Eure (fertiggestellten) Projekte

Der chaotische Hauptfaden

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Bzzz
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bzzz »

Sind die Akkus ohne eigene Sicherung/BMS? Da das eBike-Gedöns doch auf 250W limitiert ist, würde mir nicht einfallen, warum ein Akku (insbesondere dauerhaft) 500W liefern können sollte.
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Toni
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Toni »

In den Akkus ist eine Überwachung/BMS/Überstromsicherung drin.
Weiß nicht wie viel Strom so ein Akku bringen kann. Das "250W" Fahrrad zieht bei voller Unterstützung 17A
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Smily
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Smily »

Meine neue Bestuhlung im Dreirädla ist fertig!
Neuen Bezug den meine Frau für mich genäht hat, neue Platte unter der Sitzfläche und neuen Polsterschaum, zurechtgeschnitten aus einer Matratze.
Diesmal 3x so dick und unter zug bespannt.
Mann, das sitzt sich jetzt wie auf nem Sofa!
Herrlich!

Endlich ist dieses Plastikleder, wo man nach 10 minuten Arschwasser bekommt weg und ich hock nimmer direkt auf der Holzplatte, da der Hersteller minderwertigen und zu dünnen Polsterschaum benutzt hat!
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Nello
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Nello »

Ich hab mal einen riesen Berg Aluspäne gemacht und was aus dem vollen geschnitzt.
Diese hübsche Arbeitslampe vom Lidl ...
Diese hübsche Arbeitslampe vom Lidl ...
... wurde zersägt.
... wurde zersägt.
Nach einigem Bohren, Drehen, Fräsen wurde daraus ...
Nach einigem Bohren, Drehen, Fräsen wurde daraus ...
... die Fahrradlampe ...
... die Fahrradlampe ...
... "Imperator" mitsamt ...
... "Imperator" mitsamt ...
... Rücklicht. Und die ...
... Rücklicht. Und die ...
... böse Glocke ist jetzt auch dran.
... böse Glocke ist jetzt auch dran.
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Raja_Kentut
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Raja_Kentut »

auf dass Du nie von zu dienstbeflissenen Freund-und-Helfern dafür gepiesackt wirst!
Sieht echt gediegen aus👍
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Jan-DIY
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jan-DIY »

Ganz easy und unspektakulär.
Nix womit ich Seiten füllen muss.
Ein Messer Minitherm NOS gekauft.
Schönes Teil.
Allerdings wird das Teil undicht und das scheinbar sehr häufig.
Also aufsägen und einkleben.
Ist kein Projekt. Nur ein QaD fix.
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Nello
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Nello »

Smily hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 12:26 Meine neue Bestuhlung im Dreirädla ist fertig!
Näht Deine Frau auch im Auftrag? Das sieht perfekt aus, so was hätte ich gerne im Datsche.

@Jan-DIY: Was ist ein Minitherm?
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Jan-DIY
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jan-DIY »

@nello
Ein Minitherm ist ein Feuerding.
Aka Autogenbrenner.
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Smily
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Smily »

Nello hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 20:55
Smily hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 12:26 Meine neue Bestuhlung im Dreirädla ist fertig!
Näht Deine Frau auch im Auftrag? Das sieht perfekt aus, so was hätte ich gerne im Datsche.

@Jan-DIY: Was ist ein Minitherm?
Nein, dafür fehlt die Zeit um so etwas im Auftrag zu machen.
Zumal ersteinmal ein Schnittmuster erstellt werden muss, was so ziemlich alle Hersteller nicht rausrücken.
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Toni
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Toni »

Torfmoos hatte es hier schon so ähnlich gemacht: viewtopic.php?p=465238&hilit=Sb3000#p465238

RS232 Interface für PV Inverter SB3000 mit galvanischer Trennung

Das besteht aus ADUM1201, RS232-Modul, galvanisch getrennter 5V-5V Wandler
Dateianhänge
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Gobi
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gobi »

Wow, die Fahrradlampen sind sehr geil!
Ließ sich denn da was verwenden außer dem Leuchtmittel und den LEDs?
Wäre eigentlich auch mal ein interessantes Alu Guß Projekt!
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PowerAM
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von PowerAM »

Gobi hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 09:55 Wow, die Fahrradlampen sind sehr geil! Ließ sich denn da was verwenden außer dem Leuchtmittel und den LEDs?
Wäre eigentlich auch mal ein interessantes Alu Guß Projekt!
Gefallen mir auch ausgesprochen gut. "Theoretisch" hätten sie aber ein Prüfzeichen haben müssen... ;)
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Nello »

