Fingers elektrische Welt

Erst bestücken, dann schneiden?
Wie schneidest Du sie dann?

Nö, die bleiben am Stück, ich brauche ja 20-24 Stück. So hab ich halt 4 Europlatinen.

Die ist aber so gestaltet, das ich die entweder einzeln benutzen kann, also einen Akku dran und ein Display oder halt 1+n mit Flachbandkabel verbunden mit einem Master.
Oder 6 Stück für 6 Akkus und einen Master oder ein Display.

Jep natürlich nur das SMD Zugs.
Dann durch die Leiterplatten Kreissäge schieben und zum Schluss das THT Krams.
In der Industrie macht man Ritznutzen.
Die werden nach den bestücken getrennt.

Grüße Jan

Ich hab ja welche von den 0Ohm Widerständen geordert, die sind ja mit 10% Toleranz angegeben. So müssten sich ja welche dabei finden, die entweder tatsächlich NULL Ohm haben oder sogar welche mit -0,x Ohm
Aber was ist negativer Widerstand und die mit tatsächlich Null Ohm verkaufe ich dann weiter als Supraleiter

Wie viel ist eigentlich 10% Toleranz von null?

Wenn man knapp bei Kasse ist nimmt man die billigeren mit 20%... Meist kommt man auch ohne umdesignen der Schaltung hin

Die meisten Schaltungen laufen mit 20%igen Widerständen (auch Kondensatoren und viele andere Bauteile haben teils enorme Fertigungstoleranzen), da hat sich seit dem Kosmos Radiomann und dem Bleistiftstrich auf Schreibpapier (Gitterableitwiderstand) nicht viel geändert.

Ganz am Ende der Seite findet sich noch ein historisch wertvolles Brettspiel. Besonders hervorzuheben sind die Sonderaufgaben "Singe ein schönes ..lied".

Besonders wertvoll sind die Widerstände mit "Minus" Toleranz.
Die kann man gut zum PerpedumMobile bauen.

@Bastelbruder

Danke für den Link!
Hat mich an meine Anfänge mit dem Radiomann erinnert und daran, dass ich noch die Kiste mit noch nicht weiter verfrickelten Resten habe -muss ich mal wieder anschauen.

grüße
Reiner

LeifHäck:

Verzinktes Stahlrohr (hier Auspuffrohr) lässt sich prima Wig-Schweißen, wenn man das mit AC und negativer Vorspannung tut.






0,8mm Stahlblech ist so der Todfeind, wenn man da große Löcher rein haben möchte. Mit einem Kreisschneider geht das ganz gut. Als Schneide hab ich einen alten Fräser umgeschliffen.



Da staunst du.


Wer gerne mit Blech arbeitet, sollt sich so eine Blech-Biege-Schlagschere holen, ist teuer, aber ich ärgere mich ein bisschen, das ich mir so ein Teil nicht früher geholt habe.
Ist auch prima für Platinen usw zu schneiden.




Die Rohrstutzen sind auch mit der Maschine gemacht.


Beim Lackieren hab ich festgestellt: Es ist besser den farbigen Lack mit 2k Lack überzujauchen. Dann ist der extrem Haltbar und verkratzt nicht so schnell.
Zudem kann man 2K Lack dick auftragen, der wird ja auf jeden Fall schnell fest, der olle Sprühlack aus der Dose braucht ja ewig, hat man aus versehen zu viel daruf.

Ich lakiere dünn, Föhne den Dosenlack trocken, sprühe Struktur drauf, dann nochmal föhnen und dann 2K Lack drauf.

Aber was wird das jetz?
Wind in die Augen blas Gerät?

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 17:52 Aber was wird das jetz?
Wind in die Augen blas Gerät?

Genau, unten kommen noch Zwiebeln rein.

Könnte in Schuhtrockner werden...

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 17:43 Blech-Biege-Schlagschere holen

welch hast du denn da geholt? So ein Ding steht auch noch auf meiner haben will Liste

Das mit der verzinkten Stahl und WIG AC muss ich auchmal testen, dachte bisher das ginge nur komplett blank gemacht mit WIG. Danke für den Tipp.

Kannst du mehr zu der Tafelschere sagen? Welches Modell ist das?

Viele Grüße
Markus

Diese hier ist das,

https://www.rocket-tools.de/KFZ-Werksta ... reite.html


ein paar kleine Verbesserungen und das Teil ist brauchbar.
Blech 0.8 Stahl geht prima. Ekelstahl 0,5 und Alu bis 2 lässt sich bearbeiten, kommt auf die zu bearbeitende Breite an.

