Motorradketten und ihre Behandlung
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Motorradketten und ihre Behandlung
Moin,
ich hatte kürzlich mal wieder einen schlimmen Fall von "Kettenfett ist gut" und möchte die geneigten Frickler auf das Thema hinweisen.
Nicht nur dass sich eine dicke, harzige Schicht bildet, das Zeug bringt bei den modernen X- oder O-Ring-Ketten auch keinen Vorteil.
Die zu schmierenden Gelenke und drehenden Hülsen der Kette werden von innen geschmiert, dank der X-/O-Ringe bleibt das Fett auch dort
und von außen aufgesprühtes zusätzliches Zeug kommt nicht an die Schmierstellen.
Schlimmer noch: das haftende Fett lässt sämtlichen Straßendreck inkl. feinem Split im Bereich des Ritzels haften.
Das wird dann bei Gelegenheit nochmal mit durchgezogen.
Auf der Verpackung der neuen Kette (Regina X-Ring) findet sich der Hinweis, mit Getriebeöl 85W90 zu schmieren.
Vernuft sagt: homöopathische Dosierung. Mit einem Pinsel auf die Innenseite, das reicht. Nach außen schleudert sich das dann von selbst.
Und je weniger man nimmt, desto weniger muss man putzen.
Gruß Julian
ich hatte kürzlich mal wieder einen schlimmen Fall von "Kettenfett ist gut" und möchte die geneigten Frickler auf das Thema hinweisen.
Nicht nur dass sich eine dicke, harzige Schicht bildet, das Zeug bringt bei den modernen X- oder O-Ring-Ketten auch keinen Vorteil.
Die zu schmierenden Gelenke und drehenden Hülsen der Kette werden von innen geschmiert, dank der X-/O-Ringe bleibt das Fett auch dort
und von außen aufgesprühtes zusätzliches Zeug kommt nicht an die Schmierstellen.
Schlimmer noch: das haftende Fett lässt sämtlichen Straßendreck inkl. feinem Split im Bereich des Ritzels haften.
Das wird dann bei Gelegenheit nochmal mit durchgezogen.
Auf der Verpackung der neuen Kette (Regina X-Ring) findet sich der Hinweis, mit Getriebeöl 85W90 zu schmieren.
Vernuft sagt: homöopathische Dosierung. Mit einem Pinsel auf die Innenseite, das reicht. Nach außen schleudert sich das dann von selbst.
Und je weniger man nimmt, desto weniger muss man putzen.
Gruß Julian
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Ich hatte an meiner letzten größeren Maschine (Yamaha MT07) einen automatischen Kettenöler, der hin und wieder einen Tropfen synthetisches Stihl Kettensägenöl auf die Kette gegeben hat. Das Öl ist meiner Meinung nach ziemlich optimal für den Anwendungsfall, haftet gut, wird nur schwer abgeschleudert und verharzt nicht.
Ich habe das Motorrad 30.000 km gefahren (als Alltagsfahrzeug, Sommer wie Winter, bei Regen und Sonnenschein) und in der Zeit keinen nennenswerten Verschleiß der Kette festgestellt.
Ich habe das Motorrad 30.000 km gefahren (als Alltagsfahrzeug, Sommer wie Winter, bei Regen und Sonnenschein) und in der Zeit keinen nennenswerten Verschleiß der Kette festgestellt.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
"Haftet gut"
Das ist ein Nachteil, kein Vorteil. Ich denke die Bilder sprechen für sich.
Das ist ein Nachteil, kein Vorteil. Ich denke die Bilder sprechen für sich.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Nein, das ist kein Nachteil.
Öl, was nicht gut haftet, ist nach 2 km auf der Autobahn nicht mehr vorhanden, bei Regen schon viel früher. Nicht haftendes Öl wird ständig abgeschleudert und findet sich dann an allen umliegenden Teilen am Motorrad.
Und auch wenn moderne Motorradketten von innen geschmierte Rollengelenke haben, so möchte die Kontaktfläche zwischen Kette und Ritzel ebenfalls geschmiert sein.
Es ist trotz guter Hafteigenschaften immernoch ein Öl und kein Fett, das bildet mit Straßenstaub keine zähne Klumpen wie auf deinen Bildern zu sehen. Zur Pflege der Kette hat es ausgereicht, immer mal wieder mit einem Lappen über die Kette und den Kettenschutz zu wischen. Nach einer Regenfahrt ist eigentlich alles von selber sauber.
