Fingers elektrische Welt

ferdimh hat geschrieben: ↑So 4. Jun 2023, 16:59 Danke, jetzt bin ich in einem Rabbithole versackt:
Diese CGA-Demos...Und die Emulatoren, die das nicht korrekt abbilden... Da müsste man doch glatt mal einen programmieren, der diese Trickeffekte richtig darstellt...

Jo, wie z.b. 8088MPH demo.

https://www.youtube.com/watch?v=yHXx3orN35Y

Erklärung von CGA-composite-tricks
https://www.youtube.com/watch?v=niKblgZupOc

Wenn ein Mann sagt er macht das...
liegt es auch mal 2 Jahre rum.

Ich bin vor knapp 2 Jahren umgezogen, mit Akkuschrauber, mit einem funktionstüchtigen und 2 defekten Akkus. Dazu 10 nlcon Zellen.
Hab bei der Gelegenheit die Handkreissäge zum System gekauft, der Akku hat nur 1mal Laden überlebt, das 2te mal hat er gestreikt.
Und einen Akku aus den Kleinanzeigen geholt... selbes Spiel... Mist.
Umzug beendet, ein Akku reicht ja auch jetzt.

Parkside PAP 18 A1 bzw PABS20-Li A1-1 (mechanisch Baugleich)

Kumpeline hat sich vorhin eben jene Handkreischsäge incl Akku ausgeliehen, das hat mich getriggert erstmal die Akus zu sichten
nr1: Lädt nicht, Zellen OK
nr2: 2 Zellen tot, Elektronik hatte ich mal neu gemacht
nr3: gute Zellen, BMS schon entfernt
nr4: "neue" Zellen (vor so 3 Jahren, nlcon), eine entleert sich (BMS oder Akku hat nen Schaden)
(Dazu ein Gehäuse von 4 unbrauchbar)

nr1: mit neuem BMS incl Balancer (liegt genauso 3 Jahre) ausgerüstet - ist wieder gut
nr2: spendet Elektronik für n3 - ist wieder gut
nr4: die leere Zelle wieder auf 4V gebracht und BMS abgeklemmt. Beobachten.

Im Hintergrund noch einer der beiden Müllwauke Akkus aus dem WWH, die noch auf frisches BMS warten, die Zellen sind noch gut. Für'n Kumpel dann

Das Folgende könnte man auch unter "Interessante Zweckentfremdungen" einsortieren:

Für meinen Agilent 16700B und das umfangreiche Zubehör suchte ich eine bewegliche Lösung zum Aufstellen und Aufbewahren. Als ideale Ausgangsbasis diente ein "Bekväm" Servierwagen der allseits beliebten gelb/blauen Möbelkette.


Dem Teil wurden die Einlegeböden genommen sowie die Haltekonstruktion für die Beine; die habe ich direkt mit Winkeln an die Platte geschraubt (mehr Platz in der Höhe). Zwei der freiwerdenden Bretter habe ich dann als Stützkonstruktion im Bereich der Füße wiederverwendet. Die einfachen Rollen wurden durch drehbare ersetzt.

In dieses Rohkonstrukt wurden die Vollauszüge eingeschraubt. Bei diesen habe ich Innen- und Außenseite vertauscht, da sonst die Montagelöcher nicht zum Abstand der Beine gepasst hätten. Hat aber keinen Einfluss auf die Funktion. Dazu kam ein Schacht direkt unter der Platte (Funktion siehe weiter unten):


Mit 12mm Pappel-Sperrholz baute ich die Schubladen und passte diese in das Konstrukt ein. Der Vertikale Abstand beträgt jeweils ca. 5mm. Auf die Schubladen kamen dann noch Frontplatten, auf die die Griffe entsprechend ausgemessen und vormontiert wurden. Den Abschluss bildete Lochblech, welches auf die drei verbleibenden Seiten aufgeschraubt wurde:


Am Ende sieht man das Ganze in seiner Zweckbestimmung. Der Schacht dient als Durchreiche für die Kabel vom Heck des Gerätes nach vorne:


Für die Einlegeböden hat sich auch noch eine Wiederverwertung gefunden:

barclay66 hat geschrieben: ↑Fr 9. Jun 2023, 12:40 Das Folgende könnte man auch unter "Interessante Zweckentfremdungen" einsortieren:

Für meinen Agilent 16700B und das umfangreiche Zubehör suchte ich eine bewegliche Lösung zum Aufstellen und Aufbewahren.

