Fingers elektrische Welt

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Fr 26. Nov 2021, 15:38 M12!

im gegensatz zu M8 ist bei M12 die kontaktanordnung genau reverse (männlein-weiblein zu gewinde-überwurfmutter), und im vergleich zu minidin und DIN buchse sind die auch recht klein.

Einer ne Ahnung, wie man am Schmierfon auf der Seite von
Openstreetmap diese Box weg bekommt?
Das reagiert auf gorniggs.
Das blockiert doch etwas doll die Sicht.

Ich kann da auch nicht die Ansicht ändern

Bei mir geht es (Vivaldi unter Android 10), allerdings muss man ganz genau zielen, das Kreuz reagiert gefühlt nur wenn man das richtige Pixel erwischt

Installier Dir OsmAnd~ von F-Droid (die kostenlose Vorgängerversion) und Du wirst glücklich.

gafu hat geschrieben: ↑Fr 26. Nov 2021, 19:02 im gegensatz zu M8 ist bei M12 die kontaktanordnung

Bei M8 sind die Stifte, soweit ich weis, trapezförmi. Angeordnet.

Früher konnte man bei Windoof mehrere Audioeingänge regeln, sehr übersichtlich das alles.
Inzwischen finde ich nur noch einen Lautsprecher und den Regler bei zB duröhre. Beide 100%
und trotzdem viel zu leise. Gibts da noch mehr??

ich hab hier ein liegendes 15mm THT poti mit der aufschrift "PIHER SPAIN 5M 204"
Hersteller PIHER, klar, aber werte? 5Mohm? und was ist 204?

Ob das Poti 5 Meg oder 200k hat, mußt Du wohl selber irgendwie rauskriegen. Und dann nach der anderen Kombination suchen.
Das Teil hat doch nicht zufällig eine Unterbrechung?

Blechei hat geschrieben: ↑Sa 27. Nov 2021, 21:33 Früher konnte man bei Windoof mehrere Audioeingänge regeln, sehr übersichtlich das alles.
Inzwischen finde ich nur noch einen Lautsprecher und den Regler bei zB duröhre. Beide 100%
und trotzdem viel zu leise. Gibts da noch mehr??

Ja ist unter Windoof 10 etwas in den PC Einstellungen versteckt

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 27. Nov 2021, 21:45 Ob das Poti 5 Meg oder 200k hat, mußt Du wohl selber irgendwie rauskriegen. Und dann nach der anderen Kombination suchen.
Das Teil hat doch nicht zufällig eine Unterbrechung?

Kurzer Hintergrund: ERCO Stromschienenleuchte 77 161 von vermutlich 1991, Netzteilplatine dimmbar für 12V 50W Halogen. Fehlerbild "Lampe flackert gelegentlich, mit draufhauen issses aber wieder gut".
Nachgelötet hab ich alles, Fassung und Kabel sehen gut aus, nur das Poti "wackelt" mit den Werten beim drehen, ziehen, verkanten der Achse. Poti ist für den Dimmer 0-100%. Höchster Messwert ist irgendwo bei 1,7xxMohm, da hätte ich ja auf 2Mohm Poti getippt, aber die Beschriftung macht mich stutzig.

Rechtsklick auf den Lautsprecher in der Taskleiste, dann Lautstärkemixer.
Oder wie ich gestern: Mal das Lautstärkepoti an der Box berühren, da war es dann wieder normal laut, manchmal muss man auch an den Steckern wackeln. Irgendwann gibt es bestimmt mal neue Aktivboxen, irgendwann...

So ein Poti läßt sich von zwei Seiten messen. Log steht nicht drauf, also lin. Wenn der Schleifer in der Mitte steht, solltem dann zwei ziemlich ähnliche Werte auftauchen.
Für eine Dimmerschaltung (klassischer Phasenanschnitt) tippe ich eher auf 200k. Und nach 30 Jahren darf so ein Poti durchaus etwas gealtert sein.

Wenn kein Poti vefügbar ist, läßt sich ja auch mal ein normaler Widerstand ausprobieren. Null Ohm = Vollgas.

Danke für die Antworten, Problem gelöst.