Gobi hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 09:55 Wow, die Fahrradlampen sind sehr geil!
Danke! Auch an PowerAM!
Gobi hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 09:55 Ließ sich denn da was verwenden außer dem Leuchtmittel und den LEDs?
Das Batteriefach steckt mit im Scheinwerfer. Zum Batteriewechsel muss der hintere Deckel abgeschraubt werden - aber irgendwas ist ja immer. Das rote Prismenglas fürs Rücklicht haben die Kinder mal vor Jahren in der Rench gefunden, das ist hier das örtliche Flüsschen. Das Aluzeug, aus dem sie hier in der Firma die Maschinen bauen, lässt sich saugut sogar trocken zerspanen, hätte ich so gar nicht erwartet.
Gobi hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 09:55 Wäre eigentlich auch mal ein interessantes Alu Guß Projekt!
Stimmt. Tatsächlich ist der vordere Ring ein ehemaliger Lagerdeckel aus Aluguss. Selber gegossen wird hier demnächst aber auch. Ich habe immer noch das Problem mit dem geschmolzenen Brennerdeckel vom Herd im Wohnwagen. Den verbliebenen muss ich abformen. Den Ölsand habe ich schon in der Werkstatt stehen. Was mir noch fehlt, ist ein tauglicher Tiegel. Es gibt zwar welche aus Graphit zu kaufen, aber ich wollte die Ausgaben kleinhalten.

Aber das ist wieder ein anderes Thema.
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

PowerAM hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 10:07 Gefallen mir auch ausgesprochen gut. "Theoretisch" hätten sie aber ein Prüfzeichen haben müssen... ;)
Viel besser als ein sinnloses prüfzeichen fände ich blendfreies bzw. abblend-licht mit ordentlicher hell/dunkel kante.
Hab selber ne mofa-lampe umgebaut auf led, da klappte das ganz gut, da die schon entsprechende reflektorgeometrie hat. Led leuchtet dann nicht nach vorn, sondern nach hinten in den reflektor.
Nello
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Nello »

Ich will ja auch keinen blenden, das wird noch ausprobiert. Mal sehen, vielleicht kommt da noch eine Maske drauf.
Optocopla
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Optocopla »

Beim diesjährigen Treffen habe ich fest versprochen auch mal was im Forum zu schreiben. Das hat mal wieder gedauert, aber besser spät als nie. Ich fange mal bei einem fertiggestelltem Projekt an.

Es war ein technisch-künstlerisches Objekt für das Sommerfest bei Freunden gewünscht, da haben wir aus der Laune heraus angefangen ein Raumschiff zu bauen welches in die Scheune gestürzt ist :D

so sah das ganze aus als es fast fertig war:
aufbau.jpg
Am schönsten war das ganze Abends und Nachts:
abends1.jpg
abends2.jpg
Uns hat ein Statiker versichert, dass das ganze Gebilde sicher ist, deshalb haben wir das Cockpit über eine Leiter begehbar gemacht. Im Cockpit hatte man eine wunderbare Sicht auf eine Leinwand mit Animationen von irgendwelchen Galaxien und Nebeln. Das Highlight waren aber die zahlreichen Knöpfe und Schalter mit jede Menge Funktionen. Bei manchen bewegten sich nur die Anzeigen, bei einem ging eine laute Sirene an, die Scheinwerfer waren ein/ausschaltbar, der Nebel aus den Antigravitationsdüsen war zuschaltbar, es gab Schläuche durch die irgendwelche Flüssikgeiten gepumpt wurde (geklaut aus der Serie "The Expanse). Und das Highlight: unter den Sitzen waren ziemlich starke Vibratoren für das authentische Startgefühl (gebaut aus Bohrmaschinen mit Unwucht). Aufgrund der letzten Funktion haben wir übrigens noch so andere Anfragen bekommen...

Leider hab ich viel zu wenig Bilder gemacht, hier aber nochmal das fast-fertige Cockpit
cockpit.jpg
Danke an die wunderbaren Aale vom Treffen, besonders Marks Anzeigen haben sich gut gemacht
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Jesaiah
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jesaiah »

Optocopla hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 22:34
Es war ein technisch-künstlerisches Objekt für das Sommerfest bei Freunden gewünscht, da haben wir aus der Laune heraus angefangen ein Raumschiff zu bauen welches in die Scheune gestürzt ist :D
Toll! Ich hoffe mal, das darf auch nach dem Sommerfest bleiben! künstlerisch wertvoller als ein Haufen genagelter Kabelschellen…

Warum muss ich dabei nur an „Das Leben des Brian“ denken? 🤪😂😂😂
Jannyboy
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jannyboy »

PowerAM hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 10:07 "Theoretisch" hätten sie aber ein Prüfzeichen haben müssen... ;)
Wenn du dir sicher bist mache doch einfach eins drauf das die Konformität bescheinigt.
Mache ich auch immer.
Okay ich entwickel auch berufsmäßig Elektronik und meine Geräte fliegen auch mal mit in den EMV-Prüfstand. Da weiß ich wenn es Hart auf Hart kommt, das die eine Nachprüfung bestehen.

