Mal wieder 3D Druck...

Der chaotische Hauptfaden

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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Der Mingda ist ordentlich aufgebaut, Board und Netzteil sind gut zugänglich von unten erreichbar. Fast alles ist beschriftet.
IMG_20220208_120406.jpg
Ich will jetzt klipper auf das Ding bekommen und überlege, ob ich

- das Original Board flashe (dazu müsste ich den STM32F103 mit dem ST-Link ansteuern, obwohl die Leitungen nicht nach außen geführt sind. Das ist nicht gerade mein Spezialgebiet und ich habe bei einem ähnlichen Versuch schon ein Board auf dem Gewissen :? )
oder
- eins meiner Creality Boards aus dem Vorrat einbaue und das Original Board weiterreiche
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Ich probiere mich mit einem Ersatzboard mal durch und hänge bei der Konfigutation des Temperatursensors vom Druckkopf. Das ist ein normaler 2-adriger Anschluss, sieht aus wie ein gewöhnlicher NTC. Der hat bei Raumtemperatur aber nur 1,67 Ohm. Welcher Typ kann das sein?
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

1 ohm??
defekt oder k-typ thermoelement und messleitungen nicht kompensiert?
Sind da SOIC-8 ics mit MAXxxx beschriftung bei den temperaturfühleranschlüssen auf dem board?

hatte makerbot mal so in die welt gesetzt, könnte sich bis heute gehalten haben. Kinematik/achsenaufbau ist ja auch makerbot style
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Bastelbruder
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Bastelbruder »

PTCs könnten vielleicht so niederohmig erscheinen. Die haben im Bereich um die "Sprungtemperatur" eine positive Widerstandsänderung um mehrere Dekaden. Wenn man dann aber genau guckt, ist das eher ein Temperaturbegrenzer aka Notschalter.

Ich tippe auf Thermoelement.
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

gafu hat geschrieben: Di 8. Feb 2022, 22:37 1 ohm??
defekt oder k-typ thermoelement und messleitungen nicht kompensiert?
Sind da SOIC-8 ics mit MAXxxx beschriftung bei den temperaturfühleranschlüssen auf dem board?

hatte makerbot mal so in die welt gesetzt, könnte sich bis heute gehalten haben. Kinematik/achsenaufbau ist ja auch makerbot style
Ihr seid die Besten :)

Tatsächlich - auf dem Originalboard sitzt direkt neben dem Stecker ein MAX6675.

Danke :P

Damit wird mein Umbau doch umständlicher und ich muss den Temperatursensor im Druckkopf tauschen.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von ch_ris »

Haben die keinen Bootloader? wegen flashen frag ich.
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

ch_ris hat geschrieben: Mi 9. Feb 2022, 08:01 Haben die keinen Bootloader? wegen flashen frag ich.
Jedenfalls keinen, den ich via USB angesprochen bekomme. Das hätte ich aber gerne, damit ich bei einem Klipper-Update via Console vom Raspi aus flashen kann. Ich vermute, der hier hat einen Bootloader, der auf die SD-Karte zugreift.

Macht aber nix, ich will sowieso den Kabelbaum aufmachen, um eine Leitung für den BLTouch reinzulegen. Dann kann ich auch gleich den Sensor mit tauschen. Ich habe auch noch genug Boards vorrätig, die dann passen. Alles außer dem einen Temperatursensor habe ich anschließen können :P
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

wenn du den MAX in der firmware ansprechen kannst, kannste den temperaturfühler (K-Typ) auch drinn lassen.

vorteil: bleibt auch bei höheren temperaturen genau, und über 280 grad ist auch null problemo
nachteil: die Chromnickeldrähte können brechen.

realitisch: wenn du knickschutz und mechanische abfangung gegen aufreiben an den kabelbaum-enden ordentlich umsetzt, ist das beherrschbar. Mein makerbot-1 klon hat so 2500..3000 druckstunden auf der uhr, an den thermoelemente-leitungen war noch nie irgendwas kaputt. Andere haben nach dem kauf erst mal zwei wochen den kabelbaum durchgeschüttelt ohne zugentlastungen und ordentliche befestigung und bekamen das innerhalb von 14 tagen kaputt (kabelbaum rieb sich an einer großen unterlegscheibe auf)
Ist eine der zuverlässigsten maschinen, nach etwas überarbeitung gleich nach dem kauf, vor allem bei der kabelführung und befestigung-

