Fingers elektrische Welt

Ich hatte wegen mehrere fehlschläge mit erde mal in blähtonkugeln und Wasser gemacht. Bis handtellergroß ging, danach wollten die nicht mehr größer werden.

Also man müsste dann wohl recht genau wissen wie man richtig düngt und Wasser wechselt (gegen die versalzung), also pflegeleicht ist das nicht.
Geht aber bestimmt, wenn man sich nicht so blauäugig anstellt wie ich und etwas Geld in Analyse steckt. Aber ob sich das wirklich lohnt?

Ich glaube auch, es macht mehr Sinn, schlicht noch n paar Pflanzen dazu zu tun, wenn es um Ertrag geht. Außer man hat ein Platzproblem, wie die Leute, die ihre Pflänzchen verstecken müssen.

Juhu, es ist soweit, nach gerade mal 6,5 Tagen!
Genau in der Mitte, wo es am wärmsten ist, am Rand sind keine Heizwiderstände mehr unter der Aluplatte.
Mal sehen wann Nr. 2 kommt.

Temperatur ist ganz entscheidend. Ich konnte nicht mehr als 20-21°C bieten und erst nach knapp 20 Tagen kommen jetzt die ersten Keimlinge. Seitdem mit Licht, davor im Dunkeln. Besser um die 25°C. Aussaaterde selbst hergestellt aus laubreichem kompost

Zum ersten Mal versuche ich mit Kunstlicht weil ich es nicht erwarten konnte. Kurz ein Bild Pollin Bioledex (Hortilighting) LED-Streifen https://www.pollin.de/p/bioledex-led-mo ... 0-k-121750
gutgemeintes LED Netzteil https://www.pollin.de/p/meanwell-schalt ... 4-a-352142
Ich denke besser wären zwei Streifen parallel und doppelte Leistung, aber dieses Jahr erstmal die Budget-Lösung für meine Pflanzen.
Mal schauen, verschiedene chili, Habanero, jalapeno,, Aubergine, physalis.

Hallo Leute,

da kann ich auch mithalten: Heizplatte 28°C und Pflanzlicht haben die Keimlinge bereits nach 10 Tagen "herausgetrieben"

2 Bhut- bzw. Naga-Jolokia (Scoville: 1.000.000)
2 Habanero Chocolat (Scoville: 300.000)
2 Habanero Sankt Martins (Scoville: 300.000)
1 Thai-Chilli (Scoville: 80.000)

Zur Verwirrung sind noch Basilikum- und Salatpflänzchen in der Schale

- Werden demnächst vereinzelt.

Schöne, scharfe Grüße
Horst

Oha,
ich bin wohl mal wieder spät dran.

Morgen sollen die Paprika und Chilis in die Erde, mal schauen .

Aach, keine Panik, das kommt zurecht. Unsere Samen genießen auf feuchtem Küchenpapier die Wärme aus der FBH und zeigen noch gar nichts. Die kriegen ab nächste Woche Pflanzen-LED-Licht und dann kommt das alles im Februar noch rechtzeitig in die Pötte.

Grober Kompost ist eine gute Idee. Schön luftig und bietet den zarten Wurzeln viel Platz.

Schon sieben kleine Keimlinge strecken den Kopf aus der Erde, mittlerweile ist von jeder Sorte mindestens ein Keimling da. Scheint also keinen Totalausfall unter den Sorten zu geben.

Nun wird es Zeit für Licht. Schnell ein paar übrige Aluprofile zusammengeschweißt und mit veraaltem LED Band beklebt. Das macht nun knapp 30 Watt.
Nein, draußen hinter dem Fenster ist es nicht dunkel, die Kamera hat nur die Helligkeit runtergeregelt.
Da ich keine Lust habe eine RTC an den Controller zu löten kommt einfach ein LDR ans Fenster. Wenn es draußen hell wird, geht die Beleuchtung mit an. Ein Tageslichtverstärker sozusagen.

Mit den Kokosquelltöpfen hatte ich nie wirklich Erfolg...
die letzten ~20 hatte ich dieses Jahr aufgebraucht, einzig 2 davon haben gekeimt.

Dafür ist letztes WE eine Schale mit 16 Pflanzen der Schwerkraft erlegen...
Überlebt haben 1 carolina reaper, und 3 Pflanzen bei denen jetzt die Zuordnung fehlt
Paprika, Peperoni oder Tomatenchili? Mal sehen was davon was wird.

HI zusammen,

heute sind also die Samen in die Erde gekommen,
morgen folgen nochmals ein Schwung Paprika.

