Nervenprobleme seit einiger Zeit

Für die harten Fälle

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ange12lo
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Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Moin zusammen

Der Meister hat die Kategorie auf meine Nachfrage erstellt.
Dies weil es um das Thema Covid und auch der Impfung geht.

Ich bitte euch daher hier nochmal ausdrücklich jegliche Diskussionen die Richtung Impfskepsis gehen zu unterlassen.
Es ist nicht in meiner Absicht jemand für oder gegen Impfungen zu stimmen.

So nun zur Ausgangslage
Ich hatte mich Mitte 2021 das erste mal gegen Covid Impfen lassen. Einige Tage nach der Impfung hat bei mir ein nerviges Zucken der Augenlieder begonnen.
Das zucken der Augenlieder war mal stärker und mal weniger stark, war aber eigentlich stets vorhanden. Da mein Termin für die zweite Impfung leider ins Wasser gefallen ist konnte ich diesen erst viel später wahrnehmen. Dies war circa Mitte Dezember 2021, einige Tage nach der Impfung ging es Abends im Bett mit starkem Muskelzucken am ganzen Körper los, dies zusammen mit einer absolut schlaflosen Nacht. Dazu sind dann noch Muskelschwäche in Armen und Beine dazugekommen und regelmässig Krämpfe in verschiedenen Körperpartien.
Das hat sich dann auch über mehrere Tage so hingezogen.

Die Wochen darauf war ich bei zwei unterschiedlichen Neurologen und natürlich mehrmals beim Hausarzt. Diese konnten mit allen Möglichen Tests absolut nichts feststellen. Beide denken das ein Zusammenhang mit der Impfung gegeben ist und die Impfung der Auslöser meiner Probleme ist. Nur helfen konnten Sie bis jetzt nicht.

Wie es mir in der Zwischenzeit geht.
Nach vielem Ausprobieren habe ich bemerk das Magnesium etwas hilft die Symptome zu lindern.
Dieses nehme ich bis heute 2 -3 mal täglich ein. Zudem habe auch jegliche Magnesium Arten ausprobiert.
In der Zwischenzeit geht es mir besser. Die Muskelschwäche ist noch leicht vorhanden oder sogar weg, dies ist Subjektiv und auch schwierig zu Beurteilen.
Der schlaf ist meist I.O auch wenn ich zwischendurch erwache weil ich den Drang verspüre die Arme zu bewegen (ich denke ist etwas ala Restles Leg Syndrom aber in den Armen).
Was bis jetzt nie verschwunden ist, sind die starken Muskelzuckungen am ganzen Körper.


Was ich bis jetzt ausprobiert habe
  • Magnesium -> Hilft etwas die Muskelzuckungen zu Lindern. Ich bin an der obergrenze was Dosierung betrifft bei mehr krieg ich Dünnpfiff
  • TCM Therapie mit Heilkräuter -> Keine Wirkung auser Schmerzen (diese Nadel unter der Kopfhaut sind der Horror) :lol:
  • MSM - Keine Wirkung verspürt
  • Ein mittel mit Alanin, nennt sich Alanerv -> Keine Wirkung verspürt
  • phosetamin NE soll gegen nervenschäden helfen -> Keine Wirkung verspürt
  • Kurkuma -> Keine Wirkung verspürt
Seit einigen Tage teste ich folgende Produkte, wobei es noch zu früh für eine Aussage ist.
  • L-Carnitin
  • L-Carnosin

Nun zur eigentlichen Frage
Kennt ihr jemand in eurem Umfeld oder seid ihr sogar selber betroffen?
Ich bin um jede Hilfe dankbar wen es um ein Mittel oder eine Therapie geht, die eine Heilung oder das Lindern der Symptome begünstigt.

Ich Danke euch nochmals im voraus für die Unterstützung und einen Lieben Gruss

Angelo
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Finger
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Finger »

RLS ist mir aus dem direkten Umfeld bekannt, Wikipedia hat einen sehr umfangreichen Artikel dazu. Wurde dein Dopaminhaushalt mal untersucht? Und hast du mal recherchiert, ob es ähnliche Fälle im Zusammenhang mit der Impfung gegegen hat? Ich meine, das die Schweiz da wesentlich rigider ist mit der Erfassung von Nebenwirkungen als Deutschland.
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Von den Symptome passt es leider auch nicht so, da ich es komischerweise nur manchmal an den Armen habe.
Der Dopaminhaushalt wurde aber bisher meines Wissens nicht geprüft. Werde ich so mal dem Hausarzt sagen.

Vielen Dank
nero
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von nero »

Ah. Intensivstation ist also basteln an Menschen.
Hätte ich jetzt eher nicht aufgemacht, aber wir werden ja sehen wo das hinführt.

Zum defekten Gerät:
Neurologische Probleme würde ich mit allerhand von Drogen bearbeiten. Beginnend mit Legalen, dann langsam hin zur Grauzone.
Wie wirds denn wenn du Snoozed oder nach 1/3 Flasche Rum?
Vielleicht auch mal mit CBD haltigem Stoff anfangen.
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

RLS bekommt am im Anfangsstadium weg mit Levodopa, wenn die Symptome damit weg sind ist das ein Indikator.

Ferritinwerte müssen bei RLS hoch! Wenn man im niedrigen Normalbereich dümpelt ist ein hoher Mittelwert anzustreben. 200 zB.

Anfangs geht Levodopa gut, gewöhnt man sich aber meistens dran.
Dann nimmt man Pramipexol, das macht das RLS auch zuverlässig weg.
Hat aber auf Dauer blöde Nebenwirkungen.
Goldstandart bei RLS ist derzeit Rotigotin, das gibt es nur als Pflaster, hilf aber sehr gut.
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Finger
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Finger »

Geh direkt zum Neurologen damit, das ist für einen Hausarzt ein bischen zu Advanced meiner Erfahrung nach.
ange12lo hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 21:12 Von den Symptome passt es leider auch nicht so, da ich es komischerweise nur manchmal an den Armen habe.
Der Dopaminhaushalt wurde aber bisher meines Wissens nicht geprüft. Werde ich so mal dem Hausarzt sagen.