Sind wie gesagt meine Erfahrung aus dem Alltag nach 30.000 km in etwa 5 Jahren.
Öl, was nicht gut haftet, ist nach 2 km auf der Autobahn nicht mehr vorhanden, bei Regen schon viel früher. Nicht haftendes Öl wird ständig abgeschleudert und findet sich dann an allen umliegenden Teilen am Motorrad.
Und auch wenn moderne Motorradketten von innen geschmierte Rollengelenke haben, so möchte die Kontaktfläche zwischen Kette und Ritzel ebenfalls geschmiert sein.
Es ist trotz guter Hafteigenschaften immernoch ein Öl und kein Fett, das bildet mit Straßenstaub keine zähne Klumpen wie auf deinen Bildern zu sehen. Zur Pflege der Kette hat es ausgereicht, immer mal wieder mit einem Lappen über die Kette und den Kettenschutz zu wischen. Nach einer Regenfahrt ist eigentlich alles von selber sauber.
Sind wie gesagt meine Erfahrung aus dem Alltag nach 30.000 km in etwa 5 Jahren.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
An der voll gekapselten Kette meiner Simson habe ich vor zwei Wochen mal wieder etwas gewöhnliches Mehrzweckfett eingebracht. Übersehe ich da viel Spielraum zur Verbesserung?
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Es ist kein Geheimnis, dass man den Bereich ums Ritzel regelmäßig sauber machen muss (genau wie die Kette selbst) und nicht einfach immer nur Fett draufjauchen sollte.
Bei allen meinen Motorrädern sah der Bereich exakt genauso aus als ich sie gekauft hab und nach einigen tausend Kilometern wieder ähnlich. Der Dreck ist auch nicht einmal wirklich das Problem, da der kaum mit der Kette in Berührung kommt. Problematisch ist eher mangelnde Schmierung dadurch entstehender Rost.
Wenn man gar keine Lust auf Reinigen hat, dann kann man auch Dry Lube nehmen. Persönliche Erfahrung hab ich damit allerdings nicht.
Kettenöler mit Getriebeöl find ich persönlich ziemlich scheiße, denn man kann sich ja relativ genau ausmalen, wo das Getriebeöl landet.
Bei der HU ist Ölverlust mit Abtropfen auf Grund der Umweltbelastung ein erheblicher Mangel. Ob das Öl zum Abtropfen einen Umweg über die Kette nimmt, macht m.E. keinen Unterschied.
Sofern es explizit umweltverträglich ist, mag Kettenöl eine Ausnahme sein.
Bei allen meinen Motorrädern sah der Bereich exakt genauso aus als ich sie gekauft hab und nach einigen tausend Kilometern wieder ähnlich. Der Dreck ist auch nicht einmal wirklich das Problem, da der kaum mit der Kette in Berührung kommt. Problematisch ist eher mangelnde Schmierung dadurch entstehender Rost.
Wenn man gar keine Lust auf Reinigen hat, dann kann man auch Dry Lube nehmen. Persönliche Erfahrung hab ich damit allerdings nicht.
Kettenöler mit Getriebeöl find ich persönlich ziemlich scheiße, denn man kann sich ja relativ genau ausmalen, wo das Getriebeöl landet.
Bei der HU ist Ölverlust mit Abtropfen auf Grund der Umweltbelastung ein erheblicher Mangel. Ob das Öl zum Abtropfen einen Umweg über die Kette nimmt, macht m.E. keinen Unterschied.
Sofern es explizit umweltverträglich ist, mag Kettenöl eine Ausnahme sein.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Nein, für kleine Leistungen ist das so ziemlich das Optimum, Schmiermittel bleibt an der Kette und Umwelteinflüsse bleiben draußen. Bei großen Maschinen muss die Kette luftgekühlt werden, Verluste im Bereich von 1-2 % machen bei einer Motorleistung von 50 kW und mehr erheblich Abwärme, die weg muss.
