Kurze Frage -> schnelle Antwort
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- zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Gerade ist es wieder passiert !
Also vor ein paar Wochen, da stand ich auf der Arbeit, an meinem selbstgebauten Teststand.. und beobachte zufrieden mein Automatisches Testing ( Eine Art Meditation ).
Auf einmal : Nix ging mehr. Kein Messgerät konnte mehr angesprochen werden.
Ich ging die Verkabellung durch..und dann bemerkte ich, das im USB-Hub ein USB-Speicherstick steckte.
Der war WARM! ziemlich warm !
Hab ihn rausgezogen... alles lief wieder.
Gerade wieder .. ich will was in meinem frisch reparierten Drucker drucken.. auf einmal bleibt der stehen!
Ich denke mir scheiße !
Und fasse am USB-Stick... Ergebnis : ZIEMLICH WARM !
WTF ?!
Gemeinsamkeiten :
Der erste USB Stick ist weniger als 1 Jahr alt, und wurde mit einem Igoristischen Messgerät aus Heimischen Gefilden geliefert (Nicht mehr ausgedrucktes Manual).
Der zweite USB Stick ist auch gerade mal ein Jahr alt, und wurde mit dem Artillery X2 Drucker geliefert.
Die wurden definitiv NICHT (das ich wüsste) totgeschrieben..
Hat jemand schon mal was ähnliches beobachtet ?
Den ersten Stick habe ich leider schon weggeschmissen..
Der 2. ist noch hier..
Ich vermute... da hat ein Hersteller irgendeinen Lapsus hingelegt.. z.B. irgendwelche Schutzdioden weggelassen oder Falsch dimensioniert..
Also vor ein paar Wochen, da stand ich auf der Arbeit, an meinem selbstgebauten Teststand.. und beobachte zufrieden mein Automatisches Testing ( Eine Art Meditation ).
Auf einmal : Nix ging mehr. Kein Messgerät konnte mehr angesprochen werden.
Ich ging die Verkabellung durch..und dann bemerkte ich, das im USB-Hub ein USB-Speicherstick steckte.
Der war WARM! ziemlich warm !
Hab ihn rausgezogen... alles lief wieder.
Gerade wieder .. ich will was in meinem frisch reparierten Drucker drucken.. auf einmal bleibt der stehen!
Ich denke mir scheiße !
Und fasse am USB-Stick... Ergebnis : ZIEMLICH WARM !
WTF ?!
Gemeinsamkeiten :
Der erste USB Stick ist weniger als 1 Jahr alt, und wurde mit einem Igoristischen Messgerät aus Heimischen Gefilden geliefert (Nicht mehr ausgedrucktes Manual).
Der zweite USB Stick ist auch gerade mal ein Jahr alt, und wurde mit dem Artillery X2 Drucker geliefert.
Die wurden definitiv NICHT (das ich wüsste) totgeschrieben..
Hat jemand schon mal was ähnliches beobachtet ?
Den ersten Stick habe ich leider schon weggeschmissen..
Der 2. ist noch hier..
Ich vermute... da hat ein Hersteller irgendeinen Lapsus hingelegt.. z.B. irgendwelche Schutzdioden weggelassen oder Falsch dimensioniert..
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Mit was schmiere ich ein Messing-Gleitlager für geräuschlosen Betrieb?
Ich habe hier eine Buchse & Stift, beides wohl (augenscheinlich) Messing, das ist eine durch Servo angetriebene Schwenkvorrichtung. Stift steht senkrecht, Belastung axial (nach unten) und radial (Kippkräfte), aber nur sehr milde alles. Drehzahl.. vernachlässigbar. So Richtung "90 Grad in 4 Sekunden".
Geschmiert habe ich es mit Vaseline, da neutral.
Leider knurrt, knarzt und quietscht das Lager so unerträglich. Die Haftreibung ist offenbar ebenfalls beträchtlich. Durch verschiedene Belastung kann man die Qualiät des Geräuschs etwas ändern.
Was nimmt man da statt Vaseline normalerweise?
Ich habe hier eine Buchse & Stift, beides wohl (augenscheinlich) Messing, das ist eine durch Servo angetriebene Schwenkvorrichtung. Stift steht senkrecht, Belastung axial (nach unten) und radial (Kippkräfte), aber nur sehr milde alles. Drehzahl.. vernachlässigbar. So Richtung "90 Grad in 4 Sekunden".
Geschmiert habe ich es mit Vaseline, da neutral.
Leider knurrt, knarzt und quietscht das Lager so unerträglich. Die Haftreibung ist offenbar ebenfalls beträchtlich. Durch verschiedene Belastung kann man die Qualiät des Geräuschs etwas ändern.
Was nimmt man da statt Vaseline normalerweise?
- Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Messing schmiert nicht gut, bloß die eigenen Poren zu in denen sich Fettposter sammeln könnten. Und ist abhängig von der genauen Zusammensetzung auch noch hart und spröde.
Ich würde - vielleicht erst nach leichtem Aufrauhen - einen Festschmierstoff verwenden: Molykote, Molybdänsulfid, Teflon (gibts als Paste "Superlube").