Ohne Prüfzeichen können sie Dir die Sachen beschlagnahmen. Mit Prüfzeichen geht das nicht gut nicht mehr so einfach. Da muss die Rennleitung erstmal Amtshilfe bei der Netz-Agentur oder der zuständigen Landesbehörde ersuchen und deine Konformitätserklärung Nachprüfen und für ungültig erklären. Nur dann sollte man sich sehr sicher sein dass man auch besteht.

Grüße Jan
jodurino
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von jodurino »

Optocopla hat geschrieben: Mo 4. Sep 2023, 22:34 Beim diesjährigen Treffen habe ich fest versprochen auch mal was im Forum zu schreiben. Das hat mal wieder gedauert, aber besser spät als nie. Ich fange mal bei einem fertiggestelltem Projekt an.

....
Danke an die wunderbaren Aale vom Treffen, besonders Marks Anzeigen haben sich gut gemacht
Das auch, aber halt NEIN, nicht nur Dank für die Aale vielmehr DANKE an Dich das Du(Ihr) so etwas tolles daraus gemacht hast.

genial
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Weisskeinen
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Weisskeinen »

Na ja, so ein Prüfzeichen für Beleuchtung kann man sich aber nicht selber ausstellen. Das muss von einer anerkannten Prüfstelle für lichttechnische Anlagen kommen. Wenn man sich so was drauf macht, kommt man möglicherweise schnell in den Bereich der Urkundenfälschung. Da sollte man wohl lieber ohne rumfahren. Wobei insbesondere der Scheinwerfer nie und nimmer sowas bekommen wird. Das zählt dann als Baustellenbeleuchtung und darf während der Fahrt nicht eingeschaltet werden können. Irgendwie sowas...
Jannyboy
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Jannyboy »

Weisskeinen hat geschrieben: Mi 6. Sep 2023, 17:29 Na ja, so ein Prüfzeichen für Beleuchtung kann man sich aber nicht selber ausstellen. Das muss von einer anerkannten Prüfstelle für lichttechnische Anlagen kommen.
Ja das ist zum Teil richtig. Der Teufel steckt im Detail.
Das betrifft alle Fahrräder ab Baujahr 2017. Davor reichte eine CE-Konfomitätserklärung aus. Und diese darf der Hersteller sich selbst ausstellen.

Grüße Jan
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Weisskeinen
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Weisskeinen »

Nene, diese Wellenlinie musste da schon 'immer' drauf sein und die darf nur nach offizieller Zulassung da drauf. Ich kenne hier einen Mitarbeiter von so einer Prüfstelle. Dummerweise nicht so gut, dass der kostengünstige Einzelabnahmen für mich macht...
Azze
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Azze »

Also bei uns ist der blaue Trachtenverein in der Regel eher schon glücklich, wenn ein Radler überhaupt Licht hat und schert sich nicht viel um Prüfzeichen. Ich hab rechts und links am Helm je eine 10 W-LED-Taschenlampe vom Discounter klemmen und bin damit schon direkt am blauen Verkehrshindernis vorbei gefahren. Die haben nicht mal gezuckt.
ohu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ohu »

Seit dem Einzug der LED-Beleuchtung am Fahrrad fallen mir deutlich mehr Radler negativ auf, deren Licht irgendwohin - bzw. den Gegenverkehr blendend hinfällt. Klar, kontrolliert wird die Einstellung des Scheinwerfers, auch mit Prüfzeichen nicht.

Eine Arbeitslampe hat einen eher breiten Lichtkegel. Bitte im Interesse anderer Verkehrsteilnehmer bei solchen Eigenbauten auf die Blendwirkung achten, ggf. mit einer Blende beschränken. "Nach oben" braucht es eh wenig Licht...
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Wulfcat
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Wulfcat »

Als Fahrradfunzeln fahre ich schon seit Langem modifizierte Funzeln herum. Viele der Batteriefunzeln vom Discounter haben gutes Licht für ihren Strom, da ich aber meistens 2- 3 Frontscheinwerfer und 2 Rückleuchten Fahre und mir Weniger nen haufen wegwerf Batterien noch das herumgehampel mit12-16 Accuzellen antun wollte, habe ich die Alle auf zentrale Stromversorgung über eine Powerbank umgebaut. Gehäuse (batteriefach) abgesägt und mit nem metallenen Halter hinten verschlossen/verklebt, mit dem man die Dinger gleichzeitig fest am Rad gegen leichten Diebstahl verschraubt. der Tastschalter wird einfach stumpf überbrückt. So gehen die dann auf full Power an, bei anlegen der 5V aus der Powerbank.
Die Dinger haben die Prüfschlange im (plastik)Glas.

Wobei......

