Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

sebr hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 13:58 Naja, sei es drum, klopp ich die CDs in die Tonne. Da lohnt der Aufwand wirklich nicht.
Adresse mit nem Edding durchstreichen und das ganze ein Problem des Käufers sein lassen ist keine Option? Deine Adresse hat er ja sowieso, spätestens durch die Paketmarke :D
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

sebr hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 22:24 Wollte meine CD Sammlung aus den 1990ern in die Bucht stellen aber dafür neue Jewel Cases zu kaufen dürfte den zu erwartenden Preis übersteigen :lol: Da klopp ich die lieber in die Tonne.
Ich hab vor ein paar Jahren meine CDs erstaunlich gut als große Pakete grob nach Genre sortiert losbekommen. Bei den Mengen war wohl das Aussehen der einzelnen Hüllen egal;). Hatte alles von vorne und hinten fotografiert, so dass die Mängel auch sichtbar waren.

Bei den Aufklebern wird wohl die Einkommenseinbuße die kosten für die Arbeitszeit nicht übersteigen;)
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Botanicman2000
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Botanicman2000 »

HAllo

ich suche ein Onlinetool zur Berechnung vom Achsabstand bei verwendung von Zahnriemen und Scheiben.
vorgabe ist die Riemenlänge
kennt da jemand was
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Jan-DIY
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Beitrag von Jan-DIY »

Mädler oder Gates sind mir in der Vergangenheit dafür über den Weg gelaufen.
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Botanicman2000
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Botanicman2000 »

Jan-DIY hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 11:19 Mädler oder Gates sind mir in der Vergangenheit dafür über den Weg gelaufen.
Danke das war es Mädler
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Moin,

ich hab mir mal das Wichtelheizkissen angesehen, dessen Schaltgehäuse warm wurde, das Kissen aber nicht. Die Platine war verschmurgelt und ich habs erst nicht gerafft - die zu den Leistungs-Rs (graue Kästen unten rechts) führenden Drähte wurden heiß - hab dann erstmal alle verdächtigen Lötstellen nachgearbeitet. Irgendwann habe ich aber gerafft, dass die Rs isoliert sind und man die Hitze deshalb zuerst an den Drähten bemerkt. Sind aber wohl doch die Rs selber, die dann irgendwann die Platine schmelzen. Ich hab nicht unbedingt vor, das zu reparieren und dann einer unbedarften Omma unterzujubeln, aber mein Interesse ist geweckt.
IMG_20221230_225405366.jpg
Ist das ein typischer Fehler? An den Rs liegt Netzspannung an - ist da irgendwo eine Unterbrechung der restlichen Schaltung dahinter, so dass die Dinger das Netz kurzschließen?

Die Leistungs-Rs sind ja als Sicherungen deklariert - sind die nicht völlig überdimensioniert, wenn sie nicht einfach schnell abrauchen sondern stattdessen das Gehäuse Schmelzen?

Und wie wird eigentlich so ein Heizkissen selbst besaftet - ist kommt da auch einfach Netzspannung rein mit Spannungsteiler davor - der Rest wird quasi über die Rs verheizt?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Da ist was ganz schiefegelaufen. Die Widerstände sind nicht ansatzweise original. Weder vom Widerstandswert, noch von der Leistung. Ich denke da waren höchstens 100 Ohm 1 Watt drin, die Sicherung dazwischen eine Temperatursicherung.

Im aktuellen Zustand verbraten die Widerstände U²/R = 230x230/9k4 = 5,6 Watt (unter der Voraussetzung daß die Heizung einen Kurzschluß hat).
Das Teil gehört ins Kriminalmuseum!
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Hmm, danke, Du meinst, da hat einer dickere Widerstände eingebaut weil die vorigen immer abgeraucht sind? Hilfe. Hatte mich schon gewundert, dass beim Googeln nie so dicke Widerständer rauskamen.

