"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
-
- Beiträge: 834
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
was hat dein däumling denn?
beim schellen aufbohren schelle plötzlich mitgedreht und ein bisschen aufgeschlitzt oder was?
beim schellen aufbohren schelle plötzlich mitgedreht und ein bisschen aufgeschlitzt oder was?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Gibts hier zum Nachsehen: http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 900#p87082 (vorsicht, nicht öffnen wenn man etwas sensibel ist)SchuesselTech hat geschrieben:was hat dein däumling denn?
- Botanicman2000
- Beiträge: 2488
- Registriert: Di 9. Jul 2013, 09:34
- Wohnort: Oldenburg
- Kontaktdaten:
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo
anstelle den Bolzen zu kürzen für die Bremsleitung mach doch da eine Schelle hin
anstelle den Bolzen zu kürzen für die Bremsleitung mach doch da eine Schelle hin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Alle Achtung, Du machst ja richtig Balett!
Wenn ich bei meinem Borgi doch nur halb so schnell wäre.
Die Zeit...
Wenn ich bei meinem Borgi doch nur halb so schnell wäre.
Die Zeit...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
auch Kleinvieh macht Mist sagt man, also ging´s heute etwas weiter.
@ Botanicman2000:
Das ist auch ne Idee, werde später gleich mal nach passenden Schellen in VA suchen.
@ Propeller:
Danke für die Blumen, bisher habe ich noch nichtmal eine Achse fertig und es ist bald
schon ein Jahr vergangen, zum Glück habe ich ein anderes Auto das fährt.
Heute gabs etwas stabilere Handschuhe, da die Einwegdinger viel zu schnell kaputt gehen
und wechseln ist derzeit etwas schwierig:
Zuerst habe ich mein neues Lager aufgebaut, damit nicht immer alles im Weg steht,
dazu wird es später noch ein eigenes Thema geben:
Da mein Dad gerade auch in der Werkstatt war, konnte ich noch die Längslenker einbauen:
Und noch kurz die Bremszüge montiert:
Wunderbar, gefällt mir:
Und der Querlenker ist auch dran:
Hier noch zwei alte Bilder direkt nach dem Ausbau der Achse,
kein Vergleich oder?
Merker:
Die Schrauben sind alle nicht angezogen, da dies nur im eingebauten Zustand erfolgen darf,
natürlich mit vollem Tank und Rücksitzen im Fahrzeug.
Zieht man die Schrauben im ausgebauten Zustand an, sterben die neuen Lager wieder ganz schnell,
da diese dann falsch belastet werden.
Noch ein paar Kleinigkeiten sind zu tun, dann ist die Achse fertig,
nur noch ein paar starke Kerle suchen, dass Teil ist schwer.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
auch Kleinvieh macht Mist sagt man, also ging´s heute etwas weiter.
@ Botanicman2000:
Das ist auch ne Idee, werde später gleich mal nach passenden Schellen in VA suchen.
@ Propeller:
Danke für die Blumen, bisher habe ich noch nichtmal eine Achse fertig und es ist bald
schon ein Jahr vergangen, zum Glück habe ich ein anderes Auto das fährt.
Heute gabs etwas stabilere Handschuhe, da die Einwegdinger viel zu schnell kaputt gehen
und wechseln ist derzeit etwas schwierig:
Zuerst habe ich mein neues Lager aufgebaut, damit nicht immer alles im Weg steht,
dazu wird es später noch ein eigenes Thema geben:
Da mein Dad gerade auch in der Werkstatt war, konnte ich noch die Längslenker einbauen:
Und noch kurz die Bremszüge montiert:
Wunderbar, gefällt mir:
Und der Querlenker ist auch dran:
Hier noch zwei alte Bilder direkt nach dem Ausbau der Achse,
kein Vergleich oder?
Merker:
Die Schrauben sind alle nicht angezogen, da dies nur im eingebauten Zustand erfolgen darf,
natürlich mit vollem Tank und Rücksitzen im Fahrzeug.
Zieht man die Schrauben im ausgebauten Zustand an, sterben die neuen Lager wieder ganz schnell,
da diese dann falsch belastet werden.
Noch ein paar Kleinigkeiten sind zu tun, dann ist die Achse fertig,
nur noch ein paar starke Kerle suchen, dass Teil ist schwer.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
-
- Beiträge: 494
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:24
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Oh wie schön, glaubst gar nicht, was ich für Ärger mit dem Hansa habe,nur weil ich nen passenden Turbo haben will. Bin echt mit den Nerven am Ende!
Dein Thread gibt Mut weiter zu machen...
Dein Thread gibt Mut weiter zu machen...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich bin schwer begeistert von dieser Projektbeschreibung. Ich sehe aber auch wieder ganz klar meine Grenzen. Ich habe weder das Know-How noch das Werkzeug oder den Platz, so eine Aktion durchzuziehen. Von Zeit mal ganz zu schweigen.
Wenn das Auto fertig ist, traust Du Dich, den irgendwann noch zu verkaufen? Da steckt ja so viel "Herzblut" (TM) drin, dass das ja schon fast wie Verkauf eines Familienmitgliedes anmutet.
Ne schöne Jrooß und gute und schnelle Besserung.
Elmar, der sich mal mit nem Akkugrasschneider einen Teil der Fingerkuppe abgesäbelt hat...
Wenn das Auto fertig ist, traust Du Dich, den irgendwann noch zu verkaufen? Da steckt ja so viel "Herzblut" (TM) drin, dass das ja schon fast wie Verkauf eines Familienmitgliedes anmutet.
Ne schöne Jrooß und gute und schnelle Besserung.
Elmar, der sich mal mit nem Akkugrasschneider einen Teil der Fingerkuppe abgesäbelt hat...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Darauf gibt's nur eine Antwort. einen G verkauft Mann nicht
Grüße Steffen
( bekennender Freizeit G Fahrer )
Grüße Steffen
( bekennender Freizeit G Fahrer )
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
setiherz hat geschrieben:Darauf gibt's nur eine Antwort. einen G verkauft Mann nicht
Grüße Steffen
( bekennender Freizeit G Fahrer )
Ebenfalls !
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Hausmeister:
Ja manchmal ist das bei jedem so, aber am Ende lohnt es sich immer denke ich.
Also Kopf hoch und weiter machen
@ Bongomat:
Danke für die Blumen, die Doku ist auch für mich, sozusagen als andenken,
denn nur Bilder ohne Kommentierung sind doof (nach ein paar Jahren jedenfalls).
Das Werkzeug und KnowHow habe ich auch nicht alles, Werkzeug kann man kaufen oder leihen,
dort grase ich immer wieder die Bucht ab und konnte so Stück für Stück ein paar ordentliche Schnäppchen machen.
Alles was ich nicht konnte (Radlagerwechsel, Bremsleitungen bördeln&biegen, Bremsbeläge nieten, etc.) habe ich Stück für Stück
durch probieren, fragen und lesen erlernt.
Hier im Forum habe ich schon soviel lernen können, sodass ich hoffe das durch die Beschreibung des Projektes hier der ein oder
andere auch was lernen kann, zumindest weiß man dann am Ende wen man fragen kann.
Verkaufen, hmm das habe ich eigentlich nicht vor, ist ja groß genug für alles was einem im Leben erwartet denke ich,
okay außer ihr bietet für das bisherige Projekt Eine-Million-€, dann würde ich mich trennen.
(Dann würde ich nochmal von vorne anfangen )
Okay genug gefaselt:
Habe ich euch schon gesagt, dass es in meiner Werkstatt im Winter saukalt ist,
dafür ist es jetzt halt sau heiß. Naja irgendwas ist ja schließlich immer, egal ran ans Werk:
Heute morgen habe ich noch einen Schneideisenhalter und das passende Schneidöl dazu besorgt,
dass Schneideisen ansich ist geliehen:
Mit M16x1,5 auch mächtig teuer, kostet hier beim örtlichen Werkzeughändler schlappe 70€:
Die Seite hier ist nur leicht angerostet und wird somit nur "sauber geschnitten":
Alles erstmal mit Öl einsauen und ansetzen:
Einmal bis ans Ende gedreht (1 Umdrehung vor und dann wieder etwas zurück):
Sauber abputzen und gut sieht´s aus:
Gleich mal noch die benötigten Teile rausgekramt:
Die Gummiteile sind neu, die alten sind leicht rissig und plattgedrückt:
Sodele die erste Seite ist fertig:
Auf der anderen Seite, ist das nachschneiden bitter nötig, nix mit Kosmetik:
So sieht auch das Schneideisen aus:
Gewinde gerettet, Mission erfüllt:
Die Spurverbreiterungen sind noch unbearbeitet:
Etwas gebürstet und abgeputzt, schon viel besser:
Die andere Seite ist auch nicht besser:
Bzw. sogar deutlich schlimmer, hier gibt´s dicke Alukorrossion:
Aber auch hier hilft die Topfbürste und etwas Silikonentferner super weiter:
Frisch geputzt und fast schon montiert:
Und schon ist es passiert:
Wo ist die Achse hin, wo ist das Ding hin???
Umgezogen ist die Achse, mein Bruder und Vater haben mein Auto gesehen
und kurz angehalten, naja und schon habe ich die beiden eingespannt:
Nun noch die Räder drauf:
Nach einem kräftigen Ruck, war die Achse runter von den Böcken:
Die alten Lagergummis der Panhardstäbe dienen als Schutz beim abstellen der Achse,
diese ist nun wieder ohne Probleme alleine zu handeln, wenn sie im Weg ist.
Was soll ich sagen, die Achse ist fertig!!!
Das hier trifft es ganz gut, wie es mir gerade zu mute ist:
Jipppppppieeeeeeeee
So jetzt geht´s zum Feierabendbier, schönen Abend noch zusammen.
Grüße
@ Hausmeister:
Ja manchmal ist das bei jedem so, aber am Ende lohnt es sich immer denke ich.
Also Kopf hoch und weiter machen
@ Bongomat:
Danke für die Blumen, die Doku ist auch für mich, sozusagen als andenken,
denn nur Bilder ohne Kommentierung sind doof (nach ein paar Jahren jedenfalls).
Das Werkzeug und KnowHow habe ich auch nicht alles, Werkzeug kann man kaufen oder leihen,
dort grase ich immer wieder die Bucht ab und konnte so Stück für Stück ein paar ordentliche Schnäppchen machen.
Alles was ich nicht konnte (Radlagerwechsel, Bremsleitungen bördeln&biegen, Bremsbeläge nieten, etc.) habe ich Stück für Stück
durch probieren, fragen und lesen erlernt.
Hier im Forum habe ich schon soviel lernen können, sodass ich hoffe das durch die Beschreibung des Projektes hier der ein oder
andere auch was lernen kann, zumindest weiß man dann am Ende wen man fragen kann.
Verkaufen, hmm das habe ich eigentlich nicht vor, ist ja groß genug für alles was einem im Leben erwartet denke ich,
okay außer ihr bietet für das bisherige Projekt Eine-Million-€, dann würde ich mich trennen.
(Dann würde ich nochmal von vorne anfangen )
Okay genug gefaselt:
Habe ich euch schon gesagt, dass es in meiner Werkstatt im Winter saukalt ist,
dafür ist es jetzt halt sau heiß. Naja irgendwas ist ja schließlich immer, egal ran ans Werk:
Heute morgen habe ich noch einen Schneideisenhalter und das passende Schneidöl dazu besorgt,
dass Schneideisen ansich ist geliehen:
Mit M16x1,5 auch mächtig teuer, kostet hier beim örtlichen Werkzeughändler schlappe 70€:
Die Seite hier ist nur leicht angerostet und wird somit nur "sauber geschnitten":
Alles erstmal mit Öl einsauen und ansetzen:
Einmal bis ans Ende gedreht (1 Umdrehung vor und dann wieder etwas zurück):
Sauber abputzen und gut sieht´s aus:
Gleich mal noch die benötigten Teile rausgekramt:
Die Gummiteile sind neu, die alten sind leicht rissig und plattgedrückt:
Sodele die erste Seite ist fertig:
Auf der anderen Seite, ist das nachschneiden bitter nötig, nix mit Kosmetik:
So sieht auch das Schneideisen aus:
Gewinde gerettet, Mission erfüllt:
Die Spurverbreiterungen sind noch unbearbeitet:
Etwas gebürstet und abgeputzt, schon viel besser:
Die andere Seite ist auch nicht besser:
Bzw. sogar deutlich schlimmer, hier gibt´s dicke Alukorrossion:
Aber auch hier hilft die Topfbürste und etwas Silikonentferner super weiter:
Frisch geputzt und fast schon montiert:
Und schon ist es passiert:
Wo ist die Achse hin, wo ist das Ding hin???
Umgezogen ist die Achse, mein Bruder und Vater haben mein Auto gesehen
und kurz angehalten, naja und schon habe ich die beiden eingespannt:
Nun noch die Räder drauf:
Nach einem kräftigen Ruck, war die Achse runter von den Böcken:
Die alten Lagergummis der Panhardstäbe dienen als Schutz beim abstellen der Achse,
diese ist nun wieder ohne Probleme alleine zu handeln, wenn sie im Weg ist.
Was soll ich sagen, die Achse ist fertig!!!
Das hier trifft es ganz gut, wie es mir gerade zu mute ist:
Jipppppppieeeeeeeee
So jetzt geht´s zum Feierabendbier, schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
hier ist nocheinmal die ganze Hinterachsrestauration kurz zusammengefasst,
ca. 150 Stunden Arbeit in guten 4 Minuten:
https://www.youtube.com/watch?v=tOw44RgdDjA
Heute war ich wieder 2 Stunden am Schrauben, richtig vorwärts kommt man bei der Hitze auch nicht.
Start der Baustelle heute:
Gott oh Gott sind das viele Teile, wo vermutlich die meisten im Weg sein werden:
Über die Dauer in der Halle hat sich das ganze Fahrzeug mit einer dicken Staubschicht bedeckt:
Die Scheinwerferabdeckungen und der Kühlergrill sind als erstes fällig:
Raus mit den Batterien:
Hallo, Wüstensand, mal sehen wieviel Kilo ich davon noch finde:
Und zu guter letzt mussten die Blinker noch weichen:
Mehr war´s nicht heute:
Dann habe ich mich noch kurz unter die Kiste gelegt,
da mir das hier ins Auge gestochen ist:
Der größte Fleck kommt vom Automatikgetriebe:
Leider kommt man mit der Kamera nicht hin um gute Fotos zu machen:
Das Öl scheint aus dem Teil zu laufen, welches von Oben kommt,
eventuell ist da ja nur eine Dichtung hin.