Könnt ihr denn eine preiswerte Pflanzenlampe empfehlen?
Wäre ja vielleicht eine Investition wert, um das einfach mal zu probieren.

Grüßle

Für den Anfang tuts ne möglichst lumenstarke retrofit Ledleuchte zum einschrauben. An die Zeitschaltuhr und tschüss. Haste bestimmt was rumliegen. 12h am Tag oder mehr. Wenn du natürliches Licht zur Verfügung hast, kannst du auch Früh und Spät den Sonnenschein verlängern und dazwischen ausschalten. Diese billigen Zeitschaltuhren sind da super für.

Wenn ich mir mal extra PflanzenLeds hole, dann gleich was richtiges, das wird lm301b oder lm301b evo als LEDS draufhaben. Sowas in die Richtung. Braucht halt Konstantstromtreiber und Kühlkörper. Weiß jetzt auch nicht, welches Spektrum für Chili besonders geeignet ist. Kann man bestimmt guhgeln.

Ich werde mir mal die von queck verlinkten Dinger von Pollin holen.
Bin gespannt. Letztes Jahr haben wir das LED Gewächshaus von Pollin, 536070, ghabt.
War mMn etwas zuviel des guten, die Pflänzchen sind zu schnell hochgeschossen.

Hallo Leute,

ich habe die hier im Einsatz: Seit dem ich die habe, geht der Pflanzenwuchs durch die Decke
(Ich habe vorher mit Pflanz-LED-Streifen experimentiert - War aber nicht hell genug)

Schöne Grüße
Horst

Blechei hat geschrieben: ↑Fr 27. Jan 2023, 09:49 Letztes Jahr haben wir das LED Gewächshaus von Pollin, 536070, ghabt.
War mMn etwas zuviel des guten, die Pflänzchen sind zu schnell hochgeschossen.

zu dunkel!
die pflanzen schießen nur dann unnatürlich stark nach oben, wenn sie zu wenig licht haben.
Vergeilen nennt man das.

So Puffleuchten haben Effizienzgewinne, weil da keine Wandlungsverluste im Phosphor auftreten. Dafür haben sie nur sehr enge Spektren, das macht aber wenig aus, die Pflanze holt sich die Energie da, wo sie sie bekommt. Bestimmte Spektren können das Längenwachstum beeinflussen oder die Fruchtbildung.
Da muss man sich aber für die jeweilige Pflanze schlaumachen, ist nicht überall gleich. Die lm301b ist afaik die effizienteste verfügbare weiße LED überhaupt und muss auf diesen blau-lila- Trick nicht zurück greifen. Verschiedene Spektren haben sie trotzdem im Angebot aus obe genannten Gründen.


Aus ner 11W 3500k retrofit Birne kommt auch nicht wenig Licht raus, und wenn man sie für die Pflanze nicht mehr braucht, kann man damit die Werkbank oder sonstwas beleuchten, das geht mit ner reinen Pflanzenleuchte halt nicht oder nicht so gut. Sie lassen sich auch leicht ohne externes Geraffel auf- und abbauen, verbrauchen nicht groß Platz im Schrank und sind überall günstig verfügbar. Deswegen finde ich das als ausprobier-Lösung für mal eben ziemlich charmant. Wenn man viele Pflanzen hat, braucht man halt ggf mehrere, wenn man die extra kaufen muss, machts aber auch bald Sinn, über ne richtige Lösung nachzudenken. Aber auch hier würde ich einer weißen Leuchte den Vorzug geben, weil man damit halt auch andere Dinge als Pflanzen beleuchten kann.


Wenn man die Pflanzen im Wohnraum hat, können 50W LED Power auf engem Raum schon brachial hell wirken, vor allem abends. Womöglich sind die Puffleuchten da im Vorteil weil das Auge das als weniger intensiv wahrnimmt. Pflanzbereich mit spiegelndem Material einhegen bringt Effizienz und verringert Abstrahlung nach Außen.

Nach nun 13 Tagen haben immerhin mal 14 von 28 Samen gekeimt. Einigermaßen gleichmäßig, von jeder Sorte sind welche dabei. Mal sehen, ob da noch weitere kommen.

Bestimmt, bei mir sind jetzt nach 20 Tagen doch noch Jalapenos gekommen. Hatte schon die Hoffnung verloren. Die Baum-Chili sind schon seit über ner Woche da. Am schnellsten war die Keimprobe Klatschmohn, die ich letztes Jahr mal aus ner Kapsel von nem Blumenstrauß gewonnen hab. Sind direkt wieder eingegangen, weil ich da noch kein Licht an hatte.

