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Der chaotische Hauptfaden

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sukram
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Beitrag von sukram »

Bzzz hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 12:31 Irgendwelche nutzbaren Schraublöcher, die sich nicht gerade in der Mitte des Paneels befinden wären da hilfreich - nur wie in eine Decke von oben reinlegen und hoffen is nich.
Und mit U oder Z Profil/Klammern auf dem Boschprofil klemmen (ggf Gummikantenschutz zwischenlegen) ist keine Option?
Bzzz
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Beitrag von Bzzz »

Alles ist eine Option, ich hatte von den Dingern halt noch nie welche in der Hand. Wenns da nun welche gibt, die ganz schlau M6 verteilt über den Rand besitzen, dann würd ich halt gleich solche nehmen, statt irgendwas hinzufrickeln. Soll ja einigermaßen was aussehen...
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Botanicman2000
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Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo

mir ist heute ein Wasserkühler für ein Schweissgerät ins Haus geflattert.

weiss jemand was da für schnellanschlüsse drann sind wie die Bezeichnung ist?

Gruß Uwe
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Jan-DIY
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Beitrag von Jan-DIY »

NW5 Kupplungen sind das.
https://fittingteile.de/kupplungen/schn ... 20NW5&c=36

Soll ich dir welche senden?
Phyro
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Beitrag von Phyro »

Obsoleter beitrag
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Botanicman2000
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Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo
Jan-DIY hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 08:36 NW5 Kupplungen sind das.
https://fittingteile.de/kupplungen/schn ... 20NW5&c=36

Soll ich dir welche senden?

wenn das Druckluftkupplungen sind dann habe ich hier noch was. ich teste das mal

Gruß Uwe
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gafu
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Beitrag von gafu »

druckluft ist NW 7,2 normalerweise
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Botanicman2000
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Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo
Jan-DIY hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 08:36 NW5 Kupplungen sind das.
https://fittingteile.de/kupplungen/schn ... 20NW5&c=36

Soll ich dir welche senden?
du hast PN

Gruß Uwe
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Die Waschmaschine macht mich irre. Das Trauerspiel fing an als die Dämpfer im Eimer waren. Kein Problem, die Dämpfer getauscht, sollte ja dann wieder die nächsten Jahre halten.
Neue Kohlen gabs auch kürzlich, der Geist in der Maschine sollte also eigentlich bestens gelaunt sein. Anscheinend hat ihn aber eine der Opfergaben verstimmt, obwohl ich mich bei jeder nicht aus dem untersten Regal bedient habe. Völlig willkürlich fährt der furor in die Trommel, so dass sich die Maschine schon fast hüpfend aus dem Staub machen will. Sie ist dann nur dadurch halbwegs zu besänftigen, dass man sich auf den Deckel sitzt, und ihr mit ruhiger Stimme gut zuredet. Bei anderen Waschvorgängen läuft sie dann wieder so ruhig dass man sich auf ihr schlafen legen könnte.

Es ist keine Abhängigkeit zum Programm zu erkennen, das passiert bei Wolle genau so zufällig wie bei der 60Grad-Wäsche. Wenn ein Waschgang betroffen ist, dann konsistent bei jedem Schleudern.
Ich habe die Standfüße verdächtigt und einige male versucht neu zu justieren, ohne jeden Erfolg. Die Federn sind noch eingehängt, die Dämpfer sind korrekt und fest montiert.
Hat jemand eine Idee was hier sonst los sein kann? Taugen die Dämpfer einfach nichts? Liegts an der Füllmenge in der Trommel? Wenn ja warum das neuerdings? Die Maschine lief früher immer ruhig und unauffällig...
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Wandernde Waschmaschinen erinnern schon an Dämpfer. Seltsam nur, dass die Wanderlust nicht bei jeder Wäsche auftritt.

Gibt es eine Abhängigkeit von der Masse der wasserdurchtränkten Beladung?
Was passiert bei der Unwuchtskontrolle, sortiert die Maschine die Wäsche oder ist dieser Vorgang gestört?
RustDust
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RustDust »

Würde da auch erst Mal von der Mechanik weggehen und Richtung Unwuchterkennung schauen.
Wenn das Teil noch Briketts hat, funktioniert die doch wahrscheinlich über den Motorstrom, über die Umdrehung gemessen? ( Warum muss ich da bloß an Zabex denken :D )
Ist da vielleicht eine Kohle nicht ganz in Ordnung und spratzelt? Bringt dadurch die Messung aus dem Tritt und dadurch manchmal Unwucht & hüpf?
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Danke für den input, wie sollte die Unwuchtkontrolle denn aussehen? Es ist eine Bosch Maxx WFL2474, vor dem Schleudern ändert sie die Drehrichtung und wird dann stufenweise schneller.
Wie genau könnte ich mal mitschreiben, und auch ob das jedes mal gleich abläuft. Die Kohlen prüfe ich auf jeden Fall nochmal, die sind schnell wieder raus.
Gibts sonst einen gebräuchlichen Fehler, der zum Ausfall oder zur Fehlfunktion der Unwuchtkontrolle führt?