Schaut gut aus
Das gefällt.

Grüße Jan

So mein Transistorkurvenschreiber ist fertig Bei testen habe ich auch gleich die Entstufe des Sägezahngenerators gekillt. Ursache war ein schwingender HF-Transistor, die BD139/BD140 wurden durch BD441/BD442 ersetzt und 3 Ferritperlen auf die Meßleitungen gefädelt.
funktioniert problemlos.
Das Gehäuse ist für die Elektronik groß genug nur die Front ist ein wenig eng geworden, aber das Gehäuse war gerade da.
Muss mir bloß noch ein Analogoszi mit größeren Schirm besorgen.

Gruß Frank

sehr schick!
Wennde die Kurven zu Papier bringen willst, ich hab noch einen analogen XY Schreiber. So richtig mit analogen Servos…DinA3 oder so.
Braucht bissl Zuwendung, werde ich aber nie mehr dazu kommen.
Ist sackschwer, könnte beim Treffen ….

Die Handlampe aus einem alten Abbindegerät ist fertig:



Die Unterspannungsabschaltung ist frei programmierbar und steckt in einem Gehäuse von Pollin. Ich hab eine mit Spannungsanzeige genommen, damit mann ungefähr schätzen kann wie lang der Akku noch halten könnte Abgeschaltet wird bei 10V.









Verbaut sind 2 Osram Kfz Zusatzschweinwerfer mit je ca. 20W und einer eher engen Abstrahlcharakteristik:





Hier noch mal mit dem alten Werkzeugakku (12V 3.0Ah NIMH):



Bilder bei Nacht mach ich noch wenn´s wieder mal dunkel ist

Grüße Tobi

Was ist ein Abbindegerät?

Weisskeinen hat geschrieben: ↑Mi 14. Jun 2023, 15:52 Was ist ein Abbindegerät?

Ein Umreifungsgerät

https://www.kemapack.com/de/akku-umreifungsgeraete/

Ist schon hell die Lampe, nur schlecht bildlich darzustellen:

Mal eben schnell draußen was fertig gemacht, bevor es kommende Woche (endlich) Gewitter gibt: Mir sind zwei moderne kleine Solarpanels zugelaufen. Wurden nur als Fake-Dekoration für ein paar Tage verwendet, sind also noch nagelneu.
Diese beiden Solarpanels sind nicht nur kleiner als meine beiden alten, sondern bringen auch mehr Leistung.
Also eben die völlig veralteten Dinger ersetzt: Muss nur mal schauen, dass ich das ganze noch ein klein wenig ansehnlicher gestalte.
Für 0€ will ich mich nicht beschweren

reutron hat geschrieben: ↑So 11. Jun 2023, 19:52 So mein Transistorkurvenschreiber ist fertig

Das würde mich langfristig interessieren - ist das ein Bausatz? Die Platinen sehen danach aus?

So, auch mal wieder ein Projekt (fast) fertiggestellt:

Feuerfester Boden gem Bayr.FeuV für den diese Woche kommenden neuen Ofen.
War etwas drama, unter dem Vinylboden ist noch ein alter PVC Bodenbelag verlegt.
Diesen konnte ich mit einem großen Spachtelmeißel im Bohrhammer schön in Bruchstücken vom Boden hämmern.
Dannach die Reste und den alten Kleber mit einer PKD Scheibe vom Estrich schleifen.

Die Fliesen sind ein Aaal gewesen den ich mal vorm Container gerettet und jetzt auch noch einige Jahre abgelagert hab.
Das Zuschneiden war auch sehr spaßig da das harte Gewerbesteinzeugfliesen sind, da war mit Anrizen und brechen nichts zu machen, alles mit der Diamantscheibe schön mit ruhiger Hand zuschneiden war angesagt. Und natürlich bei solchen "Pfuscharbeiten" passt nichts genau, da muss vieles angepasst werden.
Dann schön mit Flexkleber im Dickbett (da ich mir die Bodenausgleichsmasse eingespart habe) eingeklebt, gestern noch verfugt, heute muss noch eine Silikonfuge außen rum und dann kann der Ofen plaziert werden.

