Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

würde ich auch vermuten.
Jetzt komm ich, mit temporär, nur zum einstellen, Steuergerät.
Annahme: Der (kurzgeschlossene), unbestromte Motor verstellt sich nicht von allein.
Das zu prüfen wäre meine Idee, womöglich überflüssig.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie werden eigentlich in der Praxis Treppenlichtautomaten kaskadiert? (1. Automat EG -2.0G , 2. Automat EG-5. OG )
Bei uns im Arbeiterschließfach spinnt seit Monaten das Treppenlicht gelegentlich herum, Wohnungsgesellschaft, hat angeblich mehrfach eine Firma beauftragt, Problem besteht nach wie vor :evil: . Mich würde einfach mal interessieren wie das realisiert wurde.

Aufbau
:arrow: EG und 1. OG jeweils 1 Taster auf halber Treppe und im Hausflur, schaltet nur das Treppenlicht bis einschließlich 2. OG
:arrow: 2. OG zwei Taster übereinander der untere für EG-2. OG , der obere schaltet EG-5.OG
:arrow: 3.OG -5.OG jeweils 1 Taster auf halber Treppe und im Hausflur, schaltet EG-5.OG

Fehler :arrow: alle paar Schaltvorgänge, blitzt beim Betätigen der Taster im EG-2.OG das Treppenlicht nur kurz auf, oder flackert stark, bevor es kurz darauf verlöscht. Nachtasten nicht möglich. Wenn man dann im 2. OG den oberen Taster betätigt, geht im ganzen Haus das Licht an.

Vermutung => Treppenlichtschalter für die oberen Etagen schaltet ein Installschütz, das den unteren überbrückt und der untere ist einfach fritte?!
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

barclay66 hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 23:02 kein Kurzer sondern bei einem der Kanäle ist die Polarität vertauscht. Du siehst ja: Die grüne Litze geht links auf GND und ist rechts auf einmal die Plusleitung.
Wulfcat hat geschrieben: So 5. Feb 2023, 00:27 Langer rede kurzer Unsinn, Masse am Stecker Prüfen.
Danke Euch. Ich hatte auch zuerst an kaputtes Kabel gedacht. Ähnliche Effekte kenne ich von nicht richtig eingesteckten Steckern - da fehlt ja dann auch die Masse. Hatte das Kabel aber gestern durchgepiepst und es für in Ordnung befunden.

Tja, was soll ich sagen. Manchmal zweifle ich an meiner geistigen Gesundheit. Heute hatte Masse Stecker -> Platine (die in der Ohrmuschel sitzt) >40 Ohm. Masse ist ja keine vernünftige Litze sondern lauter einzelne Minifasern, die auch als Schirmung dienen. Vermutlich sind davon zu viele hinüber gewesen. Kabel getauscht, jetzt passt es.

Beim ganzen Kabelfädeln hatte ich dann auch versehentlich eine Leitung zum Kopfhörer abgerissen und die Gelegenheit genutzt, die Polarität dort zu tauschen - das hatte keinen Effekt.

Fazit: friemelige Kopfhörerkäbelchen zu Löten ist blöd.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Alexander470815 hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 19:00
uxlaxel hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 18:06 was für spannung und strom würde man in der stromquelle erwarten? gibts da was übliches oder muss ich mich rantasten?
Sofern das eine zentrale 100W LED hat dann so 30-40V bei 3-4A.
Wenn es so eine "treiberlose" LED ist dann sitzt da meist ein Chip drauf der LED Stränge zu und weg schaltet um somit die Vorwärtsspannung der sich ändernden Netzspannung anzupassen.
Auf dem Treiber steht „25…35V 1500mA“. Aja, ein 100W-Scheinwerfer 😅
Und Julez hatte Recht, die LED ist im Eimer.

Klebe jetzt nen Rudel 1W-Strahler vom Treffen rein und speise den direkt mit 12V.
elkogrenadier
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von elkogrenadier »

Hallo zusammen! Wie bekomme ich am besten eine durch Lagerung verzogene MDF Platte wieder halbwegs gerade?

