Bild-Leute sind ehrfahrungsgemäß oft sehr empfindlich gegenüber Flimmern - gerade in Situationen in denen sie den Blick oft bewegen müssen.
Ton-Leute sind dagegen scheinbar oft fast blind

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Ja, auf nem Nightwish Konzert vor nen paar Jahren haben die Höhen einfach nurnoch übelst gekrächszt.
im Bild ist aber zahnriemen zu erkennen.
sind doch nur 2,3 GByte für ne GUI für ein wenig shellscript.
Nein! Man will vermeiden, dass 50-Hz- und Bahnstromnetz synchron laufen. Grund sind die (rotierenden) Umformer (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstromumformerwerk).
Bei einer ICE Serie is der Trafo ja schon so kompakt gebaut, dass der gerne mal abbrennt.MatthiasK hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 22:28 Das geringere Gewicht der Trafos ist bei 50Hz ist bei Loks egal, man will die maximale spezifizierte Achslast um eine hohe Zugkraft zu erreichen. Bei Triebwagen sieht es aber wieder anders aus. Daher fahren die S-Bahnen in HH und B ja mit Gleichstrom, um den schweren Trafo einzusparen. Ob wir bald mal Triebwagen mit Schaltnetzteil statt Trafo sehen werden?
Für die Motoren wäre DC am besten, aber es sollte eben auch noch transformierbar bleiben. Wir haben ja ein flächendeckendes 110 kV-Bahnnetz, was durch Bahnkraftwerke bzw. Umformer versorgt wird.MatthiasK hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 22:28Den Hauptvorteil der verringerten Frequenz, der damals zur Entscheidung geführt hat, ist heute irrelevant. Direkt gespeiste Reihenschlussmotoren waren halt anfangs die einzige funktionierende Lösung. Dieser funktioniert mit niedrigen Frequenzen einfach besser.
Im Walchenseekraftwerk stehen Bahnstrommaschinen und 50 Hz Maschinensätze friedlich nebeneinander. Man bekommt aber erklärt, daß die unstetige Last des Bahnbetriebs nicht so gut ins 50 Hz-Netz passen würde. Wer hat schon, außer Lokomotiven, Verbraucher die einphasig Megawatt brauchen und fortlaufend zu und weg geschaltet werden.