Schön geworden!
Wird das ein Herd(platz) oder ein Kaminofen?
Du hast die Putzkante noch nicht dran...

schick, fehlt noch ne schöne Rundumleiste - ich hab nur sone schnöde Glasplatte....

Spike hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 16:06 Wird das ein Herd(platz)

Jupp, da kommt ein Holzherd hin, klassisch mit Bratrohr und ohne irgendwelchen SchnickSchnack.
Ist auch schon beim Großhändler eingetroffen, muss also nur noch mim Hänger bei dem vorbeitungeln und abholen.

Was die Randleisten angeht, die hinten kann ich erst montieren wenn ich den genauen Standplatz des Ofens habe und um den Kamin kommt keine mehr hin, da kommt ein "Regäle" hin mit Auffangkisten für Papier und Kunststoff.

Nebenbei, die "Putzkante" ist schon mit drin, ist aber nur ein ganz dünnes Edelstahl L-Profil geworden da die großen Dinger mir nicht gefallen.
Steht auch nicht über, ist genau bündig mit den Fliesen abschließend.
War etwas Kampf das mit Kleberzugabe hinzuschätzen um es dann auf der Kantbank eines Freundes aus 1mm V4A Blech abzukanten (Gottseidank hat der eine 6m Kantbank), genau auszumessen, ausklinken und die Gehrungen einzubiegen. Das ist auf die volle Länge durchgängig, keine Stöße, kein Gemurkse.


Das mit der Glasplatte, bei mir eher noch gepulverte Stahlplatte (nicht das doch mal was runter fällt und auf der Glasplatte eine Spiderapp installiert) war die erste Idee, aber wenn ich da ich ein paar Jahren mal den Bodenbelag tauschen will hab ich ein Problem.
Wie bekomm ich da den Ofen mit rund 250kg wieder weg um unter die Platte zu kommen.
Daher das ganze gleich anständig gscheid gemacht, so machts einmal Arbeit und man hat hoffentlich lange Zeit seine Ruhe.

Aus den Dingern kam überhaupt noch irgendwas raus? Was haben die denn mitgemacht?????

xanakind hat geschrieben: ↑So 18. Jun 2023, 16:46 Mal eben schnell draußen was fertig gemacht, bevor es kommende Woche (endlich) Gewitter gibt:
1.jpg
Mir sind zwei moderne kleine Solarpanels zugelaufen. Wurden nur als Fake-Dekoration für ein paar Tage verwendet, sind also noch nagelneu.
Diese beiden Solarpanels sind nicht nur kleiner als meine beiden alten, sondern bringen auch mehr Leistung.
Also eben die völlig veralteten Dinger ersetzt:
2.jpg
Muss nur mal schauen, dass ich das ganze noch ein klein wenig ansehnlicher gestalte.
Für 0€ will ich mich nicht beschweren

Das kann man aber reparieren. Da gibt’s so spezielle Folie für:

https://etel-tuning.eu/produkt/tonungsf ... larzellen/

Tönungsfolien für Solarzellen

Die alten Solarzellen habe ich so geschenkt bekommen, ich kenne die Vorgeschichte nicht.
Die hellen Flecken haben aber tatsächlich noch Strom erzeugt.
Das Baujahr müsste wohl 1994 gewesen sein, besonders viel Leistung hatten die selbst neu wohl nicht.

Joschie hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 09:00

Spike hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 16:06 Wird das ein Herd(platz)

Jupp, da kommt ein Holzherd hin, klassisch mit Bratrohr und ohne irgendwelchen SchnickSchnack.

