Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
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- Raja_Kentut
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Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
so. Kaum wartet man 6Wochen hat man die Teile fürs Weihnachtsprojekt beisammen.
Besonders Trafos haben eine lange Brutzeit, entgegen meiner bisherigen Praxis kommen diesesmal 2 Kanadier zum Einsatz.
Shice, was ist das alles teuer geworden aber das beim „The Mint“ gesparte Geld fing schon an unter der Matratze zu riechen, musste also weg.
Der Bassman solls werden. DER Bassman! Der Urahn auf dessen Schwingspulen der Rockˋn Roll die Welt erobert hat…
Ich werde den Uhrahn allerdings wieder nach meinem Gusto interpretieren, also Schaltung orischinol, Aufbau in Rattennesttechnik (Poingt to Poingt) und die Röhren oben. Das Auge hört ja mit. Einzige größere Änderung wird Dioden statt warme Anoden.
Die Blechbiegerei geht inzwischen auch etwas routinierter von der Hand.
Erster Eindruck, so in etwa solls hinterher aussehen :
Wenn mich der Hafer sticht, bau ich auch noch die 4x10“ Box dazu
Erstmal Aktion Schweizer Käse. Um mit den Bohrungen in einer Flucht zu bleiben habe ich eine Führungsschiene benutzt. Trotzem eine wackelige Angelegenheit. Ich brauch nen X/Y-Tisch !
Erste Erkenntnis: 0,7mm Stahlblech sind einfach zu wenig. Man sieht wie das Blech einsinkt vom Bohren, bzw. Ankörnen.
4 Stunden später :
Das Chassis wird angepönt und über Nacht zum Trocknen in Ruhe gelassen. Dann alles zusammenschrauben.
Zweite Erkenntnis: 0,7mm Stahlblech sind viel zu wenig wenn 3kg Eisenschweine draufgeschraubt werden.
Mechanik ist jetzt erstmal fertig :
Ich muss feststellen das irgendetwas mit mir nicht stimmt : Inzwischen macht mir das Mechanikgebastel mehr Spaß als der elektrische Teil… muss ich mir jetzt Sorgen machen? Ich bin doch Elektriker
Heute war Anbasteln mit der Verdrahtung der Innereien.
Der originale Bassman hat das sogenannte „Doghouse“ auf der Chassis Oberseite, darin sind die großen Siebelkos. Ich bin ja eigentlich ein Freund von großen Elkos, aber diesmal bleib ich näher am Original. Trotzdem, die kleineren modernen Elkos haben mehr Kapazität als die alten Urahnen. Weil >450V Typen nicht oder nur exorbitant teuer zu kriegen waren hab ich jeweils 2stk 400V Typen in Reihe geschaltet. Trotzdem kleiner als die alte Hundehütte :
Alle Elkos unterm Blechkleid verstaut.
Die Werte der ersten Siebelkos nach dem Gleichrichter für die Endstufe sind 110uF statt 20uF, G2 Siebung 20uF wie im Original,für die Vorstufen statt 8uF, 22uF. Die Siebung der negativen Gitterspannung kriegt 150uF.
Insgesamt nach 6Stunden basteln die Spannungsversorgung zu 2/3 fertig geworden.
Endstand für heute:
[IMG]http://www.fingers- welt.de/imghost/up/20231216_2214__2003:ed:f721:6f00a08a:9d5:c3ed_small_IMG1006.jpeg[/IMG]
Alle Leitungen die hohe Spannungen führen bekommen einen Schrumpfschlauchüberzieher, weil meine Strippen nur bis 300V spezifiziert sind. Sicher ist sicher.
Heute am 23.12. wieder etwas weiter gemacht. Sind doch wieder 6 Stunden geworden, man merkt ja nicht wie die Zeit rennt wenn man mal wieder im „flow“ ist.
Alle Spannungsversorgungen kommen an wo sie sollen und die Endstufenverdrahtung ist auch soweit fertig.
Jetzt fehlen nur noch die Vorstufen- und die Tonestackverdrahtungen. Und die Heizung natürlich.
29.12.23 19:20 Uhr, de Emmer löppt Brummt nix !
Shice, ist der LAUT und das „nur“ an meiner 4 Ohm 2x10“ Box, originool betreibt der eine 2 Ohm, 4x10“ Kiste…
Endstand :
Wegen der eingesparten Gleichrichterröhre sind je Diodenzweig 120 Ohm eingebaut. Die Drossel im ursprünglichen Design liegt nur vor der G2 der Endröhren und den Vorstufen. Ist auch weggespart.
