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Der chaotische Hauptfaden

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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

The active area is 28450 mm2.

ähm... kannn ich so rechnen :
28450 / 1688 = 16,85N ?
das .. klingt nämlich schon irgendwie freundlicher...
d.h. den druck könne ich auf diese angegebene Zelle auch ausüben, wenn ich auf die Zelle 1,7kg blei verteile..
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

genau. die kraft durch die Fläche ist die Flächenpressung.
es geht ja darum das blähen der Zelle zu verhindern. (delaminierung?)
ist imho ein geometrisches Problem. das sich am besten streng geometrisch (Stahlplatte) angehen lässt.
Gasdruck zb könnte ja einfach ausweichen sozusagen.
edit dein post:
feder rate sei 10 N/mm. 100N auf der feder drücken sie 10mm zusammen.
also nee, die 16xx mal die Federvorspannung ergibt die kraft.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

das fehlt in dem englischen zitat.
ich nehme nicht an das da eine konstant kraft feder wie in einem Maßband gemeint ist.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

es geht ja darum das blähen der Zelle zu verhindern. (delaminierung?)
definiere blähen.. also bewegen muss sie sich... weil das Material arbeitet.
Aber die haben im Paper verschiedenes ausprobiert.. und .. naja, beeindruckend.
ist imho ein geometrisches Problem. das sich am besten streng geometrisch (Stahlplatte) angehen lässt.
Mein Gedankengang ging da eher in richtung Schaumstoff oder gar Silikon.
Letzteres kenn ich auch noch aus der Medizintechnik.. denn Silikon schafft ne super verteilung des Drucks.
z.B. als OP-Auflage, oder Sitzkisten für rollstuhlfahrer.
genau. die kraft durch die Fläche ist die Flächenpressung.
Whut ? Hab ich ausversehen richtig gerechnet ?

okay...
dann kommen wir zum nächsten punkt :
Was würde ein FSR 402 0.2N-20 N sehen, wenn ich den auf den Zellblock lege, und den dann unter Druck setze.
Garantiert keine 16,85N... richtig ?

Also laut Datenblatt hat der ne "Active Area von 5,08mm durchmesser...
Ach... das kann ich : 20,268mm2
(20,268/28450)*16,85 =0,01200N...
äh... richtig ?

Wenn ja.. dann muss ich mir nen anderen Sensor suchen...
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Also ich verstehe das so dass die Federn ca 1700N pro mm
Weg (=Aufblähung) "bringen", das wären 170 Kilo (!) verteilt
auf die Fläche der Zelle.

Ob da was mit Schaumstoff reißen kannst - vielleicht mit dem
harten Zeug für Gebäudedämmung?

Man möge mich korrigieren wenn ich komplett danebenliege.

Die LiFePo4-Zellen die ich für die Hausversorgung vorgesehen
habe möchten auch gern 3000 N Pressung haben.... :?
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

und wie gross sind die?
Egal.
annahme die feder hat 300N/mm federrate.
dann muss die 10mm vorgespannt werden.
edit. um die 3000 N zu drücken.
nur als Rechenbeispiel.
Zuletzt geändert von ch_ris am Mo 6. Feb 2023, 22:47, insgesamt 2-mal geändert.
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Dann... ist meine Rechnung doch falsch ?
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Beitrag von ch_ris »

Ja. bzw. das englische Papier ist...unvollständig.

hat sich einiges überschnitten beim schreiben :?

ich denke die blähung ist eher gering, wenn sie eingefangen wird.
also wird sich eine konstant kraft einstellen. je nach feder Vorspannung.
die wird sich nicht so doll ausdehnen das die kraft steigt.
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Ja. bzw. das englische Papier ist...unvollständig.
welche parameter brauchst Du ?
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

zauberkopf hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 22:42 Dann... ist meine Rechnung doch falsch ?
Du kommst auf irgendwas mit 0,012N - das wären bei Erdschwerkraft 0,0012 kg = 1,2 Gramm ... ich glaub *nicht* dass
das ausreicht um Blähungen zu verhindern, weil soviel "Druck"
bringt jedes Handygehäuse locker zusammen....
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ch_ris hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 22:39 und wie gross sind die?
~ 20x28 cm...
Egal.
annahme die feder hat 300N/mm federrate.
dann muss die 10mm vorgespannt werden.
edit. um die 3000 N zu drücken.
nur als Rechenbeispiel.
*mir* ist das klar... ;-)

