Fingers elektrische Welt

Ich nehm für meine Rülpsbrause ganz normalen Sirup, da ist garkein Süßstoff drin, nur Zucker.

https://www.youtube.com/watch?v=g8JJ6QELpnw

Ich nehme den Sirup von Gut und Günstig und schraube da 'nen Deckel von Fairy Ultra drauf. Das lässt sich dann auch hervorragend Dosieren. Morgens noch 'ne Messerspitze Bitterstoff dran, feddich ist meine Strong Cola-Schorle Zero. Der Spüli-Deckel wird im Besteckkorb blitzsauber.

xanakind hat geschrieben: ↑Di 14. Mär 2023, 14:29 Und: Man kann in die leeren Sodastream Flaschen auch andere Sirups füllen

Kleckert das nach, oder ist der Spender fertig, wenn er wieder oben ist?

Also bis jetzt sind alle Kleckerfrei

Zählen Arbeitsprojekte eigentlich auch?
Ich hab heute endlich mein erstes Großprojekt zugeschaltet, zumindest den ersten von 4 baugleichen 66kV 14Mvar 251Hz C-Type Netzfiltern: Da ich ja eher aus der "Schwachstromtechnik" Automation komme sind die Leistungen die hier gefahren werden für mich jedes mal aufs neue geil

sind das die berühmten Astrosep (Atomstromseparator) ?
nee, im Ernst, warum werden die eingebaut ? Oberschwingungen von Umrichtereinspeisungen weglutschen ?

in diesem fall bedämpfen wir damit resonanzen in den 15km kabel bis zu den offshore- windmühlen.
für technische details zur auslegung muss ich aber an unseren vertrieb verweisen, damit muss ich mich zum glück nicht beschäftigen

m3rt0n hat geschrieben: ↑Mi 15. Mär 2023, 10:44 für technische details zur auslegung muss ich aber an unseren vertrieb verweisen, damit muss ich mich zum glück nicht beschäftigen

Der Vertrieb kennt technische Details? Bisher dachte ich immer, beim Vertrieb trübt Sachkenntnis nur den Blick aufs Wesentliche...

S,CNR!
Bernd

Interessant. Was ist in den gedeckelten Schornsteinen drin? Und wofür sind die Funkmasten, nur für die Systemkommunikation? Wie habt Ihr das sonnensturmfest gemacht?

ProgBernie hat geschrieben: ↑Mi 15. Mär 2023, 11:26
Der Vertrieb kennt technische Details? Bisher dachte ich immer, beim Vertrieb trübt Sachkenntnis nur den Blick aufs Wesentliche...

S,CNR!
Bernd

Unser Vertrieb ist tatsächlich DER know-how träger hier, wir im engineering machen ja "nur" die Projektabwicklung.

Die "gedeckelten Schornsteine" sind 200kW-Hochpasswiderstände in einem Wetterschutzgehäuse und stehen aus Platzgründen hier auf den Kondensatorbänken, die "Funkmasten" sind Blitzschutztürme.

Rechts neben den Kondensatorbänken stehen dann die Luftdrosseln, dann die Überspannungsableiter, dann ein DTC (Deas Tank Compact, ein SF6 isolierter Kombischalter, Trenner, Erder, Leistungsschalter), daneben noch das Kabelaufführgerüst mit 3*1*240mm2.

Endlich wieder etwas Zeit zum Basteln, daher hab ich mich mal an ein lange vor mir hergeschobenes Projekt gemacht: Getriebeöl beim BMW i3 wechseln. Klingt simpel, aber der i3 hat keine Einfüllschraube fürs Nachfüllen. Die BMW Werkstattdoku meint: Achse ausbauen, dann kannst Du Öl nachgießen. Fand ich albern, geht auch einfacher über die Getriebeentlüftung. Ist nun hier dokumentiert: https://gonium.net/post/2023-03-13-bmw- ... -wechseln/