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 19:49Diese hier ist das,

Danke Boris - LG, Mathias

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 18:19 Genau, unten kommen noch Zwiebeln rein.

Das is doch nur was fur Anfänger und Weichflöten.
Da muss Chilipulver rein!

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 19:49 Diese hier ist das,

https://www.rocket-tools.de/KFZ-Werksta ... reite.html


ein paar kleine Verbesserungen und das Teil ist brauchbar.
Blech 0.8 Stahl geht prima. Ekelstahl 0,5 und Alu bis 2 lässt sich bearbeiten, kommt auf die zu bearbeitende Breite an.

Hi,
hast du mal dickeres Stahlblech versucht?
So 1,5mm?

Schneiden müsste nicht sein, aber ggf. runden und kanten.

Danke und Gruß

Dickes Stahlblech 1,5mm bis 2mm - was stabile Autos halt als Kotflügelblech haben - würde mich auch interessieren,

Nein, das geht damit nicht.
Autos mit 2mm Stahblechkarosserie???

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 23:21 Nein, das geht damit nicht.
Autos mit 2mm Stahblechkarosserie???

Volvo halt.

ach, und zum verzinktes WIG-schweissen: hab gute Erfahrungen damit gemacht (wenns schnell gehen muss),
einmal nur mit der WIG-Flamme drüber, um das Zink abzubrennen (Abzug! Lüftung!!), danach einmal kurz mit
der (manuellen reicht) Drahtbürste drüber und man kann ganz normal schweissen....

Hallo,

Wind in die Augen blas Gerät?

Super de Luxe Furzextraktor.
Mit etwas Unterdruck an der Puperze.

Besonders wertvoll sind die Widerstände mit "Minus" Toleranz.
Die kann man gut zum PerpedumMobile bauen.

Die Bundespest/ Teledumm hatte soger negative Leitungen

73
Wolfgang

118kg Da gibts mal Eisen fürs Geld…

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 18. Feb 2023, 23:21 Nein, das geht damit nicht.
Autos mit 2mm Stahblechkarosserie???

Puch und Panhard haben sowas gemacht.

Finger hat geschrieben: ↑So 19. Feb 2023, 09:46 118kg Da gibts mal Eisen fürs Geld…

Ja, korrekt. Taucht aber auch fürs Geld.

Typische Bananenentwicklung.

Bin ich froh, eine CNC zu haben.
Die stand seit dem Umbau bestimmt 1,5 Jahre unbenutzt herum.
Aber jetzt
Dies mal ohne den Fräser ab zu brechen.
Einen Spezialwerkzeug gefertigt für die Aussparung der Schraube.

haben die 6 flachsteckkontakte nicht schon ausreichende haltekraft gegen unbeabsichtigten auszug des steckers?

oder ist das ein kühlblech für den heißkleber?

Da die roten Flachstecker ( verfickte Scheisse!)
haben nur 0,5mm Stärke.
Und ich bin vom HotPlug weg, so mache ich die Stecker lieber fest dran, sonst hätte ich Saft auf den offenen Kontakten, wenn man dem Stecker raus zieht.

Solche Flachstecker suche ich gerade, mit nur 0,5 mm Dicke und 4,8 mm Breite. Pollin hatte mal welche und hat sie vielleicht wieder, mein Vorrat an dünnen 4,8er ist aber vollständig verbraucht. Diese Dicke ist natürlich nicht normgerecht, aber diese dünnen Flachstecker passen in so manchen Akkupack rein.
Weiß jemand, ob Pollin wieder solche dünnen Steckfahnen hat? In der Pollin-Produktbeschreibung ist das nämlich nie erwähnt. Man kann sich total anschmieren mit solchen Teilen, aber genauso nach solchen suchen.

MfG. Andreas

Da, bitteschön, da sind die Scheißteile

https://www.reichelt.de/flachstecker-br ... tml?&nbc=1

Hightech hat geschrieben: ↑So 19. Feb 2023, 21:52 Da, bitteschön, da sind die Scheißteile

https://www.reichelt.de/flachstecker-br ... tml?&nbc=1

Jop liegt aber am Querschnitt von 0,5-1,5mm², die bis 2,5mm² sollten deutlich dicker sein:
https://www.reichelt.de/flachstecker-br ... dr::231356

Danke!
Reichelt weiß zwar auch nicht wie dick die Dinger sind, aber das kann ich ausmessen.