Edit:
Gernstel hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 15:28 Gibt es eine Abhängigkeit von der Masse der wasserdurchtränkten Beladung?
Nein, passiert mit relativ voller Trommel genau wie bei recht leerer. Vom Gefühl her würde ich sogar sagen, eher bei recht wenig Füllmenge...
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

10 Die Maschine dreht langsam um die Wäsche aufzulockern.
20 Dann wird langsam in Stufen hochgedreht.
30 Wenn es dann zu sehr rappelt (Wie das erkannt wird, weiß ich nicht, schwankender Motorstrom klingt aber plausibel) GOTO 10
40 Weiter hochdrehen zum schleudern.

Besonders wenn große Einzelteile (Wolldecke, Mollton 1,40mx2m. u. Ä.) mit drin sind, klappt das immer mal wieder nicht. Unsere Maschine läuft dann in einen Timeout und die Wäsche ist bei der Endemeldung noch klatschnass. Ein großes Teil rausnehmen und einzeln schleudern oder die Wäsche händisch in der Trommel gleichmäßig einsortieren hilft.

Wenn die Unwuchterkennung jetzt nicht funktioniert, dreht sie trotz Unwucht hoch und hüpft durch die Gegend.
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Kuddel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

Frage: kann ich bei einem 18 Volt DC Motor RS 485 aus dem drahtdurchmesser die Leistung berechnen? Der Drahtdurchmesser ist 0,7mm, 28 Windungen, ergibt zusammen 1,8 meter Draht. Querschnitt damit 0,385mm², Widerstand da Kupfer ergo 0,08 Ohm. Bei 18 Volt würden sich dann ein Strom von 228 Ampere und damit eine Leistung von 4000 Watt ergeben.
Ich tippe aber eher auf 200 Watt.

Wie kann ich das ausrechnen? Kann ich das ausrechnen?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Nicht so. Der reine ohmsche Widerstand ist nur im Stillstand maßgeblich, also für den Anlauf-/Blockierstrom. Wenn der Motor läuft wird eine Gegenspannung erzeugt, so dass der fließende Strom deutlich geringer ist.

Evtl. kann man anhand der Baugröße oder so was abschätzen, ich kann da aber nichts belastbares beitragen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die maximal abgebbare Leistung eines Gleichstrommotor ist ziemlich genau Hälfte der Leistung, die sich aus U²/R ergibt. Das funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie bei Leistungsanpassung in der HF: Die Hälfte bleibt im Innenwiderstand der Quelle, die andere Hälfte landet in der Last. Auf der mechanischen Seite ist halt der Motor die Quelle, und sein elektrischer Innenwiderstand lässt sich ziemlich direkt auf die mechanische Seite rüberdenken.
Das heißt, der Motor kann (bis zum Abbrand) an 18V eine Leistung von vielleicht 1900W erbringen.
Die eindruckvolle Performance diverser AkkuSchlagBohrSchraubDinger bestätigt das. Die ebenso eindrucksvolle Rauchentwicklung, wenn man das mit einem externen Blei und dicken Strippen länger nutzt, bestätigt auch die hohe dabei auftretende Verlustleistung.

Die länger abnehmbare Leistung ist dann nur thermisch begrenzt. Hier kann man sich wieder am Draht orientieren. Die Verlustleistung im Draht folgt aus den Widerständen, der Eisenverlust ist üblicherweise vernachlässigbar.
Bei 10A hätten wir also 8W Verlustleistung im Draht, das geht noch klar.
Bei 20A dann schon 32W, da wird der Eimer schon recht heiß.
Bei 30A sind wir dann mit 72W in dem Bereich des Kurzzeitbetriebes...