Wichtig: kein normales Fett / Öl, weil die Kupferionen dessen Degeneration fördern.
Ich würde - vielleicht erst nach leichtem Aufrauhen - einen Festschmierstoff verwenden: Molykote, Molybdänsulfid, Teflon (gibts als Paste "Superlube").
Wichtig: kein normales Fett / Öl, weil die Kupferionen dessen Degeneration fördern.
- zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Noch !Teflon (gibts als Paste "Superlube").
Aber was ist mit Graphit ?
- Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Graphit ist, mit irgendeinem Schmotz gebunden, als Molykote im Handel. Zumindest war mir so. In der Wikipedia steht tatsächlich daß das auch MOS2 sei. Jedenfalls gibts schwarze Finger.
Also: Graphitpulver mit Silikonpaste NASP vermanschen ...
Also: Graphitpulver mit Silikonpaste NASP vermanschen ...
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Besteht die Möglichkeit die Buchse zu tauschen?
Bei einem Teststand hatte ich mal ein ähnliches Problem, eine vormals in Sinterbronzebuchsen (Standardgröße, DIN 1850, Buchse mit Bund) geführte Stange bewegte sich für eine genaue Weg/Kraft-Messung zu ruckartig. Diese habe ich dann gegen welche von IGUS (ich meine Typ J) getauscht, kein Stick-Slip mehr, sehr empfehlenswert!
- Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ist mir vor nem Monat mit nem weniger als einem Jahr alten 256GB Stick Passiert. Der wurde mit einem Mal unangenehm heiss, funktionierte aber noch. Habe mir direkt einen neuen geholt und nen backup gestartet. Das "Heisse Gerät" speziell mit nem 486ziger Lüfter auf Punk 0 beatmet. Backup ist durchgelaufen und danach ne Sichere Löschung. Wenn ich die Rechnung finde, werde ich das Ding dem laden wider auf den Tisch schmeissen.zauberkopf hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 21:47 Gerade ist es wieder passiert !
Also vor ein paar Wochen, da stand ich auf der Arbeit, an meinem selbstgebauten Teststand.. und beobachte zufrieden mein Automatisches Testing ( Eine Art Meditation ).
Auf einmal : Nix ging mehr. Kein Messgerät konnte mehr angesprochen werden.
Ich ging die Verkabellung durch..und dann bemerkte ich, das im USB-Hub ein USB-Speicherstick steckte.
Der war WARM! ziemlich warm !
Hab ihn rausgezogen... alles lief wieder.
Gerade wieder .. ich will was in meinem frisch reparierten Drucker drucken.. auf einmal bleibt der stehen!
Ich denke mir scheiße !
Und fasse am USB-Stick... Ergebnis : ZIEMLICH WARM !
WTF ?!
Gemeinsamkeiten :
Der erste USB Stick ist weniger als 1 Jahr alt, und wurde mit einem Igoristischen Messgerät aus Heimischen Gefilden geliefert (Nicht mehr ausgedrucktes Manual).
Der zweite USB Stick ist auch gerade mal ein Jahr alt, und wurde mit dem Artillery X2 Drucker geliefert.
Die wurden definitiv NICHT (das ich wüsste) totgeschrieben..
Hat jemand schon mal was ähnliches beobachtet ?
Den ersten Stick habe ich leider schon weggeschmissen..
Der 2. ist noch hier..
Ich vermute... da hat ein Hersteller irgendeinen Lapsus hingelegt.. z.B. irgendwelche Schutzdioden weggelassen oder Falsch dimensioniert..
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ah.. ich dachte davon wären nur diese extrem billigst Sticks betroffen, die ein bisschen GB haben..
hmm..
Mich würde wirklich interessieren, was da schief läuft. Irgend ne TVS Diode ? Oder das fehlen der selben ?
hmm..
Mich würde wirklich interessieren, was da schief läuft. Irgend ne TVS Diode ? Oder das fehlen der selben ?
- Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Wenn ich die Rechnung zum Umtauschen nicht finde, kannst du das Mistding gerne zur Analyse haben.zauberkopf hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 01:41 Ah.. ich dachte davon wären nur diese extrem billigst Sticks betroffen, die ein bisschen GB haben..
hmm..
Mich würde wirklich interessieren, was da schief läuft. Irgend ne TVS Diode ? Oder das fehlen der selben ?
Teuer war der, im Sonderangebot, auch nicht.
- Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Was sind denn Hersteller und Modell?Wulfcat hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 01:22 Ist mir vor nem Monat mit nem weniger als einem Jahr alten 256GB Stick Passiert. Der wurde mit einem Mal unangenehm heiss, funktionierte aber noch. Habe mir direkt einen neuen geholt und nen backup gestartet. Das "Heisse Gerät" speziell mit nem 486ziger Lüfter auf Punk 0 beatmet. Backup ist durchgelaufen und danach ne Sichere Löschung. Wenn ich die Rechnung finde, werde ich das Ding dem laden wider auf den Tisch schmeissen.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Hi,
mal eine Frage zur Schaltungsauslegung rund um einen D/A-Wandler:
Gegeben ist ein MCP4911 (10-bit DAC mit SPI-Schnittstelle, https://www.microchip.com/en-us/product/mcp4911). Dessen Ausgang soll mit einem Op-Amp gepuffert werden (Verstärkung üblicherweise = 1).
