Ich bastel grade nen USB-Anschluss an meine Zahnbürste und wollte hier mal meine Fortschritte dokumentieren, und vllt Jemanden finden, der mir erklärt, warum das so ist, wie es ist. Im Sortiment habe ich 6mm Stahlbolzen von Ivar Regalen. Mit sowas hab ich schon meine allerersten Elektromagneten für Dosenhupe gewickelt, das sollte also gehen. Dafür habe ich erstmal nen Spulenkörper designt und gedruckt: Das ist schon V4 oder 5, am Anfang waren die eher lang als breit, aber ich hab aus ner Spule aus nem pollinischen Sortiment noch nen stiftförmigen Ferritkern extrahiert, der ist kürzer als der Stift, außerdem das Gefühl, die Übertragung funktioniert besser, wenn die Wicklung mehr auf einer Stelle ist. Unterschiedliche Drahtstärken hab ich auch durch, von 0.4 aus nem Dynamo zu 0.15 aus nem abgewickelten Motoranker. Letzterer ist im Moment drauf und hat nen Widerstand von ~8 Ohm, sekundär mess ich 0.25 und 2 Ohm. Wicklungszahl keine Ahnung, ich hab primär einfach mal den kompletten Anker draufgespult, und dann immer weiter abgewickelt, um auf ne ähnliche Sekundärspannung zu kommen. Das wollte lange Zeit überhaupt nicht so richtig klappen, bis ich mal testweise nicht 50Hz, sondern 500Hz auf den Eingang gegeben hab. Auf einmal wurden aus 0,0irgendwas Volt 0,2V, Hallo!


Die Zahnbürste meint auch, dass sie sich damit aufladen kann. Der dabei gemessene Strom ist aber eher winzig. Unter 1mA


Der orschinole Lader drückt da 40mA durch, da muss mehr gehen! Wo ist Igor, wenn man ihn braucht?
In den kurzen Fragen kam der Tipp, mal nen Qi- Lader zu testen. Hab ich tatsächlich ungenutzt welche rumliegen, Zahnbürste merkt was, aber das geht immer nur sehr kurz. Die Zahnbürste erkennt, dass da was kommt, aber sobald sie laden will, bricht die Spannung ein und sie stellt den Vorgang wieder ab. da capo. Die Spule da ist auch sehr niederohmig, die taucht nicht für mein primitives 5V Rechteck, da heizt das ganzschön.
Für sachdienliche Hinweise, wo sich Igor versteckt hält, wäre ich sehr dankbar.

Grüße
Mo