Nervenprobleme seit einiger Zeit

Für die harten Fälle

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video6
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von video6 »

Augenliderzucken hab ich ab und an mal.
Finde ich irgendwie lustig es verschwindet genauso schnell wie es kommt.
Ein Muskel im Arm zuckt auch ab und zu mal unvermittelt los.
Aber alles unabhängig von dem jetzigen C-Thema.
Nicht mehr nicht weniger.

Bin ich also nicht der einzige der sowas hat.

Ich für nicht denke immer da stimmt ein Pegel nicht und der Aktuator flattert 😉

Ach ja piepen im Ohr tritt auch einfach mal so auf.
Zum Glück immer nur kurz mal für wenige Sekunden.
Andere Kollegen haben sowas dauerhaft was ich mir echt störend vorstelle.
Tractrixhorn
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Tractrixhorn »

Augenliderzucken hab ich ab und an mal.
Finde ich irgendwie lustig es verschwindet genauso schnell wie es kommt.
Ein Muskel im Arm zuckt auch ab und zu mal unvermittelt los.
Habe ich auch seit Jahrzehnten - bei mir ist es aber die diabetische Polyneuropathie, die den meisten Ärger macht...
Ach ja piepen im Ohr tritt auch einfach mal so auf.
Zum Glück immer nur kurz mal für wenige Sekunden.
Ja, auch hier. Besonders nach dem Genuss fettiger Speisen (Pommes, Käse usw.). Obwohl die Blutfettwerte unauffällig sind.


73
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Desinfector
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mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Desinfector »

Was ich seit einigen Jahren merke ist,
dass mit einem strikt eingehaltenem "Trinkplan"

...also WASSER!!!

vieles besser geht.

Gleich morgens beim Aufstehen einen halben Liter. Und nie erst trinken wenn man Durst verspürt. OK es hilft nicht gegen das Aufstehenmüssen selbst,
Aber man kommt in Schwung.

Ich hab, seitdem ich das mache,
nie wieder Kopfschmerzen gehabt.
Gepaart mit einer Vitaminkur
K2 , D3 , Magnesium täglich
Und 2x wöchentlich Vitamin B12
Schaffe ich sogar lange Radtouren im Hochsommer bei 30Grad.
Das hätte früher mit einem gefühlt explodierenden Kopf geendet.

Ich brauch seitem auch keine Kopfschmerztabletten oder so'n Scheiss.
andreas6
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von andreas6 »

++Wasser. Das mache ich seit vielen Jahren so, es steht immer Wasser griffbereit und wird bei jeder Gelegenheit zugegriffen. Auch im Auto und auch am Arbeitsplatz. Davor war ich ein unleidlicher Migräne-Patient und bei jedem Wetterwechsel bettreif. Verdunkelung runter, Decke über den Kopf und Augen zu. Ist seit genug Wasser echt Geschichte.

MfG. Andreas
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

Wasser mach viel Spaß im Außendienst :lol:
Vor allem wenn man nicht in Reichweite von Abschlagstellen kommt.

Als Mann kann man ja kreativ um die Ecke huschen ect, für Frau ist das dann mal wirklich blöd.

Im normalen Arbeitsumfeld ist das ja weniger problematisch, aber an speziellen Arbeitsplätzen kann das kritisch werden.
Wenn zB der Gehirnchirurg die ganze Zeit Pissen muss wie ein Elch, will ich nicht unter dem Messer liegen.

Ich merke das auch bei mir, die Konzentration sinkt mit dem Überfüllstand der Blase.
SchuesselTech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von SchuesselTech »

Hightech hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 09:22
Wenn zB der Gehirnchirurg die ganze Zeit Pissen muss wie ein Elch, will ich nicht unter dem Messer liegen.

Ich merke das auch bei mir, die Konzentration sinkt mit dem Überfüllstand der Blase.
Katheter regelt :D
Lieber nen Chirurg mit Wasserfall in der Buchs als einer mit trockenpflaume im Kopf
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Julez
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Julez »

Desinfector hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 13:43 []
Gleich morgens beim Aufstehen einen halben Liter. Und nie erst trinken wenn man Durst verspürt. OK es hilft nicht gegen das Aufstehenmüssen selbst,
Aber man kommt in Schwung.
[]
Also ich hab generell keinerlei gesundheitliche Probleme, hab das aber trotzdem mal konsequent durchgezogen.
Ich bilde mir ein, dass meine Laune allgemein besser ist, und ich weniger müde bin, auch wenn ich öfters eigentlich zu spät schlafen geh.
Danke für den Tipp!
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Desinfector
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Desinfector »

Julez hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 23:30
Danke für den Tipp!
gerne.

