Fingers elektrische Welt

Mich haben ja immer diese Falschauszeichnungen bei den Windeln gestört. Da steht 6-8kg drauf aber denkste, nach nur einem Kilo ist sie voll...

Fülllstand: Ja, nennt sich Indikatorstreifen.

Dehnungsmessstreifen an den Kackecontainer zur Füllstandskontrolle? Mit Bluetooth

Henrik_V hat geschrieben: ↑Mi 18. Aug 2021, 06:54 Mich haben ja immer diese Falschauszeichnungen bei den Windeln gestört. Da steht 6-8kg drauf aber denkste, nach nur einem Kilo ist sie voll...

Das waren damals immer nur wenige Gramm gewesen dann zählte sie als voll.
Blöd wenn dazwischen nur Minuten lagen

Naja mit den Problemen hab ich nix mehr zu tun.

Hightech hat geschrieben: ↑Mi 18. Aug 2021, 08:07 Dehnungsmessstreifen an den Kackecontainer zur Füllstandskontrolle? Mit Bluetooth

Das wäre doch eine Marktlücke. Feuchtefühler und kleines Bluetooth Modul. Für die kurze Zeit reicht vielleicht auch ein Elko zur Spannungsversorgung

Lässt sich Pipi nicht elektrochemisch zur Energiegewinnung verwenden?
Das Baby als Kraftwerk...

Matrix

https://www.futurezone.de/produkte/arti ... ervice=amp

Zu spät, die Idee hatte schon jemand

Was von der Arbeit:

Ich bin gerade in einer Abteilung, die ESD Abnahmen im Betrieb macht.

Es wurde ein neuer ESD Boden gelegt und das ist so ein Zeug, das flüssig gegossen wird und dann aushärtet.

Der Boden ist ESD Technisch ok, aber weil jemand vergaß das Fenster zu schließen, ist ein Schwarm Bienen
drin gelandet, ersoffen und drin erstarrt. Das Ergebnis: Ein 50.000€ Boden muss komplett neu gegossen werden.

HEUREKA!

Cubicany hat geschrieben: ↑Fr 20. Aug 2021, 20:41 Was von der Arbeit:

Ich bin gerade in einer Abteilung, die ESD Abnahmen im Betrieb macht.

Es wurde ein neuer ESD Boden gelegt und das ist so ein Zeug, das flüssig gegossen wird und dann aushärtet.

Der Boden ist ESD Technisch ok, aber weil jemand vergaß das Fenster zu schließen, ist ein Schwarm Bienen
drin gelandet, ersoffen und drin erstarrt. Das Ergebnis: Ein 50.000€ Boden muss komplett neu gegossen werden.

HEUREKA!

Lass mich raten: Turck oder Escha?

Mista X hat geschrieben: ↑Mo 23. Aug 2021, 07:53

Cubicany hat geschrieben: ↑Fr 20. Aug 2021, 20:41 Was von der Arbeit:

Ich bin gerade in einer Abteilung, die ESD Abnahmen im Betrieb macht.

Es wurde ein neuer ESD Boden gelegt und das ist so ein Zeug, das flüssig gegossen wird und dann aushärtet.

Der Boden ist ESD Technisch ok, aber weil jemand vergaß das Fenster zu schließen, ist ein Schwarm Bienen
drin gelandet, ersoffen und drin erstarrt. Das Ergebnis: Ein 50.000€ Boden muss komplett neu gegossen werden.

HEUREKA!

Lass mich raten: Turck oder Escha?

Meinst du die Firma, die den Boden gemacht hat?

Nö, die Firma bei der der Boden neu reingekommen ist.
Bei mir bzw. hier im Oberbergischen / Märkischen Kreis gibt es 2 Elektronikhersteller die genau so ne Nummer bringen könnten.

