Fingers elektrische Welt

Auch Stirling-Motoren unterliegen dem Carnot-Satz. Heiß = Wirkungsgrad. Im Gegensatz zu Dampfmaschinen und Turbinen brauchen diese aber einen Anlasser.
Dampferzeugung auf dem Dach ist auch keine so gute Idee. Ein Bekannter hat seine Solar-Anlage selbst gebaut. Wenn die Pumpe nach Stagnation wieder einschaltet, gibt es erst mal ein paar kräftige Schläge, wenn der Dampf kondensiert.

Nach den mir vorliegenden Datenblättern haben Flach-Kollektoren im Winter (=dann, wenn mach die Dinger wirklich braucht) kaum Leistung, Röhrenkollektoren deutlich mehr. Im Sommer (=dann, wenn man sie kaum braucht) bringen Flach-Kollektoren sogar mehr Leistung. Die Junkers (=Bosch) Röhrenkollektoren, die mit 10bar Druckfestigkeit noch am nächsten an meine Anforderungen ran kamen, haben kein extra Wärmeträgermedium.

Mittlerweile hat sich das Ganze erledigt. Ich plane jetzt das Dach mit Silizium zu belegen.

Mal was ohne direktes Bild, aber sicher für die Voodoofranktion interessant: https://www.uska.ch/wasservitalisierer/

In Schland hat man das wohl auch schon beobachtet: https://www.dj5ar.de/?p=3581

TLDR: Windige Esotherikhändler haben wenige tausend Geräte an Dumme verkauft, die praktisch als 20W Störsender auf 144MHz (plus Oberwellen) alles niederbrüllen, teilweise im Umkreis von 40-50km.

Ist das ein Touchscreen?
https://youtu.be/ncTKJRfuoAM

Und der Hund merkt nichts

... ohne Kommentar!

Klassiker

Wird nur noch von Internetfehlern mit Link zur Hilfewebsite übertroffen

Einmal mit Profis arbeiten...

Ähm?
Da ist doch sehr wenig Text lesbar...

ferdimh hat geschrieben: ↑Mi 7. Jun 2023, 21:24 Ähm?
Da ist doch sehr wenig Text lesbar...

"Dabei wird der Fahrleitungsstrom abgestellt." sollte doch reichen?

Fahrleitungsstrom ist allemal besser als Fahrkabelspannung

hatte das vergnügen, vor 11 monaten zwei provisorische ladesäulen (11kW) für e-autos in der firma zu installieren.
mein einwand, dass der kasten nie im leben IP65 hat und die kondensatablauflöcher fehlen, wurde verworfen. "bau das so an und fertig!" wurde dann zähneknirschend ausgeführt. die hohe feuchtigkeit im kasten hat irgendwann eine klemme richtig brutzeln lassen, eine weitere teilweise.

nun kam eine neue platine samt kasten da hin. die alte liegt bei mir. den 400V-teil werde ich komplett abtrennen und die nötigen L/N/PE der steuerung werden weiter unten direkt eingespeist. damit kann ich platine theoretisch weiter nutzen. ein "kaputtes" ladekabel gabs an dee nachbarsäule schon mal

Autsch... Das sieht nach einem Spelsberg Gehäuse aus. Kann man da nicht mit einem Membranstutzen unten das ganze deutlich entschärfen?

Und sehe ich das richtig, da steckt ein ABB ESB25-40 "Haushaltsschütz" drin?

nee, das gehäuse ist deutlich einfacher als die spelsberg- oder henselkästen.
ich habe da löcher reingebohrt inzwischen, dass das wasser wieder raus kann.
wie es sich für ein gutes provisorium gehört, ist da jetzt in alter fricklermanier ein dach aus dem deckel von stapelkisten drauf gekommen

bei dem schütz müsste ich jetzt gucken. die machen bis jetzt aber keine probleme. da laden im schnitt je ein auto pro tag und säule dran. mal wechseln sich zwei ab, mal wird nicht geladen.

Das Schütz hat auch wenig zu leisten und schaltet fast lastfrei.
Der Autowagen steigert langsam den Strom zu Beginn der Ladung.

LED-"BUG"

Konservierung für die Ewigkeit
2 Jahre dann geht es in den Müll wie so oft

Der Verkäufer sieht übrigens keinen Mangel

eingeschlepptes Insekt aus China?

wenigstens kann sich das hier nicht vermehren.

Mirqua hat geschrieben: ↑Do 8. Jun 2023, 11:54 Der Verkäufer sieht übrigens keinen Mangel

It's not a bug, it's a feature!

In einem Aldi.
Die gesamte Kühlung hängt an einem Stromkreis.
So der Filialleiter.
Strom war weg und so muss alles entsorgt werden.
Da täte eine Aufteilung auf mehrere Kreise gut...