Das Bild zeigt die Gleichrichter samt erste Siebelkos :
Natürlich wäre es zu einfach gewesen wenn es ohne einen biestigen Fehler gleich funktioniert hätte. Im Potidrahtverhau hatte ich vergessen einen Widerstandsdraht abzukneifen. Der hatte noch etwas Klebstoffreste vom Gurt am Ende und berührte gaaaanz leicht das Chassis. Bei einer 2 stelligen Voltspannungszahl fing der Kleber wohl an zu leiten und hat die Kathode (Pin3 vonRö2) von der 2.Vorstufenröhre auf fast Null Volt gezogen. Hat mich fast in den Wahnsinn getrieben….
Hier ein Bild der phösen Stelle :
Der Übeltäter war hinterm Treble Poti versteckt…
Egal, nu läufts!
Die rote Tablette ganz rechts ist ein 14V VDR der als Lautsprecher-ab-schutz dienen soll.
Ich hab mich jetzt der Frontplatte zugewendet. Die soll aus Messing sein und die Beschriftungen mit der Kupfersulfatelektroätzmethode gemacht werden.
Der Tipp hier aus dem Forum als Abdecklack Akrylsprühfarbe zu nehmen hat sich wohl als brauchbar herausgestellt, der bisher von mir verwendete Abziehlack ist in allen Disziplinen schlechter, nur im Farbe wieder entfernen nicht…
Also mal auf Alublech ein paar Probestücke gelasert mit verschieden dicken Farbschichten. 2 Schichten haben sich als ok erwiesen. Man sieht sogar die Ö Punkte bei ÖN und ÖFF
Auf die Weise werde ich die Rückseite machen, da sind ja auch einige Bedienelemente dran.
Ich hab dann auch gleich eine Pappschlabone gelasert, und siehe da, sie entlarvt Ungenauigkeiten die beim Bohren entstanden sind.
Bild:
So siehts in Messing aus:
Das Probegehäuse ist fertig. Bevor ich es in schön mache, will ich sicher sein das alles passt.
Hinter der Rückseitenblende befindet sich diesmal ein Powersoak über den ein Kopfhörer oder ein Line Out Kabel angeschlossen werden kann.
Der 20W 8,2 Ohm Zementwiderstand wird noch gegen einen 50W Widerstand mit Alugehäuse und Anschraubbefestigung getauscht.
Line Out / Kopfhörer über Poti. Außerdem ein 2,4,8 Ohm Wahlschalter.
Besonders Trafos haben eine lange Brutzeit, entgegen meiner bisherigen Praxis kommen diesesmal 2 Kanadier zum Einsatz.
Shice, was ist das alles teuer geworden aber das beim „The Mint“ gesparte Geld fing schon an unter der Matratze zu riechen, musste also weg.
Der Bassman solls werden. DER Bassman! Der Urahn auf dessen Schwingspulen der Rockˋn Roll die Welt erobert hat…
Ich werde den Uhrahn allerdings wieder nach meinem Gusto interpretieren, also Schaltung orischinol, Aufbau in Rattennesttechnik (Poingt to Poingt) und die Röhren oben. Das Auge hört ja mit. Einzige größere Änderung wird Dioden statt warme Anoden.
Die Blechbiegerei geht inzwischen auch etwas routinierter von der Hand.
Erster Eindruck, so in etwa solls hinterher aussehen :
Wenn mich der Hafer sticht, bau ich auch noch die 4x10“ Box dazu
Erstmal Aktion Schweizer Käse. Um mit den Bohrungen in einer Flucht zu bleiben habe ich eine Führungsschiene benutzt. Trotzem eine wackelige Angelegenheit. Ich brauch nen X/Y-Tisch !
Erste Erkenntnis: 0,7mm Stahlblech sind einfach zu wenig. Man sieht wie das Blech einsinkt vom Bohren, bzw. Ankörnen.
4 Stunden später :
Das Chassis wird angepönt und über Nacht zum Trocknen in Ruhe gelassen. Dann alles zusammenschrauben.
Zweite Erkenntnis: 0,7mm Stahlblech sind viel zu wenig wenn 3kg Eisenschweine draufgeschraubt werden.
Mechanik ist jetzt erstmal fertig :
Ich muss feststellen das irgendetwas mit mir nicht stimmt : Inzwischen macht mir das Mechanikgebastel mehr Spaß als der elektrische Teil… muss ich mir jetzt Sorgen machen? Ich bin doch Elektriker
Heute war Anbasteln mit der Verdrahtung der Innereien.
