Fingers elektrische Welt

Das mit der automatischen Abschaltung spätestens 40min nach Brühende ist in der EU seit 2015 Pflicht, auch aus Brandschutzgründen sinnvoll, sind ja schon genügend Kaffeeküchen ausgebrannt, weil Freitag wer vergessen hatte die Maschine auszuschalten.
Welche Marke war es denn? Die WMF Die sich meine Eltern 2019 gekauft hatte, wurde nur ein paar Monate alt, bis der Timer verreckt ist, scheint ein Serienfehler gewesen zu sein, Amazon ist voll von entsprechenden Bewertungen.
Meine zeitgleich gekaufte 20€ Serverin machte da bisher noch keine Probleme, zur Not kommt dann halt ein Eltako Treppenlichtautomat rein wenn doch der Timer darin mal kaputt geht. Oder man holt halt gleich eine mit Thermoskanne wenn man eine Kaffeerunde macht

Wussten Sie das der Unterschied zwischen WMF und WTF nur ein Buchstabe beträgt?

Warmhalten verbietet sich doch schon aus Geschmacklichkeit, aber echt häh.

eine ähnliche, "macht kein Kaffe", hab ich hier liegen.
nur das ist eine halbschlaue, ein-touchige, Kapselmaschine.
Darf man sowas reparieren versuchen?
Eigentlich mein ich ja, gut das tot ist.

Oh, das wusste ich gar nicht. Von dem seit dem Morgen eingekochten Konzentrat konnte man doch immer eine ausgezeichnete Holzbeize gewinnen...

Erstaunlicherweise schleppte die Nachbarin eine neue Maschine mit beleuchtetem Wippenschalter an. Meine Bodum-Kanne bekam ich perfekt abgewaschen und poliert zurück. Kaffee daraus schmeckt ja auch ganz ordentlich.

Mein hat auch einen Wippschalter, ist aber auch nur ein Taster.

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 15:38 Mein hat auch einen Wippschalter, ist aber auch nur ein Taster.

Das könnte natürlich auch sein, den Schalter hatte ich nicht befingert.

Ich hab noch eine Kaffeemaschine mit normalen Schalter. Koche mir morgens Kaffee und trink den Rest zum Mittag. Schmeckt mir dann immer noch.

Den Kaffee aus der Maschine mit Thermoskanne bei meinen Eltern trink ich nach ner Stunde schon nicht mehr. Ist dann bitter.


In der Firma haben wir eine Maschine mit normalen Schalter, der nach gut 40 min den Schalter ausschaltet. Kein Taster. da wird vermehrt Kaffee weggeschütet, weil wegen kalt geworden


MFG Sebastian

Manche Zeitgenossen lassen den Kaffee erst einkochen und bitter werden, um ihn dann abkühlen zu lassen und final wieder in der Mikrowelle zu erhitzen. Das, was jeden Eintopf nochmal besser schmecken lässt, dreht mir den Magen um. Der in den 1990ern an Tankstellen ausgeschenkte Kaffee war nach meiner Erinnerung auch ein zuverlässiges Abführmittel und schließt den Kreis zur Panne wieder.

ch_ris hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 13:52 eine ähnliche, "macht kein Kaffe", hab ich hier liegen.
nur das ist eine halbschlaue, ein-touchige, Kapselmaschine.
Darf man sowas reparieren versuchen?
Eigentlich mein ich ja, gut das tot ist.

Ich hatte mal die Idee, nem hirntoten Kaffeknecht ein neues Kleinhirn, andere Endtemperatur und Schlauch -> Düse dranzufummeln und das als Klopapierersatz zu nehmen. Falls mal wieder Hamsteralarm ist, wissenschon.

Den Bedarf hab ich inzwischen mit konventionelleren Mitteln gedeckt, deswegen gammelt der hinnige Gerät weiter in irgendner Ecke rum und kann nicht weggeworfen werden.

PowerAM hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 17:07 Manche Zeitgenossen lassen den Kaffee erst einkochen und bitter werden, um ihn dann abkühlen zu lassen und final wieder in der Mikrowelle zu erhitzen. Das, was jeden Eintopf nochmal besser schmecken lässt, dreht mir den Magen um. Der in den 1990ern an Tankstellen ausgeschenkte Kaffee war nach meiner Erinnerung auch ein zuverlässiges Abführmittel und schließt den Kreis zur Panne wieder.

