Fingers elektrische Welt

Viele Bautelemente (Triacs, uCs usw) gibts ja jeweils in verschiedenen Gehäusen, darunter auch SMD, alles im selben Datenblatt beschrieben.
Warum haben die SMD-Transistoren andere Pro-Electron-Nummern als die in Variante in TO92? Beispiel: BC547 vs. BC847.

Weil Halbleiterinnovation traditionell (seit 50 Jahren) abseits des Pro-Electron-Systems passiert, und das System ohnehin kaum noch einer versteht.
Japanische Halbleiter haben traditionell unterschiedliche Nummern für unterschiedliche Gehäuse.

Die Membranpumpe, von @Roehricht gekauft, ist prima. Macht 10L/min.
beim spielen pustet und nuckelt sie leise vor sich hin.
Gestern zum ersten Mal richtig benutzt, zum Ent- und Be-füllen eines Stoßdämpfers, war sie mir zu zornig.
Es schäumt und sprudelt und geht insgesamt zu schnell und unkontrolliert.
kennt jemand diese Drosselventile?
https://www.ebay.de/itm/233957112711?ul_noapp=true
die Frage ist ob sich das bei der geringen Luftmenge schön regeln lässt.
Oder ob die geringste Öffnung gleich zu totalem Druckabfall/Aufbau führt.
Dann hätte ich nix gewonnen.
Anderenfalls würde ich mit denen einen Bypass in Zu und Abluft schaffen.
Wäre mir lieber als irgendein fliegender Aufbau.

Wie kommunizieren moderne Akkupacks, dass sie leer sind? oder im allgemeinen, wofür sind die zwei zusätzlichen Kontakte an Akkupacks?
Ist das Seriell? geben die 5V auf die Kontakte wenn's los gehen kann?

Bastel gerade so'n Aufsatz für Parkside X20V mit QC3.0 USB, Taschenlampe und Boost Converter um den über XT60 von jeder Spannungsquelle 10 - 30VDC laden zu können. Aber ich glaube die schalten sich ja nicht aus, wenn's in Richtung Tiefentladung geht. für einen externen Batteriewächter sind sie aber wieder zu intelligent damit sich das lohnt.

@Quadprime, bei meinen Aldi 20v Packs macht die leer erkennung der Verbraucher, der Zusatzkontakt ist Temperatur, bei übertemperatur wird ebenfalls abgeschaltet.

Ich verwende die Akkus auch für Frickeleien, unbelastet schalte ich bei 16,5 V ab, belastet ein Volt weniger. Früher abschalten= Akku lebt länger.

Mal eben schnell eine neue Motorradbatterie kaufen.
Die alte (ganz billige) hatte ich mit Säure zum selbstbefüllen gekauft.
Und nun?

ACHTUNG: Seit dem 01.02.2021 ist es per EU Verordnung verboten Batteriesäure an Endverbraucher zu verkaufen. Deshalb werden diese Batterien ohne die Batteriesäure verkauft. Für die Befüllung wende dich bitte an eine Fachwerkstatt deiner Wahl.

Quelle:
https://www.louis.de/artikel/delo-stand ... 4233c9f998

Ernsthaft? Und nun?
Kann ich mir nun nicht mehr solch eine trockene Batterie bestellen, und mal als Reserve ein Jahr in´s Regal legen?
Was sind denn sinnvolle Alternativen?

Was, ernsthaft?
Na toll, dann ist es aus mit dem Eloxieren.

Was als Nächstes? Zitronensäure, Olivenöl???
Als ob man mit Schwefelsäure rummatscht um Bomben zu basteln.
Und nu, soll ich mir Bleiakkus kaufen oder wie?

Bleiakkus werden dann wohl bald auch verboten....
Ein Bleigelakku kostet bei Louis für meinen Hobel 120€!
Ne, das ist mir zu blöd.
Zum glück brauche ich nicht dringend eine neue Batterie, daher habe ich Zeit.
Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, da einen Lithiumakku zu verbauen.
Entweder einen LiFe Modellbauakku oder was fertiges.