MfG. Andreas

andreas6 hat geschrieben: ↑So 19. Feb 2023, 20:25 Solche Flachstecker suche ich gerade, mit nur 0,5 mm Dicke und 4,8 mm Breite. Pollin hatte mal welche und hat sie vielleicht wieder, mein Vorrat an dünnen 4,8er ist aber vollständig verbraucht. Diese Dicke ist natürlich nicht normgerecht, aber diese dünnen Flachstecker passen in so manchen Akkupack rein.
Weiß jemand, ob Pollin wieder solche dünnen Steckfahnen hat? In der Pollin-Produktbeschreibung ist das nämlich nie erwähnt. Man kann sich total anschmieren mit solchen Teilen, aber genauso nach solchen suchen.

MfG. Andreas

Ich kann Dir berichten daß Pollin 451627 0.8mm stark sind:



Meine Steckerkreation ist aus dem Drucker:

Diese Stecker sind normgerecht und passen hier nicht. 450837und 450840 sind nach Ansicht die dünnen mit dem halben mm. Ich hatte die vor vielen Jahren eingekauft und als unbrauchbar aussortiert, weil kein Kontaktdruck sie erreichte. Später bemerkte ich die Passung zu anderen Gegenstücken als Steckhülsen.

MfG. Andreas

andreas6 hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 10:17 Diese Stecker sind normgerecht und passen hier nicht.

Ja, ich wollte davor "warnen" weil Du ja Flachmänner brauchst

andreas6 hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 10:17 450837und 450840 sind nach Ansicht die dünnen mit dem halben mm.

450840: Negativ, die haben auch 0.8mm, gerade noch einmal nachgemessen, Du siehst sie im Bild auch. Die 2.8mm kenne ich nicht, kann ich nichts zu sagen.

@ProgBernie
Ich bin neidisch, so schön wollte ich das auch machen, so mit Hülse im Stecker. Sehr schön gemacht.
Aber: Passen die Hülsen noch, wenn du sie gequetscht hast ?

Bin ich bescheuert? Wo ist mein Beitrag von gestern Abend hin....

Nochmal der Text:
Der UV-Laser ist zwar ganz nett, aber kein Plexiglas schneiden ist nicht ok.
Also hab ich den Lasercutter wieder zurück auf CO2 gebaut.

Da ich ja weiß, wie blöd die Spiegeljustage ist, hab ich das Konzept mal umgedreht:
Ich habe aus dem Laserkopf die Linse ausgebaut und einen Laserpointer eingesetzt. Bei mir sind es ja 3 Achsen, die zu justieren sind.
So habe ich mich vom Brennpunkt zurück zur Röhre gearbeitet, das ging sehr schnell. Vor allem bin ich da sicher, auch alles richtig zu haben, wenn man zB einen Spiegel mit Laserpointer einschwenkt, hat man je eine Fehlerquelle mehr.
Dabei hab ich gemerkt, wie daneben die alte Einstellung war.

Wenn der Laser aber die Röhre trifft, sollte es passen, wenn die Röhre einmal gerade eingestellt wurde.


Hab Stunden gebraucht, um die Verdrahtung wieder richtig zusammen zu tüdeln, ich hatte zwar nur 2,3 Leitungen raus, aber ohne Schaltplan ist das so eine Sache.



Warum nun das ganze wieder?
Weil die Platinen beschriftet werden mussten, und der UV-Laser nur 3mm Platz zwischen Brennpunkt und Modul hat.
Der CO2 Laser hat 10mm Platz zwischen Air-Assist und Brennpunkt.


Naja, man kann erkennen, was es sein soll.

Hightech hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 18:22 @ProgBernie
Ich bin neidisch, so schön wollte ich das auch machen, so mit Hülse im Stecker. Sehr schön gemacht.
Aber: Passen die Hülsen noch, wenn du sie gequetscht hast ?

Ich hoffe daß sie passen, ein Test mit einer roten war erfolgreich, aber blau ist noch etwas unsicher.

Das Modell packe ich noch auf Thingiverse oder so. Bin noch am überlegen noch eine Kappe zu machen.