Ich habe schon mal den zerbröselten Reflektor einer Guten Lampe In Silikon(Wirosil) abgeformt, da habe ich mir dann erlaubt in der zusammengeklebten Grundform Schlange und Nummer von irgend einer anderen zerbröselten Funzel mit eingefummelt.
Das ganze schön geglättet, abwirosiliert und mit Giesharz abgegossen......
Das neue "Glas" war doch schon immer so....... 8-)
Ausserdem, der Aufwand, heraus zu bekommen, was die Prüfnummer überhaupt bedeutet.... :mrgreen:
Zudem, wenn es einigermassen normales Licht macht, warum soll ein Uniformfetzen sich überhaupt für die Funzel(n) interressieren?
Hier halten die einen Radler nur dann an, denn der Nachts, OHNE Licht, voll Rohr durch die Innenstadt Fussgängerzone oder über ne Rote Ampel vor ihrer Nase ballert.
In meinem Stadtteil falle ich Im Dunkeln auf, wei ich scheinbarer weise als einziger überhaupt mit Licht fahre. :lol:
Aber das macht auch nichts, hier trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit keine Uniformfetzen rein... Nogo Area.... :evil:
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Multiuse
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Multiuse »

Nachdem ich nun Dank Wulfcat einen guten Bestand an entsorgten e-Zigaretten habe konnte ich nicht umhin gleich den ersten Akku einer neuen Bestimmung zuzuführen...

Viele (Billig-)Taschenlampen haben einen Batterieträger für 3 x AAA - Batterien.
Zum Einbau einer 18650 ist zuwenig Platz aber die LiPo's aus den e-Zigaretten sind ja deutlich kleiner :P

Also frisch ans Werk:

Bild
Erstmal innen die überflüssigen Haltestege für die AAA-Zellen entfernt

Bild
Platz schaffen für die Ladeelektronik

Bild Bild
Erste Anprobe -> passt ganz gut...

Bild
Ladeplatine mit Tiefentladungsschutz vom Ali, R3 geändert auf 3,3KOhm ergibt ca. 360 mA Ladestrom (Akku hat 500 mAh)

Bild
Drähte dran, Akku mit Tape von innen an einem der Stege festgemacht

Bild
Letzte Anprobe - leichte Modifikationen nötig da die Lötstellen mehr als gedacht auftragen

Bild Bild
Transparentes Packband drum - fertig.
Aufladen & freuen :)

Alles in Allem ein ca. 2-Stunden-Projekt, werde ich wohl noch öfter machen 8-)
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Wulfcat
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Wulfcat »

Ah, jetzt weiss ich das die kleinen Stinker gut angekommen sind. :lol:

Cool!
Den Modifizierten Batteriehalter werde ich wohl 2-3x nachbauen.

Ach ja zu den Kleinen Lade/Endladeschutzplatinen habe ich auch was heraus gefunden.
Die Mikro USB buchsen schliessen ja Bündig mit der Platinenkante ab. Als ich in ein Gehäuse so ein Platinchen einbauen wollte, bekam ich von aussen keinen Kontakt mit der Buchse. Also Platine um 2mm Reduziert, das die Buchse übersteht und kann bündig mit dem Gehäuse anschlissen......
Und die Platine stellt sich tot....
:roll:
Des Rätsels lösung: Die Durchkontaktierung an den 5V anschlüssen, beidseitig der Buchse, ist wichtig.
Also nen Drätchen beiseitig zum ersetzen der Durchkontaktierung über die Kanten der Platine Löten, dann gehts Wider und die Ladebuchse kann Bündig mit dem Gehäuse von..... Was auch immer..... Abschlissen :mrgreen:
tom
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von tom »

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß diese Ladeplatinen ständig am Akku saugen !
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Multiuse
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Multiuse »

tom hat geschrieben: Sa 16. Sep 2023, 10:21 Ich habe die Erfahrung gemacht, daß diese Ladeplatinen ständig am Akku saugen !
Das Problem hatte ich bis jetzt noch nicht - es gibt auch verschiedene, ich bevorzuge die mit Unterspannungsabschaltung.
Und der TP4056 darauf soll im Ruhezustand 6 uA ziehen - wenn das der Akku nicht mitmacht ist er eh hin :roll:
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

*klapper* *raschel*
Fragen wir doch mal die Wirklichkeit ich habs gleiche Modul in USB-C.

2,6µA, is ja mal nix :mrgreen:
Das würde über 80 JAHRE dauern bis das eine 2Ah Zelle leergenuckelt hat.
Bild
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img0101_000452.png
Bzzz
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bzzz »

Schönes Schätzeisen hast du da 8-)
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Miraculix »

Seit ewigen Zeit hat mich mein R&S Nauss 3 geärgert mit Batterien. Riesige Baby zellen, Ständig leer und ausgelaufen.

Jetzt neu mit zweimal 18650 aus der letzten Aktion.
Freundlicher Weise waren die akkufächer nur geschraubt mit Gewinde, keine Schrauben die ins Gerät fallen.
IMG_7345.jpeg
IMG_7346.jpeg
IMG_7347.jpeg
Der schrumpfschlauch verhindert einen kurzen mit den Gehäuse teilen, lässt sich mit Feingefühl und etwas Kraft zur Seite schieben um die Zellen zu tauschen.

