Fingers elektrische Welt

Wat is denn Frikadellenholz, Pressspan?

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 08:38

ProgBernie hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 11:01 Phase 1 der Preisschildverwurstelung fertig: Anzeige der Wettervorhersage.

Ein Script erstellt stündlich ein neues Bild mit aktuellen Daten und Tendenz.



Ich muß noch mal schauen wie die Graphen aus matplotlib besser werden, sind halt nur wenige Pixel.

Das ist sehr schön !
!habenwill!

Ich hab meine Graphen schlicht mit einer Draw-Line Funktion in Python gemalt, direkt pixelgenau.

Der Quälcode kommt noch in eine repo, muß aber erst noch einmal aufräumen. Link folgt dann.

Hallo,

Bei dreiphasigen 40A-Schütz und RCD TypB wirds spätestens bei der Typ1-version a bissl eng.

Der FI kommt in die UV und das Schütz wird mit 3 Triacs erschlagen. Dann passt es als Schrumpfschlauchbeule ins Kabel eingemufft.

Wie viel Tiefen kommen bei dem großen Volumen in der Wand aus den Lautsprechern?

Also mit nem 5" Langhuber und ner massiven Endstufe drehen sich die Spax Schrauben im Takt aus dem Gehölz. Ein bischen Dammwolle reindrängeln und die Basse klingen sogar recht ordentlich.

Ich besass mal ein Basswürfel (Subwuffer). Da waren 8 stk solcher 5" langhub Chassis aus Fernost drin. Die Kiste hat mit ner 1000WEndstufe Wellen in Saalboden geschlagen. Das Teil hat ein (leider verstorbener) Bekannter gebaut.
Heute gibts besseres , mit z.B Neodyn Magnete.

73
Wolfgang

Roehricht hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 19:41 Hallo,

Der FI kommt in die UV und das Schütz wird mit 3 Triacs erschlagen. Dann passt es als Schrumpfschlauchbeule ins Kabel eingemufft.

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Wolfgang

Hat man zuletzt in den wilden 2000er-Jahren gemacht. Mittlerweile hat jeder Lader einen gleichstromsensitiven FI drin... und Triacs waren noch nie zulässig.

Bzzz hat geschrieben: ↑So 11. Dez 2022, 15:35 Ihr wisst ja: Hätte man es gleich gescheit gemacht....
IMG_20221123_125348.jpg

Ah! Fivefingers
Ohne es selbst ausprobiert zu haben:
Ist das aktuell (gerade diese Woche) nicht verdammt kalt?
Ich werde meine erst wieder bei sommerlichen Temperaturen hervorkramen

Hatte ich auch schon lange nicht mehr an, und die Bikila Evo haben den Besuch am Atlantikwall in Raversyde nur schwerverletzt überstanden.
Grundsätzlich kann man die schon im Winter anziehen, man MUSS aber in Bewegung bleiben. Bei mehr als ner Handbreit Schnee (übereinander) würde ich abraten.

Keine Projekte. Lediglich Reparaturen.
Die Stokerschnecke der Heizung ist abgebrochen.
Hatte noch Ersatz mit nem gefressenen Lagersitz.
Nur kurz Aufschweissen und abdrehen bis die Ersatzteile kommen.
Und weil es in der Heizung schön warm ist habe ich auch die Temperatursensoren wieder ausgelesen.

Nur so eine Kleinigkeit:
Adapter von Kinder-Holzschraube auf Kinder-Akkuschrauber
Jetzt macht spielen wieder Sinn und fördert die Motorik und die Kinderaugen leuchten.
Grüße Jan

Zur Abgerissenen Shcnecke:

Sieht doch gut aus- Warum noch auf Ersatzteile warten!

Bei so Sachen denke ich mir: Kann denn nicht einfach mal was halten. Oder war die blockiert?

Zur Kinder Holzschraube: Super! Tolle Idee!

Ando

ando hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 19:34 Bei so Sachen denke ich mir: Kann denn nicht einfach mal was halten. Oder war die blockiert?

Weil man die Schnecke nach den schweißen spannungsarm glühen müssen, sonst reißt sie schnell wieder. Wegen der dynamischen Belastung.

Grüße Jan

ProgBernie hat geschrieben: ↑So 11. Dez 2022, 20:22

Hightech hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 08:38 Das ist sehr schön !
!habenwill!

Der Quälcode kommt noch in eine repo, muß aber erst noch einmal aufräumen. Link folgt dann.