Ganz so schlimm bin ich nicht aber in der Mikrowelle warm machen ist genau meins.
Ich trinke Kaffee aber immer mit Milch und Zucker.
Fehlt eins von beiden dann auf keinen Fall.

ch_ris hat geschrieben: ↑Fr 27. Mai 2022, 13:52 halbschlaue, ein-touchige, Kapselmaschine.
Darf man sowas reparieren versuchen?

Nein!!! Siebträger rulez! Und vor jemand fragt: Ja, hab ich.

nur das ist eine halbschlaue, ein-touchige, Kapselmaschine.
Darf man sowas reparieren versuchen?

Tatsächlich repariere ich sowas beruflich, was ist das denn für eine?

guck ich. bin unterwegs grad.
und just lies uns eine filtermachine im stich

Panne durch EigenDAU: ZZP abblitzen mit Versorgung per Bordsteckdose. Gute Idee, außer... Außer man hat die Dose so angeklemmt, dass sie nur bei abgeschalteter Zündung Spannung führt.

Whoa, das hätte schiefgehen können. Einer meiner DS18B20 Sensoren (wahrscheinlich Original, von einem dt. Ebay-Händler) hat nach knapp 2 Jahren (und einer Menge EMV Dreck auf der 10m Stichleitung) den Freitod gewählt und intern angefangen zu heizen. TROTZ der >100°C Chiptemperatur hat der am Bus normal geantwortet und die Temperatur auch gemeldet.

Nur gut, dass mir das aufgefallen ist und der Sensor frei in der Luft hing (Provisorien halt...) Wäre der schon am Zielort (im Gehäuse des Heizungsthermostats) gewesen, hätte das durchaus kokeln können

Also neuer ToDo Punkt: zusätzliche Plausibilitätsprüfungen einbauen, 1W Bus kurz halten und mit Kondensatoren, TVS Dioden etc. schützen, Leistungsbegrenzung (Sicherung, Abschaltmöglichkeit, ggf. Crowbar) vorsehen. Wird Zeit, dass ich die lange geplanten Modbus-1Wire Module mal aufbaue.

Mir wird jetzt bewusst, dass das WemosD1 Clone Platinchen (ESP8266) auf dem 5V Pin gar keine Sicherung o.ä. hat - das geht glatt aus der USB Buchse durch. An dieser wiederum hängt ein Meter Leitung zur Stromversorgung - einem 5V/8A DCDC Wandler, der hauptsächlich einen RasPi versorgen soll

Herrmann hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 19:02

nur das ist eine halbschlaue, ein-touchige, Kapselmaschine.
Darf man sowas reparieren versuchen?

Tatsächlich repariere ich sowas beruflich, was ist das denn für eine?

jetzt aber. es ist eine DeLonghi EN110 O

nächste Panne
tiny85 mit Attinycore 8mhz mit eingebautem Serial bzw uart.
ging zu 95% gut, war mir gut genug.
jetzt gehts zu99% nicht. bzw EINER von viel dutzenden Versuchen hat geklappt.
Schaltung natürlich schon komplett vergossen. warum auch immer das nicht mehr geht...
die eigentliche Bastelpanne ist der Code der null Rückgabe liefert.

Mein Wasserverteiler im Haus tropft ganz leicht. Zwei Tage nach Inbetriebnahme kommt so aller viertel Stunde ein Tropfen an einer Schraubverbindung. Naja lieber jetzt, als wenn alle anderen Rohre angeschlossen sind. Trotzdem doof.

sukram hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 23:00 Whoa, das hätte schiefgehen können. Einer meiner DS18B20 Sensoren (wahrscheinlich Original, von einem dt. Ebay-Händler) hat nach knapp 2 Jahren (und einer Menge EMV Dreck auf der 10m Stichleitung) den Freitod gewählt und intern angefangen zu heizen.

Ja das ist bekannt.
Daher betreibe ich diese gern ein einer 50mA Polyfuse oder mit einer schaltbaren Stromquelle.

