Ich hab jetzt mal einen 30µF bestellt und probiers mal mit austauschen.
Sieht allerdings aus, als hätte der Vorbesitzer schon ein bisschen an der Elektrik rumgebastelt.
Ein Arbeitskollege hat mich gerade angerufen, einen Mehrfachsteckdosenleiste bei seiner Mutter hat wohl zwei Geräte in zeitlichen Abstand abgeschossen, ob ich mir das erklären könne.
Meinte zu Ihm er soll die Montag mal mitbringen, dann jag ich den Fluke 6500 mal drüber ( Tester für DGUV- V3 bzw. VDE 0701 VDE 0702) . Aber erklären kann ich mir das nicht so richtig. Ich hätte jetzt auf Zufall getippt oder das da in der Wohnungs UV der N gammlig ist und zufällig die Steckdose dadurch mal eben gut 400V zu sehen bekommt, wo die Mehrfachsteckdosenleiste drin steckte. Kontaktprellen des Netzschalters kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Höchstens noch, das ( eines der Geräte war ein DVD Player) da irgendwelche Ausgleichsströme einen weg gefunden haben der weh tat ( DVD Player => TV => BK Anlage ?)
Abgeschossen hat meine Steckerleiste nichts, aber die Geräte haben sich komisch verhalten und nur halb funktioniert.
Messtechnisch lagen die 230V an, alle 3 Leiter hatten Durchgang (mit Duspol gemessen).
Hab sie dann mit zur Arbeit genommen und vom Kollegen durchprüfen lassen (DIN VDE 0701/0702).
Der hat dann feststellen können, dass da wohl ein Leiter unterbrochen ist. Kabelschere und Vorschlaghammer haben das Problem lösen können
jay hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 21:29
Ich brauche ein fertiges Modul oder eine Schaltung die ich selbst Aufbauen kann um einen Verbraucher von einem 5 Zelligen Li-Ion Werkzeugakku (20V) abklemmt um Tiefentladung zu vermeiden.
Ich hätte die Schaltung eines Bosch 18V-zu-5V/12V-Aufsteckdingsis parat (GAA 18V-24), die hab ich mal für ein privates Projekt recht aufwändig reverse engineered. Haken: "Selbst aufbauen" wahrscheinlich schwierig, wenn du das alles in DIP oder ähnlich großen Formaten haben möchtest. Lauter Hühnerfutter.
jay hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 21:29
Ich brauche ein fertiges Modul oder eine Schaltung die ich selbst Aufbauen kann um einen Verbraucher von einem 5 Zelligen Li-Ion Werkzeugakku (20V) abklemmt um Tiefentladung zu vermeiden.
Ich hätte die Schaltung eines Bosch 18V-zu-5V/12V-Aufsteckdingsis parat (GAA 18V-24), die hab ich mal für ein privates Projekt recht aufwändig reverse engineered. Haken: "Selbst aufbauen" wahrscheinlich schwierig, wenn du das alles in DIP oder ähnlich großen Formaten haben möchtest. Lauter Hühnerfutter.
Das wäre doch genau richtig, wäre schön wenn du das mal zeigst, wenn sich nichts anderes findet und es halt SMD sein muss dann bekomme ich das schon irgendwie hin.
Ich habe ne Menge Metabo Akkus, und hätte gerne ein paar Arbeitslampen und USB Ladeports für die, aber Metabo will 60€ für ne Lampe und 35€ für son USB Adapter.
Ich habe schon GU5.3 LED Glühobst (12V) gefunden das klaglos bis 35V Akzeptiert, die Laufen mit 20V sogar etwas effizienter als 12V (ein paar mW weniger Verbrauch) und die Kosten ja auch nur 1-2€ das Stück. Da würde ich mir gleich 2-3 Lampen bauen.
Ich hatte mal ähnliches vor mit Bosch 18V Akkus und wollte die auch entsprechend schützen.
#1 Bei Ali habe ich dann was fertiges gefunden unter der Bezeichnung: PS9DC01
#2 Bei Ali/Amazon gibts mittlerweile auch GAA Clones für quasi alle 18V Akkus. In wie weit man da jetzt dem Tiefentladeschutz trauen kann ist nochmal ne andere Frage...
Bisher habe ich das Thema aber nicht weiterverfolgt.
@Bzzz
An der Schaltung des GAA 18V-24 wäre ich auch interessiert!
Zum Schutz von alten Einbau-Dreheisen-Instrumenten (noch die schöne alte runde Bauform...): wie heißen diese verchromten Drahtbügel, die die Instrumente vor Schlägen etc schützen? Quasi die Funktion eines Überrollbügels. Sowas ähnliches wie hier, nur kleiner: http://www.shortwaveradio.ch/doku.php?i ... der_6100ds
Wie nennt man sowas richtig? Wo kann man sowas in klein beziehen? Einbauinstrument hat ca. 6 cm Durchmesser, Bügel sollten also irgendwas zwischen 5 und 10 cm groß sein.
