Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Mert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mert »

Hallo,
Wir haben einen Rademacher S1 Rolloport Torantrieb, ist so ein Nachrüstantrieb.
Leider gibt es nur noch eine Funkfernbedienung.
Nachkaufteil kostet 26 Euro, nicht unbedingt die Welt, doch interessiert es mich, ob man nicht auch eine andere einfache Fernbedienung anlernen könnte.
Es ist eine einfache 2 Tasten Fernbedienung.
Frequenz ist 433,92 MHz .
Bei Ebay oder Ali gibt es ja einige in diesem Frequenzbereich, für universelle Zwecke, aber wesentlich günstiger.

Hat da wer Erfahrung?
Dateianhänge
IMG_0113.jpeg
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

es gibt unzählige verschiedene code-arten, die funkfernbedienungen aussenden. dazu kommt dann noch, dass je nach code mehrere tausend bis millionen verschiedene ID gesendet werden können.
irgendwas anlernen wird da nicht gehen, solange du das protokoll nicht näher kennst
Mert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mert »

Also funktionieren solche „anlernbaren“ Fernbedienungen in diesem Fall auch nicht?
Einen Sender hätte ich ja noch zum klonen…
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kommt drauf an, ob da rolling code genutzt wird.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rollingcode
Die anlernbaren funktionieren meist nur bei uralten Torantrieben oder billigsten Funksteckdosen (die mit den 3-4 Dipschaltern )
Mert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mert »

Danke für die Informationen, dann kaufe ich wohl besser einen originalen.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Mit was glättet ihr Sikaflex?

Ich hab nur eine ganz kleine Stelle abzudichten...sollte aber schön sein.

Das Glättemittel von Sika gibts leider nur im 1L Gebinde....


Mino
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

ich nutze für alles mögliche das Glättemittel ausm Hornbach. Das Zeug kannst du auch noch nach längerer Zeit nutzen ohne dass ich da Unterschiede gemerkt habe.
https://www.hornbach.de/p/soudal-glaett ... l/8271087/
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hast Du dazu Erfahrungen mit Sikaflex?

Sikaflex "bindet" ja bei Wasser sofort ab bzw. bildet eine Haut. Ich könnte mir vorstellen dass das verlinkte Spry auf Wasserbasis ist....



Mino
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

bremsenreiniger hab ich bei der lkw bude Fachkraft gesehen.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich mache das immer mit Spiritus.
den ganz billigen von Pollin :)
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

xanakind hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 16:23 Ich mache das immer mit Spiritus.
den ganz billigen von Pollin :)
...und da tut?

Ich hatte in einem Forum gelesen, dass die Oberfläche dann klebrig bleibt und nicht abbindet...das wäre in meinem Fall sehr schlecht



Mino
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Wasser mit nem guten Schuss Spüli. Also ruhig so 5%
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Torpert
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Entrosten mit Phosphorsäure

Beitrag von Torpert »

Ich behandle Roststellen bisher immer mit Phosphorsäure und einem Pinsel, das hat bisher gut funktioniert. Jetzt habe ich Roststellen an diesem Ikea Auszug damit behandelt und es löst sich viel mehr als nur der Rost:
IMG_20230525_105157.jpg
(Die dunkleren Stellen waren vorher auch metallisch glänzend)

Was ist hier passiert? Wird mir das Teil jetzt noch schneller wegrosten? Oder ist das gar gesundheitlich bedenklich, wenn das in der Küche eingebaut ist?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wenn es sich abwaschen lässt, könnte es laut Wikipedia folgendes sein
Sie wandelt rotbraunes Eisen, also Eisen(III)-oxid, in schwarzes Eisen(III)-phosphat um. Nach dieser Behandlung kann die schwarze Eisenphosphatbeschichtung leicht abgewaschen werden, wodurch die darunter liegende frische Metalloberfläche freigelegt wird.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

So kenne ich es von den Roststellen, die werden schwarz und lassen sich wie beschrieben abwischen.

Das hier ist an den nicht verrosteten Stellen entstanden und ich konnte die vorher bestehende Beschichtung abwischen. Was immer die ist, vielleicht Zink?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Sieht verzinkt aus.
Manchmal sind Metallteile an Stellen
die man garnicht dafür annimmt,
nötig zu sein, auch aus Vollzink.