Wenn ich den Ausgangsspannungsbereich variabel gestalten möchte (z.B. "oberer Anschlag" zwischen 1-5V), habe ich da prinzipiell zwei Wege. Ich kann das entweder über den Referenzeingang des DACs steuern oder die Verstärkung des OpAmps verändern. Und jetzt frage ich mich, welche dieser Varianten die sinnvollere ist. Die Augenmerk liegt dabei mehr auf Geschwindigkeit statt absoluter Präzision (das Ganze soll die Basis eines Vektorgenerators für X/Y-Displays sein).
Laut Datenblatt des DAC kann die Referenzspannung bis hoch zur Versorgungsspannung (hier 5V) gewählt werden und die Genauigkeit steigt mit dieser.
Ich vermute mal, dass z.B. bei Vref=1V und einem Verstärkungsfaktor von 5 für den OP-Amp etwas wesentlich krummeres rauskommt als wenn ich Vref auf 5V setze und den OpAmp einstellbar mit Verstärkungsfaktor zwischen 0.1 und 1 gestalte. Denke ich da richtig?
mal eine Frage zur Schaltungsauslegung rund um einen D/A-Wandler:
Gegeben ist ein MCP4911 (10-bit DAC mit SPI-Schnittstelle, https://www.microchip.com/en-us/product/mcp4911). Dessen Ausgang soll mit einem Op-Amp gepuffert werden (Verstärkung üblicherweise = 1).
Wenn ich den Ausgangsspannungsbereich variabel gestalten möchte (z.B. "oberer Anschlag" zwischen 1-5V), habe ich da prinzipiell zwei Wege. Ich kann das entweder über den Referenzeingang des DACs steuern oder die Verstärkung des OpAmps verändern. Und jetzt frage ich mich, welche dieser Varianten die sinnvollere ist. Die Augenmerk liegt dabei mehr auf Geschwindigkeit statt absoluter Präzision (das Ganze soll die Basis eines Vektorgenerators für X/Y-Displays sein).
Laut Datenblatt des DAC kann die Referenzspannung bis hoch zur Versorgungsspannung (hier 5V) gewählt werden und die Genauigkeit steigt mit dieser.
Ich vermute mal, dass z.B. bei Vref=1V und einem Verstärkungsfaktor von 5 für den OP-Amp etwas wesentlich krummeres rauskommt als wenn ich Vref auf 5V setze und den OpAmp einstellbar mit Verstärkungsfaktor zwischen 0.1 und 1 gestalte. Denke ich da richtig?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Seitdem die Speicherstäbchen keine externen Kristalle zur Takterzeugung mehr haben, ist der häufigste Tod den sie bei mir erleben.
Dabei ist es egal ob es das (aktuell niedrigeGB) 3er Angebotspack aus der Schütte war, oder was halbwegs Namhaftes mit teils deutlich dreistelligem Speichervermögen. Entweder wird ein Formatfehler im OS angezeigt, bei dem es mir bisher nicht gelungen ist ihn zu beseitigen - Stick=Edelschrott.
Oder häufiger: Der Stick heizt sich auf und ist dann kurze Zeit später fratze. Mit einem kleinen 2 stelligen Sample-Bereich konnte ich mehr kaputte Sticks an einem aktiven USB-Hub ausmachen, mein Thinkpad hat noch keinen gebraten, die direkt im MB ankommenden Außenbuchsen des desktop-rechners ein paar.
Vermutung geht richtung SStromversorgung: Das TP gibt ohne Anmeldung nur max 150mA raus, der Desktop beschränkt sich auf gut 1A. Der Hub gibt Raus was der Innenwiderstand seiner Speisung zu lässt
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
barclay66: Ich würde auf jeden Fall die Verstärkung hintendran variieren. Der DAC ist intern (und auch extern) mit dem Dreck vom SPI konfrontiert, da mit unnötig kleinem Pegel rauszugehen, halte ich für reduziert sinnvoll.
Der einzige Grund dafür wäre, wenn die Leitungen zum Poti sehr lang wären, und daher potentiell noch mehr Dreck fangen könnten.
Der einzige Grund dafür wäre, wenn die Leitungen zum Poti sehr lang wären, und daher potentiell noch mehr Dreck fangen könnten.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Danke schon mal! Dann wird es wohl eine 4,1V Referenz (ich habe gerade ein paar LM4040AIZ-4.1 da) werden.ferdimh hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 15:11 barclay66: Ich würde auf jeden Fall die Verstärkung hintendran variieren. Der DAC ist intern (und auch extern) mit dem Dreck vom SPI konfrontiert, da mit unnötig kleinem Pegel rauszugehen, halte ich für reduziert sinnvoll. Der einzige Grund dafür wäre, wenn die Leitungen zum Poti sehr lang wären, und daher potentiell noch mehr Dreck fangen könnten.