Sofern ich in den nächsten Jahrzehnten da nochmal ran muss. :mrgreen:
Verwendet wurde auch die Am*zon Strippe die hier mal als Set irgendwo empfehlen wurde. Tut ganz gut.

So oft war der nicht in Gebrauch, aber wenn dann muss er laufen. Und ein leerer Batteriesatz hat mich auf einem Termin schon zur Weißglut gebracht da ich den Sender in Verdacht hatte.

Hab’s schon lange geplant gehabt und jetzt endlich realisiert als es akut wurde.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Bzzz hat geschrieben: Sa 16. Sep 2023, 20:13 Schönes Schätzeisen hast du da 8-)
Keithley DMM6500
Hat aber leider inzwischen 50% angezogen im Preis.
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Weisskeinen
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Weisskeinen »

Fritzler hat geschrieben: Sa 16. Sep 2023, 19:47 ...Das würde über 80 JAHRE dauern bis das eine 2Ah Zelle leergenuckelt hat.
Die E-Zichtenakkus 'aben keine 2Ah... :P
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Multiuse
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Multiuse »

Weisskeinen hat geschrieben: Di 19. Sep 2023, 11:18
Fritzler hat geschrieben: Sa 16. Sep 2023, 19:47 ...Das würde über 80 JAHRE dauern bis das eine 2Ah Zelle leergenuckelt hat.
Die E-Zichtenakkus 'aben keine 2Ah... :P
Nope. Der verwendete Akku hat „nur“ 500 mAh…

Funktioniert trotzdem gut 😊👍
Bullilutz
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bullilutz »

So, auf Wunsch (entschuldige nochmals die späte Antwort!) und weil es sich auch so gehört, hier mal die Beschreibung meiner mobilen Wallbox. Ich habe das absichtlich klein und funktionell gehalten, Zuleitung mit CEE 16A 3~ ca. 3 Meter, Ladeleitung Typ2 hat 5 Meter. Drinnen ein Schütz und die EVSE Platine ( https://www.google.de/search?q=evse ). Ladestrom lässt sich per Drehschalter in drei Stufen fest einstellen sowie in 1A Schritten mit dem Taster und LED. Die 20A sind natürlich Turbo und gehen an meiner (mit 16A und ohne RCD, da nur dafür genutzt) 16A CEE- Dose ungefähr eine halbe bis dreiviertel Stunde,dann fliegen die Automaten. Das Schätzgerät ist aus Chinesium, geht erstaunlich genau und, weil nur einphasig, habe ich die Phase 1 dreimal durch den Stromwandler geführt. Das nutze ich zur Abrechnung, wenn ich an Urlaubsorten oder unterwegs privat lade. Mit Adapter CEE blau oder Schuko auf CEE 16A Kupplung geht auch einphasig (EVSE Platine muss dann an dieser Phase 1 sein!), letzteres ist aber unschön, da der Schukostecker nicht Temperaturüberwacht wird, dann lieber konsequent nur 10A oder den original Ladeziegel nehmen, damit gehen dann 13A temperaturüberwacht im Stecker!
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duese
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von duese »

Projekt Wohnwagentürrestauration:

Problem: Die Wohnwagentüre steht im geschlossenen Zustand unten links 2-3 cm raus. Wie ich beim Zusammenbau dann festgestellt hab, hat Knaus hier wohl vor 40 Jahren die Dichtlippe mit Befestigungsschiene einen Zentimeter zu lang gemacht, so dass diese in der Türdichtung eingeklemmt wurde und so die Tür wohl von Anfang an etwas rausgedrückt hat. Das Hauptproblem war aber, dass sowohl das obere als auch das untere Türelement jeweils links oben am Rahmen geschliffen haben. Die letzten 10 Jahre wurde die Tür beim Schließen schon immer etwas angehoben. Aber zwischenzeitlich war es so schlimm, dass die Tür fast nicht mehr auf ging, wenn die Sonne drauf scheint. Man hat auch gefühlt, dass die Tür nicht mehr so stabil ist, wie sie sein sollte.

Also frisch ans Werk und den unteren Teil zerlegt.
Ok, das erklärt einiges:
IMG_20230929_104224.jpg
Die Leisten links und rechts wurden vor ca. 10 Jahren schonmal ersetzt und sehen noch besser aus. Da die Tür damals aber wohl nicht komplett zerlegt wurde, war die Verbindung zwischen senkrechten und waagrechten Leisten(resten) nur mit Silikon ausgeführt.
IMG_20230929_104212.jpg
Wenn das jetzt schon offen ist, dann machen wir das gescheit. Also erstmal Maß nehmen. Die Leisten haben jeweils eine Nut in die das Aluprofil eingreift. Und oben und unten ist ein 10° Winkel dran. Das Messikabinett hat noch einen Rest 30mm Buche Multiplex ausgespuckt. Den durfte ich auf der Kreissäge eines Befreundeten Schreiners zu Leisten verarbeiten (elektrische Verstellung von Schnitttiefe und Winken und elektronische Anzeige der Schnittbreite. Man stellt da was ein und es passt nachher aufs Zehntel. Da macht Arbeiten Freude :D ).