Grüße Jan

Moped springt manchmal nicht an bzw Anlasser muckt nicht.
also wieder mal versucht den italienischen Schaltplan zu verstehen.
mit zeichnen... aufschreiben...trallala...Stunden später...
fällt mir auf das der Fehler ist das des Ding überhaupt anspringt.
Dank der Suzuki Gene darf es das eigentlich nur wenn die Kupplung gezogen ist.
also, Kupplungsschalter hängt- billich.

uxlaxel hat geschrieben: ↑Mo 13. Jun 2022, 06:53 Mein Wasserverteiler im Haus tropft ganz leicht. Zwei Tage nach Inbetriebnahme kommt so aller viertel Stunde ein Tropfen an einer Schraubverbindung. Naja lieber jetzt, als wenn alle anderen Rohre angeschlossen sind. Trotzdem doof.

Ohne zu wissen, was du mit Wasserverteiler meinst: Wenn du genug Kalk im Wasser hast, einfach warten. Bei uns haben sich solche minimalen Undichtigkeiten nach zwei Wochen von selbst abgedichtet (viel Kalk im Wasser)

haupes hat geschrieben: ↑Do 16. Jun 2022, 02:11

uxlaxel hat geschrieben: ↑Mo 13. Jun 2022, 06:53 Mein Wasserverteiler im Haus tropft ganz leicht. Zwei Tage nach Inbetriebnahme kommt so aller viertel Stunde ein Tropfen an einer Schraubverbindung. Naja lieber jetzt, als wenn alle anderen Rohre angeschlossen sind. Trotzdem doof.

Ohne zu wissen, was du mit Wasserverteiler meinst: Wenn du genug Kalk im Wasser hast, einfach warten. Bei uns haben sich solche minimalen Undichtigkeiten nach zwei Wochen von selbst abgedichtet (viel Kalk im Wasser)

Das klappt mit Hanf, aber es sieht eher nach Teflon-Band aus. Was kann man mit Teflon Band anstellen? Es jemanden schenken den man nicht mag?

viel! dichtung für ne glas spritze. etc

Ok, nur eine kleine Panne, aber richtig schön doof:

Die beiden Bohrungen eines Lötnippels 1/2" auf 15mm sind praktisch gleich groß, die Gewindeseite hat die minimal größere. Nur mit dem Verschrauben wirds halt blöd, wenn das Rohr aus der Gewindeseite schaut
Praktischerweise ist das Rohrstück beim erneuten Erhitzen einfach rausgefallen und ich konnte es auf der richtigen Seite einlöten. Und dicht isses auch noch: Feiertag gerettet.

Ich gehöre offenbar zu den Exoten, die mit Teflonband besser klar kommen, als mit Hanf. Bei mir bleibt Teflon auch dicht, wenn ich die Verbindung minimal zurück drehe. Und ich kann die Verbindung nach 30 Jahren wieder öffnen. Man braucht nur die richtige Menge - wie bei Hanf. Man sollte wirklich nicht sparen, im Zweifel lieber etwas mehr drauf machen.

Zum Gewinde dichten nehme ich Dichtfaden wie Loctite 55 und bin sehr zufrieden damit.

MatthiasK hat geschrieben: ↑Do 16. Jun 2022, 22:27 Ich gehöre offenbar zu den Exoten, die mit Teflonband besser klar kommen, als mit Hanf. Bei mir bleibt Teflon auch dicht, wenn ich die Verbindung minimal zurück drehe.

Ich habe damit noch nie Probleme gehabt.
Wobei zurückdrehen eher kontraproduktiv ist.
Einfach leicht gedehnt in Gewinderichtung wickeln.
Wichtig ist dass vom Gewindeanfang zum Gewindeende gewickelt wird. Und die Verschraubungen nicht anknallen, sonst wird das Band zerschnitten.

Grüße Jan

Dienstlich verwende ich jetzt immer was flüssiges von Loctite, also zumindest bei Brauchwasser und Druckluft. Das Produkt hört auf den Namen Loctite 577. Damit kann man so schön Pfuschen und auch zylinderische Gewinde abdichten.