Nach nun 20 Tagen sind 20 kleine Pflanzen/Keime da.
Reicht auf jeden Fall gut für den Balkon und um welche zu verschenken.

Ja, lässt sich gut an dieses Jahr.

Die Samen sind am 31.1. von feuchten Vorkeimpapier in die Schachteln gewandert. Seitdem konstant 20-24 Grad von unten und tagsüber Horti-LED von oben. Da werden genug Pflanzen, um auch zusätzlich draußen wieder was ins Hochbeet zu pflanzen. Der Rest wird wohl noch ein paar Tage brauchen, sieht gut aus.

Die 12 Pflanzen für den Balkon sind ausgesucht und zum ersten Mal umgetopft. Für sie geht es nun ohne Fußbodenheizung aber dafür weiterhin unter der künstlichen Sonne weiter:
Insgesamt sind 23 von 28 Samen gekeimt. Die restlichen wurden entsorgt. Teilweise dürfen sie noch weiter in der beheizten Box aber ohne Licht bleiben, teilweise sind sie auch schon weiterverschenkt worden.

Bei mir kommen jetzt auch die ersten:

Hi zusammen,

meine Paprika sprießen ohne Ende, leider waren diese fast schon zu groß:


Die roten Spitzpaprika waren gut, die Chilis wollten nicht so richtig keimen,
naja und das obwohl es "neues" und "teures" Saatgut war.



Für den heutigen Abend habe ich noch 2 Pikierhölzlein geschliffen:


Fertig:






Grüßle

Hansele hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 21:50 die Chilis wollten nicht so richtig keimen,
naja und das obwohl es "neues" und "teures" Saatgut war.

Mit oder ohne Fußbodenheizung? Bei meinen war doch deutlich ein Zusammenhang zu sehen, innerhalb einer Sorte haben die Samen am besten und schnellsten gekeimt, die an einer wärmeren Stelle auf der Heizplatte waren.

Dieses Jahr ohne Heizung, eine Matte hatte ich nicht mehr besorgt
und die klassische Fensterbank geht mit den 2 kleinen Kids nicht mehr .

Es wächst fleißig!
Bald werden sie fast zu groß für die Fensterbank, vielleicht das Licht reduzieren?

Auf keinen fall Licht reduzieren! Topf um und lass wachsen! Je größer desto Besser. Oder verkenn ich da nu was? Ich würde eher zu der Devise greifen, mehr platz für Pflanzen.

Leider ist der Platz im Zimmer für die Pflanzen recht begrenzt, der Plan war eigentlich sie als nächstes in die großen Töpfe unzutopfen und auf den Balkon zu stellen. Dafür ist es nun aber noch deutlich zu kalt. Hätte nicht gedacht, dass die so schnell wachsen

So weit sind meine irgendwie noch nicht...
Gerade alles fertig getopft, ich hätte sogar noch Platz für 1 Topf mehr
Carolina mimimi reaper,
undefinierte mittelscharfe,
undefinierte milde,
Tomatenchili
Paprika (Raubmordkopie aus Supermarkt Paprikas)
und eine (!) Thaichili

Und die überwinterte reaper ist entgegen Befürchtung doch nicht tot

Bei mir habens nur fünf aus dem Ei geschafft, dafür sind sie schon ziemlich groß und 2 Planzen blühen auch schon.

wenns anfängt zu blühen eine leichte düngung machen
soll die frischhaltefolie über den töpfen die trauermücken abhalten, oder nur zur feuchthaltung dienen?

meine sehen jetzt so aus: ich denke in 2 wochen setze ich die um in töpfchen.
Meine ersten waren ja vertrocknet, das ist der zweite und nun erfolgreiche ansatz anfang februar

gafu hat geschrieben: ↑So 12. Mär 2023, 15:56 wenns anfängt zu blühen eine leichte düngung machen
soll die frischhaltefolie über den töpfen die trauermücken abhalten, oder nur zur feuchthaltung dienen?

Primär feucht halten, muss quasi gar nicht gießen. Die Trauermücken kamen mit dem Oregano und halten sich auch primär da drin auf, Hab das Gefühl die Folie bringt da schon was. vllt Placebo. Für Sand war ich bisher zu faul, werd ich aber wohl nicht drum rum kommen.

Wg Düngung, was soll das bezwecken? Habe nicht das Gefühl, dass es ihnen an Nährstoffen mangelt. Und was für ne Düngung, für Fruchtbildung mit viel K und P oder für Wuchs mit N?
War jetzt eher am überlegen die Beleuchtungsdauer von 13 auf 15h zu erhöhen, ggf mittags ne Pause, da scheint ja die Sonne...