Die Überlegung ist hier eher "wo krieg ich so ne Feder her" -
Ich denke da geht's schon stramm in den Automobilbereich...
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Beitrag von ch_ris »

jetz ist der text zum zweitn mal weg. schaiz hendy. schluss, morgen mehr.
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Beitrag von ch_ris »

doppelt
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Beitrag von Phyro »

RMK hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 23:04
ch_ris hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 22:39 und wie gross sind die?
~ 20x28 cm...
Egal.
annahme die feder hat 300N/mm federrate.
dann muss die 10mm vorgespannt werden.
edit. um die 3000 N zu drücken.
nur als Rechenbeispiel.
*mir* ist das klar... ;-)

Die Überlegung ist hier eher "wo krieg ich so ne Feder her" -
Ich denke da geht's schon stramm in den Automobilbereich...
Nö, da bist du noch nicht unbedingt bei Auto-Federn.
Schaut Mal bei der FA. Gutekunst Federn vorbei.
Die haben verschiedenste Leistungen und Formen an Federn
Da kann man sich Mal anschauen, wie klein die sein können.
Wenn man wirklich harte Federraten auf kleinstem Raum will, kann man sowas auch mit Tellerfedern realisieren
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

okay.... bevor ich zu bett gehe... fange ich mal an in kg zu rechnen :
Diese 4 Federn müssten eine Kraft "erzeugen" die auch 172 kg entspricht.
diese verteilt sich auf 28450mm2 fläche.
d.H. auf 1mm2 lastet dann ein druck 0,006046kg...
okay.. sagen wir mal 6g
dann lastet auf einer (Sensor) fläche von 20mm2 ein gewicht von 120g. oder 0,12kg / 0,102 = 1.176N
richtig ??
Wenn ja, dann immer noch verdammte hacke.. weil der Sensor erst ab 2N arbeitet..

Edit : ach ne.. der arbeitet ab 0,2N.. also passt der. aber nur wenn ich diesmal richtig gerechnet habe.
edit 2 : oh... da sehe ich ja ein Diagramm..
https://www.pololu.com/file/0J748/FSR40 ... -PD-13.pdf
Widerstandswert vs Gewicht in gramm.. geil.
bei 120g ca 5kOhm.
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Mir ist ein Satz Leichtmetallfelgen zugelaufen, der leider sehr viel gefahren und sehr wenig gepflegt wurde.
Der lose Staub ging noch gut ab, die bräunlichen Verfärbungen gehen mit DMSO und Nitroverdünnung gut in Lösung, aber die tiefschwarze Dreckkruste zeigt sich von alledem inkl. Backofenreiniger eher unbeeindruckt.
Bleibt dann nur noch mechanische Entfernung oder gibt es doch ein versuchenswertes Lösungsmittel für den Giddel?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Nicki hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 07:55 Mir ist ein Satz Leichtmetallfelgen zugelaufen, der leider sehr viel gefahren und sehr wenig gepflegt wurde.
Der lose Staub ging noch gut ab, die bräunlichen Verfärbungen gehen mit DMSO und Nitroverdünnung gut in Lösung, aber die tiefschwarze Dreckkruste zeigt sich von alledem inkl. Backofenreiniger eher unbeeindruckt.
Bleibt dann nur noch mechanische Entfernung oder gibt es doch ein versuchenswertes Lösungsmittel für den Giddel?
Aluteufel rot ?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Each Spring has a spring
constant of DSpring = 422 N/mm. Therefore the whole setup has the
quadruple bracing of DSetup = 1688 N/mm.
spring constant ist die Federrate/konstante.
Das sagt noch nichts über die ausgeübte Kraft aus.
Sieht man in dem Papier wie weit die Federn vorgespannt sind?
Daraus ergibt sich dann die Kraft.
oder steht da was mit N als Einheit?

