Fingers elektrische Welt

Genau, das war eine kleine und sehr feine (schweizer Hieb 4) Feile.

Vallorbe? Die Guten vom Hoffmann?

Jetzt ist der Nagel komplett nachgewachsen. Und zwar ist der Nagel unter dem alten Nagel gewachsen und hat den dann hoch gedrückt.

Hightech hat geschrieben: ↑So 7. Mär 2021, 19:53 Das passiert wenn man volle Granate mit dem Hammer auf den Daumen ballert.
Dann kann man gleich die VHM Spiralbohrer suchen gehen um die Entlastungsbohrungen zu machen.
Das habe ich allerdings mit der Hand gebohrt. Aber auch da muss man Hölle vorsichtig sein. Sonst autsch!

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 5. Jun 2021, 17:50 Jetzt ist der Nagel komplett nachgewachsen. Und zwar ist der Nagel unter dem alten Nagel gewachsen und hat den dann hoch gedrückt.

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Hightech hat geschrieben: ↑So 7. Mär 2021, 19:53 Das passiert wenn man volle Granate mit dem Hammer auf den Daumen ballert.
Dann kann man gleich die VHM Spiralbohrer suchen gehen um die Entlastungsbohrungen zu machen.
Das habe ich allerdings mit der Hand gebohrt. Aber auch da muss man Hölle vorsichtig sein. Sonst autsch!

Mir läufs wider kalt den Rücken Runter bei dem Bild......

Ich hätte da auch noch einen

Anfang April ging es los

Richtig we getan hat es nur in den ersten 10 Minuten.
Wächst jetzt langsam raus

Boa ey, kennt ihr diese alten Stahl Schiebetore? 5m hoch und 5m jeder Flügel.
Yes, mein Daumen fand den Weg dazwischen beim zuziehen.
Richtig weh getan hat es nur die ersten 10 Tage.

Da kann ich auch was dazu beitragen...

Kevin kauft sich für einen schmalen Taler einen 19" Server. Da die Platten richtig Krach machen und die Kiste eh vom Stick bootet, habe ich die Caddys aus dem Schacht gezogen. Dumm nur, wenn man ein paar Tage später das Ding ins Lackrack hieven will und vergisst, dass die Caddys noch gezogen sind. Heidewitzka tut das weh, wenn einem zwei 3,5" HDDs nacheinander auf die Zehen ballern. Zum Glück knapp hinter dem Nagel.

Ich war heute im Schwimmbad, die Duschen haben da so ganz moderne elektronische Ventilsteuerungen mit einem optischen Sensor. Als ich noch schön eingeseift war, stellt die plötzlich viel zu früh ab. Ich will das Wasser wieder einschalten, die Steuerung blinkt ein mal rot. Dann 3x schnell grün. Hilfe, wie komme ich aus dem Programmiermodus wieder raus? Dann geht das Wasser auf einmal wieder, aber nur kurz. Dann blinkt sie wieder rot. Und nach dem nächsten Versuch leuchtet sie dauerhaft rot und es gibt kein Wasser mehr.
Es gibt noch andere Duschen - PAL.

Frag doch einfach den Duschnachbarn, ob Du Dich dazu stellen darfst.

Freitag der 13.: Der Tag beginnt mit einem Stromausfall.
Man darf also bei vielen Geräten die Uhr wieder stellen. Mein Router sollte jetzt wirklich mal ersetzt werden und muss erst mal zum Booten überredet werden.

Dann gibt mir meine Mutter eine kleine Taschenlampe weil sie die Batterien nicht raus kriegt. Der Batterieträger ist mit dem Gehäuse verwachsen, weil eine Batterie ausgelaufen ist. Mit ein paar Mal auf das offene Ende fallen lassen geht es irgendwann dann doch.

Mal schauen, wie viel Scheiß heute noch passiert.

Die Bastelei ist schon etwas her, die Panne recht neu: Die Dose Clou Holzwachs, mit der ich mein Buchen-Bett gewachst habe, ist durchgerostet und hat ihren Inhalt auf dem Regalboden ausgekotzt. Jetzt habe ich auch eine teilweise gewachste Netzkabelrolle...

