Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Der chaotische Hauptfaden

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Gobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gobi »

ok, vielen Dank!
Ich kann die Motivation der Schaltung immer noch nicht so ganz nachvollziehen, - vorallem warum habe sie die Schater nicht als Umschalter, die sie ja eigentlich sind, genutzt? Aber ich versuche das mal mit dem Ablöten, vielleicht verstehe ich dann besser. Vielleicht ist das auch alles vergebene Liebesmüh, ich bin einfach nur über das sonderbare Konzept gestolpert
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Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Raja_Kentut »

immer wieder schön einem echten Handwerker bei der Arbeit zuzuschauen!
Und wieder die Erkenntnis: Ein Ergebnis kann nur so gut werden wie das Werkzeug das dafür genutzt wurde.

https://m.youtube.com/watch?si=bsVrRaf ... nzCzLhr4vg

(diese Erkenntnis hatte ich auch mit meinem neuen Bass: Der war nicht zu schwer, nur der Gurt war kacke)
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Roehricht
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
12* 6L6 flößen der ganzen Nachbarschaft Respekt ein :twisted:
Der Ampeg SVT in der revidierten Version mit 6x6550 ist mein Favorit für Bass. Der drückt 300W rms in die Pappen das einem das Blech wegfliegt. Die erste Version hatte 6146 von RCA verbaut, das waren Senderöhren. Die zugehörige Box hat 10x 10" Pappen drin.
Da fällt mir ein mein Bass Amp Versuchsaufbau mit 6x GU-50 ein, der oxidiert auch noch in der Werkstatt rum.
Edith meint: 6x 6550
73
Wolfgang
Zuletzt geändert von Roehricht am So 31. Mär 2024, 04:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Jesaiah
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Hinweis: Instrumentenbaukurs 2025

Beitrag von Jesaiah »

Info für alle Möchtegern-Selbermacher:

Das Team um Richard „Nupi“ Jenner (Instrumentenbauer in Wien) plant für nächstes Jahr einen Baukurs auf der Burg Rappottenstein im Norden Österreichs, bei dem auch E-Gitarren und E-Bässe möglich sind … Wohl August 2025. Nähere Infos stelle ich hier rein, sobald ich sie habe.
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Raja_Kentut
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Re: Hinweis: Instrumentenbaukurs 2025

Beitrag von Raja_Kentut »

Jesaiah hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 08:32 Info für alle Möchtegern-Selbermacher:

Das Team um Richard „Nupi“ Jenner (Instrumentenbauer in Wien) plant für nächstes Jahr einen Baukurs auf der Burg Rappottenstein im Norden Österreichs, bei dem auch E-Gitarren und E-Bässe möglich sind … Wohl August 2025. Nähere Infos stelle ich hier rein, sobald ich sie habe.
* wart *
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Jesaiah
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Re: Hinweis: Instrumentenbaukurs 2025

Beitrag von Jesaiah »

Raja_Kentut hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 09:03 * wart *
Heuer ab 29.7 in Steyr: Dudelsackbaukurs bei Thomas Rezenka, falls das interessant wäre. Zwei Plätze gibt es angeblich noch.

Dafür musst du nicht warten :)
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Gobi
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Gobi »

Raja_Kentut hat geschrieben: Sa 17. Feb 2024, 15:49 kann mir jemand einen Tipp für Übungsmaterial geben?
Gerne als Papier, aber auch App (Kauf, kein Abo) in dieser Art : Also oben Noten unten die Griffe
Sollte unter 50€ sein. Gerne auch was gebrauchtes

image.jpg
Schau Dir mal Tuxguitar an, wird leider nicht mehr gepflegt und hat ein paar Schwächen, aber damit kannst du eine Menge Tabulaturen anschauen - auch als Noten. Bass ist in der Regel mit dabei.
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Toddybaer
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Re: Hinweis: Instrumentenbaukurs 2025

Beitrag von Toddybaer »

Jesaiah hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 10:31
Raja_Kentut hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 09:03 * wart *
Heuer ab 29.7 in Steyr: Dudelsackbaukurs bei Thomas Rezenka, falls das interessant wäre. Zwei Plätze gibt es angeblich noch.