Die Einstellung des Ausgangspegels soll ja nur der Anpassung an die Eingänge des Displays dienen und völlige Symmetrie zwischen X- und Y-Auslenkung ermöglichen. Wird also in unmittelbarer Nähe zum Op-Amp per Spindeltrimmer gemacht.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Interessant! Davon höre ich zum ersten Mal!Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 23:36 Messing schmiert nicht gut, bloß die eigenen Poren zu in denen sich Fettposter sammeln könnten. Und ist abhängig von der genauen Zusammensetzung auch noch hart und spröde.
Ich würde - vielleicht erst nach leichtem Aufrauhen - einen Festschmierstoff verwenden: Molykote, Molybdänsulfid, Teflon (gibts als Paste "Superlube").
Wichtig: kein normales Fett / Öl, weil die Kupferionen dessen Degeneration fördern.
Intuitiv hätte ich LiquiMoly LM47 oder Divinol 7000 empfohlen.
Hier steht auch noch was:
https://www.klueber.com/ecoma/files/Spe ... download=1
Aber wie sieht es denn mit Kupferanteilen z.B. in Verbrennermotoren aus, bei den Lagerschalen? Gibt es irgendwo mehr Infos zum Thema Kupfer+Öl?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Wie sicher bist du Dir beim Messing? Üblich ist es nicht gerade bei Gleitlagern, wahrscheinlicher ist doch eine Art Bronze - es gibt auch deutlich mehr als eine Bronzesorte. Vielleicht bei der Auswahl des Schmierstoffs Kompatibilität mit beiden Werkstoffen im Hinterkopf behalten, wenn du nicht sicher bist.
- zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich habe auf der Arbeit den einen Stick gefunden.. der auch den selben fehler hat.
Als ich langeweile hatte, habe ich ihn mal aufgemacht.
2 Chips.. ein Controller und ein Speicherbaustein.
Ich Tippe der erste hat das Problem.
Häuffig : Ich benutze kaum Speichersticks.. deswegen fand ich den gleichen fehler, so merkwürdig.
Ich hatte letztens ein Problem auf dem Tisch, das laut Datenblatt nicht erklärbar war.
Dann habe ich sämtliche Herstellerinformationen zu dem Chip mir reingezogen, und da gabs ein Dokument : "Beyond the Simple Schematic" oder so ähnlich, und da wurde erklärt, das die eine Funktion nicht für den Dauerbetrieb entwickelt wurde.
Hergottsakrament ! Wo zum Teufel habe ich den anderen defekten Stick hingepackt ?
Erste Idee wäre gewesen : Sind die Controller Identisch ?
Als ich langeweile hatte, habe ich ihn mal aufgemacht.
2 Chips.. ein Controller und ein Speicherbaustein.
Ich Tippe der erste hat das Problem.
Oha.. gerade mal den ersten zerlegt.. ja.. da ist kein Kristall zu sehen..Seitdem die Speicherstäbchen keine externen Kristalle zur Takterzeugung mehr haben, ist der häufigste Tod den sie bei mir erleben.
Häuffig : Ich benutze kaum Speichersticks.. deswegen fand ich den gleichen fehler, so merkwürdig.
hmm.. vermutlich umgekehrt. Aber das bringt mich auf eine Spur :Vermutung geht richtung SStromversorgung: Das TP gibt ohne Anmeldung nur max 150mA raus, der Desktop beschränkt sich auf gut 1A. Der Hub gibt Raus was der Innenwiderstand seiner Speisung zu lässt
Ich hatte letztens ein Problem auf dem Tisch, das laut Datenblatt nicht erklärbar war.
Dann habe ich sämtliche Herstellerinformationen zu dem Chip mir reingezogen, und da gabs ein Dokument : "Beyond the Simple Schematic" oder so ähnlich, und da wurde erklärt, das die eine Funktion nicht für den Dauerbetrieb entwickelt wurde.
Hergottsakrament ! Wo zum Teufel habe ich den anderen defekten Stick hingepackt ?
Erste Idee wäre gewesen : Sind die Controller Identisch ?
- Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Das heisse Teil bei mir ist ein Sandisk Ultra USB 3.0
256Gb
Der Stick Wurde nicht an einem Hub Betrieben, sondern an einem Asus Laptop und an einem Uralt Nettbook von Medion/Akoya. Erwärmung bei beiden etwa Gleich..... Schade das ich da nix zum Zwischenstöpseln habe um die Aufnameleistung zu messen
256Gb
Der Stick Wurde nicht an einem Hub Betrieben, sondern an einem Asus Laptop und an einem Uralt Nettbook von Medion/Akoya. Erwärmung bei beiden etwa Gleich..... Schade das ich da nix zum Zwischenstöpseln habe um die Aufnameleistung zu messen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Warm werden die hier auch. Was ich bei denen immer festelle ist, dass die am Mehrfachhub nicht mehr tun. Andere 3.0 Sticks gehen problemlos...auch als Bootstick machen die manchmal Probleme und werden nicht ordenrlich erkannt. (Jeweils aber ohne Datenverlust oder iwelche anderen dauerhaften Probleme)
- zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich habe heute beim Mittagstisch das mal einem Kollegen erzählt.
Der berichtete mir, das er und viele andere die sich einen Prusa Drucker gekauft haben, exact das selbe problem hatten, mit dem mitgelieferten Stick.