ABER: Mir erscheint die Herleitung des Widerstandes verkehrt.
Der Motor hat ja nicht nur eine Wicklung. Interessant ist der gesamte wirksame Widerstand der Wicklung. Hier liegen alle Wickungen zwischen zwei Kohlen in Reihe. Die beiden Pfade "obenrum" und "untenrum" liegen dann wieder parallel (und arbeiten auch beide mit).
Hat der Motor also 7 Kollektorlamellen, tritt der Widerstand auf einer Seite 3x und auf der anderen Seite 4x auf. Wir haben also 0,08 Ohm*3 auf der einen Seite und 4*0,08 Ohm auf der anderen Seite, also hat die wirksame Wicklung einen Widerstand von 0,24||0,32 = 0,12 Ohm. Da kommt dann auch noch der Widerstand der Kohlen und der Kontaktfläche Kohlen-Kommutator oben drauf (das ist erschreckend oft die Wahre Leistungsbegrenzung!).
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Kuddel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

Danke für die sehr ausführliche Erklärung.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Naja, in der Praxis bleibt doch noch etwas mehr Energie im Eisen-Kupfer-Zinkdruckklotz hängen.
Die Kurve gehört zum Standardmotor für Scheibenwischer, Tor- und Grillantriebe.
capture_20230508_151915.png
Bei Faulhaber hab ich die Idealkurve auf die Schnelle nicht gefunden.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da ist aber noch ein (selbsthemmendes und damit ineffizientes?) Getriebe bei...
Pollin liefert ansonsten für Kleinstmotoren: https://www.pollin.de/productdownloads/D310493D.PDF
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Kuddel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

Ist es wichtig wie rum die Kohlen laufen? Ich hatte das Lagerschild mit den Kohlen scheinbar um 180 Grad gedreht eingebaut. Dann lief die Kettensäge falschrum. Habe den Motor jetzt einfach umgepolt. Ist das ein Problem? Die Bürsten sind keine Schachtkohlen sondern eher wie Schleifer.

Bonusfrage: Wenn ich statt 39 Windungen mit 0,6mm Draht weniger Windungen mit 0,8mm wickle? Weil ich aus Versehen den falschen Draht gekauft habe? Das wären dann wohl nur 29 statt 39 Wicklungen. Besser teuren neuen Draht kaufen?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wenn du das um 180° drehst, laufen die Kohlen ja immer noch gleich rum, nur an einer anderen Stelle.
Ist die Drehung exakt 180°, sehe ich da kein Problem, das Ding umzupolen.
Mit weniger Windungen von dickerem Draht läuft der Eimer halt entsprechend schneller, der Kommutator und auch die ganze restliche Elektrik und Mechanik wird höher belastet - aber es geht eben auch besser ab...
Warum willst du das Ding überhaupt neu wickeln, wenn es jetzt doch zu laufen scheint?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Den Briketts = Kohlen = Bürsten ist das ztiemlich egal, speziell die Form "Kehrichtbesen" ist ziemlich immun auch gegen Drehrichtungsumkehr. Aber die findet doch garnicht
statt. Kastenkohlen sind da heikler, weil die bei Drehrichtungsumkehr kippen können.


39 / 29 = 1,34

Dann läuft der Motor knapp 34 % schneller (im Leerlauf)
Oder er braucht 14% weniger Spannung und 34% mehr Strom.

Der Querschnitt ist 8² : 6² = 1,7fach.

Die Drahtlänge ist 34% weniger, wenn er dann in den alten Wickelraum paßt.
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Westfalica
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Westfalica »

Westfalica hat geschrieben: Mi 26. Apr 2023, 19:56 Ich nehme das jetzt mal zum Anlass, ein ebensolches Leitungssuchgerät in mein Sammelsurium mit aufzunehmen, ich werde berichten!
Ein paar Tage sind vergangen, der preiswerte Leitungstester (https://www.amazon.de/gp/product/B07N9K ... UTF8&psc=1) ist eingetrudelt und alle kabel durchgeklingelt.

Schlauer bin ich jetzt aber auch nicht. Von der Schalterdose ausgehend endet das Signal der Kabel im Übergang zum Dachboden, von der Lampe ausgehend ebenfalls im nirgendwo. Lege ich das Prüfsignal an der Schalterdose an, kommt auf jeden fall auf KEINER Leitung was an der Lampe an. Warum müssen so simple Sachen bloß immer so ausarten.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Aber es war ne normale Ausschaltung und keine Tasterschaltung?
Nicht das irgendwo ein Eltako eingegipst ist...
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Hat jemand Erfahrung mit Supercaps?

Ich suche eine Puffermöglichkeit um bei Stromausfall max. ca. 0,5 Sekunden 5V und 50mA zu überbrücken, bis Daten gespeichert sind.

Soll möglichst klein sein. Goldcap wäre perfekt wenn der genug Strom bringen würde. Bringt der aber nicht.
Elko mit ca. 50mF würde funktionieren, ist aber zu groß.

