Moin,
ich habe mit dem USB bisher nichts selbst programmiert, daher kenne ich mich kein bisschen aus (und will wissen ob es lohnt dass ich mich in die Materie einlese).
Da die SLCAN-Geräte nur von wenigen Programmen unterstützt werden, würde ich gerne mit einem STM32F103 so einen Puffpreisadapter bzw. dessen Protokoll nachfrickeln, ich vermute, dass die Dinger einfach nur die Datenpakete an den PC weitergeben.
Programmierbeispiele zu isochronem, Bulk- und Interrupttransfer habe ich hier.
Jetzt die große Frage: lässt sich das Protokoll mit vertretbarem Aufwand aus frei erhältlichen Dateien (Treiber z.B.) extrahieren?
So viel Geld für so etwas simples hinzulegen sehe ich einfach nicht ein, das Geld kann ich anderweitig besser ausgeben
Noobfrage: USB-Gerät nachfrickeln?
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Re: Noobfrage: USB-Gerät nachfrickeln?
Huiuiui.... "Puffpreis"....
Kauf mal die weitverbreitete Umgebung für Fahrzeugbusse nebst Softwarelizenz vom gängigen Lieferanten... Je nach Umfang des Pakets gibt es da Dein Auto in fabrikneu für, und im Kofferraum liegen noch ein paar von den PeakCAN als Zugabe
Mit USB kenne ich mich gar nicht aus, ich hätte was serielles auf CAN gefrickelt. Das reicht natürlich nicht, um einen voll ausgelasteten CAN live mitzuschneiden.
Es gibt diverseste Full-CAN Bausteine mit SPI-Schnittstelle, vielleicht sowas an einen Raspberry gehäkelt? Dann kommst Du um den USB herum, und hackst halt SPI.
Wenn ich unter Linux fitter wäre, hätte ich mir den Peak schon geholt. Die Windows-Software dazu ist rudimentär, aber eigentlich ausreichend für den Privatfrickler. Ist quasi wie Terminal auf CAN. Schade, das sowas halt nicht für Linux gibt.
Kauf mal die weitverbreitete Umgebung für Fahrzeugbusse nebst Softwarelizenz vom gängigen Lieferanten... Je nach Umfang des Pakets gibt es da Dein Auto in fabrikneu für, und im Kofferraum liegen noch ein paar von den PeakCAN als Zugabe
Mit USB kenne ich mich gar nicht aus, ich hätte was serielles auf CAN gefrickelt. Das reicht natürlich nicht, um einen voll ausgelasteten CAN live mitzuschneiden.
Es gibt diverseste Full-CAN Bausteine mit SPI-Schnittstelle, vielleicht sowas an einen Raspberry gehäkelt? Dann kommst Du um den USB herum, und hackst halt SPI.
Wenn ich unter Linux fitter wäre, hätte ich mir den Peak schon geholt. Die Windows-Software dazu ist rudimentär, aber eigentlich ausreichend für den Privatfrickler. Ist quasi wie Terminal auf CAN. Schade, das sowas halt nicht für Linux gibt.
Re: Noobfrage: USB-Gerät nachfrickeln?
Das habe ich ja so in etwa schon (PIC32 der den Kram mittels selbst umgestrickten Programm nach dem SLCAN-Protokoll rauswirft) aber ich kenne kein Programm, dass a) schnellere Kommunikation als das Original zulässt b) mit meinem Adapter rennt (Cancool zickt) und c) MEHRERE Parameter aus VERSCHIEDENEN IDs als Graph anzeigen kann (Canhacker nimmt immer nur eine)KalleGrabowski hat geschrieben: Mit USB kenne ich mich gar nicht aus, ich hätte was serielles auf CAN gefrickelt. Das reicht natürlich nicht, um einen voll ausgelasteten CAN live mitzuschneiden.
Die Busmasterleute haben ja offenbar immer noch keinen Bock gehabt, Support für SLCAN einzubauen.
Re: Noobfrage: USB-Gerät nachfrickeln?
CANoe von Vektor kann das, ist auch total günstig...
Die Teile von Peak haben in der Firma auch in Verwendung, die sind wirklich nicht schlecht. Die Software ist halt sehr simpel gestrickt und kann keine Graphen und so weiter, aber der Support ist auch für Linux sehr lobenswert. Ich fürchte du musst dir da selbst was stricken.
Gruß, Felix
Die Teile von Peak haben in der Firma auch in Verwendung, die sind wirklich nicht schlecht. Die Software ist halt sehr simpel gestrickt und kann keine Graphen und so weiter, aber der Support ist auch für Linux sehr lobenswert. Ich fürchte du musst dir da selbst was stricken.
Gruß, Felix