Fingers elektrische Welt

Gernstel hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 06:55 > Hier ein Pilotbohrkopf http://www.strohmeier-delbrueck.de/leis ... elbohrung/
Durch die Asymmetrie wird die Richtung gesteuert

Oh ja. Angesichts von

> arbeiten mit Zug- und Schubkraft, Drehmoment (Rotation), Spülung und dynamischer Schlagkraft

...würde ich bei dieser Bauform und bei Rotationsvortrieb von heftiger Unwucht und chaotischtem Schleudern im inhomogenen Untergrund (harte Steine, weicher Lehm) ausgehen.

Eher vorstellen könnte ich mir, dass Schlagkraft und Spülung ausschließlich für den Vortrieb dienen und Rotation im Sinne von Drehen ausschließlich für den Richtungswechsel. Wie man dazu wiederum die Tiefe ermittelt, ist mir auch schleierhaft. Aus den Bodenrissen würde ich beispielsweise auf eine zu geringe Tiefe der Bohrung schließen.

Zur Ermittlung der Tiefe läuft i.d.R. ein Mitarbeiter mit einem Ortungsgerät mit und mißt alle paar Meter, ob die Richtung und die Tiefe noch passt. Das Bohrgestänge bzw. der Bohrkopf scheint dazu einen Sender integriert zu haben.

Wie aber ortet man die Tiefe?
Zweidimensional die Lage vorne, hinten, links, rechts, da kann ich mir das Suchen des stärksten Signals vorstellen. Aber die Tiefe, da müsste man irgendwie diagonal anpeilen und unterschiedliche Dämpfung des Erdreichs ausgleichen. Vielleicht kann man mit einer Spulenantenne so präzise peilen. Vielleicht liegt die scheinbar zu geringe Tiefe im Bereich mit den Erdrissen am Gelände und Bewuchs, die so eine Diagonalpeilung erschwert haben...
Vielleicht, vielleicht. Ich finde das faszinierend, "Sandkasten für Große, mit Technik".
Schade, dass ich zu der Zeit arbeiten muss, wenn die spielen dürfen.

Nein, da liegt kein elektrischer Fehler vor, nur die Rückseite der Trockenbauwand ist noch nicht fertig.

Gernstel hat geschrieben: ↑Fr 19. Mai 2023, 08:06 Wie aber ortet man die Tiefe?
Zweidimensional die Lage vorne, hinten, links, rechts, da kann ich mir das Suchen des stärksten Signals vorstellen. Aber die Tiefe, da müsste man irgendwie diagonal anpeilen und unterschiedliche Dämpfung des Erdreichs ausgleichen. Vielleicht kann man mit einer Spulenantenne so präzise peilen. Vielleicht liegt die scheinbar zu geringe Tiefe im Bereich mit den Erdrissen am Gelände und Bewuchs, die so eine Diagonalpeilung erschwert haben...
Vielleicht, vielleicht. Ich finde das faszinierend, "Sandkasten für Große, mit Technik".
Schade, dass ich zu der Zeit arbeiten muss, wenn die spielen dürfen.

Die Tiefenbestimmung ist simple Geometrie - der Trick ist, die Suchspule auf 45 Grad zu stellen:

"...kann auch zur Tiefenbestimmung von
Leitungen verwendet werden.
Hierzu müssen ein Punkt der Lei-
tung und der Verlauf der Leitung
bekannt sein.
● Suchspule FS3 A an das
EL / AF 100 anschließen.
● Suchspule in 45°-Stellung
einras ten.
● Vom bekannten Punkt der
Leitung seitlich zu einer Seite
gehen.
● Das Feldstärkeminimum seit-
lich von der Leitung suchen.
● Der Abstand zwischen dem
bekannten Punkt der Leitung
bis zu dem Punkt, an dem die
Feld stär keanzeige ihr Mini-
mum erreicht, entspricht der
Tiefe der Leitung.
● Die Messung sollte zur Kon-
trolle auch zur anderen Sei-
te der Leitung durchgeführt
werden"

Passt das hier hin?
Wenn nicht bitte um nachricht/ Nachsicht. Ich hab das geschickt bekommen und muss es teilen...
Anal Rail Gun! Sollte ich jemals eine Band gründen, der Name Steht!