Ich hab auch 'ne Ölprobe ins Labor geschickt. Bin mal gespannt, was da rauskommt -- schließlich sagt BMW ja, dass dieses Getriebeöl eine Lebenszeit-Füllung ist.

m3rt0n hat geschrieben: ↑Mi 15. Mär 2023, 14:11 Die "gedeckelten Schornsteine" sind 200kW-Hochpasswiderstände in einem Wetterschutzgehäuse und stehen aus Platzgründen hier auf den Kondensatorbänken, die "Funkmasten" sind Blitzschutztürme.
Rechts neben den Kondensatorbänken stehen dann die Luftdrosseln, dann die Überspannungsableiter, dann ein DTC (Deas Tank Compact, ein SF6 isolierter Kombischalter, Trenner, Erder, Leistungsschalter), daneben noch das Kabelaufführgerüst mit 3*1*240mm2.

Danke für die Erläuterungen, wieder etwas gelernt.

m3rt0n hat geschrieben: ↑Mi 15. Mär 2023, 01:52 Zählen Arbeitsprojekte eigentlich auch?
Ich hab heute endlich mein erstes Großprojekt zugeschaltet, zumindest den ersten von 4 baugleichen 66kV 14Mvar 251Hz C-Type Netzfiltern:
IMG_20230314_182228_792_copy_1970x1478.jpg

Da ich ja eher aus der "Schwachstromtechnik" Automation komme sind die Leistungen die hier gefahren werden für mich jedes mal aufs neue geil

Wo bzw wofür werden solche Filter eingesetzt? Was erzeugt solche Oberwellen, dass dort gefiltert werden muss?

Solche "Verlängerungsleitungen" sind in der Praxis Lecherleitungen deren Funktion der allgemeinen Leitungs"theorie" folgt. Und wie auf einer Gitarrensaite bilden sich durch geringefügige Störeinflüsse (Gewitterblitze in Entfernungen von hunderten Kilometern) resonante Schwingungen (Tesla hat's vorgeführt, jede Radioantenne verhält sich so) die eine solche Leitung wie Kuhschwänze oder so durch die Gegend peitschen lassen. Nicht mechanisch sondern elektrisch. Nicht unbedingt auf der Grundfrequenz, auch auf deren Harmonischen.

Und dann braucht man bloß ein Bremspedal wie am Konzertflügel, um diese freie (!) Energie kontrolliert wieder abzubauen.


Mich erinnert das an ein AFU-Relais im Wald, dessen Netzteil immer wieder defekt war. Immer hatte der nicht unterdimensionierte Trafo Windungsschluß. Der Spuk hatte ein Ende nachdem ich eine Handvoll (nicht 5 sondern 20) parallel geschaltete Varistoren vor den Trafo gebaut hatte. Das von der relativ niederohmigen Wohnbebauung 2 km entfernte Leitungsende hat durch kapazitiv eingestreute Impulse vermutlich auf seiner Lambda/4 Resonanz geschwungen, die Streuinduktivität des Trafos hat über die Frequenz von geschätzt 37 kHz gelacht, die Lackisolierung nicht ...

Für 251 Hz muß die Leitung bloß 150 km lang sein, wahrscheinlich bloß 90 km, weil der "Verkürzungsfaktor" noch dazu kommt. Stroom in der Leitung ist bekanntermaßen etwas behäbiger.

Das Problem hier ist (soweit ich das mit meinem Wissen verstanden habe), dass der Schwingkreis aus Leitungswiderstand (R), dem fetten 66/150kV Trafo (L) und der Seekabelkapazität (C) mies resonant ist und genau auf Oberwellen anspringt die aus dem Netz rückwirken und durch die Windturbineninverter zusätzlich erzeugte reagiert.
Das kann im schlimmsten Fall die Spannung so weit hochziehen, dass das Seekabel irgendwo durchschlägt, und das wäre doof.

