Fingers elektrische Welt

Ach so, und ich dachte es ist was besonderes.

Hier mal in Action:
https://youtu.be/K9-QIenYM2k

Also Wireless Strom ist absolut nichts neues.
Das habe ich sogar an meinem Arbeitsplatz und betreibe damit eine Glühbirne: Es braucht dazu auf der Fritzbox nur eine andere Firmware

...ich nähme lieber das Rahmschnitzel

Das ist also jetzt die Ausgangsbasis, die mich zum Bau der Bürstmaschine bewegt hat.


Die Loggiaverkleidung sieht übel aus und soll jetzt weiß werden.
Das Holz kostet neu 20€uro Pro m², für die 20m² mal eben 400€uro.

Also alles runter in den Keller, Hoblen, Büsten und schleifen.


Ich hab zu der Bürstwalze auch noch Schleifwalzen bestellt.



Sieht schon recht passabel aus.



Da kommt jetzt Isoliergrund drauf und Decklack.

Schon ganz am Beginn ist mir die Bürstwalze aus Versehen ganz nach Unten gerutscht und hat mit das Transportband fast komplett weg gerubbelt.
Ein Wunder, das es jetzt für 3 Durchgänge der 20m² durchgehalten hat. Ich muss mir mal ein Ersatzband besorgen.


Zudem bewundere ich die Metabo-Bohrmaschine. Die habe ich 1993 auf einem Flohmart in Bremen gekauft. Die hat auch schon viel mitgemacht und auch schon ein paar mal gequalmt. Wird wird nicht mal warm der der Schwerstarbeit!

Wie Du das Transportband hergestellt hast ist mir nicht ganz klar. Auf jeden Fall eine tolle Arbeit.
Faszinierend finde ich, wie es plötzlich lohnt, schonend mit Ressourcen umzugehen, wenn nur der Preis stimmt.

Die besagte Metabo habe ich von meinem Vater geerbt. Ein echtes Kraftwunder.

Das Transportband war schon komplett so vorhanden, ich hab es nur in der Breite angepasst.
War ein Aal von Georg, wenn ich mich richtig erinnere.

Das Ganze ist ein super Beispiel für Nachhaltigkeit, es wurde eine Maschine aus Schrott gebaut, die aus ehemals Holzmüll eine neuwertige Verkleidungsbasis herstellt.

Mal abgesehen von der Bürst- und Schleifwalze. Aber die Teile sind noch lange nicht abgenutzt.

Ein Hauptproblem beim Wiederverwenden von Holzverkleidung ist der Abbau. Wenn das Zeug angenagelt oder Geklammert ist, bekommt man es kaum heile ab.
Ist es mit Profilklammern befestigt, geht es eigentlich prima ab.

Auch mit den fiesen Breitrückenklammern (13mm breit 70mm lang) geht das entfernen der Bretter noch halbwegs,
wenn man es schafft die ersten paar Bretter zu lösen.

Dann kann man seitlich drunterfahren und vorsichtig hochhebeln.

Wir haben dieses Jahr ca. 150m2 an Profilholzbrettern aufgearbeitet,
da wäre so eine Maschine super geworden.

Ging am Ende aber ganz oldschool mit dem Handbandschleifer auch "recht fix".

Grüßle

]Spielzeug oder Werkzeug?

Die FLIR TG-267 Kamera leistete ihren Beitrag:

Bei der Renovierung ist das Lichtschalter Kabel in der Wand verbaut worden. Jetzt hab ich die Löcher für die Schalter gebohrt aber ich finde es nicht in der Wand.

Also einen Heizlüfter an das Kabel angeschlossen und eine Zeit gewartet.

Dann die Kamera auf die Wand gerichtet.
Nun kann man das Kabel in der Wand erkennen.

Diese Leitung hat aber ein echter Vollprofi verlegt

Ich tacker doch die Leitung nicht IN der Zwischenwand irgendwo an.

Gute Idee,

Aber wie hast du da Saft draufgegeben bzw den heizLüfter angeschlossen?

Oder was das Kabel mit ner Wago schon durchverdrahtet und du hast per Sicherung die Lampe an und aus geschaltet?

Ando

ando hat geschrieben: ↑Do 16. Sep 2021, 22:55 Gute Idee,

Aber wie hast du da Saft draufgegeben bzw den heizLüfter angeschlossen?

Oder was das Kabel mit ner Wago schon durchverdrahtet und du hast per Sicherung die Lampe an und aus geschaltet?

