Nen Kumpel hat einen ganzen Posten Solarpanele für nen Guten kurs bekommen(Ich hab auch 2 Genommen) von ner Firma, die second hand Solarzeugs vertikt. Bevor er zum Abholen losgedackelt ist, hatte ich noch in den Raumgeworfen, das er doch mal fragen sollte ob die nicht tote Wechselrichter für fast nichts haben, zum basteln und kennenlernen....
Er schleppte dann 3 WR an, von denen sogar 2 noch funktionieren....... Beim testen fingen die direkt an den MPP Punkt zu suchen und fuhren meinen Regeltrafo an die Wand , habe aber Frühgenug abgebrochen, bevor mein Trafo schadennehmen konnte
Da er mit den Panelen ein Inselsystem aufbauen will, kam natürlich die Frage auf, ob man nicht die die WR´s nehmen könnte.
.........
Die üblichen Solar WR sich doch mit einer Schutzschaltung ausgestattet, die sofort die WR abschaltet, sobalt das Äussere Netz wegfällt(Rückspannungsschutz des Netzes) also keine Insel möglich solange man diese schaltung nicht stillgelegt hat-
Dann kam mir eine Idee: Wenn man ne Schwache Sinus USV nimmt, diese laufen lässt und mit nem angeschlossenen Ladegerät die USV Batterie nachläd, gibt das nen zimlich Mieses Perpedummobile. Wenn man jedoch auf die 230ger seite den SolarWR anschliesst, müsste dieser doch ein Netz "Sehen" und die Arbeit aufnehmen und das Netz "Verstärken"...
Oder habe ich da einen Gedankenfehler?
Die USV fungiert sozusagen als Signal/Taktgenerator und der WR als "Verstärker"
Die WR`s können 5Kw.
Was würde passieren wenn man "Überlastet"/mehr Energie verbraucht, als die USV aus der Batterie Liefern kann und Gleichzeitig momentan die Solarzellen liefern? Wahrscheinlich ruckartig aussteigen, oder?
Stromnetz faken für Solarinselbetrieb....
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Stromnetz faken für Solarinselbetrieb....
Versuche mal lieber, per Software einen Inselbetrieb zu erreichen...
Re: Stromnetz faken für Solarinselbetrieb....
Wir hatten das Thmea hier schon mal. Allgemeine Aussage: Es geht nicht, wegen der Impedanz.
Meine Aussage: Die Dinger SOLLEN bei geringer Impedanz nicht arbeiten. Die Billigdinger tun es aber sicherlich trotzdem.
Ich glaube, wir müssen es testen. Sobald mir mal ein Billigding in die Hände fällt, wird das dass erste sein, was ich damit versuche. Notstromaggregat an und Wechserichter dazu. Der Rest ist "messen" und zur Not schnell abschalten;-)
Gruß
Kuddel
Meine Aussage: Die Dinger SOLLEN bei geringer Impedanz nicht arbeiten. Die Billigdinger tun es aber sicherlich trotzdem.
Ich glaube, wir müssen es testen. Sobald mir mal ein Billigding in die Hände fällt, wird das dass erste sein, was ich damit versuche. Notstromaggregat an und Wechserichter dazu. Der Rest ist "messen" und zur Not schnell abschalten;-)
Gruß
Kuddel
Re: Stromnetz faken für Solarinselbetrieb....
Ich kann mir gut vorstellen, das die USV es garnicht mag, wenn auf der 230V Seite jemand versucht die Frequenz zu erhöhen.
Re: Stromnetz faken für Solarinselbetrieb....
warum Frequenz erhöhen??
Der WR ist ja genau auf 50 Hz eingestellt und mach nicht mehr und nicht weniger.
Dann syncronisiert er auch noch und es pass perfekt.
Ich könnte mir denken das das Geht...
mfg
Der WR ist ja genau auf 50 Hz eingestellt und mach nicht mehr und nicht weniger.
Dann syncronisiert er auch noch und es pass perfekt.
Ich könnte mir denken das das Geht...
mfg
Re: Stromnetz faken für Solarinselbetrieb....
