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Der chaotische Hauptfaden

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licht_tim
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Beitrag von licht_tim »

Nie von gehört. Klingt nach einem super Geschäft. Einfach einen Luftentfeuchter für um 100€ hinstellen. Ist genau das gleiche.
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ange12lo
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Beitrag von ange12lo »

Ja halt mit mehr Power und viel mehr Luftumwälzung. Daher auch der Gedanke der Monoblock Klima, die dürfte das ja noch besser machen und die kriegt man ja an jeder ecke.
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

licht_tim hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 21:05 Nie von gehört. Klingt nach einem super Geschäft. Einfach einen Luftentfeuchter für um 100€ hinstellen. Ist genau das gleiche.
Ja schon nicht ganz, die dinger haben halt ein sehr starkes gebläse und pusten die kleider mit trockener Luft an. Schein so als wäre das in Deutschland nicht so verbreitet? In der Schweiz hat das quasi jeder Wohnblock als Trockenraum.
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

ein luftentfeuchter ist wohl das gleiche wie ein monoblock ohne abluftschlauch.

ob es die mehrleistung braucht musst du wissen, und eventuell der platz.
luftentfeuchter sind doch etwas kompakter und eben genau für diesen job gemacht.

mein TROTEC TTK 66 E für 150€ zieht 1l/h ab bei 168m³/h umwälzung und 440W anschlussleistung.

oh und vorsicht! monoblöcke verdunsten ihr kondensat auf der heißen seite wieder! da müsstest du basteln um das kondensat abzführen.
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gafu
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Beitrag von gafu »

m3rt0n hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 21:12 oh und vorsicht! monoblöcke verdunsten ihr kondensat auf der heißen seite wieder! da müsstest du basteln um das kondensat abzführen.
das machen nur die, die diese funktion besitzen. Ist absolut nicht die regel.

Meine maschine tut es nicht, die hat einen kondensatablass mit schlauchanschluss.
Dafür aber auch ein luftentfeuchter-programm.
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ange12lo
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Beitrag von ange12lo »

Ich habe schon einige Monoblocks zerlegt. Die meisten hatten keine Pumpe. Die die welche hatten haben einen Schwimmer, dan geht die Punmpe natürlich auch nur an wenn man den Ablaufschlauch zu hat.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ein TV, panasonic tx p42c, neoplasma nennen die das.
der hat im oberen bereich Flecken die man nur bei uni farbigem bild sieht. sieht bisschen aus wie Borkenkäfer.
von innen natürlich. kann ich das aufmachen und putzen?
oder ist das im display, isso, schrott?
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video6
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Beitrag von video6 »

Liegt die Außenscheibe am Panel an?
Bei denen ohne Schreibe hab ich schon welche gesehen da war die Antiblendbeschichtung runtergerubbelt.
Sah auch im ausgeschalteten Zustand komisch aus stört aber nicht wirklich außer bei Leuten die pingelig sind
ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

sieht von aussen so aus als wär da etwas Platz zwischen. die Flecken sind innen an der Glasscheibe, wandern quasi auf dem display beim Kopf bewegen.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Zerlegen putzen könnte helfen oft werden die auch ein wenig trübe
ch_ris
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Beitrag von ch_ris »

jo, wenn das nicht ein Teil ist, könnt ich mal ran an das Viech. danke.
Luftwatz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Luftwatz »

Hallo Leute,
ein s/w Roehrenfernseher bittet um einen neuen Boosterkondensator. Die einschlaegigen Internetforen raten an dieser Stelle in der Horizontalablenkung zu Wima FKP. Sowas habe ich nicht im Fundus. Aber Wima MKP10 haette ich in der Schublade. Meiner Meinung nach braeuchte man beim Einsatz dieser MKP10 an diesem Einsatzort keine Bauchschmerzen haben.
Ich praezisiere: original sitzt an dieser Stelle ein Wima Durolit 47 nF / 1250 V-. Da sollte doch ein moderner MKP10 47 nF / 2000 V- mithalten koennen?
Was meinen die Gelehrten aus diesem Forum zu dieser Problematik?
Gruss Luftwatz
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das ist "nur" der Boosterkondensator, der hat nur 100-200Vpp Ripple drauf, nicht die Rücklaufimpulse selbst.
Ich würde mal aus dem Bauch raus rechnen, dass sich dort höchstens 70Veff mit Zeilenfrequenz finden. Die WIMA-Datenblätter haben eigentlich immer Diagramme für Spannungsfestigkeit gegenüber der Frequenz. Wenn das passt (wovon ich ausgehe) sehe ich mit MKP10 kein Problem.
Luftwatz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Luftwatz »