Cool. Da schmecken die Bratkartoffeln gleich anders

Wellkomm tuu de hüdraulic lift tchannell

Kosten: Nerven, Zeit, Zeit, Nerven und 4,95€ für nen Pack Bohrschrauben, mit denen die Siebdruckplatten festgemacht wurden.
Ich dachte man kann ja nach 15 Jahren im Forum auch einmal was Fertiggestelltes posten
Gruß Julian

tschäikäi hat geschrieben: ↑Do 22. Jun 2023, 11:15 Wellkomm tuu de hüdraulic lift tchannell
Kosten: Nerven, Zeit, Zeit, Nerven und 4,95€ für nen Pack Bohrschrauben, mit denen die Siebdruckplatten festgemacht wurden.
Ich dachte man kann ja nach 15 Jahren im Forum auch einmal was Fertiggestelltes posten
Gruß Julian

Schönes Konstrukt

Die Tür zwischen Schuppen und Garage hat einen modifizierten Heckklappendämpfer bekommen,
damit die bei Wind nicht immer zuknallt wenn man mal wieder vergessen hat die gleich wieder zuzumachen oder den Vorschlaghammer reinzustellen. Der Dämpfer ist ein beliebiger vom Autoverwerter.
Hätte extra nach einem total ausgenudelten fragen sollen, originär war der viel zu stark, die Tür knallte jetzt auf statt zu.

Drauf steht "hoher Druck, Gefahr, nicht öffnen" oder so.
Vielen Dank für Eure Anregungen in Kurze-Frage-schnelle-Antwort.
Hab zwei Dachlattenreste zusammengeklemmt und an der Nahtstelle in zum Dämpfer passendem Durchmesser längs durchbohrt.
Damit das Teil mit der großen Schraubwinge an der Standbohrmachine festgeklemmt.
Einen kurz abgebrochenen 2,5mm Bohrer angeschliffen und kurz eingespannt.
Plexiglasplatte davor geschraubzwingt, Gehörschutz & Schutzbrille auf und losgebohrt.
...pfff...
....Dosenstechen (Bier) macht irgendwie mehr ppffffhhh...

Ein Pencil Torch (scheiß Teile, verstopfen immer oder spucken Feuerbälle) spendete ein 3mm Messingrohr,
Ist unten in den Fahrradventilhalter weich eingelötet.
Auf das andere Ende ein 3mm Gewinde drauf geschnitten, ebenso in den Dämpfer und mit Loctite verschraubt.
Mit 5 Bar Druck funktioniert das schon ganz gut.

hi hi hi

Joschie hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 09:00

Spike hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 16:06 Wird das ein Herd(platz)

Jupp, da kommt ein Holzherd hin, klassisch mit Bratrohr und ohne irgendwelchen SchnickSchnack.
Ist auch schon beim Großhändler eingetroffen, muss also nur noch mim Hänger bei dem vorbeitungeln und abholen.

Was die Randleisten angeht, die hinten kann ich erst montieren wenn ich den genauen Standplatz des Ofens habe und um den Kamin kommt keine mehr hin, da kommt ein "Regäle" hin mit Auffangkisten für Papier und Kunststoff.

Nebenbei, die "Putzkante" ist schon mit drin, ist aber nur ein ganz dünnes Edelstahl L-Profil geworden da die großen Dinger mir nicht gefallen.
Steht auch nicht über, ist genau bündig mit den Fliesen abschließend.
War etwas Kampf das mit Kleberzugabe hinzuschätzen um es dann auf der Kantbank eines Freundes aus 1mm V4A Blech abzukanten (Gottseidank hat der eine 6m Kantbank), genau auszumessen, ausklinken und die Gehrungen einzubiegen. Das ist auf die volle Länge durchgängig, keine Stöße, kein Gemurkse.


Das mit der Glasplatte, bei mir eher noch gepulverte Stahlplatte (nicht das doch mal was runter fällt und auf der Glasplatte eine Spiderapp installiert) war die erste Idee, aber wenn ich da ich ein paar Jahren mal den Bodenbelag tauschen will hab ich ein Problem.
Wie bekomm ich da den Ofen mit rund 250kg wieder weg um unter die Platte zu kommen.
Daher das ganze gleich anständig gscheid gemacht, so machts einmal Arbeit und man hat hoffentlich lange Zeit seine Ruhe.