Ando

Korrekt, mit der Wagoklemme.
Vor dem Verkleiden der Wand hab ich den Lichtstromkreis geschlossen. Sonst hätte ich ja kein Licht gehabt.
Ich hatte versucht das Kabel durch das Loch zu fischen, aber ich hab das Kabel nicht gefunden.
Ich war sicher, das es da ist!
Wenn man weiß wo man Suchen muss, findet man es auch

Balkon Kuddelstyle:

Hightech hat geschrieben: ↑Di 21. Sep 2021, 19:09 Balkon Kuddelstyle:

Ich seh gar kein Lochband

Ja, Heißkleber fehlt auch meine ist kaputt.
Aber Dachlatten hab ich verwendet.

Das löten macht mehr Spaß, wenn man auch sehen kann, was man lötet.
Daher hab ich mir ein Mikroskop gegönnt:


Dieser blöde USB-LAN Adapter hat einen Wackelkontakt. Den konnte ich jetzt finden, es war ein Pin nicht richtig angelötet.


Unter dem Mikroskop konnte ich den Pin dann erkennen und anlöten.


Zum Vergleich, der Schraubendreher hat eine 1,5mm Klinge

Die Grösse mache ich noch ohne Lupe
Zum Kontrolle dann Lupe.
BGA kotzt mich nur an.
Muss mal mit meinem grossen Lötgerät mit Unterhitze mal wieder üben.

@Hightech: letztes Bild, zu wenig Flussmittel!

Heute mal ein bisschen erodiert:

Versuch mit 5mm Aluplatte und 1,5mm² Kupferdraht.

60V 5A
Den Draht hab ich wild hin und her bewegt, ging dann ganz gut durch.





Oben natürlich Krater



Unten aber prima:

Ach das ist ja cool. Hast du schonmal andere Metalle probiert? Die mechanische Härte sollte ja nicht so die Rolle spiele beim Erodieren.

Hallo,
welche Flüssigkeit hast Du denn da Verwendet ?

Meine Versuche
mit Cu-Draht 0,5 durch Kanüle geführt,
48V NT,
kleiner Hubmagnet in Serie (ich mein den hätt ich einfach auch mit dem 0,5er neu bewickelt) zum Drahtliften
Flüssigkeit war von Werkstatt mit Profi Erodierer geschnorrt ..

Machte nette Löcher in die Cutterklingen

Meine Versuche, die Kupferschicht einer Platine sicher wegzubrutzeln (0,25er Draht) waren nicht sicher von mir beherrschbar, das war damals die Idee .. Leiterplatten ohne Ätzen oder Fräsen zu brutzeln....

tom hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 11:15 Hallo,
welche Flüssigkeit hast Du denn da Verwendet ?

Erodierwasser
Einfach aus der Leitung.

Ich verliere so langsam die Übersicht:
Studiozimmer:
Zierleisten und Verblendungen anfertigen und streichen.
Elektrik, Alarmkontakte, Temperaturfühler, Beleuchtung, Außenverkleidung und Geländer müssen noch.

Holzvergaser:
Elektrik ist nur provisorisch, Lamdaregelung auch. Rohrbegleitheizung muss noch. Sensoren und Gateways fehlen noch für die Anbindung zur Steuerung
Holzlager muss noch.

Heizung:
Komplette Steuerung muss neu, alle Anbindungen werden zentralisiert,
Kühlung, Gastherme, Holzvergaser, Warmwasserbereitung, Solarthermie, PV-Anlage, PV-Puffer müssen zusammengefasst werden

Raspberry-Pico:
MicroPython lernen und Programme mit vscode PlatformIO, hochladen statt mit Thonny.

Holzvergaser-Motor und Generatormimik mal als Modell aufbauen und Versuch fahren. 10l Brennraum?

Hab bestimmt die Hälfte vergessen.

Ich hab bei Ebay-Kleinanzeigen 1 und einen halben Wasserkrnecht erstanden für einen 50er. Hier ist der fertige Aufbau zu sehen

Sieht es bei euch auch immer so wüst aus beim Frickeln???
Ich könnte kotzen, nix findet man wieder , die häfte der Zeit ist man am Suchen oder Aufräumen.
Die Ventilsitze waren vollkommen vergammelt, ich hab einfach Kreise aus Messingblech ausgenschnitten und mit 2k Kleber befestigt.

MicroPython lernen und Programme mit vscode PlatformIO, hochladen statt mit Thonny.

1. nimm CircuitPython.
Lady Ada, macht das auch und hat viele Libs für alles mögliche.
2. hochladen ?
Angefangen habe ich mit edit ! Mittlerweile nutze ich gerne Mu zum debuggen..
Die sache ist die : Sobald Du die code.py änderst und abspeicherst, wird das Programm automatisch neu gestartet.
Mein "Lootdevice" wird also während ich zocke mal eben mit dem windows edit wenns nötig sein sollte, umkonfiguriert.