Dafür musst du nicht warten :)
Wir könnten ja für den Chef zusammenlegen und den da mal hinschicken. :twisted:
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Jesaiah
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Jesaiah »

Für den ist sicher was dabei :)

Ich baue mir wohl eine balggeblasene Borderpipe.
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Gobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gobi »

Gobi hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 12:23 Ich habe mal wieder eine Nuss, die ich nicht knacken kann:
Ich habe mir einen Höfner Bass Nachbau gekauft und war etwas verwundert wie seltsam sich die Regler und Knöpfe verhalten, dachte die Chinesen hätten da Quatsch gemacht. Also mal die original Schaltung angeschaut, die in ähnlicher Form über all zu finden ist:
hoefner500_1.png
Ein Freund hat die bei der Disskussion darüber übersichtlicher gezeichnet:
Bild
Ich muss das noch mal hoch holen, mir war aufgefallen, das die verbauten Tonabnehmer sehr, sehr leise sind. Also neue bestellt und siehe da, die Schaltung macht klanglich mehr Sinn! Aber: jetzt habe ich das Problem, daß wenn ich einen Regler auch nur ein bisschen zurück drehe oder "Tremble" off - habe ich amtlich Brummeinstreuungen. Die neuen Pickups haben Masse, ob sie irgend einen Fehler haben? Sonst habe ich ja nichts geändert? (kommt auch nicht von irgendwelchen Geräten in der Nähe)
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ferdimh
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von ferdimh »

Ich vermute, dass beim Tonabnehmertausch irgendein Masseblech den Kontakt zu selbiger verloren hat, und daher jetzt allgemeiner elektrischer Dreck seinen Weg in das Signal findet.
Die magnetische Komponente von Netztrafos ist in der Regel nur nah am Trafo nachweisbar, die elektrische Feldkomponente wird immer in der Nähe kleiner Teile maximal - also z.B. in deiner Bassverdrahtung...
Da macht dann der Abstand zu Störquellen kaum noch was aus.
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Gobi
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Gobi »

hm, kann ich mir nicht vorstellen, aber ich suche heute Abend noch mal gründlich. Ich finde nur merkwürdig, wie kann es voll aufgedreht nicht brummen und erst kommen, wenn ich ein bisschen leiser stelle?
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Bastelbruder
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Bastelbruder »

Voll aufgedreht bedeutet daß die Leitung durch die Signalquelle niederohmig abgeschlossen ist. Erst wenn der Widerstand des eventuell viel zu hochohmigen Potis dazu kommt, wird die Leitung vom Schleifer zum Verstärkereingang empfindlich.
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Gobi
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Gobi »

Sorry, es bleibt etwas mysteriös, aber die Hauptverursacher ist wohl ein vermeintlich ausgeschalteter Compressor, der in der Leitung hing gewesen, (der Rest ist das übliche Gebrummsel solange man nicht die Saiten berührt)- was zum Geier - immer ist irgendewas...
Erst wenn der Widerstand des eventuell viel zu hochohmigen Potis dazu kommt, wird die Leitung vom Schleifer zum Verstärkereingang empfindlich.
Nach den Regeln der Gitarrenelektrik finde ich die eher etwas klein!? 500k wird allgemein angeraten und jetzt habe ich 2x 250k paralell - das ist eigentlich wirklich sehr wenig!

EDIT: habe jetzt noch mal jeweils 100K zwischen Masse und Regler gesetzt, so daß man sie nie ganz wegregeln kann - das machen ja die Schalter. Scheint mir sinnvoller.
...mal schauen was der Cpmpressor hat, da stimmt ja wohl wirklich mit der Masse was nicht.

