Fingers elektrische Welt

Phyro hat geschrieben: ↑Sa 21. Mai 2022, 08:27 Moin!
Mein Ducato meint seit gestern, dass die Hecktür aufsteht obwohl sie geschlossen ist.
Weiß jemand, wie die Schließerkennung da läuft? Also ist da in einem der 4 Verriegelungsfällen ein Schalter/Taster oder wie löppt dat?
Ich hab da gerade keine Lust, die komplette Innenverkleidung abzuziehen und manuell nachzuschauen da ich das WE damit unterwegs bin...

Wie alt?

Vermutlich der Kabelstrang der in die Tür geht. Da brechen die Kabel gerne.

Julez hat geschrieben: ↑Fr 20. Mai 2022, 14:13
Also ich habe diese Zange:
https://www.voelkner.de/products/712687 ... s-6mm.html

Mit diesen Backen:
https://www.conrad.de/de/p/knipex-97-49 ... 22858.html

Damit verarbeite ich isolierte und unisolierte Kabelschuhe.

Okay, etwas teurer als geplant aber auch interessant...

daruel hat geschrieben: ↑Sa 21. Mai 2022, 19:17

Phyro hat geschrieben: ↑Sa 21. Mai 2022, 08:27 Moin!
Mein Ducato meint seit gestern, dass die Hecktür aufsteht obwohl sie geschlossen ist.
Weiß jemand, wie die Schließerkennung da läuft? Also ist da in einem der 4 Verriegelungsfällen ein Schalter/Taster oder wie löppt dat?
Ich hab da gerade keine Lust, die komplette Innenverkleidung abzuziehen und manuell nachzuschauen da ich das WE damit unterwegs bin...

Wie alt?

Vermutlich der Kabelstrang der in die Tür geht. Da brechen die Kabel gerne.

2008er Geburtsjahr.
Weißt du, wo die Endschalter/Taster/whatever sitzen, die für die Erkennung verwendet werden?
Die Türen haben ja oben und in der Mitte jeweils eine Schlossfalle.
Werden *alle* abgefragt? Oder nur die in der äußeren Tür?

bei VAG sitzen 3-4 mikroschalter im türschloss selbst und erkennen die lage, oder eben nicht mehr.

Da türschlösser zulieferteile sind, könnte das bei fiat genauso stand der technik sein.

Wo überall abgefragt wird weiß ich nicht, den defekten Kabelstrang hat aber quasi jeder.
Die Kennzeichenleuchte funktionierte deswegen bei mir auch nicht. Am TÜV Termin natürlich…..

Bezüglich Hecktür-Problem beim Ducato:
Es sitzt ein Schalter im Türschloss der außen-schließenden Tür (die rechte)
Da gehen nur 2 Leitungen hin. Die anderen beiden sind für den ZV-Motor.
In dem Kabelstrang war ein Kabelbruch.

Also doch eigentlich ganz schmerzlos.
Ausbau:
Blende im Innenraum vor den Heckleuchten abschrauben
Stecker des Türkabelbaums lösen
Türverkleidung auf
Stecker am Türschloss ziehen
Leitungsführung an der Tür abschrauben
Und raus isser

'Danke für eure Antworten (Autoelektrik ist echt mein MagIchNicht-Thema....)

Phyro hat geschrieben: ↑Di 24. Mai 2022, 09:27 In dem Kabelstrang war ein Kabelbruch.

Schau mal direkt die andere Seite nach, wenn du grad dabei bist. Das Kabel wird oder hat auch schon aufgegeben.

hab hier einen Kraft Sensor mit MikroSchaltern.
der geht so: ein anderer Sensor, mit 4 Pins, gibt 2 Signale aus,
einmal wie oben und einmal um die Hälfte kleiner.
Der funktioniert wahrscheinlich mit digitalen Hallgebern.
An 3 der pins angeschlossen erkennt der Komponententester, einmal einen Kondensator,
und einmal einen N-JFET.
Ja gut, jfet mag zum Hallgeber passen, keine Ahnung... Kondensator wundert mich etwas.
zu recht?
Ich hätte die Schaltung ähnlich wie oben, halt nur mit Hall Gebern vermutet, mit zusätzlichen Spannungteiler(n) für den zweiten Kanal.
ist da irgendeine magic drin oder ist der Komponententester nur zu doof?

nächste Frage, doppelte/redundante Signale in unterschiedlicher Höhe findet man ja häufiger bei kritischen Sachen wie Drosselklappenstellung zb.
warum die unterschiedliche Höhe?