Oder wenn ein Kollege, dem ich eins gebastelt habe, einen Funktionswunsch hat, dann muss ich nur ändern, bei mir testen, und ihm das ganze per mail zuschicken.
Er muss das ganze nur per drag und drop auf den RP2040 ziehen, und das wars.

Am Holzvergaser werkelt jetzt eine improvisierte Lambda-Regelung, dort habe ich vor der Drossel der Sekundärluft noch einen Luftdrücker angespaxt wenn der eigene Zug für die saubere Verbrennung nicht reicht. Die 8% Restsauerstoff sind jetzt schön stabil.

zauberkopf hat geschrieben: ↑Mi 5. Jan 2022, 19:40

MicroPython lernen und Programme mit vscode PlatformIO, hochladen statt mit Thonny.

1. nimm CircuitPython.
Lady Ada, macht das auch und hat viele Libs für alles mögliche.
2. hochladen ?
Angefangen habe ich mit edit ! Mittlerweile nutze ich gerne Mu zum debuggen..
Die sache ist die : Sobald Du die code.py änderst und abspeicherst, wird das Programm automatisch neu gestartet.
Mein "Lootdevice" wird also während ich zocke mal eben mit dem windows edit wenns nötig sein sollte, umkonfiguriert.

Oder wenn ein Kollege, dem ich eins gebastelt habe, einen Funktionswunsch hat, dann muss ich nur ändern, bei mir testen, und ihm das ganze per mail zuschicken.
Er muss das ganze nur per drag und drop auf den RP2040 ziehen, und das wars.

Ich mag die Funktionen vom PlatformIO/vscode gerne, das mit dem Code-Highlighting, automatische Formatierung und die Anzeige der Deklarationen von Funtionen und deren überladungen.

Mittlerweile gibts ja Editoren wie Sand am Meer...
Mu war der erste, den ich gefunden habe, bei dem ich ne Debug ausgabe bekam.
Nutze ich im Prinzip nur, wenn ich was kompliziertes programmieren will, mit Funktionen, die mir noch nicht vertraut sind, und ich mal gelegentlich ein paar Debug ausgaben brauche.

die häfte der Zeit ist man am Suchen oder Aufräumen

Definitiv. Und die andere Hälfte der Zeit macht man Kram sauber, dass man überhaupt erst dran schrauben kann.
Dann ist die Zeit rum und man kauft sich das nächste Stück Arbeit.
Manchmal wünsche ich mir meine kleine Kellerwerkstatt zurück, da konnte man wenigstens nach getaner Arbeit aufräumen
und musste nicht mehrere Tage einplanen um wenigstens das Gröbste wegzuschaffen.

Fertigstellungsstatus 98%
So langsam wird es. Wann hab ich mit dem Zimmer angefangen, März?
Billig war die Aktion nicht, für die Kohle bekommt man einen guten gebrauchten Autowagen.

Und was tanzt ihr so?

Hut ab. Ich kenne Bundeskegelbahnen die kleiner sind.
Sieht auf jeden Fall sehr gut aus.

Schön geworden!

Das Geld sieht man natürlich nicht mehr, aber ich denke davon hast du mehr als von einem Autowagen .

Die SBS700 liefert super Ergebnisse
Auch das vollkommen verhunzte Dreckssägeblatt hab ich wieder hin bekommen.
Sägt durch Eiche wie durch Butter

Interessant finde ich diese Feinstrukturen, wie hat man die erzeugt?

Der Grund ist klar, es geht um Geräuschminderung. Wie beim Porzellanteller mit Sprung.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 8. Jan 2022, 14:58 Interessant finde ich diese Feinstrukturen, wie hat man die erzeugt?

Der Grund ist klar, es geht um Geräuschminderung. Wie beim Porzellanteller mit Sprung.

Ich glaube das wird mit einem Laser eingelasert.
Was macht ein Kreissägeblatt aus? | Zu Besuch bei Leitz | Reportage | LIGNA.TV

Irgendwann ist es auch egal:

So, der Raum ist jetzt fertig. Fast
Heut sind die Trittleisten fertig geworden, gefertigt aus alter Wurmstichiger Eichenbohle.
Geschliffen, schwarz ausgespachtelt und geölt.

So ein Holzspalter ist ja schon was tolles, wenn man damit arbeiten könnte: Jedoch verhindern die zwei Idiotenhandhebel das effektive Arbeiten. Alles kippt und wackelt in alle Richtungen und fällt um bevor man es mit den Hebeln zu packen bekommt.
Und es müssen beide Hebel gleichzeitig nach unten gedrückt werden.