Ist das kurios oder eh normal? Kaltgeräte-Einbaustecker ohne PE. Da hätte es auch ein Eurostecker getan. Entdeckt an einem Velodyne Aktivsubwoofer.

Und welchen Einfluss hat das auf die Entstörschaltung mit den X2-Kondensatoren, dessen Mittelpunkt auf die Frontplatte geführt ist. Konsequenterweise in schwarz und ned gelb/grün. Die Schaltung will da ja irgendwas gegen Erde ableiten ...

Ist so erhältlich für SK II Geräte, hat eine höhere Strombelastbarkeit (10A) als die Kleingerätekabel (2,5A).

>>https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltger%C3%A4testecker

Bei 1,6A Eingangssicherung wär die 10A-Grenze nicht nötig. Aber bei Vesagen der Entstörkondensatoren liegen am Metallgehäuse 230V an und keiner merkts weil PE fehlt. Wenn ich die Schaltung mit dem X2 richtig verstanden habe.

*** Edit: bei Umschaltung auf 110V sind es 3A ... dann is klar warum Kaltgerätestecker. Fehlender BE weiter unklar ****

"schutzklasse 2" heißt, die schaltung ist so aufgebaut, dass sie keinen schutzleiter erfordert, um die schutzmaßnahme einhalten zu können.
ich nehme an, etwa 1/2 aller endstromkreise in wohnräumen auf der ganzen welt kennt keinen schutzleiter und daher ist die SK2 immer die beste wahl. ganz nebenbei baut man dadurch keine brummschleifen.

hightech in Personenwaage

Diese schutzleiterlosen Kaltgerätestecker sind extrem praktisch, weil sie einen Typ Netzkabel einsparen. Kaltgerätekabel hat man immer da.

Die Entstörmaßnahmen sollen das Entweichen von HF (primär über die Anschlußleitungen) verhindern. Eine Ableitung zum Schutzleiter ist hier zwar nur relevant, wenn es einen gibt, aber die "Masse" kontaktiert ja auch die Anschlußleitungen zur Quelle und zu den Lautsprechern. Der fragliche Y-Kondensator verhindert dann also auch die Abstrahlung über einen Dipol aus Anschlußkabeln oder die Auskopplung über eine mit weiteren Komponenten gebildete Masseschleife.
Allerdings (das wird mehr und mehr zum Problem...) schleppt man damit auch HF, die sich auf dem Stromnetz befindet, in seine Signalstromkreise ein.
Die Idee, dass SK2 eine Brummschleife verhindert, ist daher zwar korrekt, dafür kann es eine "Pfeifschleife" hervorrufen...

ja die ausführung von ferdi ist soweit korrekt. pfeiffen, welches über die netzleitung kommt, bekommst du aber auch nicht mit einstellen schutzleiter los.

@matt: sehe ich das richtig, dass da ein konventionelles mechanisches meßwerk über eine gabellichtschranke abgefragt wird und über ein zählwerk als gewicht ausgegeben wird?
wow, sowas muss man erstmal bringen

ferdimh hat geschrieben: ↑Sa 10. Jun 2023, 19:07 Diese schutzleiterlosen Kaltgerätestecker sind extrem praktisch, weil sie einen Typ Netzkabel einsparen. Kaltgerätekabel hat man immer da.