Grüße
hier ist nocheinmal die ganze Hinterachsrestauration kurz zusammengefasst,
ca. 150 Stunden Arbeit in guten 4 Minuten:
https://www.youtube.com/watch?v=tOw44RgdDjA
Heute war ich wieder 2 Stunden am Schrauben, richtig vorwärts kommt man bei der Hitze auch nicht.
Start der Baustelle heute:
Gott oh Gott sind das viele Teile, wo vermutlich die meisten im Weg sein werden:
Über die Dauer in der Halle hat sich das ganze Fahrzeug mit einer dicken Staubschicht bedeckt:
Die Scheinwerferabdeckungen und der Kühlergrill sind als erstes fällig:
Raus mit den Batterien:
Hallo, Wüstensand, mal sehen wieviel Kilo ich davon noch finde:
Und zu guter letzt mussten die Blinker noch weichen:
Mehr war´s nicht heute:
Dann habe ich mich noch kurz unter die Kiste gelegt,
da mir das hier ins Auge gestochen ist:
Der größte Fleck kommt vom Automatikgetriebe:
Leider kommt man mit der Kamera nicht hin um gute Fotos zu machen:
Das Öl scheint aus dem Teil zu laufen, welches von Oben kommt,
eventuell ist da ja nur eine Dichtung hin.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
tachowelle? (mal grob geraten, anhand des kleinen bildausschnittes)
-
- Beiträge: 834
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
das ist kein staub, das ist die high-end uv-schutz beschichtung um den lack zu schonen
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Das Rohr müßte für den Peilstab und zum auffüllen vom Automaten sein. Der ist wahscheinlich wie beim W124 gesteckt. Vorsichtig rausziehen und den O-Ring wechseln.
Wenn es weiter schifft, Dibutylmaleinat 1% bis maximal 3% ins Automatiköl kippen. Sollte nach knapp 1000km wie neu sein, wenn die Dichtungen nur hart und nicht gerissen sind.
Gruß
Jörg
Wenn es weiter schifft, Dibutylmaleinat 1% bis maximal 3% ins Automatiköl kippen. Sollte nach knapp 1000km wie neu sein, wenn die Dichtungen nur hart und nicht gerissen sind.
Gruß
Jörg
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hast du eigentlich auch irgendwelche Lackierarbeiten an der Karosserie geplant ?
Gruß Martin
Gruß Martin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ gafu:
Ne die Tachowelle ist das nicht, die sitzt hier am Verteilergetriebe.
@ Charly:
Hmm, da bin ich mir nicht so sicher, das Rohr sieht eher aus wie die Außenhülle von einem Bowdenzug,
aber möglich wäre das schon.
Das wird die Zukunft zeigen, irgendwann werde ich mich um die Ölprobleme noch kümmern müssen.
@ Taunusbär:
Jop, da gibt es noch einiges zu tun, diese Arbeit werde ich vermutlich Auswärts vergeben,
so richtiges lackieren ist eher was für Profis mit Erfahrung.
Aber bevor es daran geht, gibt es noch viel zu tun.
Um den Schnorchel zu demontieren, mussten nur drei Schrauben und ein Schwingungsdämpfer gelöst werden
und genau der machte Probleme:
Nachdem mir gesagt wurde, dass dieser Silentblock ein 0815-Teil ist habe ich den Cutter angesetzt,
da sich das Kackteil nur mitgedreht hat.
Eine bissige Gripzange hält den kläglichen Rest fest:
Endlich war das blöde Ding entfernt, dass neue Teil habe ich gerade bestellt,
kommt für 5€ mit Porto bequem nach Hause:
Jetzt nur noch das Ansauggitter entfernen und ein Teil ist demontiert:
Da liegt er nun auf dem Packtisch zusammen mit der Ausbeute vom Freitag:
Schönen Sonntag.
Grüße vom See
@ gafu:
Ne die Tachowelle ist das nicht, die sitzt hier am Verteilergetriebe.
@ Charly:
Hmm, da bin ich mir nicht so sicher, das Rohr sieht eher aus wie die Außenhülle von einem Bowdenzug,
aber möglich wäre das schon.
Das wird die Zukunft zeigen, irgendwann werde ich mich um die Ölprobleme noch kümmern müssen.
@ Taunusbär:
Jop, da gibt es noch einiges zu tun, diese Arbeit werde ich vermutlich Auswärts vergeben,
so richtiges lackieren ist eher was für Profis mit Erfahrung.
Aber bevor es daran geht, gibt es noch viel zu tun.
Um den Schnorchel zu demontieren, mussten nur drei Schrauben und ein Schwingungsdämpfer gelöst werden
und genau der machte Probleme:
Nachdem mir gesagt wurde, dass dieser Silentblock ein 0815-Teil ist habe ich den Cutter angesetzt,
da sich das Kackteil nur mitgedreht hat.
Eine bissige Gripzange hält den kläglichen Rest fest:
Endlich war das blöde Ding entfernt, dass neue Teil habe ich gerade bestellt,
kommt für 5€ mit Porto bequem nach Hause:
Jetzt nur noch das Ansauggitter entfernen und ein Teil ist demontiert:
Da liegt er nun auf dem Packtisch zusammen mit der Ausbeute vom Freitag:
Schönen Sonntag.
Grüße vom See
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
der letzte Urlaubstag neigt sich dem Ende entgegen,
da ich seit heute morgen ohne Fäden im Finger rumrenne,
wollte ich heute noch die Sau von der Kette lassen.
Heute ging es also weiter mit der Demontage,
zuerst war der Kotflügel auf der Fahrerseite dran:
Dazu müssen folgende Dinge gelöst bzw. abgeschraubt werden:
- Kunststoffblende unter dem Lampentopf
- Verbreiterungen aus Kunststoff
- ein paar M6er Schrauben (schön und einfach)
- 3x M6er (Kunstoffblende unter Lampentopf verbunden mit Verbreiterungen)
- 2x M10er richtung Karossererie
- 2x M8er
- 2x Blechschrauben SW 7
- 4x Blechschrauben SW7 (Kotflügel an Kühlertraverse)
Los gings mit den Verbreiterungen aus Kunfstoff,
dort stecken die Schrauben in einer Art Plastikdübel im Kotflügel:
An den Winkel sind die Innenkotflügel angeschraubt,
diese habe ich schon in den ersten Tagen entfernt:
Da die Verbreiterungen bzw die Schrauben so vergammelt sind,
dass diese sich nicht öffnen lassen, habe ich nur die paar entfernt,
welche wirklich am Rest der Karosse hängen.
Also ran an die Blende:
(2 M6er vorne, 3 M6er im Radkasten und 2 Blechschrauben)
Diese kann dann recht einfach entfernt werden.
Nun müssen die vielen Schrauben weichen, welche den Kotflügel mit dem innen Kotflügel verbinden:
Hier noch der Aufbau der Verschraubung:
Nun die beiden M8er und die paar Blechschrauben entfernen:
Die schlimmsten Schrauben bzw. Muttern waren aber diese beiden:
Man kommt garnicht hin und das sind selbstsichernde Muttern,
da ging es nur Klick für Klick vorwärts.
Mit einem kräftiten Ruck, hat man den Koftflügel in der Hand:
Hier noch das Rostloch, welches behandelt werden will:
(das habe ich vorhin nicht gesehen, hat schön von innen nach außen gerostet)
Beim Kotflügel der Beifahrerseite geht´s ähnlich von Statten, der Kotflügel
ist in einem bessreren Zustand, alles nur kosmetik:
Langsam wird die Front schön nackt:
Diese Schrauben halten einen Kotflügel an seinem Platz:
Bis die Schrauben alle gelöst waren, sah mein Arbeitstisch so aus:
Nun ging´s noch der Haube an den Kragen, dazu muss ein Schlauch und zwei Steckverbinder gelöst werden.
Und ein paar Schrauben natürlich auf, je Seite zwei M8er:
Okay alle Leitungen gekappt und angeschrieben:
Damit ich die drei Befestigungsteile nicht verliere, gleich mal mit ein paar Kabelbindern gesichert:
Haube weg, abnehmen ging zu zweit super, tragen kann man die dann auch ohne Probleme alleine:
Und schon wieder fehlt ein Teil mehr, es wird immer Mad-Max mäßiger:
Die Nebelscheinwerfer haben es wohl auch untersich, naja mal sehen,
die Blenden sind jedenfalls nur mit 2 Schrauben befestigt:
Und einmal mehr, gibt es bei Dingen die gleich sein sollten, große Unterschiede:
Um die Stoßstange zu entfernen, muss das alles weg:
- Außentemperatursensor lösen
- "Entflüftungsleitungen" der Scheinwerfer lösenen
- Kabelbaum entfernen und ausstecken
- 4 Schrauben lösen (SW 19)
Das lösen des Steckers und Kabelbaum war einfach,
alles lösbar ausgeführt, sogar die 2 Kabelbindern:
Da liegt das Teil:
Und zum Abschluss des Tages noch zwei Bilder vom heutigen Endstand:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
der letzte Urlaubstag neigt sich dem Ende entgegen,
da ich seit heute morgen ohne Fäden im Finger rumrenne,
wollte ich heute noch die Sau von der Kette lassen.
Heute ging es also weiter mit der Demontage,
zuerst war der Kotflügel auf der Fahrerseite dran:
Dazu müssen folgende Dinge gelöst bzw. abgeschraubt werden:
- Kunststoffblende unter dem Lampentopf
- Verbreiterungen aus Kunststoff
- ein paar M6er Schrauben (schön und einfach)
- 3x M6er (Kunstoffblende unter Lampentopf verbunden mit Verbreiterungen)
- 2x M10er richtung Karossererie
- 2x M8er
- 2x Blechschrauben SW 7
- 4x Blechschrauben SW7 (Kotflügel an Kühlertraverse)
Los gings mit den Verbreiterungen aus Kunfstoff,
dort stecken die Schrauben in einer Art Plastikdübel im Kotflügel:
An den Winkel sind die Innenkotflügel angeschraubt,
diese habe ich schon in den ersten Tagen entfernt:
Da die Verbreiterungen bzw die Schrauben so vergammelt sind,
dass diese sich nicht öffnen lassen, habe ich nur die paar entfernt,
welche wirklich am Rest der Karosse hängen.
Also ran an die Blende:
(2 M6er vorne, 3 M6er im Radkasten und 2 Blechschrauben)
Diese kann dann recht einfach entfernt werden.
Nun müssen die vielen Schrauben weichen, welche den Kotflügel mit dem innen Kotflügel verbinden:
Hier noch der Aufbau der Verschraubung:
Nun die beiden M8er und die paar Blechschrauben entfernen:
Die schlimmsten Schrauben bzw. Muttern waren aber diese beiden:
Man kommt garnicht hin und das sind selbstsichernde Muttern,
da ging es nur Klick für Klick vorwärts.
Mit einem kräftiten Ruck, hat man den Koftflügel in der Hand:
Hier noch das Rostloch, welches behandelt werden will:
(das habe ich vorhin nicht gesehen, hat schön von innen nach außen gerostet)
Beim Kotflügel der Beifahrerseite geht´s ähnlich von Statten, der Kotflügel
ist in einem bessreren Zustand, alles nur kosmetik:
Langsam wird die Front schön nackt:
Diese Schrauben halten einen Kotflügel an seinem Platz:
Bis die Schrauben alle gelöst waren, sah mein Arbeitstisch so aus:
Nun ging´s noch der Haube an den Kragen, dazu muss ein Schlauch und zwei Steckverbinder gelöst werden.
Und ein paar Schrauben natürlich auf, je Seite zwei M8er:
Okay alle Leitungen gekappt und angeschrieben:
Damit ich die drei Befestigungsteile nicht verliere, gleich mal mit ein paar Kabelbindern gesichert:
Haube weg, abnehmen ging zu zweit super, tragen kann man die dann auch ohne Probleme alleine:
Und schon wieder fehlt ein Teil mehr, es wird immer Mad-Max mäßiger:
Die Nebelscheinwerfer haben es wohl auch untersich, naja mal sehen,
die Blenden sind jedenfalls nur mit 2 Schrauben befestigt:
Und einmal mehr, gibt es bei Dingen die gleich sein sollten, große Unterschiede:
Um die Stoßstange zu entfernen, muss das alles weg:
- Außentemperatursensor lösen
- "Entflüftungsleitungen" der Scheinwerfer lösenen
- Kabelbaum entfernen und ausstecken
- 4 Schrauben lösen (SW 19)
Das lösen des Steckers und Kabelbaum war einfach,
alles lösbar ausgeführt, sogar die 2 Kabelbindern:
Da liegt das Teil:
Und zum Abschluss des Tages noch zwei Bilder vom heutigen Endstand:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Im großen und ganzen hat er ja noch Substanz. Das ist schön zu sehen bei dem Alter des Fahrzeuges.
Ich hab da allergrößten Respekt davor, wie ordentlich (und wie schnell!) du das durchzieht.
Ich hab da allergrößten Respekt davor, wie ordentlich (und wie schnell!) du das durchzieht.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Sehe ich das richtig dass der keine Radhausauskleidung hat?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wird von den "Freaks" immer und ohne Diskussion direkt rausgerissen der Mist.
Da rostets nur drunter und sonst bringen die Dinger nichts.
Da rostets nur drunter und sonst bringen die Dinger nichts.
-
- Beiträge: 1028
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
- Wohnort: KA/ER
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Was ist denn der Unterschied zwischen Radhausauskleidung und Innenkotflügel?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Dann mach an den Teilen bloss vorher nichts mit Brantho.diese Arbeit werde ich vermutlich Auswärts vergeben,
Jeder vernünftige Lackierer macht dir da nichts drüber.
Nicht das das Produkt schlecht wäre,aber die Verträglichkeit mit gängigen Lacksystemen garantiert dir nicht mal der Hersteller.
Für Chassis und Fahrwerksteile ist es OK.
Gruß Martin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Innenkotflügel ist aus Blech, Radhausauskleidung ist aus Kunstoff.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich habe bisher nur letzteres gesehen, bei neueren Autos ist das auch schon mal eine grobe Fasermatte.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
"Die Fasermatte" ist primär zur Geräuschreduzierung gedacht, sieht man auch bei LKWs die in manchen Gefilden inzwischen entsprechend ihrer Lärmentwicklung Maut abdrücken dürfen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Martin,Taunusbär hat geschrieben:Dann mach an den Teilen bloss vorher nichts mit Brantho.diese Arbeit werde ich vermutlich Auswärts vergeben,
Jeder vernünftige Lackierer macht dir da nichts drüber.
