Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

der CNG-motor (2,0l Hubraum auf nur 100PS) fährt sich eher wie ein Rennwagenmotor, als wie eine riesige Schwungmasse :)
Er ist sehr empfindlich beim Gasgeben und dreht sehr schnell hoch...
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

jep, UP! mit sein 50ccm dreizylinder. musst eh schon schnell schalten weil das Ding nix kann und dann so was...
Fritzler hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 12:29 ...
Also je nach Betriebsdauer am Tag refinanziert sich das Teil selbst durch die Stromersparnis :mrgreen:
superlang läuft der nich, aber ich behalts mal im Hinterkopf.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Zum Teil wird die Drosselklappe durch die Ventilsteuerung ersetzt. Da wird das Ventil später aufgemacht, weniger Luft, weniger Bumm.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

ein kleiner bipolarer Stepper soll Einzel Vollschritte machen.
die sollen gezählt werden bis zum mechanischen Endanschlag. Es gibt keinen Endschalter.
bzw soll der Endanschlag festgestellt und das Zählergebnis ausgegeben werden.
gibts einen günstigen Treiber mit Strom mess-funktion?
oder ist das zu Fuß, mit extra Stromsensor, sogar besser?
oder eine doofe Idee?
(Die Last Verhältnisse schätze ich als konstant ein.)
Gorbi
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Ventilsteuerung

Beitrag von Gorbi »

Gary hat geschrieben: Di 31. Jan 2023, 18:44 Zum Teil wird die Drosselklappe durch die Ventilsteuerung ersetzt. Da wird das Ventil später aufgemacht, weniger Luft, weniger Bumm.
Haha, die habe ich abgeklemmt. Nach gut einer Viertelmillion Kilometer hat der zwanzig Jahre alte 1,6 Liter-Motor immer häufiger Valvetronic-Fehler ausgespuckt, und die Exzenterwelle für die Ventilsteuerung blieb in der gerade aktuellen Stellung stehen. Das ist kein Problem, wenn man gerade 170 fährt, aber wenn ich zufällig vom Gas gegangen war, oder im Stadtverkehr, kam danach kaum noch Leistung.
Die Lösung: Bei laufendem Motor den Exzenterwellensensor abklemmen, dann geht der Stellmotor in die Maximalposition. Danach den Stecker am Stellmotor ziehen und den Sensorstecker wieder anschießen. Zum Glück hat das Maschinchen noch eine Drosselklappe. Nun wird der Motor immer gut beatmet. Gedöns muß weg, wenn es rumzickt. :D
Die Reparatur würde sich (in Deutschland) sowie nicht lohnen: Sensor 460 €, Stellmotor 350 €, Vetildeckeldichtung 120 €, 2 h Arbeitszeit, die Steuerkette ist auch schon etwas länger, das würde bedeuten: Neue Kette, neue Nockenwellenräder, neue Spannschienen.
Ich fahre so weiter, bis die Autopreise wieder gesunken sind.
ZBPDT4MWM
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Beitrag von ZBPDT4MWM »

uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg

kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
Auch wenn vllt schon erledigt:
NevrDull-Watte und/oder Autosol Alupolitur. Letztere entgegen der Aufschrift ruhig auftragen und einwirken lassen. Gern auch mit Frischhaltefolie frisch halten!
Habe ich öfter das Problem;-)
nux
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nux »

Gegeben ist eine Powerstation die mit bis zu 30V/10A DC geladen werden kann. Da hängt dann drinnen wohl ein eigener MPPT Laderegler dran.

Wie lade ich die am einfachsten aus einem bestehenden 400W/40V DC PV Modul?