Kein Endverbraucher sein..

In Düsseldorf gab es den Werkverkauf bei Schulz-Chemie.
Da konnte man auch privat alles kaufen.

Wieviel cbm hat denn die Mühle?
Im 250er Quad hab ich eiskalt nen USV 7,2Ah Akku verbaut.
Die F*ckteuren 80€ Zellen hats immer kaputtvibriert auf dem fahrenden Vibrator (beide Zylinder im Gleichtakt).

War billiger und hat länger gehalten

Zum eigentlichen Problem:
Die hamm doch echt nen Ei am wandern...

Die Kiste hat 550 ccm.
Ja, an diese ollen 7Ah Akkus hatte ich auch schon gedacht. Wenn ich den Hochkant reinstelle, könnte das eventuell auch passen.
Muss ich mal testen.

in einer 650cm³ NTV sind auch schon 12V/7Ah gelandet.
Die waren halt da, und die Tour sollte nicht verschoben werden...
Bei gutem Wetter zeigt der 7Ah-Klotz auch am 1l-Viertopf in einem "normalen" KFZ gute Erfolge.
Die Dinger sind erstaunlich robust.

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 30. Jun 2021, 00:29 []
Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, da einen Lithiumakku zu verbauen.
Entweder einen LiFe Modellbauakku oder was fertiges.

Genau, bau dir doch eine Weltherrschaftsbatterie. 4s LiFePo.
Entweder 16 Stück hiervon, die sind gerade phänomenal günstig, warum auch immer... Ich hab die auch schon für €10 gekauft:
(aber bitte mit Lötfahne)
https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li- ... grade.html
Oder, elegant zu zum Schrauben, diese hier:
https://shop.lipopower.de/LiNANOZ-8-Ah- ... ie-BAUSATZ

Dazu dann noch diesen Balancer:
https://www.ebay.de/itm/312870970892

Die Enable-Pins per Relais verbinden, welches mit D+ geschaltet wird.
Dazu noch einen Trennschalter für lange Standzeiten, und du hast über ganz viele Jahre Ruhe.

Können wir auch beim Fingertreffen bauen, falls du Bock hast.

Ja, also dieses Komplettset mit den 4 Rundzellen ist ja schon klasse. Ich glaube, das würde ich fast nehmen.
Der Preis ist auch fair, aber für den Preis bekomme ich auch schon was fertiges:
https://www.ebay.de/itm/174321041960
Warum zum teufel wird die Kapazität bei diesen ganzen Lithiumbatterien nun immer in Wh angegeben?!

Kapazität: 4.83 Ah Lithiumleistung (entspricht 12 Ah Bleileistung)

4Ah.....

Etwas Kapazität brauche ich aber halt schon, da ich einen GPS Tracker verbaut habe und der Hobel halt nach einer Woche noch anspringen soll.
Ich bin noch am überlegen, die Entscheidung ist nicht so einfach...

Hallo,

Warum zum teufel wird die Kapazität bei diesen ganzen Lithiumbatterien nun immer in Wh angegeben?!

Wegen irgendwelcher EU Tintenpisser. Aber du kannst doch rechnen. Wh/ V = Ah.
Bei vielen Akuss steht beides drauf weil die davon ausgehen das Keiner ein Taschenrechner hat oder den nicht bedienen kann .

73
Wolfgang

xanakind hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 01:10 Der Preis ist auch fair, aber für den Preis bekomme ich auch schon was fertiges:

Du kannst halt nicht reingucken, die sind ja zu.
erlebt/gesehen:
Jmt war auf der Theke schon defekt.
Skyrich hat die Einfahrzeit nicht überlebt.
Alliant wurde von ihrem eigenen bms gekillt.

myway: Headway 8/10Ah ohne alles, mit selber kümmern.
zu dem Zweck war ein voltmeter dran, hab ich ersetzt durch eine schlaue rgb led Ladelampe.
das kümmern ist im idealfall unstressig. sporadisch balancieren/prüfen.
hab ua so einen billigen Battery Checker, der kann balancieren und tut das sogar auch.
wenns ein Problem gibt mit Überspannung hast du das eh und das bms kann das nicht lösen.