Nicht das das Produkt schlecht wäre,aber die Verträglichkeit mit gängigen Lacksystemen garantiert dir nicht mal der Hersteller.
Für Chassis und Fahrwerksteile ist es OK.
Gruß Martin
ne das Brantho kommt mir da nicht hin, ich werde am Blech sowenig Farbe wie möglich selbst auftragen,
wenn alles so klappt wie ich es gerne hätte.
Werden die geschweißten Stellen der Karosserie verzinnt und fertig,
ob das so klappt werde ich sehen, wenn ich mich irgendwann mal daran versuche.
Hier noch zwei Bilder von den Kunststoff-Innenkotflügeln:
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
gestern war ich mal wieder ein bisschen in der Werkstatt,
um die ein oder andere Schraube zu öffnen.
Zuerst habe ich mal die Frontscheinwerfer und Blinker eingepackt:
Nun gehts mit dem Luftsystem weiter:
Hier noch ein kleiner Blick ins Innere:
Und wieder ein großes Teil weniger:
Die Kleinteile sind je nach Einbauort in einem Druckverschlussbeutel untergebracht,
dieser wird mit einem Kabelbinder am Teil fixiert.
Auf diesem Bild kann man einen abeschnittenenen Schlauch sehen,
dieser gehörte mal zur Leuchtweitenregulierung.
Somit ist da auch schon die zweite verbaut:
Wie man hier sehen kann, ist die zweite auch kaputt:
Mal sehen ob ich da wieder Hydraulikflüssigkeit reinbekomme,
dort scheint auf der Fahrerseite nämlich keine mehr drin zu sein.
Nun ging´s noch den Hupen an den Kragen:
Alles schön angeschrieben, damit die Zuordnung erhalten bleibt:
Der Verlauf des Kabelbaumes musste auch noch festgehalten werden:
Der Rest des Gummischutzes habe ich mir als Merker (kauf mich..) mal an den Kabelbaum gebunden:
Nun wollte ich noch den Spritzwassertank auf der Beifahrerseite ausbauen,
dass habe ich dann aber gleich gelassen:
Um den Sensor zu entfernen bzw. den ganzen Tank,
muss die Steckverbindung gelöst werden.
Diese ist mir förmlich zerbröselt, "never touch a arunning system"
zumal das geraffel vorher noch funktioniert hat:
Da habe ich dann abgebrochen, da ich nicht das passende Material hier
hatte um das gleich zu richten.
Also noch kurz alle sichtbaren Schrauben mit WD40 eingesprüht und dann Feierabend.
Schönen Sonntag zusammen.
gestern war ich mal wieder ein bisschen in der Werkstatt,
um die ein oder andere Schraube zu öffnen.
Zuerst habe ich mal die Frontscheinwerfer und Blinker eingepackt:
Nun gehts mit dem Luftsystem weiter:
Hier noch ein kleiner Blick ins Innere:
Und wieder ein großes Teil weniger:
Die Kleinteile sind je nach Einbauort in einem Druckverschlussbeutel untergebracht,
dieser wird mit einem Kabelbinder am Teil fixiert.
Auf diesem Bild kann man einen abeschnittenenen Schlauch sehen,
dieser gehörte mal zur Leuchtweitenregulierung.
Somit ist da auch schon die zweite verbaut:
Wie man hier sehen kann, ist die zweite auch kaputt:
Mal sehen ob ich da wieder Hydraulikflüssigkeit reinbekomme,
dort scheint auf der Fahrerseite nämlich keine mehr drin zu sein.
Nun ging´s noch den Hupen an den Kragen:
Alles schön angeschrieben, damit die Zuordnung erhalten bleibt:
Der Verlauf des Kabelbaumes musste auch noch festgehalten werden:
Der Rest des Gummischutzes habe ich mir als Merker (kauf mich..) mal an den Kabelbaum gebunden:
Nun wollte ich noch den Spritzwassertank auf der Beifahrerseite ausbauen,
dass habe ich dann aber gleich gelassen:
Um den Sensor zu entfernen bzw. den ganzen Tank,
muss die Steckverbindung gelöst werden.
Diese ist mir förmlich zerbröselt, "never touch a arunning system"
zumal das geraffel vorher noch funktioniert hat:
Da habe ich dann abgebrochen, da ich nicht das passende Material hier
hatte um das gleich zu richten.
Also noch kurz alle sichtbaren Schrauben mit WD40 eingesprüht und dann Feierabend.
Schönen Sonntag zusammen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
da mein morgiger Werkstattabend aufgrund anderer Verpflichtungen ausfällt,
war ich heute etwas am schaffen, wenn auch nicht solang.
Wie hier vorgeschlagen:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=4535
Ein paar Blindstopfen herzustellen, damit mein ABS-Block nicht kaputt geht,
habe ich mal wieder das Bördelgerät rausgeholt:
In dem Set von KS sind alle möglichen Bördeltypen enthalten,
sowie einen Rohrschneider, Biegezange, Entgrater etc.
Zuerst schneidet man ein Stück der Bremsleitung ab indem man den Rohrschneider um das Rohr dreht
und Stück für Stück zudreht:
Eine in der Mitte angebrachte Klinge schneidet das Rohr, dann ab ohne Späne,
hier kann man die Schnittstelle gut sehen:
Nachdem die gewünschten Leitungen geschnitten sind:
Müssen diese entgratet werden, ich habe nur einen Entgrater für innen,
bisher haben die Bördel dennoch super ausgesehen:
Hier sind alle benötigten Einzelteile zu sehen, die ich nun für die Bördelung benötige:
Bei den Spannbacken muss man aufpassen, das man auch die richtige Seite verwendet
und das beide Seite gleich rum drin sind:
Nun wird das Rohr eingelegt, dass es bündig am Ende der Spannbacken ist,
es darf nichts drüber rausstehen:
Nun werden die Spannbacken in das Grundgerät eingelegt und mit der oberen Schraube festgezogen:
Nun wird die hydraulische Spindel eingeschraubt, handfest reicht aus:
(Das Druckstück zentriert die Leitung von alleine)
Mit dem Knebel wird das Druckstück wird nun der Bördel hergestellt,
wenn es so aussieht und die Leitung nicht verrutscht ist wird der Bördel gut aussehen:
Also alles wieder zerlegen und schon sieht man das Ergebnis:
Und bald sieht´s so aus:
Zu guter letzt die Rohrstücke noch einmal halbiert und fertig:
Okay weiter geht´s, der Stecker hier hat beim letzten mal direkt die Kabel abgeworfen:
Beim versuch die Verbindung zu trennen, war die Verbindung zerstört,
einfach auseinander gefallen:
Wenn man sich die Kontakte ansieht auch irgendwie kein Wunder,
da werde ich neue organisieren:
Der Spritzwasserbehälter ist nun fällig, raus mit dem Teil.
Mit einer Schraube und einem Blech wird der Einfüllstutzen in Position gehalten,
dieser ist nämlich nur gesteckt um den Tank zu entfernen muss das Blech nicht entfernt werden:
Der Tank selbst ist mit 3 Schrauben bzw. Muttern befestigt, wobei die Verschraubung oben
an den kleinen Unterdruckspeichern einen Stehbolzen hat.
Die anderen beiden Schrauben (oben und unten) sind durchgesteckt und können ganz entfernt werden:
Als nächstes müssen die beiden Pumpen enfernt werden, dazu muss die Halterung der beiden Pumpen
entfernt werden, dafür ist im Blechinnenkotflügel ein Gewinde geschnitten:
Die Pumpen können nachdem lösen der Halterung einfach nach oben rausgezogen werden,
diese sind nur in Gummis gesteckt:
Nun kann der Tank entfernt werden:
Wie immer habe ich alle getrennten Verbindungen angeschrieben, damit ich das auch irgendwann wieder zusammenbauen kann:
Nachdem der Tank weg war hat im inneren etwas geraschelt, gefunden habe ich das:
Der originale Gummi wurde wohl mal ausversehen in den Tank gedrückt, ersetzt wurde dieser durch
eine Kabeldurchführung, hat dicht gehalten.
Da liegt er nun auf dem Werkstattboden der große Tank (ca. 10 Liter tippe ich mal grob):
Und hier noch das Pumpenpaket im Detail, eine für die Windschutzscheibe und Heckscheibe, die andere ist für die Scheinwerferreinigungsanlage:
Als nächstes habe ich noch die Schläuche der Scheinwerferreinigungsanlage entfernt,
dazu müssen an beiden Kühlertraversen die Schellen gelöst werden, diese sind mit je einer Blechschraube befestigt:
Nun sind noch an der unteren Kühlertraverse drei Schellen zu lösen diese sind durchgeschraubt mit normalen Schrauben,
die Schelle wird mit einer Hülse von der Traverse ferngehalten:
Hier ist die Abstandshülse zu erkennen:
Zwei von drei Schrauben sind abgerissen, immerhin hat es eine als Muster überlebt:
Die Leitung hängt nun lose nach unten und kann entfernt werden:
Leider hat eine der Schellen den Kühler etwas gestreift und einige von den Lamellen verbogen,
so eine scheiße, aber ist nur minimal:
(Dennoch ist das verdammt ärgerlich)
An dem Y-Verteiler der Leitung ist eine Schelle schon dem Rost zum Opfer gefallen:
Ziel erreicht die Leitung ist draußen:
Langsam muss ich mal wieder ein paar Kartons füllen, der extra große Biertisch
wird immer voller:
Heute hat mich ein Paket erreicht, der Inhalt hat mich tierisch gefreut:
Es handelt sich um die neuen Stoßdämpferhüllen, wie geil ist das denn?
Woooooow, mehr fällt mir dazu nicht ein, einfach geil.
Wieder mal ein super Beispiel für die Hilfsbereitschaft hier im Forum,
einfach Klasse.
Vielen Dank nochmal Gregor!
Einen schönen Abend noch,
bald gehts hier weiter.
Grüße
da mein morgiger Werkstattabend aufgrund anderer Verpflichtungen ausfällt,
war ich heute etwas am schaffen, wenn auch nicht solang.
Wie hier vorgeschlagen:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... =14&t=4535
Ein paar Blindstopfen herzustellen, damit mein ABS-Block nicht kaputt geht,
habe ich mal wieder das Bördelgerät rausgeholt:
In dem Set von KS sind alle möglichen Bördeltypen enthalten,
sowie einen Rohrschneider, Biegezange, Entgrater etc.
Zuerst schneidet man ein Stück der Bremsleitung ab indem man den Rohrschneider um das Rohr dreht
und Stück für Stück zudreht:
Eine in der Mitte angebrachte Klinge schneidet das Rohr, dann ab ohne Späne,
hier kann man die Schnittstelle gut sehen:
Nachdem die gewünschten Leitungen geschnitten sind:
Müssen diese entgratet werden, ich habe nur einen Entgrater für innen,
bisher haben die Bördel dennoch super ausgesehen:
Hier sind alle benötigten Einzelteile zu sehen, die ich nun für die Bördelung benötige:
Bei den Spannbacken muss man aufpassen, das man auch die richtige Seite verwendet
und das beide Seite gleich rum drin sind:
Nun wird das Rohr eingelegt, dass es bündig am Ende der Spannbacken ist,
es darf nichts drüber rausstehen:
Nun werden die Spannbacken in das Grundgerät eingelegt und mit der oberen Schraube festgezogen:
Nun wird die hydraulische Spindel eingeschraubt, handfest reicht aus:
(Das Druckstück zentriert die Leitung von alleine)
Mit dem Knebel wird das Druckstück wird nun der Bördel hergestellt,
wenn es so aussieht und die Leitung nicht verrutscht ist wird der Bördel gut aussehen:
Also alles wieder zerlegen und schon sieht man das Ergebnis:
Und bald sieht´s so aus:
Zu guter letzt die Rohrstücke noch einmal halbiert und fertig:
Okay weiter geht´s, der Stecker hier hat beim letzten mal direkt die Kabel abgeworfen:
Beim versuch die Verbindung zu trennen, war die Verbindung zerstört,
einfach auseinander gefallen:
Wenn man sich die Kontakte ansieht auch irgendwie kein Wunder,
da werde ich neue organisieren:
Der Spritzwasserbehälter ist nun fällig, raus mit dem Teil.
Mit einer Schraube und einem Blech wird der Einfüllstutzen in Position gehalten,
dieser ist nämlich nur gesteckt um den Tank zu entfernen muss das Blech nicht entfernt werden:
Der Tank selbst ist mit 3 Schrauben bzw. Muttern befestigt, wobei die Verschraubung oben
an den kleinen Unterdruckspeichern einen Stehbolzen hat.
Die anderen beiden Schrauben (oben und unten) sind durchgesteckt und können ganz entfernt werden:
Als nächstes müssen die beiden Pumpen enfernt werden, dazu muss die Halterung der beiden Pumpen
entfernt werden, dafür ist im Blechinnenkotflügel ein Gewinde geschnitten:
Die Pumpen können nachdem lösen der Halterung einfach nach oben rausgezogen werden,
diese sind nur in Gummis gesteckt:
Nun kann der Tank entfernt werden:
Wie immer habe ich alle getrennten Verbindungen angeschrieben, damit ich das auch irgendwann wieder zusammenbauen kann:
Nachdem der Tank weg war hat im inneren etwas geraschelt, gefunden habe ich das:
Der originale Gummi wurde wohl mal ausversehen in den Tank gedrückt, ersetzt wurde dieser durch
eine Kabeldurchführung, hat dicht gehalten.