Die Victron 75/10 bzw 100/20 kann man wohl ohne Akku als DCDC missbrauchen. Scheint aber nicht die feine Art zu sein.
Thomas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Thomas »

Hallo gafu , und die anderen,

Danke für Eure Beiträge zu den Fi, Ich weiß jetzt was ich wissen will!
Das ist halt Schwarmintelligenz!! :D

Grüße,
Thomas
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

ZBPDT4MWM hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 21:50
uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg

kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
Auch wenn vllt schon erledigt:
NevrDull-Watte und/oder Autosol Alupolitur. Letztere entgegen der Aufschrift ruhig auftragen und einwirken lassen. Gern auch mit Frischhaltefolie frisch halten!
Habe ich öfter das Problem;-)
tatsächlich habe ich noch nichts weiter unternommen. die kreissäge steht noch mitten auf der wiese, wie mindestens seit 5 jahren. die wiese ist weich, sehr weich gerade und die säge kein kleingewicht. ich glaube, ich warte bis zum sommer, bis ich die mal auf festen grund ziehe und ernsthaft mich mal damit beschätige.

dir und allen anderen vielen dank für die ganzen lösungsvorschläge. ich taste mich da vorsichtig mal dran und berichte, wie ich erfolg hatte.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

gegeben: 100W-LED-schweinewerfer, defekt im sinne "gestern ging er noch", nennspannung 230V~
gesucht: was für spannung und strom würde man in der stromquelle erwarten? gibts da was übliches oder muss ich mich rantasten?

danke :)
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Alexander470815
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Beitrag von Alexander470815 »

uxlaxel hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 18:06 was für spannung und strom würde man in der stromquelle erwarten? gibts da was übliches oder muss ich mich rantasten?
Sofern das eine zentrale 100W LED hat dann so 30-40V bei 3-4A.
Wenn es so eine "treiberlose" LED ist dann sitzt da meist ein Chip drauf der LED Stränge zu und weg schaltet um somit die Vorwärtsspannung der sich ändernden Netzspannung anzupassen.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

alles klar! danke
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Julez
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Beitrag von Julez »

Wobei ich bei vielen Reparaturen herausgefunden habe, dass der Treiber meist noch geht, die LED aber Schrott ist.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Julez hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 21:18 Wobei ich bei vielen Reparaturen herausgefunden habe, dass der Treiber meist noch geht, die LED aber Schrott ist.
ich berichte, wenn es soweit ist
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Kreppband wieder nutzbar machen.

Jemand hatte hier einen kurzen Trick erklärt um die Krepp Maler Bänder wieder nutzbar zu machen. Irgendwas mit in Tüte und Spiritus oder sowas.

Hab’s auf die schnelle nicht gefunden. Im toom wollen die ~8€ für eine Rolle haben. :o :evil:

Und bevor ich meine fünf Rollen jetzt wegwerfe…

Danke
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Top danke. :mrgreen:

Schön wie schnell das hier geht.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Moin,

ich hab hier nen Kinderkopfhörer, bei dem sich der Bass verabschiedet hat. Das Kabel hab ich durchgemessen, scheint in Ordnung. Wenn ich am Rechner einen Sinusbass erzeuge höre ich kaum was - bis ich den linken und rechten Kanal nicht mehr gleich anspiele. Voller Bass, wenn nur L oder nur R. Kann es sein, dass die Kanäle sich gegenseitig aufheben? Ist da irgenwo ein Kurzer zwischen L und R und die Schwingungen sind genau so verschoben, dass das dazu führt, dass sie sich aufheben? Im Ohrteil, in das das Kabel geht, steckt die Platine auf dem Bild: Zwischen L und R ca 100 Ohm.
Screenshot from 2023-02-04 21-46-24.png
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Hi,

kein Kurzer sondern bei einem der Kanäle ist die Polarität vertauscht. Du siehst ja: Die grüne Litze geht links auf GND und ist rechts auf einmal die Plusleitung.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Das Ausbleiben Von Bass, Verschwinden Von Gesang und ähnlichen Selltsamkeinten Kenne ich Im Zusammenhang mit "moderenen" (re)masterd Audio Aufnahmen und unterbrochener gemeinsamer Masseleitung des Kopfhörers.
Dieses Platinchen aus dem Foto ist doch sicher im Kopfhörer oder in so einem Kabel-Lautstärleregler. Wenn du da direkt auf die Muschel einspeisst, klingen die Normal. Über den Stecker gespeisst, passiert seltsames, da die Masse fehlt. Das aber nur bei Modern gemasterten Aufnahmen. Bei alten, wird nur ein Mono draus. Bei modernen Aufnahmen wird auch zugunsten der Datenkompression/Akustisch-Räumlich Plazierung das Signal zerlegt/ die64Aufnamekanäle so zu verwenden um die Aufnamees dann Digital zu "montieren" ---> ZB der Bass wird Subwoofermässig einzeln abgemischt und GLEICHPHASIG!!! auf beide Muscheln gegeben um die Graue Masse zwischen den Ohrwascheln besonders zu massieren. Ist die Masseverbindung weg, Löschen sich die Signale aus... der Bass ist weg..... das gleiche Passiert, wenn die Gesagsstimme auch so Mittig akustisch platziert wird. Da ist plötzlich der Gesang weg, mitsamt der Stereo Räumlichkeit. Das hat mich sehr verwirrt, bis ich den Grund verstanden hab.