Julez hat geschrieben: ↑Mi 30. Jun 2021, 10:03 (aber bitte mit Lötfahne)

ob die für die 120A gut sind? wär ja schön, also bitte mit Ja antworten.

edit. die Headway HP, ich hab ältere mit 100/160A, sind mit max.30C/(240A?) (datenblatt) echt fett.
da kriegst du auch was fürs Geld. ist letztlich aber auch eine Platzfrage.

Warum zum teufel wird die Kapazität bei diesen ganzen Lithiumbatterien nun immer in Wh angegeben?!

Vermutlich, weil das die fairere (und aussagekräftigere) Angabe ist. Wenn da ein Spannungswandler drin steckt, sind die Ah an den Zellen und die Ah an den Anschußklemmen natürlich nicht mehr gleich. Daraus ergeben sich dann auch so spaßige Angaben wie "Lithiumleistung" und "Bleileistung". Du erinnerst die an die lustigen "Beschißangaben" (in Ah) bei "Powerpacks"?

xanakind hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 01:10 []
4Ah.....

Etwas Kapazität brauche ich aber halt schon, da ich einen GPS Tracker verbaut habe und der Hobel halt nach einer Woche noch anspringen soll.
Ich bin noch am überlegen, die Entscheidung ist nicht so einfach...

Nimm die Headways, da weißt du was du hast, kannst die Einzelzellen checken etc, und doppelte Kapazität.

ch_ris hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 06:52 []

Julez hat geschrieben: ↑Mi 30. Jun 2021, 10:03 (aber bitte mit Lötfahne)

ob die für die 120A gut sind? wär ja schön, also bitte mit Ja antworten.

edit. die Headway HP, ich hab ältere mit 100/160A, sind mit max.30C/(240A?) (datenblatt) echt fett.
da kriegst du auch was fürs Geld. ist letztlich aber auch eine Platzfrage.

Ja das ist kein Problem, viel länger als 5sec werden die ja nicht mit dem Maximalstrom belastet. Und bei Hochstromanwendungen schneidet man eh die Lötfahne recht kurz ab und lötet direkt auf dem verschweißten Teil.

Später Gast hat geschrieben: ↑Di 29. Jun 2021, 17:36 bei meinen Aldi 20v Packs

weiß zufällig jemand, ob die Aldi 20V-Akkus mit dem X-Change System von Einhell kompatibel sind? Ähnlich sehen sie sich auf jeden Fall, aber ich hatte bisher weder den einen noch den anderen Typ in der Hand.

Voele Grüße
Alexander

alexander_d hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 10:23 weiß zufällig jemand, ob die Aldi 20V-Akkus mit dem X-Change System von Einhell kompatibel sind? Ähnlich sehen sie sich auf jeden Fall, aber ich hatte bisher weder den einen noch den anderen Typ in der Hand.

Mechanisch sind sie bestimmt inkompatibel und sei's nur durch ne gezielt angebrachte störende Nase irgendwo. 3d-Drucker und ein bißchen Blech und man hat nen Adapter, vom Innenleben unterscheiden die sich wahrscheinlich nicht großartig.

Thingyverse: [urlhttps://www.thingiverse.com/thing:4619831]Aldi@Makita[/url], [urlhttps://www.thingiverse.com/thing:2977546]Einhell[/url]

Habe ein schaltnetzteil, dort ist ein 400v 47uf Kondensator kaputtgegangen,
Kann ich diesen gegen einen 400 volt 100 uf tauschen? Den hätte ich noch da, oder muss das komplett passen?

Das wird schon gehen, solange die Drähte nicht viel länger werden.