Der originale Bassman hat das sogenannte „Doghouse“ auf der Chassis Oberseite, darin sind die großen Siebelkos. Ich bin ja eigentlich ein Freund von großen Elkos, aber diesmal bleib ich näher am Original. Trotzdem, die kleineren modernen Elkos haben mehr Kapazität als die alten Urahnen. Weil >450V Typen nicht oder nur exorbitant teuer zu kriegen waren hab ich jeweils 2stk 400V Typen in Reihe geschaltet. Trotzdem kleiner als die alte Hundehütte :
Alle Elkos unterm Blechkleid verstaut.
Die Werte der ersten Siebelkos nach dem Gleichrichter für die Endstufe sind 110uF statt 20uF, G2 Siebung 20uF wie im Original,für die Vorstufen statt 8uF, 22uF. Die Siebung der negativen Gitterspannung kriegt 150uF.
Insgesamt nach 6Stunden basteln die Spannungsversorgung zu 2/3 fertig geworden.
Endstand für heute:
[IMG]http://www.fingers- welt.de/imghost/up/20231216_2214__2003:ed:f721:6f00a08a:9d5:c3ed_small_IMG1006.jpeg[/IMG]
Alle Leitungen die hohe Spannungen führen bekommen einen Schrumpfschlauchüberzieher, weil meine Strippen nur bis 300V spezifiziert sind. Sicher ist sicher.
Heute am 23.12. wieder etwas weiter gemacht. Sind doch wieder 6 Stunden geworden, man merkt ja nicht wie die Zeit rennt wenn man mal wieder im „flow“ ist.
Alle Spannungsversorgungen kommen an wo sie sollen und die Endstufenverdrahtung ist auch soweit fertig.
Jetzt fehlen nur noch die Vorstufen- und die Tonestackverdrahtungen. Und die Heizung natürlich.
29.12.23 19:20 Uhr, de Emmer löppt Brummt nix !
Shice, ist der LAUT und das „nur“ an meiner 4 Ohm 2x10“ Box, originool betreibt der eine 2 Ohm, 4x10“ Kiste…
Endstand :
Wegen der eingesparten Gleichrichterröhre sind je Diodenzweig 120 Ohm eingebaut. Die Drossel im ursprünglichen Design liegt nur vor der G2 der Endröhren und den Vorstufen. Ist auch weggespart.
Das Bild zeigt die Gleichrichter samt erste Siebelkos :
Natürlich wäre es zu einfach gewesen wenn es ohne einen biestigen Fehler gleich funktioniert hätte. Im Potidrahtverhau hatte ich vergessen einen Widerstandsdraht abzukneifen. Der hatte noch etwas Klebstoffreste vom Gurt am Ende und berührte gaaaanz leicht das Chassis. Bei einer 2 stelligen Voltspannungszahl fing der Kleber wohl an zu leiten und hat die Kathode (Pin3 vonRö2) von der 2.Vorstufenröhre auf fast Null Volt gezogen. Hat mich fast in den Wahnsinn getrieben….
Hier ein Bild der phösen Stelle :
Der Übeltäter war hinterm Treble Poti versteckt…
Egal, nu läufts!
Die rote Tablette ganz rechts ist ein 14V VDR der als Lautsprecher-ab-schutz dienen soll.
Ich hab mich jetzt der Frontplatte zugewendet. Die soll aus Messing sein und die Beschriftungen mit der Kupfersulfatelektroätzmethode gemacht werden.
Der Tipp hier aus dem Forum als Abdecklack Akrylsprühfarbe zu nehmen hat sich wohl als brauchbar herausgestellt, der bisher von mir verwendete Abziehlack ist in allen Disziplinen schlechter, nur im Farbe wieder entfernen nicht…
Also mal auf Alublech ein paar Probestücke gelasert mit verschieden dicken Farbschichten. 2 Schichten haben sich als ok erwiesen. Man sieht sogar die Ö Punkte bei ÖN und ÖFF
Auf die Weise werde ich die Rückseite machen, da sind ja auch einige Bedienelemente dran.
Ich hab dann auch gleich eine Pappschlabone gelasert, und siehe da, sie entlarvt Ungenauigkeiten die beim Bohren entstanden sind.
Bild:
So siehts in Messing aus:
Das Probegehäuse ist fertig. Bevor ich es in schön mache, will ich sicher sein das alles passt.
Hinter der Rückseitenblende befindet sich diesmal ein Powersoak über den ein Kopfhörer oder ein Line Out Kabel angeschlossen werden kann.
Der 20W 8,2 Ohm Zementwiderstand wird noch gegen einen 50W Widerstand mit Alugehäuse und Anschraubbefestigung getauscht.