Tellerfedern, ein Stapel davon.... würde ich hier auch benutzen.
weil die für den geringen erforderlichen Federweg prädestiniert sind.
erster Link:
https://www.lehrerfreund.de/technik/1s/ ... aften/4362
trotz das deren Kennlinie deutlich nicht-linear ist,
denk ich das über die Vorspannung (Weg) des Stapels die Kraft genauso gut einstellbar ist wie mit dem Widerstands-Drucksensor.
wenn man im unteren Weg-Bereich bleibt.
Einer mittel bis langfristigen Messung mit diesen Sensoren würde ich noch weniger glauben.

These: das ist alles der ähnliche Lithium Mist, und die 5-6N/cm² aus Roberts Datenblatt kann man übernehmen?
Zuletzt geändert von ch_ris am Di 7. Feb 2023, 08:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

RMK hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 23:04 *mir* ist das klar... ;-)
Das dacht ich mir doch.
nur kommen bei dir endlich mal Kraft und Fläche zusammen.
Das scheint in dem Tüten-Internetz unheimlich schwer zu sein.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ich denke Jan benutzt Li-Ion-Tüten, ich hab LiFePO4-prismatische Zellen... das ist nicht unbedingt
das gleiche. ich würde aber tatsächlich mal - nur so zum Spass... - diesen Druck auch auf die LiIons anwenden... :-)

es geht tatsächlich "nur" um die Delaminierung des Packs, wenn das verhindert werden kann halten die halt länger.

btw, die Zellengröße hab ich nur geschätzt, ich muss mal genau messen... #-)
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Nicki hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 07:55 Mir ist ein Satz Leichtmetallfelgen zugelaufen, der leider sehr viel gefahren und sehr wenig gepflegt wurde.
Der lose Staub ging noch gut ab, die bräunlichen Verfärbungen gehen mit DMSO und Nitroverdünnung gut in Lösung, aber die tiefschwarze Dreckkruste zeigt sich von alledem inkl. Backofenreiniger eher unbeeindruckt.
Bleibt dann nur noch mechanische Entfernung oder gibt es doch ein versuchenswertes Lösungsmittel für den Giddel?
probier mal das Zeug hier:

https://www.bandel-online.de/liqui-moly ... ezial.html

gibts evtl. auch woanders billiger. das ist echt Teufelszeug, auf die Felgen aufsprühen, warten bis es lila wird (und dabei zugucken wie der
Dreck schonmal wegschwimmt..!), abspülen.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Nur... von den Mechanischen kräften... habe ich so gar keine Ahnung.
Mach das mit Federn und Mathematik. Schaum kann sich setzen.

Zuerst musst du die Kraft herausfinden, mit der der gesamte Pack zusammengedrückt werden soll.

Dazu brauchst du Angaben irgendwoher, z.B. aus dem Datenblatt, deinem Paper oder sonstwoher. Die Angabe sollte eine Flächenpressung sein [N/mm²].
Hast du die Flächenpressung, brauchst die die Fläche vom Akku. Beides multipliziert ergibt die benötigte Presskraft F_p. Die mm² kürzen sich raus.

Da du 4 Federn nimmst, rechne mit 1/4 der Kraft (Nenne ich jetzt mal "F_f").

Dann gehst du hier hin, und suchst dir irgendeine Feder aus, deren Mindestpresskraft laut Datenblatt über der Kraft F_f liegt. Ich würde durchaus eine etwas längere Feder nehmen, denn der Federweg sollte nachher nicht nur wenige mm betragen. Je länger der Federweg, desto geringer die Ungenauigkeit beim Einstellen der Federkraft über die Kompression der Feder.
https://www.ebay.de/itm/125267333401
Falls die Federn in diesem Angebot zu schwach sind, such dir ein anderes. Oder nimm mehr Gewindestangen mit Federn, z.B. 6 oder 8.