Ich gehe stark davon aus, dass ist nur der große Ladekondensator direkt nach dem Gleichrichter?
Wenn ja: Ja, kannst du ersetzen.
Habe ich selbst schon mehrfach gemacht. Kann halt mechanisch eng werden.

Es ist aber sehr wahrscheinlich daß der Elko im Fall einer Unterbrechung (der positiven Anschlußlasche zum Wickel) den PFC-MOSFET mitgenommen hat.

Ohne PFC sind eigentlich immer zwei 200 V-Elkos drin.

Ich habe hier kistenweise Netzteilschrott mit nur einem Elko...
EDIT: Ohne PFC.
So findet sich das z.B. in dieser Form in ungefähr jeder Röhrenglotze.

Ich war wohl gerade auf dem PC-Trip, da passiert sowas.

In einem PC wären 47µF aber auch... sportlich. Wenns damit läuft, brauchts auch kein PFC mehr, da ist der Leistungsfaktor von selbst gut (und der Elko schwer belastet)

ferdimh hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 22:24In einem PC wären 47µF aber auch... sportlich.

Auf der Primärseite kann das schon sein, allerdings für das separate Standby-Netzteil, was nur 5 V erzeugt die meist zwischen 1 und 2 A belastbar sind.

WLAN Frage!

Wenn man in Hotels oder bezahlpflichtigen WLAN Hotspots unterwegs ist, dann zeigt der Browser doch ab und zu mal an, dass weitere Logindaten benötigt werden.
Wenn man nun draufklickt dann öffnet sich die Loginseite im Browser.

Wie heißt denn das Verfahren mit ich mich da mal einlesen kann?
Bzw was sendet der Accesspoint da mit?

Das Verfahren heißt "Captive Portal" und funktioniert mit sporadischer IP- oder DNS-Verbiegung, bis man sich eingeloggt hat.

Da wird nichts spezielles mitgeschickt, moderne Browser haben allerdings "Captive Portal Detection", weil die Verbiegung bei Https nicht funktioniert. Da wird dann bei Misserfolg mal gezielt eine http-Seite ausprobiert.

Gut danke, das brauchte ich zum weiterlesen.

https://datatracker.ietf.org/doc/html/rfc7710
Direkt mit RFC und wird inzwischen über den DHCP Server implementiert.
Sehr schön!

Kurze Frage weil bei uns bis Ende nächster Woche ein Kleinwagen als kindertaxi gebraucht wird.
Vom Händler Renault Clio ii campus in gold. Bj2007, 49.000km gefahren mit Klima. 2700€ (DD)
Leider keine wartungshistorie, der Händler würde aber Inspektion machen.
Ich werde auf zahnriemenwechsel und das erneuern sämtlicher Flüssigkeiten bestehen, das auto sieht ansonsten aus wie neu. Probefahrt mache ich nächste Woche, die Kiste wird nur in der Stadt fahren, max 30km am Tag.

Und wie ist nun die Frage?

Julez hat recht, ich habe keine Frage formuliert.
Die Frage ist ob der Preis angemessen ist. Ich fürchte bei den aktuellen Gebrauchtwagenpreisen ist das der Fall

Inzwischen ist nichtmal mehr Dacia (Sandero) günstig.
Neupreis der Basiskarre von 7800€ auf 8700€.
In meiner gewünschten Ausstattung geht der Preis von 8300 auf 10.000€ hoch.
Für den Preis kauft man doch kein Dacia!

Kurze Frage:
In den Bus soll ein Subwoofer. Ich habe hier noch einen über 20 Jahre altenPioneer TS-WX80. Kaufe ich eine Endstufe und baue den ein oder kaufe ich lieber einen modernen Aktivsubwoofer, z. B. TS-WX 400DA?
Wenn ich sehe, was für einen Sound die sogar schon aus Pringlesdosen rausholen, dann dürfte sich das moderne Teil wohl lohnen, oder?