Der anstrengendste Teil an Wohnwagenarbeiten ist übrigens nicht der Neuaufbau sondern das Entfernen der alten Abdichtmasse und Silikon. An den vier Aluleisten auf dem Bild hab ich 2-3 Stunden mit Schraubenziehern, Spiritus und Spülschwamm rumgeschrubbt. :shock:
IMG_20230929_164214.jpg
Ab jetzt geht es recht "straight forward" weiter.
- Rahmen zusammenschrauben und zur Anprobe reinlegen.
- mit wenigen Schrauben trocken zusammenbauen:
IMG_20230930_114859.jpg
- Testweise am Wohnwagen montieren.
- Freuen dass das gut aussieht.
IMG_20230929_172202.jpg
- Alle Löcher in den Aluleisten, die durch Verstärkungsschrauben entstanden sind, im Holz vorbohren und sauber ansenken.
- Wieder zerlegen.
- Rahmen auf der Außenseite (Alublech) mit dauerelastischer, abtupfbarer Abdichtmasse anbappen.
- Innenseite mit Sprühkleber aufkleben.
- Aluleisten mit Abdichtmasse montieren und alle Schrauben reindrehen (alles neue Edelstahlschrauben)
IMG_20230930_125002.jpg
Das schöne an der Abdichtmasse ist, man kann auf jeden Fall so viel reinpacken, dass sicher alles gefüllt ist. Das was rausquillt lässt sich dann einfach mit sich selbst abtupfen.

- Montieren am Wohnwagen.
- Dichtlippe kürzen (siehe oben).
IMG_20230930_134223.jpg
Der untere Teil der Tür ist jetzt so stabil, dass sich der obere Teil drauf abstützen kann. Damit schleift auch oben nix mehr und das Zerlegen des oberen Teils bleibt mir hoffentlich noch ein paar Jahre erspart. Die Teilung der Tür wurde eh nie genutzt und ist mit kleinen Kindern nur nervig (Woher ich das weiß? Ich war mal eines der kleinen Kinder :mrgreen: ). Deshalb wurde obere Teil schon vor Jahren fest mit unten verbunden.

Wieder eine Baustelle erstmal erledigt :D
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

multiplex BF20 ist nicht multiplex BF100.
Ich vermisse die braunen klebefugen und vermute, du hast nicht wasserfest verleimtes multiplex gewählt.
Das löst sich leider schneller auf als massivholz, wenns feucht wird.
duese
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von duese »

Diese Gedanken hatte ich auch. Es war aber halt da. Und nachdem die Abdichtung jetzt wieder OK ist, sollte es ne ganze Weile dauern, bis das wieder nass wird. Und ich weiß nicht, wie lange es der Wohnwagen als gesamtes noch macht. Ich hoffe zwar lang, aber 40 Jahre hat er halt schon. Wenn ich in 15-20 Jahre wieder an die Tür muss, ist das dann halt so. Das kann ich jetzt und die Maße der Leisten werden auch archiviert. Dann geht es das nächste Mal schneller. Auch lässt sich neuere Abdichtmasse leichter entfernen als 40 Jahre alte. Und die muss ich eh erneuern, falls die undicht wird. Egal wie lange das Holz nass noch halten würde.
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Wulfcat
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Wulfcat »

Hoffe, ds du dir mit Verwendung von Buche keinen Bock geschossen hat. Frage Mal Klassische (Holz) Karosserie Bauer, von denen sagt jeder, das Buche in einem Fahrzeug nichts Zu sauchen hat, da sie Trocken und sehr Hygroskopisch ist. Nicht umsonst wurde bei WoWa Nadelholz verbaut als Rahmenteilen, Bei Kutschen und Holz Rahmen Autokarosserien Gar sowas wie Eschenholz. Das ist wesentlich Gammel stabiler.
Ich habe den Buchennachteil im Extremen an Meinem LT Womo erleiden Müssen. Der ERbauer des Hölzernen Aufbaus, der Völlig Modern aussieht, aber auf 1978 zurück geht, war Möbelschreiner und hat halt das Material genommen was er kennt. Er Hatte einen Zerstörten Wohnwagen als Basis für seinen Aufbau bau genommen. In allen ergänzten tragenen Teilen hat er Buchenholz und Buchenholz sperrholz benutzt...... und das hat sich fast ausnahmslos aufgelöst. Ich habe Baumpilze gefunden, Buchenträger von 50X80mm, die nur noch als Gräben von Erde mit Tausendfüsslern und Asseln in der Unteren Styropor Isolierung zu finden war und sich mit Handfeger und Staubsauger "Ausbauen" lies. Die Hölzer runderum waren natürlich auch "angesteckt".
Die Seitentür war zb ganz leicht auszubauen..... Alu Rahmen Klebte nur noch an der Alubeplankung.... Jede Schraube war einzeln aus ihrem Loch zu Kämpfen dann mit Klinge loschneiden. Dahinter Kein Holz mehr.... ende vom Lied: 60% der Beifahrerseite neu gebaut..... Mit Tragenden Teilen aus Bangkirai.(Gutes Gebrauchtholz kostenlos abstauben können
Ich habe da ein Bilderalbum des Grauens von Sachen, die ich da vorgefunden hab........
Ich bin mit der Kiste immer noch nicht fertig.......