Die sind entwas empfindlich wenn der fruchtansatz passiert, und wenn die nährstoffbilanz nicht passt, werfen sie in größenordnungen die befruchteten blüten ab, und dann kommen an den blattachsen auch keine neuen blüten mehr.

Vielleicht nicht bei 3 blüten, aber bei 60 blüten ist das schon ägerlich wenn 58 davon herunterfallen.

Ah okay danke, dann war das vielleicht auch der Grund warum meine Bhut Jolokia, damals immer nur Blüten abgeworfen hat, aber keine einzige Frucht gewachsen ist.

wenn die früchte erstmal erbsengroß sind, werden die meiner erfahrung nach nicht mehr abgeworfen, außer die bedingungen für die pflanze sind extrem schlecht (trockenheit über mehrere tage oder sowas)

Mal 'ne Frage in die Runde:
Ist es ratsam, Chilies beim Einpflanzen etwas tiefer zu setzen, wie man es bei ihren Verwandten, den Tomaten macht? Ich habe heute von einer Bekannten zwei Pflanzen bekommen, die schon über 20cm groß sind. Wenn es Tomaten wären, hätte ich sie mindestens bis zur Hälfte eingebuddelt. Macht man das bei Chilies auch oder ist es nicht gut?
Danke und beste Grüße

Bei mir hats bisher nicht geschadet, aber auch nicht wirklich genutzt. Zusätzliche Wurzeln konnte ich nicht nennenswert feststellen.

Wenn es veredelte sind, muss die Veredelungsstelle über der Erde bleiben, aber ansonsten sollten die damit umgehen können.

Und was machen eure Chilis so?
Meine verbliebenen 12 (der Rest wurde verschenkt) sind mittlerweile alle auf dem Balkon.
Die 7 Pot Primo haben schon einige Blütenansätze und auch schon die ersten kleinen Chilis, denen geht es prächtig.
Die Carolina Reaper haben auch schon Blüten, kämpfen aber etwas mit gelblichen Blättern, ich versuche mit Dünger entgegenzuwirken.
Die Big Jamaican Yellow haben noch keine wirklichen Blütenansätze und die neuen Blätter an der Pflanzenspitze sind etwas eingerollt. Was ihnen fehlt weiß ich noch nicht so richtig, kann scheinbar alles sein, zu viel Wasser, zu wenig Wasser, zu viel Dünger oder zu wenig. Ich lasse sie nun einfach mal in Ruhe und beobachte das Ganze.

Meine sind weit nicht so weit wie letztes Jahr, mal sehen ob's überhaupt bis zur Ernte reicht...
Dafür hat die überwinterte Carolina Reaper mittlerweile sich erholt, das dürfte noch was werden.
(Die 3 großen sind Milde, die meine Liebste gezogen hat... 1-2 wochen später als ich.

Kann es sein, dass die chinesische Growlamp eher das Gegenteil bewirkt hat?
Lichtkomposition ohne Signal "wachsen"?

Aber gleich an nächstes Jahr gedacht...
Bevor ich wieder mit den kleinen Anzuchthäuschen rummache...

Gibt es einen Anzuchtdeckel für Euroboxen (60*40)?
Klarsichtboxen und flache Deckel gibt es, klar.

Hier sprießt alles wunderbar.
Die Pflanzen, die vor ein paar Wochen noch zerknitterte Blätter oben hatten, sind nun wieder in Ordnung. Die haben sich wohl erst auf die Wurzelbildung konzentriert und sind jetzt die letzte Woche ordentlich in die Höhe geschossen.

Die gelben Blätter der Carolina Reaper haben sich mit Dünger beseitigen lassen. Dafür habe ich Tomatendünger aus dem Baumarkt genommen und großzügig dosiert.

Die ersten Chilis wachsen auch prächtig und neue Blüten kommen fleißig nach. Wenn das so weitergeht muss ich mir überlegen, was ich mit all den Chilis anstelle

Meine Baum-Chili tragen auch schon Früchte und haben massig Blüten. Wuchs ist aber eigenartig in die Breite, das muss iwie von der Anzucht kommen. Die eine Jalapeno die gekommen ist, steht auch gut da, hab ausm Fachhandel noch 2 Jalapeno und zwei Habanero dazubekommen, die sind kleiner, drücken jetzt aber auch Blüten raus. Bei Aldi und und im türkischen Supermarkt hab ich noch Peperoni eingesammelt, die sind teils etwas kümmerlich. Hab das Gefühl, die kommen mit der vollen Sonne nicht klar.