Zum Komponententester kann ich wenig sagen, nur, daß sie Art der Bauteilerkennung auf bestimmte Verhaltensmuster des Bauteils angewiesen ist (Spannung steigt bei angelegtem Strom? Oh, es muß wohl ne Kapazität sein). Manche komplexe Schaltung verhält sich da mitunter ähnlich.

Ist ja auch ein beliebter Fehler: Ein Kondensator mit erhöhtem Leckstrom lädt sich langsamer auf am Bauteiltester, weil ja ein Teil des Ladestromes durch das Leck entfleucht. Prompt zeigt das Ding eine deutlich zu hohe Kapazität an, und man denkt, man habe viel mehr Elko für sein Geld bekommen und ein besonders schönes Exemplar erwischt

Daß redundante Systeme unterschiedlich codierte Signale liefern ist bei sicherheitskritischen Anwendungen normal. Üblich sind invertierte Signale (auch bei digital) oder andere Spannungsbereiche (analog).
So kann man die Signale gegeneinander plausibilisieren, Fehler erkennen und trotzdem noch einen Notbetrieb mit Fehlermeldung ermöglichen.
Vor allem ist es erschwert, daß irgendein Schlaumeier bei einem Defekt einer der beiden Sensoren einfach beide Eingänge parallel auf den noch funktionierenden Sensor verdrahtet, und dann ohne jegliche Redundanz und ohne Fehlermeldung das System weiter betreibt... Bis einer heult, weil der zweite Sensor ausfällt, natürlich mit dem Signal, was den größten Schaden verursacht.

Edit: Kurzschluss der Signale gegeneinander, eingestreute Gleichtaktstörungen und Offsets auf Versorgungsspannungen werden damit auch erkannt, wenn man nicht gleich Manipulation unterstellt.

das klingt plausibel, danke. muss mich mal schlau machen wie so eine auswerte strategie konkret aussehen kann.

hatte bisher nur einmal einen defekt an einem gasgriff, da ging dann gleich gar nix mehr.

Moin,

für meinen WIG-O-Maten habe ich jetzt alles zusammen - Druckminderer, 20l-Argonpulle und PSA.

Jetzt muss ich üben ^^

Dazu die Frage(n): zum Üben würde ich erstmal mit schwattem Stahl anfangen. Grundsätzliche Vorbereitungen wie Reinigen und anschleifen sind bekannt, was gibt es noch für Tipps? Welchen Schweißdraht nimmt man da? Tipps für den (Online-)Bezug?

möglichst sauber machen hilft. also blank und
fettfrei.
zum theoretischen üben guck Dir die Schweissvideos
von "This Old Tony" auf YouTube an.

und wenn Du ein paar Stücke Edelstahl zum Üben
auftreiben kannst- das schweißt sich viel leichter....!

Schau dass Du eine kleine Schleifmaschine in der
Nähe hast, am Anfang wirst häufig die Nadel ins
Schweissbad tunken, dann ist wieder spitz schleifen
angesagt....

Achja, Massekabel an den PLUS-Ausgang der Maschine,
hatte ich zuerst auch falsch gemacht... dann geht
gar nix(!)

Du kannst auch "trocken" üben, ohne Zusatzdraht,
und erstmal das "Abstand halten" von Nadel und
Werkstück auf die Reihe kriegen. 3-4mm sind gut.

Schweissdraht kaufen- wo es günstig ist. mit
nem Kilo kommst weit. Ebay, Amazon, örtlicher
Fachhandel.....

Kleiner Tip.
Keinen Zusatz für Autogen nehmen.
Das erzeugt Poren.