Alles etwas zu massiv - neben ein 60mm-Einbauinstrument passt kein Bügel mit 1 cm Materialstärke.
Bin aber mittlerweile auf passendes gestoßen: Bügelgriff heißt das Ding. Gibts u.a. bei Reichelt. Hätte ich mir ja denken können...
Ich habe hier ein Gira Steuergerät Audio für die Türsprechanlage, es versorgt seine Nebenstellen über einen 2 Drahtbus mit Strom & Daten, Ausgangsspannung ist 26VDC (+-2V). Ich würde die 26V gerne abgreifen und einen Shelly1 versorgen (24-60V DC in). Die Kommunikation wird ein aufmoduliertes AC Signal sein, welches ich vorher ausfiltern sollte...
Welche Frequenz wird das Signal wohl haben? (Ich kann vor Ort leider nicht nachmessen und wenn ich die 12V des Steuergerätes nutzen würde, müsste der Shelly in den Verteilerschrank was ich vermeiden möchte.)
Das Signal wird mindestens auch im Hörbereich liegen, also ab 300 Hz. Da brauchts schon eine ordentliche Drossel in Reihe (ich werfe mal 0,3H in den Raum). Das könnte bei einer zu erwartenden Stromaufnahme von <50mA die Primärwicklung eines kleinen Netztrafos sein. Alternativ fällt mir dazu die "elektronische Drossel" ein. Hier könnte man mit Transistor, Widerstand und Elko eine halbwegs akzeptable Entkopplung erzielen (zum Preis von etwa einem Volt Spannungverlust).
eine spule aus einer frequenzweiche eines lautsprechers dürfte auch ganz gut geeignet sein, die "höhen und mitten" fernzuhalten. sprich die dicke drossel aus dem tieftonbereich....
Farbe hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 20:41
Ich könnte was 3D Drucken, aber das ist ja mehr als Pfuschig da der Kunststoff nicht brandhemmend ist.
Ich dachte sowas auch und hab das Thema auf einer Brandschutzschulung angesprochen, als es um Brandlasten ging.
Tatsächlich ist Elektromaterial und Leitungsummantelung nicht zwingend brandhemmend ausgerüstet. Das kann, muss aber nicht.
Das kann auch "normalentflammbar" sein.
Ich werfe einmal pertinax und popnieten in den Ring
Farbe hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 20:41
...
Ich könnte was 3D Drucken, aber das ist ja mehr als Pfuschig da der Kunststoff nicht brandhemmend ist.
...
Könnten vll.die Abdeckstreifen für Brüstungskanäle passen?
Ansonsten gibt es für den Schaltschrankbau Berührungsschutzabdeckungen zum Aufrasten auf die Hutschiene, wo dann wie beim Uv nur noch das Oberteil des LSS zugänglich ist
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Do 12. Jan 2023, 07:05, insgesamt 1-mal geändert.
ferdimh hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 11:36
Das Signal wird mindestens auch im Hörbereich liegen, also ab 300 Hz. Da brauchts schon eine ordentliche Drossel in Reihe (ich werfe mal 0,3H in den Raum). Das könnte bei einer zu erwartenden Stromaufnahme von <50mA die Primärwicklung eines kleinen Netztrafos sein. Alternativ fällt mir dazu die "elektronische Drossel" ein. Hier könnte man mit Transistor, Widerstand und Elko eine halbwegs akzeptable Entkopplung erzielen (zum Preis von etwa einem Volt Spannungverlust).
Ich dachte immer, der Hörbereich beginnt bei 20 Hz?
Den „Netzbrumm“ bei 50 hört man ja auch deutlich….
ferdimh hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 11:36
Das Signal wird mindestens auch im Hörbereich liegen, also ab 300 Hz. Da brauchts schon eine ordentliche Drossel in Reihe (ich werfe mal 0,3H in den Raum). Das könnte bei einer zu erwartenden Stromaufnahme von <50mA die Primärwicklung eines kleinen Netztrafos sein. Alternativ fällt mir dazu die "elektronische Drossel" ein. Hier könnte man mit Transistor, Widerstand und Elko eine halbwegs akzeptable Entkopplung erzielen (zum Preis von etwa einem Volt Spannungverlust).
Ich dachte immer, der Hörbereich beginnt bei 20 Hz?
Den „Netzbrumm“ bei 50 hört man ja auch deutlich….
doch, ab 20Hz etwa hört man, das signal wird hier aber erst ab 300Hz vermutet.
Wenn ich es noch richtig zusammen bekomme klaut da ein Mitarbeiter über Jahrzehnte Teile aus dem Automobilwerk wo er arbeitet um sich daraus selbst ein Auto zu basteln