In einem warme, trockenen Raum auslegen und Gewicht drauf hat vor ein paar Jahren bei Buche ganz gut geklappt, brauchte aber seine Zeit. Weiß jemand einen besseren Tipp?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

auf der innenseite (des bogens) etwas feucht spritzen und dann etwas auf spannung bringen? vielleicht zwei dachlatten an den enden drunterlegen und mittig beschweren?
wieviel "verbogen" ist die platte denn bei welchen maßen?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Fallrohrschelle.

Wie geht das eigentlich in Sachen Korrosion?
Die Rundringschraube ist aus Alu, alles was nicht kupferrot ist, ist Stahl, chromatiert.
Und beim Einschlagen des Nagels wird diese Schicht verletzt.

4 Elemente im Dauernass.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

die schraube kenne ich nur aus stedelahl oder verz. stahl.
das verkupferte material ist auch stedelahl v2a.
wenn das problematisch wäre, wären alle häuser in DL davon betroffen. da passiert nichts.
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Julez
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Beitrag von Julez »

Also auf die Schraube würde ich ordentlich Schraubenpaste oder Vaseline machen, und den Rest drauf ankommen lassen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von elkogrenadier »

uxlaxel hat geschrieben: So 5. Feb 2023, 23:26 wieviel "verbogen" ist die platte denn bei welchen maßen?
ca 120x60 cm, 10 mm Stärke und hat einen guten Bauch von 5-6 cm
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Ich kenn die auch in Verzinkt (bin da ziemlich sicher) mit Kupferschraube. Das Fallrohr ist Kupfer.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

elkogrenadier hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 12:16
uxlaxel hat geschrieben: So 5. Feb 2023, 23:26 wieviel "verbogen" ist die platte denn bei welchen maßen?
ca 120x60 cm, 10 mm Stärke und hat einen guten Bauch von 5-6 cm
ich würde es so 2cm überdehnen in die gegenseite, wenn es schnell gehen soll. wenn es ne weile zeit hat, einfach plan hinlegen und beschweren. in nem halben jahr ist die wieder gerade.
wechselnde temperaturen (z.b. im schuppen) schaden da sicher nicht und beschleunigen sogar das "form wieder finden"
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BernhardS »

Desinfector hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 06:02 Fallrohrschelle.

Wie geht das eigentlich in Sachen Korrosion?
Die Rundringschraube ist aus Alu, alles was nicht kupferrot ist, ist Stahl, chromatiert.
Und beim Einschlagen des Nagels wird diese Schicht verletzt.

4 Elemente im Dauernass.
Wie das geht? Es korrodiert, so lange es eine Elektrolytverbindung gibt.
Regenwasser ist ein sehr schlechter Elektrolyt - also korrodiert das sehr langsam
und den größeren Teil der Zeit ist das trocken genug, um nicht zu korrodieren.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Desinfector hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 06:02 Wie geht das eigentlich in Sachen Korrosion?
Die Rundringschraube ist aus Alu, alles was nicht kupferrot ist, ist Stahl, chromatiert.
Und beim Einschlagen des Nagels wird diese Schicht verletzt.
Bei uns sind normale verzinkte Schellen verbaut, ebenfalls mit Rundringschrauben aus Alu.
Wie das geht? Nunja, es geht halt einfach.
Eine Schraube wollten wir mal lösen, die riss dann aber ab. Wir haben das aber damit begründet, dass die damals sicher zu feste angezogen wurde und das Gewinde entsprechend gelängt oder angeknackst war.
Die Verkupferung hat ja eher optische Gründe, für Kupfer-Fallrohre.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Ja, ist interessant, ein Stück Stahl,
sprich Werkzeug rostet im Regen sofort.
Auch hier dürfte das Regenwasser kaum Elektrolyte haben.
Es rostet sogar ohne Regen
bei winterfeucht im Carport-Schapp.

Ich hab die Schelle kürzlich gefunden
und werde die auch mal
an der Hauswand liegen lassen
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Rost hat nicht mit elektrochemische Korrosion zu tun.

Rost entsteht durch oxidiation von Eisen.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Mechanik ist nicht meins...