Dienstlich als auch privat nutze ich Loctite 55 oder Tangit Uni Lock. Augenscheinlich sind die beiden Produkte identisch, denn neben der Form der Verpackung, Abmaßen, Gebrauchshinweis ist es identisch, beides gehört zu Henkel.

Gary hat geschrieben: ↑Do 16. Jun 2022, 10:18 Das klappt mit Hanf, aber es sieht eher nach Teflon-Band aus. Was kann man mit Teflon Band anstellen? Es jemanden schenken den man nicht mag?

Teflonband gibt man den Kindern zum Spielen
Ich nutze Loctite 55. Die Ursache für die Leckage war ein Span am Gewinde, der den Dichtfaden teilweise wieder abschälte.

Sowohl bei PTFE als auch bei Hanf müssen die Gewinde völlig sauber sein. Späne sind no-go. Die Spitzen des Schraubengewindes werden gern mit Hilfe eines Sägeblatts angekratzt, damit das Dichtmittel daran hängen bleibt.

auch nett. 2 schrauben müssen länger...
10X1 40mm 10.9 bestellt, für 10€(und das war günstig), kommen grad, passt ned.
Steigung muss 1.25. lachen tu ich später irgendwann.

Muss es 10.9 sein oder reicht auch 8.8? Kann Montag Mal schauen was ich noch so da habe.

danke, 8.8 hab ich schon bestellt...
is für seitenständer. ich denke die tun auch.

Einfach ne 1,5er reinwürgen.
Dann rappelt sich das auch nicht wieder los.

Jan-DIY hat geschrieben: ↑Fr 17. Jun 2022, 16:41 Einfach ne 1,5er reinwürgen.
Dann rappelt sich das auch nicht wieder los.

dann aber eine 4.5er vom baumarkt, sonst versaust du das innengewinde

nja, das is alu. vielleicht von schina glump abschrauben oder ikea regal.

2 Schrauben für den Seitenständer ? Ich hatte den nur auf einer Seite

ick och wa.
aber...ich habse genau gezählt, es sind zwei.

uxlaxel hat geschrieben: ↑Fr 17. Jun 2022, 17:27

Jan-DIY hat geschrieben: ↑Fr 17. Jun 2022, 16:41 Einfach ne 1,5er reinwürgen.
Dann rappelt sich das auch nicht wieder los.

dann aber eine 4.5er vom baumarkt, sonst versaust du das innengewinde

Nee dafür brauchst du ne 10.9er.
Die dreht sich da schon irgendwie rein.
4..er Kuchenblechschrauben ist ne andere Nummer.
Festfresspartner mettalurgisch gesehen.
Dann noch Gleitpartner.
So wie Sand und Unterhose.

Zack.
Wolf.

Jan-DIY hat geschrieben: ↑Fr 17. Jun 2022, 16:41 Einfach ne 1,5er reinwürgen.
Dann rappelt sich das auch nicht wieder los.

Der Tipp ist ja GOLD Wert.

eher eine minor Panne, aber viele wissen das nicht
Schraubzwingen mit Druckguss Arm und Füßchen sind zum schweißen nicht,
auch nicht wenn sie verhältnismäßig teuer waren.
aus was immer der besteht liegt sein Schmelzpunkt unter dem von Alu 6060
und er brennt sich auch etwas in das Werkstück ein.

ch_ris hat geschrieben: ↑Mo 20. Jun 2022, 07:53 eher eine minor Panne, aber viele wissen das nicht
Schraubzwingen mit Druckguss Arm und Füßchen sind zum schweißen nicht,
auch nicht wenn sie verhältnismäßig teuer waren.
aus was immer der besteht liegt sein Schmelzpunkt unter dem von Alu 6060
und er brennt sich auch etwas in das Werkstück ein.

