Fingers elektrische Welt

Im Einsatz für die Bienen
Richtige Sammler werden das nicht mögen. Wie kann man sowas nur benutzen...

Da fehlt eindeutig die Sissybar!

Die Fahrleistungen sind jetzt auch OK.
Vordere Ritzel verkleinert, Zündung neu eingestellt.
Anhängerkupplung hab ich auch gebaut.

Leistung reicht um am Berg mit Anhänger einen Roller zu überhohlen. Und in der Ortschaft wird man auch nicht mehr überhohlt.

Nach mittlerweile fast 1000km ist der Gaszug gerissen. OK, der Gaszug hat nicht so viele km mitgefahren, den hatte ich zu Anfang schonmal sicherheitshalber neu gemacht.

Die Farbkombination ist Gelungen!

Mit meiner Frau als Sozius ist das nicht mehr so entspannte fahren.

Der kleine Motor der Schnapsgläscheklasse hat ja nicht unbedingt das meiste an Drehmoment und nur auf ebener Strecke oder Berg ab, kann man den 4 Gang benutzen.

Mit Anhänger tut die sich bei weitem nicht so schwer....

dann setz die Frau doch in den Anhänger??? *duck*

Und weiter gehts.

Der Nachwuchs verlangt es nach motorisiertem fahrbaren Untersatz.

Also mal die alte ZR30 aus dem Schuppengeholt. Allerdings verlässt den Jüngsten die Ausdauer beim Tank entrosten.
Von der ZR10 hab ich auch gleich noch den Tank am Wickel. Damit sich das auch lohnt mit der Versiegelung. ....

... Rost und gut 1cm dicker schwarzer Schmodder im Tank der ZR10. Als ob jemand darin geteert hätte. Hat eher gummiartige Konsistenz und lässt sich von den Spax nicht wirklich beeindrucken.

Ich habe nach stundenlangem Schütteln die Schrauben getauscht, 1x Gespült, und mit einem Sägeblatt versucht die Mompe anzulösen. langsam wird´s

Alkohol löst ranziges Öl.

Aktuell ist irgendein Lampenduftöl drin. Über die Zeit wird das Petroleum das schon weich bekommen.

Der Plan war,

Felgen aus dem Fundus rauszusuchen und diese dann beim Lackierer mit beizulegen, wenn der mal wieder ein silbernes Auto lackiert.
Außerdem kann man ja schonmal Kettensatz, Bremsbeläge und Radlager bestellen....
Sollte doch kein Problem sein ....

Jaha..denksde..

Ich hab hier auch noch eine ZR zum schlachten erworben.

Scheinbar haben die bei Zündapp alle 2 Wochen was anderes verbaut. Ich habe Hinterradfelgen mit 120, 104, 100mm und noch was kleineres an Bremstrommel. MIt Kettenblattbefestigung 4 und 5 und 6 Loch Befestigung. Und scheinbar gibt es die Kettenblätter in flach, gekröpft und stärker gekröpft.

Wie soll man da denn das passendes bestellen?

Zu meiner C50....

Aktueller Tachostand
15667 km

Macht also ca 2300km seit Wiederinbetriebnahme. Also gut 1000km pro Saison

Neues Kennzeichen ist auch schon da. Allerdings gibt es jetzt nur noch Aufkleber

Wie jetzt gibt es nur noch Aufkleber?
Immer auf das alte Kennzeichen rauf.
Am 1.3 muss ja neu oder war es der 1.2.te?

Das Moped hab ich leider kaum bewegt im letzten Jahr.

Ab 1.3. brauchste das neu...

Genau, immer am 1.3. muss man die Schilder wechseln.

Ich weis nicht ob es nun gar keine Blechschilder mehr gibt. Aber meine Versicherung hat mir so ein dicken Plastikträger und einen Aufkleber in Nummernschildgröße geschickt.

Hat hier vielleicht jemand, der Felgen neu Pulver beschichtet? Also günstig.

Die Hintere Felge ist doch zu schlecht.
Ich könnte wohl eine Felge einer ZD bekommen, die sieht auf den Ersten Blick gleich aus, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Die ZD Hat andere Kettenradaufnahme, und dafür gibt das nur gekröpfte Zahnräder. Und die passen vermutlich nicht.

