Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
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Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Was brauchen die nackten Standard-LEDs aus den LED-Bürnen eigentlich für Gleichspannungswerte/Strom um mal das Leuchten anzufangen.
Vorsichtiges rantasten bis 17V an einer einzelnen LED, mit Strombegrenzungswiderstand, brachte bislang keinerlei Erleuchtung.
Gruß Martin
Vorsichtiges rantasten bis 17V an einer einzelnen LED, mit Strombegrenzungswiderstand, brachte bislang keinerlei Erleuchtung.
Gruß Martin
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Also ich kenne da verschiedene Konfigurationen, LEDs mit 3V, 9V, 18V sind mir auch schon untergekommen.
Wer weiß was es sonst noch für Varianten gibt.
Wieviele LEDs sind denn in deinem Leuchtmittel verbaut?
Wer weiß was es sonst noch für Varianten gibt.
Wieviele LEDs sind denn in deinem Leuchtmittel verbaut?
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Verbaut sind 5 Stück in Reihe.
Stimmt, dann könnte die benötigte Spannung entsprechend ziemlich hoch sein...
Stimmt, dann könnte die benötigte Spannung entsprechend ziemlich hoch sein...
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Und den benötigten Strom kannst Du ja dann aus der Nennleistung berechnen
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Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Sollten das im Extremfall tatsächlich 65V pro LED sein ? Mit 27V gabs jedenfalls immernoch keinen Durchbruch
Ich hatte eigentlich vermutet, die Spannung würde im "Leuchtmittel" runtergeregelt, und ich könnte aus so einer Lampe relativ leicht ne Taschenlampe basteln.
Das wird dann wohl eher nichts.
Ich hatte eigentlich vermutet, die Spannung würde im "Leuchtmittel" runtergeregelt, und ich könnte aus so einer Lampe relativ leicht ne Taschenlampe basteln.
Das wird dann wohl eher nichts.
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
das streut sehr heftig... 15v gibts... dann auch schon welche gehabt die bei 150v erst dienst taten.
achtung. filamente sind meist 70...80v @10mA
hab diese spielerei auch ne zeitlang betrieben aber oftmals undankbare arbeit da sehr verschlissene meist bei sind und damit recht dunkel.
aufgehoert hat die frickelei wo man mich ueberhaeuft hat mit 3528 smd leds in schachteln in 4000k sowie 6500k... gefuehlt ca 50 000 oder mehr
sowie nen neues 2000er paket filamente in ekelbraun (3300k) ... warmton is...ehm.. pfui
wird nur bei mir genutzt um.moeglichst an historischen meldeleuchten oder alte lampen..original aussehen zu haben... aber ich bin eher der freund von 4000k und hoeher
achtung. filamente sind meist 70...80v @10mA
hab diese spielerei auch ne zeitlang betrieben aber oftmals undankbare arbeit da sehr verschlissene meist bei sind und damit recht dunkel.
aufgehoert hat die frickelei wo man mich ueberhaeuft hat mit 3528 smd leds in schachteln in 4000k sowie 6500k... gefuehlt ca 50 000 oder mehr
sowie nen neues 2000er paket filamente in ekelbraun (3300k) ... warmton is...ehm.. pfui
wird nur bei mir genutzt um.moeglichst an historischen meldeleuchten oder alte lampen..original aussehen zu haben... aber ich bin eher der freund von 4000k und hoeher
Zuletzt geändert von ALF2000 am So 2. Apr 2023, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Mit spitzen Nadeln mal direkt an den Pads einer einzelnen LED besaften. Die Leiterbahnen unter dem dicken weißen Lack konnte ich nicht so gut erkennen, hat mich schon einige Zeit in die Irre geführt, Kontaktprobleme gabs auch.
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Ich hatte noch eine mit 8 LEDs zerlegt hier rumliegen. Die leuchteten schon bei 18V.
Da scheint allerdings 1 dabei zu sein die schon bei wenig Strom ihre volle Helligkeit hat. Die übrigen 7 LEDs, sind mit dem selben Vorwiderstand nur ziemlich duster. Das Leuchtmittel hatte auch einen 8beinigen Käfer verbaut, während die ersten 2 nur Gleichrichter und einen 3beiner draufhatten.
Das waren jetzt alles sehr kleine Leuchtmittel, so 3-5W. Vieleicht werde ich nochmal an einer größeren Birne nachmessen. Aber irgendwie kommt bei den Dingern tatsächlich keine richtige Bastellust auf - "die" haben sich vermutlich was dabei gedacht...übelste Wegwerfware halt, die sich kaum zweckentfremden läßt.
Da scheint allerdings 1 dabei zu sein die schon bei wenig Strom ihre volle Helligkeit hat. Die übrigen 7 LEDs, sind mit dem selben Vorwiderstand nur ziemlich duster. Das Leuchtmittel hatte auch einen 8beinigen Käfer verbaut, während die ersten 2 nur Gleichrichter und einen 3beiner draufhatten.
Das waren jetzt alles sehr kleine Leuchtmittel, so 3-5W. Vieleicht werde ich nochmal an einer größeren Birne nachmessen. Aber irgendwie kommt bei den Dingern tatsächlich keine richtige Bastellust auf - "die" haben sich vermutlich was dabei gedacht...übelste Wegwerfware halt, die sich kaum zweckentfremden läßt.