Line Out / Kopfhörer über Poti. Außerdem ein 2,4,8 Ohm Wahlschalter.
Zuletzt geändert von Raja_Kentut am So 4. Feb 2024, 21:05, insgesamt 10-mal geändert.
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Soll ich mal 5881 suchen, oder biste schon versorgt?
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
danke fürs Angebot !
Ich hab mir aber schon ein neues Pärchen von JJ besorgt.
Was interssant wäre : Mal probieren ob ein Klangunterschied von Neu zu Alt feststellbar wäre.
Also für‘n fairen Bastlerkurs würde ich noch 2 nehmen. Müssten aber ziemlich ähnlich sein, eine individuelle Biaseinstellung ist ja nicht vorgesehen…
Ich hab mir aber schon ein neues Pärchen von JJ besorgt.
Was interssant wäre : Mal probieren ob ein Klangunterschied von Neu zu Alt feststellbar wäre.
Also für‘n fairen Bastlerkurs würde ich noch 2 nehmen. Müssten aber ziemlich ähnlich sein, eine individuelle Biaseinstellung ist ja nicht vorgesehen…
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
ich däte jetzt immer im Startthread up.
Ist ja hier inzwischen sozusagen mein Laborbuch geworden…und ich hab dann die Baugeschichte ohne Kommentare zwischendrin.
Ist ja hier inzwischen sozusagen mein Laborbuch geworden…und ich hab dann die Baugeschichte ohne Kommentare zwischendrin.
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Bohrmaschine und Schraubzwingen sind keine gute Kombination. In die Nuten gehören T-Steine mit Gewinde rein und Bolzen von oben drauf. Kann man auch selber drucken mit Mutter eingesetzt.
MfG. Andreas
Daran sitzt auch ein Anschlag perfekt. Zum Körnen und Bohren ist (hartes) Holz ein guter Untergrund. Allerdings sollte das Blech diesen Namen verdienen. Eine Coladose ist kein Blech, das ist nur ein Hauch.MfG. Andreas
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Der Trick ist, vor dem Abkanten zu bohren.Raja_Kentut hat geschrieben: ↑Sa 2. Dez 2023, 11:21 Erstmal Aktion Schweizer Käse. Um mit den Bohrungen in einer Flucht zu bleiben habe ich eine Führungsschiene benutzt. Trotzem eine wackelige Angelegenheit. Ich brauch nen X/Y-Tisch !
Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen, Dir ein paar Lochkreissägen zu kaufen. Die gibt's in der Bucht für schmales Geld und das Gewürge mit den Stufenbohrern entfällt.
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Moin, wünsche frohes Fest gehabt zu haben!
Ich grübel gerade wieder über die Lautsprecherab-Schutzbeschaltung. Da ich einen Haufen VDRs im passenden Spannungsbereich horte bieten sich die ja an. Als Parallelwiderstand an der Lautsprecherausgangsbuchse.
Die Frage die sich mir gerade aufdrängt und die eine kurze Versuchsreihe bestätigt hat :
Fällt ein Metalloxidvaristor IMMER auf „niederohmig“ aus ? oder war meine Versuchsreihe nicht lang genug ?
Wäre es so, wäre ein VDR ja ideal. „Du, der Gitarrero stinkt nach Fisch “ - „Nee, ist sein Verstärker“ - „Ach so, ich hab mich schon gewundert warum man nix hört! Ist wohl wieder übers Kabel gestolpert“
So sieht ein MOV aus, nachdem viel zu viel Strooooom eingefüllt wurde. Wenn der Strooooom wieder raus kommt stinkt er nach Fisch und sieht aus wie eine Nebelwand.
Ich grübel gerade wieder über die Lautsprecherab-Schutzbeschaltung. Da ich einen Haufen VDRs im passenden Spannungsbereich horte bieten sich die ja an. Als Parallelwiderstand an der Lautsprecherausgangsbuchse.
Die Frage die sich mir gerade aufdrängt und die eine kurze Versuchsreihe bestätigt hat :
Fällt ein Metalloxidvaristor IMMER auf „niederohmig“ aus ? oder war meine Versuchsreihe nicht lang genug ?
Wäre es so, wäre ein VDR ja ideal. „Du, der Gitarrero stinkt nach Fisch “ - „Nee, ist sein Verstärker“ - „Ach so, ich hab mich schon gewundert warum man nix hört! Ist wohl wieder übers Kabel gestolpert“
So sieht ein MOV aus, nachdem viel zu viel Strooooom eingefüllt wurde. Wenn der Strooooom wieder raus kommt stinkt er nach Fisch und sieht aus wie eine Nebelwand.
