Da der Faden "Lötzinnempfehlung" geschlossen wurde, stelle ich meine Frage hier:
Meine seit 37 Jahren bestehende Faszination für LED-Funkuhren hat dazu geführt, dass ich mir
diesen Bausatz geleistet habe. In der Bauanleitung steht, man soll bleifreies Lötzinn verwenden, weil bleihaltiges immer wieder Probleme macht. Bisher habe ich immer mit Blei gelötet (Sn60Pb38Cu2).
Wenn ich das Teil zusammenbrate, ist das Problem mit Blei real oder will sich nur der Hersteller absichern?
Mir ist bekannt, dass reines Zinn unterhalb 13,2 seine Kristallform ändert, vulgo: zerbröselt, allotrope Umwandlung: Zinnpest). Reichern die Legierungsbestandteile (Habe da Silber, Kupfer, Antimon gesehen) aus, um das zu verhindern? Oder mache ich mir da sinnlos nen Kopp und das Problem ist nicht existent? Sollte ich dann auch die Lötspitze wechseln, oder machen die Bleireste nix aus?