Das war wahrscheinlich die Idee hinter der Formgebung der C18-Einbaustecker.
Praktisch ists aber so, dass damit ja auch günstiger zu produzierende Kaltgerätekabel mit C17-Kupplung möglich werden. Und weil die sinnvollerweise nicht in den normalen Kaltgeräte-C14 passen, hast du dann doch inkompatible Kabel herumfliegen, die obendrein auch noch sehr ähnlich aussehen.
Auf die Spitze treibt es dann natürlich der Chinese: Weil das für den ahnungsfreien Kunden ja unpraktisch ist, wird der auch Schukostecker und C17 mit einem zweiadrigen Kabel aus Viertelquadrat Aludreck verheiraten und pflichtgemäß mit dem nirgendwo am Produkt auftauchenden chinglischen Hinweis "no can earth" (oder anderen dreimal-Google-Translate-und-zurück-Permutationen) verkaufen.
Und deswegen messen wir alle unsre Kaltgerätekabel vor Verwendung durch und markieren sie anschließend umständlich, denn aufgrund der eigentlich tollen Idee sind inzwischen eben schukofreie Schukokabel im Umlauf

uxlaxel hat geschrieben: ↑Sa 10. Jun 2023, 19:58

@matt: sehe ich das richtig, dass da ein konventionelles mechanisches meßwerk über eine gabellichtschranke abgefragt wird und über ein zählwerk als gewicht ausgegeben wird?
wow, sowas muss man erstmal bringen

Genau, richtig erkannt, der gaukelt dir moderne Teil vor..
Auch Interessante Details: Magnet an Scheibe schaltet Elektronik ab.

Der hätte lieber dann Scheiben mit Ziffer draufmalen, als Notfunktion, falls Batterie leer ist.

Bzzz hat geschrieben: ↑Sa 10. Jun 2023, 20:03

Und deswegen messen wir alle unsre Kaltgerätekabel vor Verwendung durch und markieren sie anschließend umständlich, denn aufgrund der eigentlich tollen Idee sind inzwischen eben schukofreie Schukokabel im Umlauf

dem könnte man entgegnen indem man den PE-Kontakt einfach zuextrudiert, somit sollten gefähliche steckverbindungen ausgeschlossen werden.

Trenntrafos haben mitunter auch die 2-pol. Kaltgeräteanschlüsse. Ich kann mir aber vorstellen, dass wegen der geringeren Menge dieser Artikel der Preis für eine solche Steckverbindung und die entsprechende Leitung höher als die übliche 3pol. Ausführung mit PE sind.

ich habe in meinem bestand mindestens 2 kaltgeräteleitungen zweipolig, mit wenn gewünscht, lichte ich die mal ab.

Ich habe ein Kaltgerätekabel mit Kontourenstecker. Bei dem Kabel ist auf der Kaltgeräte-Seite das PE-Loch verschlossen. Ich habe nur ein SK2-Gerät mit Kaltgeräteanschluss, dieses Kabel kann ich daher nur bei diesem Gerät einsetzen.

SK2 ist für Audio-Geräte immer eine gute Wahl. SK1-Geräte werden da wohl häufiger duch "Hochlegen" des PE in SK0 umgebaut.

der Geist des Feuers hat sich in meinem Insektengitter verewigt...

(kleine Verpuffung beim Zünden des Gasgrills)

Azze hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 13:05 der Geist des Feuers hat sich in meinem Insektengitter verewigt...

(kleine Verpuffung beim Zünden des Gasgrills)

311 Mücken gefällt das.

Erstaunlicherweise hat sich trotzdem keine einzige rein verirrt. Sollte mir mit Blick auf die anstehende Reparatur fast zu denken geben...

Azze hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 13:05 der Geist des Feuers hat sich in meinem Insektengitter verewigt...

(kleine Verpuffung beim Zünden des Gasgrills)

_DSC0002.JPG

Die Fratze des Feuerteufels

Verpuffungen bei Zündung von Gasgeräten können schon eigenartige Dinge Tun.....