Toddybaer hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 12:54 Ich weis nicht ob es nun gar keine Blechschilder mehr gibt. Aber meine Versicherung hat mir so ein dicken Plastikträger und einen Aufkleber in Nummernschildgröße geschickt.

Gibt es noch, mein Blechschild für die nächste Saison kam am Samstag.
Das Vergleichsportal check24 zeigt z.B. in den Ergebnissen an, ob ein Blechschild oder ein Aufkleber geliefert wird. Aufkleber wollte ich nicht.

Schöne Zündapp hast du!
Sowas macht auch noch Spaß wenn man keine 15 mehr ist
Die habe ich letztes Jahr schick gemacht, BJ 1980. Kein Vitrinenstück. Ist der "daily driver" von meinem 15 jährigen Junior.

Ich pack die anderen Maschinen der Schnapsglasklasse hier auch mal mit rein.

Ich habe ein neues Pferd im Stall. Ein Zündapp R50 in grün. Lahmt aber noch. Beide Räder wollen nicht drehen. Wir werden sie in den Stall tragen müssen

Suchst du noch einen Pulverbeschichter für die Felgen?
Ich könnte einen Kontakt vermitteln, dort habe ich vor knapp zwei Jahren auch Felgen für ein Mofa beschichten lassen. Mit der Arbeit war ich sehr zufrieden. Je nach Entfernung bieten die sicherlich auch Abwicklung über Versand an.

Deine Zündapp gefällt mir gut, auch die Supra 4GP von rosenkohl ist schick. Tolle Arbeit.

Wie lange hat die R50 gestanden? Räder fest hat man ja eher selten...

Hallo,

Pulverbeschichter gibs hier mehrere. Alle nehmen so 100€ pro Felge. Das gibt das Sparschwein aber gerade nicht her.
Vorne ist die Felge auch noch OK. ICh kann günstig eine hintere Felge bekommen, ich bin aber noch nicht ganz sicher, ob die passt, weil 6 Löcher für das Kettenblatt.

Wie lange die R50 gestanden hat, keine Ahnung. Soll unter Plane im Carport gestanden haben.
Entweder sind die Radlager fest, glaub ich aber kaum. Vermutlich sind die Bremsbacken mit den Trommeln zusammen gewachsen. Oder jemand hat bei kurz vor Fest mal mit KRAFT die Bremsen betätigt und die gingen nicht mehr zurück.

Morgen kommt der zu mir, dann guck ich mir die Bremsen an. Weil mit zwei festen Bremsen kann ich den ja schlecht im Keller bewegen....

Dann werde ich auch mal den Zündschlüssel der C50 nehmen und gucken obs noch funkt. Aber ich mach mir da wenig Hoffnung....

So, der Roller ist da.... Die Bilder hier mal unsortiert. Die Bremsen waren beide fest, aber wenigstens alles heile geblieben. Der Roller scheint im Großen recht gut beisammen. Bis jetzt noch alles gangbar. Sogar die Bremsschlüssel und Bowdenzüge.
Sogar der O-Ring vorne an der Buchse war noch da....

Wenn jemand hier ein Ersatz für das rostige Seitenteil hat... das wäre schon toll. Der Rest vom Lack ist im Großen und Ganzen noch fahrbar, für Bj 78...
Bis jetzt fehlt die Klingel, Der Haken für die EInkaufstasche, Schlüssel, Schloss für die Sitzbank, Griffgummi, die Einlagewände für das Werkzeugfach, da wohnt aktuell die ULO Box.

Probefahrt hat der Roller auch hinter sich.
Fährt sich halt etwas bescheiden mit solch einem Standplatten hinten.
Schaltung haut noch nicht recht hin.
Licht geht, Blinker nicht, Bremslicht auch nicht.
Zündschloss geht auch
Aber die knapp 4000km Laufleistung sind glaubhaft

Dann mal paar Sachen für den Roller bestellt, ZACK wieder 100€ wech

Bremsbeläge, Radlager, Reifen, Benzinfilter, Benzinschlauch, Zündschlüssel, Reservelämpchen, Zündkerzen....
Auf Zündungsteile habe ich mal verzichtet, da lass ich das mal drauf ankommen.