Mir hätte das damals bestimmt in der Schule geholfen, die erste Stunde besser zu überstehen.
Das hilft auch gegen den Dröhnkopp beim Sport, den ich früher gerne hatte.
jodurino
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von jodurino »

Desinfector hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 07:51
Julez hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 23:30
Danke für den Tipp!
gerne.

Mir hätte das damals bestimmt in der Schule geholfen, die erste Stunde besser zu überstehen.
Das hilft auch gegen den Dröhnkopp beim Sport, den ich früher gerne hatte.
Von einem Sporttrainer* habe ich seinerzeit den Tipp bekommen 1x am Tag sollte man er nannte es "Durchhydriert" sein. Es bedeutet man trinkt ein Glas Wasser und muss sofort auf Toilette.
Aber das gilt nur wenn man eh viel trinkt so wie Desinfector geschrieben hat mit Trinkplan.

Derjenige der eh zu wenig trinkt bringt die erste Flasche Wasser geffühlt 5x weg.

cu
jdurino

*kein Spitzensporttrainer aber ein Typ der mit über 70 immer den NY-Marathon mitgelaufen ist und jedes Jahr eine Sportgruppe hatte. Mit Trainigsplan vom Bürotapler zum NY-Marathon.
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Desinfector
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Desinfector »

jodurino hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 09:01 Es bedeutet man trinkt ein Glas Wasser und muss sofort auf Toilette.
das kenne ich von ab einem gewissem Bierlevel. :mrgreen:

von Wasser noch nicht.
Gernstel
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Gernstel »

Auch die Blase lässt sich trainieren :D
Was wir jetzt von den Studien zu Long Covid lernen ist, dass viele Gesundheitsprobleme durch verstopfte Mikrokapillaren und der dadurch verursachten Minderdurchblutung herrühren.
Viel zu trinken (Wasser!) könnte das billigste Mittel zur Blutverdünnung sein.
Mir hilft es schon, definierte Gläser mit 1/4 oder 1/2 l Inhalt zu haben. So 0,36-l-Gläser finde ich unpraktikabel, da muss man nachdenken (igitt!) statt einfach nur acht oder vier Gläser zu trinken.
Robby_DG0ROB
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Robby_DG0ROB »

"Überwässern" kann der Mensch nicht, jedenfalls solange er keine 10l am Tag aufnimmt. Vorher bekäme man eher Probleme mit dem Salzhaushalt. Direkt nach dem Trinken zum Pinkeln ist Unsinn. Man weiß ja, welche Flüssigkeitsmenge maximal pro Zeit ins Blut geht und was die Nieren maximal als Sekundärharn in die Blase abgeben können.
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

Flüssigkeit ist auch im Lebensmittel:
Mein Brot zb ist 1/3 Wasser nach dem Backen.

Zum Frühstück 0,4l Tee und hinzu kommt 150gr Joghurt im Müsli.
Ist schon der erste 1/2l voll.

Damit komme ich bis Mittag hin.
Zum Mittagessen 1/2l Wasser 2 Tassen Kaffee oder was anderes.
Im Essen ist auch noch Wasser.
In einem Obst ist auch Wasser.

Hier und da noch was trinken.

Einen Trinkplan, mal im Ernst, braucht man nur wenn man sich komplett falsch verhält.

Im Hochsommer und beim Sport sieht das dann anders aus.
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Es heißt ja immer, dass mit fortschreitendem Alter das Gefühl für den Durst nachläßt und viele ältere Menschen erheblich dehydriert sind und zwar über längere Zeiträume. Daher sind oft belächelte Hilfsmittel, die an das Trinken erinnern, dann durchaus angebracht.
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Mechatronk
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Mechatronk »

Hightech hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 23:31

Einen Trinkplan, mal im Ernst, braucht man nur wenn man sich komplett falsch verhält.
Einen Plan nicht, aber auch mir geht es besser seitdem ich darauf achte, mir jedes mal wenn der Tee am Schreibtisch leer ist direkt einen neuen zu machen. Sowohl Urin als auch Gedanken fließen besser :D
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Hier ein kurzes Update:

Das Zucken ist immer noch da, auch die anderen Nahrungsergänzungsmittel haben bisher keine Wirkung gezeigt.
An einem Tag ist es stärker, an einem anderen Tag schwächer. Es gibt auch Tage, an denen ich gar nichts habe.
Leider habe ich noch nicht herausfinden können, was es Auslöst ist oder warum es Tage gibt, an denen ich nichts habe.
Es ist auf jedenfall besser als noch vor 6 Monate. Leider habe ich das nervige gezucke nun schon fast 2 Jahre was die Augenlieder betrifft und seit bald einem Jahr am ganzen Körper.
Meine Hoffnung ist noch immer das es mal von selber verschwindet.