Vielen Dank
Gary
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Gary »

Es gibt Magnesium-Öl, das kann man auf die Haut auftragen, so kann man es wohl aufnehmen ohne die Verdauung zu beeinflussen.
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Finger hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 21:33 Geh direkt zum Neurologen damit, das ist für einen Hausarzt ein bischen zu Advanced meiner Erfahrung nach.
Werde ich beim nächsten Termin ansprechen, nochmal vielen Dank.
nero hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 21:15 Ah. Intensivstation ist also basteln an Menschen.
Hätte ich jetzt eher nicht aufgemacht, aber wir werden ja sehen wo das hinführt.

Zum defekten Gerät:
Neurologische Probleme würde ich mit allerhand von Drogen bearbeiten. Beginnend mit Legalen, dann langsam hin zur Grauzone.
Wie wirds denn wenn du Snoozed oder nach 1/3 Flasche Rum?
Vielleicht auch mal mit CBD haltigem Stoff anfangen.
Also Tabak oder Snoozed habe ich nie ausprobier. Alkohol macht das ganze eher schlimmer.

CBD hatte ich probiert aber keine Wirkung gespürt, das hatte ich vor allem wegen den Schlafprobleme genommen.
Hightech hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 21:18 RLS bekommt am im Anfangsstadium weg mit Levodopa, wenn die Symptome damit weg sind ist das ein Indikator.

Ferritinwerte müssen bei RLS hoch! Wenn man im niedrigen Normalbereich dümpelt ist ein hoher Mittelwert anzustreben. 200 zB.

Anfangs geht Levodopa gut, gewöhnt man sich aber meistens dran.
Dann nimmt man Pramipexol, das macht das RLS auch zuverlässig weg.
Hat aber auf Dauer blöde Nebenwirkungen.
Goldstandart bei RLS ist derzeit Rotigotin, das gibt es nur als Pflaster, hilf aber sehr gut.
Eisen hatte ich auch eine Zeitlang genommen. Die Werte lagen vor der Suplementierung bei 120 (Die einheit habe ich vergessen).

Auf jedenfall werde ich es Testen lassen. Die nächtlichen Probleme könnten ja am RLS liegen, das Zucken eigentlich eher nicht.
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

RLS hab ich manchmal auch nur in den Armen. Ist wirklich fieß.
Man merkt es erst wenn man ruhig liegt.
Es baut sich langsam eine Spannung und Unruhe auf bis zu einem Punkt an dem man sich nur deshalb bewegt um diese Spannung abzubauen.
Ist wie Jucken im Gehirn.
Unwillkürliche Bewegung gibt es bei RLS eher nicht, Zuckungen und so was kommen da nicht vor.
Außer im Schlaf, dort werden Arme und Beine unwillkürlich bewegt.
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

Ich suche auch verzweifelt nach einer Lösung für meine Neurologischen Probleme:
Zwar habe ich normalerweise genug Schlaf, aber bin zu 80% am Tage extrem müde.
Von Konzentrationsproblemen zu sprechen wäre eine Verharmlosung, manchmal kann ich 2+2 nicht zusammen rechnen.
Die Psychologin ist der Meinung, es wäre psychisch, logisch.
Das geht schon Dekaden so und wird nicht besser, nun kommen noch Schlafstörungen dazu, danke auch dafür das ich ab 4-5 Uhr nicht weiter pennen kann.
Gehirn-MRT ist unauffällig, Blut und der Rest auch.
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Mechatronk
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Mechatronk »

Hightech hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 22:35 Ich suche auch verzweifelt nach einer Lösung für meine Neurologischen Probleme:
Zwar habe ich normalerweise genug Schlaf, aber bin zu 80% am Tage extrem müde.
Von Konzentrationsproblemen zu sprechen wäre eine Verharmlosung, manchmal kann ich 2+2 nicht zusammen rechnen.
Die Psychologin ist der Meinung, es wäre psychisch, logisch.
Das geht schon Dekaden so und wird nicht besser, nun kommen noch Schlafstörungen dazu, danke auch dafür das ich ab 4-5 Uhr nicht weiter pennen kann.
Gehirn-MRT ist unauffällig, Blut und der Rest auch.
Wie reagierst du auf leichte Stimulantien? Ein bekannter hat vergleichbare Symptome mit Einschlag in Richtung Narkolepsie nach einer heftigen Covid Infektion entwickelt, die auch nach Monaten nicht weg gegangen sind. Mit 10-20mg methylphenidat Retard pro Tag kommt er gut klar. Kaffee ist bei ihm eher Kontraproduktiv.
ange12lo hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 21:54


Entschuldige, meine Antwort war an Hightech gerichtet.
Zuletzt geändert von Mechatronk am Do 6. Okt 2022, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
Nello
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Nello »

Hightech hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 22:35 Ich suche auch verzweifelt nach einer Lösung für meine Neurologischen Probleme:
Zwar habe ich normalerweise genug Schlaf, aber bin zu 80% am Tage extrem müde.
:shock: Das ist 'ne Keule für mich: Du auch? Uff.
Ich schreibe Dir PN, lass uns nicht den Thread kapern.
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Mechatronk hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 00:20 Wie reagierst du auf leichte Stimulantien? Ein bekannter hat vergleichbare Symptome mit Einschlag in Richtung Narkolepsie nach einer heftigen Covid Infektion entwickelt, die auch nach Monaten nicht weg gegangen sind. Mit 10-20mg methylphenidat Retard pro Tag kommt er gut klar. Kaffee ist bei ihm eher Kontraproduktiv.
Also Kaffee und Alkohol machen das ganze eher schlimmer, andere mittel habe ich bis jetzt nicht getestet. Ich nehme das aber gerne mit und bespreche es auch mit dem Neurologen.
Hightech hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 22:22 RLS hab ich manchmal auch nur in den Armen. Ist wirklich fieß.
Man merkt es erst wenn man ruhig liegt.
Es baut sich langsam eine Spannung und Unruhe auf bis zu einem Punkt an dem man sich nur deshalb bewegt um diese Spannung abzubauen.
Ist wie Jucken im Gehirn.
Unwillkürliche Bewegung gibt es bei RLS eher nicht, Zuckungen und so was kommen da nicht vor.
Außer im Schlaf, dort werden Arme und Beine unwillkürlich bewegt.
Das im Schlaf habe ich manchmal auch, ich merke es dann weil ich mich erschrecke. Nach ein paar Sekunden ist es weg.
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Fritzler
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Fritzler »

Hightech hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 22:35 Ich suche auch verzweifelt nach einer Lösung für meine Neurologischen Probleme:
Zwar habe ich normalerweise genug Schlaf, aber bin zu 80% am Tage extrem müde.
Von Konzentrationsproblemen zu sprechen wäre eine Verharmlosung, manchmal kann ich 2+2 nicht zusammen rechnen.
War bei mir nich ganz so übel, aber ich hatte das auch mal.
Konzentration war kaum möglich, man fühlte sich andauernd wie "jetzt gleich ins Bett".