Langer rede kurzer Unsinn, Masse am Stecker Prüfen.
enebk
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von enebk »

Julez hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 21:18 Wobei ich bei vielen Reparaturen herausgefunden habe, dass der Treiber meist noch geht, die LED aber Schrott ist.
Kann ich bestätigen, vor kurzem hat mir jemand einen defekten 50W LED Flutlichtstrahler überlassen. Die LED war defekt, das Netzteil (1,x A Konstantstrom, max. 35V) aber funktioniert noch. In der Bastelkiste lag noch ein 100W-LED Modul der gleichen Baugröße, dieses habe ich nun eingebaut. Mit dem halben Strom ist es natürlich nicht so hell aber sollte wesentlich länger funktionieren.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

ch_ris hat geschrieben: Mi 1. Feb 2023, 08:48 ein kleiner bipolarer Stepper soll Einzel Vollschritte machen.
die sollen gezählt werden bis zum mechanischen Endanschlag. Es gibt keinen Endschalter.
bzw soll der Endanschlag festgestellt und das Zählergebnis ausgegeben werden.
Das feststellen des endanschlages ist nicht einfach so mit motorstrom messen machbar, bei einem schrittmotor.
Eher musst du pwm stromregelung machen und dir dabei während dem pwm das gegen-emk (back-emf) auf den spulen angucken, vermute ich.

Da scheint mir das auswerten eines encoders auf der welle einfacher zu sein, um das anfahren der mechanischen begrenzung festzustellen.
Stecke da aber nicht so tief drinn,

Die neuste generation trinamic motortreiber mit serieller konfigurationsschnittstelle können aber überspringen des motormagnetfeldes detektieren und das via serial oder statusleitung melden.
Erfahrungsgemäß ist das aber nur eine 98% lösung und auch in der position die man dabei erhält wesentlich ungenauer als ein echter endschalter.

Man möge mich korrigieren wenn das doch einfach zu messen geht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Oh ja bitte! Korrektur wäre schön :lol:
index.jpg
Man sieht, Hydraulikventil, Blackbox. Angesteuert wiederum von einer Blackbox, mittels 4 Kabeln.
Mir ist sowieso nicht klar wie das original funktioniert.
Liegt mir momentan auch nicht vor, und als ich die Chance hatte, hab ich's nicht erforscht.
Was magisches, oder es fährt stumpf gegen Anschlag und macht dann n Schritte?
Alles denkbar.
Aber alles gequatsche nützt ja nichts, während ich schreibe...Ventile sind bestellt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

"Fahr den Schritmotor gegen den Anschlag und zähle ab da" ist mindestens seit Steve Wozniaks Diskettenlaufwerken ein anerkanntes Verfahren, das in Präzision einem Endschalter nicht unterlegen ist. Die "Feinpositionierung" ist durch die diskreten Schritte ohnehin gegeben.
Man muss nur genug schritte gegen den Anschlag fahren, dass man sicher ankommt (und der Anschlag muss stabil genug sein).
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das Verfahren ist heute im Auto an allen Zeigerinstrumenten gebräuchlich. Wohlgemerkt - gegen den Anschlag fahren und eine Weile dran rumrempeln.
Aber die verlorenen Schritte werden nicht gezählt.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

würde ich auch vermuten.
Jetzt komm ich, mit temporär, nur zum einstellen, Steuergerät.
Annahme: Der (kurzgeschlossene), unbestromte Motor verstellt sich nicht von allein.
Das zu prüfen wäre meine Idee, womöglich überflüssig.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie werden eigentlich in der Praxis Treppenlichtautomaten kaskadiert? (1. Automat EG -2.0G , 2. Automat EG-5. OG )
Bei uns im Arbeiterschließfach spinnt seit Monaten das Treppenlicht gelegentlich herum, Wohnungsgesellschaft, hat angeblich mehrfach eine Firma beauftragt, Problem besteht nach wie vor :evil: . Mich würde einfach mal interessieren wie das realisiert wurde.