Was ich weiß ist, dass Kaffee und Alkohol nicht förderlich sind. Auch nicht in kleinen Dosen.


Gruss
Angelo
Mario20v
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Mario20v »

Hi,

schläfst du "genug"?

Ich habe das Problem der unkontrollierbaren Muskelzuckungen wenn ich ein paar Tage zuwenig geschlafen hab.
Wenns zucken anfängt (meist das linke Augenlied oder mein rechter Zeigefinger)
muss ich alles dran setzen den Schlaf, sozusagen nachzuholen.

73
DH9MM
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Ich könnte es ja mal versuchen.
Dass die Impfung das Problem ausgelöst hat, ist mittlerweile klar.
Die Frage ist nur, was hilft. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Gruß
Angelo
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zauberkopf
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von zauberkopf »

Ich habe mal was positives und kurioses zu berichten :
Hintergrund : Schon seit 20 Jahren leide ich unter Migräneanfällen .. und zwar wenn, immer Samstags.
Immer dann, wenn der Stresslevel ( z.B. zu viel Mensch) über woche zu hoch wurde.

Bei meinem neuen Job, bot die Cheffin Freitags einen.. jetzt bitte festhalten, Yoga kurs an.
Also mittags, gingen da also 2 Kollegin und Cheffin hoch.. und kamen nach 30min wieder herunter..
...hmm... und ich dachte mal.. Freitags.. danach kommt Samstag.. vielleicht geht da was.
Also fing ich erst mal an, ne Liste zu machen. Für ne Persönliche "Studie".
Dann dachte ich mir : Scheiß drauf, Du machst Dich lächerlich, aber das Experiment ist wichtiger.

Yoga, meine lieben Freunde, ist so ziemlich das abartigste was man sich vorstellen kann.
Das läuft bei uns so ab, das eine Frau von einer "App" auf dem großen Bildschirm irgendwelche übungen macht, mit so ganz komischen namen, wie "herabschauender Hund", "freundlicher krieger" usw... und dabei grinst wie ein Honigkuchenpferd.
Die beiden Mädels kriegen es sogar hin, diese Figuren ziemlich gut zu reproduzieren.
Im gegensatz zu mir..

Vorallem, kann ich mir unter "herabschauender Hund" wenig vorstellen.
Nennt das ganze 4 poliger Optokoppler... und ich weis was sache ist.

Und während ich vollkommen zum Affen mache, meine ich, das das grinsen der Dame auf dem Bildschirm immer breiter wird.

Nur... ich guck mir gerade die Tabelle an.. manchmal ist Yoga Freitags ausgefallen.. und schwups hatte ich Samstags Migräne..
Ein Starker Indiz, das eines von beiden helfen könnte : Yoga, oder sich komplett blamieren.
Ein Nocebo effekt ist auch denkbar.
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

Ich habe mal eine Zeitlang zusammen mit meiner Frau Pilatis gemacht, bzw. so ein paar Übungen. Ca 20 Minuten, nichts wildes. Kann man gut schaffen.
Im Laufe der Zeit hat sich immer stärker ein Wiederwille aufgebaut, so das ich es gehasst habe.
Ich geh lieber Bäume umhauen, Löcher graben oder Ölwechsel machen als den scheißenden Hund.
Dann lieber den „schlafenden Wal“

Aber: wenn jemand davon profitieren kann, machen!!!
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Später Gast
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Später Gast »

zauberkopf hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 20:47 ...
Yoga, meine lieben Freunde, ist so ziemlich das abartigste was man sich vorstellen kann.
Yoga ist super, wenn ich nicht so ne faule Socke wäre, wäre mindestens 1x die Woche gut.* Was ein Bildschirm leider nicht tut, ist Hilfestellung bei der Findung der Positionen zu liefern. N richtiger Mensch so mit Armen und Beinen dran kann auch mal rumgehen und korrigieren. (machen auch nicht alle Yogalehrer) Mir als großem Menschen geht die Atmerei meistens zu schnell, das was die da machen ist für mich hyperventilieren, da wird mir innerhalb kurzer Zeit schwindelig. Mach das dann in meinem eigenen Tempo und hänge gerne etws hinten dran. O well. ¯\_(ツ)_/¯