Jetzt habe ich das gefunden: https://www.reichelt.de/superkondensato ... 45258.html

500mF, ca. 0,5 Ohm -> perfekt.
Aber wie ist das mit 1000h Lebensdauer gemeint? Tickt da auch die Uhr wenn das permanent ohne Spannungsschwankungen an 5V hängt?
Gibt es sonst noch Haken?
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Hi,

schau mal das DaBla an. Die 1.000h beziehen sich nur auf den Betrieb bei hohen Temperaturen. Und dann ist er auch noch nicht "kaputt", sondern es wird die Einhaltung wichtiger Parameter garantiert.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Gibbet eigentlich sowas wie hübsche Kabelkanäle, aufputz, für Außenbereich?
Hintergrund: Meine Freundin will eine Balkon-Solaranlage, aber vom Befestigungspunkt muss man ca. 3m die Wand entlang zur Steckdose.
Die normalen eckigen oder die Panzerrohre wurden mit einem zu geringen Ästhestik-Rating abgewatscht...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Es gibt auch Alurohr, Stahlkanal lackiert (ich fürchte nur, dass der nicht lange braucht, bis er rostet) und Alukanal. Stahlblech verzinkt als Kanal gibts ebenfalls. Da haben wir einige in der Firma seit ca. 8 Jahren und die rosten an der Schnittstelle (ist wohl geflext worden).
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

barclay66 hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 13:16 Hi,

schau mal das DaBla an. Die 1.000h beziehen sich nur auf den Betrieb bei hohen Temperaturen. Und dann ist er auch noch nicht "kaputt", sondern es wird die Einhaltung wichtiger Parameter garantiert.
Ok, danke, ich werde so ein Ding mal einbauen und hoffen dass es funktioniert wenn es muss
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MichelH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MichelH »

Irgendeine besondere Fugenfarbe?
Sonst flex ansetzten und die 3m fuge rausflexen. Kabel rein und wieder verfugen
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Phyro hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 15:47 Gibbet eigentlich sowas wie hübsche Kabelkanäle, aufputz, für Außenbereich?
.... Ästhestik-Rating...
In Fassadenfarbe folieren.
Es gibt auch Ziegelsteintapete....
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Wieviel Gewicht trägt ein M12-Gewindestab auf Zug? 4.6 müßte die Festigkeit sein, da Baumarktware?
... müßte einen Balken mit dem el. Seilzug ins Haus bugsieren und der hat vermutlich deutlich über 100, wahrscheinlich eher 200kg. Meine Überschlagsrechnung sagt 2,5t, ist das richtig?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daniel_f »

uxlaxel hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 21:18 Wieviel Gewicht trägt ein M12-Gewindestab auf Zug? 4.6 müßte die Festigkeit sein, da Baumarktware?
... müßte einen Balken mit dem el. Seilzug ins Haus bugsieren und der hat vermutlich deutlich über 100, wahrscheinlich eher 200kg. Meine Überschlagsrechnung sagt 2,5t, ist das richtig?
Das hält M12 locker.
Schau mal nach der Zugfestigkeitsberechnung im Internet.
Ereignishorizont
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Ereignishorizont »

ich hätte jetzt gerechnet Kerndurchmesser ca 10mm; 4.6 = 400N/mm² Zugfestigkeit => 3,1to.

Gruß, Thomas
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Ereignishorizont hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 21:34 ich hätte jetzt gerechnet Kerndurchmesser ca 10mm; 4.6 = 400N/mm² Zugfestigkeit => 3,1to.

Gruß, Thomas
Ja, sieht gut aus. Aber immer an die enorme Kerbwirkung vom Gewinde denken. Mit ordentlichen Sicherheitsfaktor rechnen. Würde mal 3 Fach ansetzen. Aber das wird erst wirklich interessant, wenn die Last wechselnd ist.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Ich habe mit 9mm Durchmesser gerechnet, weil man bei M12 beidseitig um 1,5mm das Gewinde einschneidet. Da bin ich aber immer noch gut bedient. Danke.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Spannungsquerschnitt ist das Zauberwort.
Schraubenberechnung in der "ultrakurz-überschlagsvariante":
Zugfestigkeit = Spannungsquerschnitt * Streckgrenze_Material

Streckgrenze_Material aus Festigkeitsnummer1*Festigkeitsnummer2*10
8.8 = 8*8 * 10 = 640/mm²
4.6 = 4*6*10 = 240N/mm²
10.9 = 10*9*10 = 900N/mm²