Was das Öl vom Öler angeht: Kettensägenöl ist dafür gemacht, früher oder später in der Umwelt zu landen. Außerdem reden wir da von einem Tropfen auf vielen Kilometern. Ich habe den 100 ml Öltank auf 30.000 km zwei mal nachgefüllt und er war noch halb voll, als ich das Motorrad verkauft habe
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Freak: bei einer voll gekapselten Kette ist das natürlich was anderes.
Und dass diese, wie ich finde, überlegene Bauweise bei moderneren Fahrzeugen
nicht beibehalten wurde ist vmtl. allein der Optik geschuldet.
Rost: wo rostet die Kette? An den Gliedern, außen. Aus technischer Sicht irrelavant.
Wer es hübsch haben möchte: reinigen und leicht einölen.
Selbst regelmäßig verabreichtes WDpfirsisch reicht dafür aus.
Im Offroadbereich wird tatsächlich in vielen mir bekannten Fällen dünnes Kriechöl verwendet,
wohlgemerkt auch bei Ketten ohne X-/O-Ringe, die tatsächlich auf Schmierung angewiesen sind.
Es möge jeder draufjauchen was er für richtig hält,
im gezeigten Fall sind vier Arbeitsstunden für die Reinigung fällig geworden.
Und dass diese, wie ich finde, überlegene Bauweise bei moderneren Fahrzeugen
nicht beibehalten wurde ist vmtl. allein der Optik geschuldet.
Rost: wo rostet die Kette? An den Gliedern, außen. Aus technischer Sicht irrelavant.
Wer es hübsch haben möchte: reinigen und leicht einölen.
Selbst regelmäßig verabreichtes WDpfirsisch reicht dafür aus.
Im Offroadbereich wird tatsächlich in vielen mir bekannten Fällen dünnes Kriechöl verwendet,
wohlgemerkt auch bei Ketten ohne X-/O-Ringe, die tatsächlich auf Schmierung angewiesen sind.
Es möge jeder draufjauchen was er für richtig hält,
im gezeigten Fall sind vier Arbeitsstunden für die Reinigung fällig geworden.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Ganz genau. Sonst ist das Ritzel und das Kettenblatt ruck-zuck verschlissen. Die Motorräder der großen OEMS, ab Werk mit X-Ring-Kette ausgestattet, werden mit gefetter Kette ausgeliefert.
Ja, das Argument mit "auch Dreck klebt besser" stimmt - aber im üblichen Kollektiv eines Motorrads im mehrheitlich Straßenbetrieb ist die Lebensdauer mit Schmierung besser als ohne.
Ausnahme bilden Enduros, die richtig heftig durch den Dreck fahren, dort ist es wohl z.T. üblich auch auf die Schmierung zu verzichten. Aber da braucht man auch nach fast jedem Wettbewerb einen neuen Antriebssatz.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Nicht nur Rolle/Ritzel möchte was haben.
Vor allem Rolle/Hülse. Weil, da ist auch bei einer Xring Kette offen.
Öl empfehlen die alle, hält bei mir eine Tankfüllung.
Momentan nehm ich verdünntes HKS Kettenöl, das hält 3 Füllungen.
In beiden Fällen: jede Rolle nur ein Tröpfchen an den Spalt zur Lasche.
Wenn ich aus Faulheit ausnahmsweise mal sprühe, dann nur ultrakurz innen auf die schnell gedrehte Kette.
Nach 10Km Wasser ist sowieso alles runter gewaschen,
und in der Zeit mit Kettenöler drauf getanes, evtl sogar mehr, weil viel hilft viel, genauso.
ist Blödsinn imho. Man mache mal die Kette Nass und gucke was mit auf-getropftem Öl passiert.
Vor allem Rolle/Hülse. Weil, da ist auch bei einer Xring Kette offen.
Öl empfehlen die alle, hält bei mir eine Tankfüllung.
Momentan nehm ich verdünntes HKS Kettenöl, das hält 3 Füllungen.
In beiden Fällen: jede Rolle nur ein Tröpfchen an den Spalt zur Lasche.
Wenn ich aus Faulheit ausnahmsweise mal sprühe, dann nur ultrakurz innen auf die schnell gedrehte Kette.