Dann gibst du die Daten der Feder (Federkonstante, entspannte Länge l_0) hier ein:
https://www.johannes-strommer.com/rechn ... erechnung/

Oder hier:
https://rechneronline.de/bauen/federkonstante.php

Nun variierst du die gespannte Länge l_1, bis du F_f erreichst. Die Länge l_1 stellst du nachher ein, indem du die Stahlplatten mit Gewindestangen verbindest, die durch die Federn gehen. Je mehr du die Muttern zusammendrehst, desto spann.
Fertig.

https://onlinelibrary.wiley.com/cms/ass ... 0002-m.jpg

https://media.springernature.com/lw685/ ... 4_HTML.png
Gorbi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gorbi »

RMK hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 11:26 es geht tatsächlich "nur" um die Delaminierung des Packs, wenn das verhindert werden kann halten die halt länger.
Ist das der Grund, warum man Lithium-Akkus nicht voll lagern soll? Weil die vollgeladen dicker sein wollen als z. B. halbvoll?
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Nee, das ist weil das Elektrolyt immer weniger stabil wird je mehr man sich den Grenzen des zulässigen Spannungsfensters nähert. Es zersetzt sich dann und bläht den Akku auf.

Aber das mit der Kompression ist allgemein interessant. Ich hab noch alte Akkus mit gleicher Historie rumliegen, da könnte ich ja mal einen komprimieren und einen nicht, und dann mal je einige 100 Zyklen fahren und gucken, ob die relativ auseinanderdriften.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

@Zauberkopf und RMK,
Wenn ihr die Zellen unter Druck betreiben wollt, muss der Druck dann an allen sechs Seiten sein oder nur an den zwei Hauptseiten?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Es müssen bloß die Elektroden und der Separator zusammengedrückt werden. An den Seiten der "Platten" gibts keine nennenswert am Strom teilnehmende Oberfläche.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Mach das mit Federn und Mathematik. Schaum kann sich setzen.
Nicht unbedingt...
z.B. reiner PU Schaum, hält ewig. Der muss aber rein sein.
Gerne wird z.B. zur Erhöhung des Raumgewichts irgendwelcher Schrott dazugemischt, der dann langsam aber sicher die Struktur zerstört.
So ne Standard RG40 Krankenhausmatratze z.B. kann uralt werden.. ist auch kein Problem, wenn die regelmäßig Igormäßig autoklaviert wird.
So ne Art Garage, in der Du nicht verweilen möchtest.. ;-)

Ich denke an Schaum, oder Silikon.. oder so deshalb, weil dieser Akkupack mehr ne "quickandirty" geschichte werden soll.
Der soll an mein 2. Ebike. Und ich bin bei Tütensuppen, eh ein wenig paranoid. Erst recht bei meiner Fahrweise. Und dann sind da noch die 800Wh...
Der Schaumstoff soll also auch noch etwas dämpfend wirken.

Nee, das ist weil das Elektrolyt immer weniger stabil wird je mehr man sich den Grenzen des zulässigen Spannungsfensters nähert. Es zersetzt sich dann und bläht den Akku auf.
Nicht nur das Elektrolyt.. aber ab hier hab ich den rest schon wieder vergessen..
Aber das mit der Kompression ist allgemein interessant. Ich hab noch alte Akkus mit gleicher Historie rumliegen, da könnte ich ja mal einen komprimieren und einen nicht, und dann mal je einige 100 Zyklen fahren und gucken, ob die relativ auseinanderdriften.
Das steht definitiv noch auf meiner Todo Liste.
Wie schon mal geschrieben, plane ich einen Ladungsschupser, der versucht eine Zelle zu entladen, und damit die andere aufzuladen.
2 Stepups oder Sepics.. wobei der eine die Ladung schupst.. der andere den Wirkungsgrad ausgleicht..
Ich muss mal die Zeit finden...
Mit Handelsüblichen DC DC Wandlern kannste kaum arbeiten, weil man mit 3V kaum nen Mosfet gescheit geschaltet bekommt.
Das muss also ein PWM Kontroller werden, den man seperat besaften kann, und wenn man es genau haben will (also definierte 1C Ent Und Ladung), muss man dein Eingangsstrom neben der Ausgangsspannung begrenzen.
Meine Idee isses daher einen RPI PICO dafür zu nehmen, den man dann nicht nur meswerte aufnimmt, sondern auch noch für unterschiedliche Zellen geignet ist.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Wie schon mal geschrieben, plane ich einen Ladungsschupser, der versucht eine Zelle zu entladen, und damit die andere aufzuladen.
2 Stepups oder Sepics.. wobei der eine die Ladung schupst.. der andere den Wirkungsgrad ausgleicht..
Ich muss mal die Zeit finden...
https://www.analog.com/en/products/ltc3300-1.html