@Blechei: Wenn man allerdings den Ton zu leise aufnimmt, dann sind auch 100% zu leise

Mir sind ein paar ausgebaute Aufzugsteile vor die Tür gefallen, hauptsächlich Schütze.

Jetzt haben die meisten doch tatsächlich 110V/50Hz
Eins hat auch 24V, aber keines 220 bzw. 230V.

Warum dieses?

Es sind noch die Originalteile, die '99 eingebaut wurden, Hersteller Siemens, und wohl was mit der Türe zu tun haben.

Dann waren wohl immer 2 Schütze in reihe geschaltet.
Das wird eventuell aus Sichereitsgründen so sein.
Heute verbaut man da wohl einfach eine Safety SPS z.B. von Pilz, oder Jokab

Habe gerade ein kleines Problemchen. Und zwar will ich statt einen Wechselblinker extra im
Arduino zu programmieren, einfach einen mit bisschen Platine und Bauteile bauen.

Das ist die Vorlage: Nun habe ich aber keine BC 548 sondern BC 558 Transistoren.

Die arbeiten als PNP aber genau anders herum, lassen also "von unten nach oben" durch.

Wenn ich die verbaue, muss ich dann bloß die Polarität wechseln und meine LEDs und
Kondensatoren um 180 Grad drehen?

Oder habe ich einen Denkfehler?

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 02:05 Dann waren wohl immer 2 Schütze in reihe geschaltet.

Das macht irgendwie keinen Sinn.
Wenn einer angezogen hat ist dessen AC-Widerstand so hoch, dass der Anzugsstrom für den Zweiten nicht mehr ausreicht.
Dass Kontakte in Serie geschaltet sind halte ich jedoch für sehr plausibel. Wird auch DC-seitig in FTF an den Fahrantrieben praktiziert.

bastl_r

Kann auch sein, dass zum weltweiten Verkauf der Hersteller 110V Steuerspannung gewählt hat. Viele 110V 50Hz Schütze können lt. deren Datenblätter auch bei 60Hz die 115-120V ab. Kann in der Lagerhaltung durchaus billiger sein dann einfach ein Steuertrafo vor der Steuerung zu setzten und das im Lager wer ins falsche Regalfach greift ist dann auch dezimiert.


Kenne aber auch 20 Jahren alte Schaltschränke für Kesselsteuerungen mit kruden Zauberschaltungen wo über die Glimmlampen in der Tür sich ein Schütz rückwärts die Spannung hohlt.

Das Schaltungsdetail würde mich interessieren.
Und die Glimmlampe dazu

Es gibt auch 24V-Schütze in der Konstruktion, aber leider komme ich an den Rest der Steuerung nicht hin.
Ich kann mich noch an eine VAX 8600 erinnern, da hat DEC einfach einen Zusatzschrank geliefert mit einem dicken Trafo drin, der den amerikanischen auf einen europäischen Drehsttrom gewandelt hat. Aber ob man das 1999, zudem im Massengeschäft, auch noch so gemacht hat? Hersteller ist Otis.

Heut abend probier ich das mit der Serienschaltung mal aus.

Danke schonmal für die Ideen.

Cubicany hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 12:13 Habe gerade ein kleines Problemchen. Und zwar will ich statt einen Wechselblinker extra im
Arduino zu programmieren, einfach einen mit bisschen Platine und Bauteile bauen.

Das ist die Vorlage:
1389688782.jpg

Nun habe ich aber keine BC 548 sondern BC 558 Transistoren.

Die arbeiten als PNP aber genau anders herum, lassen also "von unten nach oben" durch.

Wenn ich die verbaue, muss ich dann bloß die Polarität wechseln und meine LEDs und
Kondensatoren um 180 Grad drehen?

Oder habe ich einen Denkfehler?

Ich würde es einfach probieren.
Hab diese Schaltung mit LED‘s in der Station Junger Techniker zu DDR Zeiten x mal auf einer kleinen Streifenrasterplatine aufgebaut.

Du hast ja Glühbirnen in der Schaltung drin

Der Wechselblinker funkt mit verpolten Teilen natürlich auch. Und statt der Edisonlampen gehen auch LEDs mit Vorwiderständen. Bloß die LEDs werden nicht ganz dunkel.