Ich hatte das mit einem unregelmäßigen aufstehen und zu lange Schlafen in Verbindung gebracht.
So bin ich zur Unizeit immer passend zur ersten Vorlesung aufgestanden.
Das kann ja 8 Uhr, 10 Uhr oder sogar 12 Uhr sein.
Aber son unregelmäßiges pennen hat wohl den Schlafrythmus völlig durcheinander gebracht.
Am Wochende hab ich auch locker bis 11 Uhr gepennt.

Das hab ich dann mal umgestellt, sodass ich immer 7:30 aufgestanden bin (nur wenns malne 8 Uhr VL gabe eben früher und noch inenr SBahn die 40min Fahrzeit gepennt).
Dadurch ergibt sich auch recht automatisch ein Zeitpunkt an dem einen die Augen zufallen (23 Uhr wars dann bei mir).
Es scheint also nicht nur genig Schlaf zu brauchen, sondern auch eine gewisse Regelmäßigkeit.
Seitdem ich nimmer Bahn fahre, sondern mitm Auto hat sich das automatisch von 22 - 6 Uhr verschoben?! :geek:

Bei mir ist es imemrnoch so, dass wenn ich nem freien Tag nicht 6 Uhr aufstehe, sondern 8 uhr, dann komm ich an dem Tag zu nichts.
Wenn ich am freien Tag wie immer aufstehe, dann wird der produktiv.

Nervengeschichten ... nerven!
Aber kanns mich ja auf Telegram anschreiben wenne mehr wissen willst.
Sir_Death
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Sir_Death »

@ ange12lo:

Ich bin direkt nach der 3. Impfung 2 Wochen völlig flach gelegen, Kreislauf im Eimer.
Hatte danach auch den Muskelzuck-Scheiß - (Haus)ärzte haben nichts gefunden.

Habe mich dann im Internet schlau gelesen, finde die exakte Seite nicht mehr, aber die hier hat ziemlich die gleichen Infos.
Bei mir waren es mehrere Ursachen die zusammengespielt haben: Stress, Ängste, massive Verspannungen, mangelnde Bewegung und Magnesiummangel - und die Impfung ist auch ein Hammer für den Körper.

Ich mache nun 2 x die Woche Sport in einem Verein, die restlichen Tage zu Hause zumindest ein paar Dehnungsübungen und Übungen zur Steigerung der Beweglichkeit. Anfangs täglich die Maximaldosis Magnesium - du merkst es, wenn es zu viel wird an deiner Verdauung.

Aber was war der wirkliche Auslöser? - Ich habe mehr als ein halbes Jahr gebraucht um per Zufall drauf zu kommen.
Altersweitsichtigkeit.
Einfach eine verdammt Brille.

Ohne habe ich mich beim lesen, bei der Arbeit am PC, beim schauen ins Handy, bei allen Kleinarbeiten im Abstand einer Handlänge so verspannt um die Augen scharf zu stellen, dass mein Nacken so verspannt war, dass auch mein Blutdruck komplett verrückt gespielt hat (197 zu 125 sind kein Spaß)

Du kannst dir nicht vorstellen, um wieviel schöner das leben nach einem kurzen Besuch beim Optiker ist. :lol:
Vielleicht hilft dir meine Erfahrung.
Gernstel
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Gernstel »

Also wenn Du Dich schon mit Carnitin beschäftigst, muss der Leidensdruck aber enorm sein.
Da bist Du mitten im Zellstoffwechsel und der Biochemie des Menschen, ein Fach, das zum Pflichtprogramm eines jeden Medizinstudiums zählt, das aber zumeist nur als Pflichtübung absolviert wird, weil es schier grenzenlos umfangreich ist und das Wissen beständig wächst bei einem unkalkulierbaren Umfang des aktuellen Nichtwissens.

Also Carnitin ist notwendig für den Fett-bezogenen Energiestoffwechsel:
Fettsäuren müssen (...) aktiv in das Mitochondrium hineintransportiert werden. Diesen Transport übernimmt ein Hilfsstoff, das Carnitin, das aus der Aminosäure Lysin gebildet wird.
Die zum Acyl-CoA aktivierten Fettsäuren treffen auf der Außenseite der inneren Mitochondrienmembran auf das Enzym Carnitin-Acyl-Transferase I. Dieses katalysiert die Übertragung des Acyl-Rests vom Coenzym A auf das Carnitin.
Dieses Acyl-Carnitin wird nun mittels der Carnitin-Acylcarnitin-Translokase durch die Membran ins Mitochondrieninnere transportiert. Der Name legt schon nahe, dass im Gegenzug ein unbeladenes Carnitin wieder ins Zytosol geschafft wird. Dieses entsteht durch die im Matrixraum der Mitochondrien erfolgende entgegengesetzte Reaktion. Die Carnitin-Acyl-Transferase II überträgt den Acyl-Rest auf ein (mitochondriales) CoA, Carnitin wird wieder frei und kann zurück ins Zytosol befördert werden.
(Leicht gekürzt aus: Florian Horn, Biochemie des Menschen)

Wie jeder mit Übergewicht weiß, ist die Verstoffwechselung von Fett ein langsamer, sekundärer Weg und die primäre Energiegewinnung erfolgt aus Kohlenhydraten. Erst wenn die versagt, wird auf Fett zurückgegriffen. Bei den Kohlenhydraten hilft das Carnitin wiederum nicht, da ist eher ein ganzes Bündel von B-Vitaminen zuständig. Man kann mal eine Zeitlang einen "hochdosierten B-Vitamin-Komplex mit Aktivformen" ausprobieren. "Aktivformen" erkennt man daran, dass speziell "P5P" und "Folat", aber als B12 kein Cyanocobalamin, sondern eine der drei anderen Formen wie Adenosyl-Cobalamin enthalten ist. Das spart die womöglich stotternde Umwandlung aus den Vorläufer-Substanzen. Im Gegensatz zur Lehrmeinung, dass man B-Vitamine unbegrenzt nehmen könne, weil sie wasserlöslich seien und der Überschuss ausgeschieden werde, würde ich das für mich selbst maximal vier Wochen ausprobieren wollen, weil auch der Abbau der Vitamine wieder Stoffwechselwege blockieren kann und ein Überschuss ebenso.