Der berichtete mir, das er und viele andere die sich einen Prusa Drucker gekauft haben, exact das selbe problem hatten, mit dem mitgelieferten Stick.
- Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich habe nicht umsonst gesagt >heiss< Ich erwartete schon, das das Gehäuse weich wird...bastelheini hat geschrieben: ↑Mi 8. Nov 2023, 13:03Warm werden die hier auch. Was ich bei denen immer festelle ist, dass die am Mehrfachhub nicht mehr tun. Andere 3.0 Sticks gehen problemlos...auch als Bootstick machen die manchmal Probleme und werden nicht ordenrlich erkannt. (Jeweils aber ohne Datenverlust oder iwelche anderen dauerhaften Probleme)
Geshalb das Kühlgebläse beim Backup.
- scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich habe hier meine (zukünftige) Kaffemaschine auf dem Tisch,
ein acs108-6sn hat den Magic Smoke verloren, der ist für die Pumpe zuständig, wenn ich die Pins brücke dann läuft die normal.
0.8 A - 600 V overvoltage protected AC switch
Ist das ein... logic level Thyristor?
(sowas hab ich nu nicht da... glaube ich)
Womit könnte ich den zum Testen ersetzen?
ein acs108-6sn hat den Magic Smoke verloren, der ist für die Pumpe zuständig, wenn ich die Pins brücke dann läuft die normal.
0.8 A - 600 V overvoltage protected AC switch
Ist das ein... logic level Thyristor?
(sowas hab ich nu nicht da... glaube ich)
Womit könnte ich den zum Testen ersetzen?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Das ist ein Triac mit etwas Zusatzkram (Schutzbeschaltung). Das Gate will laut Dabla so mit maximal 1V angesteuert werden.
- scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Triac, stimmt, sorry
Angenommen ich ersetzte mit... was hab ich da...
TXD10k16
BTB16-600
oder, im richtigen Gehäuse aber vertauschten A1/A2: Z3M
was könnte durch die fehlende Schutzbschaltung passieren, bzw was könnte ich dranbasteln?
Varistor hätte ich zB da liegen:
S14K300
Update:
Hab mich zum testen für den btb16-600bw entschieden, der richtige triac wird bestellt.
Läuft erstmal
Angenommen ich ersetzte mit... was hab ich da...
TXD10k16
BTB16-600
oder, im richtigen Gehäuse aber vertauschten A1/A2: Z3M
was könnte durch die fehlende Schutzbschaltung passieren, bzw was könnte ich dranbasteln?
Varistor hätte ich zB da liegen:
S14K300
Update:
Hab mich zum testen für den btb16-600bw entschieden, der richtige triac wird bestellt.
Läuft erstmal
Zuletzt geändert von scotty-utb am Do 9. Nov 2023, 19:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ein Motherboard
Jetway JNF9U 2930 möchte nicht von mSATA booten.
alle anderen Bootmöglichkeiten sind keine Option.
Das Ding taucht ums Verrecken nicht in den Bootoptionen auf
und die enstellungen im BIOS sollen genau so.
Ein fabrikfrisches Platinchen wird allerdings nicht bootfähig erkannt
Ist hier das Brett defekt oder was könnte man noch für Einstellungen übersehen haben?
Der BIOS-Reset funzt hier nicht (wäre ja auch noch schöner gewesen)
Jetway JNF9U 2930 möchte nicht von mSATA booten.
alle anderen Bootmöglichkeiten sind keine Option.
aber wie kriegt das Brett dann die Info, wie das mSATA Platinchen heisst?SATA Port not present
Das Ding taucht ums Verrecken nicht in den Bootoptionen auf
und die enstellungen im BIOS sollen genau so.
Ein fabrikfrisches Platinchen wird allerdings nicht bootfähig erkannt
Ist hier das Brett defekt oder was könnte man noch für Einstellungen übersehen haben?
Der BIOS-Reset funzt hier nicht (wäre ja auch noch schöner gewesen)
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Das Platinchen meldet sich auf SATA Port 2. Was kann man an Port2 umstellen? Notfalls Port 1 mal auf disabled oder Speed support auf Gen1 (wenn möglich), SATA Generation 1 und 2 sind inkompatibel zueinander...
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Zu Triac:
Der angegebene Schutz des Originals soll ihn selbst schützen. Wenn Du da was anderes reinsetzt, wird es vielleicht früher wieder abrauchen. Da müsste man noch tiefer im Dabla wühlen um die Möglichkeit einer adäquaten Außenbeschaltung zu ermitteln.
Der angegebene Schutz des Originals soll ihn selbst schützen. Wenn Du da was anderes reinsetzt, wird es vielleicht früher wieder abrauchen. Da müsste man noch tiefer im Dabla wühlen um die Möglichkeit einer adäquaten Außenbeschaltung zu ermitteln.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Der Ersatz werkelt jetzt erstmal bis das richtige Bauteil da ist... Und vermutlich so lange bis die Maschine das nächste Mal auseinander istbarclay66 hat geschrieben: ↑Do 9. Nov 2023, 19:38 Zu Triac:
Der angegebene Schutz des Originals soll ihn selbst schützen. Wenn Du da was anderes reinsetzt, wird es vielleicht früher wieder abrauchen. Da müsste man noch tiefer im Dabla wühlen um die Möglichkeit einer adäquaten Außenbeschaltung zu ermitteln.