@ ferdimh,
die Datenblaetter hatte ich konsultiert, deswegen auch meine Einschaetzung das es keine Probleme geben wird.
Habe den Kondensator heute mittag eingeloetet und die Glotze eine Stunde unter Dampf gehalten. Ergebnis von diesem Test: der Kondensator bleibt kalt und zeigt keine Auffaelligkeiten.
Er wird drin bleiben
Gruss Luftwatz
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Ich merke gerade, dass ich das noch nie gemessen habe:

wieviel Volt geben eigentlich so Spulen von Induktionsladern ab?
habe hier eine LED-Leuchte mit Bewegungsmelder, die per Induktion geladen werden soll.
die Basis dazu habe ich aber nicht.

Ich könnte vom Platz her gut eine DC-Buchse einbauen um das Ding dann über ein normales Steckernetzteil zu laden.

Die spule ist knapp'n cm dick und zweilagig bewickelt.

Bild
Bild
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Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Rein vom Gefühl würde ich da irgendwas einspeisen, was der Tütensuppe in etwa behagt. Da sollte ja irgendeine Ladeelektronik verbaut sein, damit das Ding sich nicht selbst abkocht.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

ja kann man wohl nur probieren
-empirisch ermitteln :mrgreen:
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Ich hab hier 2 kleine Bastel-Controller Platinchen aus dem Schrott gezogen. ESP32 pico Kit v4 steht drauf. Ich dachte erst, es seien Arduino uno's..

Leider sind die USB-Ports zerdrückt. Bevor ich mir die Mühe mache, da neue Ports dranzulöten - hat jemand schonmal damit rumgespielt ? Taugen die was? Die scheinen Wlan und Bluetooth schon integriert zu haben.
(hab' auch gar kein Projekt dafür, gerade...)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ach, die BAstelideen komen mit dem Material was man hat.

Vielleicht gleich eine mit nem Kabel abgesetze Buchse ran tüdeln?
Gorbi
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Stufengas?

Beitrag von Gorbi »

Ich selber hab nur eine alte Karre mit einem Motor ohne Gedöns, mit Seilzuggas und Drosselklappe. Damit kann ich das Gas feinfühlig dosieren, d. h. die Drehzahl unmerklich langsam und gleichmäßig vom Leerlauf erhöhen (und umgekehrt).
Neulich bin mal mit einem "modernen Auto" gefahren. Beim an der Ampel mit dem Gas spielen ist mir aufgefallen, daß sich die Drehzahl in groben Stufen ändert, wenn ich die Gaspedalstellung ganz langsam kontinuierlich verändere.
Ist das eine Störung? Das nervt und kann ja nicht gewollt sein. Selbst wenn das Gaspadal mittlerweile elektronisch sein sollte, werden die doch einen hochauflösenden Inkrementalgeber und keinen Stufenschalter verbaut haben? :lol:
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sukram
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Re: Stufengas?

Beitrag von sukram »

Gorbi hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 11:53 Ist das eine Störung? Das nervt und kann ja nicht gewollt sein. Selbst wenn das Gaspadal mittlerweile elektronisch sein sollte, werden die doch einen hochauflösenden Inkrementalgeber und keinen Stufenschalter verbaut haben? :lol:
Die aktuellen Gaspedale sind idR mit zwei gegenläufigen Potis bestückt, die zur plausibilität ausgewertet werden. Ich habe bisher nicht darauf geachtet, mir ist bisher keine Stufung aufgefallen. Aber das ist bei einem Motor der Größe 3* Bierdose auch im sonstigen rauhen Grundgeräusch untergegangen. Hat die Kiste Turbo/Kompressor/TSI o.ä.? Dann kann es sein, dass die Kennlinie Sprünge macht, um die Aufladung auszunutzen...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

bei meinem hundefänger ist das problem, dass das elektronische gaspedal eher etwas verzögert ist. ich musste explizit erlernen, vorausschauender das gas wegzunehmen, wenn man schalten möchte usw.
meine frau meckert auch jedesmal, weil ihr kadettilac das lange nicht so extrem macht. durch den erdgasmotor mit dem großen hubraum ist der eh noch einmal viel empfindlicher beim gas geben (in dem fall tatsächlich gas) 😀
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Ist wohl eher in der Schweiz verbreitet.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