Das sind ja mittlerweile keine einzelnen Kühltruhen mit zig einzelnen kleinen Kompressoren, sondern diese Truhen werden über eine große zentrale Kältemaschine versorgt. Das ist auch wesentlich effizienter.
Und wenn hier halt die Steuerung oder der Strom ausfällt, ist halt alles tot.

tcha nur ist dann die Effizienz dahin,
wenn man alles wegwerfen darf.
Das ist kein nachhaltiges Sparen.

Aber solange die Versicherung zahlt, wirds egal für den Betreiber.

War übrigens schon das 2. Mal dieses Jahr.

Naja, wenn der Strom vom Versorger nicht geliefert wird dann hat man auch nichts davon.
Und ja, zentrale Kältemaschine.

normalerweise sollte das ja auch nicht ausfallen.
Ich denke aber, dass sich das unterm Strich dennoch rechnet.
Der Finanzielle Verlust ist ja nicht so hoch, man darf natürlich nicht mit den Preisen rechnen die auf den Preisschildern stehen, sondern müsste die Einkaufspreise wissen.

Und ich meine mich zu erinnern das die kritischen Komponenten extra überwacht und gesichert sind.
Wenn da eine Störmeldung nicht abgesetzt worden ist dann zahlt Aldi das Ticket.

xanakind hat geschrieben: ↑Do 8. Jun 2023, 18:23 normalerweise sollte das ja auch nicht ausfallen.
Ich denke aber, dass sich das unterm Strich dennoch rechnet.
Der Finanzielle Verlust ist ja nicht so hoch, man darf natürlich nicht mit den Preisen rechnen die auf den Preisschildern stehen, sondern müsste die Einkaufspreise wissen.

Da fällt der Verlust für einige Tage an.
Das kann schnell sehr viel werden.
Die Kundschaft meidet den Laden dann weil Artikel nicht verfügbar sind. Dann hat man Theater mit Obst/Gemüse und Angeboten.
Das ist ein straffes Geschäft was dort betrieben wird.

Wenn ein externer Stromausfall Ursache war, dann geht die Störungsmeldung (i. d. R. Telefonanruf oder E-Mail) an Marktleitung und Stellvertretung auch nicht mehr raus.

Zentrale Kältemaschine und davon abgetrennte Kühlschränke/-truhen sind in allen neu gebauten oder vor nicht zu langer Zeit sanierten Märkten Standard. Normale Kompressorkühlschränke/-truhen gibt es noch halbwegs mobil für Eis-Einzelverkauf, einzelne kalte Getränke und sonstige Quengelware im Wartebereich vor den Kassen.

Der Schaden der aus den abgebildeten Regalreihen geht zwar in die Zehntausende, bedeutet für Märkte in dieser Größe aber zumindest nicht den Ruin, wenn sie zu einer zentralisierten Kette gehören. Anders sieht es aus bei Geschäften, die eigenverantwortlich kaufmännisch geführt werden. Wenn der Schaden dann nicht auf einen Verantwortlichen abgewälzt oder von einer Versicherung getragen wird, tut sowas richtig weh.

was der marktleiter dir erzählt und was es wirklich war, sind zwei verschiedene dinge.
meist stehen da auch zwei oder mehr kältegeräte, um eben redundant zu sein. wenn natürlich der kühlkreislauf abpfeifft, bevor jemand da gezielt was absperrt (ja, das gibts bei kälteleitungen mit gasmedium auch), geht halt nichts mehr.

man macht normal beides.
Zentralkälte und dezentral.

Weil: zentralkälte schafft permanent wärme aus dem verkaufsraum und erhöht massiv die heizkosten.
Dezentral erzeugt wärme.

Man sucht sich also einen sweet spot dazwischen.
Oft sind die wandseitigen kühlregale zentral, und die mitten stehenden eistruhen mit eigenem aggregat

Wobei ich hier mal gelernt habe, dass man bei modernen Anlagen zwei Kondensatoren vorsieht: einen für den Sommer draußen um die Wärme rauszukriegen, einen innen um im Winter die Wärme drin zu halten. Und die dezentralen in der Mitte dürfte häufig auch dem geschuldet sein, dass man die leicht verschieben kann und nur Strom mitziehen muss.

In unserem örtlichen Netto-Markt ist es auch so, dass etwaige Störmeldungen, die man früher mit Leuchtmeldern und ggf. Tröten dem Personal angezeigt hat, heute direkt an einen Dispatcher gehen, der dann das Personal über Fernsprecher informiert, dass was mit der Kühlung nicht stimmt.

Als mal beim örtlichen Tante Emma-Laden (schade das der nicht mehr ist ) eine TK ausgefallen war,
gab es für alle Kunden je einen Stapel gratis Pizzen, ein anderes mal wurden alle Einkaufstaschen mit Joghurt und Quark aufgeaalt...
Überreife perfekt gereifte Bananen bekam ich auch immer zugesteckt .

Der kannte aber auch seine Pappenheimer und wusste ganz genau wem er eine antauende TK-Pizza mit dem Kommentar "Heute gibt es bei Ihnen Pizza zum Mittag!" geben konnte und wem nicht.