*Wäre, weil ich bin halt ne faule Socke, machste nix. :roll: :lol:
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käferthias
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von käferthias »

Kopfweh nur am Wochenende: Hatte ich auch. Nennt sich Kaffee-Entzugserscheinungen. Wenn man normalerweise bis 10 Uhr schon drei/vier Kaffee intus hat und dann am Wochenende erst um 9 aufsteht -> Kopfweh. Ist leider kein Scherz, ich hab das per Selbstversuch ausbaldovert. Ein halbes Jahr keinen Kaffee mehr getrunken - keine Wochenend-Kopfschmerzen mehr. Wieder mit Kaffee angefangen und nun pingelig drauf geachtet, auch am Wochenende ausreichend koffeinhaltiges zu trinken - auch kein Kopfweh. Mitten in der Woche einen Tag kein Kaffee -> Kopfweh. Fazit: Koffeinlevel gleichmässig halten.

Was die Muskelzuckungen an geht: Ich habe das auch ab und an. Da zuck ein Augenlied, oder ein Kniemuskel oder ein Armmuskel. Ist bei mir anscheinend vom Zuckerkonsum abhängig. Wenn ich mich total gehen lasse, dahingehend - meist um Weihnachten herum - fängt das Gezappel an. Ein Tag nix essen, nur Kaffee mit Milch (schliesslich will ich kein Kopfweh ;) ), alles wieder gut.

Generell habe ich aber das Gefühl, dass sehr viele Probleme auf zu viel Zucker/Stärke-Konsum und zu wenig "Hungerzeiten" zurückzuführen sind. Diverse Hautprobleme wie Pickel, braune Ausstülpungen (wie nennt man die? Warzen?) werden besser, wenn man immer mal wieder fastet, das Fütterungszeitfenster einschränkt. Neumodern nennt man es Intervallfasten. Und versucht, weniger Zucker/Stärkehaltiges zu essen. Also mehr Fett/Fleisch/Eiweiss, weniger Nudeln/Brot/Schokolade.

Ich hatte lange Jahre Probleme mit Gelenkschmerzen. Seit ich mit dem Intervallfasten angefangen habe, ist das komplett weggegangen. Ich habe mir nach und nach angewöhnt, Tagsüber nichts mehr zu essen. Ich esse ab 16 Uhr bis 22 Uhr so viel ich will und was ich will. Aber ich lasse Frühstück und Mittagessen weg. Dadurch esse ich nicht unbedingt weniger. Es geht nur darum, viele Stunden am Stück nichts zu essen. Ich weiss, das klingt schwierig. Wie soll ich den ganzen Tag schaffen und nix essen? Glaubt mir, es geht sehr gut. Man gewöhnt sich daran. Und die Wirkungen sind verblüffend. Viele Probleme, die auf Entzündungen zurückzuführen sind, gehen weg. Was mir ganz wichtig ist: Ich mache das nur unter der Woche, wo ich eh nicht zu Hause bin. Am Wochenende ess ich was und wann ich will. Sonst ist das Leben zu sehr eingeschränkt, finde ich.

Man soll natürlich nicht direkt und ohne Übergang damit anfangen. Das wird nix. Man nimmt sich am Anfang erst mal nur eine Mahlzeit vor, die man weglässt. Und vielleicht nur an ein/zwei Tagen. Das Ziel ist, nach und nach einen Rhytmus hin zu bekommen, wo man 16Stunden nur trinkt aber nichts isst. Die restlichen 8 Stunden kann man machen was man will. Bei mir sind das zwei Abendessen und so viele Chips und Youtube, wie reinpassen.

Warum das Fasten wirkt will ich hier nicht ausführen. Youtube und Google sind euer Freund.

Was auch schon vorgeschlagen wurde und von dem ich überzeugt bin, dass es hilft: Sport. Irgendwas ist besser als nix. Wenn man nicht Joggen will, geht man spazieren. Eigentlich sollten alle über 30 jeden Tag Gymnastik machen. Aber das ist etwas, was ich auch absolut nicht in meinen Alltag integriert bekomme. Es geht mir so gut, wenn ich es mal schaffe, jeden Tag auch nur 15 Minuten Dehnübungen zu machen. Die ganzen Rückenschmerzen/Verspannungen sind dann kein echtes Problem. Aber Gymnasitk ist einfach sooo scheisse. Ich bekomme das nicht auf die Kette.