Servus,

bei dir ist dann wohl ein ganz genauer Schornsteinfeger am werke So ein schöner Herd mitten in der Bude macht schon was her! Ich finde Glasbodenplatten für einen Herd oftmals gefährlich wegen der Stolpergefahr und empfehle diese nur selten dazu. Normalerweise reicht ne Platte für einen Herd wenn sie davor liegt. Zwischen Feuer und Boden ist ja meist die Holzkiste, und wenn´s in der mal brennt ist der Boden drunter auch egal Die kW reichen je nach Wohnung für genug wärme ohne darauf zu kochen.

ESDKittel hat geschrieben: ↑Mi 28. Jun 2023, 18:47 Die Tür zwischen Schuppen und Garage hat einen modifizierten Heckklappendämpfer bekommen,
damit die bei Wind nicht immer zuknallt wenn man mal wieder vergessen hat die gleich wieder zuzumachen oder den Vorschlaghammer reinzustellen.

[...]

Mit 5 Bar Druck funktioniert das schon ganz gut.

Klasse, das ist sehr hübsch geworden!
Im Gegnsatz zur Wirbelstrombremse natürlich eine richtig feine Lösung. *Daumen hoch*

Ich fand die Idee mit Wirbelstrom gar nicht so übel!

Fritzler hatte mir letztes Jahr einige kleine leistungsschwache Microcontroller veraalt.
Die werden nun zu "Blaulicht-Kerzen" verbastelt:
https://youtu.be/VrPsfT2RwRM

xanakind hat geschrieben: ↑Do 29. Jun 2023, 20:38 Die werden nun zu "Blaulicht-Kerzen" verbastelt

Sieht super aus! Genau die richtige Dekoration für die nächste Feuerwehr Weihnachtsfeier

Ja, ist aber auch für gemeinsame Grillabende gedacht.
Ich befürchte nur, ich darf dann noch einige bauen weil jeder eine haben will

Für weitere Epilepsielichter sollten ja noch genug Tinys vorhanden sein

Aus der beliebten Kategorie "Schwerter zu Pflugscharen":
Diesmal Panzerabwehrraketen zu Amateurfunkzubehör.

Auf dem Modellbauflohmarkt Lamperheim konnte ich im Frühjahr eine Batteriebehälter für das PARS3-Panzerabwehrraketensystem kaufen.

Nach etwas Suchen bekam ich 331400-LiFePO4-Akkus bekommen. Davon passen 12 Stück rein. Ein Halter dafür entstand aus dem 3D-Drucker. Oben drauf sind M4 Stehbolzen im 44mm Raster, hier habe ich eine neue Platine (nur 2 Power-Planes) für PowerPole-Stecker montiert. Die Abdeckung und die Isolierplatte darunter sind auch aus dem 3D-Drucker in der Farbe "Spinatbabykackegrün". An Kupfer habe ich nicht gespart, die Zellen sind mit 10x3 Stromschienen verbunden, zum Deckel und zum BMS gehen 6mm² Leitungen. Viel hilft viel.

Leider habe ich die Wandstärke des Schrumpfschlauchs im geschrumpfte Zustand nicht bedacht - das Zeug hat ca. 1mm. Dazu kamen noch Kabelschuhe, die etwas dicket als geplant waren - und schon passte das BMS nicht mehr da hin, wo es hin sollte.

Wenn man aber die Stifte von der originalen Sicherung ganz entfernt, passt das BMS oben drauf. Das wichtigste ist jetzt aber: Der Deckel geht zu! 12V 45 Ah mit geschätzt knapp unter 8kg und praktischem Handgriff sind Einsatzbereit. Intersantes Detail: die gleichen Verschlüsse sind am Verdeck meines Cabrios (MSN 5340 14 405 2147).

MatthiasK hat geschrieben: ↑Do 29. Jun 2023, 22:33 Aus der beliebten Kategorie "Schwerter zu Pflugscharen":

Das ist ein Druckfehler, es muß heissen: "Schwerter zu Zapfhähnen"

Wobei mir der andere Spruch besser gefällt:

Wer aus seinen Schwertern Pflugscharen macht, pflügt dann für jene die ihre Schwerter behalten haben...

