Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Danke
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

es *gibt* nen Film, aber... glaub nicht dass den meinst. ;-)

https://www.moviepilot.de/movies/chop

und den Fall gabs - Radio Eriwan - im Prinzip wirklich, allerdings wars in China, und auch kein
Auto sondern ein Motorrad... :-)
https://web.archive.org/web/20090822160 ... 48468.html
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

warum vergeben Telefonanbieter beim Wechsel auf 'ne andere SIM
(Anbieter stellt Marke ein)
MIT PORTIERUNG der vorherigen 'Nummer
erstmal für ein paar Tage eine ganz andere Nummer?

Nach 2 Wochen gibts dann die alte Nummer zurück.
Die könnten mit dem Versand der neuen SIM-Karte letztlich auch warten, bis die neue Karte mit der alten Nummer funzt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Nummer muß auf den Servern aller irgendwie beteiligten "Anbieter" auf den neuen Pfad umgebogen werden. Zu Anfang gabs gern Probleme, das Telefon war oft tagelang garnicht nicht verwendbar ...
Oft wurde behauptet daß der alte Anbieter die Nummer nicht rechtzeitig freigegeben hätte.

Da ist eine temporäre Ersatznummer zumindest ein netter Zug um Scherereien zu vermeiden.
Lerouv
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lerouv »

Hey,

ich habe hier letztens ein Bild gesehen, bei dem Jemand( Ich weiß den Nutzernamen leider nicht mehr) den Schutzleiter aufgetrennt hat, und diesen mit einem Widerstand in "Reihe" verschaltet hat.
ungefähr so:
Interner Schutzleiteranschluss>>>>>Widerstand>>>>>Erdungskontakt an der Kaltgerätebuchse

Das Prinzip der Erdschlussstrom Begrenzung mit widerständen/E-Spulen (Kompensation) ist mir zwar aus der Energietechnik bekannt.
Ich denke aber nicht, dass das der Beweggrund war oder?
Bzw. sind die Ströme ja eigentlich eh durch den RCD (Fehlerstrom über Erde) und den LS (Kurzschlussstrom Auslösung ) begrenzt. (oder irre ich mich da?)

Vielleicht weiß ja jemand den Sinn hinter dem Widerstand, oder kann meine Beschreibung einem Nutzer zuordnen und ich kann ihn per PN fragen.

Vielen Dank schonmal vorab für die Antworten

Vg
Lerouv
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

weder der FI/RCD/RCBO noch der LS bregrenzen den kurzschlusstrom, sondern die netzimpendanz im gesamtstromkreis aus ortsnetztrafo, hauptleitungen, verteilungseinbaugeräten und klemmenstellen, und vor allem die dünnen kabelchen in der hausinstallation.

Widerstände über 1 Ohm an schutzklasse I sind nicht normgerecht.
Ohne nähere informationen zum bestimmten fall ist da jetzt keine weitere aussage zu treffen.

Bei schmutzleiter-schaltungen in SK2 schaltnetzteilen könnte etwas zusätzliche impendanz einfluss auf die störabstrahlung haben. (schutzleiteranschluss nur um störsignale von schaltwandlern sekundärseitig über einen koppelkondi nach PE abzuleiten, damit die anschlussleitung auf der sekundärseite weniger schmutz abstrahlt)
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Strippenlümmel ?
Das Bild?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ein definierter Widerstand im Schutzleiter hilft Masseschleifen in Audio/Video-Installationen zu mildern.
Das stellt sicher, dass geringste Potentialdifferenzen (<1V) zwischen verschiedenen Schutzleitern kaum Stromfluß über die Schirmung eines Verbindungskabels zwischen zwei Geräten verursachen.
Zulässig ist sowas definitiv nicht, auch wenn es, wenn man es mit fetten Dioden ausrüstet, halbwegs sicher ist. Dann besteht es auch die Schutzleiterprüfung mit 10A...
Lerouv
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lerouv »

gafu hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 00:04 weder der FI/RCD/RCBO noch der LS bregrenzen den kurzschlusstrom, sondern die netzimpendanz im gesamtstromkreis aus ortsnetztrafo, hauptleitungen, verteilungseinbaugeräten und klemmenstellen, und vor allem die dünnen kabelchen in der hausinstallation.

Widerstände über 1 Ohm an schutzklasse I sind nicht normgerecht.
Ohne nähere informationen zum bestimmten fall ist da jetzt keine weitere aussage zu treffen.