Wie unschwer zu merken ist, ist das ein weites Feld und die Empfehlung eines B-Vitamin-Komplexes ähnelt einem Schrotschuss auf ein unbekanntes Problem. Ich bin kein Arzt und empfehle zunächst auch dringlich den schulmedizinischen Weg, aber parallel und "nachher" auch Eigeninitiative mindestens des Wissenserwerbs, denn keiner kennt den eigenen Körper besser als man selbst. Gut ist, wenn man einen engagierten Mediziner findet, der erweiterten Labortests gegenüber aufgeschlossen ist, die man aber ggf. selbst zahlen muss. Dann kann man die eigentlichen Defizite erkennen und beheben. Einer, der über seltsame Symptome wie Erschöpfung schon Bücher geschrieben hat, heißt Kuklinski. https://www.dr-kuklinski.info/

Das Thema ist grenzenlos. Darum höre ich hier auf ;) und wünsche baldige Besserung!
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

Ja.
Zum Ophthalmologen sollte ich wirklich mal.
Mal die Augen beäugen lassen. Auf dem Auge rechts hab ich eh nur noch 20% (Laut Spezialisten) weil ich mir da mal einen glühenden Eisensplitter mitten in die Iris gezogen hatte, der dann rostete ....
Ich empfinde das Mittlerweile als eine Minderung um 20% und nicht auf 20%. Hat sich vielleicht ausgewachsen.
Mit dem kaputten Auge kann ich den Text auf dem Bildschirm lesen, ist ein bisschen verschwommen.

Nun gut, also dann mal los.
Ich gehe das jetzt mal (wieder)an.
1. Augen
2. Schildkröte, äh Schilddrüse sollte ich eh vor 3 Jahren hin
3. Schlaf (Mal wieder. Der liebe Fritzler hat mich auf eine Idee gebracht)
Termine Termine Termine....
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Sir_Death hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 11:26 @ ange12lo:

Ich bin direkt nach der 3. Impfung 2 Wochen völlig flach gelegen, Kreislauf im Eimer.
Hatte danach auch den Muskelzuck-Scheiß - (Haus)ärzte haben nichts gefunden.

Habe mich dann im Internet schlau gelesen, finde die exakte Seite nicht mehr, aber die hier hat ziemlich die gleichen Infos.
Bei mir waren es mehrere Ursachen die zusammengespielt haben: Stress, Ängste, massive Verspannungen, mangelnde Bewegung und Magnesiummangel - und die Impfung ist auch ein Hammer für den Körper.

Ich mache nun 2 x die Woche Sport in einem Verein, die restlichen Tage zu Hause zumindest ein paar Dehnungsübungen und Übungen zur Steigerung der Beweglichkeit. Anfangs täglich die Maximaldosis Magnesium - du merkst es, wenn es zu viel wird an deiner Verdauung.

Aber was war der wirkliche Auslöser? - Ich habe mehr als ein halbes Jahr gebraucht um per Zufall drauf zu kommen.
Altersweitsichtigkeit.
Einfach eine verdammt Brille.

Ohne habe ich mich beim lesen, bei der Arbeit am PC, beim schauen ins Handy, bei allen Kleinarbeiten im Abstand einer Handlänge so verspannt um die Augen scharf zu stellen, dass mein Nacken so verspannt war, dass auch mein Blutdruck komplett verrückt gespielt hat (197 zu 125 sind kein Spaß)

Du kannst dir nicht vorstellen, um wieviel schöner das leben nach einem kurzen Besuch beim Optiker ist. :lol:
Vielleicht hilft dir meine Erfahrung.
Dachte nicht das das von Verspannungen kommen kann. Hattest du dann die Muskelzuckungen nur an den von Verspannung betroffene stellen oder am ganzen Körper?
Beim Optiker war ich seit dem auch, meine Augen sind zum guten Glück noch über 100%.
Gernstel hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 14:45 Wie jeder mit Übergewicht weiß, ist die Verstoffwechselung von Fett ein langsamer, sekundärer Weg und die primäre Energiegewinnung erfolgt aus Kohlenhydraten. Erst wenn die versagt, wird auf Fett zurückgegriffen. Bei den Kohlenhydraten hilft das Carnitin wiederum nicht, da ist eher ein ganzes Bündel von B-Vitaminen zuständig. Man kann mal eine Zeitlang einen "hochdosierten B-Vitamin-Komplex mit Aktivformen" ausprobieren. "Aktivformen" erkennt man daran, dass speziell "P5P" und "Folat", aber als B12 kein Cyanocobalamin, sondern eine der drei anderen Formen wie Adenosyl-Cobalamin enthalten ist. Das spart die womöglich stotternde Umwandlung aus den Vorläufer-Substanzen. Im Gegensatz zur Lehrmeinung, dass man B-Vitamine unbegrenzt nehmen könne, weil sie wasserlöslich seien und der Überschuss ausgeschieden werde, würde ich das für mich selbst maximal vier Wochen ausprobieren wollen, weil auch der Abbau der Vitamine wieder Stoffwechselwege blockieren kann und ein Überschuss ebenso.
Vielen Dank für die Ausführliche Erklärung.
Ich hatte tatsächlich auch schon Vitamin B12 genommen, weis nur nicht mehr in welcher Form.
Das mit dem Aktivierten würde ich sehr gerne mal probieren, kannst du mir hierzu ein Produkt empfehlen?
teff
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von teff »

Klingt vielleicht wie was anderes, ist es aber vielleicht nicht: Ich hatte nach der Infektion 2-3 Monate lang schnell so etwas wie Muskelkater, was aber eigentlich eher Dauermuskelschmerzen waren. Ist Glücklicherweise dann verschwunden. Das kann neurologisch gewesen sein, muss es aber nicht (bei neurologisch denke ich immer eher an kaputte Nerven als an Neuronen, denen ein paar Elektrolyte fehlen). Kann auch eine Art Unterversorgung der Muskeln sein (so fühlte es sich an). RLS-Symptomatik kann in dem Zusammenhang auch auftreten. Und was dabei was bringt ist Bewegung: Laufen, Radfahren, ..
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Sven
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Sven »

Das gelegentliche "Jucken im Hirn" im Zusammenhang mit Bewegungsdrang kenne ich auch. Das habe ich bisher immer als normale Körperfunktion aufgefasst, die mir meistens anzeigt, dass ich mich falsch belaste, zu viel/zu wenig/falsche geistige oder körperliche Auslastung.