Allgemein setzen wir "solche" Filter auch ein, um Inverter jedweglicher Art zu befiltern, da aber üblicherweise mehrstufig (5., 7., 11., 13., 17 und selten 23. Harmonische). Das können Pumpen, Kugelmühlen, Förderschachtantriebe, Gasverdichter oderoderoder sein. Alles wo man halt Mittelspannungsinverter braucht.

"Primitiver" bauen wir aber auch einfache Kompensationen, kapazitiv oder induktiv.

Und wesentlich komplexer machen wir auch, volldynamisch selbstregelnd z.B. 0-40Mvar als Flickerkompensation eines Lichtbogenofens.

Und überall, von 1-400kV...

Hallo,
bei den leitungslängen muss man dann eben wie in "HF" rechnen. Leitungsresonanzen in Versorgungsnetzen sind es fies. Entlang der Leitung in bestimmten Abständen Varistoren passender Leistung installieren ist auch schon Hilfreich.

73
Wolfgang

bei HS und MS wird ja auch einfach aller xx Kilometer eine Trafostation aufgestellt, dass man nicht in die Nähe von Lambda-Viertel kommt. Das geht natürlich bei Kabel im Wasser nicht so wirklich.

Einfach die Leitung mit dem Wellenwiderstand abschließen, dann ist alles OK.

man muss den abschlusswiderstand nur so dimensionieren, das die gesamte am ende der leitung ankommende leistung in wärme umgewandelt wird, schon gibts keine reflexion mehr

Was in der Funktechnik üblich ist, wird bei den Stroomern nicht geduldet. Abschluß der Leitung mit dem Wellenwiderstand bedeutet Anpassung und die mag man deshalb nicht weil da genau die Hälfte der Energie verlustig gehen könnte.
Warum das bei höheren Frequenzen deutlich besser funktioniert als im Schulbuch, zählt schon fast zu den Voodoo-Geheimnissen.

Hallo,
Leistungsanpassung bei der Energiebanditen. Das wäre ja noch was.

73
Wolfgang

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 18. Mär 2023, 13:10 Was in der Funktechnik üblich ist, wird bei den Stroomern nicht geduldet. Abschluß der Leitung mit dem Wellenwiderstand bedeutet Anpassung und die mag man deshalb nicht weil da genau die Hälfte der Energie verlustig gehen könnte.
Warum das bei höheren Frequenzen deutlich besser funktioniert als im Schulbuch, zählt schon fast zu den Voodoo-Geheimnissen.

Tut es nicht.
Man akzeptiert lediglich bei mittleren Leistungen die Leistungseinbußen, und bei hohen Leistungen sind die Sender in der Regel nicht sauber angepasst. Die Senke wird an das Kabel angepasst, aber die Quelle hat eine andere Impedanz als das Typenschild als "Nominal" nennt.

Prototyp eines Messerschärfers (erst mal aus Multiplex)
Der Schleifwinkel wird bis in die Messerspitze exakt eingehalten
Hier das Original: https://www.youtube.com/watch?v=EjVvs_k4w60

final wird das dann aus Alu

Harley hat geschrieben: ↑So 19. Mär 2023, 13:57 Prototyp eines Messerschärfers (erst mal aus Multiplex)

Genial... Hut ab

Grüße Jan

Wirklich schön, aber nich eventuell doch Stahl statt Alu?
Alu is so weich und verwindet/verbiegt sich sehr schnell.

Fritzler hat Recht, finde ich, schön ist es wirklich. Aber wie wird es angetrieben?

Aluminium funktioniert genauso gut. Der Arm ist doch nur für die Einhaltung des Winkels, wenn man da nicht wie der Ochse in irgendeine Richtung drückt, sehe ich kein Problem. Bloß die Linearführung würde ich vielleicht etwas hochwertiger bauen

Antrieb? Von Hand - genauso wie diverse andere Bewegungen auch. Omm.