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Ich würde mir bei der Gegentaktmaschine da gar nicht so viel Kopf machen. In Ermangelung eines Luftspaltes kann der AÜ hier nicht viel Energie bunkern. Theoretisch ist zwar bei MASSIVSTER Übersteuerung ohne angeschlossenen LS eine relativ zügige Abschaltung der Endstufenröhren denkbar, das sollte jedoch die Gegenkopplung halbwegs zähmen.
Zwei Dioden über den Endröhren dürften die Energie im Übrigne besser entsorgen - und zwar direkt in die Ladeelkos vom Netzteil.
Zwei Dioden über den Endröhren dürften die Energie im Übrigne besser entsorgen - und zwar direkt in die Ladeelkos vom Netzteil.
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Blöde Frage: kann man da nicht einen Stecker mit Schaltkontakt verbauen?
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Tus nicht.
Der Stecker (oder Buchse) mit Schaltkontakt schützt nicht gegen den Idioten, der das Kabel am anderen Ende in die Luft hängt - oder den kreativen Adapter - oder Kabelbruch - oder was auch immer für Missgeschicke lauern.
Der Stecker (oder Buchse) mit Schaltkontakt schützt nicht gegen den Idioten, der das Kabel am anderen Ende in die Luft hängt - oder den kreativen Adapter - oder Kabelbruch - oder was auch immer für Missgeschicke lauern.
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Bei meinem Dynacord MV46 ( viewtopic.php?p=479335&=Mv46#p479335 ) hab ich zwei gasgefuellte Ueberspannungsableiter 600 V / 5 kA vom B+ Anschluss zu den Anoden der beiden EL34 angeloetet. Bis jetzt keine Fehlausloesungen gehabt. Ob diese Massnahme den AUe im Fehlerfall schuetzen kann muss sich allerdings noch zeigen .
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Hallo,
die Siebdrossel vergessen? Die trägt im wesentlichen zum Entbrummen bei. Wenn schon Sand als Gleichrichter, dann wenigstens Widerstände in Serie pro Diode. Der charakeristische Klang kommt auch davon das die Spannung mit zunehmender Lautstärke abnimmt. Ist Ub zu steif verschwindet der Effekt.
Die Lade- und Siebkondensatoren darf man deswegen auch nicht grösser machen und da kommt wieder die Drossel ins Spiel.
Als Endlampe geht auch 6L6GBG ist fast genau so wie ein 5881. Wieso keine Netzbuchse sondern Kabel fest dran? Das würde mich stören.
Die Kiste gabs auch als Combo.
Drossel:
https://modulusamplification.com/filter ... 3292-p.asp Die ist doch bezahlbar.
73
Wolfgang
die Siebdrossel vergessen? Die trägt im wesentlichen zum Entbrummen bei. Wenn schon Sand als Gleichrichter, dann wenigstens Widerstände in Serie pro Diode. Der charakeristische Klang kommt auch davon das die Spannung mit zunehmender Lautstärke abnimmt. Ist Ub zu steif verschwindet der Effekt.
Die Lade- und Siebkondensatoren darf man deswegen auch nicht grösser machen und da kommt wieder die Drossel ins Spiel.
Als Endlampe geht auch 6L6GBG ist fast genau so wie ein 5881. Wieso keine Netzbuchse sondern Kabel fest dran? Das würde mich stören.
Die Kiste gabs auch als Combo.
Drossel:
https://modulusamplification.com/filter ... 3292-p.asp Die ist doch bezahlbar.
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Wolfgang
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
den Laden werde ich mir merken, Danke.
Der als-ob Widerstand für die Gleichrichterröhre ist vorgesehen. Eine Drossel hab ich noch nie verbaut, bisher mangels Quelle, aber auch aus Geiz.
Ich glaub dem Widerstand ist es egal ob er blind oder real ist… das wäre mal auszuprobieren…
Vom Netzkabel kommt der Stecker noch ab, das ist dann nur noch die Zuleitung zur Kaltgerätemutti im Gehäuse.
Wegen Lautsprecherabschutz werde ich der Einfachheit halber meinen VDR Vorrat abbauen. Inzwischen sind 4 Stück in Rauch und Bouillabaissearoma aufgegangen und alle auf niederohmig.
Der als-ob Widerstand für die Gleichrichterröhre ist vorgesehen. Eine Drossel hab ich noch nie verbaut, bisher mangels Quelle, aber auch aus Geiz.
Ich glaub dem Widerstand ist es egal ob er blind oder real ist… das wäre mal auszuprobieren…
Vom Netzkabel kommt der Stecker noch ab, das ist dann nur noch die Zuleitung zur Kaltgerätemutti im Gehäuse.