Provisorien und so ...
Und dann werde ich die neuen triacs schon nicht mehr finden
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Pro Tip: klebe die Ersatzteile mit Gaffa an die Geräterückseitescotty-utb hat geschrieben: ↑Do 9. Nov 2023, 21:03Der Ersatz werkelt jetzt erstmal bis das richtige Bauteil da ist... Und vermutlich so lange bis die Maschine das nächste Mal auseinander istbarclay66 hat geschrieben: ↑Do 9. Nov 2023, 19:38 Zu Triac:
Der angegebene Schutz des Originals soll ihn selbst schützen. Wenn Du da was anderes reinsetzt, wird es vielleicht früher wieder abrauchen. Da müsste man noch tiefer im Dabla wühlen um die Möglichkeit einer adäquaten Außenbeschaltung zu ermitteln.
Provisorien und so ...
Und dann werde ich die neuen triacs schon nicht mehr finden
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich habe zwei Werner Comic geschenkt bekommen.
Darunter "Besser is das!" mit geschwärzter Sprechblase:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 4-284-8996
(Das ist nicht ien Angebot)
Weis jemand warum die damals vor dem Versand geschwörzt wurden?
Darunter "Besser is das!" mit geschwärzter Sprechblase:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 4-284-8996
(Das ist nicht ien Angebot)
Weis jemand warum die damals vor dem Versand geschwörzt wurden?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
xanakind hat geschrieben: ↑Do 9. Nov 2023, 23:02 Ich habe zwei Werner Comic geschenkt bekommen.
Darunter "Besser is das!" mit geschwärzter Sprechblase:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 4-284-8996
(Das ist nicht ien Angebot)
Weis jemand warum die damals vor dem Versand geschwörzt wurden?
Aus: Spiegel OnlineFeldmann: Ende der Achtzigerjahre hatten wir die Idee, ein eigenes Bier zu machen, "Bölkstoff". Aber keine Brauerei wollte es, auch die Flensburger nicht. Wir haben es dann 1989 mit der Hannoveraner Gilde-Brauerei gemacht. Flensburger war sauer, weil der Werner-Band "Besser is das!" erschien, auf dem Werner eine Bölkstoff-Flasche hochhielt. "Vergleichende Werbung!", haben sie gesagt - weil Werner vorher immer Flens getrunken hatte. Wir mussten die Sprechblase auf allen Covern schwärzen. Mehr als ein Jahrzehnt später, nachdem bei der Flensburger ein Generationenwechsel stattgefunden hatte, wollten sie dann doch zusammenarbeiten.
https://www.spiegel.de/geschichte/werne ... 707fc114fd
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Werbe und Cookiefreier steht das gleiche auch bei Wikipefia:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Werner_(Comic)Da der Titel „Besser is das“ in den Augen der Flensburger Brauerei eine damals noch nicht erlaubte vergleichende Werbung darstellte, musste er ab der dritten Auflage eingeschwärzt werden. Inzwischen hat die Flensburger Brauerei selbst die Herstellung von Bölkstoff übernommen.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Super, vielen Dank für die Info
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
ich hab in dem Menü alle Kombinationen durch.
Da muss wirklich ein neues Brett ran.
Notebookplatten wollen am SATA auch nicht booten
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Hast Du UEFI ausgeschaltet und Standard eingestellt?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ist auch die neueste BIOS-Version installiert?
In den Version History (siehe https://www.jetwaycomputer.com/NF9U.html) steht z.B.:
[A02]. 1.Modify LVDS table. 2.Improve SSD compatibility.
Allerdings hatte ich auch schon einen ähnlichen Fall mit einer Fujitsu Workstation. Eine auf einer PCI-Adapterkarte eingebaute m2-SSD ließ sich zwar im Betrieb einwandfrei ansprechen, aber booten war einfach nicht möglich, wurde einfach vom BIOS ignoriert.
Es gab wohl eine Lösung, wo über zunächst einen USB-Stick ein Low-Level Boot erfolgt, der dann einen Treiber lädt und dann den weiteren Prozess auf die SSD verbiegt. War mir aber zu umständlich.
In den Version History (siehe https://www.jetwaycomputer.com/NF9U.html) steht z.B.:
[A02]. 1.Modify LVDS table. 2.Improve SSD compatibility.
Allerdings hatte ich auch schon einen ähnlichen Fall mit einer Fujitsu Workstation. Eine auf einer PCI-Adapterkarte eingebaute m2-SSD ließ sich zwar im Betrieb einwandfrei ansprechen, aber booten war einfach nicht möglich, wurde einfach vom BIOS ignoriert.