Da liegt er nun auf dem Werkstattboden der große Tank (ca. 10 Liter tippe ich mal grob):
Und hier noch das Pumpenpaket im Detail, eine für die Windschutzscheibe und Heckscheibe, die andere ist für die Scheinwerferreinigungsanlage:
Als nächstes habe ich noch die Schläuche der Scheinwerferreinigungsanlage entfernt,
dazu müssen an beiden Kühlertraversen die Schellen gelöst werden, diese sind mit je einer Blechschraube befestigt:
Nun sind noch an der unteren Kühlertraverse drei Schellen zu lösen diese sind durchgeschraubt mit normalen Schrauben,
die Schelle wird mit einer Hülse von der Traverse ferngehalten:
Hier ist die Abstandshülse zu erkennen:
Zwei von drei Schrauben sind abgerissen, immerhin hat es eine als Muster überlebt:
Die Leitung hängt nun lose nach unten und kann entfernt werden:
Leider hat eine der Schellen den Kühler etwas gestreift und einige von den Lamellen verbogen,
so eine scheiße, aber ist nur minimal:
(Dennoch ist das verdammt ärgerlich)
An dem Y-Verteiler der Leitung ist eine Schelle schon dem Rost zum Opfer gefallen:
Ziel erreicht die Leitung ist draußen:
Langsam muss ich mal wieder ein paar Kartons füllen, der extra große Biertisch
wird immer voller:
Heute hat mich ein Paket erreicht, der Inhalt hat mich tierisch gefreut:
Es handelt sich um die neuen Stoßdämpferhüllen, wie geil ist das denn?
Woooooow, mehr fällt mir dazu nicht ein, einfach geil.
Wieder mal ein super Beispiel für die Hilfsbereitschaft hier im Forum,
einfach Klasse.
Vielen Dank nochmal Gregor!
Einen schönen Abend noch,
bald gehts hier weiter.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Bei dem Stecker von dem Sensor würd' ich einfach einen Tyco Superseal draufcrimpen. Ist Automotive und funktioniert auch unter widrigen Umweltbedingungen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
AMP/Tyco Superseal ist top, die verbaut ich auch bei eigenen Kabelbäumen im KFZ-Außenbereich. Fiat verbaut die viel serienmäßig - nie Probleme mit gehabt (hier und da gibt es bei den Italienern halt doch noch Qualität).
Die alten, offenen Benzstecker sind was Oxidation angeht leider problematisch. Das Anlöten des Leiters an die Kontakthülsen ohne gescheite Zugentlastung ist auch nicht wirklich toll. Wenn die Vibrationen oder Bewegung nicht vorher abgefangen werden brechen die gerne beim Übergang Lötstelle zum unverzinnten Leiter ab. In Verbindung mit dem Gammel ist das noch schlimmer, dann hat man den Kram ruckzuck in der Hand, haste ja gemerkt...
Solange die Kisten keine Probleme mit den Kabeln selber haben es ja noch. Hab schon diverse Motorkabelbäume aus anderen Benz-Modellen komplett nachbauen müssen, weil wirklich ALLE Isolierungen einfach in feinste Stücke zerbröselten und zu diversen Kurzschlüssen führten...
Das KS-Tools-Bördelgerät ist super, selbst Stahleitung funzt damit erfahrungsgemäß ohne Probleme und mit sauberem Bördel. Ich schraub die entlastete Hydraulikspindel immer in den roten Halter und schieb die Bremsleitung bei leicht angelösten Klemmstücken bis zum Anschlag gegen das Druckstück in der Spindel. So hat man selbst leicht wellige Leitung direkt zentriert und muss nicht nach Augenmaß abschätzen wie weit man die Leitung nun ins Klemmstück setzt. -> Jedes mal perfekt reproduzierbare Bördelform.
Außen brauchst du nicht entgraten, innen leicht mit dem Entgrater dran und gut...
Die alten, offenen Benzstecker sind was Oxidation angeht leider problematisch. Das Anlöten des Leiters an die Kontakthülsen ohne gescheite Zugentlastung ist auch nicht wirklich toll. Wenn die Vibrationen oder Bewegung nicht vorher abgefangen werden brechen die gerne beim Übergang Lötstelle zum unverzinnten Leiter ab. In Verbindung mit dem Gammel ist das noch schlimmer, dann hat man den Kram ruckzuck in der Hand, haste ja gemerkt...
Solange die Kisten keine Probleme mit den Kabeln selber haben es ja noch. Hab schon diverse Motorkabelbäume aus anderen Benz-Modellen komplett nachbauen müssen, weil wirklich ALLE Isolierungen einfach in feinste Stücke zerbröselten und zu diversen Kurzschlüssen führten...
Das KS-Tools-Bördelgerät ist super, selbst Stahleitung funzt damit erfahrungsgemäß ohne Probleme und mit sauberem Bördel. Ich schraub die entlastete Hydraulikspindel immer in den roten Halter und schieb die Bremsleitung bei leicht angelösten Klemmstücken bis zum Anschlag gegen das Druckstück in der Spindel. So hat man selbst leicht wellige Leitung direkt zentriert und muss nicht nach Augenmaß abschätzen wie weit man die Leitung nun ins Klemmstück setzt. -> Jedes mal perfekt reproduzierbare Bördelform.
Außen brauchst du nicht entgraten, innen leicht mit dem Entgrater dran und gut...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Das kann ich bestätigen. Nur zum Zusammenbauen ein schei*.AMP/Tyco Superseal ist top,
Ich nehme meist 6,25er Flachstecker, die nach dem Krimpen mit etwas säurefreiem Batteriepolfett bzw. Technischer Waseline eingeschmiert werden und dann in einem Schrumpfschlauch zugeschrumpft werden.
Hat bisher sogar im harten Baumaschineneinsatz problemlos funktioniert.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Warum denn dieses?Das kann ich bestätigen. Nur zum Zusammenbauen ein schei*.
Ich habe die Teile mehrheitlich in der Arbeit schon in größeren Mengen verbaut und finde sie nach wie vor super, auch was die Montage angeht. Die Zange muss halt zu den Kontakten passen, damit die nach dem Crimpen noch ins Gehäuse flutschen, dann klappt das wunderbar.
Grüße, Felix
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Die Leuchtweitenregulierung soll hydraulisch sein?
Ich kenn die von Mercedes nur pneumatisch...
Ich kenn die von Mercedes nur pneumatisch...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Allerdings,Dr.Oetker hat geschrieben:
Das KS-Tools-Bördelgerät ist super, selbst Stahleitung funzt damit erfahrungsgemäß ohne Probleme und mit sauberem Bördel. Ich schraub die entlastete Hydraulikspindel immer in den roten Halter und schieb die Bremsleitung bei leicht angelösten Klemmstücken bis zum Anschlag gegen das Druckstück in der Spindel. So hat man selbst leicht wellige Leitung direkt zentriert und muss nicht nach Augenmaß abschätzen wie weit man die Leitung nun ins Klemmstück setzt. -> Jedes mal perfekt reproduzierbare Bördelform.
hab ich mir Anfang des Jahres auch gekauft als ich bei Vadders Zwozehner alle Leitungen zur Hinterachse erneuert hab...
Für das Geld unschlagbar gute Qualität und fast schon beschämend gute Verarbeitung...macht richtig Feuede damit zu arbeiten
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
die Tyco Superseal-Stecker und Buchsen schaue ich mir mal genauer an,
auf den ersten Blick sind die jedenfalls genau das was ich da brauche.
Gibt´s da irgendwie ein brauchbares Einsteigerset (2-Polig) wo alles dabei ist?
Geht das mit einer normalen Zange für unisolierte Kabelschuhe?
@Dr.Oetker:
Danke für den Tipp zum bördeln, dass werde ich das nächstemal testen,
klingen tut´s jedenfalls schonmal super.
@ Nicki:
Ja ist tatsächlich hydraulisch, die blaue und weiße Leitung sind jeweils ab Werk mit
einer Mischung von Wasser und Glysantin gefüllt. Mit der Zeit wird das Zeug immer undicht
und geht somit über den Jordan.
Weiter geht´s, Freitag Mittag das Wetter nicht so der brecher,
also etwas schaffen heißt es dann...
Zuerst habe ich mich an die Unterdruckgeschichte der Bremse gemacht.
Das untere Rahmenquerrohr dient als zusätzlicher Speicher:
Das Tecalanrohr ist mit lösbaren Kabelbindern an zwei Punkten befestigt:
Durch eine Gummitülle im Kotflügel geht´s zu diesem T-Stück:
Hier nochmal kurz in der montierten Form:
Nachdem lösen der Kabelbinder und dem ziehen des Winkelstück´s am Rahmen,
kann das Tecalanrohr zur Seite gelegt werden.
Die Kabelbinder müssen natürlich auch noch weg:
Dazu drückt man den Kunstoffbolzen einfach raus,
dadurch kann der Kabelbinder einfach aus dem Blech gezogen werden:
Ohne den Bolzen zieht es die Befestigungspunkte recht schnell von alleine zurück
in ihre ursprüngliche Form:
Um das T-Stück nicht zu beschädigen, habe ich das Tecalanrohr geopfert,
einfach vorsichtig mit dem Cutter einschneiden und schon geht´s einfach runter:
Wie immer alle getrennten Verbindungen noch angeschrieben und fertig:
Von außen ist nun schonmal die Fahrerseite nackt:
Nun geht´s an das ganze Zeug was von innen angeschraubt ist,
von vorne nach hinten:
Hier der Halter für die Kabel der Nebelscheinwerfer:
Dieser ist auch nur mit zwei solcher Kunststoffnieten fixiert,
die Stifte rausdrücken und fertig:
Damit nichts verloren geht, kurz noch einen Kabelbinder rumgebunden und
schon ist die zuordnung der Teile auch noch in zwei Jahren halbwegs klar:
Weiter geht´s mit dem Regler für die Spritqualität:
Einfach die zwei Schrauben lösen und schon ist der Halter ab:
Den Regler hätte ich auch einfach aushängen können, hinterher ist man eben immer schlauer:
Und wie soll es anderst sein?
Klar eine Schraube ist ab:
Okay alles eingetütet und hingebunden um die Schraube kümmern wir uns irgendwann mal:
Weiter im Programm:
Einfach drei Muttern lösen und schon kann man das Teil (Motorsteuergerät??) abnehmen,
einer der Stehbolzen ist dabei verbogen und muss ersetzt werden:
Das ganze Teil ist auf der Rückseite mit Wärmeleitpaste eingeschmiert,
nach dem Motto viel hilft viel:
Hier kann man den krummen Stehbolzen erkennen, es ist der rechte:
Die Zündspule kommt als nächstes dran:
Die Muttern sind nicht so gut zugänglich aber ohne den Plastikschutz der Spule,
kommt man doch irgendwie ran:
Die Stehbolzen sind diesmal noch im Bestzustand,
dass freut einen immer wieder.
Hier noch ein Bild für mich, dort war das Teil befestigt:
Weg mit dem Halter der Diagnosedose:
Zwei Schrauben rausdrehen und fertig:
Und auch gleich wieder an ihren Platz geschraubt, damit die Schrauben kein neues Zuhause finden:
Der ganze Kabelbaum ist mit zwei verschiedenen Kunstoffhaltern befestigt,
einmal so graue Schellen und zum anderen wieder Kabelbinder:
Bevor der Kabelbaum vom Innenkotflügel entfernt bzw. zur Seite gelegt werden kann,
muss noch dieser Stecker getrennt werden:
Der rote Pfeil lässt erahnen wie Klasse man an diese Verbindung kommt:
Leider ist der Stecker genauso vergammelt wie beim Spritzwassertank,
sodass er nicht ohne Zerstörung gelöst werden konnte.
Dort werde ich dann wohl auf die Superseal-Teile zurück kommen:
Der Massepunkt muss auch noch gelöst werden, oooohhjee der Bolzen ist auch total vergammelt:
Klack und ab ist der Bolzen:
Zu guter letzt muss noch der Bowdenzug für die Haubenentriegelung weg,
da habe ich zum Seitenschneider gegriffen, der Zug wäre sowieso bald über den Jordan gegangen:
Hier kann man die Ausmaße ungefähr erkennen und das ist nun ein kleiner Teil des Kabelbaums:
(zum Glück ist das Auto schon so alt, sonst hätte ich da keine Chance mehr durchzublicken)
Als letze Demontage für heute war noch der "Ölkühler" für das Servoöl dran,
das Ding ist nur ein Rohr:
Das Ding hat zwei Schrauben oben und je 2 Muttern links und recht´s unten:
Die Schrauben waren kein Problem, aber die Muttern wie üblich Klack und ab:
Am Innenkotflügel muss noch die Mutter gelöst werden,
dann hängt das Rohr nurnoch an den Schläuchen fest:
Kleine Dose und viel Arbeit hinterher, aber da hat alles WD40 nicht´s mehr gebracht:
Okay noch die beiden Schlauchschellen öffnen und das Teil kann raus:
Hilfe er blutet, da musste ich gerade an den Film "Nummer 5 lebt" denken
Um die Sauerei zu begrenzen habe ich in die Schläuche gleich mal M12 Schrauben gesteckt.
Und draußen ist das Teil:
So das war´s für heute, wenn alles gut geht, kommt morgen schon die Fortsetzung.
Einen schönen Abend noch.
Grüße
die Tyco Superseal-Stecker und Buchsen schaue ich mir mal genauer an,
auf den ersten Blick sind die jedenfalls genau das was ich da brauche.
Gibt´s da irgendwie ein brauchbares Einsteigerset (2-Polig) wo alles dabei ist?
Geht das mit einer normalen Zange für unisolierte Kabelschuhe?
@Dr.Oetker:
Danke für den Tipp zum bördeln, dass werde ich das nächstemal testen,
klingen tut´s jedenfalls schonmal super.
@ Nicki:
Ja ist tatsächlich hydraulisch, die blaue und weiße Leitung sind jeweils ab Werk mit
einer Mischung von Wasser und Glysantin gefüllt. Mit der Zeit wird das Zeug immer undicht
und geht somit über den Jordan.
Weiter geht´s, Freitag Mittag das Wetter nicht so der brecher,
also etwas schaffen heißt es dann...
Zuerst habe ich mich an die Unterdruckgeschichte der Bremse gemacht.
Das untere Rahmenquerrohr dient als zusätzlicher Speicher:
Das Tecalanrohr ist mit lösbaren Kabelbindern an zwei Punkten befestigt:
Durch eine Gummitülle im Kotflügel geht´s zu diesem T-Stück:
Hier nochmal kurz in der montierten Form:
Nachdem lösen der Kabelbinder und dem ziehen des Winkelstück´s am Rahmen,
kann das Tecalanrohr zur Seite gelegt werden.