Einzelsicherungen für die heizpatronen (T2A für 24V 40W) hab ich auch noch eingebaut, wegen der brandgefahr bei kurzschluss an der heizpatrone, die den kabelbaum anbrennen kann, wenn aufgrund überlastung der mosfet durchlegiert und die thermal runaway-erkennung abschalten möchte, aber nicht mehr kann....
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

gafu hat geschrieben: Mi 9. Feb 2022, 22:43 ...
Einzelsicherungen für die heizpatronen (T2A für 24V 40W) hab ich auch noch eingebaut, wegen der brandgefahr bei kurzschluss an der heizpatrone, die den kabelbaum anbrennen kann, wenn aufgrund überlastung der mosfet durchlegiert und die thermal runaway-erkennung abschalten möchte, aber nicht mehr kann....
Wie hast du das genau gemacht? Einfach eine Sicherung in die Heizleitung? Oder eine Thermosicherung?
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

hinten an die rückwand feinsicherungshalter eingeschraubt, und die zuleitung zur heizpatrone geschnitten und die sicherungen eingeschleift.
chinesische kopien dieser bauart: https://www.pollin.de/p/eska-602-400-g- ... 50v-261062
Die sind einfach nachzurüsten, man muss ja nur ein loch bohren.

die glasgewebe-isolierschläuche an den heizpatronen sind ja nur aufgeschoben und könnten zurückrutschen, was dann die blanken edelstahl-leiter der heizpatronen freilegt, und die kommen mit 1mm abstand aus dem verguss. Wenn das passiert, ist strom in einer höhe zu erwarten, wo das netzteil gerade noch nicht überlastet wird und damit nicht abschaltet -> kabelbrand.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

👍 Danke

Machst du das nur für die Nozzleheizung oder auch für's Druckbett?
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Also meine einschätzung war beim druckbett (12/24V), das der kabelquerschnitt größer als die belastbarkeit vom netzteil ist, und hier keine solche gefahr droht. Im kurzschlussfall wird das schaltnetzteil in die überlastabschaltung gehen und nur noch anlaufversuche machen, wo kein großer strom mehr fließt, das hielt ich für sicher genug.

Bei Heizbetten mit Netzspannung ist so eine Kaltgerätebuchse-kombi mit schalter und sicherung dann das mittel der wahl, und passend abgesichert.
Da sind auch elektrische fehler (SSR auf durchzug) nicht so kritisch, wenn man moderate heizleistung hat, weil sich da ein gleichgewicht zwischen zugeführter wärme und abgestrahlter wärme einstellt, welches aber in ungefährlichem bereich ist (grob ca 140grad bei knapp 1W pro cm²), das halten auch die üblichen heizmatten aus.

Was man am ende nicht so einfach verhindern kann, ist das problem wenn der mosfet für die heizpatrone auf durchzug geht, da kann es sehr warm am heizblock des hotends werden. 350 grad auf jeden fall. Da hilft dann auch keine sicherung, eher ein rauchmelder im druckergehäuse der dann die netzspannung abschaltet.
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

gafu hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 11:32 ...
Was man am ende nicht so einfach verhindern kann, ist das problem wenn der mosfet für die heizpatrone auf durchzug geht, da kann es sehr warm am heizblock des hotends werden. 350 grad auf jeden fall. Da hilft dann auch keine sicherung, eher ein rauchmelder im druckergehäuse der dann die netzspannung abschaltet.
Könnte man für den Fall eine Thermosicherung am Heizblock anbringen?
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Cubicany
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Cubicany »