Was mir neulich aber mit Verwunderung klar wurde - ist jetzt OT aber ich muss es los werden : Ist euch klar, wohin das Fett geht, wenn man abnimmt? Also ich meine physisch? Wie kommt das Fett aus dem Körper raus?



Es wird ausgeatmet... :idea:
Zuletzt geändert von käferthias am Do 9. Feb 2023, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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zauberkopf
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von zauberkopf »

Kopfweh nur am Wochenende: Hatte ich auch. Nennt sich Kaffee-Entzugserscheinungen.
Meinst Du ich trinke am Wochenende kein Kaffee ? Da kennst du mich aber schlecht.. ;-)

Ne.. die sache ist bei mir wirklich psychisch..
Als habe mal beobachtungen angestellt :
Auf dem LKW mit 2 Leuten sitzen, und gelegentlich Möbel schleppen -> Samstags Schmerzfrei.
In einem Laden, innendienst schieben, mit vielen Leuten die dauernd nur blödsinn durcheinander reden -> Kopfschmerzen.
Jetzt Programmieren, wo nur 3 Leute im Büro sind : Keine Kopfschmerzen.
Jetzt Programmieren, wo 5 oder mehr Leute im Büro herumwurschteln -> Kopfschmerzen.
Ich kann noch mehr beispiele aufzählen, und ich kann manchmal sogar einschätzen : Wenn ich z.B. zu der und der Veranstaltung fahre, dann kann ich das WE darauf vergessen.
Und ich kann mittlerweile sogar einen Migräneanfall mit hoher wahrscheinlichkeit vorraussagen.

Und mit Kopfschmerzen meine ich auch wirklich so einen Migräneanfall, wo nacken weh tut, Auge, etc..
Kurzgesagt : Dann habe ich es wieder einmal übertrieben.
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Mario20v »

käferthias hat geschrieben: Do 9. Feb 2023, 11:14 braune Ausstülpungen (wie nennt man die? Warzen?)
Weiche Fibrome?
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von roooooobert »

Robby_DG0ROB hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 20:00 "Überwässern" kann der Mensch nicht, jedenfalls solange er keine 10l am Tag aufnimmt. Vorher bekäme man eher Probleme mit dem Salzhaushalt. Direkt nach dem Trinken zum Pinkeln ist Unsinn. Man weiß ja, welche Flüssigkeitsmenge maximal pro Zeit ins Blut geht und was die Nieren maximal als Sekundärharn in die Blase abgeben können.
Auch 11 Liter Wasser am Tag gehen ohne bleibende Schäden, Abends war sogar noch Platz für Bier!
roooooobert
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von roooooobert »

Fritzler hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 10:54
Hightech hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 22:35 Zwar habe ich normalerweise genug Schlaf, aber bin zu 80% am Tage extrem müde.
Von Konzentrationsproblemen zu sprechen wäre eine Verharmlosung, manchmal kann ich 2+2 nicht zusammen rechnen.

Habt ihr euch mal auf Schlafapnoe testen lassen?
Man schläft "genug", aber ist dennoch völlig im Sack weil der Schlaf nicht tief wird. Kann auch passieren, dass man Vormittags topfit ist und ab Mittag garnicht mehr klar kommt...

Rausfinden geht über die Messung der Atmung im Schlaf (Schlaflabor), Therapie ist die Beatmung im Schlaf durch Kompresssor bei einigen pA Überdruck.
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Sunset
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Sunset »

jodurino hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 09:01 Es bedeutet man trinkt ein Glas Wasser und muss sofort auf Toilette.
Man darf jetzt sogar ganz offiziell und gerichtlich entschieden vom Strand der Ostsee aus Richtung Wasser sein Wasser lassen.

https://www.gesetze-rechtsprechung.sh.j ... 120/part/L
AG Lübeck, 83a OWi 739 Js 4140/23 jug hat geschrieben: Tenor

Der Betroffene wird freigesprochen.

Die Kosten und notwendigen Auslagen des Betroffenen trägt die Staatskasse.

Gründe

Randnummer1

Der Betroffene ist aus tatsächlichen Gründen freizusprechen.

Randnummer2

Die H.-Stadt L. wirft ihm vor, am 30.07.2022 gegen 00:36 Uhr in T. am Spülsaum der Ostsee mit dem Rücken zum Strand stehend in Richtung Wasser uriniert zu haben. Sie hat gegen ihn wegen Belästigung der Allgemeinheit nach § 118 OWiG mit Bußgeldbescheid vom 21.10.2022 eine Geldbuße von 60,- Euro verhängt.