Die Kabelbinder müssen natürlich auch noch weg:
Dazu drückt man den Kunstoffbolzen einfach raus,
dadurch kann der Kabelbinder einfach aus dem Blech gezogen werden:
Ohne den Bolzen zieht es die Befestigungspunkte recht schnell von alleine zurück
in ihre ursprüngliche Form:
Um das T-Stück nicht zu beschädigen, habe ich das Tecalanrohr geopfert,
einfach vorsichtig mit dem Cutter einschneiden und schon geht´s einfach runter:
Wie immer alle getrennten Verbindungen noch angeschrieben und fertig:
Von außen ist nun schonmal die Fahrerseite nackt:
Nun geht´s an das ganze Zeug was von innen angeschraubt ist,
von vorne nach hinten:
Hier der Halter für die Kabel der Nebelscheinwerfer:
Dieser ist auch nur mit zwei solcher Kunststoffnieten fixiert,
die Stifte rausdrücken und fertig:
Damit nichts verloren geht, kurz noch einen Kabelbinder rumgebunden und
schon ist die zuordnung der Teile auch noch in zwei Jahren halbwegs klar:
Weiter geht´s mit dem Regler für die Spritqualität:
Einfach die zwei Schrauben lösen und schon ist der Halter ab:
Den Regler hätte ich auch einfach aushängen können, hinterher ist man eben immer schlauer:
Und wie soll es anderst sein?
Klar eine Schraube ist ab:
Okay alles eingetütet und hingebunden um die Schraube kümmern wir uns irgendwann mal:
Weiter im Programm:
Einfach drei Muttern lösen und schon kann man das Teil (Motorsteuergerät??) abnehmen,
einer der Stehbolzen ist dabei verbogen und muss ersetzt werden:
Das ganze Teil ist auf der Rückseite mit Wärmeleitpaste eingeschmiert,
nach dem Motto viel hilft viel:
Hier kann man den krummen Stehbolzen erkennen, es ist der rechte:
Die Zündspule kommt als nächstes dran:
Die Muttern sind nicht so gut zugänglich aber ohne den Plastikschutz der Spule,
kommt man doch irgendwie ran:
Die Stehbolzen sind diesmal noch im Bestzustand,
dass freut einen immer wieder.
Hier noch ein Bild für mich, dort war das Teil befestigt:
Weg mit dem Halter der Diagnosedose:
Zwei Schrauben rausdrehen und fertig:
Und auch gleich wieder an ihren Platz geschraubt, damit die Schrauben kein neues Zuhause finden:
Der ganze Kabelbaum ist mit zwei verschiedenen Kunstoffhaltern befestigt,
einmal so graue Schellen und zum anderen wieder Kabelbinder:
Bevor der Kabelbaum vom Innenkotflügel entfernt bzw. zur Seite gelegt werden kann,
muss noch dieser Stecker getrennt werden:
Der rote Pfeil lässt erahnen wie Klasse man an diese Verbindung kommt:
Leider ist der Stecker genauso vergammelt wie beim Spritzwassertank,
sodass er nicht ohne Zerstörung gelöst werden konnte.
Dort werde ich dann wohl auf die Superseal-Teile zurück kommen:
Der Massepunkt muss auch noch gelöst werden, oooohhjee der Bolzen ist auch total vergammelt:
Klack und ab ist der Bolzen:
Zu guter letzt muss noch der Bowdenzug für die Haubenentriegelung weg,
da habe ich zum Seitenschneider gegriffen, der Zug wäre sowieso bald über den Jordan gegangen:
Hier kann man die Ausmaße ungefähr erkennen und das ist nun ein kleiner Teil des Kabelbaums:
(zum Glück ist das Auto schon so alt, sonst hätte ich da keine Chance mehr durchzublicken)
Als letze Demontage für heute war noch der "Ölkühler" für das Servoöl dran,
das Ding ist nur ein Rohr:
Das Ding hat zwei Schrauben oben und je 2 Muttern links und recht´s unten:
Die Schrauben waren kein Problem, aber die Muttern wie üblich Klack und ab:
Am Innenkotflügel muss noch die Mutter gelöst werden,
dann hängt das Rohr nurnoch an den Schläuchen fest:
Kleine Dose und viel Arbeit hinterher, aber da hat alles WD40 nicht´s mehr gebracht:
Okay noch die beiden Schlauchschellen öffnen und das Teil kann raus:
Hilfe er blutet, da musste ich gerade an den Film "Nummer 5 lebt" denken
Um die Sauerei zu begrenzen habe ich in die Schläuche gleich mal M12 Schrauben gesteckt.
Und draußen ist das Teil:
So das war´s für heute, wenn alles gut geht, kommt morgen schon die Fortsetzung.
Einen schönen Abend noch.
Grüße
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Bei solchen Aktionen unbedingt drauf achten daß die Tannenbäumchen keine Längsschlitze bekommen. An der Stelle wird die Verbindung nie wieder dicht.Um das T-Stück nicht zu beschädigen, habe ich das Tecalanrohr geopfert,
einfach vorsichtig mit dem Cutter einschneiden und schon geht´s einfach runter:
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Servus,
zum Klackthema (Schraube ab), oft kann man Schrauben retten wenn man das Gewinde was aus der Mutter herausragt mit einer Drahtbürste frei macht. Rost hat ja das zehnfache Volumen von Stahl, deswegen verklemmen auch verrostete Gewinde. Das Gewinde ist im rostigen Zustand praktisch wie ein konisches Gewinde aber verkehrtrum. Deswegen ist es wichtig die furchen vom Gewinde zu entrosten bis tatsächlich nur noch Stahl vorhanden ist. Das man sehr leicht polierten Rost mit Stahl verwechselt brauch ich dir jetzt wahrscheinlich nicht zu erklären Rostenferner ist auch ne Option wenn die Schraube es wert ist. Wenn man an den Gewindeüberstand nicht hin kommt dann hilft das alles natürlich nicht.
Grüße,
Manuel
zum Klackthema (Schraube ab), oft kann man Schrauben retten wenn man das Gewinde was aus der Mutter herausragt mit einer Drahtbürste frei macht. Rost hat ja das zehnfache Volumen von Stahl, deswegen verklemmen auch verrostete Gewinde. Das Gewinde ist im rostigen Zustand praktisch wie ein konisches Gewinde aber verkehrtrum. Deswegen ist es wichtig die furchen vom Gewinde zu entrosten bis tatsächlich nur noch Stahl vorhanden ist. Das man sehr leicht polierten Rost mit Stahl verwechselt brauch ich dir jetzt wahrscheinlich nicht zu erklären Rostenferner ist auch ne Option wenn die Schraube es wert ist. Wenn man an den Gewindeüberstand nicht hin kommt dann hilft das alles natürlich nicht.
Grüße,
Manuel
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Bastelbruder:
Hab mir mein T-Stück heute nochmal genau angeschaut
und siehe da da sind leichte Einschnitte an den Tannenbäumchen.
Also austauschen, danke für den Hinweis.
@ manuel:
Ja da bemühe ich mich immer das gut sauber zu machen, allerdings geht das an den
Klack-Ab Schrauben nicht, da die immer um die Ecke sind.
Heute morgen ging´s recht früh los, sodass sich auch was bewegt heute.
Zuerst habe ich die Verschlussstopfen für den ABS-Block fertig gemacht:
Nachem zusammenpressen der Rohrstücke, wurden die enden noch verlötet:
Um den ABS-Block zu entfernen, müssen alle 6 Bremsleitungen gelöst bzw. entfernt werden,
sowie ein Masseband, ein Stecker und 4 Schrauben:
Die vier Schrauben befinden sich an einem gebogenen Halter:
Und oben an der Halterung, welche mit den restlichen 2 Schrauben befestigt ist:
Um das Kabel lösen zu können öffnet man den Plastikdeckel, dazu muss die eine Schraube gelöst werden:
Da ist er der Stecker, dieser muss nun gelöst werden:
Dazu zieht man das Schwarze Plastikteil aus dem Stecker,
dann löst dieser sich von fast allein:
Nun habe ich alle Leitungen schonmal gelöst und angeschrieben:
Der Kabelbinder hier muss noch weg, da die Leitungen so an der Halterung des Blockes
zusätzlich fixiert sind:
Das Massekabel hat sich von alleine gelöst:
Und schon kann der Block vorsichtig nach oben rausgehoben werden:
Übrig ist nur noch das Loch:
Hier noch der gebogene Halter, welcher unter der Halteplatte sitzt:
Hier die passenden Löcher im Innenkotflügel:
Da es als nächtes in Richtung Kühlung geht, muss nun das Wasser raus,
dazu steckt man einen Schlauch auf den Stutzen und dreht die Rote Schraube raus:
Und schon fließt das blaue Zeug Literweise in die Auffangwanne:
Der Behälter für die Differentialsperren muss nun weichen, dieser ist als erstes im Weg:
Dieser ist mit zwei Schrauben fixiert:
Die Linke Schraube hält noch das Halte/Schutzblech für den Kabelbaum fest:
Nun noch den Schlauch lösen und anschreiben:
Nun soll der Ausgleichsbehälter des Kühlsystems weichen:
Der Schlauch muss nun ausgeklipst werden:
Gelöst werden müssen 3 Schläuche, ein Stecker und drei Schrauben:
Verschraubung:
Links oben hängt noch die Elektrik der Standheizung mit dran:
Hier der 3te Schlauch dieser führt zurück in Richtung Kühler und befindet sich am Boden des Behälters:
Nur noch den Stecker lösen und der Behälter kann entnommen werden:
und erstmal ablegen:
Als nächstes muss das Rohr hier weg, dazu löst man den Schlauch am Kühler
Den Schlauch zieht man nun vorsichtig durch diese Halterung in der Mitte des Kühlers:
Und einlagern:
Als nächstes ist der Auffangbehälter dran, welcher das überlaufende Wasser auffängt:
Dieser ist mit zwei Schrauben fixiert, einmal durch den Innenkotflügel:
Der andere Halter ist mit einer Inbus Schraube fixiert, an dieser hängt gleichzeitig
noch irgendein Sensor oder so der Differentialsperre:
Um diese Schraube hier geht´s:
Nachdem lösen der Schrauben wird der Behälter nach oben rausgezogen,
das geht etwas schwer, da dieser noch in einem Gummipuffer steckt:
Der Sinn und Zweck dieses Behälters ist mir noch nicht ganz klar,
da dieser kleine Schlauch ins leere geht:
Und einlagern:
Nun geht es in Richtung der Sperrengeschichte:
Dazu kann erstmal der Halter des Kühlwasserbehälters entfernt werden,
zumindest die einfache Seite:
Aber auch dieser Halter verbindet schon einen Teil der Unterdruckanlage durch den Innenkotflügel:
Der zweite Halter ist randvoll mit Zeug:
Zuerst habe ich Schraube für Schraube gelöst und nach und nach jede Unterdruckleitung getrennt und angeschrieben:
Zusätzlich musste noch das Antennenkabel wieder zurück in den Motorraum gedrückt werden.
Die beiden Bremsleitungen (Sperrenleitungen) noch lösen und das ganze Teil kann weg:
Hier im Vergleich der einfache Halter und der "volle" Halter:
Langsam leert sich die Seite:
Nun muss die Standheizung gelöst werden, diese ist mit acht Schrauben fixiert,
zwei oben und unten und je zwei links und rechts:
Eine der Bremsleitungen hat den ganzen Beutel vollgetropft, irgendwo drückt´s also den Stoff noch da rein:
Nachdem die Standheizung gelöst ist, kommt man endlich an das Rohr hier ran,
einfach die eine Mutter lösen und das Rohr ist lose:
Nun noch der kleine lösbare Teil des Innenkotflügels lösen und abschrauben:
Ein schöner Blick auf die Lambdasonde:
Hier muss nun noch das Masseband vom Rahmen (obere Bohrung) gelöst werden und
die Schelle, welche das Kabel der Sonde festhält:
Desweiteren müssen noch die ABS-Sensorleitung gelöst werden, bzw aus ihrem Halter genommen werden:
Der andere Stecker dient zur Anzeige bei verschlissenen Belägen (denke ich zumindest):
Mit viel Öl und hebeln lies sich der Stecker sogar lösen, aber auch dieser wird durch Superseal ersetzt werden:
(Die Kontakte haben es auch hinter sich)
Die Idioten, welche die Standheizung eingebaut haben, mussten das Kabel so blöd verlegen,
dass nur dieser rabiate Schritt blieb:
Nun noch die Masseverbindung lösen:
Da fällt mir doch der klägliche Rest des ABS-Massebandes in die Hand:
Als nächstes wird der Kabelbaum ausgeklipst, bzw die Kunststoffbolzen aus den Kabelbindern gedrückt:
Hier muss noch die Klemmstelle entfernt werden, da waren so komische Plastikmuttern drauf,
diese konnte ich grad so mit einer Kombizange lösen.
Wie heißt denn so eine Schraubverbindung??
Hier die Muttern dazu:
Um die obere Kühlertraverse zu entfernen müssen auf jeder Seite diese Schrauben gelöst werden:
Für die untere Traverse sind es diese acht Schrauben:
Nachdem die oberen Schrauben alle weg sind, kann die Traverse abgehoben werden:
Dabei muss man auf die beiden Seiten des Kühlers achten, damit dort nichts verkantent
und die Gummis schön rausrutschen:
Weg damit:
Oben schonmal nackig:
Unten auch:
Leider hat es unten wieder mal dreimal Knack und Ab gemacht:
Als nächstes löst man auf jeder Seite die beiden unteren Schrauben,
das gegenhaltem im inneren ist arg bescheiden:
Die beiden Muttern müssen auch wieder entfernt werden:
Mit dem Schlagschrauber rückt man dieser Verschraubung hier auf die Pelle:
Nun sind die beiden Bolzen gelöst, insgesamt 8 Stück von den Dingern,
verbinden die Karosserie mit dem Leiterrahmen:
Nun können die Innenkotflügel nach vorne Weg entfernt werden:
An der Stelle wo Innenkotflügel und Karosserie aufeinandertreffen findet sich eine Menge Dreck,
aber kein Rost in Sicht:
Die Beifahrerseite ist nun auch nackt:
Ohjee was für ein Chaos:
Und da liegen die vier unscheinbaren Teile, um soweit zu kommen,
waren viele viele Stunden Vorabeit nötig:
Schönen Mittag noch zusammen.
Grüße
@ Bastelbruder:
Hab mir mein T-Stück heute nochmal genau angeschaut
und siehe da da sind leichte Einschnitte an den Tannenbäumchen.
Also austauschen, danke für den Hinweis.
@ manuel:
Ja da bemühe ich mich immer das gut sauber zu machen, allerdings geht das an den
Klack-Ab Schrauben nicht, da die immer um die Ecke sind.
Heute morgen ging´s recht früh los, sodass sich auch was bewegt heute.