Ich meine, da gab/gibt es auch noch einfachere Lösungen als diese und gelegentlich habe ich auch schon fertige Boards vom frdl. Chinesen gesehen, die das können (sollen).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Das geht schon in die Richtung.. aber dennoch wird schwierig damit z.b: eine 10Ah Zelle :
Die erste zelle mit 10A zu entladen, und die 2. Zelle mit 10A zu laden.
Wirkungsgrad von Wandler + Wirkungsgrad von der Zelle = Verlust den ich ausgleichen muss.
Meine Idee ging deshalb in richtung pico, der gleich 2 DC DC Wandler ansteuert.
StromSpannungsmessug an beiden Zelle messen, pwm verhältnis entsprechend setzen... die Werte dann noch nebenher auskotzen..
ggf noch nen Lastwiderstand mit einbinden, falls eine Zelle vorzeitig an kapazität verliert, und die ladung von der ersten gar nicht mehr aufnehmen kann..
wobei... man hier auch einfach sagen könnte : Genug ist genug...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Joschie hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 15:23 @Zauberkopf und RMK,
Wenn ihr die Zellen unter Druck betreiben wollt, muss der Druck dann an allen sechs Seiten sein oder nur an den zwei Hauptseiten?
Nur die "grosse" Fläche. Im Prinzip wie ein Taschenbuch das man
nach dem Lesen in der Badewanne und der darauf folgenden
Trocknung wieder flach pressen will.... :oops:
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

RMK hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 23:33 Nur die "grosse" Fläche. Im Prinzip wie ein Taschenbuch das man
nach dem Lesen in der Badewanne und der darauf folgenden
Trocknung wieder flach pressen will...
OK, Ansonsten hätte ich ja vorgeschlagen das ganze in eine dichte Box zu packen und das mit Druck zu beaufschlagen.
Ich dachte da so an Öl, das isoliert, sollte auch m.W.n. nicht mit Lithium reagieren.
Und 1 Atü wären ja grob 1kg/cm2 Druck. Wenn mein Überschlag den mein Hirn ausspuckt richtig sein sollte, würden dir 0,5 Atü für deine 5N/cm2 ausreichen.
0,5 Atü sollte ja eine vernünftig konstruierte Kunststoffkiste auch aushalten (denke da gerade an Trespa o.ä.).

Ansonsten, wenn ihr das wie eine "Bücherpresse" bauen wollt würde ich zu Gewindestangen und Schraubenfedern greifen.
Alternativ könnte man eine zweite Endplatte einbringen und einen "Ballon" zwischen die zwei Endplatten geben den man dann kontrolliert mit 0,5 Atü Druck flutet.
Dies hätte die einfachheit das der Druck sehr einfach konstant gehalten werden kann und ggf. über einen elektronischen Kontroletti aufrechterhalten wird, auch ist es so einfacher eine gleichmäßige Druckabgabe hinzubekommen was ich mir bei mehreren Federn schwierig vorstelle.

Was die Schaumstoffmatratze angeht, wie sind da die Langzeiterfahrungen mit konstantem Druck?

Wollt ihr das evtl. in einen eigen Faden auslagern?