Spannungsquerschnitt:
M4: 8,7mm²
M5:14,2mm²
M6: 20mm²
M8: 36,6mm²
M10: 58mm²
M12:84,3mm²

Ist natürlich keine hinreichende Berechnung für die Befestigungsbolzen der Flugzeug-Tragfläche, gibt aber nen groben Anhaltspunkt wie nah man an der Plastifizierung der Schraube bei Zugbelastung kommt.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

uxlaxel hat geschrieben: Di 9. Mai 2023, 15:51 Es gibt auch Alurohr, Stahlkanal lackiert (ich fürchte nur, dass der nicht lange braucht, bis er rostet) und Alukanal. Stahlblech verzinkt als Kanal gibts ebenfalls. Da haben wir einige in der Firma seit ca. 8 Jahren und die rosten an der Schnittstelle (ist wohl geflext worden).
Danke. Ich schlag mal Alu vor, das bleibt lange so wie es ist.
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Hightech
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Schrittmotorfrage

Beitrag von Hightech »

Moin,
Welchen Einfluss, bzw welche Eigenschaften hat der Wicklungswiderstand von Schrittmotoren.
Es gibt welche mit 2A/2Ohm und auch 2A/12Ohm.
Für das Drehmoment ist ja nur der Strom ausschlaggebend, oder?
Und je höher der Widerstand,desto mehr Verluste.
Ist der hohe Widerstand nur Folge des Design und eigentlich nicht gewollt?
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Also bei normalen Motoren ist es ja so, dass man mehr Windungen nimmt für höhere Spannung.
Also höherer Widerstand ist für höhere, und geringerer Widerstand für niedrige Versorgungsspannung gedacht.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Bei Schrittmotoren auch. Der Motor mit mehr Widerstand hat ziemlich sicher eine größere Windungszahl und erzielt damit mehr Drehmoment pro Motorstrom.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

TOP258 Schaltwandler IC:
Ich kenne diese Dinger eigentlich nur mit weggesprengtem Decken, verbrannt oder manchmal auch als funktionierend.
Dieser hier scheint "halb defekt" zu sein:
1.jpg
Netzteil funktioniert und das Gerät funktioniert einwandfrei.
Das IC wird schnell sehr heiss und schaltet sich dann ab.
Kältespray lässt das ganze dann wieder eine weile funktionieren.
Können die "halb kaputt" gehen?
Irgendwie habe ich das Gefühl, das IC ist Ok und etwas anderes stimmt nicht (überlastung)
Falls es hilft: Das Netzteil steckt in einem alten Sony Farb-Fernseher (PVM-1741)
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da müsste ein Snubbernetzwerk an der Primärwicklung hängen. guck dir den C mal genau an. ist der seine Kapazität los, wirds dem Wandler etwas warm ums Herz...
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Elko und IC tauschen dann ist Ruhe.
Haben Phillips TVs öfters das Problem da ist der auch drin.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Die beiden Kondensatoren habe ich bereits getauscht, keine Besserung.
Der Eimer macht auch zischende Geräusche.
Dann werde ich dann doch mal ein neues IC bei Digikey bestellen.
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Hightech
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Getriebefrage

Beitrag von Hightech »

Moin, bei welcher Getriebe Art bekomme ich mehr Drehmoment bei gleichem Motor raus, Zahnrad oder Schnecke?
Gleiche Übersetzung.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Kein Unterschied. Schnecke bietet außerdem Selbsthemmung, Zahnrad nicht.

MfG. Andreas
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Schnecke bietet ihre Selbsthemmung aber ausschließlich durch den geringen Wirkungsgrad. Daher gewinnt das Zahnradgetriebe am Ende doch, zumindest wenn man Getriebe gleicher Untersetzung vergleicht.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

ferdimh hat geschrieben: Mo 15. Mai 2023, 08:40 Die Schnecke bietet ihre Selbsthemmung aber ausschließlich durch den geringen Wirkungsgrad. Daher gewinnt das Zahnradgetriebe am Ende doch, zumindest wenn man Getriebe gleicher Untersetzung vergleicht.
Es ging mir nur darum, das am Ende nicht nur noch 50% vom Drehmoment raus kommt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Exakt das ist der Weg, wie sich das Schneckengetriebe selbst hemmt: Wirkungsgrad <50% Eingang -> Ausgang. Es muss mehr Drehmoment für Reibung aufgebracht werden, als transportiert wird. Da die Reibung an der Schnecke auftritt, belastet sie das Getriebe "vorwärts" nicht, verursacht also keine zusätzliche Reibung.
"Rückwärts" addieren sich die Verluste immer weiter auf, bis das Getriebe blockiert.
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