Langer Rede kurzer Unsinn. Bei der Nächsten Reparatur lieber "Orginalmaterialien" wie Nadelholz Latten und Leisten sowie Als Sperrholz verwenden, bzw Orginal wird ja Pappelsperrholz in WoWas verwendet...... Oder halt gebrauchte Tropenhölzer.
Hoffe trotz allem Geunke, das deine Reparatur möglichst lange hält. ---->Positiv überraschen lassen. :D
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von duese »

Ich lass mich überraschen. Das Zeug war halt da und auch noch in der passenden Stärke. Anstecken von anderem Holz halte ich schonmal für ausgeschlossen. Die Tür ist ja rundrum zu.
Wobei sich das originale Holz auch zum Teil mit dem Besen entfernen ließ. Wenn etwas lange nass ist, wird fast jedes Holz zerfallen.
Wir werden es sehen. Und falls es nochmal nötig werden sollte, weiß ich wie es geht und was ich dann nehme. Da tu ich mir dann eh leichter, weil ich jetzt weiß, wie sowas aufgebaut ist.

Danke, für den Hinweis!
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

Von meinem Kabeltrommeln das Sperrholz geht bei Regen auf wie blätterteig, so nach 15..20 Minuten Einwirkzeit kannste die erste wellige Furnierlage runternehmen.

Mit dem ganzen Dichtungsmitteln wird ja erreicht, das Feuchtigkeit da nicht mehr herauskommt.
Und Holz darf durchaus vorübergehend nass werden, so lange es reichlich Gelegenheiten gibt wieder auszutrocknen.

Ich frag mich da immer, ob man das nicht gleich aus wasserfesten Leichtbaumaterialien herstellen kann.
Hartschaum mit beidseitig dünnem Aluminium zum Beispiel.

Hatte vor Jahren einmal etwas über Experimente zum Einsatz von erneuerbaren Materialien im Automobilbau gesehen, da erprobte man die seitenaufprallschutz-verstärkung in autotüren zu ersetzen und zeigte einen verbund aus Schichtholz und Stahlfolie, statt dem üblichen Stahlrohr. War natürlich komplett in epoxy ersoffen.
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Wulfcat
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Wulfcat »

Der Aufbau des Womo von meinem Bruder ist komplett aus GFK/ Hartschaum/ GFK Platten gebaut. Cartago auf MB Cassis)
Die Hütte ist jetzt über 20Jahr alt und keinerlei Feuchtigkeitsschäden, auch nicht an Einbauten/Möbeln....
Sowas IST stabiler als Alu/ Holz/Styro aufbauten...... Wenn ich das bei meiner Kiste vorher gewusst hätte, Der Aufbau wäre ausgeschlachtet, vom Fahrwerk herunter geworfen und dann heis saniert worden.... Komplett neuer Aufbau....
Das Fahrwerk...VW LT 35 Pritsche Bj 75 mit Perkins Diesel ---> Fahrwerk, Technik Motor.... keinerlei Probleme....

VW hatte mal vor 40 Jahren zumTest mehrere PKW mit Voll GFK/Hartschaum Karosserie gebaut und mehr als erfolgrich getestet..... In der Serie ist davon nichts angekommen, da sich Blech und Jogurtbecher Plastik teile schneller und Billiger in der Grossserie Herstellen lässt. Ausserdem, das wäre ja zu haltbar..... auch da geplante Hühnersuppe. Was sind mir an meinen PKW an Plastikteilen einfach gerissen oder gar ganz zerbröselt......
Lach.... Habe mal vor.....ca35 jahren ein Oltimer Praxis Sonderheft in der Hand gehabt, über das Leben eines Auto Sammlers und Restaurators...... Da schrieb der >>> Er würde die bedauern, die in 20 Jahren versuchen, ein heutiges Auto zu Restaurieren<<<...... Lol, so ne Aussage vor 35 Jahren.
Hmmm Heutige (Elektro)Autos In 20 Jahren....... Kaputte batterien, Wackelkontakte in den zahllosen Steckverbindungen, Tinwiskers und Kaputte Elkos in(vergossener) Elektronik, Verbundglasscheiben in denen der Kleber von den Rändern aus milchig blind werden, UV zerbröselnder Kunststoff, Ermüdeter Jogurtbecher Kunststoff, Ersatzteile/ Freischaltung von Komponeten, die nicht vom Orginal Hersteller stammen...... :roll: :evil:
Irgendie denke ich da an >ohne Mich<
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MatthiasK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MatthiasK »

Nachdem der erste Laderegler mit Crowbar nach ein paar Wochen sxgon bei 8V zündete, habe ich jetzt einen neuen eingebaut.