Man kann sich über den Spruch lustig machen. Letztendlich ist das wohl der Vorbote zu den Protesten von 1989 gewesen, wovon wir alle als wiedervereinigtes Deutschland profitieren.
Aber ja, dann schmiede halt ein Schwert zu einem Zapfhahn um

Mein Elektroschaf hat schon immer ne bescheuerte Konstruktion an den Rädern gehabt, wo sich die Linke Seite von der Raddrehung selbst aufgeschraubt hat. Ganz davon abgesehen, dass das Plastik-Gleitlager sich selbst schon zu großen Teilen verbraucht hatte. Hatte schon lange den Plan, da mal was dran zu machen, aber letzten Samstag bin ich dann über das abgefallene Rad drübergemäht, was ein Rad und den dazugehörigen Schraubbolzen irreparabel beschädigt hat.

Also anständige Räder mit 2208 Skateboardlagern geCADdet, 500g Billigfilament verdruckt, neue Räder drangeschraubt. Nur mähen durfte ich heute nicht, das gibt Ärscher mit den Spießern vor Ort. Egal, nächstes mal. Schiebt sich jedenfalls schon viel angenehmer und schraubt sich hoffentlich jetzt nicht mehr von selbst aus der "Aufhängung".

das Problem hatte ich damals mit Fett gelöst und zwischendurch immer mal sauber machen.
Inzwischen lasse ich mähen und die kleinen Flächen werden mit Accuschaf gemäht der mal hier im Ort am Strassenrand stand mit völlig intakten Energiespender lediglich der Pin zum aktivieren war rausgerutscht so das das Gerät toter Mann gespielt hatte.

Für Schmierung war ich iwie zu dumm, bzw hab ich mich immer über die Doofigkeit des ganzen Konstrukts aufgeregt, und dann vor lauter Ideen, wie man das richtig machen würde die naheliegende Lösung nicht gesehen.

Für n Akkuschaf wird da nicht oft genug gemäht, unbeaufsichtigt will ich das auch nicht laufen lassen. 2 Monate im Jahr muss man alle 2 Wochen ran, im Rest ists eh zu trocken für nennenswertes Wachstum, zumal da fast nur Unkrauf wächst. Summasummarum ist es schon das richtige Gerät, jetzt auch mit den richtigen Rädern.

Nach langer Zeit gibt es mal wieder ein Update von meinem Vermittlungsstellen-Projekt
Mitte Mai fand in Chemnitz die Museumsnacht statt und da war ich natürlich auch in meiner Ausstellung in Klaffenbach zugegen. Irgendetwas hat mich geritten den Besuchern noch mehr zeigen zu wollen und so saß ich am Vortag und am Tag der Museumsnacht insgesamt 6h daran, die bereits fertiggestellten Teile meiner Vermittlungsstelle zusammenzubasteln und zu verlöten. Zum Testen blieb selbstredend keine Zeit. Zum Glück lief dann alles beim zweiten Anlauf (dank eines befreundeten Fernmelders, der mir spontan mit Rat und Tat zur Seite stand) bis zu jenem unglückseligen Moment, da der Siemens Prüfschrank Dinge tat und daraufhin die Anlage defektierte. Es hat etwas gedauert bis ich den Fehler finden und beheben konnte (u.a. war eine Rücklötsicherung zur Schmelzsicherung geworden) aber mittlerweile funktioniert die Vermittlungsstelle wieder und ratatata - es gibt ein Video