RMK hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 10:10 zum theoretischen üben guck Dir die Schweissvideos
von "This Old Tony" auf YouTube an.

Aye, den hab' ich schon durch

RMK hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 10:10 und wenn Du ein paar Stücke Edelstahl zum Üben
auftreiben kannst- das schweißt sich viel leichter....!

Schau dass Du eine kleine Schleifmaschine in der
Nähe hast, am Anfang wirst häufig die Nadel ins
Schweissbad tunken, dann ist wieder spitz schleifen
angesagt....

Achja, Massekabel an den PLUS-Ausgang der Maschine,
hatte ich zuerst auch falsch gemacht... dann geht
gar nix(!)

Du kannst auch "trocken" üben, ohne Zusatzdraht,
und erstmal das "Abstand halten" von Nadel und
Werkstück auf die Reihe kriegen. 3-4mm sind gut.

Schweissdraht kaufen- wo es günstig ist. mit
nem Kilo kommst weit. Ebay, Amazon, örtlicher
Fachhandel.....

Danke

Jan-DIY hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 12:32 Kleiner Tip.
Keinen Zusatz für Autogen nehmen.
Das erzeugt Poren.

? Gibt es da entsprechende Schweißdrähte?

Erstmal geht's am Mittwoch gen Leipzig, bis dahin ist WoWa fitmachen und Packen angesagt, aber nach Rückkehr werde ich mich mal an mein Schweißmoped begeben

Ja, es gibt sehr viele unterschiedliche Zusatzwerkstoffe.

Ich kaufe mein Kram normalerweise bei vdb Schweisstechnik.
Die Köcher für den Zusatz sind auch ganz praktisch.

Kurze Frage in die Runde.

Wir fahren am WE mal wieder auf ein Treffen und ich nehme für die leichterverderbliche Verpflegung von uns fünf eine Kühlbox mit.
Da wir da zwei Tage ohne Stromversorgung aufm Platz tagsüber sind ist jetzt heute Nacht die Frage aufgekommen, welche Box nimmst mit, welche isoliert besser?
Zur Auswahl stehen eine Kompressorkühlbox und eine mit Pelztier (beides so Waeco Dinger).
Gefüllt wird die schon heute Abend und darf den Inhalt mal auf Temperatur bringen bis Freitag Nacht.

Grüße und Danke
Josef

Jan-DIY hat geschrieben: ↑So 29. Mai 2022, 13:56 Die Köcher für den Zusatz sind auch ganz praktisch.

Kleiner Tipp, ich hab für sowas immer 30er oder 40er HT-Rohre sehr gern, die halten länger.
Gehen auch gut für Gewindestangen.

Grüße
Josef

Thema Kühlbox:

welche besser dämmt müsstest selber rausfinden, Wanddicke? zusätzlich in zwei Schichten Decke einwickeln hilft
übrigens sehr...

Kompressor ist auf jeden Fall effizienter. ein Akku und ein Solarmodul zusätzlich sollten für zwei Tage reichen...

ansonsten tatsächlich einen Sack Eis ("Frocks") an der Tanke holen und in die Zwischenräume füllen.

Kühlung:

wenn der Platz in der Kühlkiste ausreicht,
kann man sich mit Klickboxen Kühlakkus selbst herstellen, wenn man Eis dort rein gibt.
Wasserdicht dürfen die natürlich gerne sein.

Denn ohne eine Extraumhüllung möchte man das Schmelzwasser nicht wirklich in der Kühlbox haben.

ansonsten (Für 2 Tage?)

Jupp-Schwupp-Dosensupp

Also zur Kühlbox, wir haben eine Kompressorbox und die Kühlt locker mit der Fz Batterie für 2-3 Tage.
Wenn du Getränke tiefgefroren oder zumindest sehr kalt in die Box tust hält das auch schon fast nen Tag.
Am besten freistehend für die Kühlung und nicht in der prallen Sonne.

Würde mir auch einfach noch ne große KFZ Batterie in den Kofferraum legen und damit die Kompressorbox bespasen

Das Peltierelement ist neben seiner Ineffizienz auch noch eine erstklassige Kältebrücke, die zweck irgendwelcher Wirksamkeit auch noch größtflächig an die Inennwand des Kühlraumes angebunden ist.
Von daher ist die Kompressorbox sogar dann im Vorteil, wenn der Kompressor steht...