Torpert hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 13:26
gafu hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 11:32 ...
Was man am ende nicht so einfach verhindern kann, ist das problem wenn der mosfet für die heizpatrone auf durchzug geht, da kann es sehr warm am heizblock des hotends werden. 350 grad auf jeden fall. Da hilft dann auch keine sicherung, eher ein rauchmelder im druckergehäuse der dann die netzspannung abschaltet.
Könnte man für den Fall eine Thermosicherung am Heizblock anbringen?
Müsste dann aber mit einer sehr gut leitenden Schelle oä. befestigt werden, damit der Hitze Peak nicht zu doll reinhaut, aber wäre eine Idee.
Wollte mir auch so eine Art Failsafe einbauen, falls der Drucker die Temperaturveränderung nicht mitbekommt und auf Störung geht.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

man hat ja rund um den heizblock eher nicht so viel platz, und aus wartungsgründen will man da eigentlich kein gebamsel mehr haben, als unbedingt nötig. Ist ja meist mit lüftdüsen&co schon sowiso alles recht vertrackt da.

persönliche erfahrung sagt, wenn der temperaturfühler kabelbruch hat (= drucker denkt, temperatur ist ~-10 grad) und in der firmware die schutzfunktionen abgeschaltet sind (war nicht mein drucker, aber ich war dabei), gibt es eine menge rauch bevor ggf. der alublock schmilzt und im worst case eine gelbglühende heizpatrone aufs druckteil fällt und dieses anzündet.

meine sollten alle entsprechend eingerichtet sein, das sie bei ungewöhnlichem temperaturverhalten anhalten und alle heizelemente ausschalten, wobei die letzten beiden neuerwerbe, da weiss ich es gar nicht. Sind fabrikator II mini.
Die Makerbot-abstammlinge hatten das schon immer (sowohl makerbot als auch sailfish firmware), und alle anderen habe ich selbst gebaut, die haben die entsprechenden schutzvorkehrungen in der firmware auch aktiv.
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Ich habe auf allen Druckern Klipper im Einsatz, da ist der thermal runaway Schutz automatisch drin.

Ich meinte die Thermosicherung als Schutz für den Fall, dass die Software keinen Einfluss mehr hat und nicht abschalten kann, weil die Hardware (teil)zerstört ist.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Bis jetzt, so aus dem persönlichen und erweitertem umfeld, hörensagen, 3d-druck-foren, sind mosfets mit dauerdurchgang bei den kleinen heizströmen der hotends (12V 3,5A oder 24v 1,7a) kein übliches problem.
Bei den höher belasteten heizbett-mosfets eher, bei externen mosfets teils auch wegen verpoltem anschluss (strom über die body-diode).

Katastrohic failures waren eigentlich, soweit das bekannt wurde, immer kabelbrände vom hotend-kabelbaum oder thermal runaway durch herausgefallene temperaturfühler oder heizpatronen, die dann entstehungsbrände mit oder ohne weitere ausbreitung erzeugten.
Wenn man das beides durch technische maßnahmen unterbindet, ist man wohl schon 99% sicher.

Der rest sind dann nur noch mehr so diffuse quellen, abschmorende stecker, kalte lötstellen an den schraubklemmen, oxidierte kabel, durchbrennende leiterplatten-durchkontaktierungen, beim ramps 1.4 ggf auch zu schmale leiterbahnen (bei heizbett >10A), lockere klemmschrauben und sowas.
Viele schäden hätten verhindert werden können durch sorgfältigeren aufbau und bessere wartung, gerade im zusammenhang mit defekt bei den bewegten kabelbäumen.