Sie sind darüber hinaus auch noch parallel, ich hab nach 1-2 Minuten um die 250°C gemessen. Habe die Heizung abgekniffen, jetzt bleibt die Schaltung kalt. Die Heizung selbst hat 88Ohm.

Wie funktioniert das denn mit den Sicherungen - die Temperatursicherung soll auf die Hitze der Widerstände reagieren, und die selbst sind eine Art Kurzschlusssicherung?
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

230 x 230 / 88 = 601 (Watt)
Hey, so eine Kuscheldecke will ich auch!
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Da ist bestimmt noch ein totes Kleinhirn auf der anderen Platinenseite was immer mal kurz an und ausgemacht hat.
Das läuft sonst sicherlich sonst über das Kondensatornetzteil.
So wird es eine Brandbombe sein.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Japp, da ist ein Controller, der mit den Einstellungen betraut war. Ich pack den hier mal der Vollständigkeit halber rein.
IMG_20221231_131146145.jpg
Dazu auch ein Bild von der Verdrahtung des Heizkissens selbst - hatte ich noch nie gesehn und fands interessant. In einem Kabel sind ein Draht, darum isoliert eine Wendel - an der Spitze sind die dann über eine Diode verbunden.
IMG_20221231_131524570.jpg
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

die diode deutet auf „halbe leistung“ zu schalten hin. meines wissens ist das nicht zulässig, auch wenn wir das wohl fast alle beim lötkolben kennen 😅
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Diode ...
Ist vielleicht heute nicht mehr zulässig.
Ich kenne das auch vom Haarfön und dem etwas gröberen Handpolitiker, da kommen schnell ein paar unsymmetrische Ampere zusammen. Und Keiner ist deswegen gestorben.

Früher haben sich fast ausnahmslos alle Fernseher mit einer Einweggleichrichtung versorgt.

Wenn natürlich irgendwelche Überwachungsorgane aka FI deshalb nicht mehr funktionieren - wayne?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ist die Diode eventuell Bestandteil einer Kurzschlusserkennung?
Solange die Diode erkannt wird ist alles OK.
Hat das Heizelement in beide Richtungen den gleichen Spannungsabfall--> Heizschleife beschädigt--> Triac aus.
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Weiß wer was das zu Bedeuten hat ??
Ui.jpg
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das ist ein Fehler, der seit der Aktualisierung in der Forensoftware da ist.
Den Fehler haben wohl alle.
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Danke für die Aufklärung.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Ah, ok. Ich wollte auch grad fragen. Danke.
Florian
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Florian »

Hallo zusammen,

kann mir einer von euch sagen, unter welchem Begriff ich einen solchen Kaltgerätestecker mit rückseitiger Leiterplattenmontage-Möglichkeit finde?
Bin am verzweifeln….
F1BC2706-573A-4FF7-A9DC-1E2B07F6A671.jpeg
D34AECC0-E228-42BC-AC8B-9F4BC69B824E.jpeg
Gruß,
Florian
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

kaltgeräte-anbaustecker c14

aber flansch oben und unten hab ich noch nicht gesehen, eher seitlich rechts/links.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

https://www.muekra.de/gsd3-kaltgeratestecker.html

"Kaltgerätestecker Printmontage stehend"

Was viel besseres zu finden dürfte schwer werden.
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Jesaiah
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwor

Beitrag von Jesaiah »

sebr hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 13:58 Naja, sei es drum, klopp ich die CDs in die Tonne. Da lohnt der Aufwand wirklich nicht.
Nicht doch… aus alten CDs kann man einiges nettes basteln (unlängst war hier eine Stehlampe aus 100 CDs).
Und die sind aus hochwertigem Polycarbonat, ich kann mir schwer vorstellen, dass da nicht eine Anwendung zu finden ist… früher oder später….
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ohne solch einen Aufkleber sind die CDs (Hüllen) nicht original, d.h. garnichts wert. Wer kauft nie angehörte Ramsch-CDs mit unzerkratzter Hülle, Ladenhüter die nach dem Insolvenzverkauf von Brinkmann, Lerche & Co. aus dem Container gerettet wurden?
jay
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Beitrag von jay »