EDIT EDIT: Sachen gibts! Der Hersteller hat wirklich eine ganz miese Verbindung zum eigentlich sehr massiven Gehäuse hergestellt - evtl. sollte da mal gar keine sein (?), jedenfalls habe ich jetzt mal einen Draht gelegt und an den Verschraubungen Lack entfernt - siehe da, alles gut! Compressor und Bass, feine Sache!
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ferdimh
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von ferdimh »

Gobi hat geschrieben: So 31. Mär 2024, 18:31
Erst wenn der Widerstand des eventuell viel zu hochohmigen Potis dazu kommt, wird die Leitung vom Schleifer zum Verstärkereingang empfindlich.
Nach den Regeln der Gitarrenelektrik finde ich die eher etwas klein!? 500k wird allgemein angeraten und jetzt habe ich 2x 250k paralell - das ist eigentlich wirklich sehr wenig!
Es gibt hier einen Unterschied zwischen Gitarrentechnik und sinnvoller Technik.
Um den Eingangsübertrager im Gitarrenverstärker zu sparen und mit weniger Röhren auszukommen, werden die Instrumente asymmetrisch und so hochohmig wie irgendwie möglich gebaut. Dabei kommt man in einen Bereich, wo die Kabelkapazität ernsthaft klangformend wird, und Brummprobleme zur Selbstverständlichkeit werden, obwohl die von den Saiten gelieferte Energiemeinge eigentlich deutlich größer ist, als das, womit ein Mikrofon klarkommen muss.
Die Tonabnehmer haben Induktivitäten im hohen einstelligen Henrybereich, da kommt bei höheren Frequenzen schon Z>100k raus.
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Henrik_V
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Henrik_V »

Der hat mich auf dem Flohmarkt angelacht
17119603024314420802603214837823.jpg
Mal sehen ob es mit 100% Aaltteilen zu Röhren SE reicht.
17119604963578144823806655432484.jpg
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Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Raja_Kentut »

GLÜCKWUNSCH zum Fund!
Sollte irgendwas fehlen, sag bescheid ;)
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Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Raja_Kentut »

wie kommt ihr beim Üben weiter wenn der Punkt „ich komm nicht weiter, dat gips doch nicht :evil:
Ich bin grade bei „wieso drückt der Finger auf die Saite obwohl er nicht soll und das Gehirn garkeinen Befehl dazu gibt“
und solcherlei Effekte, vom präzisen Greifen mal ganz abgesehen.
Mein Problem ist halt das mir niemand auf die Finger schaut und gleich korrigiert…
Noch mehr Bassstunden kann ich mir einfach nicht leisten…
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sukram
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von sukram »

Wenns einfach nich will, dann auch mal wegstellen und entspannen.

Am meisten hat mir tatsächlich das Üben gemeinsam in der Band geholfen.
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Gobi
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Gobi »

Für den Anfang ist es am besten wirklich täglich aber gar nicht so lange zu üben, ca. 10 Minuten. Dann unbedingt möglichst langsam aber kontrolliert, bis sich die Synapsen im Hirn bilden (oft klappt es am nächsten Tag dann schon deutlich besser) - langsam ist mein Hauptproblem, ich huddel lieber vor mich hin und bring für "eigentlich einfache" Sachen keine Geduld auf..
Ich mache ja auch die ersten Gehversuche mit dem Bass und das ist zu meinem Erstaunen, ganz was anderes, obwohl die Töne ja die selben sind!? Aber Sachen, die sich auf dem Bass cool anhören sind es auf der Gitarre gar nicht - das finde ich sehr erstaunlich.
Wie oft hast Du Unterricht? Anregungen kannst du dir easy bei Youtube holen, ich finde da nur immer die Gefahr, daß man schon einen Schritt weiter geht, obwohl man die gestellte Aufgabe noch nicht drauf hat.
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Raja_Kentut
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Raja_Kentut »

am kurz aber oft scheint was dran zu sein. Das mit den Synapsen kam auch vom Basslehrer.
Vielleicht bin ich auch nur zu ungeduldig mit mir. Und warscheinlich gibts DEN Trick einfach nicht.
YT ist natürlich auch ein Quell von Anregungen, aber nur fürs Hirn und nicht für die Pfoten.
Mein Problem ist halt das ich alleine bin - hier aufm Dorf kriege ich nur für Geld Gesellschaft. *hüüstel* was Musik angeht natürlich :mrgreen:
Ich hoffe ja mal das auf dem nächsten Treffen ein paar geduldige Klampfologen dabei sind um etwas auf "Hänschenklein Niveau" zu zupfen...
Für ne 3/4 Stunde sind ca 30€ fällig, was ok ist aber eben auch kein Pappenstil.
Miraculix
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Miraculix »

Und Pausen. Ich habe für mich festgestellt, dass wenn ich irgendeine Kombination ums verrecken nicht hinbekomme-Pausen wichtig sind.