Ein restrisiko bleibt natürlich bei jedem gerät, ob sich nun der mehlstaub im inneren der küchenmaschine entzündet oder was auch immer, irgendwas kann ja immer passieren.
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Nachdem es monatelang gut ging habe ich hier ein seltsames Problem.
Ich wollte schnell einen Lüfterhalter für ein DN75er Rohr machen, der Lüfter stammt von einer alten Grafikkarte. Also das Ding bei Tinkercad zusammengefriemelt durch Cura gejagt und bei auf dem CTC mit Klipper ausgedruckt. Aber es will mir nicht gelingen. Nach dem ersten Millimeter gibt es immer einen Versatz. Jetzt habe ich irgendwas von Thingiverse geladen, da ist kein Versatz. Also liegt es wahrscheinlich nicht am Drucker sondern an meinem STL oder gcode.
In Cura sieht es in der Vorschau schon irgendwie merkwürdig aus, vergrößert man ganz wenig auf 101% sieht die Vorschau viel sauberer aus.
Bei 100% wird gedruckt und dann hängt der Drucker an einer Stelle und juckelt stundenlang hin und her, Filament wird dann anscheinend auch nicht mehr geschoben, sonst wäre da ein Riesenknubbel. Bei 101% ist dieser Versatz drin.
ich hänge mal ein Bild dran und die STL und Gcode, vielleicht hat jemand eine Idee.
Dateianhänge
DN75_Luefterhalter.zip
(628.5 KiB) 25-mal heruntergeladen
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Auf meinem MP Mini (auch mit Klipper) lässt sich deine STL anstandslos drucken. Allerdings hier mit Prusaslicer:
IMG_20220214_104629.jpg
Der Preview deines GCODES sieht hier auch ok aus:
2022-02-14 10_47_07-PI3MK2_DN75_Luefterhalter - PrusaSlicer G-code Viewer-2.4.0.png
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Danke!
Hoffe du hast wenigstens eine Verwendung für mein Konstrukt.
Du hast auch diese seltsamen Verstücklungen im Preview wie ich auch in Cura. Wenn ich das auf 101% vergrößere ist es schön glatt, druckt aber dennoch nicht.
Jetzt habe ich jede Menge Fahrversuche gemacht, fährt sauber durch. Hakelt nichts.
100prozent.PNG
101prozent.PNG
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Ah, jetzt sehe ich das erst mit den Verstückelungen in deinem Preview 🙈

Dein Modell war hier ein willkommenes Testobjekt, der Drucker ist noch in der Feinabstimmung. Ist mal was anderes als den 35ten Bench Dog zu drucken :D
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Nun habe ich das auf einem Anycubic gedruckt, einwandfrei. Auch mit Cura geslicert.
Dann ein DN75er Modell von Thingiverse, ging auch. Aber der schmiert seltsam rum. Scheint irgendeine neue Einstellung von Cura zu sein oder von Klipper.
Blöderweise habe ich am Wochenende mal Klipper neu installiert UND Cura upgedatet.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Wenn die Verstückelungen in der GCODE Datei im Viewer sichtbar sind, kann dafür kaum Klipper Schuld sein :)
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Hmm, naja. in deinem Slicer waren auch diese Verstückelungen, dein Druck aber einwandfrei.
Interessanterweise waren die beim slicen für den Anycubic auch nicht drin.
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Nein, mein Prusaslicer hat ohne die Verstückelungen aus deiner STL Datei geslicet und anschließend fehlerfrei gedruckt.

Die Verstückelungen hat er nur angezeigt, wenn ich deine GCODE Datei eingelesen habe. Mit der habe ich aber nicht gedruckt (die hätte zu meinem Drucker auch nicht gepasst)
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Jetzt habe ich mir zwei Curafenster aufgemacht und Abschnittweise die Einstellungen für beide Drucker angesehen.
Der einzige Unterschied den ich entdecken konnte war ein Punkt Justierung der Z-Naht. Den habe ich jetzt umgestellt und siehe da, es ließ sich einwandfrei drucken und in der Slicervorschau war auch keine Stückelung mehr drin.
Dann habe ich die Z-Naht wieder auf den vorherigen Wert gestellt und zumindest im Slicer siehts immer noch unverstückelt aus. Das ist doch seltsam. Noch einen Druck mache ich nun nicht, ich hab ja genug.
Diese Einstellung hatte ich da schon länger drin, entweder ist die in der neuen Version anders die kommt mit meinem Modell nicht klar.
Was lernt man draus, ich weiß es nicht.
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gafu
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von gafu »

Würde das Hüllenmodell denn schon Mal auf verdrehte Dreiecke und sonstige Fehler des Gitternetzes geprüft und ggf. Mit einem Reparaturtool bearbeitet?
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Nein ehrlicherweise wüsste ich auch gar nicht wie man sowas kompliziertes macht.
In Cura gibt es die Meshtools, die sagen ob ein Modell wasserdicht ist oder nicht. Meins ist das angeblich immer gewesen.
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eJunkie
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von eJunkie »

phettsack hat geschrieben: Mi 16. Feb 2022, 10:21 Nein ehrlicherweise wüsste ich auch gar nicht wie man sowas kompliziertes macht.
Die Antwort ist Meshmixer. Ich liebe dieses Tool mittlerweile, denn damit kann man auch fremde stl Modelle mit eigenen Kreationen ergänzen. Und es kann recht einfach Fehler reparieren.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Neben Meshmixer ist netfabb Free auch ein schönes Tool für Reparaturen. Ich benutze die beide je nach Lust und Laune.
Interessant ist, dass jedes Tool nach der Behandlung mit dem anderen Tool immer noch was zu reparieren findet.
Und sie sparen mitunter erheblich Druckzeit durch das Optimieren.
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Heaterman
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Resteverwertung mal anders

Beitrag von Heaterman »

Was macht Ihr eigentlich mit den letzten Metern von der Rolle?

