Von mir auch Lob und Dank für den unterhaltsamen Podcast!
Hab auch überhaupt garkein Problem damit, wenn der wöchentliche Rythmus nicht genau eingehalten wird. Gut Ding will Weile haben!
Ich hätte noch nen Vorschlag, wie man das hier im Forum besser aufarbeiten könnte: Der Podcast bekommt ein eigenes Unterforum, in dem jede Folge ein neues Thema hat, hier in diesem Faden wird dann nurnoch angekündigt und verlinkt. dann hat man die Unterhaltungen zu den einzelnen Themen immer schön getrennt und findet Sachen besser wieder. Außerdem könnt ihr dann Shownotes wie Thema, Gäste, Links, etc dann in den jeweiligen Startpost reipacken.
Inhaltlich wäre in Punkto Einstieg in Microcontroller mMn mehr gegangen. Möglichkeiten und Grenzen wäre zB ein wichtiger Aspekt gewesen, wie man ein Projekt am besten plant, Spannungsversorgung, Energiebedarf, Teilebeschaffung, oder häufige Probleme wie wechselnde Hardwarerevisionen bei Chinaware oder wie man Abhängigkeiten mänätscht usw. Meine Löt- Mess- und Aufbaupraxis ist auch sone Problemzone, die erhebliche Stolpersteine gebiert.(pöff: ->
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-> goto pöff; )
Ich hab zum Beispiel neulich 4 Pro Minis gehimmelt, bis ich irgendwann mal eingesehen hab, dass meine Chinaklone 12,0V zwar für einige Zeit aushalten, aber nicht besonders lang. Die 12,2 die aus meinem Netzteil kommen noch kürzer.
Bis 11,4V haben die ne normale Stromaufnahme von ~20mA, danach das Doppelte, Tendenz steigend. Ich hatte mir die Minis aus Preisgründen geholt, so schnell werd ich da aber nicht nochmal welche ordern, die i2c Anschlüsse liegen dermaßen bescheuert, wer denkt sich sowas aus?
In Zukunft wird bei mir außerdem jeder Neuankömming aus Fernost erstmal vermessen. Da war schon oft Mist dabei, jetzt grade wieder Konstantstrom stepdown DCDC-Wandler, die 3A können sollten. Zwei Stück haben eklig quietschend 2,2A geschafft, die restlichen acht waren still, stiegen aber schon bei 1,2-1,7A aus. Man sollte echt alles erst auf Funktion prüfen, anzunehmen das käme funktionierend aus der Plastiktüte raus hat erhebliches Frustpotential.
Bei mir war der Einstieg genau wie Christian gesagt hat, man braucht erstmal ein Problem. Für mich persönlich geht dann aber der Weg nicht über ein möglichst gut dokumentiertes fertiges Projekt, das ich 1:1 nachbauen kann, sondern ich hab ja mein Problem und
genau Das will ich lösen. Da hab ich meistens schon ziemlich feste Vorstellungen vom Featurekatalog und der wird einfach von keinem fertigen Projekt abgedeckt, isso.
Gut dokumentierte Projekte sind als Anlaufstelle zum Codeschnipsel klauen trotzdem super.
Außerdem lerne ich kaum was, wenn ich einfach nur fertigen Code rumpaste und fertig ist die Laube. Wahrscheinlich bin ich da aber auch eigen.
Mein sensibles Künstlerego hat sich übrigens leicht auf den Schlips getreten gefühlt, dass es offenbar doof ist.
Nee im Ernst, der iniziale Einstieg war tatsächlich eher zu leicht. "Wie das wars schon? hmpf, wie langweilig."
Die Lernkurve danach geht dann aber gut los, wenn man nicht schon Programmierkenntnisse mitbringt.