Habe schon mal die zusammengekloppte Schlange bereitgestellt. Hoffe das funktioniert so, bei mir tutet es auf einer Himbeere und einem normalen debian. Da werde ich sicher noch etwas dran basteln. Habe vor eine größere Vorhersage und ein Archivbild mit der aktuellen Situation zu einem Tryptichon zusammenzustellen.

https://github.com/dl6lr/eink-weatherforecast

Ach ja, ich erstelle ein weather.png und habe von de[m|n] gewünschten Schilderbildern symlinks darauf gesetzt. So kann ich einfacher Schilder tauschen und/oder mehrere befeuern.

Hallo!
Hab es gerade ausprobiert, es gab noch einen Bug für tendenz fallend, da fehlte ein "/".
Nun wird das Bild auch generiert, das habe ich mir runtergeladen. Also auch da.
Aber das ePaperchen zeigt es nicht an, obwohl die discovery auf der Konsole meint, es würde das Bild ausliefern. Braucht man evtl. eine andere Firmware?
EDIT: Braucht man nicht, man braucht nur mehr Geduld.
Also den Forecaster einmal pro Stunde laufen lassen um ein Bild zu generieren sollte ausreichen.
In der Praxis reicht das mehr als aus denke ich.

phettsack hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 18:28 Hab es gerade ausprobiert, es gab noch einen Bug für tendenz fallend, da fehlte ein "/".

Ah, bei der Temperaturtendenz. Ich hatte in letzter Minute von zusammengesetzten Dateinamen auf Unterverzeichnis geändert. Korrigiert. Bin gerade dabei die Konfigurationselemente in eine separate YAML-Datei zu verschieben. Dann hat man auch nicht mehr das Problem daß bei Änderungen im code die eigenen Elemente reinmergen oder rauslöschen vor dem commit...

phettsack hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 18:28 Braucht man evtl. eine andere Firmware?
EDIT: Braucht man nicht, man braucht nur mehr Geduld.

Ist mir auch aufgefallen, öfters mal bleibt es stecken und beim ersten Ausliefern scheint es bei mir quasi nie zu funktionieren. Ich vermute das sind Übertragungsfehler und das wird nicht erkannt/neu aufgesetzt. Geht vielleicht mit weniger Schildern besser, obwohl das hier nur knapp 20 sind.

Hallo,

Hat man zuletzt in den wilden 2000er-Jahren gemacht. Mittlerweile hat jeder Lader einen gleichstromsensitiven FI drin... und Triacs waren noch nie zulässig.

Was glaubst du denn was in kontaktlosen Anlaufbegrenzern oder Schützen drin ist? Triacs! Triacs sind zulässig. Zu Millionen auch Heute noch in Dimmern verbaut.

Gleichstromsensive dedeutet das sie auch Gleichfehlerströme erkennen. Das hat nichts mit Triacs zu tun. Auch wenn durch unsymmetriech Zündung Gleichstromanteile entstehen könnten.
Es ist aber schon erschreckend wenn die Ladegerät in den E-Karren Gleichstromanteile ins Netz schieben. Da freuen sich Netztrafos in der Nähe und fangen vor Freude an zu brummen.
Da sieht man das alles dieses Schaltnetzteil Gelump Probleme macht die man früher nicht hatte.

Vorhin saß ich in der Küche um ein hochtemperatur Genussstoff aus dem schnellen Brüter zu verkonsumieren. Da erregte ein hochfrequentes fiepen meine Aufmerksamkeit. Das war sehr schlecht zu orten.

Nach etwas suchen fand ich heraus das die Ladewandwarze meines Taschengeleucht die Ursache war. Die Lampe war voll aufgeladen und der nun fehlende Laststrom liess das Netzteil diese fiesen Töne absondern.

73
Wolfgang

Das Ladegerät ist nicht das Problem, sondern die Batterie, die im Fehlerfall DC ins Netz schieben könnte und Triacs da bekanntermaßen ungerne löschen und konventionelle FIs kein Ohrwaschl rühren. Haben wir übrigens den ZOEs mit der Drecksau-AC-Ladung ohne galvanischer Trennung zur Batterie zu verdanken. Der ZOEe haben wir es auch zu verdanken, dass die Norm 40A-Schütze bei 32A Ladung verlangt. Die ZOE verputzt die 32er zum Frühstück.