Ja, die Inflation und bei Autos der durch Corona induzierte Güterrückgang trifft jetzt hart. Wenn bei der Probefahrt nichts zu bemäkeln ist werde ich die Möhre kaufen.
Hat einen einfachen 1.2L 4-Zylinder Saugmotor ohne Schnick & Schnack.

49000 km in 14 Jahren, das ist recht wenig, gab es eine glaubwürdige Erklärung ? Vergiss nicht das die ihre Mittelchen haben ein Auto aufzuhübschen.

Wenn du den in ein/zwei Jahren verkaufen willst, ich denke da wird es schwierig sein gutes Geld zu bekommen. Da ist er dann alt, egal wie wenig km. Interessiert natürlich wenig wenn der länger gefahren werden soll.

Zum Preis - ich habe keine Ahnung. Bei Mobile verglichen ?

Endstufe - da wirst du hier schnell fündig. Ich hätte eine RTO 4500, die +-25V intern sind per extra C gestützt.

Wenn Platz da ist, mit dem alten Sub weißt du was du hast.

Wenig Kilometer in all der Zeit, das passt schon. Vorbesitzer alte Leute und nur zum Brötchen holen benutzt. Das passt auch zum Erscheinungs/ Abnutzungsbild.
Ich schau mir bei der Probefahrt an in welchem Zustand Bremse und Kupplung sind und ob die zu all dem passen...
Wahrscheinlich werden wir die Bude fahren bis der Rost uns scheidet oder kapitaler Motorschaden o.ä. eintritt.

Also mein Kumpel hat irgend so einen Clio, und auf der Rückbank sitzt man relativ hart/schlecht, besonders in der Mitte. Weiß nicht ob das von Belang ist. Ansonsten läuft das Ding.

Gary hat geschrieben: ↑Fr 2. Jul 2021, 20:03 49000 km in 14 Jahren, das ist recht wenig, gab es eine glaubwürdige Erklärung ? Vergiss nicht das die ihre Mittelchen haben ein Auto aufzuhübschen.

Wenn du den in ein/zwei Jahren verkaufen willst, ich denke da wird es schwierig sein gutes Geld zu bekommen. Da ist er dann alt, egal wie wenig km. Interessiert natürlich wenig wenn der länger gefahren werden soll.

Zum Preis - ich habe keine Ahnung. Bei Mobile verglichen ?

Mein Twingo hat nach 12 Jahren auch gerade mal 55.000 auf der Uhr. Typisches Stadtauto halt

wenig kilometer sind doch oft die kurzstreckenhuren, das ist nicht zwingend ein qualitätsmerkmal, ich sehe das eher gegenteilig.
ich hab einen wagen mit 190000 km gekauft und noch 7 jahre / 80 000km gefahren, null problemo außer der normale altersverschleiß (gummiteile, bremsen), keine probleme mit dem antrieb.
der jetzige hatte 205 000 beim ankauf. 4zylinder benzin sauger ohne turbo. Kann man machen.

Gary hat geschrieben: ↑Fr 2. Jul 2021, 20:14 Endstufe - da wirst du hier schnell fündig. Ich hätte eine RTO 4500, die +-25V intern sind per extra C gestützt.

Wenn Platz da ist, mit dem alten Sub weißt du was du hast.

Der Subwoofer muß halt möglichst souverän und weich gegen einen 4l- Saugdiesel anpauken, der gefühlt seine komplette Verlustleistung in Form von Schallwellen abstrahlt. Falls er es nicht befriedigend tut, dann könnte ich ja im Ernstfall einen besseren passiven nachkaufen, wenn ich die Endstufe habe. Daher ist das vielleicht wirklich die bessere Idee.
Abgesehen davon habe ich mir das Ding damals mühsam zusammengespart und es war in allen Wartburgs meiner Sturm- und Drangzeit eingebaut. Insofern gehört er auch irgendwie in den Bus.

Wie hoch wäre denn der Übergangswiderstand?

Der Preis für den Clio ist m. E. okay. Ob für den Händler finanziell noch Luft für einen Zahnriemenwechsel drin ist?