MatthiasK hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 09:09 Mein Router sollte jetzt wirklich mal ersetzt werden und muss erst mal zum Booten überredet werden.

Klingt für mich nach Kondensatorpest.....
Gerade erst im eigenen Router gehabt......
1/2h und ca 2€ an Elkokosten rannte das Ding wider.

Jap das Wird Elkopest sein.
In den Routern gibts meist nurnoch 2 Elkos, der rest ist keramik (MLCC)
Der Eingangselko ist dann meistens platt und bei jeder Stromspitze des DCDC Wandlers geht die Spannung in die Knie.
Manchmal isses auch der Ausgangselko der Wandwarze, kommt aufs Gleiche hinaus.

Könnten Elkos sein, aber auch der RAM, die onboard-Grafikkarte oder die Festplatte. Das ist kein billig-Plaste-Router.

Daddelmaschinenmißbrauch?

MatthiasK hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 09:09 []
Dann gibt mir meine Mutter eine kleine Taschenlampe weil sie die Batterien nicht raus kriegt. Der Batterieträger ist mit dem Gehäuse verwachsen, weil eine Batterie ausgelaufen ist. []

Merke: Die "schrägen Leute" verwenden Taschenlampen vorzugsweise, um leere Batterien darin aufzubewahren.

Und ich dachte, als Handwärmer - ache nee, das gilt ja nur für einen Hersteller

Verdammtes Billigwerkzeug!

Heute mit einem Kumpel einen Fernseher an der Wand montiert. Schrauben (Fischer Sechskant mit zusätzlichem Torxantrieb) gingen etwas schwer rein, also Ratschenkasten (Billigteil von Lidl) geholt und gib ihm.

Letzte Schraube, Kumpel zieht an, nichts geht.
HNNNNNGGGG, Kumpel drückt wie ein Stier.
BÄMM, kling, polter - Kaputt.

Hat sich die verdammte Ratsche desintegriert und den Kopf aus der Gabel gesprengt. Die Brocken sind nur haarscharf an meiner Kauleiste vorbei geflogen. Ab sofort gibts nur noch Wera und Co, neue Zähne und andere Körperteile sind teurer instandzusetzen, wenn überhaupt.

Hol dir Stahlwille Feinzahnratschen, die haben eine sehr geile Mechanik:

https://www.youtube.com/watch?v=urzK13xCegI&t=46s

Nach langer Zeit wollte ich mal wieder eine Leiterplatte herstellen. Beim ersten Anlauf hatte ich das Layout spiegelverkehrt aufgebracht, und beim zweiten Versuch haftete der Toner an manchen Stellen nicht so sonderlich gut und bröselte stellenweise ab. Also wollte ich den Toner noch einmal etwas erhitzen, damit er etwas besser klebt. In der Vergangenheit hatte ich das mit Hilfe eine umgedrehten Bügeleisens (auf 180°C eingestellt) gemacht, was jedoch auch nicht so berauschend funktionierte. Da mir vor einiger Zeit ein Mikrobackofen (da passen gerade mal zwei Scheiben Toast nebeneinander hinein) über den Weg gelaufen ist, wollte ich dieses Gerät mal ausprobieren. Also habe ich den Ofen auf 180°C und 10 Minuten Einschaltdauer eingestellt, und die Leiterplatte hinein gelegt. Nach knapp 5 Minuten stieg mir ein nur zu gut bekannter Duft in die Nase und es qualmte bedrohlich aus den Ding ... Hmm, direkt zwischen den beiden Heizstäben scheint es wohl doch ein wenig wärmer als 180°C geworden sein:



Naja, der Toner (oder ist das nur noch Kohle?) auf der abgelösten Kupferschicht haftet wunderbar und ist prima "verdichtet". Außerdem weiß ich nun, wie das Leiterplattenmaterial aufgebaut ist. Nur der Geruch nach "abgebrannter Platine" wird mich wohl noch ein paar Tage begleiten ...