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
je nach lust und laune ist irgendwie bei jeder lampe eine andere brennspannung zu erwarten. ich hatte schon led-streifen mit 6V (mehrere in reihe), aber auch sehr hohe spannungen um 70V (gerade bei filament).
teilweise ist es tatsächlich einfacher, ein defektes gerät auszuräumen und mit dem eigenen material neu zu bestücken.
teilweise ist es tatsächlich einfacher, ein defektes gerät auszuräumen und mit dem eigenen material neu zu bestücken.
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Nochmal ne Frage zu den LEDs und der Brennspannung:
Wie kriegen die die Brennspannung eigentlich so hoch ?
Werden da, pro LED-SMD, mehrere LEDs verbaut, und zusätzlich noch Z-Dioden ?
Hab hier welche aus einer 11W Lampe, mit 16 V, da leuchten 2 Leuchtpunkte pro SMD. Aber, wenn da 2 LEDs drin sind, macht das ja noch keine 16V Brennspannung.
Ach - dicke Eier euch allen !
Wie kriegen die die Brennspannung eigentlich so hoch ?
Werden da, pro LED-SMD, mehrere LEDs verbaut, und zusätzlich noch Z-Dioden ?
Hab hier welche aus einer 11W Lampe, mit 16 V, da leuchten 2 Leuchtpunkte pro SMD. Aber, wenn da 2 LEDs drin sind, macht das ja noch keine 16V Brennspannung.
Ach - dicke Eier euch allen !
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Hallo,
ich habe Osram und Philps normalobst zerlegt . Bei den haben vergossenen wandler abgekackt. Die Alu Teller auf denen die LEDs draufgepappt sind wollen irgendwas zwische 60-70V .
die meist 30 oder 60 cm langen Module aus Leuchtstofflampen Ersatz wollen um und bei 33V sehen.
Die Spannungen kann man mit simplen Drosselaufwärtswandlern betreiben , neudeutsch boost converter. Ein passendes IC mit intergriertem mosfet Transistor ist der MC34063.
Hier:
https://www.google.com/search?client=fi ... 00&bih=719
Da hab ich schon diverse Wandler für alles mögliche gebaut.
73
Wolfgang
ich habe Osram und Philps normalobst zerlegt . Bei den haben vergossenen wandler abgekackt. Die Alu Teller auf denen die LEDs draufgepappt sind wollen irgendwas zwische 60-70V .
die meist 30 oder 60 cm langen Module aus Leuchtstofflampen Ersatz wollen um und bei 33V sehen.
Die Spannungen kann man mit simplen Drosselaufwärtswandlern betreiben , neudeutsch boost converter. Ein passendes IC mit intergriertem mosfet Transistor ist der MC34063.
Hier:
https://www.google.com/search?client=fi ... 00&bih=719
Da hab ich schon diverse Wandler für alles mögliche gebaut.
73
Wolfgang
Re: Wie LEDs aus LED-Leuchtmitteln an Gleichspannung und Vorwiderstand betreiben
Das war wohl etwas missverständlich.
Ich meinte nicht wie man die Brennspannung erzeugt oder runterregelt (sind ja sowieso 230V~ vorhanden), ich wollte eher auf die interne Beschaltung/Schaltung in den einzelnen LEDs hinaus.
Weisse LEDs haben ja eigentlich eine Brennspannung von ca. 3V, wenn ich nicht irre. Wenn dann in einem dieser SMD-Kästchen 2 LEDs in Reihe verbaut sind, sind es halt 6 V.
Bei meinen bisherigen Versuchen brauchte ich aber, je nach Bauart, mindestens 16 V direkt an der LED, um sie zum Leuchten zu bringen.
Also muss da ja noch irgendwas drinstecken was die "Ansprechschwelle" erhöht. Also bspw. noch mehr LEDs in Reihe, als man von aussen erkennen kann, oder evt. auch noch ne Z-Diode in Reihe, o.Ä.
Letztlich ist es natürlich wurscht, weil, man ja eh nichts dran ändern kann. War halt rein interessehalber.
Ich meinte nicht wie man die Brennspannung erzeugt oder runterregelt (sind ja sowieso 230V~ vorhanden), ich wollte eher auf die interne Beschaltung/Schaltung in den einzelnen LEDs hinaus.
Weisse LEDs haben ja eigentlich eine Brennspannung von ca. 3V, wenn ich nicht irre. Wenn dann in einem dieser SMD-Kästchen 2 LEDs in Reihe verbaut sind, sind es halt 6 V.
Bei meinen bisherigen Versuchen brauchte ich aber, je nach Bauart, mindestens 16 V direkt an der LED, um sie zum Leuchten zu bringen.
Also muss da ja noch irgendwas drinstecken was die "Ansprechschwelle" erhöht. Also bspw. noch mehr LEDs in Reihe, als man von aussen erkennen kann, oder evt. auch noch ne Z-Diode in Reihe, o.Ä.
Letztlich ist es natürlich wurscht, weil, man ja eh nichts dran ändern kann. War halt rein interessehalber.