Toner nachfüllen #murks

[topmech]

Hallo zusammen,

habe ein Laserfax veraalt bekommen, die Trommel und der Abstreifer im Toner ist noch gut, nur der Toner ist irgendwie fast leer.
Habe noch einen Toner von einem HP Colorlaserjet (schwarz) rumliegen, der nicht mehr erkannt wird und noch etwas Toner beinhaltet.
Preisfrage: sind es in etwa die gleichen Tonersorten? Dort gibts wohl irgendwie Unterschiede bei der statischen Ladung, also das eine Pulver wird negativ angezogen, das andere positiv. Möchte eine größere Sauerei vermeiden, daher frag ich lieber mal nach

Gruß
Nico

[urmel]

Würd ich lassen.
Das gibt faszinierend viel Sauerei.
Normalerweise tut anderer Toner in anderem Gerät.
Aber zum einen ist der Staub recht räudig in der Lunge und zum anderen kann es sein (hatte ich schonmal), dass der bespendete Drucker eine niedrigere Fixiertemperatur hat. Dann bröselt der Kram wieder runter.

[gafu]

Für die laserfaxe (ich vermute das brother teil was da rum stand) sind die tonerflaschen doch kaum teurer als 10-15 Euro.

[PowerAM]

Ich hab' seit 'ner Woche 'nen olle Lexmurks-Russdrucker. Toner dafuer zu kaufen, das ist mir aus Prinzip zu teuer. Dafuer hab' ich unter Laborbdingungen im Abzug die einzige vorhandene Kassette aufgefuellt. Das Druckbild ist gerade akzeptabel, fuer Text reicht es. Da der Kasten eh nur 600 dpi macht, kann man Grafikdruck weitgehend vergessen. Ich verbrauche das Geraet jetzt, bis die Transfereinheit gaenzlich hin ist. Streifen/Flecken hab' ich noch nicht, etwas "Ameisendreck" am Rand schon. Allerdings drucke ich zuhause extrem wenig und Tintenpisser sind mir stets eingetrocknet.

[uxlaxel]

dann lieber doch eine brausefass wiederbefüllen *duckundweg*

[ferdimh]

wie habt ihr das eigentlich hinbekommen?

[uxlaxel]

wie habt ihr das eigentlich hinbekommen?

die zapfamatur dran gelassen, druck abgelassen, oben ein trickter reingesteckt und seitlich die rückschlagklappe mit einem sauberen stift geöffnet (damit die luft rauskommt), da der obere anschluß auf ein steigrohr mündet.
zum wasser auffüllen (anschließend gab es ja "stilles wasser" als erfrischung) haben wir einfach statt dem trichter einen schlauch draufgedrückt.
die idee war von jens (merton)

[radixdelta]

@ Toner nachfüllen: Herstellerübergreifend habe ich das noch nicht getestet, steht noch aus weil ich noch Brother-Toner habe aber das Zeug in den Kyo muß... Da habe ich noch einen der trotz gutem Zureden ständig Papierstau macht und darum aus dem Büro geflogen ist. Prima Testviech. An gutem und teurem würde ich das nicht testen wollen.
Zu niedrige Schmelztemperaturen lassen sich beim Drucker durch die Papiersorteneinstellung anpassen. Dickeres Papier bedeutet mehr Hitze. Einmal falsch eingestellt bedeutet aber große Sauerei.

Ich habe übrigens bei Druckern mit Resttonerbehälter den Resttoner immer in die Schwarz-Kartusche verklappt. Das funktionierte bestens.

@ Faß nachfüllen: Die KEGs lasen sich auch rausdrehen, dann kann man bequem paar Buddel Rum und Cola einfüllen...

[Name vergessen]

Ich verbrauche das Geraet jetzt, bis die Transfereinheit gaenzlich hin ist. Streifen/Flecken hab' ich noch nicht, etwas "Ameisendreck" am Rand schon.

Ist die Fixiereinheit dann wirklich nicht mehr zu retten? Woran geht die denn eigentlich kaputt?

OK, die in meinem Laserwriter II ist an einem Stück Schaumstoff gestorben, das beim Beseitigen vom Papierstau von der Schutzklappe der Tonereinheit abgebröselt sein dürfte. Nach kaum 20 Jahren schon bröselig das Zeug. Dieser Abstreifer ist jetzt fast völlig verklebt mit Toner oder sonstwas, habe mal versucht, das wegzukratzen, aber als das Faserzeugs (hoffentlich ist das Glasfaser und nicht Asbest...) sich zu lösen begann aufgehört. Mistteil.

@ Frage: ich habe gehört, daß in manchem Toner Metall ist, in anderem nicht. Und Plastik. Das dürfte einerseits die Anziehungsgeschichte erklären, und andererseits die Frage aufwerfen, ob ein für metallfreien Toner gebautes Gerät durch metallhaltigen Toner evtl. beschädigt wird.