Hab da damals mal für 1 Jahr gearbeitet.
Große Halle, Mehrere Lötbäder und viele Handlötarbeitsplätze und daneben der Reinraum wo Keramikschaltkreise gebacken wurden.
Im ersten Jahr war es erlaubt die Fenster zu öffnen - Klimaanlage gab es keine!!!
Im 2. Jahr kam irgendein Schlipskopp auf die Idee das Öffnen der Fenster zu verbieten, da ansonsten zu viel Dreck rein kam.
Hatte zur Folge, dass es 45 Grad in der Halle hatte, zusammen mit den ganzen Dämpfen usw. das ab 10 - 11 Uhr die Kollegen reihenweise aus den Latschen kippten oder denen schlecht wurde.

Auf Beschwerde hin, dass man so nicht arbeiten kann, wurde man wieder an den Arbeitsplatz gedroschen "Man soll sich nicht anstellen, andere können das auch ab"

Ich bin bei einem Lippstädter Unternehmen, das hauptsächlich für Scheinwerfer bekannt ist. Ich denke, das ist Hinweis genug.

Bin da i der Ausbildung und wechsel alle paar Monate durch die Abteilungen.

Aber ja, die "Krawatten" hier sind auch nicht die hellsten Torten auf der Kerze.... Äh, Torten in Kerzen... na egal!

Die haben auch befohlen, dass keine Ventilatoren oder Klimas betrieben werden sollen wegen Schmutz und jetzt halt wegen Corona.
Der Notarzt hat im Sommer quasi eine "Dauerkarte" gehabt und mustse hier so pro Schicht mindestens 10 Mitarbeiter aus dem Spritzguss abholen.

Bei 45 Grad und 70% rel. Luftfeuchte hält das keiner aus.

Ich saß zu der Zeit in der Instandhaltung und habe mich wie alle dort quasi mit Ventilatoren umgeben und eine Standleitung zum
Wasserkühler gehabt. Da lief tagsüber nichts außer Ausharren und sich unterhalten. Wenn man doch mal kurz in die Halle musste,
fühlte es sich an, als hätte man eins in die Fresse bekommen.

Eine Sammelklage der Mitarbeiter der Fertigung ist schon in Arbeit.

Kein Betriebsrat, der sich dieser Dinge annimmt und mit der Firmenleitung in Kontakt tritt? Den Arbeitgeber zu verklagen, selbst wenn man gleich im Recht ist und die Sache eindeutig ist, bedeutet regelmäßig eine Kündigung. Natürlich nicht wegen der Klage, sondern es wird ein offizieller Grund benannt und die Fristen werden eingehalten, damit keiner direkt zum Arbeitsgericht rennt und dagegen vorgeht.

Die Regeln für Heißarbeitsplätze und die Pflichten des AG in solchen Fällen sind eindeutig beschrieben und sollten auch umgesetzt werden.

Ich weiß, solche Themen und Dinge sind hier unerwünscht, aber ich habe ja mit dem Thema nicht angefangen…

Was is daran jetz zum schmunzeln?

Eben, das frage ich mich auch. Gab es nicht mal ein Thema "Ärger der Woche" oder so? Da würde das vielleicht passen.

Das Thema wurde zum Glück absichtlich gesperrt, da es zu negativ war.

Ist ja egal, wir müssen das ja nicht weiter spinnen.

Habe heute mal wieder ein schönes Warnschild im Betrieb entdeckt.

"Vorsicht Stromspannung!"

Ja, was denn nun? Das ist ja wie Geschwindigkeitsbeschleunigung oder Literdruck.

Ich poste einfach mal das Bild ohne weiteren Kommentar:

Ich denke das ist der Zusatzspiegel für den Bumscontainer.

Nee, die Spiegel-Kamera ist im Arsch und das Ersatzteil nicht lieferbar oder zu teuer.

Oder es ist halt einfach jemand mit den Monitoren nicht klar gekommen...

Man guckt halt nach draußen zum Spiegel.
Und wenn da nix ist es ein blödes Gefühl.
Wie das da gelöst ist weiß ich nicht.
Fahre ja schließlich alte Autos und die haben klassische Spiegel.
Ist drin an der Tür ein Monitörchen?

Schön würde ich es finden wenn da eine permanente Aufzeichnung laufen würde der im Unfallfall ausgelesen werden könnte und nur dann.
Aber da wird der Datenschutz wohl wieder was dagegen haben.

duese hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 08:02 Oder es ist halt einfach jemand mit den Monitoren nicht klar gekommen...