Hallo kann man mit den üblichen Haushaltsmittel den Innenwiederstand eines lipo Akkus messen

Klar, auch beim Lipo gilt R=U/I

Dann mach mal vor

Du musst den Akku belasten.
Dann den Strom und den Spannungseinbruch dabei messen.
Den Innenwiderstand kann man dann anhand der gemessenen Werte errechnen.

erwin hat geschrieben: ↑Do 2. Jun 2022, 18:51 Dann mach mal vor

U ist in dem Fall der Spannungabfall bei Last, sprich die Differenz zwischen Leerlaufspannung vor der Messung und bei der Belastung. Du brauchst halt zwei Meßgeräte, ein Volt- und ein Amperemeter.
Übrigens, man kann das auch etwas freundlicher ausdrücken, wenn man eine Frage hat. Schöner wäre gewesen, "wie wird das Ohmische Gesetzt in diesem Fall angewendet" oder so.

Okay falsche Wort Wal Entschuldigung an alle werde doch 40 Euro für ein Messgerät ausgeben

Eine Rettungsdecke um die Kühlbox hilft auch gegen Klimaerwärmung, also im kleinen.

Gary hat geschrieben: ↑Do 2. Jun 2022, 19:37 Eine Rettungsdecke um die Kühlbox hilft auch gegen Klimaerwärmung, also im kleinen.

Winterjacke, Pferdedecke, alte Lumpen, Dchaumgummi uvm.
Je mehr, um so besser. Da bleiben tiefgekühlte Fleischwaren sogar im Sommer drei Tage ein Eisklotz, wenn man da gut was drauf legt. (Kühlbox in den Beifahrerfußraum gestellt, eine Decke paar mal zusammen gelegt drunter und dann alles was sich stopfen lässt oben drauf, dass man ca. 20cm Überdeckung hat.)

Ick werd zun Schwein!
Wir kennen ja alle die +- Bits, wahlweise auch Modulo, PlusMinus oder SL/PH genannt. Hab gerade lernen müssen, daß es diese Kombination auch in SL/PZ gibt. Ohne Kommentar; kannste Dir nicht ausdenken. Ich bin auf der Suche nach einem Bit-Set SL/PH + SL/PZ Größe 1 und 2, Länge ca. 50mm, also 4 Stück; ich hab mir einen Wolf gesucht.
Habt ihr vielleicht eine Empfehlung?

viele Grüße,
Martin

Pozidriv und Philips sind inkompatibel. Du wirst korrekterweise immer verschiedene Bits brauchen. Als dritte Sorte dann noch die japanische.

MfG. Andreas

Moin Andreas,
genau deswegen bin ich ja am suchen *lach*. JIS hab ich auch schon vorrätig...

Hallo Martin,

ob es die als Set auch gibt, weiß ich nicht aus dem Kopf. Einzeln meine ich solche Bits schon mal von PB gesehen zu haben (z.B. bei Hoffmann Werkzeuge) - nicht billig, aber PB ist ziemlich hochwertig.

PZ 2 mit Schlitz und PZ 1 mit Schlitz haben wir auf der Arbeit von PB Swiss Tools als Langbits ( für die meisten LSS, RCD und Schütze kommen ja mit diesen Kombischrauben daher und PZ1 mit Schlitz brauchst häufig im Schaltschrankbau)
https://www.pbswisstools.com/de/werkzeu ... pb-e6l1801 sind echt gut und passgenau, kosten online 5-8€/Stk.

PH2 mit Schlitz habe ich ein Bit von Werra oder Wiha bei mir im Werkzeugwagen. Direkt ein fertigen Sortiment habe ich nicht, habe einfach eine kleine Sortimentskiste von Rudis Resterampe wo ich mir meine Bits auf der Arbeit nach Typ einsortiere wie ich sie brauche , da ich Bits in 3-4 verschieden Längen benötige.

und all diese Bits kann man auch gleich hinten mit nem Schlitz versehen.

denn viele Schrauben stecken 5cm tief im Gehäuse,
dass man mit diesem Bithalter-Knochen garnicht in das schmale Löchlein herein kommt.

es sind oft auch selbst die Bits zu dick.

im schaltschrankbau normal kein problem.