Ich bin beim Aufräumen meiner 3D-Drucker-Bude wieder mal auf die sorgfältig in Zip-Beuteln verwahrten und sortierten Filamentreste gestoßen. Alle Materialien, alle Farben, von 1 m bis 3 m. Zum Wegwerfen zu schade - man macht schon genug Abfall bei der 3D-Druckerei.
Also mal auf die To-Do-Liste gesehen und ein geeignetes Objekt für die Verarbeitung gefunden.

Alle Teile durchgesliced, Ergebnisse mit den Reststücken verglichen und los. Das ganze Objekt besteht aus einer Mischung von PLA, PLA+, ABS (Gewinde und Gewindemutter) und Nylon (Knopf-Inlay).
Jeweils passend durch den Filamentsensor geschoben und rein in den Feeder. Der Filamentsensor schreit über einen Wemos D1, IFTTT und Webhook, wenn das Filament alle ist, dann sinds bei mir noch 30 cm und genug Zeit für das Nachschieben des nächsten Stücks Filament.
Am Schluss war fast Alles an Resten verarbeitet und ich hab eine zusätzliche dritte Hand, die kleine Platinen besser festhält als das Original mit den Krokoklemmen:
P1100799.JPG
P1100801.JPG

Das Ganze wurde auf eine Eisenplatte geschraubt, die auf den eh immer auf dem Tisch Kleinteile sammelnden und auf Gummifüßen sitzenden (damit schreibtischtauglich) Ringmagenten aufgesetzt wird.
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Re: Resteverwertung mal anders

Beitrag von Weisskeinen »

Heaterman hat geschrieben: Mo 21. Feb 2022, 18:37 Was macht Ihr eigentlich mit den letzten Metern von der Rolle?
Einkaufswagenchips mit Smiley drucken und nach dem Einkauf im Wagen lassen...
lommodore
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von lommodore »

Die meisten Sachen, die ich drucke, müssen nicht schön sein, sondern einfach passen. Ich hab mir für ein paar Euro bei eBay so eine Splicevorrichtung gekauft, da kommt das Ende des Filamentrests und des neuen Filaments rein, mit dem Feuerzeug kurz heißmachen, und fertig. Wenn man ein bisschen Übung hat, ist die Stelle kaum erkennbar, abgesehen von potentiellem Farbwechsel, und meine Drucker fressen das Problemlos, so wird gar nichts verschwendet und ich muss mir keine Sorgen machen.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Sowas hab ich schon mal gesucht. Hast Du da einen Link?
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Weisskeinen
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Weisskeinen »

Ein Kollege hat sich so ein Teil auch mal gekauft und das funktionierte so gar nicht...
lommodore
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von lommodore »

So ein Teil ist das:

https://www.ebay.de/itm/154611901843?ha ... SwuSxeYpSz

Hat vor 4 Monaten die Hälfte gekostet :cry:

Funktioniert erstaunlich gut, ich bin war auch eher skeptisch.
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Das Ding sieht so simpel aus, kann man das nicht selbst frickeln?

[EDIT] Antwort auf die eigene Frage: Ja, man kann. Sogar ohne frickeln :D

Er hier macht's vor: https://youtu.be/gyMvT61mYPY
(Kurzzusammenfassung: Er erhitzt die Enden mit einer Kerzenflamme und schiebt sie in einem Stück Teflonrohr zusammen und lässt sie drin abkühlen)

Ich habe das gleich mal ausprobiert, so sieht das Ergebnis aus:
IMG_20220222_064743.jpg
Der Übergang hat einen Knubbel bekommen, lässt sich aber ohne zusätzlichen Widerstand ins Teflonrohr rein- und rausschieben. Ob der Drucker das schluckt, habe ich noch nicht probiert.
Zuletzt geändert von Torpert am Di 22. Feb 2022, 07:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Ich habe den Extruder direkt über dem Hotend.
Wenn das Filament zur Neige geht muss man mit dem sauber geschnittenen Anfang der neuen Rolle geduldig daneben sitzen und im richtigen Moment einstecken.
Etwas rustikale Methode aber es geht.
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Heaterman
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Heaterman »

Torpert hat geschrieben: Di 22. Feb 2022, 06:06 Das Ding sieht so simpel aus, kann man das nicht selbst frickeln?