Wenn die LEDs in die Emitterleitung gelegt werden und nur die Vorwiderstände an den Kollektor, dann gehen die LEDs ganz aus. Das Timing muß allerdings etwas angepaßt werden.

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 13:08[...] dann einfach ein Steuertrafo vor der Steuerung zu setzten [...]

Die neue CNC-Drehmaschine auf der Arbeit von DMG hatte auch einen Trafo dabei, der wurde mit 35mm² angefahren und spuckte dann 200V 3~ aus.
Soll angeblich billiger sein, aber na gut, in dem Schaltschrank waren auch nur irgendwelche japanischen Bauteile, kein Miesens und was weiß ich

Gruß,
Rene

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 19:23 Der Wechselblinker funkt mit verpolten Teilen natürlich auch. Und statt der Edisonlampen gehen auch LEDs mit Vorwiderständen. Bloß die LEDs werden nicht ganz dunkel.

Wenn die LEDs in die Emitterleitung gelegt werden und nur die Vorwiderstände an den Kollektor, dann gehen die LEDs ganz aus. Das Timing muß allerdings etwas angepaßt werden.

Ich habe doch noch NPNs gefunden und erst mal das hier aufgebaut:
Das blinkt fröhlich im 5 Sekunden Wechsel.

Sollte nur etwas schneller sein.

Was hilft da weiter?

Kapazität verringern oder Widerlinge kleiner wählen?

Habe C33740 benutzt und das Gefühl, alleine durch Anfassen schon einen gekillt zu haben.
Sind die denn so wenig ESD fest?

Spiele doch einfach mal etwas mit den Werten rum und versuche die Schaltung zu verstehen.

Cubicany hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 20:19 Kapazität verringern oder Widerlinge kleiner wählen?

Kannst beides machen, nur die Widerstände nicht zu sehr unter 1K verringern.

Cubicany hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 20:19 Habe C33740 benutzt und das Gefühl, alleine durch Anfassen schon einen gekillt zu haben.
Sind die denn so wenig ESD fest?

Nee, die heißen richtig "BC337-40", sind also Allzweck BJT, genau wie der BC547. Die sind einigermaßen robust. Bei FETs kann das passieren, aber bei BJTs eher nicht.

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 20:23 Spiele doch einfach mal etwas mit den Werten rum und versuche die Schaltung zu verstehen.

Bin grad dabei.

Gestern

eine Philips SPZ2500 webcam gefunden.

für die gibts wohl auch extra Treiber für Fenster

nur ich muss mich unter Mint erstmal mit VLC begnügen.

Bild ist da, tut aber keinen Ton.
Mic ist intern vorhanden, laut DaBla.

Das Ding ist natürlich nur verklebt.
Wie kriege ich evtl ohne Aufzuknacken und zu Zerstören heraus,
ob das nicht doch irgendwie Ton tun kann?

Schau mal, ob das Ding sich als extra Audiogerät auch anmeldet:

Also ich falle grad vom Glauben ab.

Ich habe den Blinker aus diesem Video nachgebaut:
https://www.youtube.com/watch?v=GEnGfFvW3kk

Das einzig andere ist, dass ich statt den beiden 22µF Kondensatoren welche mit 47 drin habe und
statt 2,2 K Ohm Widerlingen welche mit 2,5K Ohm habe.

Aber anstatt so schön zu blinken, geht meins einfach nur an, aus und dann dauerhaft an.

So als ob es irgendwie nicht in den Takt kommt. Habe schon den Transistor gewechselt, aber auch
das bringt nichts.

Wo könnte der Fehler sein?

Die Schaltung ist übrigens richtig aufgebaut.

sukram hat geschrieben: ↑Di 30. Nov 2021, 10:04 Schau mal, ob das Ding sich als extra Audiogerät auch anmeldet:

Code: Alles auswählen

arecord -l

alder wat is dat denn, da läuft ja sonst was fürn Kram durchs Terminal

ist das richtig, wenn es so aussieht?



Abbruch... (hab da strg-c gedrückt)

auf jeden Fall kommt das nicht, wenn ich die Cam nicht dran habe.