Ist sicher auch anstrengend fürs Auge wenn bei jedem Blick in den Monitor das Auge sich von weit vorm Auto nach ganz nah und zurück adaptieren muß.

duese hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 08:02 Oder es ist halt einfach jemand mit den Monitoren nicht klar gekommen...

Oder ist noch ein Prototyp und das Auto muss wegen aktueller Gesetzeslage zwei Spiegel mit einer Mindestgröße von soundsoviel Quadratzentimeter haben.
Deutsche Beamtengründlichkeit....

bastl_r hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 13:26

duese hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 08:02 Oder es ist halt einfach jemand mit den Monitoren nicht klar gekommen...

Oder ist noch ein Prototyp und das Auto muss wegen aktueller Gesetzeslage zwei Spiegel mit einer Mindestgröße von soundsoviel Quadratzentimeter haben.
Deutsche Beamtengründlichkeit....

Kann ich mir fast nicht vorstellen. Bei Nutzfahrzeugen (LKW Zugmaschinen) sind die schon länger zugelassen (oft genug auf der Autobahn gesehen).

Ich stell mir diese Kamerarückspiegel auch nur nervig vor. Nicht nur dass das Auge komplett umfokussieren muss, die Kasmera könnte auch einfach eine zu geringe Auflösung haben. Außerdem kann man bei echten Spiegeln das Blickfeld ohne Verstellung der Spiegel (geht das bei den Kameras überhaupt?) anpassen, um z.B. in eine blöd einmündende Straße zu sehen.

Wenn ich ein Auto nur mit Kameraspiegeln hätte, würde ich Löcher in die Kotflügel bohren, Muttern einnieten und ernsthafte Rückspiegel (vom Peugeot P4) anschrauben.

Die Kamera muß nicht verstellt werden wenn der Fahrer ausgetauscht oder der Sitz verstellt wird, beim Fernsehen funktioniert's doch auch.
Probier das System einfach mal aus!

Ich frage mich was wohl passiert, wenn ich mit meinem 2 Watt Laserpointer in die Kameralinse leuchte

Jap, bei den LKW gibt es das auch schon eine weile.
Als wir in der Firma neue Zugmaschinen bekommen hatten, hatten unsere Trucker einen Actros mit diesen "Spiegeln" zum ausprobieren.
An sich ist das ganze schon ganz ok. An den A-Säulen hängen dann halt 2 Hochkantmonitore.
ABER:
Diese Kameraarme lassen sich nicht einklappen. Ein NoGo für unsere Trucker, darum wurde das nicht mitbestellt.

Kann man die Darstellung von spiegelverkehrt auf seitenrichtig ändern?
Haben die Kameras auch Nachtsichtfähigkeit und kommen mit starken Helligkeitsunterschieden (Sonne und Schatten) zurecht?

Das mit der Umstellung auf seitenrichtige Darstellung halte ich für ne tendenziell katastrophale Idee. Schonmal ein Computerspiel mit invertierter Steuerung gezockt

Gernstel hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 19:32 Haben die Kameras auch Nachtsichtfähigkeit und kommen mit starken Helligkeitsunterschieden (Sonne und Schatten) zurecht?

Wenn ich mal die Rückfahrkamera von meinem Auto als Maßstab nehme, muss ich sagen, dass die mehr "sieht" als ich!

bastl_r

Da muß dann halt noch ein Umkehrgetriebe in die Lenkung, dann geht das schon.

Das habe ich erst heute bei einem Radbagger gesehen, der ein Stück auf der Straße fuhr und den Oberwagen in Fahrtrichtung, während der Unterwegen mit der gelenkte Achse nach hinten lief. Der Bediener hat somit alle Lenkbewegungen in die andere Richtung gemacht - war aber offenbar damit gut eingeübt. Das ganze umschaltbar zu machen, wäre doch nun wirklich kein Riesenaufwand gewesen.

