit kann das Messilabor (7m lang, 3m breit) einmal auf voller Länge (mittig) eine Kabelrinne bekommen und da kann unten gleich die Beleuchtung dran.

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 21:23 Heute lag eine defekte JBL Lautsprecherbox im Schrott.
Innenleben explodiert---> Lohnt nicht mehr.

Dummerweise habe ich noch ein paar von diesen kleinen Smallwonder-Verstärkern.......
Also muss ich mir wohl noch eine Krachkiste bauen
DSC_0001.jpg
Diese kleinen Verstärker kann man zum glück beliebig programmieren:
1.jpg
Auf Mono gebrückt, Lautstärke etwas begrenzt und dann kommt der kleine auch mit den 2Ω Impedanz klar.
Bei voller Lautstärke fliegen mir die Ohren weg und der JBO vibriert sich vom Tisch.
Heute Abend mal einen billigen China-Einbau Mp3-Player bestellen und schon kann es losgehen

...Smallwonder-Verstärker....
Eerzähl mal etwas mehr davon.

Naja, dass ist ein kleiner 2X60:
https://www.amazon.de/SWA-2X60-Ultra-ko ... B00YIC7R7U
Macht auf Mono gebrückt 120 Watt, die Scheiben fliegen fast aus den Fenstern und dabei wird der gerade mal handwarm.

Da ist denen im Shop aber das Komma verrutscht. Die 120€ die er normal wohl kostet erscheinen nicht so richtig attraktiv. Das Mäuseklavier und das Alugehäuse sind etwas wenig für den Preis.
Die Konkurrenz von wondom und Tinysine haben immerhin aptX.


In der Anleitung hab ich nichts gefunden, bietet der mehr als funktionen als EQ? Wenn nicht kriegt man ähnliches ohne Amping schon mit den DSPs hin in die in den BT-Chips verbaut sind. Die gibts in durchaus brauchbar vom schnellen Ali für nen 5er.

Keine Ahnung, das war jetzt der erstbeste Link den ich gefunden habe.
Da ich diese Dinger sowieso da habe, benutze ich sie auch
Naja, in der Software kann man den Klang nur über den EQ verbiegen.
Ansonsten gibt es noch diverse Einstellungen um den z.B. in Bereichen mit Publikum fest zu installieren.

Wenns da ist wieso nicht.
Wenn die Bastelkiste nichts dergleichen her gibt und das Budget nicht für ein Wondom oder Tinysine reicht, empfehle ich nen Qualcom BT-Codec. Damit kann man schon erstaunlich viel anstellen.
https://www.diyaudio.com/community/thre ... fo.349336/

Edith sagt: Wobei die BT-Teile auch massiv im Preis gestiegen sind. Muss am knapper werdenden Sand liegen

Au Backe!!!
Bei den Preisen bin ich auf jeden Fall raus. mit der Kommastelle weiter vorne hätte ich es mir überlegen können, wo gerade aus meinem Temporären Amp hier in meiner Wohnbaustelle der Magischer Rauch entwichen ist und meine Dose mit ersatz Rauch alle ist.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Di 21. Feb 2023, 00:54 Kathode ansaften. Dort wo der stärkste NEGATIVE Strom rauskommt ist das Steuergitter (oder Raumladegitter) oder indirekt geheizte Kathode. Das Gitter mit der Kathode verbinden und die nächste Elektrode mit Strom suchen. Auch die an die Kathode, dann findet sich irgendwann auch die Anode.

Wasserglas habe ich im Netz leider nicht gefunden, auch nicht unter der chemischen Bezeichnung (nur von einer Firma, die an Industriekunden liefert). Zum Rauskramen des Lichtzeiger-Strommeßgerätes, um Mikroampères zu messen, bin ich noch nicht gekommen, aber wenigstens dazu, mal die Glühkathode zu testen. Weil ein Teil des Lacks abgeblättert ist, kann man gut in die Röhre hineinsehen.