Wegen Lautsprecherabschutz werde ich der Einfachheit halber meinen VDR Vorrat abbauen. Inzwischen sind 4 Stück in Rauch und Bouillabaissearoma aufgegangen und alle auf niederohmig.
- Bastelbruder
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Blinde Widerstände sind deutlich besser als Reale.
Die verlängern die Einschaltzeit der Dioden nicht bloß während die Netzsinusspitze größer ist als die Kondensator-Ladespannung, sondern geben den im Dunkel versteckten Spitzenstrom auch einige Zeit später wieder vollständig ab. Der reale DC-Verlustwiderstand (auch der Netzzuleitung) wirkt sich nicht so dramatisch aus, weil die Stromspitzen deutlich geringer sind, die Anodenspannung ist höher und es brummt hörbar weniger, speziell die harten Brummgeräusche (Netzfrequenz-Oberwellen) an den Dioden-Schaltflanken fallen weg. Auch das in die Vorstufenröhren wirkende Streufeld des Trafos wird kleiner.
Probier das mal mit LTspice aus!
Die verlängern die Einschaltzeit der Dioden nicht bloß während die Netzsinusspitze größer ist als die Kondensator-Ladespannung, sondern geben den im Dunkel versteckten Spitzenstrom auch einige Zeit später wieder vollständig ab. Der reale DC-Verlustwiderstand (auch der Netzzuleitung) wirkt sich nicht so dramatisch aus, weil die Stromspitzen deutlich geringer sind, die Anodenspannung ist höher und es brummt hörbar weniger, speziell die harten Brummgeräusche (Netzfrequenz-Oberwellen) an den Dioden-Schaltflanken fallen weg. Auch das in die Vorstufenröhren wirkende Streufeld des Trafos wird kleiner.
Probier das mal mit LTspice aus!
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Hallo,
Die Drossel hat auch noch den Vorteil das der Strom bei unterschreiten das Augenblickwertes der sinüsse weiterhin Strom in die Cs liefert. Man kann das noch etwas verbessern indem man auf gleichrichterseite der Drossel noch ne Diode nach minus schaltet , Kathode an Drossel. Dann muss der Strom nicht durch die Gl. Dioden und der Trafowicklung.
73
Wolfgang
Im Gehäuse ist wohl eher der Kaltgeräte Vadder. Die Mutti hängt am Kabelende.Vom Netzkabel kommt der Stecker noch ab, das ist dann nur noch die Zuleitung zur Kaltgerätemutti im Gehäuse
Die Drossel hat auch noch den Vorteil das der Strom bei unterschreiten das Augenblickwertes der sinüsse weiterhin Strom in die Cs liefert. Man kann das noch etwas verbessern indem man auf gleichrichterseite der Drossel noch ne Diode nach minus schaltet , Kathode an Drossel. Dann muss der Strom nicht durch die Gl. Dioden und der Trafowicklung.
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Wolfgang
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
ja, nee, da habt ihr Recht, midde Drossel. Hat eigentlich nur Vorteile der Vogel und die paar hundert Gramm sind auch Wurst….
Nächstes Mal dann
Notiz an mich: 1,5mm Stahlblech ordern.
Nächstes Mal dann
Notiz an mich: 1,5mm Stahlblech ordern.
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
4 Strings
3 Accorde
2 Hände
1 Ar...loch
Happy New Year!
3 Accorde
2 Hände
1 Ar...loch
Happy New Year!
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Treffen sich zwei Musiker und ein Bassist...
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Nix ... Spiel ja selber Bass und Git spielt bässer
Stammt originool auch nicht von mir, sondern wohl von einem 'richtigen' Musiker
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
wow, ich bin begeistert, damit hast du einen echten Klassiker nachgebaut - übrigens sehr gerne auch von der Gitarre gespielt! (oder eben gleich die ganze Band)
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Hallo,
+B , also Anondenspannungsleitungen bekommen bei meinen Konstrukten ebenfalls ne extra Pelle drüber. Meist knallrot damit man beim Arbeiten an der Kiste gleich weiss wo es beisst wenn dagegen kommt.Alle Leitungen die hohe Spannungen führen bekommen einen Schrumpfschlauchüberzieher, weil meine Strippen nur bis 300V spezifiziert sind. Sicher ist sicher.
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Krrrchztzzz Plpp „Dr Kentut bitte wegen dem Einlauf ins Kellerlabor - Dr. Kentut!!“ Krrrchchch Knack.