Welcher 1.2er ist drin? Der Achtventiler mit nur 58 PS ist ziemlich blutarm. Orgelt man ihn nicht, dann hat der nur Spatzendurst. Der Sechzehnventiler mit 75 PS war lange der am meisten verbreitete Renault-Benziner. Drehfreudig ist das Motörchen, unterstützt von einer kürzeren Getriebeübersetzung als beim Achtventiler. Im "Campus" müsste es der Sechzehnventiler sein.

Hinweis: Das Getriebe ist gestängegeschaltet. Nachteil ist, dass sich jedes Motorkippen über das Gestänge nach drinnen überträgt. Im Leerlauf ist ein Zittern des Schalthebels unschöne Begleiterscheinung. Zudem sollte man die Hand nach dem Schaltvorgang vom Schalthebel weg nehmen.Dort, wo das Gestänge ins Getriebe geht, wird es gern undicht. Leichte Undichtigkeit dort braucht meist nicht lange bis zu größerem Kleckern.

Traditionell sind Bremsen- und Fahrwerksteile bei diesem Modell recht verschleißfreudig. Dem kann man im Defektfall mit besseren Teilen anderer Hersteller begegnen. Verschleißfreudig sind auch die Sitzpolster und deren Stoffe. Wo es sich durchscheuert, da sollte man sofort reparieren (beispielsweise mit Bügelflicken).

Der "Campus" ist das nach Ablösung durch das Nachfolgemodell in Europa weitergeführte Altmodell, die Fertigung wurde in die Türkei abgegeben. Optisch wurden Kleinigkeiten verändert, zu sehen an Stoßfängern und Heckklappe. Für ein Neufahrzeug war die "Campus"-Version seinen Preis wert. Die Türken hatten eine recht ansprechende Verarbeitung hinbekommen. Trotzden die steinschlaggefährdeten Stellen nachsehen, ggf. nachkonservieren.

Bekommt man die Bügelflicken ohne starken Druck im Eingebauten Zustand haltbar auf die Polster? Oder muss dafür das Polster vom Sitz?

radixdelta hat geschrieben: ↑Sa 3. Jul 2021, 12:47 Bekommt man die Bügelflicken ohne starken Druck im Eingebauten Zustand haltbar auf die Polster? Oder muss dafür das Polster vom Sitz?

Ja, ging mehrmals erfolgreich. Trick: Die Ecken rund schneiden, dann kommen sie später bei mechanischer Beanspruchung nicht hoch.

Wenn Bügelflicken ohnehin gekauft werden müssen: Es gibt sie auch farbig, z. B. jeansblau, grau oder schwarz.

Hallo,

schonmal vielen Dank an alle Antwortenden wegen des Clio. Besonders an PowerAM, wow, wegen solchen Hintergrundinfos lese ich gerne hier
Ich denke, dass das der 58PS 8 Ventilmotor ist. Morgen fahre ich das Teil, danach berichte ich nochmal. Der Händler ist recht vertrauenswürdig. Verkauft nicht "im Kundenauftrag" und hat auch eingeräumt dass wenn es mit der Kiste Probleme geben wird ich immer vorbei kommen kann.

Hat jemand eine Idee wie man am einfachsten rote LEDs "abgreifen" könnte? Sind standard-3mm-LEDs mit rotem Gehäuse, keine superhellen o.ä.

Hintergrund: Meine Verstärker im Auto haben Clipping-Indikatoren, die aber im Kofferraum herzlich wenig bringen. Die hätte ich ganz gerne vorne.
Kabel anlöten und elektrisch abgreifen würde theoretisch sicher gehen, möchte ich aber nicht machen. Am liebsten wäre mir eine spurlos entfernbare, optische variante.
Streulicht dürfte kein Problem sein, das ist alles in einem doppelten Boden verbaut.

Wozu greift man da? LDR? Fototransistor? Was wären hier die relevanten Parameter bei der Auswahl? Mit so Optiksachen hab ich Null Erfahrung...