Zum zur Ruhe kommen, leichte Verspannungen und Unruhen loswerden kann ich PME nach Jacobson empfehlen. Ich habe das im Selbststudium mit einer Höranleitung von der Krankenkasse versucht, klappte schon ganz gut. Dann habe ich mir zwei Sitzungen bei einer Entspannungstherapeutin verordnen lassen. Das hat mir die Ausführung nochmal deutlich vereinfacht und effektiver gemacht.
Es ist kein Wundermittel. Es ist einfach nur ein wissenschaftlich fundiertes Werkzeug, das helfen kann sich ein wenig körperlich und geistig locker zu machen.
Das wird dem Patienten gerne bei Migräne als Werkzeug in die Hand gegeben, so bin ich auch dazu gekommen.
Es ist eine Kombination aus bewusstem Atmen, bewusster Anspannung, Entspannung und Konzentration darauf, wie es sich anfühlt, wenn man die Spannung aus den Muskeln rauslässt.
Bezahlt die Krankenkasse, manche Kasse hat auch Höranleitungen dazu online für den ersten Versuch.
sirell
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von sirell »

Nello hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 07:54
Hightech hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 22:35 Ich suche auch verzweifelt nach einer Lösung für meine Neurologischen Probleme:
Zwar habe ich normalerweise genug Schlaf, aber bin zu 80% am Tage extrem müde.
:shock: Das ist 'ne Keule für mich: Du auch? Uff.
Ich schreibe Dir PN, lass uns nicht den Thread kapern.
Das scheint bei "technischen" Personen, neben autistischen Zügen, extrem verbreitet zu sein.
Bei mir hat sowohl stimulanz als auch opiate geholfen. Hängt also am serotonin.
Bei meinem Chef hat pregabalin geholfen und später Opiate.

Ich bin, seit ich Homeoffice mache, im Prinzip symptomfrei (2-3 mal im Jahr Random)
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Das Carnitin und Carnosin könnte wirken. Habe das gefühl das das gezucke etwas nachgelassen hat.
Aktuell noch zu früh für eine beurteilung da ich es erst seit ein paar Tage nehme.

Ich hoffe mal es wird besser oder bleibt so.
nero
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von nero »

Wie siehts denn aus?


Hab mal die letzten Wochen etwas aufgepasst: 2 Personen berichten auch über Zucken am Augenlied. War aber bei beiden nach ein paar tagen wieder weg.
Da das nicht nur einmal vorkommt würde ich mal sagen dass es "irgendwo" auch Infos darüber und die Ursachen geben sollte. Damit könnte dann die Behandlung besser klappen als durch rumprobieren. Dürfte bei dem Thema nur dank [zensiert] Schwurbler und ihrer Rotze im Netz schwierig werden da was zu finden.
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Maschine
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Maschine »

Mahlzeit Männer!

Sodele. Bin auch mal wieder da. Und ich glaube nicht mehr an Zufall, wie ich hierher gekommen bin, such ich nach Sender mit so 100 nochwas MHz, find ein Bild, und lande im Fingerforum. Und klicke mich zielstrebig wie ferngesteuert in die Intensivst-Station, und finde die Beschreibung wie es mir so geht seit etwa 3 Jahren.
Und! Ich war ja schon ewig nicht mehr hier, und tippte willkürlich eines meiner Passworte ein, und auf Anhieb richtig. :shock:

Und auch ich kenne viele denen es so geht.
Mit oder ohne Pieks. Mit oder ohne Infekt.

Mir gehts so lala, Dauermüde, schlechter Schlaf, Verspannungen, Schmerzen überall, Steifigkeit, Schwindel, keine Konzentration.
Und ich hatte massivste Schlafstörungen über Monate, Rekord liegt bei 4 Tage wach am Stück. Horror! Dass ich das überlebt habe ist ein Wunder, oder ich unglaublich zäh. Oder beides.

Blablabla, muss jetzt schlafen, mein Hirn.exe reagiert nicht mehr, Anwendung schließen.

Gute Nacht!
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

nero hat geschrieben: Mo 14. Nov 2022, 20:07 Wie siehts denn aus?


Hab mal die letzten Wochen etwas aufgepasst: 2 Personen berichten auch über Zucken am Augenlied. War aber bei beiden nach ein paar tagen wieder weg.
Da das nicht nur einmal vorkommt würde ich mal sagen dass es "irgendwo" auch Infos darüber und die Ursachen geben sollte. Damit könnte dann die Behandlung besser klappen als durch rumprobieren. Dürfte bei dem Thema nur dank [zensiert] Schwurbler und ihrer Rotze im Netz schwierig werden da was zu finden.
Ich denke das Betrifft viel mehr Personen als man glaubt. Meine Verlobte meinte auch das sie Öfters Augenlied zucken hatte was sie vorher nie hatte. Bei mir wohl halt etwas schlimmer und am ganzen Körper.
Wobei langsam wird es immer besser. Wohl eine Frage der Zeit.

Gruss
Angelo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von video6 »

Augenliderzucken hab ich ab und an mal.
Finde ich irgendwie lustig es verschwindet genauso schnell wie es kommt.
Ein Muskel im Arm zuckt auch ab und zu mal unvermittelt los.
Aber alles unabhängig von dem jetzigen C-Thema.
Nicht mehr nicht weniger.

Bin ich also nicht der einzige der sowas hat.

Ich für nicht denke immer da stimmt ein Pegel nicht und der Aktuator flattert 😉

Ach ja piepen im Ohr tritt auch einfach mal so auf.
Zum Glück immer nur kurz mal für wenige Sekunden.
Andere Kollegen haben sowas dauerhaft was ich mir echt störend vorstelle.
Tractrixhorn
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Tractrixhorn »

Augenliderzucken hab ich ab und an mal.
Finde ich irgendwie lustig es verschwindet genauso schnell wie es kommt.
Ein Muskel im Arm zuckt auch ab und zu mal unvermittelt los.
Habe ich auch seit Jahrzehnten - bei mir ist es aber die diabetische Polyneuropathie, die den meisten Ärger macht...
Ach ja piepen im Ohr tritt auch einfach mal so auf.
Zum Glück immer nur kurz mal für wenige Sekunden.
Ja, auch hier. Besonders nach dem Genuss fettiger Speisen (Pommes, Käse usw.). Obwohl die Blutfettwerte unauffällig sind.