Schaltnetzteile kamen in den 80er Jahren bereits auf und sogar die olle DDR hat welche erfolgreich hergestellt. Einige habe ich bis heute noch in Betrieb!
Jetzt tu bitte nicht so, als ob das was neues wäre. Das älteste ist von 1987, welches ich besitze. Ich nehme an, im
Westen war man der DDR voraus und damit gibts seit rund 40 Jahren SNT. Es ist also nichts neues...

Was "Neues" ist die stetig steigende Drecksauigkeit der Konstruktionen, wobei die damit verbundenen Probleme vom Hersteller weggeschoben werden.
Gleichstromfehlerströme sind so ein Ding. Warum kommt die notwendige Überwachung nicht einfach in die Karre? Die ganze Ladeelektronik wird ja auch ständig mitgeschleppt.

Nichtsdestrotz halte ich Netztrennung beim Karrenlader für hochgradig absurd. Wir haben Batteriespannungen in der gleichen Größenordnung wie die Netzspannung. Das alles über Kupfer und Eisen zu jagen, nur um eine Trennung zu haben, würde man sonst nie fordern. Was evtl fehlt ist eben eine angemessene Schutznaßnahme.
Wenn man die Ladeendspannung auf knapp 550V legt, könnte man sogar mit Diodenbrücke und Buckconverter aus Drehstrom laden, und das Eisen ist nur an 1/5 -1/10 der Gesamtleistung beteiligt. Dann wird das Ganze einfacher und leichter.

Ich nehme an, dass es bei der Triacfrage um die Abschaltung im Fehlerfall ging. Hier mag das in irgendeiner Form gelten, schon weil beim Abschalten eines Kurzschlußstromes 1/2 LI² aus den Leitungen abgebaut werden muss. Dafür BRAUCHT es einfach den Lichtbogen.

Also wenn ich so sehe wie einige mit dem Ladekabel hantieren und umgehen oder es einfach so rumliegen lassen auf der einen Seite noch eingesteckt.....
Na ich finde es im Prinzip ganz OK wenn das KFZ von sich aus dafür sorgt das die Ladedose umbesaftet ist.

uxlaxel hat geschrieben: ↑Mi 21. Dez 2022, 21:28 Schaltnetzteile kamen in den 80er Jahren bereits auf und sogar die olle DDR hat welche erfolgreich hergestellt. Einige habe ich bis heute noch in Betrieb!
Jetzt tu bitte nicht so, als ob das was neues wäre. Das älteste ist von 1987, welches ich besitze. Ich nehme an, im
Westen war man der DDR voraus und damit gibts seit rund 40 Jahren SNT. Es ist also nichts neues...

Jo,in jahr 1969 gab scho von Tektronix Schaltnetzteil. also 50 Jahre her.

Zwischen "das unbenutzte Ladekabel wird abgeschaltet" und "das Ladekabel muss in allen im Auto theoretisch denkbaren Fehlerfällen sicher abgeschaltet werden" ist aber ein meilenweiter Unterschied...

Das Volk sprach wir wollen kein PIC, wir wollen ein Arduino
Da machte es Plopp und Arduinos fielen vom Himmel (auf die Schreibtische).
Alle freuten sich... bis einer sah, das es ein PIC war
Ab da an wurde auch mürrisch mit PIC entwickelt.

Grüße Jan

ich dachte immer, „PIC“ heißt nichts weiter als „programmable I C“?

Ist doch egal ob PIC oder ATMega, beides ist von Microchip.

MatthiasK hat geschrieben: ↑Sa 31. Dez 2022, 17:13 Ist doch egal ob PIC oder ATMega, beides ist von Microchip.

Ist halt eine Glaubensfrage... ich nehme mittlerweile alles was ich Günstig und in Massen bekomme.
Da liegt gerade der PIC vorn. 5-stellige Stückzahlen sind auf Bestellung mit 40 Wochen gar kein Problem.
ST kann einen noch nicht mal sagen was sie wann liefern können. Bei der gleichen Menge. Bei der AVR Schiene sieht es leider auch so aus... ob wohl es auch Microchip ist.

Grüße Jan

MatthiasK hat geschrieben: ↑Sa 31. Dez 2022, 17:13 Ist doch egal ob PIC oder ATMega, beides ist von Microchip.

Ne, die PIC* Arschitektur ist uralt und sau grottig.
Dagegen ist der RISC AVR sehr modern.

*PIC32 ist MIPS und daher wieder benutzbar.

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 31. Dez 2022, 18:16

MatthiasK hat geschrieben: ↑Sa 31. Dez 2022, 17:13 Ist doch egal ob PIC oder ATMega, beides ist von Microchip.