Randnummer3

Zwar konnte der Vorgang als solcher nach der geständigen Einlassung des Betroffenen und den drei Zeugen des Ordnungsamtes bestätigt werden. Indes konnten keine weitergehenden Feststellungen dazu getroffen werden, dass die Art der Verrichtung nach den Umständen des Einzelfalles eine Belästigung darstellte.

Randnummer4

Der Betroffene hat sich dahin eingelassen, dass selbst zu seinem am Strand sitzenden Freundeskreis ein Abstand von etwa 20 Metern bestanden habe, auch Spaziergänger seien zu dieser Uhrzeit zu seiner Wahrnehmung trotz T. Woche im Spülsaum nicht mehr unterwegs gewesen. Soweit der Ordnungsdienst angibt, unweit neben ihm eine weitere Person wegen eines gleichgelagerten Vorgangs aufgenommen zu haben, so meint er, dass dies wohl tatsächlich so gewesen sei, er diese Person jedoch vorher wegen der Dunkelheit nicht bemerkt habe. Erst durch das Einschreiten der Ordnungsamtsmitarbeiter sei er darauf aufmerksam geworden, da diese die Szenerie von hinten beleuchtet und auch diese Person angesprochen habe.

Randnummer5

Auch durch die Vernehmung der Zeugen des Ordnungsamtes hat sich kein Hinweis darauf ergeben, dass die Verrichtung des Betroffenen nach Art, Ort und Umständen zu Belästigungen geeignet gewesen wäre. So konnten insbesondere keine belastbaren Feststellungen dazu getroffen werden, dass der Betroffene bei Dunkelheit oder im Restlicht der Uferbeleuchtung mehr als allenfalls schemenhaft für Dritte sichtbar war. Die Zeugen selber haben den Vorgang unter Annäherung an den Betroffenen und Verwendung von Taschenlampen aufgeklärt und dokumentiert.

Randnummer6

Ferner hatten sich gegenüber den Ordnungsamtsmitarbeitern keine Personen über derartige Verrichtungen im Spülsaum beschwert. Die Ordnungsamtsmitarbeiter sind nach Entdeckung des Vorgangs auch nicht sofort eingeschritten, sondern haben der Angelegenheit ihren Lauf gelassen, bis der Betroffene seine Bekleidung wieder gerichtet und sich ihnen zugewandt hatte.

Randnummer7

Die verbliebenen tatsächlichen Feststellungen rechtfertigen die Annahme einer Belästigung der Allgemeinheit nach § 118 OWiG nicht. Danach handelt ordnungswidrig, wer eine grob ungehörige Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Allgemeinheit zu belästigen oder zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen. Bereits die Voraussetzungen einer grob ungehörigen Handlung können nicht festgestellt werden. Dies setzt eine Handlung voraus, die sich nicht in die für ein gedeihliches Zusammenleben der jeweiligen Rechtsordnung erforderliche Ordnung einfügt, im deutlichen Widerspruch zur Gemeinschaftsordnung steht und derart gegen anerkannte Regeln von Sitte, Anstand und Ordnung verstößt, dass dadurch eine unmittelbare psychische oder physische Belästigung der Allgemeinheit in Betracht kommt (Karlsruher Kommentar zum OWiG, 4. Auflage, § 118, Rn 6 mwN). Dabei sind die Umstände des Einzelfalls zu beachten und der stete gesellschaftliche Wandel zu Fragen des gedeihlichen Miteinanders.

Randnummer8

Der Vorgang des Wasserlassens unter freiem Himmel außerhalb von Bedürfnisanstalten ist unter Beachtung üblicher Rücksichtnahmen und ohne Hinzutreten besonderer Umstände keine grob ungehörige Handlung in diesem Sinne. Die grobe Ungehörigkeit ergibt sich nicht aus der Eignung zur Verletzung des Schamgefühls (a) und nicht aus belästigenden Verunreinigungen oder belästigenden Gerüchen (b).