https://www.youtube.com/watch?v=qrBaTwdFTIY

Diesmal habe ich sogar versucht etwas zu erklären was da vor sich geht
Das geübte Auge wird ein paar Unterschiede zu richtigen Vermittlungsstellen/Nebenstellen sehen: zur Vereinfachung habe ich z.B. auf die LU Kette verzichtet, d.h. es gibt auch Erstruf. Bei anderen Dinge wusste ich zum Zeitpunkt der Planung einfach nicht Bescheid und hab mir nur meinen Teil gedacht. Aber es läuft zufriedenstellend und für meine bescheidenen Zwecke absolut ausreichend
Kopfzerbrechen bereitet mir zur Zeit noch der Siemens Prüfschrank, ein Fg schrk 320a. Der hat sich immer schon vermessen und nach dem Unfall bei der Museumsnacht hat er noch einen Treffer mehr weg. Leider findet sich im Netz absolut keine Dokumentation darüber und selbst Siemens-Intern ist das Teil nicht zu finden (ich habe meine Kontakte gefragt). Hat vielleicht hier noch wer einen Schalptlan oder ähnliches rumliegen? Es würde mir arg helfen bei der Fehlersuche!

PS: ohje ohje ohje, Asche auf mein Haupt: ich hab gerade gesehen dass sich nach meinem letzten Eintrag hier doch noch eine kleine Diskussion entsponnen hat, die ich total übersehen habe. Danke an alle, die an meiner statt den Anrufsucher erklärt haben. Diesmal werde ich mir wieder mehr mühe geben 0.0

unn4m36 hat geschrieben: ↑Mo 3. Jul 2023, 21:56
Diesmal habe ich sogar versucht etwas zu erklären was da vor sich geht

und doch hätte ich eine Frage dazu.

Woher kommt die Verzögerung nach dem erfolgreichen Wählvorgang und dem Klingeln des Telefons ?

Auf der Ruf- und Signalmaschine sitzt ein langsamlaufendes Nockenschaltwerk, das die einzelnen Telefone (in mehreren Gruppen) versetzt klingeln lässt. Ruft man jetzt zu einem Zeitpunkt an, wo das letzte Rufzeichen gerade vorbei ist, dauert es ein wenig, bis das nächste Rufzeichen ertönt.
Dagegen gibt es die "Erstrufschaltung", die direkt nach dem Wählen schon einen Ruf auslöst. Das scheint hier nicht vorhanden zu sein oder nicht zu funktionieren.

Genau. Meine RSM hat drei 10-Sekunden Kontakte, die für das Klingeln zuständig sind, d.h. die maximale Verzögerung sind 9 Sekunden (da der Kontakt für eine Sekunde schließt). In großen Vermittlungsstellen gab es dafür dann die sogenannte LU Kette (LU für Langsamunterbrecher), das waren einfach vier abfallverzögerte Relais die nacheinander abgefallen sind und in der Zeit den Erstruf abgaben.
Meine Vermittlungsstelle ist mehr oder weniger eine Eigenentwicklung etwas aus der kalten heraus, ich hatte am Anfang eigentlich nur Schaltpläne des System 40 und 55 und wusste einfach nichts mit der LU Kette anzufangen - da habe ich sie einfach ignoriert xD

In Trick 17 ging es ja um Späneabsaugung... hab da was für meine 4 PS Kreischsäge gebaut... Der Staubsauger wurde Strömungsoptimiert und hat ein richtiges Anschlußkabel bekommen.
Der Zyklonabscheider ist vom Kellersauger geliehen, der Bottich war mal einem Wasserboiler, Altholz hält alles zusammen.
Die Bockrollen sind übrigens vom ehemaligen Torfkasten und funktionieren trotz gebrochener Plastefelgen immer noch...
... man darf echt nichts wegschmeißen... Die Späne wird jetzt mittels eines geschlitzten Plasterohres dort abgesaugt wo sie entsteht (naja fast...).

Funktioniert wunderbar wenn das Holz plan auf dem Sägetisch aufliegt .
Beim schrägen Besäumen der unförmigen Dachlatten allerdings wird links Späne vorbeigeschleudert. Ob es was bringt dort einen Kokoshandfeger hinzuklemmen?
Oder brauche ich eine Seitenabsaugung?

Vorgeschichte:
Die letzten Jahrzehnte wurde damit immer nur feuchtes Astholz auf Ofenlänge geschnitten.
Da reicht es einen großen ovalen (leeren) Wandfarbeimer an der richtigen Stelle drunterzustellen und der Großteil der feuchten Späne verklumpt da drin (Version 0).