Also weg damit

Jetzt ist ein Darwin- Fußpedal dran.

Wenn ich bedenke dass ich schon Holz mit dem Kopf gehalten habe weil bauartbedingt keine Hand frei ist - finde ich das gar nicht mal so darwinistisch.
So könnte man das Teil auch als Presse nutzen.
Ich muss mir mal unseren Spalter anschauen ob ich das da auch so lösen kann.

Man könnte ja zumindest eine Haube über das Pedal machen, wie bei den Fußschaltern in der Industrie üblich.

Ich habe auch so einen Holzspalter (billig als "Defekt" aus den Kleinanzeigen, hat Öl verloren -> musste nur den RWDR an der Pumpe wieder einsetzen). Bei dem passten die großen Baumscheiben einfach nicht zwischen die beiden Bedienhebel, also einen davon abgebaut. Man muss nur die Betätigungsstange etwas nachjustieren, funktioniert.

Als Presse habe ich den auch schon genutzt, zum Einpressen von Radlagern in Bremsscheiben. Durch den langen Hebel kann man den Zylinder auch sehr feinfühlig ansteuern.

Einen Schutz braucht man für das Darwinpedal nicht, das ist ja keine Schlagschere oder so, der Zylinder läuft ja ganz langsam nach unten. Kann man schön in der Geschwindigkeit dosieren.
Nur auf die Daumen muss man achten.
Da fehlt mir noch eine Idee wie ich das „nicht Aufgepasst, Daumen ab“ technisch Löse.

So ein Daumenquetscher dürfte sich akustisch detektieren lassen.

Handschuhe, die den Daumen in die Handfläche zwingen? Ok, dann nimmt die Gefahr für die Zeigefinger zu...

Ich kann mir grad nix wirklich vorstellen, außer die Holzstücke konsequent nur von der Seite zu halten und niemals von oben.

Warum braucht man die Hände da in der Nähe?
Kann man da nicht was sinnvolles Frickeln?
Muss sich in 2s drum legen und fixieren aber nach Druck x auf dem Zylinder wieder freigeben....

Natürlich abschaltbar, wenn kreative Anwendungen anstehen.


Oder zwei alte Sägeblätter links rechts oa die auf Taster tippen voreilen
Motorstrom steigt weil sie greifen .dann stoppen. Jetzt wäre Daumen Aua
Taster Dauerdruck fährt Spalter runter ...
Tippen Oder nix nach 1s fährt Halter wieder hoch ... Und gibt Daumen frei . Oder so ähnlich ... War jetzt Mal unausgegoren aus der Hüfte....

Praktikant... Komm Mal rüber, ich zeig Dir, wie man Holz spaltet ohne den Daumen zu quetschen...Du hältst das Holz....

Hightech hat geschrieben: ↑Do 13. Jan 2022, 12:27 Einen Schutz braucht man für das Darwinpedal nicht, das ist ja keine Schlagschere oder so, der Zylinder läuft ja ganz langsam nach unten. Kann man schön in der Geschwindigkeit dosieren.
Nur auf die Daumen muss man achten.
Da fehlt mir noch eine Idee wie ich das „nicht Aufgepasst, Daumen ab“ technisch Löse.

Also, bei meinem sind auch die beiden Haltearme defunktioniert. Hab drüber n Bügel an dem kann ich jetzt greifen...

aber unten da möchte ich keinen Fussschalter an meinem, denn so manche Buche macht da schon mal komische Sachen wp ich die Füsse trotz Sicherheitssschuhe gerne weiter weg hab
Aber meine Gegenplatte is auch ganz unten fix.

Wie die Gefahr bei dem Güde ist weis ich net, ob da so n Abrutschen auch passieren kann...

N Güde in fast neu steht hier noch, lief nie wirklich richtig. Motor dreht, Pumpe dreht, Zylinder geht, aber wenn alles zusammen is, geht gar nix ausser brummen.. hatte noch keine Zeit da mal genauer hinzuschauen.

Henrik_V hat geschrieben: ↑Do 13. Jan 2022, 19:03 Warum braucht man die Hände da in der Nähe?
Kann man da nicht was sinnvolles Frickeln?
Muss sich in 2s drum legen und fixieren aber nach Druck x auf dem Zylinder wieder freigeben....

Natürlich abschaltbar, wenn kreative Anwendungen anstehen.

Nun, das ist sooo einfach nicht
Wenn man den Block nur Mittig Spalten will kann man das so machen, nur ich will schon kleinere Stücke haben, da wird das schon echt aufwändig.

https://youtu.be/c6s_gzyw7zg