Bastelbruder hat absolut recht.
Alu reicht vollkommen.
Und natürlich muss da eine absolut leichtgängige Kugelrollen-Linearführung rein.
Wenn ich das Aluteil fertig habe, gibts ein Update.

Die vermeintliche Präzision ist nur m.E. nicht gegeben, denn je nachdem an welcher Stelle auf der Klinge und in welchem Winkel du den Haltemagneten positionierst, ergibt sich jedes mal ein anderer Schneidenwinkel. Torsion im Arm und Spiel in den Gelenken noch gar nicht berücksichtigt.

ich schließe mich dem letzten Satz an, viel zu kompliziert und gerade Kugellager usw. bringen mehr Spiel rein als du glaubts. Aber ich will niemand aufhalten!

Ich habe es nach dem Modell ganz einfach gebaut und das funktioniert gut:
viewtopic.php?t=12675&

Das entscheidende an der Geschichte ist eigentlich nur, das der Winkel permanent gehalten wird - nur deshalb ist Freihandschleifen so mühsam, weil man durch falsche Haltung ständig an Stellen schleift, die es gar nicht brauchen...

Toddybaer hat geschrieben: ↑Di 14. Mär 2023, 10:49 gibs da nicht auch was mit ehrlichem Zucker?

Gestern im großen Rewe entdeckt: Himbeer & Multivitamin (mit Zucker) habe ich mir auch mal mitgenommen.
Schmeckt tatsächlich auch relativ gut, zumindest mir

Ach, am liebsten ist mir immer noch die gute alte Saftschorle aus echtem Fruchtsaft. Da muss man sich zumindest um Süßmittel und so Schweinkram keine Gedanken machen.

Insgesamt noch weit entfernt von einem fertiggestellten Projekt aber wenigstens ein Zwischenschritt: Der Anrufsucher für meine kleine Vermittlungsstelle ist verdrahtet. Hat auch nur 18h gedauert insgesamt xD

xanakind hat geschrieben: ↑Di 21. Mär 2023, 23:27 Gestern im großen Rewe entdeckt:

Yo ( ) das Zeug geht, die Flasche ist halt saudämlich für ständig auffliegende Kühlschranktüren.
Ich hab seinerzeit in eine leere Rumflasche umgefüllt, die haben erstens einen niedrigen Schwerpunkt und einen breiten Boden, und zweitens sah das stets gut aus, wenn man seine Wasserflasche an der Arbeit betankt hat ("na, auch einen?")

Die Rewe-Eigenmarke find ich auch gut, Totalflop hingegen dieses süßungsmittelgeschwängerte Zeug von Mautner Markhof. Klassisches Barsirup wie von Riemerschmid oder Monin harmoniert mit Mineralwasser auch nicht so doll, hängt aber vielleicht auch an der Kohlensäure bzw. pH-Wert.

]So, ich habe auch ein Projekt fertig:
Ich bei uns in den D.I.Y. Markt und was sehe ich?
Einen Türspion für Glastüren für 2,00 € Der benötigte Bohrer dafür, war allerdings zu teuer.

Aber nee, wat liegt denn da rum, ein kleiner Schminkspiegel auf langem Stiel, auch für 2€.
Es war schnell warum den keiner wollte, der war kopflastig und viel immer um.
Also habe ich bei mir im Haus die alte Tischlewerkstatt bemüht und aus einem schönen alten Stück
Eiche einen Fuß getüddelt, den Spiegel da auf geklebt und alles fix eingaölt.

Bzzz hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 00:33

xanakind hat geschrieben: ↑Di 21. Mär 2023, 23:27 Gestern im großen Rewe entdeckt:

Yo ( ) das Zeug geht, die Flasche ist halt saudämlich für ständig auffliegende Kühlschranktüren.

Ne Kühlung ist da doch gar net notwendig? Selber gemachter Sirup ist mir schon geschimmelt. Kommerzieller noch nie, auch wenn der Monate/Jahrelang im Schrank steht.