Randnummer9

a) Das Verhalten des Betroffenen war nicht geeignet, das Schamgefühl zu verletzen. Auch wenn empirisch gefestigte Aussagen zur Haltung der Allgemeinheit in dieser Frage nicht zu erlangen sind, so lässt sich doch folgendes festhalten: Als Vorgang natürlich menschlichen Ursprungs wird er nach Geschlechtern getrennt in öffentlichen Bedürfnisanstalten nach Belegung und baulichen Vorrichtungen auch in Gesellschaft verrichtet. Bei Sanitäreinrichtungen für Männer findet dabei unter anderem an durchgehenden Pissoirs, an Rinnen oder sonstigen offenen Abtritten auch das gesellige Wasserlassen statt. Der Vorgang ist danach auch in Gesellschaft tendenziell eher nicht schambehaftet. Soweit Fragen der Scham beim Wasserlassen außerhalb von Bedürfnisanstalten insbesondere über Geschlechtergrenzen hinweg berührt sein können, entspricht es der Üblichkeit, sich soweit als es die Umgebung zulässt, den Blicken anderer zu entziehen, sich zumindest aber abzuwenden und diskret zu verhalten. Eine gewisse Üblichkeit und Duldung ist hierfür etwa bei Wanderungen benennbar, bei Arbeiten in Feld und Flur, bei Jägern und Pilzesammlern, Radsportlern und Radtourlern, Badenden an Seen und Flüssen und bei sonstigen naturnahen Beschäftigungen. Dass es am Spülsaum der Ostsee landschaftlich anders als in Bergen und an Waldrändern keine weiteren Möglichkeiten zum landschaftlichen Rückzug gegeben hat außer der Abkehr, kann dem Betroffenen dabei nicht zum Nachteil gereichen. So ist es halt an der Küste. Im Übrigen konnte der Betroffene sich auch dem Schutz der Dunkelheit anvertrauen. Selbst wenn er im Dämmerlicht der Uferbeleuchtung noch schemenhaft zu erkennen war, musste er nicht damit rechnen, unvermittelt mit Taschenlampen ausgeleuchtet und gezielt kontaktiert zu werden.

Randnummer10

Neben diesen Erwägungen sprechen auch die in der Rechtsprechung zu § 118 OWiG vereinzelt angeführten Indizien der Umstände des Einzelfalls dafür, dass die Handlung des Betroffenen nicht als grobe Ungehörigkeit zu qualifizieren ist. So soll es indizielle Wirkung haben, ob Zeugen eines fraglichen Ereignisses es hinnehmen oder sich darüber beschweren, ferner ob Anwesende sich zur sofortigen Unterbindung veranlasst sehen oder ein geordnete Einschreiten abwarten. Nach den obigen Feststellungen hatte sich niemand über den Vorgang beschwert. Auch haben die Zeugen nicht sofort interveniert, sondern gewartet, bis der Betroffene nach bürgerlichen Maßstäben wieder ansprechbar war.

Randnummer11

(b) Eine belästigende Verschmutzung oder Geruchsbeeinträchtigung ist nicht eingetreten. Die Ostsee enthält eine Wassermenge von 21.631 Kubikkilometern Brackwasser. Der Verdünnungsgrad wäre selbst im Wiederholungs- oder Nachahmungsfall so hoch, dass eine belästigende Verschmutzung oder Geruchsbeeinträchtigung ausgeschlossen ist.

Randnummer12

Sonstige Ordnungswidrigkeitentatbestände nach § 103 Wasserhaushaltsgesetz und § 69 Kreislaufwirtschaftsgesetz sind nicht erfüllt. Von der Darstellung wird abgesehen.

Randnummer13

Nachdem als Anknüpfungspunkt einer Belästigung der Allgemeinheit das Schamgefühl, die Verunreinigung durch Rückstände oder die Belästigung durch Gerüche ausgeschlossen werden kann, ist das Verhalten des Betroffenen eine nach der allgemeinen Handlungsfreiheit des Artikel 2 Absatz 1 GG geschützte und letztendlich wohl auch naturrechtlich verankerte menschliche Willensbetätigung. Der Mensch hat unter den Weiten des Himmelszeltes nicht mindere Rechte als das Reh im Wald, der Hase auf dem Feld oder die Robbe im Spülsaum der Ostsee.
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Julez
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Julez »

Ich versuche ja seit einiger Zeit immer, direkt nach dem Aufstehen als erstes 1/2l Wasser zu trinken.
Da ich aber mein Schlafzimmer fast gar nicht heize (Heizdecke sei Dank), ist die Wasserflasche dann morgens doch etwas sehr kalt, und das kann ja auch nicht so gesund sein.
Die Lösung sind:
- altes USB Netzteil
- USB Tassenwärmer
https://de.aliexpress.com/item/1005004891052338.html
- Zeitschaltuhr
https://de.aliexpress.com/item/1005006019454452.html

So schalte ich den Tassenwärmer, auf dem die Flasche steht, gegen 3h an und gegen 7h wieder ab, geplante Aufstehzeit ist ab 6h :roll:
Der zieht zwar das arme 1A Netzteil auf 3,5V runter, es reicht aber, um die Flasche auf akzeptable Temperatur zu bringen.