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Desinfector
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mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Desinfector »

Was ich seit einigen Jahren merke ist,
dass mit einem strikt eingehaltenem "Trinkplan"

...also WASSER!!!

vieles besser geht.

Gleich morgens beim Aufstehen einen halben Liter. Und nie erst trinken wenn man Durst verspürt. OK es hilft nicht gegen das Aufstehenmüssen selbst,
Aber man kommt in Schwung.

Ich hab, seitdem ich das mache,
nie wieder Kopfschmerzen gehabt.
Gepaart mit einer Vitaminkur
K2 , D3 , Magnesium täglich
Und 2x wöchentlich Vitamin B12
Schaffe ich sogar lange Radtouren im Hochsommer bei 30Grad.
Das hätte früher mit einem gefühlt explodierenden Kopf geendet.

Ich brauch seitem auch keine Kopfschmerztabletten oder so'n Scheiss.
andreas6
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von andreas6 »

++Wasser. Das mache ich seit vielen Jahren so, es steht immer Wasser griffbereit und wird bei jeder Gelegenheit zugegriffen. Auch im Auto und auch am Arbeitsplatz. Davor war ich ein unleidlicher Migräne-Patient und bei jedem Wetterwechsel bettreif. Verdunkelung runter, Decke über den Kopf und Augen zu. Ist seit genug Wasser echt Geschichte.

MfG. Andreas
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

Wasser mach viel Spaß im Außendienst :lol:
Vor allem wenn man nicht in Reichweite von Abschlagstellen kommt.

Als Mann kann man ja kreativ um die Ecke huschen ect, für Frau ist das dann mal wirklich blöd.

Im normalen Arbeitsumfeld ist das ja weniger problematisch, aber an speziellen Arbeitsplätzen kann das kritisch werden.
Wenn zB der Gehirnchirurg die ganze Zeit Pissen muss wie ein Elch, will ich nicht unter dem Messer liegen.

Ich merke das auch bei mir, die Konzentration sinkt mit dem Überfüllstand der Blase.
SchuesselTech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von SchuesselTech »

Hightech hat geschrieben: So 25. Dez 2022, 09:22
Wenn zB der Gehirnchirurg die ganze Zeit Pissen muss wie ein Elch, will ich nicht unter dem Messer liegen.

Ich merke das auch bei mir, die Konzentration sinkt mit dem Überfüllstand der Blase.
Katheter regelt :D
Lieber nen Chirurg mit Wasserfall in der Buchs als einer mit trockenpflaume im Kopf
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Julez
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Julez »

Desinfector hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 13:43 []
Gleich morgens beim Aufstehen einen halben Liter. Und nie erst trinken wenn man Durst verspürt. OK es hilft nicht gegen das Aufstehenmüssen selbst,
Aber man kommt in Schwung.
[]
Also ich hab generell keinerlei gesundheitliche Probleme, hab das aber trotzdem mal konsequent durchgezogen.
Ich bilde mir ein, dass meine Laune allgemein besser ist, und ich weniger müde bin, auch wenn ich öfters eigentlich zu spät schlafen geh.
Danke für den Tipp!
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Desinfector
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Desinfector »

Julez hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 23:30
Danke für den Tipp!
gerne.

Mir hätte das damals bestimmt in der Schule geholfen, die erste Stunde besser zu überstehen.
Das hilft auch gegen den Dröhnkopp beim Sport, den ich früher gerne hatte.
jodurino
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von jodurino »

Desinfector hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 07:51
Julez hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 23:30
Danke für den Tipp!
gerne.

Mir hätte das damals bestimmt in der Schule geholfen, die erste Stunde besser zu überstehen.
Das hilft auch gegen den Dröhnkopp beim Sport, den ich früher gerne hatte.
Von einem Sporttrainer* habe ich seinerzeit den Tipp bekommen 1x am Tag sollte man er nannte es "Durchhydriert" sein. Es bedeutet man trinkt ein Glas Wasser und muss sofort auf Toilette.
Aber das gilt nur wenn man eh viel trinkt so wie Desinfector geschrieben hat mit Trinkplan.

Derjenige der eh zu wenig trinkt bringt die erste Flasche Wasser geffühlt 5x weg.

cu
jdurino

*kein Spitzensporttrainer aber ein Typ der mit über 70 immer den NY-Marathon mitgelaufen ist und jedes Jahr eine Sportgruppe hatte. Mit Trainigsplan vom Bürotapler zum NY-Marathon.
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Desinfector
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Re: mehr TRINKEN!!!

Beitrag von Desinfector »

jodurino hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 09:01 Es bedeutet man trinkt ein Glas Wasser und muss sofort auf Toilette.
das kenne ich von ab einem gewissem Bierlevel. :mrgreen:

von Wasser noch nicht.
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Gernstel »

Auch die Blase lässt sich trainieren :D
Was wir jetzt von den Studien zu Long Covid lernen ist, dass viele Gesundheitsprobleme durch verstopfte Mikrokapillaren und der dadurch verursachten Minderdurchblutung herrühren.
Viel zu trinken (Wasser!) könnte das billigste Mittel zur Blutverdünnung sein.
Mir hilft es schon, definierte Gläser mit 1/4 oder 1/2 l Inhalt zu haben. So 0,36-l-Gläser finde ich unpraktikabel, da muss man nachdenken (igitt!) statt einfach nur acht oder vier Gläser zu trinken.
Robby_DG0ROB
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Robby_DG0ROB »

"Überwässern" kann der Mensch nicht, jedenfalls solange er keine 10l am Tag aufnimmt. Vorher bekäme man eher Probleme mit dem Salzhaushalt. Direkt nach dem Trinken zum Pinkeln ist Unsinn. Man weiß ja, welche Flüssigkeitsmenge maximal pro Zeit ins Blut geht und was die Nieren maximal als Sekundärharn in die Blase abgeben können.
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

Flüssigkeit ist auch im Lebensmittel:
Mein Brot zb ist 1/3 Wasser nach dem Backen.

Zum Frühstück 0,4l Tee und hinzu kommt 150gr Joghurt im Müsli.
Ist schon der erste 1/2l voll.

Damit komme ich bis Mittag hin.
Zum Mittagessen 1/2l Wasser 2 Tassen Kaffee oder was anderes.
Im Essen ist auch noch Wasser.
In einem Obst ist auch Wasser.