Wulfcat hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 19:32 die Nippel geschmirt hat(WD40 usw)... Ist das überhaupt zulässig, gegen Festgammeln, die Gewinde zu fetten/Ölen????? Können sich dadurch die Speichen schneller Lockern???
Es ist üblich die Nippel und Speichenenden (Gewinde) zu Ölen. Speichen Lockern sich eigentlich nur wenn beim Fahren durch Schlageinwirkung die Vorspannung der Speiche überschritten wird, weil dann die Last auf dem Gewinde auf 0 geht und sich das Gewinde bewegen kann. Hauptgrund für das Versagen von Laufräder ist zu wenig Speichenspannung, quasi nie zu viel.
Wulfcat hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 19:32 Tensiometer Sind ja garnicht Teuer und sehen fast alle gleich aus. Lohnt sich das, sich das anzuschaffen???? (Ich hasse es, etwas nicht messen zu können.... ;) )
Wie benutzt man die Dinger wirklich? Ich habe da keine Feder gesehen, die man mit der Hand gegen einen Anschlag drückt und damit eine definierte Messkraft zur Anzeige der Speichendurchbiegung auszuüben.
Wo ich das Laufradbauen gelernt habe, hatten wir ein Tensiometer, mir wurde das kurz gezeigt aber wirklich genutzt hat das Keiner, haben alle nach Gefühl gemacht. Die Tensiometer haben eine Feder die die Speiche definiert belastet und messen die dann die resultierende Verformung => Spannung. Ich hatte aber auch immer fertige, von langjährigen Profis eingespeichte Laufräder daneben stehen im Regal, als Vergleichswert. Wenn man das nicht hat ist ein Tensiometer vielleicht nicht verkehrt. Zum Kontrollieren der Speichenspannung haben wir immer 2 parallele Speichen zusammengedrückt. Ich habe auf meinem Rad Räder die ich vor 10+ Jahren eingespeicht habe, die sind immer noch rund.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ich hab hier ein Benzinpumpen- bzw Fuel cut off Relais.
das müsste innen so ausehen:
2023-01-03 16_35_40-Window.png
ich will jetzt die Anschlüsse identifizieren.
Der Komponententester sagt wenig hilfreich Kondensator.
mit Diodentest finde ich eine Spannung, sonst OL.
welche Strecke könnte das denn sein wo die Diodenspannung zu messen ist?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das Schaltbild ist künstlerisch wertvoll.

Vielleicht sind die Zahlen 30 (Batterie Plus) und 1 (Zündung-Unterbrecher) irgendwie draufgestempelt?
Die Klemmennummer der Pumpe hab ich nicht im Kopf.
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audi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von audi »

Oder dickere/breitere Flachstecker da wo der Saft fließt, im Gegensatz zum Steuereingang.
Klemmennummern wären hilfreich, ja.
Foto?
^^artin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ^^artin »

Mich überkommen gerade nostalgische Anflüge, mal wieder Langdraht-Antennen-Experimente zu machen. :)
In dem Kontext hab ich im Keller eine alte Angelrute entdeckt, die sich als Mast eignen würde. Ich bin mir aber selbst nicht mehr sicher, ob das Kohlefaser-oder Glasfaser ist. Das Internet gibt auch nichts zu den Angaben auf dem Typenschild her.
Kurzum: Gibt es eine Möglichkeit das elektrisch, eindeutig und zerstörungsfrei festzustellen, z.B. mit Hochspannung, oder so ? Isolationsmessung wäre vermutlich eine Möglichkeit, aber Gerät fehlt...
Alten Zündtrafo hab ich aber noch rumliegen.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

so sieht das aus. leider steht nix drauf. pins alle gleich.
wenn die Messwerte nix aussagen muss ichs halt ausprobieren. mit wenig strom wird schon nichts kaputt gehen.

das ist halt kein normales relais. die Pumpe hat eine klingelschaltung und ist selbstregelnd. das relais sorgt dafür das die nur läuft wenn der Motor dreht bzw zündet.
Dateianhänge
Screenshot_20230103-195659.png
Zuletzt geändert von ch_ris am Di 3. Jan 2023, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Wenn ein Funke überspringt, ist das Material wohl leitfähig.