Nach 10Km Wasser ist sowieso alles runter gewaschen,
und in der Zeit mit Kettenöler drauf getanes, evtl sogar mehr, weil viel hilft viel, genauso.
ist Blödsinn imho. Man mache mal die Kette Nass und gucke was mit auf-getropftem Öl passiert.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Ich habe damals mal für meine 80er richtig gutes (war recht teuer) Kettenhaftöl von Bellray gekauft.
Das hat dermaßen gut geklebt, dass der Bock nur noch 75-80 statt sonst übliche 90 nach Tacho lief.
Frisst wohl auch gut Leistung…
Bei meiner Susi habe ich später mal bei einem fälligen Reifenwechsel die Felgen anthrazit Pulverbeschichten lassen. Die weiße Lackierung am Hinterrad war dermaßen unpraktisch….
Das hat dermaßen gut geklebt, dass der Bock nur noch 75-80 statt sonst übliche 90 nach Tacho lief.
Frisst wohl auch gut Leistung…
Bei meiner Susi habe ich später mal bei einem fälligen Reifenwechsel die Felgen anthrazit Pulverbeschichten lassen. Die weiße Lackierung am Hinterrad war dermaßen unpraktisch….
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Na wenn schon, dann mit Graphen.
Alles andere ist ja überholt.
Alles andere ist ja überholt.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Motorradketten, eine Wissenschaft und ein Glaubenskrieg für sich .
Das ist so ähnlich wie wenn einer "Öl" in einem Fahrzeugforum sagt.
Also an meinen größeren Kisten (850er TDM, 500er Enfield, 750er Staubsauger) ist überall ein Kettenöler verbaut.
An der Enfield hängt ein einfacher Schkott-Öler, die TDM sowie der Staubsauger haben beide einen Rehöler mit GPS Empfänger zur Wegstreckenauswertung verbaut bekommen.
Beim Rehöler bin ich inzwischen bei einem Pumpenhub alle 600 oder warens 700m?
Ein Pumpenhub der Zweitaktmotorölpumpe entspricht 7 µl (lt. Datenblatt).
Das Ölröhrchen ist zusätzlich am Ende mit einem Stückle Docht versehen was auf dem Kettenblatt in 7-Uhr Position aufliegt. Das Öl wird zentrifugal sauber über die komplette Kette verteilt.
Die Ketten sind alle ganz leicht ölfeucht ohne zu triefen oder trocken zu sein.
Bei Regen kann der Ölintervall umgestellt werden.
Kettentechnisch fahre ich auf der Enfield eine 0825 Kette von Regina ohne Ringe und sowas.
Die TDM und der Staubsauger fahren mit DID-Ketten, bei denen i.d.R. keine Ringe mehr vorhanden sind da die sich inzwischen schon gut aus dem Staub gemacht haben.
Laufleistungen auf den Kettensätzen: Enfield ~25tkm, TDM ~35tkm, die Kette am Staubsauger hab ich nach knapp 40tkm runter geworfen da sie angefangen hat sich ungleichmäßig zu längen.
Als Öl verwende ich überall das blaue von Schkottoiler. Das hat sich bisher als am besten bewährt und bei dem Verbrauch den ich habe reicht die Literbuddel in der Regel so zwei bis drei Jahre.
An den kleinen Kisten kommt immer mal wieder ein Spraystoß von Seil- und Kettenspray (LINK: https://www.agrar-direct.de/drahtseil-k ... gJRgPD_BwE ) drauf.
@Julian,
ja, so sieht das bei mir meist auch aus.
Und ja, das ist mir sogar ganz recht so und die Zeit die die anderen zum Putzen nehmen nehm ich zum fahren.
Außerdem du weißt ja das DAF konserviert, oder?
Am meisten hasse ich Fahrzeuge die stets geputzt sind, Fahrzeuge an denen Motor, Getriebe und Antriebsstrang gewaschen wurden lasse ich sofort stehen (Das fällt in die gleiche Rubrik wie mitlackierte Keilriemen und Verkabelungen) und gehe.
Grüße
Josef
p.s. DAF = Dreck & altes Fett
Das ist so ähnlich wie wenn einer "Öl" in einem Fahrzeugforum sagt.
Also an meinen größeren Kisten (850er TDM, 500er Enfield, 750er Staubsauger) ist überall ein Kettenöler verbaut.
An der Enfield hängt ein einfacher Schkott-Öler, die TDM sowie der Staubsauger haben beide einen Rehöler mit GPS Empfänger zur Wegstreckenauswertung verbaut bekommen.
