Ich bin jetzt nicht der Spezialist in Bilddatenformaten, aber ich war bei der Prüfung der Kinderschuhe der elektronischen Bildverarbeitung mit dabei. Viele der heute völlig unnötig mitgeschleppten Begleitdaten fressen bei so kleinen Bildern den Gewinn auf.
Da sollte man wirklch mal die Statis-Tiger dranlassen, sehr wahrscheinlich bringt eine primitivste Lauflängencodierung die höchste Ersparnis, natürlich abhängig vom Bildinhalt - ein unregelmäßiges Raster ist die Höchststrafe.
Ich hab eben geschwind mit IrfanView eine aus dem Leben gegriffene SW-Grafik (296 x 128 Pixel, bmp: 5182 Bytes) durchprobiert, da hat (tif) CCITT Fax 4 mit 1416 Bytes gegenüber allen anderen Algorithmen die Nase weit vorn. png belegt mit 2120 Bytes den zweiten Platz und huffmann kommt noch vor gif.

- Schalter aus dem Watkins-Johnson
- bitmaps.png (6.05 KiB) 322 mal betrachtet
Alle weiter oben gesehenen Musterdisplays lassen sich natürlich viel effektiver komprimieren, für Wetterbilder dürfte Fax 4 der Spitzenreiter sein.
Ein einzelner Pixel in der Bildmitte wird in (tif) CCITT Fax 4 mit ganzen 254 Bytes dargestellt, Fax3: 666, huffmann 510, gif 295, png kommt auf Platz 1 mit 144 Bytes.
Bei der Gelegenheit (habt Ihr im IrfanView schonmal die Taste [F3] benutzt?) fällt auf daß die populären Formate natürlich auch Format, teilweise Größe (dpi) und nicht zuletzt den Namen des Kompressionsbeauftragten beinhalten, das brauchen wir hier alles nicht.