Ich hatte zwei getrennte Wickel Alufolie um ein unbekanntes (vermutlich GFK-) Angelrutenrohr gewickelt und hätte eine messbare Kapazität erwartet, wenn das Rohr unter seiner Lackierung (HF-)leitfähig gewesen wäre. Das war aber in meinem Fall unauffällig.
jay
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jay »

Ich brauche ein fertiges Modul oder eine Schaltung die ich selbst Aufbauen kann um einen Verbraucher von einem 5 Zelligen Li-Ion Werkzeugakku (20V) abklemmt um Tiefentladung zu vermeiden. Bei einigen Herstellern sitzt das wohl im Gerät, nicht im Akku selbst. Abschaltspannung wäre wohl so um die 15V. Hab schon Google und die Forensuche bemüht, ist aber nichts passendes raus gefallen. Wäre schön wenn die Schaltung quasi keinen nennenswerten Strom zieht, damit man den Akku auch längere Zeit Angesteckt lassen kann und sich bei Austausch des Akkus auch selbsttätig zurücksetzt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Kohlefaserrute ist natürlich nur schwach elektrisch leitend. Die Fasern sind keine Drähte und die Berührflächen untereinander sind ziemlich klein. Kapazität wird sich mit den chinesischen All-In-One-Schätzgeräten auch nicht messen lassen. Aber im hochfrequenten Wechselfeld werden merkbare Verluste auftreten. Und echte Hochspannung findet den Weg. Ich möchte jetzt nicht empfehlen, mit der Rute in unmittelbarer Nähe einer Bahnlinie rumzufuchteln ...

Vielleicht findet ein klassischer Lügenstift die Wahrheit, wenn statt dem Zeigefinger die Rute das Ende des Glimmlampenpfads berührt.
Hendi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hendi »

Ableitung:

Ein Voltmeter ist ein wunderbares Messgerät für mickrige Ströme, einfach mal mit der Rute in Serie und eine handhabbare Spannung möglichst am oberen Frequenz- und Meßbereichsende des Instruments über die Serienschaltung?
^^artin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ^^artin »

Die Angelrute ist Glasfaser.
Zumindest springt, mit einem 15kV Zündtrafo, an 2 drumgewickelten Kupferschleifen, Abstand 5cm, kein Funke auf das Material über.
Hab dafür extra ein Lackfreies Rohrende genommen. Strommessversuche hab ich mir, bei der Spannung, mal erspart.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

ch_ris hat geschrieben: Di 3. Jan 2023, 17:43
2023-01-03 16_35_40-Window.png

welche Strecke könnte das denn sein wo die Diodenspannung zu messen ist?
BE Strecke des Transistors
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Beitrag von ch_ris »

Danke. ich glaub's, dann muss der Schaltplan des Mopeds falsch sein.
(gemessen/gefunden an den äußeren, lt. Plan ist der mittlere die Basis)
Was so unwahrscheinlich ja nicht ist.
Hoffe nur ich mach nix kaputt wenn ich das falsch anschließe.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Wie hoch ist denn die Durchlassspannung?
Normalerweise muss noch Vorwiderstand zur BE Strecke, möglicherweise ist der schon eingebaut.
Mal mit Strombegrenzung vorsichtig im mA Bereich hochdrehen, wenn der ab Flussspannung steil ansteigt ist kein Widerstand in Reihe.