Folgendes :
Ich will einen Akkupack bestehend aus Tütensuppen halbwegs definiert einquetschen.
Weil ein Paper behauptet : Mach dies, und wundere Dich wieviele Zyklen du auf einmal fahren kannst.
So sah der Aufbau im Paper aus :
In the fourth setup the cell is braced between two solid steel plates
with a constant spring force. This is realized through four yellow
springs attached to the edges (see Fig. 5). Each Spring has a spring
constant of DSpring = 422 N/mm. Therefore the whole setup has the
quadruple bracing of DSetup = 1688 N/mm. The springs were randomly

selected from an existing set. Subsequent variations of the spring con-
stants are already in cyclic aging and should be part of a future pub-
lication.
Aber : darauf habe ich keinen Bock.
Viel Praktischer fände ich es, den Pack einfach in 2 Schaumstoffplatten mit etwas mehr raumgewicht zu pressen.
Und den Druck zu messen.
Weil : Schaumstoff würde den pack dann auch noch mechanisch etwas schützen.

Als Sensor dachte ich..
ein FSR402 sollte es tun, den ich temporär einfach dabei lege, und ihn ans Ohmeter anschließe.
aber.. Newton.. mm.. usw... mir ist nicht ganz klar, was mir das Ohmmeter anzeigen müsste, um auf die besagte 1688N/mm zu kommen.
Ich habe überhaupt keine Ahnung, ob das viel ist.. oder wenig... wobei.. ich vermute... das ist amtlich.
Oder ... wieviel gewicht müsste ich auf den Block legen um bei einer Fläche von 90mm 180mm auf die 1688N/mm druck zu kommen ?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

zauberkopf hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 19:51 Mechanik ist nicht meins...

Folgendes :
Ich will einen Akkupack bestehend aus Tütensuppen halbwegs definiert einquetschen.
...
Ich habe überhaupt keine Ahnung, ob das viel ist.. oder wenig... wobei.. ich vermute... das ist amtlich.
Oder ... wieviel gewicht müsste ich auf den Block legen um bei einer Fläche von 90mm 180mm auf die 1688N/mm druck zu kommen ?
Bei den Kollegen im Akkudoktorforum wurde das mehrfach behandelt, ich meine das schon mal verlinkt zu haben:
https://www.akkudoktor.net/forum/stell- ... r/paged/2/
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Bei der Akku Größe komm ich auf grob 1 Tesla je Square Inch
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Tesla pro Quadratzwölftel? Ist das eine neue Einheit für Kraft?
wiktionary hat geschrieben:Inch: aus dem Englischen, ursprünglich von altenglisch ynce, das wiederum von lateinisch uncia → la „ein Zwölftel“ stammt, vergleiche auch die deutsche Unze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

du musst eine kraft drauf tun um eine FlächenPressung aka Druck zu erzeugen. die lässt sich aber nur als kraft messen. Druck misst du nur in Gas oder Flüssigkeit.
oder bin ich am Thema vorbei?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

In dem Paper geht es darum die Zellen unter Druck zu BETREIBEN.
Da gabs auch hübsche Diagramme... vom SOH.. also "normal"... war nach den spezifierten 500 Cyclen schluss..
Aber so unter "Druck" war die SOH kurve so flach, das die kurz vor 80% bei ca 2000Cyclen irgendwann abgebrochen haben.
https://doi.org/10.1016/j.est.2018.11.019

Ich finde das Spannend !
Wenn das fluppt.. kostet die gespeicherte kwh plötzlich nur noch 1/4....

Nur... von den Mechanischen kräften... habe ich so gar keine Ahnung.
Deswegen bräuchte ich da ein bisschen nachhilfe.
Am liebsten : Welchen drucksensor.. und welcher Messwert muss dabei rausspringen.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

nee nee, Federkonstante N/mm hat mit Druck nichts zu tun.
es geht da um die kraft mit der die Tüte zusammen gepresst wird.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Wie gesagt.. ich verstehe da nur Bahnhof...
Bei einem früheren Arbeitgeber, hatten wir eine Matte aus solchen Sensoren, um zu messen, ob ne Dekubitusmatratze den Auflagedruck eines Patienten senkt, und oder entlastet ( bei aktiven systemen ).
Und ich dachte in meinem Jugendlichen Leichtsinn : Lieber Gott ich bin nicht dumm, ich kann das auch noch anders rum.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

nee nee, Federkonstante N/mm hat mit Druck nichts zu tun.
es geht da um die kraft mit der die Tüte zusammen gepresst wird.
ach ... moment.. dann fehlt ja zum berechnen die Fläche der im Paper beschriebenen Zelle...
Moment.. ich guck noch mal..
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