Kevin, meinst den 1/4" satz mit der kugel gelenk ratsche?
bin ich eigentlich Fan von. bei höherem drehmoment nehm ich aber auch lieber den knebel.
insgesamt ist (war, das mag sich von Aktion zu Aktion ändern) der stahl von dem Satz gar nicht schlecht.

ch_ris hat geschrieben: ↑Mo 6. Sep 2021, 10:30 Kevin, meinst den 1/4" satz mit der kugel gelenk ratsche?
bin ich eigentlich Fan von. bei höherem drehmoment nehm ich aber auch lieber den knebel.
insgesamt ist (war, das mag sich von Aktion zu Aktion ändern) der stahl von dem Satz gar nicht schlecht.

Genau die meine ich. Kann auch sein, dass wir das Teil maßlos überlastet haben, jedenfalls ist die Achse, welche die Gabel mit dem Kugelkopf verbindet, gebrochen. Muss mal schauen, ob ich davon Fotos gemacht hab.

Schmiddla hat geschrieben: ↑Fr 17. Jan 2020, 15:08 Ich suche seit 3 Wochen meine Blechschere. Das macht mich langsam wahnsinnig......

Such mal in Augenhöhe, da liegt bei mir immer völlig verschwundenes Zug rum......

Statt Knebel:

defekte Ratsche einfach rundum verschweißen verträgt wesentlich mehr Drehmoment als jeder Knebel.
Verlängerungen bis 1,5m und ganzes Körpergewicht dran sind kein Problem, eher dann die billigen Nüsse.

Wulfcat hat geschrieben: ↑Fr 10. Sep 2021, 04:17

Schmiddla hat geschrieben: ↑Fr 17. Jan 2020, 15:08 Ich suche seit 3 Wochen meine Blechschere. Das macht mich langsam wahnsinnig......

Such mal in Augenhöhe, da liegt bei mir immer völlig verschwundenes Zug rum......

Da hatten wir mal einen Azubi, gut einen Kopf größer als ich. Der hat Sachen (Werkzeug) auch immer "In Augenhöhe" abgelegt...

Und ich habe zuerst Augenhöhle gelesen...

Die Blechschere in der Augenhöhle verlegt und das Stechbeitel in der Magengrube verloren...

Achat, Blechschere ist wieder aufgetaucht. Zum Glück nicht in der Augenhöhle , sondern in der Garage....... man wird langsam alt......

sukram hat geschrieben: ↑Fr 10. Sep 2021, 11:33

Wulfcat hat geschrieben: ↑Fr 10. Sep 2021, 04:17

Schmiddla hat geschrieben: ↑Fr 17. Jan 2020, 15:08 Ich suche seit 3 Wochen meine Blechschere. Das macht mich langsam wahnsinnig......

Such mal in Augenhöhe, da liegt bei mir immer völlig verschwundenes Zug rum......

Da hatten wir mal einen Azubi, gut einen Kopf größer als ich. Der hat Sachen (Werkzeug) auch immer "In Augenhöhe" abgelegt...

Gakker
Dann hätte ich das immer schnell gefunden...... Suche immer gans unten und ganz oben zuerst.....

So langsam werde ich senil:
Sicherung vom Schlafzimmer war raus.
Sehr merkwürdig.
Also alle Verbraucher aus den Steckdosen gezogen, trotzdem kommt immer die Sicherung.
Muss ich jetzt die Steckdosen aus der Wand ziehen?
Im Büro/Labor nach dem Schraubendreher gesucht. Es riecht seltsam.
Kein Licht im Büro?
Aha, die Sicherung ist auch für das Büro zuständig, das der Kurzschluss im Büro ist, ist auch wahrscheinlicher.
Riecht auch seltsam, ich kann es nicht so richtig einordnen.

Und es war die Heißklebepistole. Ich hatte vergessen die raus zu ziehen. Es ist eine Steinel.
Jetzt ist die Heizung durchgebrannt.

Warum haben Heißklebepistolen keine Schalter? Das hab ich mich immer schon gefragt. Auch eine Kontroll-Leuchte wäre bei solchem Gerät wünschenswert.

Ich finde, das ist ein gutes Argument für einen Zentral-Aus am Arbeitsplatz mit großer Signalleuchte. Steht für meinen Werktisch schon auf der ToDo Liste...