ch_ris hat geschrieben: So 29. Jan 2023, 15:18 ein TV, panasonic tx p42c, neoplasma nennen die das.
Ich hab mal eben nachgesehen, dass is ne uralte 92W fressende Plasmaglotze, die noch nichmal FullHD hat.
Da hilft eigentlich rumreparieren nix, eine neuere LCD Glotze krichste auf unter 40W Verbrauch (55").
Also je nach Betriebsdauer am Tag refinanziert sich das Teil selbst durch die Stromersparnis :mrgreen:
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

uxlaxel hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 12:22bei meinem hundefänger ist das problem, dass das elektronische gaspedal eher etwas verzögert ist. ich musste explizit erlernen, vorausschauender das gas wegzunehmen, wenn man schalten möchte usw. meine frau meckert auch jedesmal, weil ihr kadettilac das lange nicht so extrem macht. durch den erdgasmotor mit dem großen hubraum ist der eh noch einmal viel empfindlicher beim gas geben (in dem fall tatsächlich gas) 😀
Die gleiche Symptomatik kannste auch haben, wenn ein Kupplungsschalter verbaut ist, dieser aber ausgefallen bzw. unplausible Signale liefert.
Manche Motoren fahren sich dann so, als hätten sie ein tonnenschweres Schwungrad. :lol:
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

der CNG-motor (2,0l Hubraum auf nur 100PS) fährt sich eher wie ein Rennwagenmotor, als wie eine riesige Schwungmasse :)
Er ist sehr empfindlich beim Gasgeben und dreht sehr schnell hoch...
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

jep, UP! mit sein 50ccm dreizylinder. musst eh schon schnell schalten weil das Ding nix kann und dann so was...
Fritzler hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 12:29 ...
Also je nach Betriebsdauer am Tag refinanziert sich das Teil selbst durch die Stromersparnis :mrgreen:
superlang läuft der nich, aber ich behalts mal im Hinterkopf.
Gary
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Beitrag von Gary »

Zum Teil wird die Drosselklappe durch die Ventilsteuerung ersetzt. Da wird das Ventil später aufgemacht, weniger Luft, weniger Bumm.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ein kleiner bipolarer Stepper soll Einzel Vollschritte machen.
die sollen gezählt werden bis zum mechanischen Endanschlag. Es gibt keinen Endschalter.
bzw soll der Endanschlag festgestellt und das Zählergebnis ausgegeben werden.
gibts einen günstigen Treiber mit Strom mess-funktion?
oder ist das zu Fuß, mit extra Stromsensor, sogar besser?
oder eine doofe Idee?
(Die Last Verhältnisse schätze ich als konstant ein.)
Gorbi
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Ventilsteuerung

Beitrag von Gorbi »

Gary hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 18:44 Zum Teil wird die Drosselklappe durch die Ventilsteuerung ersetzt. Da wird das Ventil später aufgemacht, weniger Luft, weniger Bumm.
Haha, die habe ich abgeklemmt. Nach gut einer Viertelmillion Kilometer hat der zwanzig Jahre alte 1,6 Liter-Motor immer häufiger Valvetronic-Fehler ausgespuckt, und die Exzenterwelle für die Ventilsteuerung blieb in der gerade aktuellen Stellung stehen. Das ist kein Problem, wenn man gerade 170 fährt, aber wenn ich zufällig vom Gas gegangen war, oder im Stadtverkehr, kam danach kaum noch Leistung.
Die Lösung: Bei laufendem Motor den Exzenterwellensensor abklemmen, dann geht der Stellmotor in die Maximalposition. Danach den Stecker am Stellmotor ziehen und den Sensorstecker wieder anschießen. Zum Glück hat das Maschinchen noch eine Drosselklappe. Nun wird der Motor immer gut beatmet. Gedöns muß weg, wenn es rumzickt. :D
Die Reparatur würde sich (in Deutschland) sowie nicht lohnen: Sensor 460 €, Stellmotor 350 €, Vetildeckeldichtung 120 €, 2 h Arbeitszeit, die Steuerkette ist auch schon etwas länger, das würde bedeuten: Neue Kette, neue Nockenwellenräder, neue Spannschienen.
Ich fahre so weiter, bis die Autopreise wieder gesunken sind.
ZBPDT4MWM
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Beitrag von ZBPDT4MWM »

uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg

kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
Auch wenn vllt schon erledigt:
NevrDull-Watte und/oder Autosol Alupolitur. Letztere entgegen der Aufschrift ruhig auftragen und einwirken lassen. Gern auch mit Frischhaltefolie frisch halten!
Habe ich öfter das Problem;-)
nux
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nux »

Gegeben ist eine Powerstation die mit bis zu 30V/10A DC geladen werden kann. Da hängt dann drinnen wohl ein eigener MPPT Laderegler dran.