Ein Magnet macht kluch.
Dann wären Säuren gut zum weglösen...
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Kennt sich hier jemand gut mit dem USB-Protokoll aus, insbesondere was beim Anstecken eines USB-Sticks passiert?
Insbesondere was um das Ermitteln des Device Descriptor herum passiert.
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

berferd hat geschrieben: So 28. Mai 2023, 19:49 Kennt sich hier jemand gut mit dem USB-Protokoll aus, insbesondere was beim Anstecken eines USB-Sticks passiert?
Insbesondere was um das Ermitteln des Device Descriptor herum passiert.
Hallo,

Das Gerät signalisiert über einen Pullup Widerstand dem Host das es da ist und hat Adresse 0.
Der Host weißt dem Gerät mit Adresse 0 die eigentliche Adresse zu und liest die Device Descriptoren aus.
Der Host prüft dann den angeforderten Strom schaltet den frei oder weist das Gerät ab.
Alles danach ist Treiber spezifisch.

Grüße Jan
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Was, wenn das Device Descriptor auslesen bei manchen USB Sticks reproduzierbar funktioniert, bei anderen (bisher alles modernere/größere) reproduzierbar nicht?
Diese Sticks funktionieren aber definitiv, am PC laufen sie.
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Wenn der Host ein PC ist kann man den Datentraffic auf dem USB Port mit Wireshark und USBpcap mitschneiden. Ansonsten brauchst du ein Oszi oder Logicanalyser der USB decodieren kann.

Ggf. Hast du es auch mit USB-Sticks zutun die kein USB1.1 können und der Host kann aber nur USB1.1?

Grüße Jan
Zuletzt geändert von Jannyboy am So 28. Mai 2023, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Hiermit kann man sich die Descriptoren angucken und forschen ob bei den nicht funzenden Sticks was abweicht:
https://www.uwe-sieber.de/usbtreeview.html
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Einen Wireshark-Mitschnitt habe ich natürlich jeweils gemacht (Linux) - ich sehe keine auffälligen Unterschiede bis zum Device Descriptor.
Gibt es etwas bestimmtes, auf das ich achten sollte?
Wie finde ich raus, ob der Stick nur USB 2.0 kann? Müssen die nicht alle auch 1.1 können? Habe kein Windows verfügbar.
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Ein USB3.x-Stick ist kompatibel zum USB2.0 und kann auch noch kompatibel zum 1.1 sein.
Wie gesagt kann... Die USB-Spezifikation sieht das eben nur optional vor.
Ein weiteres Problem ist das einige USB3.0-Geräte mehr als 500mA (bis zu 900mA) vom Host anfordern. USB2.0 kann aber nur 500mA und weist diese Geräte ab.

Zum gibt es ein Reset-Problem so das nicht alle USB2.0 Geräte an USB3.x Port funktionieren.

Die genaue Spezifikation findest du unter https://usb.org/

Grüße Jan
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Wenn der Schdigg am PC funzt,
wo tut er denn NICHT?
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Er hängt an einem RPi Pico, via tusb/PIO. Der so gestaltete Host kann bis Full Speed.
Es ist definitiv ein USB 2.0-Stick, kein 3.0.
Ein aktives Abweisen des Geräts sehe ich hier nicht - wie gesagt, es scheitert das erste Kommando an den Stick, nämlich den Descriptor auszulesen. Das Abweisen wegen zu hoher Stromaufnahme kommt ja erst nach dem Descriptor auslesen.

Stand der Analyse: 3 Sticks: OK1, OK2, NOK. (NOK ist der am RPi nicht funktionierende)
lsusb sagt:

OK1 MaxPower 98mA
OK2 MaxPower 896mA
NOK MaxPower 200mA

OK1 bMaxPacketSize0 64
OK2 bMaxPacketSize0 9
NOK bMaxPacketSize0 64

OK1 bcdUSB 2.00
OK2 bcdUSB 3.00
NOK bcdUSB 2.00

OK1 bNumEndpoints 3 (zusätzlicher Transfer Type "Interrupt", neben Bulk IN / Bulk OUT)
OK2 bNumEndpoints 2
NOK bNumEndpoints 2

Ergo kann es auf jeden Fall nicht an der Stromaufnahme liegen, denn OK2 braucht mehr als der nicht funktionierende Stick NOK.
Auch bMaxPacketSize0 kann es nicht sein, er kann mit 9 als auch 64 umgehen (OK1, OK2).
An USB3.0 liegt es auch nicht, denn NOK ist ein USB2.0 Stick. Der zum Testen verwendete 3.0-Stick OK2 ist USB2.0-Kompatibel, wie ich auch in lsusb sehe.
bNumEndpoints unterscheidet sich ebenfalls nicht.