Die Messingfrontplatte ist gelasert und im Kupfersulfatbecken geätzt. Schön geworden! Aber meine Befürchtung ist wahr geworden, an den Blechkanten ist der Abdecklack einfach zu dünn. Als ich die Unterätzung bemerkt habe hab ich den Strooom abgedreht. Eigentlich wollte ich noch etwas tiefer gehen, aber man sieht schon den dreideh Effekt.
Jetzt noch bohren und dann Zapponlack drüber. Nächstes WE…
Die Sauerei war deutlich kleiner als befürchtet.
Gute Vorbereitung, auch mental : Ich habe mir vorgestellt ich wäre Nitroglyzerinumfüller
Die Messingfrontplatte ist gelasert und im Kupfersulfatbecken geätzt. Schön geworden! Aber meine Befürchtung ist wahr geworden, an den Blechkanten ist der Abdecklack einfach zu dünn. Als ich die Unterätzung bemerkt habe hab ich den Strooom abgedreht. Eigentlich wollte ich noch etwas tiefer gehen, aber man sieht schon den dreideh Effekt.
Jetzt noch bohren und dann Zapponlack drüber. Nächstes WE…
Die Sauerei war deutlich kleiner als befürchtet.
Gute Vorbereitung, auch mental : Ich habe mir vorgestellt ich wäre Nitroglyzerinumfüller
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Geilo! Legst du noch mit Farbe aus?
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
ich lass es erstmal so.
Bei der Methode gibt es noch eine Möglichkeit : nach dem Ätzen kurz die Stromrichtung umdrehen. Dann lagert sich in den Vertiefungen wieder Kupfer ein. Allerdings muss man dann mit dem Klarlackieren schnell sein, wird ruckzuck dunkel.
Das Schild hängt seit ca.5 Jahren an der Strasse:
Bei der Methode gibt es noch eine Möglichkeit : nach dem Ätzen kurz die Stromrichtung umdrehen. Dann lagert sich in den Vertiefungen wieder Kupfer ein. Allerdings muss man dann mit dem Klarlackieren schnell sein, wird ruckzuck dunkel.
Das Schild hängt seit ca.5 Jahren an der Strasse:
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Jetzt wäre ein Probeblech gut! Ich hatte damals ähnliches mit Alu gemacht. Nach dem Ätzen farbig lackiert, GUT austrocknen lassen und dann ein schönes Schliffbild drauf bringen, das sieht dann schon sehr schnieke aus.. oder aber du lässt das geätzte oxidieren (z.B. Schwefelleber) und schleifst dann? Nur Vorschläge.
Wann nimmst du Bestellungen entgegen?
Wann nimmst du Bestellungen entgegen?
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Wäre statt der Fadenkreuze nicht ein kleiner (1-2mm) Kreis als Zentrierhilfe besser?Raja_Kentut hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 17:50 [/URL]
Die Sauerei war deutlich kleiner als befürchtet.
Gute Vorbereitung, auch mental : Ich habe mir vorgestellt ich wäre Nitroglyzerinumfüller
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Hallo,
Da kein Kathoden R drin ist gibts kein Schutz gegen "weglaufen" des Anodenstrooooms.
73
Wolfgang
Ich hätte wenigstens ein Symmetrieeinsteller für Ug1 der Endlampen spendiert. Mehr als 35mA Ruhestrom dürfen die Lampen nicht ziehen. Unbedingt nachmessen!!! Sonst sind neuer Röhren recht schnell gehimmelt.Also für‘n fairen Bastlerkurs würde ich noch 2 nehmen. Müssten aber ziemlich ähnlich sein, eine individuelle Biaseinstellung ist ja nicht vorgesehen…
Da kein Kathoden R drin ist gibts kein Schutz gegen "weglaufen" des Anodenstrooooms.
73
Wolfgang
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Biaseinstellung haben die ollen Fenders alle nicht, fühl ich mich auch nicht ganz wohl damit.
Sollte ich vielleicht wirklich nachstricken. Allerdings sind in den alten Fenderschaltbildern fast alle Endstufenspannungen „viel zu hoch“ bzw. höher als es das Datenblatt vermuten liesse…
Im Amiforum (ampgarage) glaubt man das der olle Leo Fender schon wusste was er tut (war ja eine geniale Lichtgestalt) und das damals die Röhren viel mehr aushielten.
Für mich geht übrigens nichts über ein Fadenkreuz um etwas in selbiges zu nehmen.