[EDIT] Antwort auf die eigene Frage: Ja, man kann. Sogar ohne frickeln :D

Er hier macht's vor: https://youtu.be/gyMvT61mYPY
(Kurzzusammenfassung: Er erhitzt die Enden mit einer Kerzenflamme und schiebt sie in einem Stück Teflonrohr zusammen und lässt sie drin abkühlen)

Ich habe das gleich mal ausprobiert, so sieht das Ergebnis aus:

IMG_20220222_064743.jpg

Der Übergang hat einen Knubbel bekommen, lässt sich aber ohne zusätzlichen Widerstand ins Teflonrohr rein- und rausschieben. Ob der Drucker das schluckt, habe ich noch nicht probiert.
Gute Methode, damit man auch mal Farbkleckse unterbringen kann, wenn man nur einen Extruder hat.
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Wie hieß noch gleich die tolle neue Firmware für 3D-Drucker, die besser mit den Schrittmotoren arbeitet?
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von daruel »

Hightech hat geschrieben: Di 22. Feb 2022, 08:12 Wie hieß noch gleich die tolle neue Firmware für 3D-Drucker, die besser mit den Schrittmotoren arbeitet?
Klipper?!
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Hightech »

Oh, echt? Das scheint aber eher was für Schmerzbefreite zu sein.

Kann man die Mechanik mit den Schrittmotoren irgendwie einmessen für die richtigen Parameter in Marlin, zB Max acceleration, Jitter usw?
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Ich verstehe deine Frage nicht :?

In Klipper stehen alle Parameter in einer Configdatei, die man per Webinterface editieren kann. Wenn das Board und die Stepper driver es unterstützen, kannst du auch den Strom für die Stepper festlegen. Und zwar getrennt in Haltestrom und Arbeitsstrom. Damit ist es möglich, mit hohen Strömen auf hohe Geschwindigkeit und hohe Beschleunigung zu kommen, ohne dass der Motor schon im Haltemodus überhitzt.

Hier ein Auszug aus meiner Config eines Sunlu S8:

Code: Alles auswählen

[stepper_y]
step_pin: P0.19
dir_pin: P0.20
enable_pin: !P2.8
microsteps: 16
rotation_distance: 40
endstop_pin: ^!P1.28
position_endstop: 0
position_max: 305
homing_speed: 60

[tmc2209 stepper_y]
uart_pin: P1.9
diag_pin: ^P1.28
interpolate: True
run_current: 0.500
hold_current: 0.300
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phettsack
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von phettsack »

Das mit Klipper ist ja ganz einfach. Haha :-) Wie alles einfach ist wenn man es erstmal durchschaut hat, für mich bleibt es trotz der Routine noch ein Mysterium.