EDIT: Ein Unterschied, den ich mit Wireshark gefunden und usbmon gefunden habe:
Linux sendet folgende Descriptor-Anfrage von host an 3.0.0, das funktioniert:

Code: Alles auswählen

80 06 00 01 00 00 40 00
d.h. er fragt bis zu 0x40 = 64 Bytes an.

tusb sendet folgende Anfrage an [1:0] (EP0), das funktioniert nicht:

Code: Alles auswählen

80 06 00 01 00 00 08 00 
d.h. er liest erst mal nur 8 Bytes des Descriptors. Kann das sein dass der Stick nur bestimmte Read-Längen unterstützt?

EDIT: Kann ein Admin den obigen Teilthread evtl. in ein neues Thema auslagern? Das ist offenbar doch keine "Kurze Frage, Schnelle Antwort"...
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Guck mal hier:
Die tusb Implementierung ist noch nicht vollständig.
https://github.com/sekigon-gonnoc/Pico-PIO-USB/issues

Hier sind noch ein paar offene Issues.

Grüße Jan
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Mir fällt da grade der Satz "hier wird jeder fündig" ein...
Die Bugliste kenne ich. Die hilft mir leider nicht beim Einkreisen des vorliegenden, spezifischen Problems (mglw. Bugs).
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ein durchaus interessantes Projekt.
Vllt brauch ich ja dann für meine USB Stick Emulation mit WLAN Versendung kein unobtainium Raspi Zero 2W mehr, sondern der Pico W würde reichen 8-)

Aber wenn du den Sourcecode in der Hand hast kannste ja jetzt printf Debugging machen!
Mitm Debugger durchsteppen wird wohl nicht gehen, weils ja softUSB is und jedes steppen die Tomings zerschießt.

Irgendwo wird ja ein Funktionsaufruf mit nem Fehlerwert abbrechen und dann siehstes über printf + UART.
Wird zwar etwas mühsam, aber ohne USB Sniffer wirstes sonst nich finden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Fritzler hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 17:09 Vllt brauch ich ja dann für meine USB Stick Emulation mit WLAN Versendung kein unobtainium Raspi Zero 2W mehr, sondern der Pico W würde reichen 8-)
Ja, soweit es läuft, ist es echt nicht übel. Im pico-sdk ist im lib/tinyusb im examples-Verzeichnis u.a. ein msc_host-Beispiel. Aus dem Code rauszulesen, auf welchen Board-Pins da eigentlich die DP- und DM-Leitungen liegen, hat allerdings etwas gedauert...
Fritzler hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 17:09 Aber wenn du den Sourcecode in der Hand hast kannste ja jetzt printf Debugging machen!
Exakt das, so bin ich auf die Fehlerstelle gestoßen: Einschalten der Debug-Ausgabe und auf dem UART gucken. Das ändert zwar auch die Timings, allerdings hat es ja schon vorher nicht funktioniert, auch ohne die Debug-Ausgabe. Das erste Lesen des Device Descriptors (wohl um die Adresse des Sticks rauszufinden) schlägt fehl. Tiefer komme ich leider aktuell nicht, da es dann in die PIO Statemaschine geht bzw. die die physische Schicht.
Da hänge ich aktuell fest - natürlich ohne USB-Analyzer.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

berferd hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 17:22 msc_host-Beispiel.
Andersrum, der RasPi is das MSC Device und ein USB Host (zB ein Oszi) speichert da Screenshots drauf, welche direkt auf ein Netzlaufwerk sollen.
Das bisherige Projekt:
https://git.fritzler-avr.de/fritzler/raspiusbemuserver
berferd hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 17:22 Das ändert zwar auch die Timings, allerdings hat es ja schon vorher nicht funktioniert
UART auf 2 oder 4mbaud aufdrehen, son FT232 kann das verdauen.
berferd hat geschrieben: Mo 29. Mai 2023, 17:22 Tiefer komme ich leider aktuell nicht, da es dann in die PIO Statemaschine geht bzw. die die physische Schicht.
Also biste da wo der Applikationscode die PIO Statemachine anstubst was auf D+- auszugeben und zu empfangen, aber es kommt nix?
Dann kannste vllt mit einem Oszi was reißen.
An der stelle ein Pin wackeln lassen zum Oszi triggern und dann gucken wies bei nem funzenden Stick aussieht, dass dan mit den Problemsticks vergleichen.
Sowie die Spec ansehen wies auf den Datenleitungen aussehen soll :lol:
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Moin Zusammen!