Aufbau
:arrow: EG und 1. OG jeweils 1 Taster auf halber Treppe und im Hausflur, schaltet nur das Treppenlicht bis einschließlich 2. OG
:arrow: 2. OG zwei Taster übereinander der untere für EG-2. OG , der obere schaltet EG-5.OG
:arrow: 3.OG -5.OG jeweils 1 Taster auf halber Treppe und im Hausflur, schaltet EG-5.OG

Fehler :arrow: alle paar Schaltvorgänge, blitzt beim Betätigen der Taster im EG-2.OG das Treppenlicht nur kurz auf, oder flackert stark, bevor es kurz darauf verlöscht. Nachtasten nicht möglich. Wenn man dann im 2. OG den oberen Taster betätigt, geht im ganzen Haus das Licht an.

Vermutung => Treppenlichtschalter für die oberen Etagen schaltet ein Installschütz, das den unteren überbrückt und der untere ist einfach fritte?!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

barclay66 hat geschrieben: Sa 4. Feb 2023, 23:02 kein Kurzer sondern bei einem der Kanäle ist die Polarität vertauscht. Du siehst ja: Die grüne Litze geht links auf GND und ist rechts auf einmal die Plusleitung.
Wulfcat hat geschrieben: So 5. Feb 2023, 00:27 Langer rede kurzer Unsinn, Masse am Stecker Prüfen.
Danke Euch. Ich hatte auch zuerst an kaputtes Kabel gedacht. Ähnliche Effekte kenne ich von nicht richtig eingesteckten Steckern - da fehlt ja dann auch die Masse. Hatte das Kabel aber gestern durchgepiepst und es für in Ordnung befunden.

Tja, was soll ich sagen. Manchmal zweifle ich an meiner geistigen Gesundheit. Heute hatte Masse Stecker -> Platine (die in der Ohrmuschel sitzt) >40 Ohm. Masse ist ja keine vernünftige Litze sondern lauter einzelne Minifasern, die auch als Schirmung dienen. Vermutlich sind davon zu viele hinüber gewesen. Kabel getauscht, jetzt passt es.

Beim ganzen Kabelfädeln hatte ich dann auch versehentlich eine Leitung zum Kopfhörer abgerissen und die Gelegenheit genutzt, die Polarität dort zu tauschen - das hatte keinen Effekt.

Fazit: friemelige Kopfhörerkäbelchen zu Löten ist blöd.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Alexander470815 hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 19:00
uxlaxel hat geschrieben: Do 2. Feb 2023, 18:06 was für spannung und strom würde man in der stromquelle erwarten? gibts da was übliches oder muss ich mich rantasten?
Sofern das eine zentrale 100W LED hat dann so 30-40V bei 3-4A.
Wenn es so eine "treiberlose" LED ist dann sitzt da meist ein Chip drauf der LED Stränge zu und weg schaltet um somit die Vorwärtsspannung der sich ändernden Netzspannung anzupassen.
Auf dem Treiber steht „25…35V 1500mA“. Aja, ein 100W-Scheinwerfer 😅
Und Julez hatte Recht, die LED ist im Eimer.

Klebe jetzt nen Rudel 1W-Strahler vom Treffen rein und speise den direkt mit 12V.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von elkogrenadier »

Hallo zusammen! Wie bekomme ich am besten eine durch Lagerung verzogene MDF Platte wieder halbwegs gerade?

In einem warme, trockenen Raum auslegen und Gewicht drauf hat vor ein paar Jahren bei Buche ganz gut geklappt, brauchte aber seine Zeit. Weiß jemand einen besseren Tipp?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

auf der innenseite (des bogens) etwas feucht spritzen und dann etwas auf spannung bringen? vielleicht zwei dachlatten an den enden drunterlegen und mittig beschweren?
wieviel "verbogen" ist die platte denn bei welchen maßen?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Fallrohrschelle.