Aber jetzt mal ne ketzerische Frage: Ihr beachtet schon die Anzugsmomente von <10Nm für die gängigen schaltgeräte, oder? Denn wenn man das tut, reicht auch zumeist der normale PZ2, wenn er in gutem zustand ist.

Das ist ohnehin eines der ungelösten probleme des universums, warm 99% der schaltgerätehersteller PZ2 schrauben verwenden, aber 99% der isolierten Elektro-schraubendrehersätze einen PH2 mitliefern.

Und 99% der "Fachkräfte" das sowiso nicht unterscheiden können/wollen.

Erst mal vielen Dank an alle für die Tips.

@gafu, @desinfector:
das habe ich mich auch schon lange gefragt *lach* Und vielen Dank für den Tip mit dem Schlitz hinten im Bit (Dremel steht Gewehr bei Fuß); muß ich mir mal notieren.

Ich werd das jetzt so machen, daß ich nach langen Recherchen und mit euren Tips WIHA-Bits in 70mm SL/PH1+2 und SL/PZ1+2 bestelle, die sind mbMn auch bezahlbar für diesen Spezialfall.
Übrigens sind die leeren 10Bit-Halter von PB Swiss echt gut: ihren Preis wert weil paßgenau, rot und deshalb mit Edding beschriftbar.

Ich danke euch.
Gruß,
Martin

P.S. Ohne jetzt was vom Zaun lostreten zu wollen: ich finde es echt schade, daß sich Robertson außerhalb Kanada nicht durchgesetzt hat. MbMn der beste Antrieb, den es bisher je gab.

edith

Moin Gemeinde,

welche Erfahrungen habt ihr mit sowas? Nützlich oder Tonne?
https://www.peaktech.de/PeakTech-P-1010 ... fer/P-1010

viele Grüße,
Martin

Mit einschränkungen nützlich.

Ich hab eine hand voll verschiedene, leider durchwachsene ergebnisse.
Einer ist digital, mit einstellbarer empfindlichkeit. Oft ist mehr empfindlich besser. Manchmal nicht.
Der digitale hat aber ne halbe sekunde verzögerung. Dafür kann er verschiedene töne je nach feldstärke.

Von den analogen funktioniert das teil von würth gut.
Verwendung ist gerne, wenn in einem kellerraum strom ist, aber im nachbarraum alle sicherungen unbeschriftet sind (seit 50 jahren.. )
Dann mit klebeband an eine leitung tüddeln, und alle automaten kurz durchschalten bis der piepton unterbrochen ist.

Dafür ist es brauchbar. Und um solche sachen an leitungen auszuprobieren, an denen man ohne aufschneiden sonst nicht mit einem messgerät hinkommt (verschlossener schrank oder sowas)

Aber um sicher die spannungsfreiheit festzustellen ist es eher ungeeignet.
Auch piept es manchmal auf einer seite der leitung, auf der anderen seite der gleichen leitung nicht. Immer über eine größere fläche/länge an einer leitung testen, sonst ist das nicht aussagekräftig.

gafu hat geschrieben: ↑Fr 3. Jun 2022, 12:07 Das ist ohnehin eines der ungelösten probleme des universums, warm 99% der schaltgerätehersteller PZ2 schrauben verwenden, aber 99% der isolierten Elektro-schraubendrehersätze einen PH2 mitliefern.

Und 99% der "Fachkräfte" das sowiso nicht unterscheiden können/wollen.

Letzteres kann ich so unterschreiben, interessiert abgesehen von mir keinen in unserer Abteilung.
Aber: Ein PH-Schraubendreher ist immer universell, damit bekommt man auch eine PZ-Schraube gedreht. Nicht unbedingt schön, aber doch relativ problemlos.
Und jetzt versuche das ganze mal andersrum, das geht nämlich absolut überhaupt gar nicht

Damit sollte die Frage nach dem Grund hinreichend beantwortet sein.