Die größte Hürde für mich war erstmal, den Bootloader auf das Board vom Drucker zu bekommen. Sobald man die Klipperfirmware auf dem Drucker hat kann man munter drauf los experimentieren.
Ich bin nach dieser Anleitung vorgegangen.
Wichtig! Die Anleitung bis zum Schluß lesen. Hab ich nämlich auch erst nicht gemacht. Und wenn man das PID-Tuning nicht macht funktioniert es zwar, aber es dauerte bei mir eine Ewigkeit bis der Druck losging weil die Software verzweifelt versuchte die Temperatur zu finden und zu halten.
Weiterer Hakelpunkt ist oft das Display. Entweder verzichtet man drauf oder findet eine halbwegs brauchbare Config in den Beispielen und bekommt es hin. Dann sieht das ganz manierlich aus.
Weiter gehts mit den Stolpersteinen:
Ich verwende einen Raspberry3 mit nur 1GB RAM. Geht, aber man sollte so viele Dienste wie möglich disablen. Webcam wenn man keine hat, alsa usw. Ein paar Module rauswerfen hilft auch. Mir hat anfangs die nicht vorhandene Webcam gern mal das System blockiert. In der /boot/config.txt den Speicher für die Grafik auf 8 reduzieren. Wenn überhaupt arbeitet man kurz an der Textkonsole, eigentlich braucht man gar keine Grafik.
Zugriff erfolgt über die Webconsole und am Anfang per SSH.
Hat man dann alles im Gange kann man die ersten Probedrucke rauspressen. Kalibrationswürfel usw und die printer.cfg anpassen.
So, wenn man dann alles laufen hat macht man sich erstmal ein Backup der printer.cfg und bringt die an einen sicheren Ort. Zumindest bei meinem Setup hat die SDkarte nach 4-8 Wochen gern mal Schreibfehler und will neu aufgesetzt werden. Liegt wohl auch daran das ich den Rasperry dauernd an habe mit einem eigenen Netzteil und den Drucker nur bei Bedarf einschalte.
Wenn man möchte kann man noch das overlay filesystem über die Raspiconfig aktivieren, das minimiert die Schreibzugriffe auf die SDkarte und sie lebt länger. Was sicher auch hilft wäre die Verkabelung besser zu machen (Memo an mich!).

Wenn dann alles ganz manierlich läuft kann man beim Drucken auch ausprobieren den Speed hochzudrehen. Bei meinem CTC DiY traue ich mich bis auf 135% zu gehen und den Extruder dann auf 110%. Da habe ich aber ehrlich gesagt keine Ahnung was sinnvoll ist. Ich meine, das ist Sperrholzklasse. Viel mehr wird da nicht rauszuholen sein.

Meine Vorteile mit Klipper:
Gcode kann übers Web hochgeladen werden
Druckparameter werden per printer.cfg angepasst und man muss nicht jedes Mal Marlin kompilieren und flashen.

Braucht man den Drucker ernsthaft produktiv sollte man sich so einen Eingriff gut überlegen.
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Ich nutze nicht das fertige MainsailOS Image, sondern das Installationsscript https://github.com/th33xitus/KIAUH

Damit bin ich weder auf eine überladene Distribution noch auf eine Hardwareplattform limitiert. Ich habe Klipper schon auf Minimalhardware wie dem Raspi Zero (der mit 1 Core und 512 MB Ram) laufen lassen. Meine Lieblingsbasis ist https://dietpi.com - Debian Mimik auf unterschiedlichster Hardware :P

Zur Konfiguration bin ich einfach nach der Originalanleitung vorgegangen: https://www.klipper3d.org/Overview.html
bastelheini
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Openscad

Beitrag von bastelheini »

Mahlzeit,

ich hab folgenden code, der scheinbar an dem polyhedron scheitert. Mal kommt keine Fehlermeldung, mal kommt

Code: Alles auswählen

[...]
Compiling design (CSG Tree generation)...
Rendering Polygon Mesh using CGAL...
ERROR: The given mesh is not closed! Unable to convert to CGAL_Nef_Polyhedron. 
[...]
Sobald ich die STL generieren will, fehlt das Teil. Für sich kopiert wird das polyhedron tadellos gerendert und auch als STL gespeichert.
Weiß jmd wo das Problem ist?

Code: Alles auswählen

union(){
    //innen
    translate([0,00,20.5]){
        difference(){
            cube([17.75,12.75,7],center=true);        
            cube([17.75-4,12.75-4,7],center=true);          
        }   
    }
    //außen
    translate([0,0,17]){
        difference(){
            cube([20,15,4],center=true);
            cube([17.75-4,12.75-4,4],center=true);
      