Bei Thyristor fehlt auch noch Snubberbeschaltung.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

jay hat geschrieben: Mo 2. Jan 2023, 17:13
Wulfcat hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 19:32 die Nippel geschmirt hat(WD40 usw)... Ist das überhaupt zulässig, gegen Festgammeln, die Gewinde zu fetten/Ölen????? Können sich dadurch die Speichen schneller Lockern???
Es ist üblich die Nippel und Speichenenden (Gewinde) zu Ölen. Speichen Lockern sich eigentlich nur wenn beim Fahren durch Schlageinwirkung die Vorspannung der Speiche überschritten wird, weil dann die Last auf dem Gewinde auf 0 geht und sich das Gewinde bewegen kann. Hauptgrund für das Versagen von Laufräder ist zu wenig Speichenspannung, quasi nie zu viel.
Wulfcat hat geschrieben: Di 22. Nov 2022, 19:32 Tensiometer Sind ja garnicht Teuer und sehen fast alle gleich aus. Lohnt sich das, sich das anzuschaffen???? (Ich hasse es, etwas nicht messen zu können.... ;) )
Wie benutzt man die Dinger wirklich? Ich habe da keine Feder gesehen, die man mit der Hand gegen einen Anschlag drückt und damit eine definierte Messkraft zur Anzeige der Speichendurchbiegung auszuüben.
Wo ich das Laufradbauen gelernt habe, hatten wir ein Tensiometer, mir wurde das kurz gezeigt aber wirklich genutzt hat das Keiner, haben alle nach Gefühl gemacht. Die Tensiometer haben eine Feder die die Speiche definiert belastet und messen die dann die resultierende Verformung => Spannung. Ich hatte aber auch immer fertige, von langjährigen Profis eingespeichte Laufräder daneben stehen im Regal, als Vergleichswert. Wenn man das nicht hat ist ein Tensiometer vielleicht nicht verkehrt. Zum Kontrollieren der Speichenspannung haben wir immer 2 parallele Speichen zusammengedrückt. Ich habe auf meinem Rad Räder die ich vor 10+ Jahren eingespeicht habe, die sind immer noch rund.
HHmmmmmm
Also Nippel Gerne schmieren.... dann also besser mit was sesshaftem.. Ketten/Seilfett oder Getriebeöl.
Lokern der Speichen(nippeln) also durch zu wenig spannung ---> Bewegung im Rad weil die Speichen bei Belastung und ""Walken"" der Felge zeitweilig auf Null entlastet werden.....
Also "Ordentlich" anspannen.... Nur wann ist es zuviel???..... Habe in der letzten Zeit 3 Speichen gehabt , die im Gewinde abgerissen sind. Habe auch schon abgerissene Speichen...Köpfe????(verdammt wie heissen die "Nagelköpfe"???).....gehabt.

Nee Muss auf dauer vernünftig Laufrad bauen lernen. (Für nicht nur für mein normales Tägliches Arbeitsrad(täglich 50km / Davon etwas durch Bahnschotter.. --->Liegerad Projekt(e).... Gibt es nen Händler für unübliche Speichenlängen????)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Fetten ok, aber ruhig mit flüchtigem Fett. Kürzlich sind mir Speichennippel mit Mikroverkapselter (da stand Zweikomponenten) Schraubensicherung über den Weg gelaufen.
Wenn verzinkte Speichen mit vernickelten Nippeln, Salz und Feuchtigkeit zusammenkommen, ist es durchaus möglich daß man beim Verstellen das Gewinde abreißt.

Beim Anziehen und zur regelmäßigen Prüfung die Saiten nacheinander anklimpern, die sollten alle etwa denselben Ton erzeugen, es gibt auch dafür MeßSchätzgeräte. Ja, weil die Speichen sich überkreuzen klingt das so schlecht wie der Konzertflügel mit Butterbrotpapier. :lol:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Nachtrag zu dem künstlerisch wertvollen Sicherheitsschaltplan: Die Basis des Transistors wäre schon lange tot, wenn man sie an der Zündleitung anschließt.

Ich sehe zwei Möglichkeiten: Die effektive Kapazität ist im Strompfad (Anode-Kathode des Thyristors) am höchsten, die Meßspannung sollte möglichst gering sein.

