wir haben seit ein paar Tagen eine Wegbeleuchtung im Einsatz.
da drin werkelt ein LED Treiber ROYALUX RFW-10W110BKP techn Daten siehe Foto:
es stellt sich jedoch heraus das die Leuchten zu hell sind. 50% der Helligkeit wären voll ausreichend.
Zum Leuchtmittel hab ich mich noch nicht rangearbeitet für Fotos.
Was für Möglichkeiten habe ich jetzt?
LED-Treiber tauschen?
Einen Widerstand / Poti vorschalten?
verstehe ich das richtig das der aktuelle Treiber 100mA Konstantstrom liefert? der Treiber wird wahrscheinlich nicht dimmbar sein.
Ich könnte ja die Treiber durch dimmbare ersetzen und dann einen normalen Dimmer in der Zuleitung installieren?
Bei uns hier am Betriebsgelände hab ich den meisten LED Birnen einen Kondensator in serie (in der Phase) verpasst.
So kommst du von der Leistung und Helligkeit runter und erhöhst die Lebensdauer signifikant.
Das funktioniert bis jetzt bei allen Lampen..egal ob Linearregler oder Kondensatornetzteil.
Auch bei LED Flutern, mit ähnlichem Netzteil funktioniert das..zumindes bis jetzt..
Würd mich wundern, wenns bei deinem Ding nicht funktioniert.
Musst hald ein Bisschen experimentieren.
Fang mal mit 330 nF an und arbeite dich hoch...oder runter...bis deine gewünschte Helligkeit erreicht ist.
Da täte es vermutlich auch nein CC Netzteil mit 20-50mA.
Kannst ja mal schauen was da für ein Regler-IC drauf verbaut ist und im Datenblatt schauen wo man anpacken muss zum Strom ändern.
Kondensator in Reihe zu so nem geregelten SNT mit Weitbereichseingang eher ne doofe Idee.
Vermute aber das das Netzteil da drin aber schnell weggammelt mit der Deutschen Feuchtigkeit. Im Außenbereich würde ich da eher was Vollvergosenes bevorzugen.
Und Gehäuse unbedingt mit Schutzerde.
Was würde ein LED-Strom machen, wenn der nochmal durch eine PWM-Stufe geschickt wird? Also zwischen Treiber und LED-Licht
einen MOSFET, der die ganze Geschichte nochmal zerhackt und das Licht dabei nicht erkennbar flimmern lässt?
Mögliche Funkstörungen mal aussen vor gelassen.
Spielt ein Treiber dann verrückt?
Macht der garniggs oder harakiri?
Dem vorhandenen cc- treiber nen geringeren Widerstand vorgaukeln, dann regelt er den Strom von alleine runter. Sprich Widerstand parallel zur LED, die wir dunkler, der Widerstand wird warm.
Desinfector hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 17:10
Was würde ein LED-Strom machen, wenn der nochmal durch eine PWM-Stufe geschickt wird? Also zwischen Treiber und LED-Licht
einen MOSFET, der die ganze Geschichte nochmal zerhackt und das Licht dabei nicht erkennbar flimmern lässt?
Mögliche Funkstörungen mal aussen vor gelassen.
Spielt ein Treiber dann verrückt?
Macht der garniggs oder harakiri?
Genau auf diese weise dimme ich zusätzlich noch die Beleuchtung im Autoradio. Also Tasten & Display, weil vorallem das Display nachts mir erheblich zu hell war.
Es funktioniert, das Display kann aber unter schlechten Umständen flimmern. Hier müssen also die Frequenzen nicht zusammenpassen, dann geht das.
Fritzler hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 14:32
Auf deinem Bild is links neben dem KP1060CSP ein großer Widerstand "1R80", wenn du da einen mit dem doppelten Wert einlötest haste den halben Strom.
Mach das erstmal so, Fritzler weiß in der Regel ganz gut Bescheid.
Dimmungen über PWM wird nicht funktionieren, da der Treiber stromgeregelt ist. Der wird einfach mit der Spannung hochgehen, bis der Strom wieder passt. Das ist der Unterschied zu Vorwiderständen oder Kondensatornetzteilen.
So, ich möchte euch noch informieren was draus geworden ist.
Den Widerstand zu verdoppeln brachte keinen (sichtbaren) Effekt. Ich hab mich dann an einer Lampe von 1,8Ohm auf 15Ohm hochgetastet.
Dann sah das Licht OK aus. (unterste Leuchte)
Danach dann alle Leuchten umgebaut:
Kommt natürlich auf den Fotos nicht ganz so gut rüber, da die Fotoelektronik immer nachregelt.