Hallo,
Solarwechselrichter sind Netzgeführt. Also kein 50Hz Oszillator drin. ist im prinzip wie ein gesteuerter Gleichrichter nur das sich die Stromrichtung umkehrt.
Sowas hab ich mal mit son 5 Bauteile Einfachwechselrichter getestet.
Wechselrichter an die Batterie angeschlossen , Glühbirne als Last , Birne brennt. Dann Netz parallel zugeschaltet, zum Akku fliesst Ladestrom.
Birne ab und Batterieseitig etwas die Spannung erhöht (mit Netzteil parallel) , Wechselrichter speist ins Netz.
Bei einem modernen Solarwechselrichter muss noch etwas an Gehirnschmalz verbaut sein da die Dinger aktiv Phase scheiben können umd Blindleistung zu erzeugen. vielleicht ein synchronisierter Phasengesteuerter 50Hz Oszillator. Den müsste man dann mit ein bischen Softwarebasteien dazu überreden können auch als Notgenerator zu arbeiten.
Aus Fernost gibts ja dies Kombidinger zu kaufen, Die kann man als netzgeführt/ selbstgeführt umschlaten bzw so programmieren das Notbetrieb oder Inselbetrieb mit Netz als Notschaltung( Sonne macht Urlaub)
Ich selber hab da auch son Ding in der Mache. ich wiill mir am lager ein paar Solarpanels hinstellen, die sollen eine 220V Batterie laden, diese widerum bedient einen alten Notstromwechselrichter aus einem Krankenhaus. Der Möller macht 230V/ 10kVA . Das Gerät kann im Prinzip ins Netz speisen. Und zwar in der Betriebsart Akkukapazität testen. Dann entlädt er den Batteriesatz ins Netz und zeigt die vorhanden Kapazität an. Auch kann der Möller die Batterie aus dem Netz laden. Dazu wird die Transistorbrücke als gesteuerter Gleichrichter eingesetzt. Also 4 Quadranten Betrieb. Dummerweise hab ich keine Schaltpläne dazu.
73
Wolfgang
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Solarwechselrichter sind Netzgeführt. Also kein 50Hz Oszillator drin. ist im prinzip wie ein gesteuerter Gleichrichter nur das sich die Stromrichtung umkehrt.
Sowas hab ich mal mit son 5 Bauteile Einfachwechselrichter getestet.
Wechselrichter an die Batterie angeschlossen , Glühbirne als Last , Birne brennt. Dann Netz parallel zugeschaltet, zum Akku fliesst Ladestrom.
Birne ab und Batterieseitig etwas die Spannung erhöht (mit Netzteil parallel) , Wechselrichter speist ins Netz.
Bei einem modernen Solarwechselrichter muss noch etwas an Gehirnschmalz verbaut sein da die Dinger aktiv Phase scheiben können umd Blindleistung zu erzeugen. vielleicht ein synchronisierter Phasengesteuerter 50Hz Oszillator. Den müsste man dann mit ein bischen Softwarebasteien dazu überreden können auch als Notgenerator zu arbeiten.
Aus Fernost gibts ja dies Kombidinger zu kaufen, Die kann man als netzgeführt/ selbstgeführt umschlaten bzw so programmieren das Notbetrieb oder Inselbetrieb mit Netz als Notschaltung( Sonne macht Urlaub)
Ich selber hab da auch son Ding in der Mache. ich wiill mir am lager ein paar Solarpanels hinstellen, die sollen eine 220V Batterie laden, diese widerum bedient einen alten Notstromwechselrichter aus einem Krankenhaus. Der Möller macht 230V/ 10kVA . Das Gerät kann im Prinzip ins Netz speisen. Und zwar in der Betriebsart Akkukapazität testen. Dann entlädt er den Batteriesatz ins Netz und zeigt die vorhanden Kapazität an. Auch kann der Möller die Batterie aus dem Netz laden. Dazu wird die Transistorbrücke als gesteuerter Gleichrichter eingesetzt. Also 4 Quadranten Betrieb. Dummerweise hab ich keine Schaltpläne dazu.
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Wolfgang
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