Großes Lob an die UI-Designer der Zeitschaltuhr übrigens: Auch ohne Anleitung ließ sie sich ziemlich straigt und intuitiv programmieren, das hab ich schon ganz anders erlebt :? .
daniel_f
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von daniel_f »

Julez hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 15:46 Ich versuche ja seit einiger Zeit immer, direkt nach dem Aufstehen als erstes 1/2l Wasser zu trinken.
Da ich aber mein Schlafzimmer fast gar nicht heize (Heizdecke sei Dank), ist die Wasserflasche dann morgens doch etwas sehr kalt, und das kann ja auch nicht so gesund sein.
Die Lösung sind:
- altes USB Netzteil
- USB Tassenwärmer
https://de.aliexpress.com/item/1005004891052338.html
- Zeitschaltuhr
https://de.aliexpress.com/item/1005006019454452.html

So schalte ich den Tassenwärmer, auf dem die Flasche steht, gegen 3h an und gegen 7h wieder ab, geplante Aufstehzeit ist ab 6h :roll:
Der zieht zwar das arme 1A Netzteil auf 3,5V runter, es reicht aber, um die Flasche auf akzeptable Temperatur zu bringen.

Großes Lob an die UI-Designer der Zeitschaltuhr übrigens: Auch ohne Anleitung ließ sie sich ziemlich straigt und intuitiv programmieren, das hab ich schon ganz anders erlebt :? .
Also ich würde das Wasser in trinkbarer Temperatur abends in eine Thermoskanne füllen, dann hat das morgens noch nicht die geringe Zimmertemperatur und kann direkt getrunken werden.
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Desinfector
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Desinfector »

Man muss das Wasser ja auch nicht am Bett trinken. Wenn es einen Ort im Haus gibt, der nicht gletscherkalt ist, stellse die Buddel da hin.
daruel
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von daruel »

Lass dein Schlafzimmer aber auch nicht kälter werden als ~15°C, sonst gibt es da schnell Schimmel.
Robby_DG0ROB
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Eine Bude die nie geheizt, aber ständig gelüftet wird, kann und wird nicht schimmeln. Anders ist es bei Räumen, in denen die Bausubstanz keine Grundwärme hat und immer nur die Luft zeitweise geheizt wird, da droht hingegen Schimmel an den Stellen, deren Oberfläche eine Temperatur unterhalb des Taupunktes hat.
Gary
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Gary »

Es geht nicht um die Bude, es geht um das Schlafzimmer.

Wenn es im Rest der Wohnung wärmer ist, mit rund 50-60% Luftfeuchtigkeit, dann besteht die Gefahr das die Luft ihre Feuchtigkeit an der kühleren Schlafzimmer Wand ablagert.

Das mit den 15°C passt schon grob.
Azze
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Azze »

Sunset hat geschrieben: Do 23. Nov 2023, 15:45 Man darf jetzt sogar ganz offiziell und gerichtlich entschieden vom Strand der Ostsee aus Richtung Wasser sein Wasser lassen.
:lol: Ich kugle mich gerade über den Boden! Besonders geil:

"...Die Ostsee enthält eine Wassermenge von 21.631 Kubikkilometern Brackwasser. Der Verdünnungsgrad wäre selbst im Wiederholungs- oder Nachahmungsfall so hoch, dass eine belästigende Verschmutzung oder Geruchsbeeinträchtigung ausgeschlossen ist."

und:

"...Dass es am Spülsaum der Ostsee landschaftlich anders als in Bergen und an Waldrändern keine weiteren Möglichkeiten zum landschaftlichen Rückzug gegeben hat außer der Abkehr, kann dem Betroffenen dabei nicht zum Nachteil gereichen. So ist es halt an der Küste."
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Bastel-Onkel
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Bastel-Onkel »

Einerseits ist das Juristendeutsch sehr interessant. Noch trockener kann man über Wasser(lassen) kaum schreiben. Andererseits empfinde ich das Urteil und seine Begründung als sehr nahe an der Lebenswirklichkeit, was ja auch nicht immer der Fall ist. Jedenfalls eine gute und faire Entscheidung!
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