Ne, die PIC* Arschitektur ist uralt und sau grottig.

Registerbank-switching :kotz

Ich hab gedacht, den kleinen Architektur-Unterschied bügelt der Compiler platt?

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 31. Dez 2022, 19:58 Ich hab gedacht, den kleinen Architektur-Unterschied bügelt der Compiler platt?

Tut der C-Compiler auch... Der gleiche Compiler kann auch AVR... psst... nicht weiter sagen.

Grüße Jan

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Sa 31. Dez 2022, 19:58 Ich hab gedacht, den kleinen Architektur-Unterschied bügelt der Compiler platt?

Im Prinzip ja, aber ein paar Sachen kann der Compiler schlecht wegbügeln.
Da gibts PICs mit Speicherpaging und dann gehen keine größeren Arrays.

Zudem: für die PICs gibts doch keinen freien Compiler (als ich vor Jahren mal nachgesehen habe).
Also kann man nicht den selben C Code nehmen, zwischen den C Compilern gibts immer so kleine Unterschiede.
Microchip bietet zwar seit der Atmelübernahme eine IDE an fpr PIC und AVR, die nutzt aber noch intern 2 unterschiedliche Compiler.

Nächste Regel:
Nutze keine CPU Architektur für die es keinen freien Compiler gibt!
(zB GCC und LLVM)


Bei einem Fingertreff hatte Rolf Devboards mit Renesas Prozessoren verteilt und das sollte ne kleine Challenge werden wer daraus das interessanteste bastelt.
Viel ins Wasser:
Der Hersteller hatte die Prozessoren bereits abgekündigt und den properitären Compiler von der Webseite genommen!!!

Fritzler hat geschrieben: ↑So 1. Jan 2023, 09:42

Bei einem Fingertreff hatte Rolf Devboards mit Renesas Prozessoren verteilt und das sollte ne kleine Challenge werden wer daraus das interessanteste bastelt.
Viel ins Wasser:
Der Hersteller hatte die Prozessoren bereits abgekündigt und den properitären Compiler von der Webseite genommen!!!

"fast" Same here : bei mir war NEC, der von renesas geschluckt ist.. iIhre beigelegte CD hat zu (NEC)-Homepage verlinkt und ihre Homepage ist tot, waybackarchive hilft nicht.
Dummerweise braucht man Homepage wegen aktivierung.
Am Ende: Ich habe paar Platine davon zerlegt und FTDI FT232R irgendwo eingebaut (immerhin orginal ..)

Noch ists nicht ganz fertig. Da fehlt noch das Gehäuse, die Akkus, etwas Optimierung und eine andere Beschichtung.

Trotzdem bin ich super stolz das alles ziemlich genau wie geplant funktioniert, deswegen gibts hier ein schnelles Foto:



Die Käsefräse hat ganz schön gerackert.
Wer errät was das genau ist, bekommt nen virtuellen Keks

Könnte das ein Laser-Kreisel sein?

Ich würde eher denken ein Farbverstellbarer Laserpointer. Links kommt UV Licht aus der Diode , in der Mitte wird der Strahl geteilt, hinten kommt rotes Licht an

Laser Projektor oder was in der Richtung

„Der deutsche Taschen Laser“. Hat der auch eine Lupe?

MatthiasK hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 21:22 .. Laser-Kreisel ..?

Leider nicht, das wäre aber auch sehr spannend.

Wobbel hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 22:18 ..Laser Projektor...

Wärmer

sukram hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 21:58 .. Farbverstellbarer Laserpointer.
Links kommt UV Licht aus der Diode , in der Mitte wird der Strahl geteilt, hinten kommt rotes Licht an

Bingo!
Farbverstellbar ist relativ, ein OPO Laser ist es nicht (der wäre Kontinuierlich Durchstimmbar).
Das ganze ist ein einfacher DPSS -> Dioden Laser gepumpter Festkörper laser. Der Festkörper ist in diesem fall ein Prasedym gedopter Kristall.
Farbverstellbar in grenzen da das Lasermedium in 4 interessanten Wellenlängen Lasern kann: Blau, Grün, Orange, Rot und Dunkelrot.
(Infrarot würde auch gehen, ist aber uninteressant für mich)
Da muss man aber einen Spiegel wechseln / andere Optische Komponenten einbauen. Mein Laser ist "fixed frequency".