Mit mindstens 10 Vss, 1 kHz Rechteck, in Reihe mit zwei antiparallelen LED und Vorwiderstand den hochohmigsten Anschluß finden, der ist die vorgelogene Transistor-Basis.


In Fahrzeug-Schaltplänen wird gern das Transistorsymbol zur allgemeinen Darstellung von "Elektronik" mißbraucht. Selbst in Fachzeitschriften (!?) sind grob falsche Darstellungen üblich.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

Bastelbruder hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 18:13 Nachtrag zu dem künstlerisch wertvollen Sicherheitsschaltplan: Die Basis des Transistors wäre schon lange tot, wenn man sie an der Zündleitung anschließt.
Genau genommen könnte die Diode auch eine Bodydiode des Thyristors sein. Hm doof.
Ja, der Transistor wird wie gezeigt wohl nicht existieren, wenn man bedenkt, dass das "Relais" auch kutt off machen soll, dann muss der Thy nach x ms ohne Signal auch gelöscht werden.

Das Schaltbild ist wohl echt für'n Orkus.
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Beitrag von ch_ris »

die pumpe hat einen Schaltkontakt, klingelschaltung quasi. die wird wohl bei jedem hub den Thyristor abschalten.

die spannung beim diodentest war glaub 2.6,v
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outrage
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von outrage »

Wulfcat hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 17:06 Gibt es nen Händler für unübliche Speichenlängen????)
Komponentix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

outrage hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 21:59
Wulfcat hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 17:06 Gibt es nen Händler für unübliche Speichenlängen????)
Komponentix
Hey, Interressante Seite.
Danke.
Muss mich mal da durchlesen, Meinen Eigenen Krempel Sichten , Messen, Nachrechnen und dann mal schauen, was ich für Speichen brauch/hoffen, das es die von der Stange gibt.....
jay
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jay »

Das Schmieren der Speichengewinde machen viele Laufradbauer indem sie das Speichenbündel mit den Gewinden voraus einfach in einen Pott Öl Tunken. Wirklich nützlich ist das glaube ich nur fürs Einspeichen, weil man die Reibung im Gewinde reduziert und dadurch sich die Speichen weniger Verdrehen. Es gibt auch "Aero" Speichen die flach gewalzt sind, die haben so eine miese Torsionssteifigkeit (und man will sie natürlich in Windrichtung Ausgerichtet haben) das es da extra Gegenhalteschlüssel gibt um der Verdrehung entgegenzuwirken. Runde Speichen etwas weniger kritisch weil steifer, dennoch "setzen" sich frisch Eingespeichte Laufräder beim ersten Fahren, und man hört es "Klimpern" das ist das Geräusch wenn die Speichen sich wieder Ent-drehen. Dagegen hilft "Abdrücken" der Laufräder, man setzt einfach die Nabe auf dem Boden auf und drückt mit gut Körpergewicht auf den Felgenrand. Dabei gibt es leichte Knack und Klimpergeräusche, und die Nippel / Speichen setzen sich schon mal. Danach sieht man oft leichte Änderungen im Rundlauf. Abdrücken sollte man mehrfach beim Einspeichen, gegen Ende gehen die Geräusche gegen Null, dann wird sich das Laufrad auch beim Fahren kaum noch Bewegen.

Wenn ein Laufrad die korrekte Spannung hat, dann ändert sich da auch nicht wirklich etwas dran. Also nicht vom normalen Fahren. Die halten jahrelang und viele zehntausende Kilometer durch. Probleme mit der Speichenspannung bekommt man eigentlich wirklich nur wenn das Laufrad schlecht Eingespeicht ist (zu wenig / ungleiche Spannung) oder wenn man das Laufrad stark Überlastet (Übergewicht Fahrer, Lastenrad, mächtige Schlaglöcher/Bordsteinkanten) für schwerere Einsätze gibt es auch kräftigere Felgen und Speichen. Standardmaterial am Fahrrad ist auf Fahrergewichte um 80kg ausgelegt, was heutzutage ja schon sehr optimistisch ist. Für Fahrergewichte ab 100kg+ gibt es gleich schon Spezialräder.