Wie lade ich die am einfachsten aus einem bestehenden 400W/40V DC PV Modul?

Die Victron 75/10 bzw 100/20 kann man wohl ohne Akku als DCDC missbrauchen. Scheint aber nicht die feine Art zu sein.
Thomas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thomas »

Hallo gafu , und die anderen,

Danke für Eure Beiträge zu den Fi, Ich weiß jetzt was ich wissen will!
Das ist halt Schwarmintelligenz!! :D

Grüße,
Thomas
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ZBPDT4MWM hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 21:50
uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg

kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
Auch wenn vllt schon erledigt:
NevrDull-Watte und/oder Autosol Alupolitur. Letztere entgegen der Aufschrift ruhig auftragen und einwirken lassen. Gern auch mit Frischhaltefolie frisch halten!
Habe ich öfter das Problem;-)
tatsächlich habe ich noch nichts weiter unternommen. die kreissäge steht noch mitten auf der wiese, wie mindestens seit 5 jahren. die wiese ist weich, sehr weich gerade und die säge kein kleingewicht. ich glaube, ich warte bis zum sommer, bis ich die mal auf festen grund ziehe und ernsthaft mich mal damit beschätige.

dir und allen anderen vielen dank für die ganzen lösungsvorschläge. ich taste mich da vorsichtig mal dran und berichte, wie ich erfolg hatte.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

gegeben: 100W-LED-schweinewerfer, defekt im sinne "gestern ging er noch", nennspannung 230V~
gesucht: was für spannung und strom würde man in der stromquelle erwarten? gibts da was übliches oder muss ich mich rantasten?

danke :)
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Alexander470815
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Beitrag von Alexander470815 »

uxlaxel hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 18:06 was für spannung und strom würde man in der stromquelle erwarten? gibts da was übliches oder muss ich mich rantasten?
Sofern das eine zentrale 100W LED hat dann so 30-40V bei 3-4A.
Wenn es so eine "treiberlose" LED ist dann sitzt da meist ein Chip drauf der LED Stränge zu und weg schaltet um somit die Vorwärtsspannung der sich ändernden Netzspannung anzupassen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

alles klar! danke
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Wobei ich bei vielen Reparaturen herausgefunden habe, dass der Treiber meist noch geht, die LED aber Schrott ist.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Julez hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 21:18 Wobei ich bei vielen Reparaturen herausgefunden habe, dass der Treiber meist noch geht, die LED aber Schrott ist.
ich berichte, wenn es soweit ist
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Kreppband wieder nutzbar machen.

Jemand hatte hier einen kurzen Trick erklärt um die Krepp Maler Bänder wieder nutzbar zu machen. Irgendwas mit in Tüte und Spiritus oder sowas.

Hab’s auf die schnelle nicht gefunden. Im toom wollen die ~8€ für eine Rolle haben. :o :evil:

Und bevor ich meine fünf Rollen jetzt wegwerfe…

Danke
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Top danke. :mrgreen:

Schön wie schnell das hier geht.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Moin,

ich hab hier nen Kinderkopfhörer, bei dem sich der Bass verabschiedet hat. Das Kabel hab ich durchgemessen, scheint in Ordnung. Wenn ich am Rechner einen Sinusbass erzeuge höre ich kaum was - bis ich den linken und rechten Kanal nicht mehr gleich anspiele. Voller Bass, wenn nur L oder nur R. Kann es sein, dass die Kanäle sich gegenseitig aufheben? Ist da irgenwo ein Kurzer zwischen L und R und die Schwingungen sind genau so verschoben, dass das dazu führt, dass sie sich aufheben? Im Ohrteil, in das das Kabel geht, steckt die Platine auf dem Bild: Zwischen L und R ca 100 Ohm.
Screenshot from 2023-02-04 21-46-24.png
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Hi,