Der "güldene" wird dann der Weltherrschaftsstecker

Bernd

ProgBernie hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 19:09

Hightech hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 18:22 @ProgBernie
Ich bin neidisch, so schön wollte ich das auch machen, so mit Hülse im Stecker. Sehr schön gemacht.
Aber: Passen die Hülsen noch, wenn du sie gequetscht hast ?

Ich hoffe daß sie passen, ein Test mit einer roten war erfolgreich, aber blau ist noch etwas unsicher.

Das Modell packe ich noch auf Thingiverse oder so. Bin noch am überlegen noch eine Kappe zu machen.

Der "güldene" wird dann der Weltherrschaftsstecker

Bernd

Isoliert denn der goldfarbene Kunststoff auch ordentlich? Nicht dass du damit hässliche Kriechströme hast.

Man kann isolierte Kabelschuhe auch mit Crimpeinsätzen für unisolierte crimpen.
Wenn man die mit Dornen nimmt, (also nicht die runden), ändern sich die Dimensionen der Kabelschuhisolierung praktisch nicht. Zwar nicht ganz normgerecht, aber funktioniert. Ansonsten halt die Aussparungen etwas ellipsenförmig machen.

sukram hat geschrieben: ↑Di 21. Feb 2023, 13:48

ProgBernie hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 19:09 Der "güldene" wird dann der Weltherrschaftsstecker

Isoliert denn der goldfarbene Kunststoff auch ordentlich? Nicht dass du damit hässliche Kriechströme hast.

Irgendwas ist immer. Leider habe ich gar kein amtliches Schätz-O-Meter für Isolation, mehr als 1GOhm kann ich aktuell nicht direkt messen. Und dazu muß ich tatsächlich entweder indirekt gehen (Nanoamperemeter und Spannungsquelle) oder ein altes Labor-W (später Sennheiser) Universalspannungsmesser verwenden, der bis 1000MΩ anzeigt, HPAK 34401A und Tektronix DMM4020 messen offiziell nur bis 100MΩ, Fluke/Philips PM2525 bis 200MΩ.

Also aktuell sind zwischen benachbarten Kontakten mehr als 1GΩ. Bei 42V wären das maximal 42nA, die Batterie ist also nach 416666666,67h oder gut 47500 Jahren leer. Muß ich wohl ein Erinnerungs-PostIt rankleben um das Nachtanken nicht zu vergessen!

Note to self: Auf die Suche nach einem Gigaohmmeter gehen damit sowas nicht nochmal passiert.

Gruß Bernd

Na da ist ja gut mir kam der Gedanke nur weil ich metallische Zuschläge im Filament vermutet hatte. Auf der Arbeit fliegt irgendwo ein Fluke Iso Multimeter rum, das kann mit 1000V bis 2GOhm messen. Und wenn das noch nicht reicht, haben die Kollegen noch einen Megger EZ Thump mit 4 KV und 500J, zur akustischen Fehlersuche

Mensch Boris, du hast dich aber verändert...

Hightech hat geschrieben: ↑Mo 20. Feb 2023, 18:33

Müsste mich mal Rasieren

Zur Entspannung mal ein bisschen THT.
Platz ist da.

ProgBernie hat geschrieben: ↑Di 21. Feb 2023, 16:24 Note to self: Auf die Suche nach einem Gigaohmmeter gehen damit sowas nicht nochmal passiert.

In der ESD-Welt mißt man mit dem Tera-Ohm-Meter, meins geht glaube bis 2 TOhm. Vielleicht auch ein Ansatz zur Meßgerätesuche. Neu allerdings nicht gerade günstig.

Tera-Ohmmeter, sowas läßt sich mit (hoffentlich noch) erhältlichen Bauteilen selber bauen. Wenn die Messung bei 100 Volt stattfindet, fließt durch 100 Teraohm ein ganzes Picoampere. Das ist deutlich über der Nachweisgrenze dieses Schätzeisens.

Die logarithmische Anzeige ist genau richtig für die Messung hoher Widerstände, die völlig überteuerten Profigeräte werfen lügen mit digitalen Zahlenwerten um sich, die sie Sekunden später nicht mehr bestätigen können. Am Zeiger kann ich die Werte 1, 2, 3, 5, 10 sicher schätzen, eine höhere Auflösung ist nicht gefragt. Den OpAmp LMC6062 gibts bei seriösen Händlern unter 5 Goldranddollar, vielleicht kann man einen etwas besseren Nachfolgetyp nehmen, da bin ich momentan nicht im Geschehen.