Desinfector hat geschrieben: ↑Di 30. Nov 2021, 11:17 ist das richtig, wenn es so aussieht?

Nein, das sieht so aus als ob du aufnimmst und die Ausgabe auf STDOUT ist - also auf deim Terminalfenster..
Hattest du den Parameter -l dran gemacht?

arecord -l

zeigt mir die verfgübaren Aufnahmegeräte

Hehe, kleines L, kein großes i...

MSG hat geschrieben: ↑Di 30. Nov 2021, 11:40

Desinfector hat geschrieben: ↑Di 30. Nov 2021, 11:17 ist das richtig, wenn es so aussieht?

Nein, das sieht so aus als ob du aufnimmst und die Ausgabe auf STDOUT ist - also auf deim Terminalfenster..
Hattest du den Parameter -l dran gemacht?

arecord -l

zeigt mir die verfgübaren Aufnahmegeräte

jetzt sieht es so aus:

**** Liste der Hardware-Geräte (CAPTURE) ****
Karte 0: SB [HDA ATI SB], Gerät 0: ALC888 Analog [ALC888 Analog]
Sub-Geräte: 1/1
Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 0: SB [HDA ATI SB], Gerät 2: ALC888 Alt Analog [ALC888 Alt Analog]
Sub-Geräte: 1/1
Sub-Gerät #0: subdevice #0
Karte 1: SPZ2500 [Philips SPZ2500], Gerät 0: USB Audio [USB Audio]
Sub-Geräte: 1/1
Sub-Gerät #0: subdevice #0


wie kann ich jetzt das Ding in "Karte 1" im VLC-Player ansprechen/aktivieren, dass es mir den Ton mit ausgibt?
Also im Menü "Aufnahmegerät öffnen"

edit - GEFUNDEN

unter "Audio-Gerätename" muss man hw 1,0 auswählen.

...wieder was gelernt

Hier mal Bilder von der Blinkschaltung:

Bestückungsseite Lötseite
Die Drahtbrücke am untersten Bein vom Transistor ist oben, damit die sich unten nicht berühren.

Der Transistor ist wieder der BC 337-40.

Wie gesagt, ich verstehe nicht, was da schief läuft, weil es einmal blinkt und dann mit halber Helligkeit leuchtet.

Habe ich einen falschen Transistor für die Aufgabe genommen?

Sind die Bauteilwerte evtl. falsch?

Im Video läuft es doch auch.

Ich nehme an, dass das Ding, wenn du ihm durch einen (kurzzeitigen) B-E-Kurzschluß einen Schubser gibst, einige Zyklen macht, und sich dann wieder auf ungefähr halber Helligkeit einpendelt.

Diese Schaltung ist sehr kritische bezüglich der Transistorparameter. Ein Transistor geringerer Verstärkung (hier ist der BC337 gegenüber dem BC547 etwas im Nachteil) könnte reichen, um das Ding aus dem Tritt zu bringen.
Hier hilft evtl eine weitere RC-Sektion, also z.B. links von C3 ein weiteres mal 2,2k gegen Masse und 22µF Richtung C1.

Gut dass Du dich an analoge Schaltungen ranwagst, das ist eine schöne Abwechslung zu dem Arduino- und uC-Zeugs.
Das Stichwort lautet Astabiler Multivibrator. Dazu gibt es gefühlt tausende Webseiten, Tutorials, Erklärungen, Beispiele, Youtube-Videos, Forendiskussionen, Berechnungstools etc... das dürfte so ziemlich die am besten beschriebene (analoge) Schaltung im Internet sein (neben "LED mit Vorwiderstand" und "NE555"). Einfach mal googeln und in Ruhe einlesen.

Was mir gerade in den Sinn kam:

Würden hier ggf. Tantalperlen Sinn ergeben von und wegen schnelleres Laden/Entladen?

Habe keine da, könnte aber dran kommen.

Hab den Vibrator aufgebaut, aber auch hier das gleiche Problem.

Beide LEDs leuchten nur ganz schwach, aber wechseln nicht.