Sollte ich vielleicht wirklich nachstricken. Allerdings sind in den alten Fenderschaltbildern fast alle Endstufenspannungen „viel zu hoch“ bzw. höher als es das Datenblatt vermuten liesse…
Im Amiforum (ampgarage) glaubt man das der olle Leo Fender schon wusste was er tut (war ja eine geniale Lichtgestalt) und das damals die Röhren viel mehr aushielten.
Für mich geht übrigens nichts über ein Fadenkreuz um etwas in selbiges zu nehmen.
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Schwefelleber hab ich noch (gab mir mal ein seltsamer Kauz im Norddeutschen Tiefland Nach erstmaliger Anwendung wusste ich warum er dieses irre Grinsen hatte…)Gobi hat geschrieben: ↑Mo 15. Jan 2024, 11:12 Jetzt wäre ein Probeblech gut! Ich hatte damals ähnliches mit Alu gemacht. Nach dem Ätzen farbig lackiert, GUT austrocknen lassen und dann ein schönes Schliffbild drauf bringen, das sieht dann schon sehr schnieke aus.. oder aber du lässt das geätzte oxidieren (z.B. Schwefelleber) und schleifst dann? Nur Vorschläge.
Wann nimmst du Bestellungen entgegen?
Diesmal lass ich es wieder ungefärbt und die Oberfläche poliert und zaponiert.
Die Rückwand wird aus Alu gemacht.
Hmmmm, Platten im Auftrag, vielleicht beim nächsten Treffen mal das Ekwipment mitnehmen…?
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
So, Frontplatte ist soweit fertig. Hab mich nun doch entschieden die Beschriftung hervorzuheben. Aufgrund von Stinkverbot musste ich mich nach einem anderen Mittelchen umschauen um das Messing zum Dunkelwerden zu bringen.
Als gut geeignet hat sich Backofenreiniger erwiesen, da steht fett drauf „ nicht auf Kupfer oder Messing anwenden“ Also ausprobiert
Das Ergebnis überzeugt jedenfalls. Es changiert sogar etwas, direkt von vorne sehr dunkelbraun, schräg betrachtet kommt ein schöner Kupferglanz an den Rändern. Sieht man auf dem Foto nicht wirklich…
Beim Zaponieren natürlich wieder ein paar Staubpartikel für die Ewigkeit konserviert, zukünftige Archäologen werden es mir danken.
Ich kriegs einfach nicht hin mit dem staubfreien Anpönen. Aber ich bin trotzdem zufrieden.
Als gut geeignet hat sich Backofenreiniger erwiesen, da steht fett drauf „ nicht auf Kupfer oder Messing anwenden“ Also ausprobiert
Das Ergebnis überzeugt jedenfalls. Es changiert sogar etwas, direkt von vorne sehr dunkelbraun, schräg betrachtet kommt ein schöner Kupferglanz an den Rändern. Sieht man auf dem Foto nicht wirklich…
Beim Zaponieren natürlich wieder ein paar Staubpartikel für die Ewigkeit konserviert, zukünftige Archäologen werden es mir danken.
Ich kriegs einfach nicht hin mit dem staubfreien Anpönen. Aber ich bin trotzdem zufrieden.
Zuletzt geändert von Raja_Kentut am Fr 19. Jan 2024, 08:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
super schön!
- Raja_Kentut
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Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Startthread ist upgedated. Probegehäuse ist fertig.
Frage :
Hat mal jemand gemessen was als Dauerleistung in % der maximalen Verstärkerleistung bei spielen mit „alles auf 11“ wirklich in die Box geht ?
Ich grübel grade über die sinnvolle Auslegung eines Powersoak… Ist ja eher selten das 1kHz Sinus Strich rausgehen…
Frage :
Hat mal jemand gemessen was als Dauerleistung in % der maximalen Verstärkerleistung bei spielen mit „alles auf 11“ wirklich in die Box geht ?
Ich grübel grade über die sinnvolle Auslegung eines Powersoak… Ist ja eher selten das 1kHz Sinus Strich rausgehen…
Re: Igors Rythmiker: Der Bassman 5f6
Das kommt auf die Musikrichtung an. Die Mädelsband, die ich mit 18 gemischt habe, hats damals geschafft, fast die doppelte Typenschildleistung in den Lautsprecher zu jagen. Entgegen meiner Erwartung haben die 4 vintage-EL84 dem tapfer standgehalten. Leider konnte ich die Anodenbleche nicht sehen.
Wenn der Verstärker voll übersteuert, ist das kein Sinus mehr, sondern ein Rechteck. Das bringt noch mal mehr Leistung.
Wenn der Verstärker voll übersteuert, ist das kein Sinus mehr, sondern ein Rechteck. Das bringt noch mal mehr Leistung.