Ich habe an meiner Arbeitsplatte eine Master-Slave-Steckdosenleiste, die über die Tischleuchte geschaltet wird. Ist diese aus, dann mit ihr auch vergessene Lötkolben und so Zeug.

sukram hat geschrieben: ↑Mo 13. Sep 2021, 08:10 Ich finde, das ist ein gutes Argument für einen Zentral-Aus am Arbeitsplatz mit großer Signalleuchte. Steht für meinen Werktisch schon auf der ToDo Liste...

So sieht das bei mir aus:
Mit der Störungstaste wird ein Schütz in Selbsthaltung gebracht der die gesamte Beleuchtung und alle Steckdosen zuschaltet. Mit dem Not-Aus wird alles abgeschaltet. Ist direkt neben der Keller - Eingangstür platziert. Weil ich auch immer die Lötstation oder Heißklebepistole vergessen hab. Und so ist alles ausgeschaltet bis auf die blaue Steckdose, da hängt meist der PC dran

Bei mir ähnlich. Aber einschalten über Schlüsselschalter. Einen rumms später hat alles Strom was gefährlich ist. Lötstationen, Netzteile, Trafos und die Tisch Steckdosen.

Die Trafos müssen zusätzlich noch eingesichert werden.

Mit einem Kick auf einen der drei Notausschalter (der sich auf Ellenbogen Höhe befindet ist alles aus. Pc und Messgeräte laufen weiter. Aber alles was bumm oder heiß werden kann ist aus. (Hintergedanke war das ich wenn ich schnell fort LIS nicht den Lötkolben laufen lasse.)

Später kommt neben die Tür noch ein Igor Schalter. Damit der Standby Verbrauch ganz weg ist.

Ich hatte das Glück den hauptverteiler eine Wand weiter zu haben und so Zugriff auf 3 Phasen 30A für die Werkstatt zu nutzen. Also selbst wenn es richtig rummst, zimmerlicht geht noch. (Sofern die NH noch drin ist )

Der Kronleuchter sollte im Notfall vielleicht noch ein paar Minuten "nachleuchten".
Alles aus mit dem Lichtschalter könnte ich mir eher vorstellen.
Aber es gibt auch noch spezielle Situationen die extra behandelt werden wollen/sollten.

Julez hat geschrieben: ↑Mo 13. Sep 2021, 09:25 Ich habe an meiner Arbeitsplatte eine Master-Slave-Steckdosenleiste, die über die Tischleuchte geschaltet wird. Ist diese aus, dann mit ihr auch vergessene Lötkolben und so Zeug.

Ist keine so gut Idee, wenn der Blitz in der Nähe einschlägt geht unter Umständen die Steckdosenleiste an.....hatte ich am Samstag live, bei mir steckt nur die Absaugung da drin.

reutron hat geschrieben: ↑Mo 13. Sep 2021, 22:19 Ist keine so gut Idee, wenn der Blitz in der Nähe einschlägt geht unter Umständen die Steckdosenleiste an

... und die Sbahn aus
Hab mich letzte Woche (Freitag?) gewundert wieso zwischen Schöneweide und Adlershof alles mitten auf offener Strecke stand.
(Auf längerer Strecke fahr ich ned aufm Adlergestell)
Hab dann gelesen: Ein Blitzeinschlag hats stundenlang lahmgelegt, die armen eingesperrten Leute in der Coronadose :/
Aber zum Glück ging der Kelch an mir vorbei

Zum Thema:
Der Hauptschalter muss aber auch igoristisch genug für ein KLOINK sein, sonst benutzt man den doch nach einer gewissen Zeit nicht
Bei mir is einfach son 63A Drehschalter im Werkbankverteiler verbaut, kloinkt auch genug.

Panne:
Haste Homeofficetag und der Wasserkocher streikt, die Sau!
Der Schalter geht runter und rastet ein, aber LED und Heizplatte nich an.
ICH BRAUCH KAFFEEE!!!
Erstmal aufm Herd Wasser kochen und dann zerlegen das Teil.