Beim Rehöler bin ich inzwischen bei einem Pumpenhub alle 600 oder warens 700m?
Ein Pumpenhub der Zweitaktmotorölpumpe entspricht 7 µl (lt. Datenblatt).
Das Ölröhrchen ist zusätzlich am Ende mit einem Stückle Docht versehen was auf dem Kettenblatt in 7-Uhr Position aufliegt. Das Öl wird zentrifugal sauber über die komplette Kette verteilt.
Die Ketten sind alle ganz leicht ölfeucht ohne zu triefen oder trocken zu sein.
Bei Regen kann der Ölintervall umgestellt werden.
Kettentechnisch fahre ich auf der Enfield eine 0825 Kette von Regina ohne Ringe und sowas.
Die TDM und der Staubsauger fahren mit DID-Ketten, bei denen i.d.R. keine Ringe mehr vorhanden sind da die sich inzwischen schon gut aus dem Staub gemacht haben.
Laufleistungen auf den Kettensätzen: Enfield ~25tkm, TDM ~35tkm, die Kette am Staubsauger hab ich nach knapp 40tkm runter geworfen da sie angefangen hat sich ungleichmäßig zu längen.
Als Öl verwende ich überall das blaue von Schkottoiler. Das hat sich bisher als am besten bewährt und bei dem Verbrauch den ich habe reicht die Literbuddel in der Regel so zwei bis drei Jahre.
An den kleinen Kisten kommt immer mal wieder ein Spraystoß von Seil- und Kettenspray (LINK: https://www.agrar-direct.de/drahtseil-k ... gJRgPD_BwE ) drauf.
@Julian,
ja, so sieht das bei mir meist auch aus.
Und ja, das ist mir sogar ganz recht so und die Zeit die die anderen zum Putzen nehmen nehm ich zum fahren.
Außerdem du weißt ja das DAF konserviert, oder?
Am meisten hasse ich Fahrzeuge die stets geputzt sind, Fahrzeuge an denen Motor, Getriebe und Antriebsstrang gewaschen wurden lasse ich sofort stehen (Das fällt in die gleiche Rubrik wie mitlackierte Keilriemen und Verkabelungen) und gehe.
Grüße
Josef
p.s. DAF = Dreck & altes Fett
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
Die beste Kette braucht nur alle 50.000 neues Öl, oder nie:
Kardan. Oder Zahnriemen.
Ich bin so froh gewesen, das die Guzzis Kardan haben: keine Kette wechseln, ölen, reinigen, spannen.
Würde ich noch Motorrad fahren und wäre genötigt ein Kettenmodell zu nutzen, würde ich das vermutlich irgendwie auf Zahnriemen umbauen.
Kardan. Oder Zahnriemen.
Ich bin so froh gewesen, das die Guzzis Kardan haben: keine Kette wechseln, ölen, reinigen, spannen.
Würde ich noch Motorrad fahren und wäre genötigt ein Kettenmodell zu nutzen, würde ich das vermutlich irgendwie auf Zahnriemen umbauen.
Re: Motorradketten und ihre Behandlung
letztens hab ich eine original (1ste) Kette vor der Zeit gewechselt.
Aus Übersetzungsgründen.
Ich mach die immer am Schloß auf.
Dabei fand ich einen Bolzen völlig trocken vor, und bereits 1/4tel weg-verschlissen.
Die Ringe waren ok.
Der hat offenbar beim Einbau in der Fabrik kein Fett abbekommen.
So ganz egal ist das alles doch nicht, will ich damit sagen.
Die Kette wäre irgendwann gerissen, und ohne Kettenfang um's Ritzel fast mit Sicherheit ziemlich teuer.
Aus Übersetzungsgründen.
Ich mach die immer am Schloß auf.
Dabei fand ich einen Bolzen völlig trocken vor, und bereits 1/4tel weg-verschlissen.
Die Ringe waren ok.
Der hat offenbar beim Einbau in der Fabrik kein Fett abbekommen.
So ganz egal ist das alles doch nicht, will ich damit sagen.
Die Kette wäre irgendwann gerissen, und ohne Kettenfang um's Ritzel fast mit Sicherheit ziemlich teuer.