Zuerst habe ich die Verschlussstopfen für den ABS-Block fertig gemacht:
Nachem zusammenpressen der Rohrstücke, wurden die enden noch verlötet:
Um den ABS-Block zu entfernen, müssen alle 6 Bremsleitungen gelöst bzw. entfernt werden,
sowie ein Masseband, ein Stecker und 4 Schrauben:
Die vier Schrauben befinden sich an einem gebogenen Halter:
Und oben an der Halterung, welche mit den restlichen 2 Schrauben befestigt ist:
Um das Kabel lösen zu können öffnet man den Plastikdeckel, dazu muss die eine Schraube gelöst werden:
Da ist er der Stecker, dieser muss nun gelöst werden:
Dazu zieht man das Schwarze Plastikteil aus dem Stecker,
dann löst dieser sich von fast allein:
Nun habe ich alle Leitungen schonmal gelöst und angeschrieben:
Der Kabelbinder hier muss noch weg, da die Leitungen so an der Halterung des Blockes
zusätzlich fixiert sind:
Das Massekabel hat sich von alleine gelöst:
Und schon kann der Block vorsichtig nach oben rausgehoben werden:
Übrig ist nur noch das Loch:
Hier noch der gebogene Halter, welcher unter der Halteplatte sitzt:
Hier die passenden Löcher im Innenkotflügel:
Da es als nächtes in Richtung Kühlung geht, muss nun das Wasser raus,
dazu steckt man einen Schlauch auf den Stutzen und dreht die Rote Schraube raus:
Und schon fließt das blaue Zeug Literweise in die Auffangwanne:
Der Behälter für die Differentialsperren muss nun weichen, dieser ist als erstes im Weg:
Dieser ist mit zwei Schrauben fixiert:
Die Linke Schraube hält noch das Halte/Schutzblech für den Kabelbaum fest:
Nun noch den Schlauch lösen und anschreiben:
Nun soll der Ausgleichsbehälter des Kühlsystems weichen:
Der Schlauch muss nun ausgeklipst werden:
Gelöst werden müssen 3 Schläuche, ein Stecker und drei Schrauben:
Verschraubung:
Links oben hängt noch die Elektrik der Standheizung mit dran:
Hier der 3te Schlauch dieser führt zurück in Richtung Kühler und befindet sich am Boden des Behälters:
Nur noch den Stecker lösen und der Behälter kann entnommen werden:
und erstmal ablegen:
Als nächstes muss das Rohr hier weg, dazu löst man den Schlauch am Kühler
Den Schlauch zieht man nun vorsichtig durch diese Halterung in der Mitte des Kühlers:
Und einlagern:
Als nächstes ist der Auffangbehälter dran, welcher das überlaufende Wasser auffängt:
Dieser ist mit zwei Schrauben fixiert, einmal durch den Innenkotflügel:
Der andere Halter ist mit einer Inbus Schraube fixiert, an dieser hängt gleichzeitig
noch irgendein Sensor oder so der Differentialsperre:
Um diese Schraube hier geht´s:
Nachdem lösen der Schrauben wird der Behälter nach oben rausgezogen,
das geht etwas schwer, da dieser noch in einem Gummipuffer steckt:
Der Sinn und Zweck dieses Behälters ist mir noch nicht ganz klar,
da dieser kleine Schlauch ins leere geht:
Und einlagern:
Nun geht es in Richtung der Sperrengeschichte:
Dazu kann erstmal der Halter des Kühlwasserbehälters entfernt werden,
zumindest die einfache Seite:
Aber auch dieser Halter verbindet schon einen Teil der Unterdruckanlage durch den Innenkotflügel:
Der zweite Halter ist randvoll mit Zeug:
Zuerst habe ich Schraube für Schraube gelöst und nach und nach jede Unterdruckleitung getrennt und angeschrieben:
Zusätzlich musste noch das Antennenkabel wieder zurück in den Motorraum gedrückt werden.
Die beiden Bremsleitungen (Sperrenleitungen) noch lösen und das ganze Teil kann weg:
Hier im Vergleich der einfache Halter und der "volle" Halter:
Langsam leert sich die Seite:
Nun muss die Standheizung gelöst werden, diese ist mit acht Schrauben fixiert,
zwei oben und unten und je zwei links und rechts:
Eine der Bremsleitungen hat den ganzen Beutel vollgetropft, irgendwo drückt´s also den Stoff noch da rein:
Nachdem die Standheizung gelöst ist, kommt man endlich an das Rohr hier ran,
einfach die eine Mutter lösen und das Rohr ist lose:
Nun noch der kleine lösbare Teil des Innenkotflügels lösen und abschrauben:
Ein schöner Blick auf die Lambdasonde:
Hier muss nun noch das Masseband vom Rahmen (obere Bohrung) gelöst werden und
die Schelle, welche das Kabel der Sonde festhält:
Desweiteren müssen noch die ABS-Sensorleitung gelöst werden, bzw aus ihrem Halter genommen werden:
Der andere Stecker dient zur Anzeige bei verschlissenen Belägen (denke ich zumindest):
Mit viel Öl und hebeln lies sich der Stecker sogar lösen, aber auch dieser wird durch Superseal ersetzt werden:
(Die Kontakte haben es auch hinter sich)
Die Idioten, welche die Standheizung eingebaut haben, mussten das Kabel so blöd verlegen,
dass nur dieser rabiate Schritt blieb:
Nun noch die Masseverbindung lösen:
Da fällt mir doch der klägliche Rest des ABS-Massebandes in die Hand:
Als nächstes wird der Kabelbaum ausgeklipst, bzw die Kunststoffbolzen aus den Kabelbindern gedrückt:
Hier muss noch die Klemmstelle entfernt werden, da waren so komische Plastikmuttern drauf,
diese konnte ich grad so mit einer Kombizange lösen.
Wie heißt denn so eine Schraubverbindung??
Hier die Muttern dazu:
Um die obere Kühlertraverse zu entfernen müssen auf jeder Seite diese Schrauben gelöst werden:
Für die untere Traverse sind es diese acht Schrauben:
Nachdem die oberen Schrauben alle weg sind, kann die Traverse abgehoben werden:
Dabei muss man auf die beiden Seiten des Kühlers achten, damit dort nichts verkantent
und die Gummis schön rausrutschen:
Weg damit:
Oben schonmal nackig:
Unten auch:
Leider hat es unten wieder mal dreimal Knack und Ab gemacht:
Als nächstes löst man auf jeder Seite die beiden unteren Schrauben,
das gegenhaltem im inneren ist arg bescheiden:
Die beiden Muttern müssen auch wieder entfernt werden:
Mit dem Schlagschrauber rückt man dieser Verschraubung hier auf die Pelle:
Nun sind die beiden Bolzen gelöst, insgesamt 8 Stück von den Dingern,
verbinden die Karosserie mit dem Leiterrahmen:
Nun können die Innenkotflügel nach vorne Weg entfernt werden:
An der Stelle wo Innenkotflügel und Karosserie aufeinandertreffen findet sich eine Menge Dreck,
aber kein Rost in Sicht:
Die Beifahrerseite ist nun auch nackt:
Ohjee was für ein Chaos:
Und da liegen die vier unscheinbaren Teile, um soweit zu kommen,
waren viele viele Stunden Vorabeit nötig:
Schönen Mittag noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
gestern hatte ich leider andere Verpflichtungen und konnte somit auch nicht in die Werkstatt,
dafür habe ich mir heute etwas Zeit nehmen können.
Heute habe ich mich mal an die abgerissenen Schrauben der Kühlertraverse gemacht,
so sieht´s aus:
Von hinten gesehen wird auch klar, warum die Schraube nur abreissen konnte.
Keine Chance das sich da noch was bewegt:
Also mit dem Fräser mal den Rost wegemacht um zu sehen,
ob noch etwas an Stahl vorhanden ist:
Ein bisschen war noch übrig, also mal eine Mutter hingebraten:
Leider hat es auch beim dritten Versuch nicht geklappt das sich da was löst,
von Hand mit dem Schlagschrauber alles für die Katz.
Gut als nächtes habe ich es mit ausbohren probiert:
Hat auch ganz gut geklappt, leider hat sich auch später mit dem Nenndurchmesser nicht´s gerührt,
dafür kam eine Menge Rost aus der Bohrung.
Da alles harmlose keinen Erfolg bringen wollte, habe ich die Mutter abgeflext,
zum Glück habe ich immer ausreichend verbrauchte Trennscheiben da:
Zur richtigen Positionierung der Mutter, habe ich eine Schraube eingedreht,
sodass ich alles mittig ausrichten konnte:
Mit einer Gripzange wird das ganze nun fixiert:
Ein paar ordentliche Punkte später, ist die erste von dreien gerichtet:
Passt:
An dem Innenkotflügel wollte ansonsten erstmal nur noch diese Mutter gelöst werden,
nachdem ordentlichen bürsten und reinigen war das auch kein Problem:
Weiter geht´s mit der zweiten Innenkotflügel (Fahrerseite), dort gibt es viel mehr zu tun:
Hier sieht alles nun unscheinbar aus:
Etwas gepopelt:
Und durch ist das Blech:
Hätte ich nicht mit dem Schraubenzieher darin rumgestochert, hätte man das
garnicht gesehen zumindest nicht im montierten Zustand:
Hier sind die zwei abgerissenen Schrauben zu sehen:
Da habe ich garnichts mehr probiert und gleich zur Flex gegriffen:
Hier sieht man was von den Schrauben noch übrig war, dass war alles total
mit der Anschweißmutter verwachsen:
Und fertig:
Beim entfernen des Zündungsteuergerätes habe ich irgendwie einen der drei Bolzen verbogen:
Diese sind vermutlich Widerstandsgeschweißt worden damals in der Fertigungstraße:
Um den krummen Bolzen zu entfernen, habe ich einfach den Kopf bis aufs blanke Blech abgeschliffen:
Anschließend konnte der Bolzen ohne Probleme mit einer Kombizange gezogen werden.
Nach kurzem wühlen in der Schraubenkiste habe ich was passendes gefunden:
passend geschliffen:
Und fertig eingesetzt, später wird man davon wohl nichts mehr sehen:
Alles wieder im Lot:
Der Massepunkt will auch noch ersetzt werden:
http://abload.de/img/img_636144utz.jpg
Dazu müssen aber erstmal die Auslässe des Wasserabscheiders entfernt werden,
sonst kommt man von hinten nicht ran:
Nun hat man freie Sicht und kann gut sehen, dass der Bolzen brutal gut mit dem Blech verbunden ist,
da dreht sich ja das Blech schon mit im Kreis:
Daher ist auch das Loch recht groß geworden, da werde ich dann wohl eine passende Schlossschraube verarbeiten,
aber da ist natürlich keine da gewesen:
Der Riss will auch noch behandelt werden:
Aber das ganze passiert vermutlich erst nächste Woche.
- Riss instandsetzen
- Blech anpassen und einsetzen
- Massepunkt neu machen
Schönen Abend noch.
Grüße
gestern hatte ich leider andere Verpflichtungen und konnte somit auch nicht in die Werkstatt,
dafür habe ich mir heute etwas Zeit nehmen können.
Heute habe ich mich mal an die abgerissenen Schrauben der Kühlertraverse gemacht,
so sieht´s aus:
Von hinten gesehen wird auch klar, warum die Schraube nur abreissen konnte.
Keine Chance das sich da noch was bewegt:
Also mit dem Fräser mal den Rost wegemacht um zu sehen,
ob noch etwas an Stahl vorhanden ist:
Ein bisschen war noch übrig, also mal eine Mutter hingebraten:
Leider hat es auch beim dritten Versuch nicht geklappt das sich da was löst,
von Hand mit dem Schlagschrauber alles für die Katz.
Gut als nächtes habe ich es mit ausbohren probiert:
Hat auch ganz gut geklappt, leider hat sich auch später mit dem Nenndurchmesser nicht´s gerührt,
dafür kam eine Menge Rost aus der Bohrung.
Da alles harmlose keinen Erfolg bringen wollte, habe ich die Mutter abgeflext,
zum Glück habe ich immer ausreichend verbrauchte Trennscheiben da:
Zur richtigen Positionierung der Mutter, habe ich eine Schraube eingedreht,
sodass ich alles mittig ausrichten konnte:
Mit einer Gripzange wird das ganze nun fixiert:
Ein paar ordentliche Punkte später, ist die erste von dreien gerichtet:
Passt:
An dem Innenkotflügel wollte ansonsten erstmal nur noch diese Mutter gelöst werden,
nachdem ordentlichen bürsten und reinigen war das auch kein Problem:
Weiter geht´s mit der zweiten Innenkotflügel (Fahrerseite), dort gibt es viel mehr zu tun:
Hier sieht alles nun unscheinbar aus:
Etwas gepopelt:
Und durch ist das Blech:
Hätte ich nicht mit dem Schraubenzieher darin rumgestochert, hätte man das
garnicht gesehen zumindest nicht im montierten Zustand:
Hier sind die zwei abgerissenen Schrauben zu sehen:
Da habe ich garnichts mehr probiert und gleich zur Flex gegriffen:
Hier sieht man was von den Schrauben noch übrig war, dass war alles total
mit der Anschweißmutter verwachsen:
Und fertig:
Beim entfernen des Zündungsteuergerätes habe ich irgendwie einen der drei Bolzen verbogen:
Diese sind vermutlich Widerstandsgeschweißt worden damals in der Fertigungstraße:
Um den krummen Bolzen zu entfernen, habe ich einfach den Kopf bis aufs blanke Blech abgeschliffen:
Anschließend konnte der Bolzen ohne Probleme mit einer Kombizange gezogen werden.
Nach kurzem wühlen in der Schraubenkiste habe ich was passendes gefunden:
passend geschliffen:
Und fertig eingesetzt, später wird man davon wohl nichts mehr sehen:
Alles wieder im Lot:
Der Massepunkt will auch noch ersetzt werden:
http://abload.de/img/img_636144utz.jpg
Dazu müssen aber erstmal die Auslässe des Wasserabscheiders entfernt werden,
sonst kommt man von hinten nicht ran:
Nun hat man freie Sicht und kann gut sehen, dass der Bolzen brutal gut mit dem Blech verbunden ist,
da dreht sich ja das Blech schon mit im Kreis:
Daher ist auch das Loch recht groß geworden, da werde ich dann wohl eine passende Schlossschraube verarbeiten,
aber da ist natürlich keine da gewesen:
Der Riss will auch noch behandelt werden:
Aber das ganze passiert vermutlich erst nächste Woche.