Grüße
Josef
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Moin zusammen, ich brauch mal Rat, wie man an ein Kabel ein anderes ranflickt ohne zu sehr zu pfuschen.
Situation: Vati hat vor 30 Jahren die Kellerdecke mit Holzvertäfelung gemacht, nach meiner Erinnerung ca. 3-5cm Zwischenlattung. Da liegt ein normales Hausinstallationskabel, was durch ein Loch rausguckt. Da war 2 Jahrzehnte eine Lampe dran, die mittels zu starker Glühbirnen extrem geheizt hat, der kleine Julez will ja was sehen in seiner Werkstatt. Dementsprechend ist die sichtbare Isolierung ziemlich bröselig, sowohl der Gesamtmantel als auch die Leiterumhüllung. Leider keine Ersatzlänge hinter der Vertäfelung, wenn man zieht, kommt nix.
Mein Plan: Ein Litzenkabel dranflicken, einschrumpfen, mit reichlich eErsatzlänge in den Zwischenraum stopfen und 50 Jahre nicht mehr dran müssen. Dann bin ich eh tot.
Aber wie verbindet man Massivleiter mit Litzenkabel? Es gibt ja Crimp-Stoßverbinder sowohl für Litze als auch für Massivleiter, leider nicht mit dem jeweils anderen kompatibel.
Meine Idee: Stoßverbinder auf die Litze crimpen. Brüchiges Kabel so weit wie möglich kürzen, die Enden verzinnen. In die offenen Enden der Stoßverbinder Lötzinn schieben, schmelzen, auf den verzinnten Massivleiter schieben. Lötungen sind ja nicht explizit verboten, oder? Nach der Verlötung nochmal crimpen?
Dann die Einzelleiter gut einschrumpfen, anschließend Schrumpfschlauch um das ganze Kabel. Dann das Gedöns in den Zwischenraum stopfen. Aderendhülen an das andere Ende des Litzenkabels. Fertig.
Hängt so ungefähr 200-400W Beleuchtung dran, also nicht die Welt.
Kann man das so machen?
Zuletzt geändert von Julez am Mi 8. Feb 2023, 12:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Antwort an Joschi... :

ungern mit Druckluft, weil da brauchts dann wieder nen Kompressor und Überwachungsmimik usw usf.. lieber die gute alte Mechanik. :-)
wenn ich vorher messe welche Federkonstante ich habe, kann ich die Pressung - m.M.n. - relativ gut über den Weg einstellen... so lange
ich keine Tellerfedern benutze, sondern "richtige" die auch ein bisl Weg zulassen ;-)

aber ja, den Thread können wir schon auslagern, vielleicht sowas wie "Hausversorgungsakku und seine Tücken" oder so...
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Julez hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 12:00 Aber wie verbindet man Massivleiter mit Litzenkabel?
Wago Klappklemmen?!
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Dafür könnte das Loch in der Decke zu klein sein...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Ich würde mit massiv Nym anflicken und im Freien die grauen Leuchten klemmen nehmen. Die sind explizit für die Verbindung Starr Leiter und flex gedacht. Kann dir gern eine Handvoll eintüten. Die sind schmaler als die 221 Klapp Wagos.

In der Decke nym auf nym mlt stoßverbinder und schrumpfschlauch. Mach das Loch etwas auf, da zu murksen rächt sich.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bei 3-5cm Hohlraum würde ich es ordentlich machen.
Es gibt extra flache Hohlwanddosen mit 35mm Tiefe
So eine neben der Schadstelle versenken und darin mit Wago 221 anstückeln. Blinddeckel drauf ( die zum schrauben, die Federdeckel sind bei 230V nicht zulässig lt. VDE)

Vorteil ist dass du immer wieder dran kommst und bei Bedarf auch noch einmal abzweigen kannst.