Wie geht das eigentlich in Sachen Korrosion?
Die Rundringschraube ist aus Alu, alles was nicht kupferrot ist, ist Stahl, chromatiert.
Und beim Einschlagen des Nagels wird diese Schicht verletzt.

4 Elemente im Dauernass.
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IMG_20230204_232720.jpg
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Beitrag von uxlaxel »

die schraube kenne ich nur aus stedelahl oder verz. stahl.
das verkupferte material ist auch stedelahl v2a.
wenn das problematisch wäre, wären alle häuser in DL davon betroffen. da passiert nichts.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Also auf die Schraube würde ich ordentlich Schraubenpaste oder Vaseline machen, und den Rest drauf ankommen lassen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von elkogrenadier »

uxlaxel hat geschrieben: So 5. Feb 2023, 23:26 wieviel "verbogen" ist die platte denn bei welchen maßen?
ca 120x60 cm, 10 mm Stärke und hat einen guten Bauch von 5-6 cm
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Beitrag von Bastelbruder »

Ich kenn die auch in Verzinkt (bin da ziemlich sicher) mit Kupferschraube. Das Fallrohr ist Kupfer.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

elkogrenadier hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 12:16
uxlaxel hat geschrieben: So 5. Feb 2023, 23:26 wieviel "verbogen" ist die platte denn bei welchen maßen?
ca 120x60 cm, 10 mm Stärke und hat einen guten Bauch von 5-6 cm
ich würde es so 2cm überdehnen in die gegenseite, wenn es schnell gehen soll. wenn es ne weile zeit hat, einfach plan hinlegen und beschweren. in nem halben jahr ist die wieder gerade.
wechselnde temperaturen (z.b. im schuppen) schaden da sicher nicht und beschleunigen sogar das "form wieder finden"
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BernhardS
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Beitrag von BernhardS »

Desinfector hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 06:02 Fallrohrschelle.

Wie geht das eigentlich in Sachen Korrosion?
Die Rundringschraube ist aus Alu, alles was nicht kupferrot ist, ist Stahl, chromatiert.
Und beim Einschlagen des Nagels wird diese Schicht verletzt.

4 Elemente im Dauernass.
Wie das geht? Es korrodiert, so lange es eine Elektrolytverbindung gibt.
Regenwasser ist ein sehr schlechter Elektrolyt - also korrodiert das sehr langsam
und den größeren Teil der Zeit ist das trocken genug, um nicht zu korrodieren.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Desinfector hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 06:02 Wie geht das eigentlich in Sachen Korrosion?
Die Rundringschraube ist aus Alu, alles was nicht kupferrot ist, ist Stahl, chromatiert.
Und beim Einschlagen des Nagels wird diese Schicht verletzt.
Bei uns sind normale verzinkte Schellen verbaut, ebenfalls mit Rundringschrauben aus Alu.
Wie das geht? Nunja, es geht halt einfach.
Eine Schraube wollten wir mal lösen, die riss dann aber ab. Wir haben das aber damit begründet, dass die damals sicher zu feste angezogen wurde und das Gewinde entsprechend gelängt oder angeknackst war.
Die Verkupferung hat ja eher optische Gründe, für Kupfer-Fallrohre.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Ja, ist interessant, ein Stück Stahl,
sprich Werkzeug rostet im Regen sofort.
Auch hier dürfte das Regenwasser kaum Elektrolyte haben.
Es rostet sogar ohne Regen
bei winterfeucht im Carport-Schapp.

Ich hab die Schelle kürzlich gefunden
und werde die auch mal
an der Hauswand liegen lassen
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Rost hat nicht mit elektrochemische Korrosion zu tun.

Rost entsteht durch oxidiation von Eisen.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Mechanik ist nicht meins...