Bringt beim Bagger aber eher Probleme. Händisch umschalten wird kaum einer machen. Zu umständlich, wenn man sich auch dran gewöhnen kann. Zumal das Lenkverhalten ja trotzdem noch unterschiedlich ist, je nach dem ob die Lenkachse vorn oder hinten ist. Und automatisch umschalten? Stell ich mir blöd vor, wenn beim Schwenken des Oberwagens während des Rangierens sich bei 90 Grad plötzlich die Lenkung umkehrt...

Man darf Baggerfahrer nicht mit normalen Menschen vergleichen. Bei vielen sind das nur künstliche Gliedmaßen - also für Außenstehende - der Baggerfahrer selbst ist eins mit seinem Baggerarm.

duese hat geschrieben: ↑Di 31. Aug 2021, 22:46Stell ich mir blöd vor, wenn beim Schwenken des Oberwagens während des Rangierens sich bei 90 Grad plötzlich die Lenkung umkehrt...

Natürlich nicht automatisch und zwangsweise, sondern manuell, wenn man ein Stück fahren muss und die Lenkachse hinten ist, also der Unterwagen rückwärts fährt.

Bei Maschinen mit zwei Lenkachsen hat man ja auch oft eine Umschaltung für die Lenkung der zweiten Achse: ohne Lenkung, gegen- oder gleichsinnig zur ersten Achse, um entweder sehr kleinen Wendekreis zu haben oder im Hundegang zu fahren bzw. "Normalbetrieb".

Auch Mahdrescher lenken ist sehr gewöhndürftig .

Wenn ich euch ranlässt, fährt ihr wie betrunken und ihr habt heftige Lenkarbeit, um gerade zu fahren.
Sobald man weisst, geht mit leichte hin und her. Grund: Ihr sitzt exkat auf ungelenkte Achse und merkt NICHTS von Lenkwirkung.

Matt hat geschrieben: ↑Mi 1. Sep 2021, 07:54 Auch Mahdrescher lenken ist sehr gewöhndürftig .

Wenn ich euch ranlässt, fährt ihr wie betrunken und ihr habt heftige Lenkarbeit, um gerade zu fahren.
Sobald man weisst, geht mit leichte hin und her. Grund: Ihr sitzt exkat auf ungelenkte Achse und merkt NICHTS von Lenkwirkung.

haben die die gelenkte achse hinten? dann ist es wohl so, wie reinigungsmaschine oder stapler fahren?

Ja, aber Fahrgefühl ist völlig anders, den bei Stapler und Kehrmschine merkst du Lenkwirkung sofort, weil du zwischen 2 Achse sitzt.

Ich durfte letzten Herbst völlig unvorbereitet einen Schmalspur-Knicklenker 500 m weit fahren. Wie ein Besoffener, und das noch vor dem Vesper!

Goldoni Base? Kommt immer lustig, wenn ein Unerfahrener ganz eng parallel an einen Zaun oder eine Wand rangefahren ist und wieder weg will.

Nicht nur Lenken, auch Bremsen will gelernt sein. Wenn man das erste Mal als Fahrschüler in jungen Jahren einen LKW mit reiner Luftbremse fährt/bremst, also ohne Hydraulik vom Druckübersetzer bis zu den Radbremszylindern, ergeben sich auch anfangs oft sonderbar anmutende Bewegungsmuster.

Und da war da noch der Radlader, dessen Hebel zur Geschwindigeitswahl dort war, wo im PKW der Blinkerschalter ist

sysconsol hat geschrieben: ↑Do 2. Sep 2021, 07:05 Und da war da noch der Radlader, dessen Hebel zur Geschwindigeitswahl dort war, wo im PKW der Blinkerschalter ist

jetzt kommts drauf an, ob der Delinquent links- oder rechts blinken wollte.... *g*

Und dann waren noch die LKWs beim Bund, die am Lenksäulenschalter, statt der Lichthupe die Scheibenwaschanlage haben, aber für den Wischer wiederum einen Kippschalter auf der Schalltafel. Soll ja Fälle gegeben haben, wo der gl plötzlich eine Lichthupe hatte (braucht man ja, wenn man überholt wurde) und für die Scheibenwaschanlage einen zusätzlichen Taster. Diese sog. "nichtgenehmigte Änderung von Wehrmaterial" musste irgendwann wieder zurückgebaut werden.