Hier und da noch was trinken.

Einen Trinkplan, mal im Ernst, braucht man nur wenn man sich komplett falsch verhält.

Im Hochsommer und beim Sport sieht das dann anders aus.
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Es heißt ja immer, dass mit fortschreitendem Alter das Gefühl für den Durst nachläßt und viele ältere Menschen erheblich dehydriert sind und zwar über längere Zeiträume. Daher sind oft belächelte Hilfsmittel, die an das Trinken erinnern, dann durchaus angebracht.
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Mechatronk
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Mechatronk »

Hightech hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 23:31

Einen Trinkplan, mal im Ernst, braucht man nur wenn man sich komplett falsch verhält.
Einen Plan nicht, aber auch mir geht es besser seitdem ich darauf achte, mir jedes mal wenn der Tee am Schreibtisch leer ist direkt einen neuen zu machen. Sowohl Urin als auch Gedanken fließen besser :D
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Hier ein kurzes Update:

Das Zucken ist immer noch da, auch die anderen Nahrungsergänzungsmittel haben bisher keine Wirkung gezeigt.
An einem Tag ist es stärker, an einem anderen Tag schwächer. Es gibt auch Tage, an denen ich gar nichts habe.
Leider habe ich noch nicht herausfinden können, was es Auslöst ist oder warum es Tage gibt, an denen ich nichts habe.
Es ist auf jedenfall besser als noch vor 6 Monate. Leider habe ich das nervige gezucke nun schon fast 2 Jahre was die Augenlieder betrifft und seit bald einem Jahr am ganzen Körper.
Meine Hoffnung ist noch immer das es mal von selber verschwindet.

Was ich weiß ist, dass Kaffee und Alkohol nicht förderlich sind. Auch nicht in kleinen Dosen.


Gruss
Angelo
Mario20v
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Mario20v »

Hi,

schläfst du "genug"?

Ich habe das Problem der unkontrollierbaren Muskelzuckungen wenn ich ein paar Tage zuwenig geschlafen hab.
Wenns zucken anfängt (meist das linke Augenlied oder mein rechter Zeigefinger)
muss ich alles dran setzen den Schlaf, sozusagen nachzuholen.

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DH9MM
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ange12lo
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von ange12lo »

Ich könnte es ja mal versuchen.
Dass die Impfung das Problem ausgelöst hat, ist mittlerweile klar.
Die Frage ist nur, was hilft. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Gruß
Angelo
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zauberkopf
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von zauberkopf »

Ich habe mal was positives und kurioses zu berichten :
Hintergrund : Schon seit 20 Jahren leide ich unter Migräneanfällen .. und zwar wenn, immer Samstags.
Immer dann, wenn der Stresslevel ( z.B. zu viel Mensch) über woche zu hoch wurde.

Bei meinem neuen Job, bot die Cheffin Freitags einen.. jetzt bitte festhalten, Yoga kurs an.
Also mittags, gingen da also 2 Kollegin und Cheffin hoch.. und kamen nach 30min wieder herunter..
...hmm... und ich dachte mal.. Freitags.. danach kommt Samstag.. vielleicht geht da was.
Also fing ich erst mal an, ne Liste zu machen. Für ne Persönliche "Studie".
Dann dachte ich mir : Scheiß drauf, Du machst Dich lächerlich, aber das Experiment ist wichtiger.

Yoga, meine lieben Freunde, ist so ziemlich das abartigste was man sich vorstellen kann.
Das läuft bei uns so ab, das eine Frau von einer "App" auf dem großen Bildschirm irgendwelche übungen macht, mit so ganz komischen namen, wie "herabschauender Hund", "freundlicher krieger" usw... und dabei grinst wie ein Honigkuchenpferd.
Die beiden Mädels kriegen es sogar hin, diese Figuren ziemlich gut zu reproduzieren.
Im gegensatz zu mir..

Vorallem, kann ich mir unter "herabschauender Hund" wenig vorstellen.
Nennt das ganze 4 poliger Optokoppler... und ich weis was sache ist.

Und während ich vollkommen zum Affen mache, meine ich, das das grinsen der Dame auf dem Bildschirm immer breiter wird.

Nur... ich guck mir gerade die Tabelle an.. manchmal ist Yoga Freitags ausgefallen.. und schwups hatte ich Samstags Migräne..
Ein Starker Indiz, das eines von beiden helfen könnte : Yoga, oder sich komplett blamieren.
Ein Nocebo effekt ist auch denkbar.
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Hightech
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Hightech »

Ich habe mal eine Zeitlang zusammen mit meiner Frau Pilatis gemacht, bzw. so ein paar Übungen. Ca 20 Minuten, nichts wildes. Kann man gut schaffen.
Im Laufe der Zeit hat sich immer stärker ein Wiederwille aufgebaut, so das ich es gehasst habe.
Ich geh lieber Bäume umhauen, Löcher graben oder Ölwechsel machen als den scheißenden Hund.
Dann lieber den „schlafenden Wal“

Aber: wenn jemand davon profitieren kann, machen!!!
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Später Gast
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Später Gast »

zauberkopf hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 20:47 ...
Yoga, meine lieben Freunde, ist so ziemlich das abartigste was man sich vorstellen kann.
Yoga ist super, wenn ich nicht so ne faule Socke wäre, wäre mindestens 1x die Woche gut.* Was ein Bildschirm leider nicht tut, ist Hilfestellung bei der Findung der Positionen zu liefern. N richtiger Mensch so mit Armen und Beinen dran kann auch mal rumgehen und korrigieren. (machen auch nicht alle Yogalehrer) Mir als großem Menschen geht die Atmerei meistens zu schnell, das was die da machen ist für mich hyperventilieren, da wird mir innerhalb kurzer Zeit schwindelig. Mach das dann in meinem eigenen Tempo und hänge gerne etws hinten dran. O well. ¯\_(ツ)_/¯


*Wäre, weil ich bin halt ne faule Socke, machste nix. :roll: :lol:
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käferthias
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von käferthias »

Kopfweh nur am Wochenende: Hatte ich auch. Nennt sich Kaffee-Entzugserscheinungen. Wenn man normalerweise bis 10 Uhr schon drei/vier Kaffee intus hat und dann am Wochenende erst um 9 aufsteht -> Kopfweh. Ist leider kein Scherz, ich hab das per Selbstversuch ausbaldovert. Ein halbes Jahr keinen Kaffee mehr getrunken - keine Wochenend-Kopfschmerzen mehr. Wieder mit Kaffee angefangen und nun pingelig drauf geachtet, auch am Wochenende ausreichend koffeinhaltiges zu trinken - auch kein Kopfweh. Mitten in der Woche einen Tag kein Kaffee -> Kopfweh. Fazit: Koffeinlevel gleichmässig halten.