Folgendes :
Ich will einen Akkupack bestehend aus Tütensuppen halbwegs definiert einquetschen.
Weil ein Paper behauptet : Mach dies, und wundere Dich wieviele Zyklen du auf einmal fahren kannst.
So sah der Aufbau im Paper aus :
In the fourth setup the cell is braced between two solid steel plates
with a constant spring force. This is realized through four yellow
springs attached to the edges (see Fig. 5). Each Spring has a spring
constant of DSpring = 422 N/mm. Therefore the whole setup has the
quadruple bracing of DSetup = 1688 N/mm. The springs were randomly

selected from an existing set. Subsequent variations of the spring con-
stants are already in cyclic aging and should be part of a future pub-
lication.
Aber : darauf habe ich keinen Bock.
Viel Praktischer fände ich es, den Pack einfach in 2 Schaumstoffplatten mit etwas mehr raumgewicht zu pressen.
Und den Druck zu messen.
Weil : Schaumstoff würde den pack dann auch noch mechanisch etwas schützen.

Als Sensor dachte ich..
ein FSR402 sollte es tun, den ich temporär einfach dabei lege, und ihn ans Ohmeter anschließe.
aber.. Newton.. mm.. usw... mir ist nicht ganz klar, was mir das Ohmmeter anzeigen müsste, um auf die besagte 1688N/mm zu kommen.
Ich habe überhaupt keine Ahnung, ob das viel ist.. oder wenig... wobei.. ich vermute... das ist amtlich.
Oder ... wieviel gewicht müsste ich auf den Block legen um bei einer Fläche von 90mm 180mm auf die 1688N/mm druck zu kommen ?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

zauberkopf hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 19:51 Mechanik ist nicht meins...

Folgendes :
Ich will einen Akkupack bestehend aus Tütensuppen halbwegs definiert einquetschen.
...
Ich habe überhaupt keine Ahnung, ob das viel ist.. oder wenig... wobei.. ich vermute... das ist amtlich.
Oder ... wieviel gewicht müsste ich auf den Block legen um bei einer Fläche von 90mm 180mm auf die 1688N/mm druck zu kommen ?
Bei den Kollegen im Akkudoktorforum wurde das mehrfach behandelt, ich meine das schon mal verlinkt zu haben:
https://www.akkudoktor.net/forum/stell- ... r/paged/2/
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Bei der Akku Größe komm ich auf grob 1 Tesla je Square Inch
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Tesla pro Quadratzwölftel? Ist das eine neue Einheit für Kraft?
wiktionary hat geschrieben:Inch: aus dem Englischen, ursprünglich von altenglisch ynce, das wiederum von lateinisch uncia → la „ein Zwölftel“ stammt, vergleiche auch die deutsche Unze
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

du musst eine kraft drauf tun um eine FlächenPressung aka Druck zu erzeugen. die lässt sich aber nur als kraft messen. Druck misst du nur in Gas oder Flüssigkeit.
oder bin ich am Thema vorbei?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

In dem Paper geht es darum die Zellen unter Druck zu BETREIBEN.
Da gabs auch hübsche Diagramme... vom SOH.. also "normal"... war nach den spezifierten 500 Cyclen schluss..
Aber so unter "Druck" war die SOH kurve so flach, das die kurz vor 80% bei ca 2000Cyclen irgendwann abgebrochen haben.
https://doi.org/10.1016/j.est.2018.11.019

Ich finde das Spannend !
Wenn das fluppt.. kostet die gespeicherte kwh plötzlich nur noch 1/4....

Nur... von den Mechanischen kräften... habe ich so gar keine Ahnung.
Deswegen bräuchte ich da ein bisschen nachhilfe.
Am liebsten : Welchen drucksensor.. und welcher Messwert muss dabei rausspringen.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

nee nee, Federkonstante N/mm hat mit Druck nichts zu tun.
es geht da um die kraft mit der die Tüte zusammen gepresst wird.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Wie gesagt.. ich verstehe da nur Bahnhof...
Bei einem früheren Arbeitgeber, hatten wir eine Matte aus solchen Sensoren, um zu messen, ob ne Dekubitusmatratze den Auflagedruck eines Patienten senkt, und oder entlastet ( bei aktiven systemen ).
Und ich dachte in meinem Jugendlichen Leichtsinn : Lieber Gott ich bin nicht dumm, ich kann das auch noch anders rum.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

nee nee, Federkonstante N/mm hat mit Druck nichts zu tun.
es geht da um die kraft mit der die Tüte zusammen gepresst wird.
ach ... moment.. dann fehlt ja zum berechnen die Fläche der im Paper beschriebenen Zelle...
Moment.. ich guck noch mal..
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