Es gab wohl eine Lösung, wo über zunächst einen USB-Stick ein Low-Level Boot erfolgt, der dann einen Treiber lädt und dann den weiteren Prozess auf die SSD verbiegt. War mir aber zu umständlich.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
die LED hat ein Rastermaß von 1.6-1.5 so was.
ich hab hier zwei Litzen verdrillt, auf das R6 Pad gelötet,
passend hin gebogen und dann auf den eigentlichen Pads verlötet und abgezwickt.
und das 6 mal. blödes Gefummel.
Schön wäre was passendes von der Rolle oder so mit dem richtigen Abstand.
Irgendjemand ne Idee?
ich hab hier zwei Litzen verdrillt, auf das R6 Pad gelötet,
passend hin gebogen und dann auf den eigentlichen Pads verlötet und abgezwickt.
und das 6 mal. blödes Gefummel.
Schön wäre was passendes von der Rolle oder so mit dem richtigen Abstand.
Irgendjemand ne Idee?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Das board ist jetzt nicht soo antik, also kommt da auch der ganze moderne scheiß infrage was bootbarkeit angeht. Secure boot und sowas, ob dem bios das betriebssystem vertrauenswürdig erscheint. gucken ob das wirklich abgeschaltet ist (oder ob es überhaupt abschaltbar ist). Weiß ja nicht, welches BS da gebootet werden soll. Wenns nicht windoof ist, dann ist das auf jeden fall thema.
Das die hardware bootfähig ist (bootflag) setze ich mal vorraus.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Vom mSATA-Port - also kann die mSATA-SSD auch angesprochen werden.Desinfector hat geschrieben: ↑Do 9. Nov 2023, 16:02 Ein Motherboard
Jetway JNF9U 2930 möchte nicht von mSATA booten.
[...]
aber wie kriegt das Brett dann die Info, wie das mSATA Platinchen heisst?
Okaaaay... fabrikneu.... da ist ja dann noch nicht einmal eine Partition drauf geschweige denn ein Bootsektor.Desinfector hat geschrieben: ↑Do 9. Nov 2023, 16:02 Das Ding taucht ums Verrecken nicht in den Bootoptionen auf
und die enstellungen im BIOS sollen genau so.
Ein fabrikfrisches Platinchen wird allerdings nicht bootfähig erkannt
Mein Vorschlag: einen USB-stick mit einem (fast beliebigen) Linux drauf. Davon booten & auf die "fabrikneue" mSATA-SSD installieren.Desinfector hat geschrieben: ↑Do 9. Nov 2023, 16:02 Ist hier das Brett defekt oder was könnte man noch für Einstellungen übersehen haben?
Der BIOS-Reset funzt hier nicht (wäre ja auch noch schöner gewesen)
Danach sollte darauf ja ein bootfähiges System vorhanden sein.
Stick abziehen, neu booten. Falls das fehlschlägt --> im Bios schauen ob die mSATA-SSD jetzt als Bootmedium ausgewählt werden kann.
Falls nicht: Live-Linux vom USB-Stick nochmal booten & dort dann die Partitionen der mSATA-SSD genauer inspizieren, vor allem ob die Partition auch als bootfähig markiert ist...
Edit: im Datenblatt von https://www.minipc.de/catalog/PDF/1941/ ... G-2930.pdf hab ich gerade gesehen das der Port "SATA-2" mit der mSATA-Halterung geteilt wird, also geht immer nur eins von Beiden (mSATA - 1 share with SATA2 (full size))
- Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Das Brett ist jetzt erstmal getsuscht worden.
Sowas wie von USB booten und schauen,
ob mSATA vorhanden ist hab ich schon versucht.
Nicht da .
Ist ein Problem auf der Arbeit für ein Kundengerät.
Der Kunde hat zig baugleiche Rechner mit den selben Einstellungen im BIOS. Und die laufen alle. Nur der hier fällt plötzlich nicht bootend aus.
Tauschen ist erstmal die günstigere Variante als herum zu spielen.
Wenn ich wie jetzt nicht soviel zu tun hab forsche ich mal weiter.
Sowas wie von USB booten und schauen,
ob mSATA vorhanden ist hab ich schon versucht.
Nicht da .
Ist ein Problem auf der Arbeit für ein Kundengerät.
Der Kunde hat zig baugleiche Rechner mit den selben Einstellungen im BIOS. Und die laufen alle. Nur der hier fällt plötzlich nicht bootend aus.
Tauschen ist erstmal die günstigere Variante als herum zu spielen.
Wenn ich wie jetzt nicht soviel zu tun hab forsche ich mal weiter.
- ProgBernie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Der Pro-Tip ist bei mir schon länger auch im umgekehrten Fall bei mir hilfreich: Auseinandergebaute Geräte erhalten z.B. ihr Schraubenset im Beutelchen angeklebt. Dann braucht man nicht mehr zu rätseln, welcher Beutel für welches Gerät ist
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Sorry, aber das hättest Du im Eingangspost durchaus erwähnen können, bevor die Schwarmintelligenz alle denkbaren Ursachen durchdekliniert. Wenn das genau eins ist, was bei identischen Bedingungen auf einmal nicht mehr will, ist die Diagnose "Defekt" fast zwingend. Hätte jede Menge Zeit gespart.Desinfector hat geschrieben: ↑Fr 10. Nov 2023, 18:33Der Kunde hat zig baugleiche Rechner mit den selben Einstellungen im BIOS. Und die laufen alle. Nur der hier fällt plötzlich nicht bootend aus.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich versteh meinen Bandschleifer nicht. Das ist ein Scheppach BTS900.