Stand an nem Kühlen Abend mit meinem Womo aufem Campingplatz.
Wollte die alte Gasheizung anmachen.....(jahr vorher das letzte mal benutzt)... 5 Dutzend mal auf den Zünder gedrückt.... Nix....
Noch ein mal....BUMMM in der Heizung...... Im Flammkontrollfenster Flamme... alles Klar......Plötzlich hämmern an der Tür.....Es Brennt!!....
???.......
Grasbrand rund ums Womo..... Mit nem Dutzend Leuten alles ausgetreten.
Da fragt mich einer >Was hast du gerade denn gemacht, Ich schau rüber zu dir. Da gibts auf dem Dach von deinem Womo nen Knall und nen Feuerstrahl und es regnet brennende Fetzen.<
Ich aufs Dach geklettert. Der Heizungskamin hat keinen Deckel mehr und überall liegen verkokelte Wespen......
Die Wespen haben wohl den Kamin zugebaut und meine Zündversuche haben dann irgendwann die >Selbstreinigung< ausgelöst

Wulfcat hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 21:48 Die Wespen haben wohl den Kamin zugebaut und meine Zündversuche haben dann irgendwann die >Selbstreinigung< ausgelöst

Ich fall hier gerade fast vom Stuhl... Ich stelle mir gerade die Situation bildlich vor, bin ja selber Camper...

Was steckt in solch einer Uhrenschleuder?

Ein schickes Gehäuse, hochwertig verarbeitet.
Auch wenn man den Deckel öffnet kann sich der Kasten sehen lassen:

Und wenn man den mal öffnet:

Immerhin sind die Motoren nicht mit Lochband befestigt:

Hier ein schönes Detail:

hier die Platine:

In einem der billigen Batteriefächern sind die Batterien mal ausgelaufen und die Lauge der Batterien ist innerhalb des Kabels bis an das andere Ende gewandert:

Und es gibt einen hochwertigen Schlüssel:

Die Quittung liegt noch dabei:
Gekauft im Jahr 2001 für 4900 D-Mark (2505,33€ sind bereits vermerkt)

Das musste ich erst mal googeln.
Also das Einsatzszenario ist so, ich kaufe mir eine Rolex, und damit die sich im Tresor nicht langweilt, wird ihr vorgegaukelt, dass sie an jemandes Handgelenk hängt?
Krass

(Das ist mathematisch so was wie die erste Ableitung von „Spielzeuge für Leute mit mehr Geld als Gott“ oder so …)

caprivi hat geschrieben: ↑Sa 24. Jun 2023, 20:36 Das musste ich erst mal googeln.
Also das Einsatzszenario ist so, ich kaufe mir eine Rolex, und damit die sich im Tresor nicht langweilt, wird ihr vorgegaukelt, dass sie an jemandes Handgelenk hängt?

Nein, falsch.
Du kaufst dir zwei Rolex(e? en? ex?), und weil du nicht herumlaufen willst wie ein rappender Vollspast, wird die gerade nicht benötigte von so einem Rolexschaukler verrolexschaukelt, sodass man sie beim Wechsel nicht stellen muss.
Das Problem skaliert auch hervorragend, da auf n Uhren weiterhin nur 1 Handgelenk kommt, n-1 also einen Rolexschaukler benötigen, wenn es Automatikuhren sind.

4900 Mark (2001 = 9 Unzen Gold) sind mit schöngerechneter Inflation übrigens heutige 3700€ (zwei Unzen...). Da zeigt sich, dass manche Menschen einfach mehr Geld als technischen Verstand haben - und von solchen Leuten sollte man leben. Niemand hier würde diesen Brocken Geld für so eine Bastelei hinlegen, oder?

Hatte letztens auch einen Uhrenbeweger repariert.
War auch nicht wirklich wertig gewesen.
Aber das ist preislich doch recht abgehoben.
Aber HiFi Esoterik ist ja ähnlich.

Das Geld geht in die Schatulle, nicht in deren techn ischen Innereien. Und natürlich in die Taschen der Händler/Hersteller. Wo bekomme ich jetzt billig edel aussehende Kisten her, wo ich so einen Kram einbauen und dann teuer verticken kann...