Was die Muskelzuckungen an geht: Ich habe das auch ab und an. Da zuck ein Augenlied, oder ein Kniemuskel oder ein Armmuskel. Ist bei mir anscheinend vom Zuckerkonsum abhängig. Wenn ich mich total gehen lasse, dahingehend - meist um Weihnachten herum - fängt das Gezappel an. Ein Tag nix essen, nur Kaffee mit Milch (schliesslich will ich kein Kopfweh ;) ), alles wieder gut.

Generell habe ich aber das Gefühl, dass sehr viele Probleme auf zu viel Zucker/Stärke-Konsum und zu wenig "Hungerzeiten" zurückzuführen sind. Diverse Hautprobleme wie Pickel, braune Ausstülpungen (wie nennt man die? Warzen?) werden besser, wenn man immer mal wieder fastet, das Fütterungszeitfenster einschränkt. Neumodern nennt man es Intervallfasten. Und versucht, weniger Zucker/Stärkehaltiges zu essen. Also mehr Fett/Fleisch/Eiweiss, weniger Nudeln/Brot/Schokolade.

Ich hatte lange Jahre Probleme mit Gelenkschmerzen. Seit ich mit dem Intervallfasten angefangen habe, ist das komplett weggegangen. Ich habe mir nach und nach angewöhnt, Tagsüber nichts mehr zu essen. Ich esse ab 16 Uhr bis 22 Uhr so viel ich will und was ich will. Aber ich lasse Frühstück und Mittagessen weg. Dadurch esse ich nicht unbedingt weniger. Es geht nur darum, viele Stunden am Stück nichts zu essen. Ich weiss, das klingt schwierig. Wie soll ich den ganzen Tag schaffen und nix essen? Glaubt mir, es geht sehr gut. Man gewöhnt sich daran. Und die Wirkungen sind verblüffend. Viele Probleme, die auf Entzündungen zurückzuführen sind, gehen weg. Was mir ganz wichtig ist: Ich mache das nur unter der Woche, wo ich eh nicht zu Hause bin. Am Wochenende ess ich was und wann ich will. Sonst ist das Leben zu sehr eingeschränkt, finde ich.

Man soll natürlich nicht direkt und ohne Übergang damit anfangen. Das wird nix. Man nimmt sich am Anfang erst mal nur eine Mahlzeit vor, die man weglässt. Und vielleicht nur an ein/zwei Tagen. Das Ziel ist, nach und nach einen Rhytmus hin zu bekommen, wo man 16Stunden nur trinkt aber nichts isst. Die restlichen 8 Stunden kann man machen was man will. Bei mir sind das zwei Abendessen und so viele Chips und Youtube, wie reinpassen.

Warum das Fasten wirkt will ich hier nicht ausführen. Youtube und Google sind euer Freund.

Was auch schon vorgeschlagen wurde und von dem ich überzeugt bin, dass es hilft: Sport. Irgendwas ist besser als nix. Wenn man nicht Joggen will, geht man spazieren. Eigentlich sollten alle über 30 jeden Tag Gymnastik machen. Aber das ist etwas, was ich auch absolut nicht in meinen Alltag integriert bekomme. Es geht mir so gut, wenn ich es mal schaffe, jeden Tag auch nur 15 Minuten Dehnübungen zu machen. Die ganzen Rückenschmerzen/Verspannungen sind dann kein echtes Problem. Aber Gymnasitk ist einfach sooo scheisse. Ich bekomme das nicht auf die Kette.


Was mir neulich aber mit Verwunderung klar wurde - ist jetzt OT aber ich muss es los werden : Ist euch klar, wohin das Fett geht, wenn man abnimmt? Also ich meine physisch? Wie kommt das Fett aus dem Körper raus?



Es wird ausgeatmet... :idea:
Zuletzt geändert von käferthias am Do 9. Feb 2023, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von zauberkopf »

Kopfweh nur am Wochenende: Hatte ich auch. Nennt sich Kaffee-Entzugserscheinungen.
Meinst Du ich trinke am Wochenende kein Kaffee ? Da kennst du mich aber schlecht.. ;-)

Ne.. die sache ist bei mir wirklich psychisch..
Als habe mal beobachtungen angestellt :
Auf dem LKW mit 2 Leuten sitzen, und gelegentlich Möbel schleppen -> Samstags Schmerzfrei.
In einem Laden, innendienst schieben, mit vielen Leuten die dauernd nur blödsinn durcheinander reden -> Kopfschmerzen.
Jetzt Programmieren, wo nur 3 Leute im Büro sind : Keine Kopfschmerzen.
Jetzt Programmieren, wo 5 oder mehr Leute im Büro herumwurschteln -> Kopfschmerzen.
Ich kann noch mehr beispiele aufzählen, und ich kann manchmal sogar einschätzen : Wenn ich z.B. zu der und der Veranstaltung fahre, dann kann ich das WE darauf vergessen.
Und ich kann mittlerweile sogar einen Migräneanfall mit hoher wahrscheinlichkeit vorraussagen.

Und mit Kopfschmerzen meine ich auch wirklich so einen Migräneanfall, wo nacken weh tut, Auge, etc..
Kurzgesagt : Dann habe ich es wieder einmal übertrieben.
Mario20v
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von Mario20v »

käferthias hat geschrieben: Do 9. Feb 2023, 11:14 braune Ausstülpungen (wie nennt man die? Warzen?)
Weiche Fibrome?
roooooobert
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Re: Nervenprobleme seit einiger Zeit

Beitrag von roooooobert »

Robby_DG0ROB hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 20:00 "Überwässern" kann der Mensch nicht, jedenfalls solange er keine 10l am Tag aufnimmt. Vorher bekäme man eher Probleme mit dem Salzhaushalt. Direkt nach dem Trinken zum Pinkeln ist Unsinn. Man weiß ja, welche Flüssigkeitsmenge maximal pro Zeit ins Blut geht und was die Nieren maximal als Sekundärharn in die Blase abgeben können.
Auch 11 Liter Wasser am Tag gehen ohne bleibende Schäden, Abends war sogar noch Platz für Bier!
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