Reifen vorne ist fertig, Reifen hinten wartet auf Einbau.
Kettenkasten ist demontiert und grob gereinigt, da kommt noch bissel Farbe dran.
Ich glaub ich nehme das hintere Schutzblech auch noch ab und frisch das etwas auf....
Kettensatz ist noch OK, Lager vom Kettenradträger wollt ich auch erst noch tauschen aber das geht noch. Der Kettenradträger ist ja etwas empfindlich am Lagersitz.

Endlich mal ein Moped wo nicht jede Schraube festgegammelt ist. Noch keine Schraube abgerissen

Räder und Bremsen ran.
Dann noch den Bremslichtschalter repariert. Und dann Probefahrt....
denkste...

Lief kurz, ging dann aus. nicht mehr anzubekommen. 10 Min Stehenlassen, geht wieder kurz, dann aus..

Bis ich DEN Fehler gefunden hab

Hier der Fehler Die Dichtung ist zu groß und behindert den Durchfluss...

Wer rechnet denn damit

Der Krümmer vom Roller ist mit Schmirgelpapier ausgebürstet und neu angemalt

Der Auspufftopf steckt in einem Abflussrohr mit Wasser und Ätznatron.

Die Reinigungswirkung ist allerdings nicht ganz so stark wie erhofft. Steht seit gestern in der Brühe. Hin und wieder raus und rein. Mit kochendem Wasser angesetzt und dann rein. Aber innen scheint immer noch eine dicke Ölschicht zu sein.

Oder ist das vielleicht doch nicht das richtige Reinigungsmittel dafür?
Ausbrennen wollte ich nicht, wegen dem Rest an Chrom

Natronlauge hilft vor allem zum Verseifen von Fettsäure-Ester-Ölen wie Pflanzenölen. Bei mineralischen Ölen gibt es einfach keinen Punkt zum Ansetzen für die Lauge.

MatthiasK hat geschrieben: ↑Sa 11. Mär 2023, 09:32 Natronlauge hilft vor allem zum Verseifen von Fettsäure-Ester-Ölen wie Pflanzenölen. Bei mineralischen Ölen gibt es einfach keinen Punkt zum Ansetzen für die Lauge.

UNd wie komme ich dem denn am Besten bei?

Ich würde es mit Bio-Lampenöl (RME) und Petroleum probieren. RME löst das Öl und den Dreck (und auch einige Gummi-Sorten), das Petroleum entfernt die RME-Reste und die Petroleum-Reste verdunsten einfach.

Seit Freitag dümpelte das Ding nun in der selbst angemischten Suppe.
Immer mal wieder rausgehoben und versenkt. Mit Putzlappen am Schweißdraht drin gepümpelt, der Lappen ist aber kaum dreckiger geworden.
Ich denke viel sauberer wäre es mit ausbrennen auch nicht geworden. Ansicht von hinten auf das letzte Prallblech. In dem Loch steckt normalerweise noch die Flöte als Schalldämpfer drin. Vorne im Trichter ist noch eine Schicht drin, da werd ich nochmal dran kratzen.
Und hinten am innersten Prallblech ist noch was, dem bin ich nichteinmal mit einer Flaschenbürste beigekommen.

Dann wird das wohl so gut sein.

Die Sitzbank ist noch relativ gut erhalten. Aber auch dem Alter entsprechend hart

Hat da jemand einen Tip, wie man das Kunstleder wieder schön geschmeidig bekommt?

NICHT! mit weichspüler.

ch_ris hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 18:26 NICHT! mit weichspüler.

Hört man zumindest in Verbindung mit Gummi immer wieder

Toddybaer hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 16:53 Die Sitzbank ist noch relativ gut erhalten. Aber auch dem Alter entsprechend hart

Hat da jemand einen Tip, wie man das Kunstleder wieder schön geschmeidig bekommt?

ich würde die öfters mal mit Talkum (Babypuder) einreiben.

Was dem Kunstleder im Lauf der Zeit verlorengegangen ist, sind die Weichmacher.

Alles was glatt macht oder auch bloß schmiert (Cockpit Spray oder Talkum) behebt nicht das Problem, das ist auch Verkehrsgefährdend!