Bin gerade auf Montage in einem Hotel mit vermutlich noch fast vollständiger Originaler Installation aus den 60-70ern untergebracht.

Auf jeder Etage hängen uralte Haustelefone.
Was denkt ihr, wie alt die sind

Die wurden gebaut, als es noch Pervertien in der Apoteke gab. 60er würde ich verorten

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Di 11. Jul 2023, 18:46Bin gerade auf Montage in einem Hotel mit vermutlich noch fast vollständiger Originaler Installation aus den 60-70ern untergebracht. Auf jeder Etage hängen uralte Haustelefone. Was denkt ihr, wie alt die sind

Wenn die Installation aus den 60er Jahren stammt und original ist, werden auch die Apparate aus dieser Zeit stammen, da es äußerst unwahrscheinlich ist, dass man Gebrauchtteile verbaut hat.

In dem Krankenhaus (Baujahr 1970), da wo ich letztens wegen Galle war, da hingen auf den Fluren auch noch Wählscheibentelefone.

Müsste eine sehr frühe Siedle Anlage sein.
Hast du mal den Hörer abgehoben? Die Anlage funktioniert doch sicher auch noch.
Wenn du das nächste mal in dem Hotel bist, nimm einen Dymo / Brother Labelwriter mit und beschrifte die Tasten mal neu.
Die kann man ja kaum noch lesen

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Di 11. Jul 2023, 18:46 Bin gerade auf Montage in einem Hotel mit vermutlich noch fast vollständiger Originaler Installation aus den 60-70ern untergebracht.

Auf jeder Etage hängen uralte Haustelefone.
Was denkt ihr, wie alt die sind
Haustelefon.jpg

geflochtene Hörerschnur statt Wendelschnur war bis Mitte / Ende der 50er üblich. Sehr viel jünger dürfte die Kiste auch nicht sein

Bis anfang der 2k Jahre
hatte Omma auf Etagenwohnung eine uralt
Türsprechanlage. Auch 60er Jahre.
Da konnte man zu jeder Zeit an die Haustür
quatschfonieren. Und auch abhorchen,
was da vor sich ging.
Noch früher als Kinder immer den Spass gemacht Leute zu erschrecken.
Nach umbau auf digital nur noch blöd.

Eben einen Monitor verschrottet.
DAS sind nur die Schrauben im Standfuss, höhenverstellbar.
Die Spinnen die Westfriesen...

Erdungsvorrichtung mit gummiisolierten schellen und ohne Kabel?

Was machen die denn bei der Bahn?

Ich würde sagen, da liegt einfach im Rohr ne Erdungsgarnitur zum Bahnerden drin, falls der Notfallmanager erst nach der Feuerwehr etc. am Trümmerhaufen ankommt.

gafu hat geschrieben: ↑Mi 12. Jul 2023, 19:15 Erdungsvorrichtung mit gummiisolierten schellen und ohne Kabel?
Was machen die denn bei der Bahn?

Da wird sowas drinne sein:
https://www.youtube.com/watch?v=8_mbpCBOOTI

Nette E-Schrottspender

Ein Drucker, der nicht vollständig nutzbar ist, solange er nicht ins Internet darf, um nach Hause zu telefonieren und von dort Anweisungen zu empfangen.
Willkommen in der Zukunft

Ich nutze privat seit 16 Jahren keine Drucker mehr.
Das Geochse auf der Arbeit bestätigt die Richtigkeit dieser Entscheidung jeden Tag neu

Bzzz hat geschrieben: ↑Sa 15. Jul 2023, 15:19 Ein Drucker, der nicht vollständig nutzbar ist, solange er nicht ins Internet darf, um nach Hause zu telefonieren und von dort Anweisungen zu empfangen.
Willkommen in der Zukunft

Vor weg, ich kenn das Druckermodell nicht. Aber es gibt ja eventuell Dienste, die halt nur über das Internet gehen. Wenn der Drucker nicht ins I-Net darf, geht das halt logischer Weise nicht.
Was ich aber gar nicht leiden kann, ist wenn Hersteller ihr durch Gewinnmaximierung getriebenes DRM durch einen Internet-Zwang durchsetzten wollen.