- Riss instandsetzen
- Blech anpassen und einsetzen
- Massepunkt neu machen
Schönen Abend noch.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hier würd ich nichts andres als den orginalen einbauen sonst hast wieder Arbeit wenn die Sonde mal tauschen musst.Mit viel Öl und hebeln lies sich der Stecker sogar lösen, aber auch dieser wird durch Superseal ersetzt werden:
(Die Kontakte haben es auch hinter sich)
Ebenfalls hier sehr massiv auf Übergangswiederstände achten!
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
es geht wieder ein kleines Stück voran...
@Joschie:
Dazu habe ich mich auch entschieden, die Superseal-Geschichte ist gestorben,
ein Teil der neuen Kontakte und Stecker habe ich schon hier liegen.
Als erstes sollte das Loch hier wieder so werden wie es sich gehört:
Also mal mit der Flex mal den ganzen Rost freigelegt:
Und kurzer Hand die kaputte Stelle einfach ausgeschnitten:
Auf der Rückseite wollte noch der Unterbodenschutz entfernt werden,
Gott hat das gequalmt:
Nach etwas Schnippelei mit meiner lieblings Blechschere:
War das Blechstück halbwegs in Form für den Ausschnitt:
Und das Blech mal angeheftet:
(Tja scheiße mein Schlauchpaket hat einen Wackler, der kack Taster tut mal oder auch nicht, zum verzweifeln)
Den oben noch sichtbaren Spalt kann man einfach passend klopfen, nachdem heften solange
das Blech schön heiß ist, geht das bestens:
Mit halb kaputtem Schlauchpaket einmal ringsrum gequält:
Um die Lage (reingebrannte Löcher) besser zu beurteilen, das ganze kurz gebürstet:
Von der anderen Seite, sieht die Rechte Seite gut aus, die Linke eher nicht:
Um die Linke Seite zu richten, habe ich mit Panzertape ein Kupferblech an die Lochstellen geklebt:
Und mit etwas Holz an Ort und Stelle gepresst: (mit passenden Gripzangen geht das sicherlich einfacher und besser)
So, nachdem alle Löcher dicht gemacht wurden, alles schön geschruppt:
Das alte Blech dient als Schablone für die benötigte Bohrung:
(Nie und auch wirklich nie, alte Blechteile achtlos zusammenschneiden oder wegwerfen,
dass spart viel Arbeit, wenn das Teil noch als Schablone oder Muster rangezogen werden kann)
Mit dem Stufenbohren, kurz das 10er Loch eingebracht:
Und den Plastikspreizdübel wieder eingesetzt, als Vergleich habe ich hier noch das rausgetrennte Teil draufgelegt:
An der Stelle wurde mit dem Unterbodenschutz nicht gespart:
So sieht´s aus, wenn das Blech entfernt ist. Man kann gut erkennen warum solche Stellen
extrem schnell größer werden:
Weiter geht´s mit dem Alterungsriss:
Die alte Farbe grob entfernen:
Ein paar Schweißpunkte gesetzt:
Und von beiden Seiten wieder in Form geschliffen:
Um überhaupt schweißen zu können, eignet sich eine Gripzange gut als gut sitzende Massezange:
An der Stelle saß mal ein Massepunkt für den Kabelbaum:
Hierfür habe ich eine passende Schloßschraube M6x15 eingesetzt:
Verputzen und fertig (die Muttern, bewahren mich vor der Dummheit ins Gewinde zu schleifen):
Auch die Rückseite kann sich sehen lassen:
An der Kühlertraverse wird das Rohr (Kühler Servo) mit vier Schrauben fixiert,
diese habe ich bei der Demontage alle abgerissen.
Daher wollen zwei dieser Teile hier ersetzt werden:
Die Schweißnähte kann man gut erkennen, welche das Blech in Position halten:
Diese Nähte habe ich solange geschliffen, bis eine Trennstelle sichtbar wurde:
Nachdem schleifen kann man die Blechteile einfach weghebeln ohne Kraftaufwand:
Der Grundträger ist nachdem bürsten noch in sehr gutem Zustand:
Die abgetrennten Teile dienen wieder als Muster und zum Vergleich:
Wenn man die Anschweißbolzen von hinten entfernt (durchschleifen und danach durchklopfen),
braucht man die Bohrungen nichtmal ausmessen:
Als Bolzenersatz habe ich mir passende Schloßschrauben besorgt:
Naja leider habe ich das vorher nicht ausgemessen, der Kopf der Schloßschrauben passt nicht in die Traverse:
Damit alles an seinem Platz passt, habe ich die Köpfe passend gemacht:
Und dann mit größter Selbstbeherrschung verschweißt (kack Schlauchpaket):
Die Muttern dienen wieder als Gewindeschutz:
Etwas verschleifen und fertig:
Um zu sehen was mich an den Teilen noch die nächste Zeit erwartet das Geraffel ins Auto geladen
und zum Waschpark gekarrt:
Alles ist wieder schön sauber geworden:
(vorher mit etwas Kaltreiniger eingepinselt)
Kein Vergleich:
Die Teile liegen nun in der 40 Grad heißen Werkstatt und trocknen hoffentlich ordentlich durch:
Hier kann man die vielen Fehlstellen erkennen an denen Farbe fehlt,
ich werde das Teil anschleifen und dann komplett neu lackieren:
Letzte Amtshandlung war, meine neuen Ordnungshelfer auszupacken,
die Teile sollen meine Normteile aufnehmen und auffindbar halten:
Die Teile sind komplett aus Plastik und waren daher nichtmal teuer,
ob ich da am falschen Ende gespart habe wird die Zeit zeigen.
Einen schönen Tag wünsche ich euch
Grüße
€dit:
Die in diesem Post gezeigten Arbeiten sind gestern Abend und heute am frühen Mittag erledigt worden,
freie Tage sind einfach immer wieder gut
es geht wieder ein kleines Stück voran...
@Joschie:
Dazu habe ich mich auch entschieden, die Superseal-Geschichte ist gestorben,
ein Teil der neuen Kontakte und Stecker habe ich schon hier liegen.
Als erstes sollte das Loch hier wieder so werden wie es sich gehört:
Also mal mit der Flex mal den ganzen Rost freigelegt:
Und kurzer Hand die kaputte Stelle einfach ausgeschnitten:
Auf der Rückseite wollte noch der Unterbodenschutz entfernt werden,
Gott hat das gequalmt:
Nach etwas Schnippelei mit meiner lieblings Blechschere:
War das Blechstück halbwegs in Form für den Ausschnitt:
Und das Blech mal angeheftet:
(Tja scheiße mein Schlauchpaket hat einen Wackler, der kack Taster tut mal oder auch nicht, zum verzweifeln)
Den oben noch sichtbaren Spalt kann man einfach passend klopfen, nachdem heften solange
das Blech schön heiß ist, geht das bestens:
Mit halb kaputtem Schlauchpaket einmal ringsrum gequält:
Um die Lage (reingebrannte Löcher) besser zu beurteilen, das ganze kurz gebürstet:
Von der anderen Seite, sieht die Rechte Seite gut aus, die Linke eher nicht:
Um die Linke Seite zu richten, habe ich mit Panzertape ein Kupferblech an die Lochstellen geklebt:
Und mit etwas Holz an Ort und Stelle gepresst: (mit passenden Gripzangen geht das sicherlich einfacher und besser)
So, nachdem alle Löcher dicht gemacht wurden, alles schön geschruppt:
Das alte Blech dient als Schablone für die benötigte Bohrung:
(Nie und auch wirklich nie, alte Blechteile achtlos zusammenschneiden oder wegwerfen,
dass spart viel Arbeit, wenn das Teil noch als Schablone oder Muster rangezogen werden kann)
Mit dem Stufenbohren, kurz das 10er Loch eingebracht:
Und den Plastikspreizdübel wieder eingesetzt, als Vergleich habe ich hier noch das rausgetrennte Teil draufgelegt:
An der Stelle wurde mit dem Unterbodenschutz nicht gespart:
So sieht´s aus, wenn das Blech entfernt ist. Man kann gut erkennen warum solche Stellen
extrem schnell größer werden:
Weiter geht´s mit dem Alterungsriss:
Die alte Farbe grob entfernen:
Ein paar Schweißpunkte gesetzt:
Und von beiden Seiten wieder in Form geschliffen:
Um überhaupt schweißen zu können, eignet sich eine Gripzange gut als gut sitzende Massezange:
An der Stelle saß mal ein Massepunkt für den Kabelbaum:
Hierfür habe ich eine passende Schloßschraube M6x15 eingesetzt:
Verputzen und fertig (die Muttern, bewahren mich vor der Dummheit ins Gewinde zu schleifen):
Auch die Rückseite kann sich sehen lassen:
An der Kühlertraverse wird das Rohr (Kühler Servo) mit vier Schrauben fixiert,
diese habe ich bei der Demontage alle abgerissen.
Daher wollen zwei dieser Teile hier ersetzt werden:
Die Schweißnähte kann man gut erkennen, welche das Blech in Position halten:
Diese Nähte habe ich solange geschliffen, bis eine Trennstelle sichtbar wurde:
Nachdem schleifen kann man die Blechteile einfach weghebeln ohne Kraftaufwand:
Der Grundträger ist nachdem bürsten noch in sehr gutem Zustand:
Die abgetrennten Teile dienen wieder als Muster und zum Vergleich:
Wenn man die Anschweißbolzen von hinten entfernt (durchschleifen und danach durchklopfen),
braucht man die Bohrungen nichtmal ausmessen:
Als Bolzenersatz habe ich mir passende Schloßschrauben besorgt:
Naja leider habe ich das vorher nicht ausgemessen, der Kopf der Schloßschrauben passt nicht in die Traverse:
Damit alles an seinem Platz passt, habe ich die Köpfe passend gemacht:
Und dann mit größter Selbstbeherrschung verschweißt (kack Schlauchpaket):
Die Muttern dienen wieder als Gewindeschutz:
Etwas verschleifen und fertig:
Um zu sehen was mich an den Teilen noch die nächste Zeit erwartet das Geraffel ins Auto geladen
und zum Waschpark gekarrt:
Alles ist wieder schön sauber geworden:
(vorher mit etwas Kaltreiniger eingepinselt)
Kein Vergleich:
Die Teile liegen nun in der 40 Grad heißen Werkstatt und trocknen hoffentlich ordentlich durch:
Hier kann man die vielen Fehlstellen erkennen an denen Farbe fehlt,
ich werde das Teil anschleifen und dann komplett neu lackieren:
Letzte Amtshandlung war, meine neuen Ordnungshelfer auszupacken,
die Teile sollen meine Normteile aufnehmen und auffindbar halten:
Die Teile sind komplett aus Plastik und waren daher nichtmal teuer,
ob ich da am falschen Ende gespart habe wird die Zeit zeigen.
Einen schönen Tag wünsche ich euch
Grüße
€dit:
Die in diesem Post gezeigten Arbeiten sind gestern Abend und heute am frühen Mittag erledigt worden,
freie Tage sind einfach immer wieder gut
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Spätestens für die Blechteile würde ich mir einen EP Grundierfüller oder EP Grundierung bestellen.
Von Mipa z.B.
Gruß Martin
Von Mipa z.B.
Gruß Martin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Martin,Taunusbär hat geschrieben:Spätestens für die Blechteile würde ich mir einen EP Grundierfüller oder EP Grundierung bestellen.
Von Mipa z.B.
Gruß Martin
hättest du mir da eine ganz konkrete Empfehlung?
Und was nehme ich dann als Deckschicht?
Die Teile sieht man nachher nichtmehr bzw nur noch vom Motorraum aus,
der Rest ist mit den richtigen Koftlügeln abgedeckt.
Daher hätte ich für die Teile zu Unterbodenschutz und Brantho Korrux 3in1 gegriffen.
Grüße
€dit:
Ich benötige später für die Blecharbeiten an der Karosserie und den Anbauteilen eine Grundierung,
welche einem Lackierer keine Tränen in die Augen treibt.
Bei der Menge würden aber ein paar Sprühdosen reichen.
Da werde ich wohl noch einige Stunden im Netz stöbern müssen,
bis ich mit damit etwas auskenne.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
http://www.autolack-versandhandel.de/Au ... |1|0L.html
Dazu noch EP Härter und Verdünnung.
Oder als reine Grundierung, besonders bei gestrahlten Untergünden wegen der Schichtstärke:
http://www.autolack-versandhandel.de/Au ... |1|0L.html
Gibts übrigens in fast allen Farben !
Mit dem Zeug wird dich kein Autolackierer vom Hof jagen
Bestellen kannst du natürlich auch woanders, aber ich hab mit dem Laden sehr gute Erfahrungen und er ist recht günstig.
Ep Grundierung gibt es auch in der 2K Spraydose.
Als Decklack entweder Pu Chassislack oder ein normaler Pu-Lack.
Gruß Martin
Dazu noch EP Härter und Verdünnung.
Oder als reine Grundierung, besonders bei gestrahlten Untergünden wegen der Schichtstärke:
http://www.autolack-versandhandel.de/Au ... |1|0L.html
Gibts übrigens in fast allen Farben !
Mit dem Zeug wird dich kein Autolackierer vom Hof jagen
Bestellen kannst du natürlich auch woanders, aber ich hab mit dem Laden sehr gute Erfahrungen und er ist recht günstig.
Ep Grundierung gibt es auch in der 2K Spraydose.
Als Decklack entweder Pu Chassislack oder ein normaler Pu-Lack.
Gruß Martin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
habe grade das Foto von dem Blech gesehen, auf dem der dicke Unterbodenschutz drauf ist. Falls dies diese Gummi Scheiße ist, "Body" oder wie das Zeugt heißt, das ist Rostbeschleuniger. Dieser Mist ist Hygroskopisch und fördert den Rost auch dadurch das man die Rostunterwanderungen oft erst bemerkt wenn man mit dem Popo auf der Straße hängt. Besser hin und wieder eine Lackschicht oder Fettschicht ausbessern als sich auf diese Gummischeiße zu verlassen. Manchmal hat das Gummi sogar blasen wie Bauschaum. Der aller letzte Bockmist.