Wenn man bei einem ordentlich gebauten Laufrad Repariert, dann eigentlich nur nach groben Unfällen. Und bis da hin sind dann die Gewinde auch gerne mal festgegammelt. Ob Fett sich so lange da hält, wage ich zu bezweifeln. Das wird früher oder später Ausgewaschen. Gewindesicherung klingt theoretisch gut, Praktisch gesehen werden seit Jahrzehnten Laufräder ohne Gewindesicherung Eingespeicht und wenn das ordentlich gemacht ist, hält das auch quasi ewig, selbst wenn geölt.
Im Fahrradbereich wird auch versucht mit allem Geld zu machen, ist so ein bisschen wie Audiophile. Was sich gerne Lockert sind Schrauben in Aluteilen, insbesondere wenn das Bauteil insgesamt nur mit 1 Schraube fest ist.

Speichen Bruch / Riss kommt wie Erklärt kurioser Weise eher durch zu niedrige Speichenspannung als zu hohe, weil dann die Felge nachgeben kann und der Speichenverbund die Last nicht sauber verteilt aufnimmt, sondern halt eine einzelne Speiche weil der Rest lose klimpert.

Wenn man es mit der Speichenspannung übertreibt geht zuerst der Nippel kaputt. In der Regel dreht man den Vierkant rund, es sei denn man hat einen wirklich perfekt sitzenden Speichenschlüssel aus Stahl der sich auch keinen µm Aufbiegt, dann reißt auch mal der Nippel durch. Speiche / Felge sind davon in der Regel unbeeindruckt. Speichennippel sind sehr billig (20-30 cent). Kann man vielleicht auch einfach mal einen Nippel bewusst Überdrehen, damit man ein Gefühl für die Grenze bekommt. Der Schlitz oben auf dem Nippel ist zum schnelleren Montieren gedacht, aber wirklich Drehmoment kann der meist nicht Aufnehmen. Mit dem Schraubendreher ist es auch einfacher beim Montieren die Umdrehungen zu Zählen, damit man die Mitte schon mal halbwegs hat, den Speichenschlüssel muss man bei starker Verkreuzung der Speichen ja oft Absetzen.

Speichenlängen sind quasi immer "unüblich" weil Jeder Nabenhersteller und jeder Felgenhersteller in Sachen Lochkreisdurchmesser für die Speichen einfach macht was er will. Daher gibt es überall "Speichenrechner" und Speichen in 5mm Längenabständen oder so zu Kaufen. Selbst mein kleiner Fahrradladen vor Ort hatte die richtige Speichenlänge parat als ich mal für einen Nachbarn spontan ein Laufrad repariert habe. Bei der Nippellänge kann man auch noch etwas Tricksen wenn nötig.

Fürs Zentrieren lohnt es sich einen "Zentrierständer" zu Bauen. Und wenn es nur eine alte Gabel ist die man sich in den Schraubstock spannt oder etwas aus Kantholz. Man braucht noch eine Referenz die man sich stufenlos an die Felge heranführen kann, axial sowie radial, um dann im Lichtspaltverfahren die Rund- und Planlauf zu Prüfen. Dazu reicht ein Blechstreifen, ein Metallstäbchen, was auch immer. Gute Einstellbarkeit ist wichtig, also leicht Klemmen oder irgendwo ne Mutter verbauen und ne Schraube Anspitzen. Wenn man eine alte Gabel nimmt eignet sich die Aufnahme für die Bremse gut, da kann man irgendeine olle alte Bremse ohne Rückstellfeder Draufstecken und mit ner Federscheibe unter der Schraube leicht Vorspannen.