Die etwas besseren und vor allem größeren sind alle aus Eisenguss. Zu merken an der beschlossenen schweißbarkeit und dem Umstand das sich so mach schlechte Feile daran die Zähne ausbeißt.
Ich hab auch noch ein paar F-Zwingen mit Gusskopf aus Zink oder sowas. Die Anzahl schrumpft aber mit jedem Gebrauch da ich den Kopf oder das Gewinde einfach beim zu drehen sprenge. (Ja ja ich weiß, wo rohe Kräfte sinnlos walten). Vll bis du ja an sowas geraten

ist bzw. sind so kleine von Stabilo. die sind blank, man sieht das es so leicht zeug ist.
soo teuer waren sie damals wahrscheinlich nicht, ich brauchte 20 stück, da werd ich schon auf den preis geguckt haben.

ch_ris hat geschrieben: ↑Di 21. Jun 2022, 09:56 ist bzw. sind so kleine von Stabilo.

Ich dachte die produzieren nur Stifte?

Stabilo ist ne kleine Baumarkkette
https://www.stabilo-fachmarkt.de/

oder wie? Gross Stabilo steht drauf. glaub ich, man kanns kaum noch lesen.
ach nee, Gross Stabil !!
in echt sind die klein und....naja.

Wenn man schon einen Vorschaltkondensator am Netz verwendet um die Heizleistung am Lötkolben nach Bedarf zu reduzieren, so sollte man ihn nicht stumpf schaltbar machen. Es ist immer ein Längswiderstand in Reihe zum C zur Strombegrenzung sinnvoll. Fehlt der Widerstand, so kann der pissige 1,5-µF-Wickel-C einen neuen 16-A-Schalter beim ersten Kurzschuss des Cs sauber zusammen brutzeln. Eine unerwartete Punktschweißung war passiert...

MfG. Andreas

Da schweißt man eine dicke Naht und plötzlich hakt der Draht.

Mein Cabrio hat mal wieder seinen Parkplatz markiert. Der Verdacht lag auf der Dichtung zwischen Motorblock und Ölkühler/Ölfilterhalter. An zwei von drei Schrauben kommt man so ran, für die dritte muss der Anlasser raus.

Die Dichtung sah eigentlich gut aus, wir haben sie trotzdem mal lieber getauscht. Nachdem wir fertig waren und alles wieder zusammen hatten, ging am ersten Stoppschild die Öldrucklampe an.

Am Ölfilter ist ein Anschluss für ein Manometer - aber mit 1/2"-18 als Gewinde. WTF? Wer denkt sich solche Gewinde aus? Ich bekomme das absolut nirgends.

Wir haben dann die Hohlschraube (M14x1.25 - auch so ein Spitzbubengewinde) für den Anschluss raus geschraubt und einen Adapter auf normales BSP-Gewinde gedreht. Der Druck im Leerlauf lag bei nur 0,7bar, das ist weniger als die Hälfte des Leerlauf-Mindestdrucks laut Anleitung. An den Kipphebeln kam auch kein Öl an, da ist also ein echtes Problem. Hier haben wir dann erst mal abgebrochen, es war nicht mehr weit bis Mitternacht und Nachts schraubt es sich schlecht.

Am nächsten Tag die gleiche Prozedur, Anlasser raus, Ölkühler ab, mittlerweile hatten wir Übung. Die Dichtung war falsch rum und hat den Ölzulauf weitgehend verschlossen. Aber die Schrauben gingen rein. Da die neue Dichtung jetzt falsch versrückt war, mussten die alte wieder rein.

Bei der letzten Schraube vom Anlasser macht es dann *knacksproing*. Was war das jetzt schon wieder? Nur der Halter vom Gastzug. Noch ein Teil, das neu gebaut werden musste. Das sollte jetzt aber wirklich für die Ewigkeit halten.

Im Aquarium sinkt plötzlich der Wasserstand. Das sollte sich doch von selbst nachfüllen?

Im Keller zeigt sich, dass der Mischbehälter randvoll und fast am Überlaufen ist, deutlich über dem Schalt-Pegel des oberen Pegelschalters. Da fehlte wirklich nur noch ein halber Millimeter. Und die Förderpumpe steht unter Saft, sieht aber irgendwie nicht so gut aus. Da ist nicht nur die Pollin-Pumpe verreckt, es fehlen offenbar auch zwei Sicherheitsfunktionen: Die Förderpumpe braucht eine Laufzeitbegrenzung und die Düngerpumpe muss bei "Behälter voll" gesperrt werden.