Wie einfach es sein kann, das Weltbild vom Normalbürger (Norman) zu erschüttern, zeigt folgende Begebenheit:

Ich war heute mal zur Waschanlage unterwegs, der olle Ford war schon "etwas" schmutzig.
Zu Erwerb des Waschanlagen-Codes hab ich meinen Ford neben der Waschanlage geparkt. Vor der Waschanlage war alles frei.
Als ich aus dem Shop kam, stand dann ein Auto vor der Waschanlage und der Norman war auf dem Weg zum Shop.

Toll. Ich hab einen Zettel für die Anlage und könnte waschen, aber die Anlage ist ja nun blockiert, das ja kein anderer in der Zwischenzeit hinein fahren kann.

Aber der Norman hat nicht mit dem Boris gerechnet, der ist schlicht von der anderen Seite rückwärts in die Anlage rein.
So, Paket geschnappt, Code eingegeben und die Anlage gestartet.
Mit dem Paket bin ich dann gemütlich zur Packstation geschlendert und habe es dort abgesendet.
Auf dem Weg zur Waschanlage hab ich dann Norman beobachtet wie er immer misstrauischer dreinblickend auf die Waschanlage zugegangen ist und dann verblüfft in die arbeitende Maschine blickte.

Norman:
Wie ist denn das Auto da reingekommen?

Ich: Moin.
Ist ein ja kleines Auto

Tick Tack Tick Tack Tick Tack DING!

Norman:
Bist du da etwa RÜCKWÄRTS rein gefahren?

Ich:
Ja, klar. Vorne war ja blockiert

Norman:
Brummel, Brummel, Kopfschüttel, "Unverschämtheit, Unglaublich"
Das geht doch nicht.

Ich :
Ich finde es halt blöd, wenn ich waschen könnte aber die Waschanlage blockiert ist, weil der Besitzer erst noch den Code kaufen muss und dann in der Kassenschlange wartet und ich in zwischen waschen könnte.

Norman:
Aber das machen alle so. Wie soll das denn anders gehen.
Unfassbar.

Ich:
Ich finde es trotzdem blöd, wenn die Anlage blockiert ist, weil da einer davor steht, der keinen Waschzettel hat, und Sie erst einen kaufen müssen und in der Kassenschlange stehen, können Sie das nicht verstehen?
Man kann doch einfach Platz lassen.

Norman:
Nein!
Wo soll ich denn dann parken, wenn ich den Code kaufe (Alles frei rundherum)
Und man darf nicht rückwärts in die Einbahnstraße, wo hast du denn deinen Lappen gemacht?
Man darf da nicht rückwärts rein, da steht ja ein Schild das man das nicht darf.

Ihm zu erklären, das eine Waschanlage keine Einbahnstraße ist und auch nicht der StVO unterliegt, hätte wohl keinen Sinn gemacht,
so wie auch zu erklären das die Beschilderung an der Anlage dazu dient, darauf hin zu weisen, in welcher Richtung da man sinnvollerweise rein fährt.

DER hat auf jeden Fall was für die nächsten Wochen zu erzählen und mit Sicherheit wird er sein Auto jetzt immer IN die Anlage stellen und dann erst einen Waschzettel kaufen.

Ob ich jetzt eine Anzeige bekommen, wegen "rückwärts in die Waschanlage fahren" ?

Ich hatte das letztens umgekehrt: Während ich den Zettel mit dem Barcode kaufte, stellte sich ein Rentner mit seinem Kia quer vor das Tor, um mit dem Hochdruckreiniger Schlammbrocken aus den Radkästen zu spülen. Begonnen hatte er noch nicht - der Reiniger nimmt Münzen und er kramte noch in seinen Beständen.

Also freundlich gefragt, ob er mich noch in die Waschanlage fahren lassen würde. "Na klar, kein Problem!" Er hatte den Kia mit den Händen (!) etwas beiseite geschoben und ich konnte einfahren. Fertig war die Dusche für meinen Swift just in dem Augenblick, als ihm der Hochdruckreiniger abgeschaltet wurde. Passte und zeigt, dass man mit Nachdenken und Freundlichkeit weiter kommt.