Ich würde gerne einen abgelegten Akkuschrauber als Campingschrauber nutzen zwecks Bodenanker eindrehen, Stützen kurbeln etc.

Kann ich die 12V Makita Ni-Mh einfach stumpf auf Bordspannung laden?

Gruß,
Daniel

EDIT ist eingefallen: Ohne Strombegrenzung wohl nicht so sinnvoll. Eventuell so einen China StepUp Ding mit CC vorschalten?
ohu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ohu »

Zu dem Zweck habe ich einen alten 12V Schrauber einfach mit 8m Zwillingslitze und Krokoklemmen versehen und gehe auf die Autobatterie. Keine Probleme mit kaputten/leeren Akkus aufgrund seltener Nutzung und natürlich stets kräftig Drehmoment dank der deutlich höheren Stromlieferfähigkeit der Batterie. Der Schrauber ist nebenbei noch deutlich leichter & handlicher geworden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Deine Lösung existiert im Kopf natürlich schon, XT60 Buchsen sind an diversen Stellen zu erreichen, ist aber nur 2. Wahl.

Man orientiert sich doch gerne in Richtung overkill :D
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Julez
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Beitrag von Julez »

daruel hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 09:37 Moin Zusammen!

Ich würde gerne einen abgelegten Akkuschrauber als Campingschrauber nutzen zwecks Bodenanker eindrehen, Stützen kurbeln etc.

Kann ich die 12V Makita Ni-Mh einfach stumpf auf Bordspannung laden?

Gruß,
Daniel

EDIT ist eingefallen: Ohne Strombegrenzung wohl nicht so sinnvoll. Eventuell so einen China StepUp Ding mit CC vorschalten?
Nein. NiXX-Akkus werden mit der Delta Peak Methode geladen. Konstantstrom mit sehr kleinen Strömen geht auch, aber dann zeitbegrenzt, z.B. 1/10C für 16h. Das könnte man dann mit einem CC Stepup machen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Ok, hört sich schon zu aufwendig an, wenn ich da noch Zeiten einhalten soll :lol:

Dann nehm ich einfach das 230V Ladegerät mit und gut.

Danke!
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Weiß jemand, zu was oder wem die 20 V Lithium-Ionen-Akkus (ich habe hier 2 Ah-Exemplare) von Lux-Tools kompatibel sind?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ein Akkushop behauptet Einhell wäre baugleich, k. A. ob das stimmt
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 17:32 Ein Akkushop behauptet Einhell wäre baugleich, k. A. ob das stimmt
Okay und danke, ich schaue mir deren Gerümpel mal an.👍🔎
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Wie heißen denn diese flachen Linsenkopfschrauben mit der ausgeprägten Auflagefläche?
Tellerkopfschrauben?

Bild
Ich suche sowas in 3,5 x 20 mm oder länger.

Und dann noch ein Umlenkgetriebe o.ä. für eine Minibohrmaschine, um in einem ca. 6 cm hohen Spalt ein Loch durch den Kunststoff der Seitenwand zu bohren zu können. Mit dem erhitzten, um 90 Grad gebogenen Ende einer Reißnadel habe ich es schon erfolglos versucht, für die Schrauben vorzubohren.
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Jan-DIY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jan-DIY »

Linsenflanschkopf. Oder Linsenkopf mit Flansch.
Guck mal bei Böllhoff.

Gruß
Jan
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Jesaiah
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jesaiah »

Gernstel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 10:15 Und dann noch ein Umlenkgetriebe o.ä. für eine Minibohrmaschine, um in einem ca. 6 cm hohen Spalt ein Loch durch den Kunststoff der Seitenwand zu bohren zu können. Mit dem erhitzten, um 90 Grad gebogenen Ende einer Reißnadel habe ich es schon erfolglos versucht, für die Schrauben vorzubohren.
Es gibt Winkeltriebe für Akkuschrauber, aber da bist du sicher über 6 cm...
Wie wäre es mit einem Dremel?
Mechanix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mechanix »

Bei dem Teil kann man die Metallnase in etlichen stufen drehen. Oder weg lassen, muss dann aber anders ein mitdrehen verhindern. Das dürfte do um 4cm liegen.

https://www.bauhaus.info/bohrzubehoer/a ... fsatz-wb-1
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

IMG_20230531_140311.jpg
Neee, offenbar doch nicht. Ich war beim Werkzeughändler hier im Ort mit Schrauber, Akku und Ladegerät. Es handelt sich um die "1 Power System"-Serie mit 20 V und 2 oder 4 Ah-Akkus. Zwar passt das in einen Haufen verschiedener Geräte von denen, jedoch in nichts, was der Werkzeughändler hätte. Der gute Mann, er sagt selbst, dass er sich über 70-jährig ohne den Laden langweilen würde, war sehr bemüht, meint aber, das Lux-Tools-Zeug sei Obi-exklusiv. Mit gemeinsamer Internetrecherche fanden wir angebotene Adapter für andere Akkus auf den Lux-Tools-Geräten.