Desinfector hat geschrieben: ↑Sa 15. Jul 2023, 16:26 Ich nutze privat seit 16 Jahren keine Drucker mehr.
Das Geochse auf der Arbeit bestätigt die Richtigkeit dieser Entscheidung jeden Tag neu

Wat? Wie kann man so überleben?

Ich freue mich jedes Mal, wenn es was zu drucken gibt, denn ich habe einen fantastischen HP Laserjet 2300dn. Wenn ich den anschalte, dröhnt der los, dass es eine Freude ist. Wird der Druckauftrag gesendet, blinken schöne LEDs, und wenn er druckt, und alles wieder mal fehlerfrei funktioniert, erinnere ich mich daran, wieviel Spaß die Reparatur gemacht hat. Gibts hier keinen Herzchensmiley?

Klar!

Julez hat geschrieben: ↑Sa 15. Jul 2023, 22:48
Desinfector hat geschrieben: ↑Sa 15. Jul 2023, 16:26 Ich nutze privat seit 16 Jahren keine Drucker mehr.
Das Geochse auf der Arbeit bestätigt die Richtigkeit dieser Entscheidung jeden Tag neu
Wat? Wie kann man so überleben?

Ich wüsste nicht, was ich drucken müsste...

Post-Adressen?
Gibt Vordrucke zum Aufkleben.

Wenn man nur noch mit straßenfunde beschäftigt, dann brauch man nicht wirklich Drucker.

Ich brauche es schon wegen Platinedesign, "Lieferschein" , Schaltplan. Ich habe auch paar Jahre ohne Drucker gelebt und fand mittweile wegen Schaltplan und Platinedesign nervig.
Ich bin über Brother HL2240(?) aus Wertstoffhof (vor viele Jahr) froh. (nur eins mag der nicht wirklich: superglatte Premium-Papier, sonst gibt Einzugsproblem )

Eins werde nie passiert: Matt holt Tintenpisser ins Haus (wenn dann nur zum Teilegewinnen, das tue ich schon lange nicht an sich )

Das hat mich neulich mittags reichlich verwirrt: Es gibt links- und rechtsdrehende Parkscheiben.

Anfang Mai fragte ich mich hier, wie die damals im Horizontalspülverfahren verlegten Kunststoffrohre miteinander verbunden werden. Dann zeigte sich: mit Muffen.
Mittlerweile war zu erkennen, dass es sich gar nicht um eine Wasserleitung handelte, sondern in dieses Rohr drei mit L1, L2, L3 markierte Stromschläuche

eingezogen worden sind, mit oder ohne Kobolde.

Dafür tut sich anderenorts was mit Wasser und ebenfalls Kunststoff:
12 m lange 280 mm PE-Rohre mit Wandstärke 25,4 mm werden verlegt, wozu sie laut Hersteller nicht eingesandet werden müssen und eine erwartbare Lebensdauer von hundert Jahren hätten.

Diese Rohre werden nicht etwa mit Muffen verbunden, wie man hier meinen könnte, sondern auf Stoß (!) verschweißt.
Dazu werden die Enden zunächst glatt gehobelt und so auch aktiviert. Sie werden in eine hydraulische Zentriervorrichtung eingespannt und die Enden mit einer elektrischen Heizplatte erhitzt. Dann werden sie eine halbe Stunde zusammengepresst.

Die so entstandene Verbindung soll meiner Erinnerung nach einem Betriebsdruck von 16 und einem Prüfdruck von 36 Bar widerstehen.

Einstmals wurden Gussrohre eingesetzt, die teils schon über hundert Jahre im Einsatz sein sollen.

Fingers elektrische Welt

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