Ach so, ich habe das nach dieser Vorlage gemacht: https://www.dieelektronikerseite.de/Lec ... altung.htm

Habe es zunächst mit den BC 337-40 gemacht und danach mal mit S 8050 D331

Es blinkt absolut gar nicht, sondern beide LEDs leuchten ganz schwach.

Ich verstehe einfach nicht, warum das nicht geht.

Es gibt Schaltungen, die sind einfach Scheiße.
Unzuverlässig sind alle Schaltungen die ohne Kondensator mindestens einen Transistor weder sperren noch in die Sättigung treiben. Dazu gehören auch der klassische, symmetrische Multivibrator und die Oszillatorschaltung mit den zwei Invertern.

Zuverlässig sind alle rückgekoppelten, invertierenden Schmittrigger. Egal ob TTL mit 500 Ohm Rückkopplung, der auf 30 MHz schwingt, diskret mit Transistoren oder die gute alte Glimmlampe. Ich hab da eine Lieblingsschaltung, die stammt von Charles Wenzel.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Di 30. Nov 2021, 19:49 Ich hab da eine Lieblingsschaltung, die stammt von Charles Wenzel.

Und die funktioniert auch?

Dann setze ich mich morgen mal dran.

Ach so, gibt es eigentlich Ersatztypen für den 2N4403 bzw. 2N4401 Transistor?

Habe ein paar verschiedene und würde ungern extra was bestellen müssen.

bin grade an einem colorimeter dran. mein Eindruck im Moment ist das es mit der Kalibrierung steht und fällt.
ich suche also ein Schwarz und Weiß Target das so Farbneutral wie möglich ist.
ich würde meinen Titanweiß und Ruß könnten was taugen.
weis da jemand was genaueres?

Cubicany hat geschrieben: ↑Di 30. Nov 2021, 20:55 Ach so, gibt es eigentlich Ersatztypen für den 2N4403 bzw. 2N4401 Transistor?

Habe ein paar verschiedene und würde ungern extra was bestellen müssen.

Laut meiner heiligen Vergleichsliste
2N4401= BC337
2N4403=BC327

Die Transistoren heißen TUN und TUP.
Gaanz unten ist ein link zum Original.

xanakind hat geschrieben: ↑Di 30. Nov 2021, 21:05
Laut meiner heiligen Vergleichsliste
2N4401= BC337
2N4403=BC327

Ok, davon gibt es im Betrieb reichlich. Gehe morgen mal enen Abstecher in dem Musterbau machen.

Sollte auch das nicht gehen, werde ich NE555 für meine Zwecke nehmen.

Sei nicht enttäuscht, wenn manche der Klassiker heute nicht mehr wie nach Lehrbuch funktionieren. So z.B. der Wechselblinker oder der Schmitttrigger, ganz stur nach Lehrbuch aufgebaut. Diese Schaltungen stammen aus den Anfangszeiten der Transistoren und laufen mit jedem lausigen Stück Germanium wenn nur der Reststrom hoch genug ist. Das ist heute alles ausgestorben. Die Verstärkungen sind deutlich höher, Restströme nur noch Theorie. Da passieren dann lustige Sachen aber nicht das was passieren soll. Man kann dies auch sehr gut per Simulator (Ltspice) nachvollziehen. Nachdem der korrekt gelötete Aufbau nicht lief, habe ich den simuliert: Gleiches Ergebnis.
Wer heute sichere Ergebnisse haben will, benutzt integrierte Schaltungen für solche trivialen Aufgaben. Da ist genug Erfahrung rein gegossen, das läuft auf Anhieb. Ansonsten kann man natürlich mit Alternativen spielen, keine Frage.
Das bloß mal zur Ermunterung: Auch wenn man alles richtig macht, kann Unfug heraus kommen. Es fördert die persönliche Erfahrung und lernt kritisch zu sein.

MfG. Andreas

Kurzer Nachtrag zu den 110V-Aufzugsschützen:
Beide Typen ziehen, wenn man sie in Reihe an 230V legt, mit einem satten "Schlatz" an.

Beschriftet sind sie übrigens "DO" und "DC" bzw. "LV1","LV2","LVC" bzw. "RV". Door open, door close?