Anonsten zum Sound verbiegen sind auch die DSPs ADAU1701 und Konsorten ganz bequem und umfangreich mit Sigmastudio zu Konfigurieren und noch halbwegs bezahlbar fürs Hobby.

Gorbi hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 15:37 Wasserglas habe ich im Netz leider nicht gefunden, auch nicht unter der chemischen Bezeichnung

such länger als ne Sekunde :-p

https://www.ebay.de/itm/163613336372

Und noch 'ne Leiche als Anschauungsmaterial.
Anscheinend hat jemand vor über einen halben Jahrhundert einen Dual-Plattenspieler mit einer Perpetuum-Ebner-Elektronik (beides Konkurrenzfirmen aus dem Schwarzwald) in eine Eigenbaukiste gebastelt.
Betriebsspannung (26V) liegt an, der Plattenspieler samt Automatik funktioniert, aber es kommt kein Mucks, wenn man einen Lautsprecher (mit Drähten an die DIN-Buchse) anschließt. Vielleicht war das ganze auch nur als Vorverstärker mit Klangregelstufe gedacht, den man an eine potente Endstufe anschließen mußte. Aber auch dann müßte man die Musik oder einen Einschaltknacks ganz leise hören. Wenn ich Zeit hätte, würde ich mit einem Signalgenerator rangehen. Wahrscheinlich sind die Germaniums tot (Whisker oder so).
Die Bilder sind absichtlich vom Detail zum großen Ganzen angeordnet.

.

ein kollege hat seinen 5-zentner schweren sofatisch ausrangiert und diese massiven holzbeine übrig gehabt. es ist geleimtes stabholz und höchst wahrscheinlich eiche. er wollte es entsorgen. nun ist es bei mir und wird wahrscheinlich fürs bett die vier füße (rahmen aus 4 balken)

Hochbett?

Gorbi hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 16:27 Wahrscheinlich sind die Germaniums tot (Whisker oder so).

Ich hätte noch Innenleben von einem Dual-Konkurrenten (ertrunken), da könnten die Transistoren noch OK sein...

Ich sehe auf den Fotos keine Lautsprecher-Endstufe.

Whisker gibts bei den Transistoren auch keine.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 17:14 Ich sehe auf den Fotos keine Lautsprecher-Endstufe.

Gut Du bist!
Da fehlt in der Tat eine ganze Platine: Foto im Radiomuseum ... und der Netztrafo.

Ich dachte die Platine mit dem AC127 ist die Endstufe.
Hab aber da Handy nicht wirklich tiefer geschaut.

* Topfen, gelöscht*

Ein kleiner Muffelofen und ein HP 97 mit Netzteil aber ohne Akku Beim Ofen sind die Kontakte arg oxidiert, wie der Stecker zeigt...(bisserl warm geworden)

schöne Fang

Glückwünsche zu beide Teile.

Gorbi hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 16:27 Und noch 'ne Leiche als Anschauungsmaterial.

Gerade erst gesehen: die Platine müsste der "Vorverstärker AF30" aus dem Buch "Amateur Elektronik" von Jan Soelberg sein (erkennbar am Aufdruck Josty-Kit). Kommt von der Zeit wahrscheinlich auch ganz gut hin (1974).
Kann Dir bei Gelegenheit gerne einen schöneren Scan machen.
Gruß, Sven

RMK hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 16:46Hochbett?

Naja auf dem Boden muss man auch nicht schlafen. So 20...30cm werden aber bestimmt noch abgeschnitten

Henrik_V hat geschrieben: ↑Sa 25. Feb 2023, 12:45 Ein kleiner Muffelofen und ein HP 97 mit Netzteil aber ohne Akku
IMG_20230224_160852.jpg
Beim Ofen sind die Kontakte arg oxidiert, wie der Stecker zeigt...(bisserl warm geworden)

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Was hat es denn mit dem 5poligen (?) Stecker am Ofen auf sich? Sind da beide Heizungen getrennt herausgeführt?