Unser örtlicher Kaufland-Markt hatte zeitweilig eine Kasse offen und entsprechend lang die Schlange. Es hieß "Elektronikprobleme an den Kassen" - der eigentliche Grund war ein gewerkschaftlich organisierter Streik des Personals. Sie müssen wohl tatsächlich nur knapp über den Mindestlöhnen liegen…

PowerAM hat geschrieben: ↑Do 8. Jun 2023, 18:36 Wenn ein externer Stromausfall Ursache war, dann geht die Störungsmeldung (i. d. R. Telefonanruf oder E-Mail) an Marktleitung und Stellvertretung auch nicht mehr raus.

Wenn es schon so weit ist, dass die Benachrichtigung aus dem GSM-Gateway (meist SMS?) nicht mehr raus kommt, weil auch schon die Mobilfunkmasten platt sind, dann hätte man davon landesweit gehört.
Solche geschäftskritischen Anlagen nicht redundant an irgendein Alarmsystem anzukoppeln dürfte heutzutage schon jenseits von fahrlässig sein.

wir gesagt "ein stromkreis" ist wohl nicht die wahrheit oder der marktleiter hat schlicht nicht verstanden, um was es ging. derartige aussagen sind nicht ernst zu nehmen.

"Telefonanruf oder Mail" impliziert, dass die eigene TK- Anlage noch geht. Ohne Strom?

Ich dachte, wir wären hier nicht im #Neuland.
Also gut: Ja, wenn die Störung der zentralen Kälteanlage am Albrecht-Diskont nicht während der Öffnungszeiten passiert, bzw. wenn der Störungsgrund ein Ausfall der städtischen Electricitätsversorgung ist, dann kann selbstverständlich niemand ein Telefax an den Marktleiter absetzen. Der Eintritt eines gut fünf- bis auch sechsstelligen Schadens (Gulden, oder?) ist damit gänzlich unausweichlich.

"Strom weg = Nichts geht mehr" hieße übrigens auch, dass die Alarmanlage (selbst wenn die selbst diese neumodische Galvanikzellentechnologie nutzen würde) nicht mehr fernalarmieren könnte. Schwer vorstellbar.

EMA (einbruchsmeldeanlagen) als auch BMA (brandmeldeanlagen) geben nach einiger zeit, ich glaube 20 minuten eine meldung an eine zertifizierte stelle (wachdienst, werkschutz ...) raus, dass sie netzausfall haben.
das heißt, der sicherheitsdienst würde oder müsste in diesem fall ebenfalls reagieren.
auch werden bei lebensmitteln die temperaturen in kühl- und gefrierräumen überwacht, auch hier sollte eigentlich eine automatische meldung rausgehen. das heißt neben den VDS-richtlinien greifen auch lebensmittelrechtliche vorschriften.
die diskussion hier ist aber reine spekulation.

Akkugepufferte Störmeldeanlagen mitsamt (GSM-) Modem sind keine neue Erfindung...

…sofern der Akku mal nach Jahren der Dauerladung erneuert wurde. Oft sind sie mausetot, wenn das Netz weg ist. Das Problem hatten die Eltern früher am alten ISDN-Anschluß, als dieser noch an dieser glorreichen OPAL-Technik hing und jemand im Keller die Sicherung vom Allgemeinstrom geschmissen hat. Die anderen Anwohner hingen offenbar noch an einer alten Cu-Leitung und haben das nicht mitbekommen.

Die Anlage kann auch den Akku überwachen und meldet eine Störung, wenn der Akku platt ist.

Oh, was ist hier passiert?
War auf 4v geladen eingelagert und nun tiefentladen.
Wurde beim Ladeversuch mit 0.5a gleich mal heiß und liegt jetzt erstmal draussen...

Dank dem Sodastream muss ich kaum noch an diese dusseligen Pfandautomaten.
Heute war es dann wieder mal soweit und was ist? Das merkt dieser dämliche Automat natürlich erst nachdem ich mein ganzes Pfand eingefüllt habe.
Habe ich eigentlich schonmal erwähnt, dass ich Drucker hasse?

Neue unbenutzte Batterien.
Sehr beruhigend, dass der Hersteller hier keine gebrauchten / leeren Batterien in die Packungen steckt

Heute hatte ein Bosch Blau Winkelschleifer einen Motorschaden:
Der Anker hat sich zerlegt, das hatte ich so auch noch nicht. Die Motorwelle lässt sich noch drehen.

Selbsterklärend

ich glaube da hat wer den Innenwiderstand falsch verstanden

Immerhin sind die besseren Instrumente meist an den hochohmigen Buchsen fremdspannungsfest.

Also die 12V Fremdspannung sind den Fluke Recht egal.

Das ist aber Widerstandsmessbereich, und oL bedeutet "Open Loop" also hochohmig, größer 40M glaube ich .

Der Fehler befindet sich wohl eher zwischen den Messespitzen...