        }   
    }

    //verbindung 90° 
    translate([0,0,15]){
        difference(){
            translate([0,7.5,0]){
                rotate([180,90,0]){
                    rotate_extrude(angle =90,convexity =2)
                    translate([7.5,0,0]){
                        difference(){
                                square([15,20],center=true);
                                square([12.75-4,17.75-4],center=true);       
                        }
                    }
                }
            }
        }
    }
}
  


    polyhedron(points=[
    [-6.875,7.5,3.125],
    [6.875,7.5,3.125],
    [6.875,7.5,11.875],
    [-6.875,7.5,11.875],
    [-6.875,28.5,2],
    [6.875,28.5,2],
    [6.875,28.5,4],
    [-6.875,28.5,4],
    [-8.875,7.5,1.125],
    [8.875,7.5,1.125],
    [8.875,7.5,13.875],
    [-8.875,7.5,13.875],
    [-8.875,28.5,0],
    [8.875,28.5,0.0],
    [8.875,28.5,6],
    [-8.875,28.5,6]
    ],
    faces =[[4,5,1,0],[5,6,2,1],[6,7,3,2],[7,4,0,3],
    [0,1,9,8],
    [1,2,10,9],
    [2,3,11,10],
    [3,0,8,11],
    [4,5,13,12],
    [5,6,14,13],
    [6,7,15,14],
    [7,4,12,15], 
    [8,9,13,12],
    [9,10,14,13],
    [10,11,15,14],
    [11,8,12,15]
    ]);
  
andreas6
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von andreas6 »

Ohne das Problem zu erklären oder es nachvollziehen zu können: Openscad hat(te) ein paar Macken. Ich habe so eine alte 2015er Version unter Xp in Benutzung und da muckt es auch ab und zu. Vor ein paar Tagen fehlerfreie Kompilierung und Sekunden später ein harter Absturz mit Zugriffsverletzung beim Export als Stl. Ein paar cylinder als Ursache per Kommentar gefunden und die vorher gleichen Mittelpunkte um einen Fliegenschiss auseinander gesetzt - Fehler ist verschwunden. Logisch ist das nicht zu erklären, probieren geht hier über studieren.

MfG. Andreas
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MatthiasK
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von MatthiasK »

In der Voransicht (F5) wir die Endfläche der Düse (oder was ist das?) violett dargestellt. Damit will OpenSCAD sagen, dass es sich um eine Innenseite handelt. Wenn man die Reihenfolge der Punkte bei diesen Flächen umdreht, geht es.

Code: Alles auswählen

    faces =[[4,5,1,0],[5,6,2,1],[6,7,3,2],[7,4,0,3],
    [0,1,9,8],
    [1,2,10,9],
    [2,3,11,10],
    [3,0,8,11],
    [12,13,5,4],
    [13,14,6,5],
    [14,15,7,6],
    [15,12,4,7],
    [8,9,13,12],
    [9,10,14,13],
    [10,11,15,14],
    [11,8,12,15]
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Torpert
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Torpert »

Ich habe ausprobiert, ob man die Bauteilekühlung auch vom Druckkopf loslösen kann. Dazu habe ich einen potenten Lüfter an der X-Traverse angeschraubt, so dass er immer auf der Höhe des Druckkopfes ist:
IMG_20220224_194144.jpg
Das Prinzip funktioniert, wie der Versuch mit und ohne Lüfter zeigt:
IMG_20220224_194253.jpg
Für präzise Detailmodelle taugt das Setup des Druckers nicht, der ist mit 0.6 mm Düse und Volcano Druckkopf auf Speed konfiguriert. Umso besser, dass er keinen zweiten Lüfter umherschleudern muss, wenn es hektisch wird.

Mal sehen, ob ich noch mehr optimieren kann. Vielleich mit einem besseren Drucker :)
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Später Gast
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Re: Mal wieder 3D Druck...

Beitrag von Später Gast »

Torpert hat geschrieben: Do 24. Feb 2022, 20:49 Ich habe ausprobiert, ob man die Bauteilekühlung auch vom Druckkopf loslösen kann.
Für "wenn ich endlich nen Drucker habe" wollte ich folgendes ausprobieren:

Vollständig und +- luftdicht einhausen, potente Absaugung mit Schlauch nach draußen. Die Zuluft kommt dann über einen Schlauch direkt zum Druckkopf/Bauteilkühlung.

Vorteil: weniger Wärmeverlust und es wird mit kühlerer Raumluft gekühlt, sollte Energie sparen und dabei die Kühlung erheblich verbessern. Braucht man nurnoch passendes Schlauchmaterial, das schön leicht ist, dann hat man auch noch nen leichteren Druckkopf und kann schneller drucken.
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