Ich werde in der finalen Ausbaustufe Orange aufbauen. Da fehlt mir aber noch ein passender Spiegel mit passender Beschichtung.
Das ganze ist auf Größe und Leistung optimiert.
Alles ist so winzig damit es in einen Laserpointer passt.

Pumpdiode und Kristall werden beide mit TECs und PID Reglern gekühlt und geheizt.
Ein 1,1" großes 240x135px Display zeigt Userinterface und Temperaturen.
Die 2 DC/DC Wandler + 2 Vollbrücken für die TECs (2x 5A) und der Stepdown 6A Lasertreiber (Pump Diode) sind auf einer winzigen 20x40mm PCB untergebracht.

Jetzt geht es bald ans Gehäuse. Das würd ich gerne Eloxieren, mal schauen ob ich das vernünftig hinbekomme.

Farbe hat geschrieben: ↑Sa 7. Jan 2023, 20:12 Noch ists nicht ganz fertig. Da fehlt noch das Gehäuse, die Akkus, etwas Optimierung und eine andere Beschichtung.

Trotzdem bin ich super stolz das alles ziemlich genau wie geplant funktioniert, deswegen gibts hier ein schnelles Foto:



Die Käsefräse hat ganz schön gerackert.
Wer errät was das genau ist, bekommt nen virtuellen Keks

Hat das was mit dem gekühlten Laser zu tun den wir irgendwann mal hier im Forum diskutiert haben?
Ich erinner mich da an Durchführungen aus Transistoren..

@Ricky

Nicht wirklich, der Cryo Laser macht auch Orange sonst wars das mit den Gemeinsamkeiten.
Die Wellenlänge beim Cryo Laser ist einwenig länger, das Licht ist also "Röter".
Und er verbraucht viel mehr Strom bei weniger Ausgangsleistung, deswegen ist der eher ungeeignet für Handheld.

Der Cryo Laser brauchte ca 65W fürs Tec und dann ca 5-7Min zum abkühlen auf Betriebstemperatur. Dabei musste der Kühlkörper unter 35°C bleiben.
Ausgangsleistung war etwas unter 100mW @ 613nm
Realisierbar im "Laborbetrieb" aber handheld quasi nicht sinnvoll machbar.

Der DPSS verbraucht auf Vollgas ca 40W, das Gehäuse darf dabei 55°C haben (sonst kommen die Tecs nicht mehr mit) und dabei sollte er 1000mW (wenn die Effizienz passt) an 607nm Orange liefern.
Bei weniger Ausgangsleistung ist dann auch viel weniger Stromverbrauch angesagt -> perfekt für Handheld.

Farbe hat geschrieben: ↑So 8. Jan 2023, 13:54 und dabei sollte er 1000mW (wenn die Effizienz passt) an 607nm Orange liefern.

Eine wahre "Augenfreude" Was hast du da zum Selbstschutz? Schweißerbrille?

sukram hat geschrieben: ↑So 8. Jan 2023, 14:11

Farbe hat geschrieben: ↑So 8. Jan 2023, 13:54 und dabei sollte er 1000mW (wenn die Effizienz passt) an 607nm Orange liefern.

Eine wahre "Augenfreude" Was hast du da zum Selbstschutz? Schweißerbrille?

Ich habe jetzt auch meinen Kollegen meinen neuen Laser gezeigt. Schade, dass die das nicht mehr blicken können!

Acchtung! Mit dem verbliebenen Auge nicht in den Stahl blicken!

Der unterschied zwischen 100mW und 1000mW ist nicht existent. Ein direkter Treffer von beidem verursacht Augenschäden.
Alles über 5mW ist kritisch bei direktem Treffer!

Vergleichbar mit 10kV vs 25kV. Beides nicht zu empfehlen und am ende des Tags Wurst was es war:D

Schweißerbrille ist auch nicht das Mittel der Wahl, dafür gibt es extra Breitband Schutzbrillen.
Die sehen aus wie Starke Sonnenbrillen, sind aber dafür designed und zertifiziert einen Strahl mit bestimmter Stärke zu blocken.

Ohne ist das ganze auch nicht einstellbar. Die Pumpdiode hat >5W!

