Der STM32-Thread
Verfasst: Mo 27. Mär 2023, 13:02
Hallo zusammen, nachdem es einen Atmel/Arduino-Thread gibt, muss wohl auch ein STM32-Thread her.
Aktuell arbeite ich mich mal in den STM32 (Nucleo F401RE) ein. Entwickeln möchte ich unter Linux.
Ich arbeite bisher sehr gerne mit Makefile-basierten Umgebungen, mit gdb usw... also eher Kommandozeilig.
Wie steige setze ich die Umgebung am saubersten auf? Wichtig ist mir: möglichst Single Step Build, über Kommandozeile auslösbar. Meinetwegen auch eine GUI, aber der Build soll möglichst auch ohne anstoßbar sein. Für meine Atmels habe ich da bisher immer "make" und "make program" gemacht, das ist recht elegant und schlank.
Es gibt da die STM32CubeIDE, die mir aber ziemlich überladen scheint. Wenn schon der Hauptbildschirm wie eine Webseite mit Facebook- und Instagram- und Wiki-Links loslegt, und schon das "Projekt-Anlegen" Fenster nicht richtig gerendert wird (Text ragt am Rand raus und daher nicht lesbar, Fenster ist nicht größer zu ziehen)...
Die Makefile-Beispiele, die ich bisher gefunden habe, arbeiten entweder ohne HAL (ich denke es ist wohl sinnvoll, die zu nutzen) oder sind relativ grottig (keine saubere Trennung von BSP-Files, HAL-Files und Projekt-Files.. wir kippen einfach alles in das Projektverzeichnis und bauen dann), haben die Dependencies nicht sauber, oder sind einfach nur Shell-Scripte ohne mit hardcoded Pfaden und ohne jede Fehlerprüfung.
Was ist da die sauberste Lösung für Linux? Wenns sein muss auch mit der GUI, ich will da nicht zu verbohrt sein. Grade die Config des STM32 scheint ja recht komplex zu sein, evtl. ist da doch die Konfiguration via GUI angebracht, anstatt da die Register wie beim Atmel einzeln zusammenzufischen, und bzgl Debugging hat eine integrierte GUI ja auch Vorteile.
Nehme ich da die STM32CubeIDE? Muss man bestimmte Sachen beachten, gibts Fallstricke?
Aktuell arbeite ich mich mal in den STM32 (Nucleo F401RE) ein. Entwickeln möchte ich unter Linux.
Ich arbeite bisher sehr gerne mit Makefile-basierten Umgebungen, mit gdb usw... also eher Kommandozeilig.
Wie steige setze ich die Umgebung am saubersten auf? Wichtig ist mir: möglichst Single Step Build, über Kommandozeile auslösbar. Meinetwegen auch eine GUI, aber der Build soll möglichst auch ohne anstoßbar sein. Für meine Atmels habe ich da bisher immer "make" und "make program" gemacht, das ist recht elegant und schlank.
Es gibt da die STM32CubeIDE, die mir aber ziemlich überladen scheint. Wenn schon der Hauptbildschirm wie eine Webseite mit Facebook- und Instagram- und Wiki-Links loslegt, und schon das "Projekt-Anlegen" Fenster nicht richtig gerendert wird (Text ragt am Rand raus und daher nicht lesbar, Fenster ist nicht größer zu ziehen)...
Die Makefile-Beispiele, die ich bisher gefunden habe, arbeiten entweder ohne HAL (ich denke es ist wohl sinnvoll, die zu nutzen) oder sind relativ grottig (keine saubere Trennung von BSP-Files, HAL-Files und Projekt-Files.. wir kippen einfach alles in das Projektverzeichnis und bauen dann), haben die Dependencies nicht sauber, oder sind einfach nur Shell-Scripte ohne mit hardcoded Pfaden und ohne jede Fehlerprüfung.
Was ist da die sauberste Lösung für Linux? Wenns sein muss auch mit der GUI, ich will da nicht zu verbohrt sein. Grade die Config des STM32 scheint ja recht komplex zu sein, evtl. ist da doch die Konfiguration via GUI angebracht, anstatt da die Register wie beim Atmel einzeln zusammenzufischen, und bzgl Debugging hat eine integrierte GUI ja auch Vorteile.
Nehme ich da die STM32CubeIDE? Muss man bestimmte Sachen beachten, gibts Fallstricke?