Im Aalzelt fand sich ein LM317 im TO3-Gehäuse mit Platine, Kühlkörper und Montageträger. Danke, das war genau, was ich gebraucht habe. Sehr nett fand ich auch, dass die Anschlussklemmen schon beschriftet waren.

Die Ausgangsspannung war durch hinzulöten eines Widerstands schnell angepasst.
Heute habe ich dann endlich alles fertig machen können. Im Schein des Akkuschraubers habe ich die letzten Leitungen angeschlossen.
IMG_20231004_193524_259~2.jpg
Ich hoffe, dass diesmal der Laderegler dauerhaft funktioniert.
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Geoschreiner
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Geoschreiner »

Endlich läuft die Absaugung automatisch an. Stromrelais + Zeitrelais + Schütz sorgen für einen verzögerten Start und ein ebensolches Abschalten. Der Schalter fürs manuelle Betätigen wird vsl. morgen nachgerüstet, die feste Verrohrung ( es sind ja nur wenige Meter) wird hoffentlich im Lauf der kommenden Woche erledigt.
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zauberkopf
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von zauberkopf »

Ladeplatine mit Tiefentladungsschutz vom Ali, R3 geändert auf 3,3KOhm ergibt ca. 360 mA Ladestrom (Akku hat 500 mAh)
Tiefentladeschutz ist relativ..
Die Datenblätter von den LiPos die ich gesehen habe, reden alle von 3V.
Bei Rundzellen, geht das runter bis mitunter 2,5V... wobei zwischen 2,5 und 3V nur ein paar %ggf sind.

Und mit dem Strom würde ich sogar noch weiter runter gehen.
Man weis ja nicht, was da verbaut ist, und wie die Zelle geladen werden will.
LiPo ist nicht automatisch Hochstrom. Die Zelle kann auch auf hohe kapazität optimiert sein.
(Und weil sie bestimmungsgemäß, eh nicht wieder augeladen wird.. und dann nur kurzzeitig belastet wird.. )

Dentriden.. die den Seperator durchstoßen.. usw.. bilden sich beim Laden...
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MatthiasK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MatthiasK »

Diese Einweg-E-Stinkeretten-Akkus sind die schlappesten Lipos, die ich bisher in die Finger gekriegt habe. Bei mehr als 2A Entladestrom schlägt der Peukert-Effekt gnadenlos zu.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von duese »

gafu hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 09:02 Von meinem Kabeltrommeln das Sperrholz geht bei Regen auf wie blätterteig, so nach 15..20 Minuten Einwirkzeit kannste die erste wellige Furnierlage runternehmen.

Mit dem ganzen Dichtungsmitteln wird ja erreicht, das Feuchtigkeit da nicht mehr herauskommt.
Und Holz darf durchaus vorübergehend nass werden, so lange es reichlich Gelegenheiten gibt wieder auszutrocknen.
Ich hab jetzt ein Reststück 4 Tage im Wasser liegen gehabt. Es ist nix wesentliches passiert.

Die Aluprofile sind auch nur aus der Aussenseite abgedichtet, und das ist auch notwendig, sonst läuft da der Regen literweise rein bzw wird bei der Fahrt reingedrückt.
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gafu
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von gafu »

Dann hast du wohl glück gehabt und doch wasserfestes erwischt :) Nur eben nicht mit dem tiefbraunen phenolharzkleber wie die anhängerplatten, sondern mit etwas teurerem zeug.
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cellarius
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von cellarius »

Im Garten zieht der Herbst ein. Also im Haldunkel etwas Laub zusammengefegt. Es raschelt. Ein sehr kleiner Stachelhäuter huscht durchs Zwielicht...

:? Armer Kerl! Seit Wochen ist es recht trocken - kaum Schnecken seit Juli. Der hat doch sicher noch Appetit.
:idea: Also fluchs eine Futterstelle gebaut und die Wildcamera aufgestellt.

Die billigen Topfunterschalen sind gegen Wegwehen unten mit etwas Blech von einer alten Spardose (mit Panzertape befestigt) ausgerüstet.
Unten außerhalb des Pflanzkastens sind ein paar Magnete aus Handyverpackungen angetapet.

Fertig ist die sehr einfach aufzufüllende, leicht zu reinigende, regengeschützte Futterbox.
Bissel Trockenfutter, paar getrocknete Mehlwürmer, etwas Igel-Nassfutter und Wasser angerichtet. Fertig.
Fehlt nur die Beleuchtung... aber aus sowas macht sich der Gute nix.

Mahlzeit sagt

cellarius

Igel-Futterbox
Igel-Futterbox
update: Futterstelle wird angenommen.
Igelfutter.jpg
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