Hallo,

ich bin neu hier und möchte mich zunächst vorstellen. Da ich mich zu doof angestellt habe, die Rubrik hierfür zu finden, möchte ich dies kurz an dieser Stelle erledigen und euch mein aktuellstes Projekt näherbringen.
Ich heiße Leon, 18 Jahre alt, gebürtiger Münchner, lebe jedoch seit nunmehr 3 Jahren in Baden-Württemberg.
Hauptsächlich habe ich mich mit Lampentechnik beschäftigt. Allerdings ist dies nun Geschichte, da ich mich mehr und mehr mit Elektrotechnik befasse, nicht zuletzt ist dies der Tatsache geschuldet, weil ich ein technisches Gymnasium besuche und später auf die Hochschule wechseln werde, um mich noch weiter in das Thema einarbeiten zu können.

Besonders spezialisiert habe ich mich auf Wandler und Oszillatoren, so habe ich bereits mehrere Wandler gebaut, die den Betrieb von 40W Leuchtstoffröhren an 12V Akkuspannung ermöglichen. Zudem restauriere ich gerne alte Audiogeräte- zwei ReVox A78 sind neulich erst fertig geworden. Einen selbst gebauten Röhrenverstärker (4xEL84, stereo) kann ich auch mein Eigen nennen.
Mein letztes, aufwändigeres Projekt war ein Trafosinuswechselrichter, der seit Dezember fertig ist und an dessen Schaltplan ich gerade noch zeichne.
Lange habe ich davon geträumt. Drei Jahre später war es dann endlich soweit, die Entwicklung begann mit dem nun durch die Gewerbeschule erhaltenem Wissen.

Der WR ist um das "EGS002" aufgebaut. Das ist ein Board, das die Ansteuerung der Mosfets übernimmt, die PWM bereitstellt und regelt. Damit alleine ist es jedoch nicht getan, denn die Spannungsversorgung und Schutzorgane müssen "um das EGS002 herum" aufgebaut werden.
Komparatoren des Typs LM358 sowie ein Timer IC NE555 für eine stabile 12V Versorgungsspannung haben sich bisher perfekt bewährt.
Der Wechselrichter läßt sich sowohl als USV als auch als klassischer Inverter verwenden, und besitzt auch einen Steuereingang.
Angesichert ist das ganze über eine 80A Schmelzsicherung, die bisher (glücklicherweise) noch nie gewechselt werden mußte.
Als Zwischenkreiskapazität dienen zwei 22 000uF Elkos.
Hier ein paar Bilder von meinem Aufbau:

Was noch Erwähnung finden sollte:
Die Gatetreiber habe ich durch originale ersetzt. Die chinesischen Kopien sind nicht zu empfehlen. Seither gab es keine Ausfälle mehr.

Ein paar technische Daten am Rande:

Gehäuse: von einer alten USV

Arbeitsspannung: 9,4-17V DC
Ausgangsspannung: 215-220V, 50Hz, Sinus
Ausgangsstrom: 1,3A
Ausgangsleistung: maximal 280W. 500W Glühlampe für ca. 1 Sekunde

Umschaltung (Netz/Batterie): Automatisch
Eingebauter Akku: 3S8P 21700 Li Ion, 440Wh, 11,1V
Ladestrom bei Netzanschluß: 5A (soll noch auf 10A verbessert werden)

Soviel bis hierher zu meiner Person und meinen Hobbys.

Viele Grüße
Leon

Sehr schön! Herzlich willkommen bei den normalen Leuten. Mach es Dir bequem...

Herzlich willkommen! Nimm dir n Keks
Und ja, es ist hier bewusst chaotisch

Hallo Leon,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Alle Achtung, was du in deinem jungen Alter schon auf die Beine gestellt hast!
Du bist hier genau richtig
Grüße,Axel

Willkommen und gratuliere zu dem Projekt… wäre auch einen eigenen Faden wert, dann könnten wir die Weiterentwicklung konsistent verfolgen!

Hallo,

vielen Dank für die Willkommensgrüße und das positive Feedback.
Dann wird es in meinem ersten Thread wohl um diese Wechselrichter gehen, ich hatte ohnehin vor, noch einen größeren zu bauen.
Zum selbst bauen ermutigt hat mich damals das Mitglied Luftwatz. Doch 2019 war die Zeit noch nicht reif dafür...

Viele Grüße
Leon

Ich habe um 1999 rum mal einen Wechselrichter angefangen zu bauen, nach dem Gehäuse (im Prinzip fertig), Trafo und zwei dicken Leistungstransen bin ich drüber abgestorben. Da bist du schon wesentlich ausdauernder

uxlaxel hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 22:40 …bin ich drüber abgestorben…

Das Bild dazu muss ich erst mal entwickeln…