Die meisten stehen in Hochbeeten, 2-3 im Gewächshaus. Bewässerung ist automatisch, morgens und abends jeweils 7 Minuten Microdrip. Ich versuche dir Tröpfler immer etwas hin und her zu bewegen, um Wurzelwachstum anzuregen.

Erstmal das, was ich behalte auf den von der Vermieterin zugewiesenen Platz gestellt:
(Die Tomaten dahinter gehören der Vermieterin)

4+4 Paprika (Supermarkt Raubmordkopie)
2 Fragezeichen (zuordnung verloren)
2 "normale" Chili
"Gnad" (dünn länglich optisch wie thaichili)
Reaper
mild
und eine Tomatenchili

Die Überwinterten (Reaper, normal, mild) stehen noch am alten Platz, ebenso Zeug das noch nicht weitergegeben wurde.
Davon 12 Paprika... die sind übrig, mal sehen wo ich die unterbringe

Noch ne Frage dazu, vor ner Zeit sind mir von den überwinterten ein paar Äste abgebrochen, hatte die angeschnitten und ins Wasser gestellt:
links, sind das beginnende Wurzeln oder ist das Gilb?
scheint schleimig...

Die erste 7 Pot Primo Habanero ist geerntet.
Und gleich in einer Currysoße verarbeitet.
Dieses kleine Ding ist brutal, reicht aus, um 3 kg Soße ordentlich zu würzen.
Mächtige Schärfe und gutes Aroma, nicht mit den Spielzeugdingern aus dem Supermarkt zu vergleichen

Hmm, ihr erntet schon, meine Pflanzen wollen einfach nicht wachsen...

Hab zwar zwei, die jetzt die ersten Blüten haben, aber die sind nur 30cm hoch geworden... Die kleinsten sind immer noch nur 10 cm groß...

Habt ihr eigentlich dieses Jahr auch so viele Blattläuse?

73 Rainer

Oh ja, Blattläuse waren auch hier ein großes Thema.
Ich habe nach Anleitung im Internet die Blätter einmal von oben und unten mit starkem Kaffee besprüht, scheinbar tötet Koffein die Biester. Und dann noch mehrfach immer im Abstand von ein paar Tagen mit Wasser mit etwas Spüli und etwas Spiritus. Seit dem ist weitestgehend Ruhe.

Meine Pflanzen sind zwar echt groß geworden, haben aber die letzten zwei Wochen so gut wie alle Blüten abgeworfen. Einen 100 % plausiblen Grund dafür habe ich nicht, das Wetter war etwas wechselhaft, vielleicht lag es daran. Wenn da keine oder nicht mehr viele nachkommen nutzen mir die großen Pflanzen auch nichts.

Kaffee? Ok, werde ich auch mal versuchen, davon wird hier mehr zubereitet.
Ich hatte die Blattläuse (google Fund: Schwarzer Tee hilt, Oreaganosud auch) mit Cylon/Oregano Tee behandelt, kamen aber immer mal wieder zurück bis die Pflanzen dann endlich draussen waren

Die einzigen die bei mir bereits Blühen und Früchte bilden sind die überwinterten (Die Reaper allerdings noch nicht)

bzgl Blattläusen.

Im Moment gibts überall drausen die Larven vom Marienkäfer zu finden. Einfach ein paar auf die befallene Pflanzen packen, und zuck zuck nimmt die Zahl der Läuse rapide ab

IPv6 hat geschrieben: ↑So 25. Jun 2023, 02:02 Meine Pflanzen sind zwar echt groß geworden, haben aber die letzten zwei Wochen so gut wie alle Blüten abgeworfen. Einen 100 % plausiblen Grund dafür habe ich nicht, das Wetter war etwas wechselhaft, vielleicht lag es daran.

sind die noch in anzuchterde?
War die erde beim umtopfen gedüngt (langzeit?)
hast du bei beginn der blüte mal nachgedüngt?

Ob du da jetzt dein kartoffelkochwasser (ohne salz!), verdünnte brennesseljauche, oder flüssigdünger oder noch was anderes ranmachst ist gar nicht sooo wichtig, aber die wollen versorgung sehen wenn sie anfangen zu blühen.

Gedüngt wird schon von Anfang an mit flüssigem Tomatendünger, 1-2 Mal pro Woche.
Hin und wieder noch ein Schuss Blühpflanzendünger dazu, weil der Tomatendünger überhaupt kein Phosphor enthält.
Die Carolina Reaper habe ich wegen gelben Blättern mal 2 Wochen lang etwas höher dosiert Dünger gegeben, seit dem sind da auch wieder alle Blätter grün.

hmm. ungeziefer vielleicht? tauermücken oder sowas, oder staunässe?