Grüße,
Manuel
habe grade das Foto von dem Blech gesehen, auf dem der dicke Unterbodenschutz drauf ist. Falls dies diese Gummi Scheiße ist, "Body" oder wie das Zeugt heißt, das ist Rostbeschleuniger. Dieser Mist ist Hygroskopisch und fördert den Rost auch dadurch das man die Rostunterwanderungen oft erst bemerkt wenn man mit dem Popo auf der Straße hängt. Besser hin und wieder eine Lackschicht oder Fettschicht ausbessern als sich auf diese Gummischeiße zu verlassen. Manchmal hat das Gummi sogar blasen wie Bauschaum. Der aller letzte Bockmist.
Grüße,
Manuel
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
nachdem das Thermometer gestern das hier gezeigt hat,
war ich nur kurz zum ausladen in der Werkstatt:
(mein Dad hat dagegen ein paar Stunden darin verbracht und geschweißt...)
Da es heute viel viel kühler ist, war ich dafür heute etwas am Schrauben:
Um den Unterbodenschutz zu beurteilen habe ich heute mal den ersten Teil abgetragen:
Auf dem ersten Stück sieht´s erstmal noch super aus, ich werde dennoch Stück für Stück
das Zeug entfernen, bis alles so aussieht wie diese kleine Stelle:
Um auf etwas andere Gedanken zu kommen, habe ich mich dem kleinen Blechteil hier gewidmet,
kostet bei Mercedes um die 70€:
Der Zustand ist an ein paar Stellen echt mies:
Bzw. total durch das Ding:
Warum das so vergammelt ist?
Ganz einfach auf der Stelle hat sich der Dreck super sammeln können
und beim waschen kommt man da auch nicht hin.
Hier nochmal kurz die Einbauposition:
Zuerstmal grob angerissen, was entfernt werden soll:
Ein passendes Stück Blech kann aus dem Rest hier geschnitten werden:
Los geht´s:
Schon mal garnicht so übel:
Ein Kupferblech dient als Unterlage, gleich mal grob heften und final ausrichten:
Punkt für Punkt werden die Teile nun verbunden:
Nachdem ersten Durchgang alles mal grob verschliffen, nun sieht man die offenen Stellen wieder ordentlich:
Nochmal ne Runde punkten...
Und schleifen:
Hier sieht man wie gut die Rückseite aussieht, wenn man schön unterlegt
und der Strom passt:
Alles nochmal auf der Rückseite geschweißt:
Und fertig:
Hiermal noch die alten durchgerosteten Teile wieder aufgelegt:
Die Rollen habe ich bei Ebay für 1€ + Porto erstanden,
diese sollen irgendwann die Karosserie mal beweglich halten.
Von der Tragkraft sollten diese Brummer das locker tragen können.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
nachdem das Thermometer gestern das hier gezeigt hat,
war ich nur kurz zum ausladen in der Werkstatt:
(mein Dad hat dagegen ein paar Stunden darin verbracht und geschweißt...)
Da es heute viel viel kühler ist, war ich dafür heute etwas am Schrauben:
Um den Unterbodenschutz zu beurteilen habe ich heute mal den ersten Teil abgetragen:
Auf dem ersten Stück sieht´s erstmal noch super aus, ich werde dennoch Stück für Stück
das Zeug entfernen, bis alles so aussieht wie diese kleine Stelle:
Um auf etwas andere Gedanken zu kommen, habe ich mich dem kleinen Blechteil hier gewidmet,
kostet bei Mercedes um die 70€:
Der Zustand ist an ein paar Stellen echt mies:
Bzw. total durch das Ding:
Warum das so vergammelt ist?
Ganz einfach auf der Stelle hat sich der Dreck super sammeln können
und beim waschen kommt man da auch nicht hin.
Hier nochmal kurz die Einbauposition:
Zuerstmal grob angerissen, was entfernt werden soll:
Ein passendes Stück Blech kann aus dem Rest hier geschnitten werden:
Los geht´s:
Schon mal garnicht so übel:
Ein Kupferblech dient als Unterlage, gleich mal grob heften und final ausrichten:
Punkt für Punkt werden die Teile nun verbunden:
Nachdem ersten Durchgang alles mal grob verschliffen, nun sieht man die offenen Stellen wieder ordentlich:
Nochmal ne Runde punkten...
Und schleifen:
Hier sieht man wie gut die Rückseite aussieht, wenn man schön unterlegt
und der Strom passt:
Alles nochmal auf der Rückseite geschweißt:
Und fertig:
Hiermal noch die alten durchgerosteten Teile wieder aufgelegt:
Die Rollen habe ich bei Ebay für 1€ + Porto erstanden,
diese sollen irgendwann die Karosserie mal beweglich halten.
Von der Tragkraft sollten diese Brummer das locker tragen können.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Hansele,
also ich kann Dir diese Dinger (auf eBay unter "Negerkekse" zu finden) nur ans Herz legen!
Damit geht Rost, Lack, und auch weicher Unterbodenschutz weg wie nix!
Du brauchst aber unbedingt eine regelbare Flex!!
Bei Vollgas fliegen Dir die Dinger um die Ohren!
Die Standzeit ist enorm hoch (ausser man kommt verkehrt rum an Kanten), sie setzen auch nicht zu.
->zoom
Gruß,
Harley
also ich kann Dir diese Dinger (auf eBay unter "Negerkekse" zu finden) nur ans Herz legen!
Damit geht Rost, Lack, und auch weicher Unterbodenschutz weg wie nix!
Du brauchst aber unbedingt eine regelbare Flex!!
Bei Vollgas fliegen Dir die Dinger um die Ohren!
Die Standzeit ist enorm hoch (ausser man kommt verkehrt rum an Kanten), sie setzen auch nicht zu.
->zoom
Gruß,
Harley
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Nochn köeiner Tipp, ich habe bisher Blechteile zum Einschweißen immer überstehen lassen und mit der Absetzzange abgesetzt. Geht in meinen Augen besser.
Grüße
Josef
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute war gutes Werkstattwetter aber nicht ganz der richtige Tag,
dennoch war ich heute etwas in der Werkstatt.
(Firma Vorwerk sei dank, die mit ihren tollen Abenden )
Eigentlich wollte ich nur die neuen Spielzeuge testen, welche mein Budget für diesen Monat
mehr als aufgefressen haben.
Tadaaa im Sonderangebot erstandene Flex:
(als ein Freund der sowas beruflich verkauft den Preis erfahren hat, war er auch nicht böse das ich wo anderst gekauft habe)
Und hier das geile an dem Teil, eine Drehzahlregelung von 2800-11000 Umdrehungen in 5 Stufen, 1400 Watt Leistung und 4 Meter Kabel:
Gleich mal mit der Billig-Scheibe losgelegt, ging echt super:
Die Scheibe macht aus der dicken Schicht Unterbodenschutz solche tollen "Popel":
Genug gespielt und auch genug vom Unterbodenschutz wegmachen, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden:
(jaja Ausreden, die muss man immer parat haben )
Zwei von den guten 3M Purple Scheiben habe ich am Sonntag Abend noch geordert,
ich werde berichten ob die ihr Geld (das doppelte im Vergleich zu billig) wert sind.
Nur um etwas rumspielen fahre ich nicht den Weg in die Schrauberhöle,
zumal es zwei neue Spielzeuge gegeben hat.
Los geht´s mit der Schadensaufnahme des Kotflügels:
Mit der fehlenden Mutter, welche beim ausbau zerstört wurde, wollte ich das neue Teil testen:
Erstmal angeschliffen:
Hier die alte und die neue Mutter:
Nachdem das Loch etwas aufgebohrt wurde (10mm) konnte die neue Mutter angesetzt werden:
Und hier kommt das neue Werkzeug, ein neues Schlauchpaket:
(Nach langem lesen habe ich mich für ein Binzel-Paket entschieden, ich hoffe da habe ich nicht ins Klo gegriffen,
der Preis war im Vergleich zur Reparatur des alten bestens)
Das ist echt kein Vergleich zu dem alten Merkle-Schlauchpaket, klasse wie präszise das neue Arbeitet...
Wer das alte will, kann hier schreien. (Mir genügt die Adresse...)
Und nun vorsichtig die Mutter angeschweißt, leider kommt man da von hinten nicht ran,
also muss alles von vorne passieren:
Nicht mega schön, aber die Mutter hält (diese Stelle ist später nicht zu sehen):
Joschie hat noch den Einwurf mit der Absetzgeschichte gemacht,
hier mal ein kleiner Einblick dazu für die jenigen, die das noch nie gehört haben:
Vor einigen Jahren (TÜV-Reparatur) habe ich diese beiden Zangen von Hazet bei Ebay geschossen:
(Wer damit mal einen Schweller abgesetzt hat, der weiß das das keinen Spaß macht)
Für ca. 50€ gibt es in der Bucht das gleiche als Drucklluftgerät:
Mit dem Druckluftgerät kann man auch lange Teile super absetzen oder dementsprechend lochen.
Für die engen Stellen sind die Handzangen allerdings besser geeignet.
Das Teil ist ein Locher:
Der Stahl zu tollen 5mm Konfettis verarbeitet:
Hier ist der Absetzteil des Gerätes zu erkennen, für das Geld ist das Teil nur empfehlen:
Ein abgesetztes Blech sieht so aus ( linke Seite):
Um das kurz in der Praxis zu zeigen, habe ich mal etwas Blech aus dem Schrott gezogen,
eine Seite gelocht und ide andere abgesetzt:
Nun werden die Bleche durch die Löcher mit einander verschweißt, am besten drückt
man die Bleche mit einem Hammerstil fest aufeinander:
Vorderseite:
Rückseite:
Hier sieht man die beiden Bleche von der Seite, leider ist das Licht in der Werkstatt für solche Fotos
kaum zu gebrauchen, aber man sollte es erkennen können:
Der Vorteil der Methode ist, dass man eine fast ebene Fläche erhält,
die Schweißpunkte stehen kaum über und müssen eigentlich nichtmal verputzt werden.
Für in der Serienproduktion "punktgeschweißte" Verbindungen, ist das die beste Reparaturmethode,
zumindest wenn man keien Punktschweißzange hat.
So genug gefaselt für heute, wenn alles glatt läuft geht´s morgen los mit dem großen Loch des Kotflügels.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
heute war gutes Werkstattwetter aber nicht ganz der richtige Tag,
dennoch war ich heute etwas in der Werkstatt.
(Firma Vorwerk sei dank, die mit ihren tollen Abenden )
Eigentlich wollte ich nur die neuen Spielzeuge testen, welche mein Budget für diesen Monat
mehr als aufgefressen haben.
Tadaaa im Sonderangebot erstandene Flex:
(als ein Freund der sowas beruflich verkauft den Preis erfahren hat, war er auch nicht böse das ich wo anderst gekauft habe)
Und hier das geile an dem Teil, eine Drehzahlregelung von 2800-11000 Umdrehungen in 5 Stufen, 1400 Watt Leistung und 4 Meter Kabel:
Gleich mal mit der Billig-Scheibe losgelegt, ging echt super:
Die Scheibe macht aus der dicken Schicht Unterbodenschutz solche tollen "Popel":
Genug gespielt und auch genug vom Unterbodenschutz wegmachen, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden:
(jaja Ausreden, die muss man immer parat haben )
Zwei von den guten 3M Purple Scheiben habe ich am Sonntag Abend noch geordert,
ich werde berichten ob die ihr Geld (das doppelte im Vergleich zu billig) wert sind.
Nur um etwas rumspielen fahre ich nicht den Weg in die Schrauberhöle,
zumal es zwei neue Spielzeuge gegeben hat.
Los geht´s mit der Schadensaufnahme des Kotflügels:
Mit der fehlenden Mutter, welche beim ausbau zerstört wurde, wollte ich das neue Teil testen:
Erstmal angeschliffen:
Hier die alte und die neue Mutter:
Nachdem das Loch etwas aufgebohrt wurde (10mm) konnte die neue Mutter angesetzt werden:
Und hier kommt das neue Werkzeug, ein neues Schlauchpaket:
(Nach langem lesen habe ich mich für ein Binzel-Paket entschieden, ich hoffe da habe ich nicht ins Klo gegriffen,
der Preis war im Vergleich zur Reparatur des alten bestens)
Das ist echt kein Vergleich zu dem alten Merkle-Schlauchpaket, klasse wie präszise das neue Arbeitet...
Wer das alte will, kann hier schreien. (Mir genügt die Adresse...)
Und nun vorsichtig die Mutter angeschweißt, leider kommt man da von hinten nicht ran,
also muss alles von vorne passieren:
Nicht mega schön, aber die Mutter hält (diese Stelle ist später nicht zu sehen):
Joschie hat noch den Einwurf mit der Absetzgeschichte gemacht,
hier mal ein kleiner Einblick dazu für die jenigen, die das noch nie gehört haben:
Vor einigen Jahren (TÜV-Reparatur) habe ich diese beiden Zangen von Hazet bei Ebay geschossen:
(Wer damit mal einen Schweller abgesetzt hat, der weiß das das keinen Spaß macht)
Für ca. 50€ gibt es in der Bucht das gleiche als Drucklluftgerät:
Mit dem Druckluftgerät kann man auch lange Teile super absetzen oder dementsprechend lochen.
Für die engen Stellen sind die Handzangen allerdings besser geeignet.
Das Teil ist ein Locher:
Der Stahl zu tollen 5mm Konfettis verarbeitet:
Hier ist der Absetzteil des Gerätes zu erkennen, für das Geld ist das Teil nur empfehlen:
Ein abgesetztes Blech sieht so aus ( linke Seite):
Um das kurz in der Praxis zu zeigen, habe ich mal etwas Blech aus dem Schrott gezogen,
eine Seite gelocht und ide andere abgesetzt:
Nun werden die Bleche durch die Löcher mit einander verschweißt, am besten drückt
man die Bleche mit einem Hammerstil fest aufeinander:
Vorderseite:
Rückseite:
Hier sieht man die beiden Bleche von der Seite, leider ist das Licht in der Werkstatt für solche Fotos
kaum zu gebrauchen, aber man sollte es erkennen können:
Der Vorteil der Methode ist, dass man eine fast ebene Fläche erhält,
die Schweißpunkte stehen kaum über und müssen eigentlich nichtmal verputzt werden.
Für in der Serienproduktion "punktgeschweißte" Verbindungen, ist das die beste Reparaturmethode,
zumindest wenn man keien Punktschweißzange hat.
So genug gefaselt für heute, wenn alles glatt läuft geht´s morgen los mit dem großen Loch des Kotflügels.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hier!!
Gruß, Harley
Gruß, Harley