kein Kurzer sondern bei einem der Kanäle ist die Polarität vertauscht. Du siehst ja: Die grüne Litze geht links auf GND und ist rechts auf einmal die Plusleitung.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Das Ausbleiben Von Bass, Verschwinden Von Gesang und ähnlichen Selltsamkeinten Kenne ich Im Zusammenhang mit "moderenen" (re)masterd Audio Aufnahmen und unterbrochener gemeinsamer Masseleitung des Kopfhörers.
Dieses Platinchen aus dem Foto ist doch sicher im Kopfhörer oder in so einem Kabel-Lautstärleregler. Wenn du da direkt auf die Muschel einspeisst, klingen die Normal. Über den Stecker gespeisst, passiert seltsames, da die Masse fehlt. Das aber nur bei Modern gemasterten Aufnahmen. Bei alten, wird nur ein Mono draus. Bei modernen Aufnahmen wird auch zugunsten der Datenkompression/Akustisch-Räumlich Plazierung das Signal zerlegt/ die64Aufnamekanäle so zu verwenden um die Aufnamees dann Digital zu "montieren" ---> ZB der Bass wird Subwoofermässig einzeln abgemischt und GLEICHPHASIG!!! auf beide Muscheln gegeben um die Graue Masse zwischen den Ohrwascheln besonders zu massieren. Ist die Masseverbindung weg, Löschen sich die Signale aus... der Bass ist weg..... das gleiche Passiert, wenn die Gesagsstimme auch so Mittig akustisch platziert wird. Da ist plötzlich der Gesang weg, mitsamt der Stereo Räumlichkeit. Das hat mich sehr verwirrt, bis ich den Grund verstanden hab.

Langer rede kurzer Unsinn, Masse am Stecker Prüfen.
enebk
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von enebk »

Julez hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 21:18 Wobei ich bei vielen Reparaturen herausgefunden habe, dass der Treiber meist noch geht, die LED aber Schrott ist.
Kann ich bestätigen, vor kurzem hat mir jemand einen defekten 50W LED Flutlichtstrahler überlassen. Die LED war defekt, das Netzteil (1,x A Konstantstrom, max. 35V) aber funktioniert noch. In der Bastelkiste lag noch ein 100W-LED Modul der gleichen Baugröße, dieses habe ich nun eingebaut. Mit dem halben Strom ist es natürlich nicht so hell aber sollte wesentlich länger funktionieren.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ch_ris hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 08:48 ein kleiner bipolarer Stepper soll Einzel Vollschritte machen.
die sollen gezählt werden bis zum mechanischen Endanschlag. Es gibt keinen Endschalter.
bzw soll der Endanschlag festgestellt und das Zählergebnis ausgegeben werden.
Das feststellen des endanschlages ist nicht einfach so mit motorstrom messen machbar, bei einem schrittmotor.
Eher musst du pwm stromregelung machen und dir dabei während dem pwm das gegen-emk (back-emf) auf den spulen angucken, vermute ich.

Da scheint mir das auswerten eines encoders auf der welle einfacher zu sein, um das anfahren der mechanischen begrenzung festzustellen.
Stecke da aber nicht so tief drinn,

Die neuste generation trinamic motortreiber mit serieller konfigurationsschnittstelle können aber überspringen des motormagnetfeldes detektieren und das via serial oder statusleitung melden.
Erfahrungsgemäß ist das aber nur eine 98% lösung und auch in der position die man dabei erhält wesentlich ungenauer als ein echter endschalter.

Man möge mich korrigieren wenn das doch einfach zu messen geht
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Oh ja bitte! Korrektur wäre schön :lol:
index.jpg
Man sieht, Hydraulikventil, Blackbox. Angesteuert wiederum von einer Blackbox, mittels 4 Kabeln.
Mir ist sowieso nicht klar wie das original funktioniert.
Liegt mir momentan auch nicht vor, und als ich die Chance hatte, hab ich's nicht erforscht.
Was magisches, oder es fährt stumpf gegen Anschlag und macht dann n Schritte?
Alles denkbar.
Aber alles gequatsche nützt ja nichts, während ich schreibe...Ventile sind bestellt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

"Fahr den Schritmotor gegen den Anschlag und zähle ab da" ist mindestens seit Steve Wozniaks Diskettenlaufwerken ein anerkanntes Verfahren, das in Präzision einem Endschalter nicht unterlegen ist. Die "Feinpositionierung" ist durch die diskreten Schritte ohnehin gegeben.
Man muss nur genug schritte gegen den Anschlag fahren, dass man sicher ankommt (und der Anschlag muss stabil genug sein).
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Bastelbruder
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Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das Verfahren ist heute im Auto an allen Zeigerinstrumenten gebräuchlich. Wohlgemerkt - gegen den Anschlag fahren und eine Weile dran rumrempeln.
Aber die verlorenen Schritte werden nicht gezählt.
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