Bin seit über 10 Jahren nicht mehr in der Branche, aber ich könnte mir vorstellen daß "Walzen-Reiniger" oder "Tonerwegg" aus dem Druckereizubehör einen Teil der geflüchteten Stoffe ersetzen könnte. Zumindest (nicht unbedingt verschmutzte) Gummiwalzen und Reibräder in Audiogeräten haben davon jedenfalls profitiert.

Dreusicke ist Vertrieb und Hersteller solcher Walzen und Wunderwaffen. Letztere sind tatsächlich "Lösemittel", die unterscheiden sich von gewohntem Elixir für Hobbyanwender aber dadurch, daß sie kaum verdunsten.

Heute dann schonmal das Kennzeichen an den Roller geschraubt.
Die Trittbretter sind leider doch durchgerostet. Beide, aber nur an kleinen Stellen.
Vom Mittelstück ist auch etwas nicht mehr da, vermutlich auch weggerostet. Ist aber auch alles recht dünnes Blech.

Das Rostegal scheint etwas übergärig zu sein. Gestern gestrichen, immernoch nass

Hab dann doch noch das hintere Schutzblech abgeschraubt und schwarz übergenebelt. Nicht schön, aber wird den Rost wohl etwas aufhalten.

Dieses Jahr soll der ersteinmal fahren

Heute hat der Roller mich im Stich gelassen.
Bis zum Netto bin ich gekommen, dann ging nix mehr.

Kein Zündfunke mehr.

Ich hätte es wissen müssen..... vor 30 Jahren war das schon so, wenn man einen Unterbrecherkontakt mit Schmirgelpapier bearbeitet, das es wieder funkt, dann hällt das nie lange.

Und den Kondensator auch gleich neu machen.

Dann muss ich wohl den Siegellack von der Polradmutter brechen

Die Leistung ließ bei der C50 zu wünschen übrig.
Zog auch Fremdluft zwischen Vergaser und Ansaugstuzen und der Gummi zwischen Vergaser und Lufi war gerissen.
Darum hab der C50 nun endlich mal den neuen Vergaser und Ansaugstutzen gegönnt.
War etwas aufwändiger als gedacht.
Leistung war aber immer noch nicht ganz so...

Zuerst hatte ich den Luftfilter in Verdacht. Lag aber am Unterbrecher.

Heute dann bei Tachostand 16.160km Gaszug gerissen.
Ich muss unbedingt wieder welche bestellen....

Haben heute mal die ZR10 für den Nachwuchs ausgegraben

Ich glaub da kommt Arbeit auf uns zu....

Haben gestern mal angefangen das Ding zu Zerlegen.

Da ist ja echt nicht viel dran. Einen Becher voll Schrauben rausgedreht und das halbe Mofa ist zerlegt.
Wenn man alles bereitliegen hat, ist das in 2 Tagen + Lackieren restauriert

Es geht voran mit der ZR Eine Gabel mit etwas besseren original Lack hatte ich noch.
Der Rest wird ausgebessert

Schönes Projekt, die ZR!
Du hast ja so einige Zündapps im Bestand bzw. Gebrauch, finde ich super.

Was hast du mit den "Nicht-Lack"-Teilen wie z.B. dem Motor vor? Komplett überholen?

Ich hab eine Hinterradfelge von einem Schlachtmoped, die ist schon mit neuen Lagern, Bremsbelägen und mit Felgensilber aufgehübscht.
Der Tank wird entrostet und versiegelt von innen, ansonsten bleibt der wohl so.
Nachdem aus dem Motor kein Öl raus kam aus der Ablassschraube, wird der auch revidiert. Sind ja nur 4 Lager Ha Ha.... mit Simmerringen, Dichtmasse, O-Ringen Lagern und Trallala auch fast 100€ Teile
Aber relativ einfach aufgebaut. Und dann auch nur Automatik, das vereinfacht die Motorrevision.
Für vorne hab ich eine gute Felge und neue Beläge, die passt dann aber farblich nicht mehr zur hinteren Felge. Mal gucken....

Lackmäßig erstmal nur das Rahmenrohr und Gepäckträger neu lackiert. Schwinge weiß ich noch nicht... Das Schlachtmofa hängt noch etwas an seiner Schwinge. Aber wirklich gut ist die auch nicht mehr.