https://www.kabelscheune.de/Hohlwanddos ... flach.html
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Ich habe extra bei der letzten Bestellung von Max mir 2 35mm tiefe Hohlwanddosen mitbestellt. Die kommt dann über die Leuchte mit in die Decke als zusätzlicher Anschlussraum.
In deinem Fall würde ich vielleicht 20cm weiter einfach die Dose setzen, wenn das NYM nicht gerade im Rohr ist oder direkt aus dem Beton kommt. Eine ordentliche Leuchte ist ja mindestens 1,50 lang und wenigstens 7cm breit 😀
basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

Miraculix hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 12:12 In der Decke nym auf nym mlt stoßverbinder und schrumpfschlauch. Mach das Loch etwas auf, da zu murksen rächt sich.
Ich hab Mal 2 Led Deckenleuchten installiert. Die zweite ging immer wieder kaputt. Hab dann Mal die erste wieder abgemacht. Darunter befanden sich Stoßverbinder. Der die zwei nym Leitungen verband. Unter der Zuleitung steckte zusätzlich noch das flexible was zur Lampe ging. Die nym Leitung die zur zweiten Lampe ging war nur noch los drunter, aber nicht so daß es rausging und so gab es immer wieder Spannungsprobleme.


Das war aber nicht direkt sichtbar, da die verbinder wieder in die Holzdecke geschoben wurde.


Mach das Loch größer und verbinde das gescheit. Machst doch sonst nicht so einen Pfusch. Sieht man wo das Kabel aus der Decke kommt??? Vielleicht ein neues einziehen.


MFG Sebastian
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Hi, vielen Dank für die Antworten soweit, ich werde dann nochmal genau überlegen müssen.

Dringlicher ist aber gerade ein anderes Problem, diesmal am Computer, ich bitte um Verzeihung.
Ich arbeite noch mit WinXP und Outlook Express, bitte hierüber keine Diskussion, ich weiß, das es besseres gibt.
Mein Outlook Express wirft diesen Fehler raus:
Outlook Express Fehler 0x800C0133
https://www.windows-faq.de/2010/05/11/o ... x800c0133/

Ok, anscheinend ein Ordner zu groß geworden, in der Tat, der Posteingang hat leicht über 2GB.
Also erstmal sehr viele alte Mails gelöscht, die irgendeinen Dateianhang hatten.
Keine Änderung der Dateigröße.
Ok, dann mal 2 neue Ordner gemacht, und dort je die Emails aus dem PostEingang von 2009-2015 und 2016-2019 rein verschoben. Das sollten dann so 80-90% der betreffenden Mails sein.
Aber nicht nur ist die Dateigröße der neuen Ordner verdächtig klein, die Dateigröße des Posteingangsordners hat sich auch überhaupt nicht geändert! Der Fehler bleibt bestehen.
Ich hätte eine gewisse Proportionalität mit der Anzahl der dort gespeicherten Mails erwartet!
Reboot half nicht.

Bild

Was kann ich noch machen, bzw. woraus ergibt sich die Dateigröße des Posteingangsordners?

Edit: Hab's selber geschafft. Anscheinend lässt sich die Größe der Ordnerdatei nur durch einen harten Eingriff mittels Reparaturtools ändern. Oder durch diesen Trick:
Ich habe noch einen neuen Ordner gemacht, in den ich den Rest des Posteingangs kopiert habe. Und einen 2. neuen Ordner, in den eine einzelne unwichtige Mail kam. Dann Outlook geschlossen, den alten Posteingangsordner umbenannt, und den 2. neuen Ordner in Posteingang umbenannt.
Nun hatte ich in Outlook im Posteingangsordner nur die eine unwichtige Mail, und eine geringere Dateigröße. Der Fehler war weg, es hat funktioniert. Nun habe ich noch die benötigten Mails aus einem der Auslagerungsordner wieder in den Posteingang kopiert, und es ist wieder alles fast wie früher.
Zuletzt geändert von Julez am So 12. Feb 2023, 13:06, insgesamt 2-mal geändert.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Versuche eine Archivierung.

MfG. Andreas
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

lang ists her... wirklich .. lange ist es her.

Immer erst backup machen.
Du hast ein 2GB problem.