Die kleine Melodie von „Hard as a Rock“, ich habe meine Finger nicht schnell genug wechseln können und quasi immer verknotet.

Irgendwann Wochen später, in denen ich in der Richtung nichts gemacht habe, mal wieder probiert. Auf einmal ging es. Völlig erstaunt was vorher nicht ging.

Genauso „Pride“ von U2. Auf einmal nach Wochen Abstinenz das zu üben, hat es funktioniert. Feinheiten sind immer noch zu regulieren, aber zu Playback klingt es annehmbar.

(Okay, Edge ist alles-aber nichts was man als „Ich das spiele ich jetzt einfach mal nach“ betrachten kann. :mrgreen: )
Das Hirn braucht einfach Zeit Melodien die es hört zu verarbeiten, und irgendwann macht es klick.
Ich empfehle dazu Akustik Versionen von Rock Titeln wenn man in der Richtung spielen möchte. Ohne Effekte hört man eher ob es passt und bekommt ein Gefühl für die Art und Weise des Titels.

Ich bin reiner Autodidakt. Ich spiele was ich als Musik höre und dann dazu. Wer die Chance hat mit anderen zu spielen oder gar in einer Gruppe- machen!

Ich war früher viel im Musiker-Board aktiv, dort hatten wir eine Gruppe die sich ein paar mal auch getroffen hat und diese Wochenenden haben soviel gebracht. Allen. Wir hatten einen Profi Drummer der uns den Takt vorgegeben hat, einen reinen Solisten auf der Gitarre, und der Rest war ein Haufen verrückter.

Die Finger haben „geblutet“, aber nach so einem Wochenende kommt man gestärkt mit neuen Anregungen wieder heraus.

Und Hey Joe geht auch als 15min Fassung. Da bin ich auf den Trichter Baree gekommen.
Für mich hat es gut funktioniert direkt mit Liedern zu üben die man danach spielen kann, man hat etwas zum „Vorzeigen“ und ein Erfolgserlebnis.
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Gobi
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Gobi »

https://www.youtube.com/watch?v=ZQA7yG1GKpY
"High Votage Distortion" sieht ja cool aus, klingt etwas krass - aber wie funktioniert es?
Zum Teil klingt es ja wie ein Bitchrusher (was mich übrigens auch mal interessieren würde)
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sukram
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von sukram »

Variante 1: ein billiges DSP Board, Fuzz/Bitcrush als Software, OLED Display für die Waveformanzeige

Variante 2: ein einfacher Verstärker speist das Eingangssignal in einen Hochspannungstrafo, der dann einen Lichtbogen in einer Neonröhre startet. Passt aber nicht zum Verhalten der Anzeige.

Variante 3: Analoger Audiopfad, mit Compander, Transistorfuzz wie zb Octafuzz, und einem kleinen Prozessor+OLED für die Waveformanzeige.
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Spike
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Re: Der Gitarren & Musikinstrumenten- Lern- und Frickelthread

Beitrag von Spike »

Gobi hat geschrieben: Mi 17. Apr 2024, 20:23 "High Votage Distortion" sieht ja cool aus, klingt etwas krass - aber wie funktioniert es?
Im Gitarre und Bass erklären sie folgenden Signalweg: Eingangssignal->PWM-Pulse->HV-Konversion (Zündung Xenon-Lampe)->Antenne für die erzeugten EM-Pulse->ReKonversion "EM-PWM" zu analog.
Also fast:
sukram hat geschrieben: Mi 17. Apr 2024, 22:55 Variante 2: ein einfacher Verstärker speist das Eingangssignal in einen Hochspannungstrafo, der dann einen Lichtbogen in einer Neonröhre startet.
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