Ich wollte gestern "schnell mal eben" ein Außenrollo, was bisher nur über Tastendauerdrücken benutzbar war, an meine Steuerung anschließen. Also AP Taster abgefetzt (in gewohnter Hausqualität verkabelt, Litze unbehandelt in Steckklemmen ), Feuchtraumdose dran, mit ein paar Metern NYM an die Relais von meinem provisorischen (der liegt erst 1 Jahr dort!) Feldbuskoppler geklemmt. Erster Schaltversuch, nix passiert

Nach etwas Piepsen mit dem Duspol (da ist der integrierte Durchgangsprüfer toll - kein Umschalten notwendig), war klar, dass bei einem Relais die Ruhekontakte keinen Durchgang haben. Ausgebaut ergab sich das folgende Bild
Allem Anschein nach hat "jemand" beim auseinandernehmen und zusammenstecken nicht aufgepasst *facepalm*

Schon wieder eine Sicherung raus, ich hab nen Lauf.
Dieses Mal vom Keller.
Dort steht unter anderem der selbst gefrickelte Luftentfeuchter.
Die Steuerung hat Kondeswasser abbekommen POFF.

ich hab gestern einfach mal angefangen zu löten, ohne nachzudenken.
erst mal zum Löten prinzipiell, ich nehme 150°Lot und einen runter geregelten 250w Kolben.
Kann man immer noch schlecht finden, aber is halt so.
Die Verbindung auf dem Pol hat sich schon als Stromfest erwiesen (als serielle). ist aber als parallele überdimensioniert glaub ich.
Die quer bzw serielle Verbindung aber...
die wird mir einfach weg brennen. Ich könnt mich in den Arsch beißen, kann ich alles nochmal machen.

Lötkolben nicht runterregeln, sondern Vollgas. Und so schnell wie möglich löten. Um so schneller das geht, desto weniger Zeit hat die Wärme um in die Zelle zu fließen. Wir haben hier das Paradoxon, dass temperaturempfindliche Bauteile mit möglichst heißem Lötkolben gelötet werden müssen.

Man kann wenn man schnell und schlau ist sogar die Temperatursicherungen löten, ohne das die auslösen.
Man muss nur schnell und heiß löten - und den Anschlusspin von der Sicherung mit der Zange halten, so das die Wärme nicht da rein wandert.

Hab auf diese Weise schon einige Heizstrahler und Standradiatoren repariert.



Werkstatt Hauptschalter ist ungemein wichtig - wie oft hätte ich sonst Lötkolben und anderen Unfug angelassen oder vergessen abzuschalten - ich wills nicht wissen.
Bei mir hängt der ganze Krams aufm Brett an der Wand mit fetten Siemens Schütz und 2 Lichtschaltern. Der erste schaltet ganz normal das Licht ein, der andere die Steckdosen. Schön sattes KLONK machts jedesmal.
Maschinenplatz hat nochmals gesondert einen Schalter - da ist alles dran was richtig Aua machen kann - Bohrmaschine, Schleifbock, Bolzenschweißer usw. - Hat nun schon 2x dafür gesorgt, dass sich der Große hier nicht selbst verstümmelt.

Erste mal fummelte er trotz Warnung am Schleifbock rum - eine Hand am Stein und nah Pulli dran, mit der anderen am Ein / Ausschalter am rumfummeln.
Beim nächsten mal lehnte er auf dem Bohrtisch mit Ärmel am Bohrfutter und fummelte auch am Schalter rum....

ja, nur geht der kolben auf 450° im leerlauf.
und hat eine 15mm punkt spitze. bis unten 150 angekommen sind, ist oben schon alles verbrannt. daher lass ichs bei 280-300 gut sein.

edit. ist tatsächlich so.
hab beim ablöten volle pulle gegeben und dann so stehen lassen. wegen faul und schnell.
man merkt ja wie schnell die lötstelle abkühlt nach dem kolben wegnehmen.
Beim dranlöten ist, wenn die Lötstelle sicher durchgewärmt ist, wesentlich mehr wärme drin bei volle pulle.

so ist besser glaub ich:

Mista X hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 10:05 Maschinenplatz hat nochmals gesondert einen Schalter - da ist alles dran was richtig Aua machen kann - Bohrmaschine, Schleifbock, Bolzenschweißer usw. - Hat nun schon 2x dafür gesorgt, dass sich der Große hier nicht selbst verstümmelt.

