Kopfweh nur am Wochenende: Hatte ich auch. Nennt sich Kaffee-Entzugserscheinungen. Wenn man normalerweise bis 10 Uhr schon drei/vier Kaffee intus hat und dann am Wochenende erst um 9 aufsteht -> Kopfweh. Ist leider kein Scherz, ich hab das per Selbstversuch ausbaldovert. Ein halbes Jahr keinen Kaffee mehr getrunken - keine Wochenend-Kopfschmerzen mehr. Wieder mit Kaffee angefangen und nun pingelig drauf geachtet, auch am Wochenende ausreichend koffeinhaltiges zu trinken - auch kein Kopfweh. Mitten in der Woche einen Tag kein Kaffee -> Kopfweh. Fazit: Koffeinlevel gleichmässig halten.
Was die Muskelzuckungen an geht: Ich habe das auch ab und an. Da zuck ein Augenlied, oder ein Kniemuskel oder ein Armmuskel. Ist bei mir anscheinend vom Zuckerkonsum abhängig. Wenn ich mich total gehen lasse, dahingehend - meist um Weihnachten herum - fängt das Gezappel an. Ein Tag nix essen, nur Kaffee mit Milch (schliesslich will ich kein Kopfweh

), alles wieder gut.
Generell habe ich aber das Gefühl, dass sehr viele Probleme auf zu viel Zucker/Stärke-Konsum und zu wenig "Hungerzeiten" zurückzuführen sind. Diverse Hautprobleme wie Pickel, braune Ausstülpungen (wie nennt man die? Warzen?) werden besser, wenn man immer mal wieder fastet, das Fütterungszeitfenster einschränkt. Neumodern nennt man es Intervallfasten. Und versucht, weniger Zucker/Stärkehaltiges zu essen. Also mehr Fett/Fleisch/Eiweiss, weniger Nudeln/Brot/Schokolade.
Ich hatte lange Jahre Probleme mit Gelenkschmerzen. Seit ich mit dem Intervallfasten angefangen habe, ist das komplett weggegangen. Ich habe mir nach und nach angewöhnt, Tagsüber nichts mehr zu essen. Ich esse ab 16 Uhr bis 22 Uhr so viel ich will und was ich will. Aber ich lasse Frühstück und Mittagessen weg. Dadurch esse ich nicht unbedingt weniger. Es geht nur darum, viele Stunden am Stück nichts zu essen. Ich weiss, das klingt schwierig. Wie soll ich den ganzen Tag schaffen und nix essen? Glaubt mir, es geht sehr gut. Man gewöhnt sich daran. Und die Wirkungen sind verblüffend. Viele Probleme, die auf Entzündungen zurückzuführen sind, gehen weg. Was mir ganz wichtig ist: Ich mache das nur unter der Woche, wo ich eh nicht zu Hause bin. Am Wochenende ess ich was und wann ich will. Sonst ist das Leben zu sehr eingeschränkt, finde ich.
Man soll natürlich nicht direkt und ohne Übergang damit anfangen. Das wird nix. Man nimmt sich am Anfang erst mal nur eine Mahlzeit vor, die man weglässt. Und vielleicht nur an ein/zwei Tagen. Das Ziel ist, nach und nach einen Rhytmus hin zu bekommen, wo man 16Stunden nur trinkt aber nichts isst. Die restlichen 8 Stunden kann man machen was man will. Bei mir sind das zwei Abendessen und so viele Chips und Youtube, wie reinpassen.
Warum das Fasten wirkt will ich hier nicht ausführen. Youtube und Google sind euer Freund.
Was auch schon vorgeschlagen wurde und von dem ich überzeugt bin, dass es hilft: Sport. Irgendwas ist besser als nix. Wenn man nicht Joggen will, geht man spazieren. Eigentlich sollten alle über 30 jeden Tag Gymnastik machen. Aber das ist etwas, was ich auch absolut nicht in meinen Alltag integriert bekomme. Es geht mir so gut, wenn ich es mal schaffe, jeden Tag auch nur 15 Minuten Dehnübungen zu machen. Die ganzen Rückenschmerzen/Verspannungen sind dann kein echtes Problem. Aber Gymnasitk ist einfach sooo scheisse. Ich bekomme das nicht auf die Kette.
Was mir neulich aber mit Verwunderung klar wurde - ist jetzt OT aber ich muss es los werden : Ist euch klar, wohin das Fett geht, wenn man abnimmt? Also ich meine physisch? Wie kommt das Fett aus dem Körper raus?
Es wird ausgeatmet...