Die sicherste Lösung wäre ein Umweg über einen eignen IMAP Server.
Also wenn Du glück hast, kannste die Mails dort hin kopieren.

Übrigens, früher hat mir Thunderbird bei der Datenrettung mal gerne gute Dienste geleistet. Ob das noch funktioniert...
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Ich habe mal eine Frage zu Studiotechnik. Ich möchte diesen Equalizer vorm Heim-Audioverstärker anschließen.

Da sind 2 getrennte identische Module drin mit jeweils 3- poligen 6,3mm Klinkenbuchsen und XLR für Eingänge und Ausgänge.

Dache erst das ist 2x Stereo, also 4 Kanal. Mit Stereo- Klinkenstecker anschließen und gut isses. Ist es aber nicht.

Sind das 2-polige Differenzeingänge?
Kann ich jeweils die negativen Eingänge und Ausgänge auf Masse legen, nur die Positiven Anschlüsse verwenden und gut isses?
Dateianhänge
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von KampfKeks_MRZ »

Toni hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 21:21
Sind das 2-polige Differenzeingänge?
Kann ich jeweils die negativen Eingänge und Ausgänge auf Masse legen, nur die Positiven Anschlüsse verwenden und gut isses?
Sind Differenzeingänge. Genau so wie du es beschreibst wirds gemacht - aber nur beim Eingang. Beim Ausgang den negativen einfach offen lassen.

vy73 Rainer
Harry
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harry »

https://www.steinigke.de/de/mpn10355545 ... -band.html
Hier gibt's noch die Anleitung zu dem Gerät...
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Toni hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 21:21 Sind das 2-polige Differenzeingänge?
Kann ich jeweils die negativen Eingänge und Ausgänge auf Masse legen, nur die Positiven Anschlüsse verwenden und gut isses?
Ja genau.
Wir haben in der Firma haufenweise Adapter von Unsymmetrisch-->symmetrisch & umgekehrt.
Also z.B. 3,5mm Klinkenstecker auf XLR oder Chinch auf XLR.
All diese Adapter sind so aufgebaut. Es wird nur + benutzt, also Pin2 beim XLR.
Abschirmung & Minus (also Pin 1 & 3 bei XLR) werden zusammengelegt.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Danke für die Antworten - da werde ich mal was zusammen stricken
Harry hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 21:54 https://www.steinigke.de/de/mpn10355545 ... -band.html
Hier gibt's noch die Anleitung zu dem Gerät...
Super, da gibt's sogar auch einen Schaltplan :)
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Funktioniert! :)

Ich hatte natürlich weder XLS noch ausreichend 6,3mm Stecker. Daher gab's ein Dauerprovisorium:

Eingangspins aus 2,5mm^2 AEH, in die 3mm^2 eingecrimpt wurden
Ausgangspins aus 4mm^2 AEH, in die Litzen mit 1,5mm^2 eingelegt wurden
Dateianhänge
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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Toni hat geschrieben: Do 9. Feb 2023, 12:09 Funktioniert! :)

Ich hatte natürlich weder XLS noch ausreichend 6,3mm Stecker. Daher gab's ein Dauerprovisorium:

Eingangspins aus 2,5mm^2 AEH, in die 3mm^2 eingecrimpt wurden
Ausgangspins aus 4mm^2 AEH, in die Litzen mit 1,5mm^2 eingelegt wurden
Bitte schicke mir mal deine Adresse per PN, dann lasse ich dir mal ein paar Stecker zukommen :D
xanakind
Beiträge: 12538
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe hier aus dem Müll ein altes VR Headset geangelt.
CPU Defekt, macht keinen Mucks:
1.jpg
2.jpg
Das ist ein Sony CUH-ZVR1
12 Volt liegen an und auch die internen Spannungswandler arbeiten alle.
Nichts explodiert und es wird nichts heiss. Kein Fehler zu finden.
Hatte das schonmal jemand? Kommt ansonsten halt wieder da hin so ich es gefunden habe.
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