Da wir uns daran über eine Stunde ohne Störung durch andere Kunden festgequatscht und ich ihm auch noch zwei Pötte Kaffee weg getrunken hatte, ließ ich es in der Kaffeekasse klimpern. Stilecht war das ein 380 V-Hausanschlusskasten aus DDR-Zeiten, solide mit der Wand verschraubt und damit vor schnellen Langfingern sicher. :lol:
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 17:32 Ein Akkushop behauptet Einhell wäre baugleich, k. A. ob das stimmt
Zuletzt geändert von PowerAM am Mi 31. Mai 2023, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Deimos »

Hallo zusammen,

ich suche das Gegenstück zu der auf dem Foto zu sehen den Buchse. Es handelt sich hierbei um den Leistungsausgang eines Benning Tebervert Wechselrichters.
Kennt jemand von euch den Typ und / oder Bezeichnung dieser Stecker / Buchsenform / Hersteller ? Ich komme da nicht wirklich auf einen sinnvollen Suchbegriff.
IMG_20230529_165540 (1).jpg
Vielen Dank
Deimos
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Gernstel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 10:15Wie heißen denn diese flachen Linsenkopfschrauben mit der ausgeprägten Auflagefläche?
Tellerkopfschrauben?
Tellerkopfschrauben sind meineswissens die größere Ausführung für den Zimmermann.

Was du eher suchst dürften Rückwandschrauben sein.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

>>Leistungsausgang eines Benning Tebervert

Wieland ST18/3SK1

Edit: Es gibt Stecker-Varianten mit aufbauendem Klemmkasten, die an der Blechlasche vom WR hängen bleiben.
Hab ein vorkonfektioniertes Verlängerungskabel für Leuchtsysteme mit flachen Steckern/Buchsen günstigst aus der Bucht geangelt.
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Linsenflanschkopf, Rückwandschraube - perfekt, vielen Dank!

Bzgl. Dremel finde ich nichts passendes außer einen Winkelvorsatz, unter dem dann kein Platz für den Bohrer mehr bliebe. Du gucke ich noch ein bisschen. Geht auch nur um 3...5 Löcher. Da könnte eine zu verbiegende Lötnadel zum Durchschmelzen die günstigere Lösung sein. Sonst liegt wieder was mehr herum...
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Gernstel hat geschrieben: Mi 31. Mai 2023, 16:00 noch ein bisschen. Geht auch nur um 3...5 Löcher. Da könnte eine zu verbiegende Lötnadel zum Durchschmelzen die günstigere Lösung sein. Sonst liegt wieder was mehr herum...
ein "alter" Lötkolben, bei dem man die (Kupfer..)spitze noch wechseln kann, und da einen gebogenen Nagel
einbauen...?

notfalls einen normalen Lötkolben und da mittels strammer Kupferdrahtwicklung einen Nagel dranpfriemeln? muss
ja nur für 3-5 Löcher halten *g*
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Nimm Schrauben, die eine Bohrspitze haben und einen Tx-Antrieb. Dann kannst du sie ohne Vorbohren mit einer kleinen Knarre einschrauben.

Z. B. sowas hier:
heco-topix-plus-rueckwandschraube-stahl-verzinkt-tellerkopf-tx-variables-vollgewinde.jpg
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mechanix »

Es ist angedacht eine Inselanlage mit Victron MP2, SmartMppt und 48V Pylontech aufzubauen. Ein cerbo soll zum dem Miteinander dienlich sein.
Wo kriegt dieser am besten seine Spannung her? MPPT Ausgang, Akku? Verträgt der das Rumgetackte? Und womit absichern. Bei den Strömen die die Pylontech abgeben können wird der Klingeldraht zwar auch zur Schmelzsicherung, aber muss ja nicht. Inline-KFZ Sicherung scheidet wegen der Spannung aus, jetzt extra ne 2A DC-Automaten nur fürs Kleinhirn? Wie habt ihrs gemacht.
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