Gekühlt ists mir grundsätzlich lieber; zumal ich letztes Jahr bei Muddern zu Gast war und dort auf der Suche nach dem exotischen Würzmittel Natriumchlorid in der Vorratspackung Küchenschränke durchforsten musste. Dabei schau ich gerne aufs MHD zwecks "und weg" (vieles ging noch, aber eben nicht alles), und eine Flasche weihnachtlich angehauchtes Gebräu von Mautner noch innerhalb des MHDs fiel mir da auch in die Hände. Das Zeug war durchsetzt von Schimmelflocken

gonium hat geschrieben: ↑Mi 15. Mär 2023, 17:19 Endlich wieder etwas Zeit zum Basteln, daher hab ich mich mal an ein lange vor mir hergeschobenes Projekt gemacht: Getriebeöl beim BMW i3 wechseln. Klingt simpel, aber der i3 hat keine Einfüllschraube fürs Nachfüllen. Die BMW Werkstattdoku meint: Achse ausbauen, dann kannst Du Öl nachgießen. Fand ich albern, geht auch einfacher über die Getriebeentlüftung. Ist nun hier dokumentiert: https://gonium.net/post/2023-03-13-bmw- ... -wechseln/

Ich hab auch 'ne Ölprobe ins Labor geschickt. Bin mal gespannt, was da rauskommt -- schließlich sagt BMW ja, dass dieses Getriebeöl eine Lebenszeit-Füllung ist.

Der Laborbericht kam an, hab meinen Artikel oben entsprechend ergänzt. BMW scheint das Öl geändert zu haben, und die Viskosität lag unter dem, was BMW mittlerweile fordert. Insofern: Ich werde in Zukunft das Öl regelmäßig tauschen.

gonium hat geschrieben: ↑Mi 15. Mär 2023, 17:19 BMW scheint das Öl geändert zu haben, und die Viskosität lag unter dem, was BMW mittlerweile fordert.

Die molekülketten zerbrechen und werden von den zahnrädern über die nutzungsdauer mechanisch zermahlen.
Deshalb wird getriebeöl dünnflüssiger mit der zeit.

Das dein altes öl eine geringere viskosität als das frische öl nach werksnorm hat, entspricht der erwartung.

bulle hat geschrieben: ↑Do 23. Mär 2023, 01:28 Einen Türspion für Glastüren für 2,00 € Der benötigte Bohrer dafür, war allerdings zu teuer.

Das ist ja voll praktisch, kann man damit durch Glas durchgucken?

...wegen etwas weiter oben der herrliche Drahtigel : was macht ein Anrufsucher ?

Der anrufsucher ist der erste Teil der telefonanlage,der sich um den ruhenden Teilnehmer kümmert. Damit nichtfür jeden Teilnehmer die gesamte Vermittlungstwchnik vorgehalten werden muss, legt man die anlage etwas kleiner aus. Hebt ein Teilnehmer nun den Hörer ab um zu wählen, schaltet der anrufsucher diesen Teilnehmer auf einen verfügbaren "Bus" der vermittlungsstelle um damit dann den weiteren verbindungsaufbau durchzuführen

danke, ägän wot lörnd

schaltet der anrufsucher diesen Teilnehmer auf einen verfügbaren "Bus" der vermittlungsstelle um damit dann den weiteren verbindungsaufbau durchzuführen

ist eigentlich nicht ganz richtig.

... sucht der Anrufsucher des jeweilig nächsten freien Verbindungssatzes den Auslöser des Interrupts und ermöglicht u.A. die Ausgabe des Freizeichens (früher mal "du duut"). Vorher macht es auch keinen Sinn, mit Wählversuchen zu starten. Wenn kein Verbindungssatz mehr frei ist, könnte ein (Schnelles) Belegtzeichen "dudududu" aufgeschaltet werden, zusätzlich wird der Fehlerzähler inkrementiert.