Stoßdämpfer gibs andere, nicht originale. Die jetzigen sind fertig. Ich sollte da noch gebrauchte haben

Auspuff wird ausgebrannt und matt schwarz lackiert.
Den kann man sonst ja immer noch leicht tauschen

Dann drücke ich mal die Daumen, dass Getriebe und Kurbelwelle die ölfreie Lagerung einigermaßen überstanden haben.

Dreht sich die Schwingenachse überhaupt in den Lagern? Manchmal sind die Verbindungen so vergammelt, da könnte man gefühlt ohne Stoßdämpfer fahren...

Schönes Projekt! Bei mir steht hier noch ne Zündapp Combinette C50-Super. Wegen ihres zerfriemelten Zustandes auch "Zombinette" genannt.

Lg
Jan

Tesla hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 17:35 Schönes Projekt! Bei mir steht hier noch ne Zündapp Combinette C50-Super. Wegen ihres zerfriemelten Zustandes auch "Zombinette" genannt.

Lg
Jan

Bilder?

Steht Momentan auch zum verkauf wegen sich anbahnendem Getriebeschaden. Jeder Schaltvorgang gleicht einem Rodeoritt

Der Tank, der ist aber nicht originol

Und der Krümmer sieht mir auch leistungssteigernd aus

So empfindlich ist das Getriebe auch nicht. Sicher das es nicht nur die Kupplung ist?

Ja, da bin ich mir recht sicher. Das Schaltschema ist total durcheinander und beim letzten Getriebeölwechsel war reichlich Glitzer mit dabei. Das Öl trieft auch aus sämtlichen Ritzen, d.h. es ist nicht sehr unwahrscheinlich, dass sie mal trocken gefahren wurde. Was Daran jetzt noch Orschinool ist kann ich ach nicht genau sagen, sie läuft bei guten Bedingungen auf jeden Fall ihre 60

Tesla hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 22:56 Ja, da bin ich mir recht sicher. Das Schaltschema ist total durcheinander und beim letzten Getriebeölwechsel war reichlich Glitzer mit dabei. Das Öl trieft auch aus sämtlichen Ritzen, d.h. es ist nicht sehr unwahrscheinlich, dass sie mal trocken gefahren wurde. Was Daran jetzt noch Orschinool ist kann ich ach nicht genau sagen, sie läuft bei guten Bedingungen auf jeden Fall ihre 60

Bei dem Motor Typ, soll beim Fahren ohne öl, wohl gerne das Lager der Ritzelwelle/Getriebeausgangswelle festfressen und dann im Gehäuse mit drehen. Ist eine Buchse.

Ich dachte zuerst schon an die Kugeln in der Ritzelwelle, aber da muss das Öl dann ja auch erst noch rauslaufen. Oder Die Zahnräder Kupplungskorb/Kurbelwelle aber das sollte auch noch bis zuletzt geschmiert werden.

Nach einiger Überlegung würde ich auch auf die 2 oder 3 Buchsen im Getriebe tippen, die bei Ölmangel zuerst aufgeben. Weil relativ hoch und nur durch das Spritzöl, das da dann irgendwie reinkommt geschmiert werden. Außerdem glitzert die Lagerbronze und oder Alu bestimmt schön im Öl.

Toddybaer hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 10:18 ....Schwinge weiß ich noch nicht... Das Schlachtmofa hängt noch etwas an seiner Schwinge. Aber wirklich gut ist die auch nicht mehr.

..

Die Schwinge ist ab. Ist auch noch gut genug erhalten.
Der Schwingenbolzen ließ sich durch den Schlagschrauber nicht beeindrucken. Die Schwinge war aber noch mehr oder weniger gangbar. Mit Öl, wärme und langem Ringschlüssen und später auch Schlagschrauber das dann irgenwann auseinander bekommen.
Ja, aber wo war das Problem?
Im Rahmen stecken 2 vermutlich Messingbuchsen in einem Rohr. Da durch verläuft der Schwingenbolzen. Da die Buchsen aber in der Mitte nicht zusammenstoßen, sondern da mehrere cm Luft sind, kann sich da Feuchtigkeit sammeln, die dann dem Schwingenblolzen zusetzt! Der ist dann also in der Mitte dicker und weigert sich durch die Buchen zu flutschen!

Einfach einen Schmiernippel in das Rohr und im Werk EINMAL voll drücken....