Hab vom Nachbarn uralte (ca. 100a) Dachlatten bekommen.
Damals haben die echt alles genommen, teils von Schwartenbrettern noch die Außenkanten nix mit 40x60 und zertifiziert...
Absolut trocken, meist Kiefer aber auch Lärche/Fichte/Tanne.
Schnitt quer ging ja noch, aber bei Längsschitt stand ich in Augenblicken in einer gigantischen Staub-Spänewolke .

Version 1 war ein Plastiksack straff auf Eimer und Sägeblattschutz gespannt.
Tut so lala, wird aber schnell voll, dann staubt das dreimal so viel... Version 2 war ein aus PC-Gehäuseblechen gedengelter Blechkasten mit Staubsaugeranschluß, der unten auf den Sägeblattschutz gesteckt wird + Werkstattsauger.
Mäßiger Erfolg, siehe Version 1.

Also der umgedrehte Staubsauger gefällt mir

Die Idee mit dem HT Rohr gefällt mir.
Aber das Sägeblatt gefällt mir nicht sonderlich.
Das gehört m.M.n. auf eine Kappsäge.
Für eine Tischkreissäge sollte ein Blatt mit Räumer/Tiefenbegrenzer genommen werden.
Und speziell für Längsschnitte rate ich zu weniger Zähnen.

Grüße
Josef

@ Joschie: Mags Du die Thematik mit den Sägeblättern bitte kurz erläutern?

Hab damals bei der Auflösung vom Kaplonski Eisenwaren in der Schwandthaler Straße in Mch nach Blättern (eins klassisch und eins HM) für eine Baukreissäge gefragt, die Abmessungen und Zähnezahl vom alten durchgegeben und zwei Blätter sehr günstig ausgehändigt bekommen.
Das klassische Blatt hat leider einen Riss entwickelt, daher setze ich es nicht mehr ein.
Das HM-Blatt sägt wunderbar.
Die uralten Dachlatten erzeugen besonders im Längsschnitt sehr sehr feine Späne, bei "frischem" Bauholz ist das nicht so.

@ Finger: Der Schlauch mußte halt wegoptimiert werden.
Am besten baue ich in den Boden vom Sauger noch einen Kippschalter für bessere Bedienergonomie.

Den Riss im Sägeblatt kann man stoppen, in dem man am Ende des Riss eine Bohrung setzt.
Da geht der Riss nicht weiter. Wird auch so praktiziert.

Ich erkenne auf dem Bild keinen negativen Schnittwinkel. Demnach wäre meine erste Assoziation jetzt nicht Kappsäge. Ja, für einen Längsschnitt könnten es weniger Zähne sein, aber so richtig viele sind es jetzt auch nicht. Oder anders. Der Zahnabstand beträgt ca 2 cm. Auf meiner Tauchkreissäge hat das ausgewiesene Längssägeblatt so einen Abstand und das das ohne Spandickenbegrenzung.
Im richtigen Zeitpunkt und schnell genug kann man den finger da einfach in den Zahnzwischenraum stecken und abreißen lassen.

Die alten Dachlatten vom Nachbarn anzuschleppen hatte den WAF nachhaltig Richtung infrarot verschoben... Die kurzen Enden und Bruchstücken wurden schräg besäumt und zu einem Model für ein mögliches Hochbeet vernagelt.
Eigendlich sollte das Innere mit Teerpappe ausgekleidet und verfüllt werden.
Als Beispiel einen rumstehenden Blumentopf reingestellt -> WAF tiefgrün; der Demonstrator muß so bleiben!
Der Blumenkasten rechts ist übrigens ein Teil eines ehemaligen Schweinetroges.

ist der Blumentopf noch von unten abgefangen?
Denke nicht das die Plasteecken das Gewicht auf Dauer überleben

Neeee, frei hängend wird das nichts.
Da kommt ein Stapel Kalksandsteine o.ä. drunter, vielleicht auch VA-Winkel innen rein... mal sehen, Abstandhalter zum Boden brauch ich auch noch.
War eigendlich nur als Demonstrator gedacht, wie sowas in groß aussehen könnte...