Ich war neugierig weil ich überlegt habe, dort evtl. eine Drehzahlsteuerung einzubauen und hab ihn auf den Rücken gelegt. Was ich sehe, verstehe ich aber nicht: Ein Motor. Offenbar zwei Wicklungen. Zwei Motorkondensatoren. Einer davon hat 10 µF, der andere 100 µF.
Eine Seite des Motors geht auf einen Tellerschleifer, die andere an den Bandschleifer. Beide Enden sind aber mechanisch starr verbunden, es sind also offenbar keine zwei getrennte Motoren in einem Pack.
Vom Netzeingang geht es über den Motorschutzschalter in die eine Hälfte des Motors, dort kommt auch der 10 µF dazu, und an anderer Stelle wird die Zuleitung des 100 µF-Kondensators eingeführt.
Welches Hexenwerk passiert denn hier im Inneren, kann das jemand von aussen erraten? Ich will erstmal keine weitere Demontage wagen, bin nur neugierig.
Bonusfrage: Da es sich anscheinend um einen Asynchronmotor handelt, ist die Frage nach einem "Dimmer" hinfällig, oder? Wenn, dann ginge nur ein FU, oder?
Ich war neugierig weil ich überlegt habe, dort evtl. eine Drehzahlsteuerung einzubauen und hab ihn auf den Rücken gelegt. Was ich sehe, verstehe ich aber nicht: Ein Motor. Offenbar zwei Wicklungen. Zwei Motorkondensatoren. Einer davon hat 10 µF, der andere 100 µF.
Eine Seite des Motors geht auf einen Tellerschleifer, die andere an den Bandschleifer. Beide Enden sind aber mechanisch starr verbunden, es sind also offenbar keine zwei getrennte Motoren in einem Pack.
Vom Netzeingang geht es über den Motorschutzschalter in die eine Hälfte des Motors, dort kommt auch der 10 µF dazu, und an anderer Stelle wird die Zuleitung des 100 µF-Kondensators eingeführt.
Welches Hexenwerk passiert denn hier im Inneren, kann das jemand von aussen erraten? Ich will erstmal keine weitere Demontage wagen, bin nur neugierig.
Bonusfrage: Da es sich anscheinend um einen Asynchronmotor handelt, ist die Frage nach einem "Dimmer" hinfällig, oder? Wenn, dann ginge nur ein FU, oder?
- Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Hätte jetzt spontan auf einen Anlaufkondensator getippt, der via Fliehkraftschalter überbrückt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormotor
https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormotor
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich geh mal nachhörenChemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Sa 11. Nov 2023, 20:12 ... der via Fliehkraftschalter überbrückt wird.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich würde den 100µF-Kondensator mal unauffällig abziehen und das Anlaufverhalten beobachten. Das ist ganz eindeutig ein Anlaufkondensator, der nach dem Hochdrehen weggeschaltet wird (100µ in dieser Bauform hält nur wenige Betriebsminuten).
Aber eigentlich brauch ein Tellerschleifer gar keinen Anlaufkondensator...
Nichtsdestotrotz ist das Ganze von der Wicklung her auf jeden Fall ein Asynchronmotor und damit erstmal nicht zur Drehzahlregelung via Dimmer geeignet.
Aber eigentlich brauch ein Tellerschleifer gar keinen Anlaufkondensator...
Nichtsdestotrotz ist das Ganze von der Wicklung her auf jeden Fall ein Asynchronmotor und damit erstmal nicht zur Drehzahlregelung via Dimmer geeignet.
- Alexander470815
- Beiträge: 2396
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:42
- Wohnort: D:\Hessen\Gießen
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ja.
Gibts entweder relativ teuer von peter electronic oder vom Chinesen.
Also ein FU für Einphasenmotoren, den Betriebskondensator und Anlaufkondensator lässt man dann weg und schließt die Hilfswicklung mit an den FU an.
Die Dinger vom Chinesen hören meist auf den Namen "AT2" z.B. https://www.aliexpress.com/item/1005005834254902.html
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Also ich weiss noch nicht, was das für ein elbischer Zauber ist. Gehört hab ich nichts, aber ich habe mal mein gutes altes analoges Polytest 2 über die Elkos geschaltet und einen maschinenbautechnisch fragwürdigen Aufbau probiert, dessen Hauptbeteiligter ein in der Drehzahl einstellbarer Fräsmotor war. Den Motor damit gedreht - sicher schneller als es der Motor von sich aus tut - und erwartet, dass der Widerstand über dem Kondensator Null wird, was ja zu erwarten wäre, wenn den ein Fliehkraftschalter kurzschliessen täte. Zumindest das war erfolglos. Für die andere Option (schauen ob der evtl. vorhandene Schalter evtl. öffnet ) hab ich heute keine Lust mehr, ich muss jetzt erst mal ein Bier trinken. Vielleicht leg ich den Bandschleifer morgen noch mal flach.