Interrupt erinnert irgendwie an Kleinhirn. Auch da gibt es mindestens 8 Leitungen die zusammengefaßt werden, der Controller muß dann erstmal nachsehen um was es überhaupt geht.

Tü-del-üt
Kein Anschuss unterr dieserr Numerr
Tü-de-lüt

Oder:


Beim
Nächten
Ton
IstEs
Neun
Uuhrr
Und
Fünfzigg
Sekundenn


Füüt

Hallo,

Teilnehmer auf einen verfügbaren "Bus" der vermittlungsstelle um damit dann den weiteren verbindungsaufbau durchzuführen

Kein Bus, sowas gab es damals nur als Spannungsversorgung. Und hier heisst das Teil Sammelschiene.

Der Anrufsucher ist mit dem Schaltarm fest mit einem Gruppenwähler verbunden. Hat der Anrufsucher den rufenden Teilnehmer gefunden erhält selbiger den Wählton.

Es gab noch das System mit Vorwählern. Da war der Schaltarm mit dem teilnehmer verbunden und die Gruppenwähler hingen an dem Kontaktfeld. Nachteil: Jeder Teilnehmer musste mit einem Vorwähler susgerüstet werden-

Genaues findet man bein "Bayern-Online".

73
Wolfgang

Im übrigen wollte ich darauf hinweisen, dass der Eintrag falsch ist....


Ich entschuldige mich für die Ungenauigkeit/Fehler in der durch mich pfostierten Erklärung. Fälschlicherweise traf ich die Annahme, dass es zur groben Einordnung des Begriffs "Anrufsucher" verzeihlich sei, nicht ganz tief in die analoge Vermittlungstechnik einzusteigen und mich des (durch Anführungszeichen markierten) Begriffs Bus zu bedienen.

Zur Buße bete ich jetzt 400 "Fernmelder sei nicht dumm..." während ich auf dem Dach der nächsten KVSt meinen PrHAp und den Bestand an gewachstem Bindegarn in Form eines rituellen Feuers den Fernmeldegöttern Opfere.

Oder:


Beim
Nächten
Ton
IstEs
Neun
Uuhrr
Und
Fünfzigg
Sekundenn

Damals (TM)
01191 anrufen !

Gibt es das noch ?

bei der Terrorkom
0180 4 100 100
(20 Cent/Verbindung aus allen deutschen Netzen)

weitere Nummer stehen in der Wikipedia

Unter der Hamburger Rufnummer (040) 42 89 90 erreicht man noch eine Zeitansage zum regulären Festnetztarif. Dort wird auf eine Begrüßung verzichtet und die Zeit alle zehn Sekunden von einer weiblichen Computerstimme wiederholt. Die Ansage folgt folgendem Schema:

„Beim nächsten Ton ist es 8 Uhr 19 und 20 Sekunden. PIEP“
Eine Zeitansage nach klassischem Schema mit der originalen Stimme von Elvira Bader von 1958 ist unter der kostenpflichtigen Sonderrufnummer 0 1806 / 10 11 91 zu hören. Der Anruf dieser Nummer kostet 20 Cent pro Anruf aus allen dt. Netzen.

Über den Videotext-Vorlesedienst des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes (BIT-Teleservice) 089 14 377 399 ist ebenfalls die Uhrzeit verfügbar.[13]

Der Verein Telekom-Historik Bochum e.V. betreibt unter der Rufnummer 0234 33 88 1838 ein Magnetton-Zeitansagegerät der deutschen Bundespost aus dem Jahre 1958.

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Di 28. Mär 2023, 15:58 Der Verein Telekom-Historik Bochum e.V. betreibt unter der Rufnummer 0234 33 88 1838 ein Magnetton-Zeitansagegerät der deutschen Bundespost aus dem Jahre 1958.

Die haben auch noch andere Rufnummern im Programm, unter 0234 33 88 18 39 gibt es noch ein paar andere ältere Ansage aus verschiedenen Ländern. siehe auch viewtopic.php?p=351557#p351557