Der Schalter hat hoffentlich einen Schlüssel, den definitiv nur du hast.
Ich meine nur, dass die Kinder größer oder kreativer werden - und die Gefahr noch nicht einschätzen können. Hören tun sie trotzdem nicht

Jup, den hab nur ich. Liegt auch gut versteckt auf dem Oberregal von meinem Arbeitsplatz in 1,9m Höhe hinter dem PC / AV Umschalter verbuddelt.

Ja, dass mit dem ausgekochten Blödsinn im Kopf haben wir schon öfters festgestellt. Wir haben 2 zum Glück völlig leere recht hübsche Benzinfeuerzeuge ausgestellt gehabt (Welche mit Motiv)
Wir hatten gerade unsere neue Teckin Kamera mit SD Karte installiert, als der Fatzke auf die sackdämliche Idee kam und spielte damit rum.
Wir haben ihn dann mal gefragt was er denn im Wohnzimmer gemacht hat an dem Morgen.... Ääääh nix?!

Das Nix durfte er dann mit 3 Tagen Stubenarrest und Standpauke zum Thema Feuer absitzen. Seit dem sind auch die Dinger versteckt....

ch_ris hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 10:09 []
so ist besser glaub ich:

Also ich nehme immer Masseband bzw. Entlötsauglitze je nach Strombedarf.
Wird das ein Mopedakku?

ja. mopedakku.
ich hatte mal flachblech probiert. konnte allerdings die lötstelle dann nicht beurteilen. fand ich scheise.
das rundkupfer gefällt mir am besten.

Mista X hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 10:05 Man kann wenn man schnell und schlau ist sogar die Temperatursicherungen löten, ohne das die auslösen.
Man muss nur schnell und heiß löten - und den Anschlusspin von der Sicherung mit der Zange halten, so das die Wärme nicht da rein wandert.

So, wie man Germanium-Bauteile lötet.

Am Mittwoch auf der Arbeit bei der Wartung einer älteren Anlage (1960-1970) die Kupplung am Antriebsmotor erneuern wollen.
Der Motor war ein 15kW DC-Motor, angegeben als "20 BHP" (British Horsepower), sackschwer, Ø42mm Welle.

Nachdem ich dann erstmal mühevoll alles freigelegt habe, alle Abdeckungen entfernt habe, die seit 40 Jahren unangetastet und mehrfach überstrichen dort vor sich hin vegetierten - wohlgemerkt alles mit krummen zölligen Schrauben und Innensechskant-Antriebe (und kein passendes Werkzeug, mit den normalen Inbus-Schlüsseln kam ich kaum hin), habe ich das nach etwa 2h geschafft gehabt. Damit war der Zeitplan schon hinfällig, ich hatte 4h für alles kalkuliert

Als nächstes Problem passten dann die neuen Kupplungen natürlich nicht, also erstmal ein Zehntel ausdrehen lassen, und nochmal, und nochmal. Die Kollegen waren erfreut.
Danach kam mir eine selbstgeflexte Passfeder dazwischen - auch erneuert. Und als ich dann den Motor wieder drin und fest hatte, die Kupplung mit 4er Inbus an 1/2" Knarre festziehen wollen, es kam wie es kommen musste: Der Inbus brach tief im Schraubloch der Kupplung in der Madenschraube ab. Aber das ist ja glücklicherweise ein Problem für die nächste Generation

Die eigentliche Panne war aber: An den Motor war ein großes Schneckengetriebe angeflanscht, ich fragte mich, ob das denn so sein muss mit dem Ölstand 2cm unter Minimum.
Also Öl geholt und "mal eben" das alte ablassen wollen, was aber voll in die Hose ging, durch die maximal blöd positionierte Ablassschraube. Von den insgesamt 1,5l landeten ganze 800ml in dem Behälter, den Rest durfte ich aufwischen.
Anschließend das neue Öl eingefüllt, extra 460er Viskosität genommen, damit es nicht wieder sofort ausläuft, man weiß ja nie bei den alten Wellendichtringen. Das Einfüllen dieser 3l Öl hat etwa 30min gedauert, insgesamt war ich da gute 8h an der Anlage beschäftigt.

Danach aufgeräumt und Feierabend gemacht, Tags drauf nochmal schauen gegangen, und direkt den Beutel mit dem Ölbindemittel geholt. Ratet mal..

Nur mal interessehalber...
von was für einer Anlage reden wir hier?