Magnetfeldtester:
Ich habe zwei, einen von Peaktech (EDIT: den oben angefragten 1010) und dann noch einen von Testboy. Beide finde ich enttäuschend. Die einzige zuverlässige Detektion haben sie an einem freistehenden Eltako-Hutschienenrelais für 230V hingekriegt, und da muß man auch an der Seite(!) rumsuchen. Angezogenes Relais in der Verteilung, laufende Motoren, Pumpen, Magnetventile: nix. Manchmal ein kurzes Blinken, aber nicht reproduzierbar.
Achja, Nd-Magnete finden sie auf 10cm. Aber das kann ich auch.

@gafu: Ich glaub, Du meinst die berührungslosen Spannungsdetektoren. Die sind viel besser.

Exakt das meinte ich, aber jetzt wo du es sagst hab ich bei dem link genauer hingesehen. War mir unbekannt das es die als magnetfeldtype auch gibt.

Hmm. Magnetfeld.. Selber bauen.
Und als sensor einen ABS-Raddrehzahlsensor?

Wenn die Dinger nicht entsprechend beworben würden, hätte ich keins gekauft. Ich wollte in der Heizung rausfinden, wann die Pumpe läuft und ob das Plitsch-Platsch-Relais aka hydraulischer Schalter aktiv ist, ohne in der Verdrahtung rumzubasteln. Bei beidem haben beide Tester vollkommen versagt

Es gibt ja analoge Magnetsensoren in verschiedenen Varianten, z. B. von Honigquell, ein paar liegen hier schon rum. Ein klassisches Müßtmermal-Projekt...

es reicht ja zumeist, wenns auch 50hz-wackelmagnetfelder reagiert.

Das kann man ja ohne hallgeber mit einem magnetischem pickup detektieren.

Seit heute habe ich eine unbekannte Datei auf dem PC. "country.db" heisst das Ding und das Erstelldatum ist Jahre nach dem Änderungsdatum???
Woher zum Geier kommt die plötzlich?
Angeschaut im Editor sehe ich nur wirres Zeug!

.db ist ne Datenbankdatei. Kann von einen Programm stammen z.B. für die Zuordnung Währung, Sprache , Sonderzeichen etc. kann aber auch von Schadware kommen z.B. das ein Trojaner nur in Land X,Y und Z wütend soll, aber Rechner mit Ländereinstellung U,V und W verschonen soll. Ohne das entsprechende Programm z.B. mithilfe von Microsoft Access oder SQLite, der Editor zeigt da nichts brauchbares an.
Das mit dem Datum habe ich auch mal hinbekommen, als die CMOS Batterie tot war und ein Autostart schneller war die die Zeitabfrage von Windoof.

Kannst dir ja mal wenn du auf Nummer sicher gehen willst, eine der einschlägigen Antivirus Livesysteme herunterladen / kaufen z.B. ist einmal im Jahr beim c´t Magazin eine entsprechende DVD dabei ( kann man auch auf deren Webseite für ein paar Euro als USB stick erwerben) oder z.B. https://www.eset.com/de/support/sysrescue/

datum ist ja ganz einfach: die datei wurde auf einem anderen rechner erstellt ( setzt erstellt und geändert-datum auf 2016) und später auf deinen rechner kopiert. (z.B. durch entpacken aus einem archiv oder MSI) Damit ändert sich das "erstellt" datum, aber nicht das "geändert" datum.

könnte auch von einem computerspiel stammen, z.b. paradox victoria
Die frage ist ja auch, ob du in diesem ordner setup/installer ausgeführt oder software gestartet hast.

Mit einem Hexeditor (z. B. Hxd) kann man die Datei öffnen und die Magic Number, also die ersten paar Byte anschauen. Evtl gibt das schon Aufschluss.

Mit Procmon von Microsoft kann man zur Laufzeit Zugriffe auf Dateien aufzeichnen, so ließe sich der Prozess finden der die Datei bearbeitet.