Nach DIN Norm sind wenn ich mich richtig erinnere weniger als 0.5mm Seitenschlag und 1mm Höhenschlag gefordert, in dem Boutiqueladen in dem ich mal Geschraubt habe war der Anspruch 0.1mm und 0.3mm. Bei uns haben die Kunden aber auch mal 5-6000€ gelassen, also macht man das für die Optik, nicht für technische Notwendigkeit. Bei Felgen ist oft am Schweißstoß ein Knick drin, der einen Höhenschlag rein bringt. Da kann man machen was man will, das Zieht man nicht raus. Dagegen hilft nur teurere Felgen Kaufen. Höhenschlag ist aber nicht so kritisch, geht im Reifen unter. Bei Felgenbremsen der Seitenschlag aber sehr. Dafür braucht man keine Messuhr wie sie bessere Zentrierständer haben, mit Lichtspalt sieht man auch 0.01mm problemlos. "Im Feld" habe ich auch schon Laufräder im Rad das auf dem Kopf steht Zentriert (Vorführräder auf der Messe - die Leute machen damit den unmöglichsten Kram) mit dem Bremsbelag zur Lichtspaltprüfung. Damit kommt man auch locker unter die DIN Werte.

Gibt übrigens Zentrierautomaten die Laufräder vollautomatisch Einspeichen, Zentrieren und Abdrücken. Wir haben solche Laufräder fertig aus Taiwan bezogen, die waren schon sehr gut (DIN Werte deutlich unterschritten) wir haben die trotzdem manuell Nachgeprüft und noch etwas Nachzentriert. Oft musste auch mal ein Sonderwunsch Eingespeicht werden, Nabendynamos, spezielle Nabenschaltungen usw. das haben wir dann für jeden Kundenauftrag individuell manuell gemacht. Wenn man gut ist geht es in 20-30 Minuten je nach Speichenanzahl, Radgröße (bei kleinen Rädern kann die Überkreuzung eher im Weg sein als bei großen) und wie gut die Teile sind.
teff
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Beitrag von teff »

Am Rad fette oder öle ich alles, was festbacken kann. Hab ich bei Speichen nie erlebt - die arbeiten wohl immer genug. Also kein Fett.
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ProgBernie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ProgBernie »

jay hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 05:06 Wenn man es mit der Speichenspannung übertreibt geht zuerst der Nippel kaputt. In der Regel dreht man den Vierkant rund, es sei denn man hat einen wirklich perfekt sitzenden Speichenschlüssel aus Stahl der sich auch keinen µm Aufbiegt, dann reißt auch mal der Nippel durch. Speiche / Felge sind davon in der Regel unbeeindruckt.
Im neuen Rad meiner Frau ist uns kurz nach der ersten Inspektion aufgefallen, daß aus der Felge mehrere dieser Hohlnieten in denen die Nippel sitzen herausgezogen waren, die Speichen waren dann natürlich lose. Sie hat dann ein neues Hinterrad bekommen, dummerweise war das eine andere Felge für Sclaverand, vorne ist Schrader drin. Ich nehme an das war ein Fertigungsfehler.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

glaub war bei mir auch. hab ein Schraderschlauch rein gemacht weil das Franz-Ventil immer Luft verloren hat. und doof ist.
Wenn, hab ich vergessen ob ich das Loch größer machen musste.
nux
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nux »

Zugelaufen ist eine gebrauchte Bandsäge mit Motor 1ph 0.8kW.
Fehlerbild: Motor brummt, dreht sich aber nicht. Mechanik kann ausgeschlossen werden.
Gefährliches Halbwissen und Tante Google tippen auf einen defekten Kondensator.
Laut Ersatzteilliste muss ein 30 uF / 450V / Ø45 x 93 / M8 da rein.

Würdet ihr auch auf den Kondensator tippen?
Wo bekommt man einen ordentlichen Ersatz? Der Hersteller will fürs Orginalersatzteil 35€.

Gruß nux.
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

ebay, amazon etc. bieten Ersatz für um die 10€.

Falls du es ohne eventuell verlorene Finger schaffst, bring die Maschine mal per Hand in Schwung und schalte dann ein.
Falls sie so anläuft ist es höchstwahrscheinlich der Kondensator.
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