Bei schmutzleiter-schaltungen in SK2 schaltnetzteilen könnte etwas zusätzliche impendanz einfluss auf die störabstrahlung haben. (schutzleiteranschluss nur um störsignale von schaltwandlern sekundärseitig über einen koppelkondi nach PE abzuleiten, damit die anschlussleitung auf der sekundärseite weniger schmutz abstrahlt)
Müsste der RCD denn nicht abschalten, wenn eine Strom größer des Auslösestromes über den Erdleiter abfließt, da durch den Summenstromwandler die Differenz erkannt wird?
Also das er denn Strom nicht begrenzt, sondern bei überschreiten einer gewissen schwelle die Elektro-Installation vom Netz trennt?
ferdimh hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 00:14 Ein definierter Widerstand im Schutzleiter hilft Masseschleifen in Audio/Video-Installationen zu mildern.
Das stellt sicher, dass geringste Potentialdifferenzen (<1V) zwischen verschiedenen Schutzleitern kaum Stromfluß über die Schirmung eines Verbindungskabels zwischen zwei Geräten verursachen.
Zulässig ist sowas definitiv nicht, auch wenn es, wenn man es mit fetten Dioden ausrüstet, halbwegs sicher ist. Dann besteht es auch die Schutzleiterprüfung mit 10A...


Oh okay. Wieder etwas dazu gelernt. Davon habe ich bis jetzt noch nie was gehört .


video6 hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 00:07 Strippenlümmel ?
Das Bild?
Ich gucke mal, ob ich vielleicht so über die Suche etwas finde.


Vielen Dank auf jeden fall schonmal für die Antworten
Vg
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Lerouv hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 00:26 Müsste der RCD denn nicht abschalten, wenn eine Strom größer des Auslösestromes über den Erdleiter abfließt, da durch den Summenstromwandler die Differenz erkannt wird?
Also das er denn Strom nicht begrenzt, sondern bei überschreiten einer gewissen schwelle die Elektro-Installation vom Netz trennt?
Der RCD kann gut "verlustbehaftete" irrwege vom strom abschalten, aber bei kurzschluss (nach N) ist er wirkungslos, und erdschluss hat er ja auch eine gewisse auslösezeit (<0,4s)
Bei so widerstandslösungen kann es halt gefährlich werden, wenn der spannungsfall am widerstand vor erreichen des auslösestroms 50V überschreitet, und vor allem wenn der Fi nicht regelmäßig auf funktion geprüft wird und schon seit jahren gar nicht mehr auslösen kann.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lerouv »

gafu hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 00:34
Der RCD kann gut "verlustbehaftete" irrwege vom strom abschalten, aber bei kurzschluss (nach N) ist er wirkungslos, und erdschluss hat er ja auch eine gewisse auslösezeit (<0,4s)
Bei so widerstandslösungen kann es halt gefährlich werden, wenn der spannungsfall am widerstand vor erreichen des auslösestroms 50V überschreitet, und vor allem wenn der Fi nicht regelmäßig auf funktion geprüft wird und schon seit jahren gar nicht mehr auslösen kann.
Da stimme ich dir voll zu.
Deshalb hatte mich diese Vorgehensweise mit einem "Erdungswiderstand" auch Überrascht.

Vielen Dank für die Ausführliche Erklärung
vg Lerouv
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

einen widerstand in den schutzleiteranschluss einzufügen ist nicht zulässig. man kann ja auch mal eine steckdose ohne FI erwischen, dafür aber mit ner 16er schraubsicherung davor und einer netzimpedanz, die eine sichere auslösung bei gehäuseschluß verhindert. da brennt der widerstand einfach weg und man hat satt netzspannung auf dem gehäuse.
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Frage:

Ich hatte da mal so eine Art "Schnell-Zement" aus der Tube (Silikon-Kartusche)
Hält nach der Aushärtung mehrere viele Kilo's.....
Gewinde-Stangen in die Decke gedrückt...

Ich finde es aber nicht mehr.
Mir fehlen grad die Suchworte :cry:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Danke schön :)
Injektionsmörtel/Verbundmörtel war das gesuchte Wort
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barclay66
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Trenntrafo frickeln

Beitrag von barclay66 »

N'abend zusammen,

ich möchte mir mit Altteilen einen kleinen Trenntrafo zusammenstoppeln. Was ich habe sind zwei identische Netztrafos aus uralten Grundig-Projektionsfernsehern (Cinema 9000). Die Wicklungsdaten sind soweit bekannt (siehe Bild, Sekundärspannungen unter Betriebsbedingungen mit 220V Netzspannung angegeben, d.h. unter Standardlast) und das sind schon ganz schön große Schnittbandkern-Trümmer.

Jetzt meine Fragen:

- Soll ich nur einen nehmen (und dafür die Wicklungen 198V + 20,1V in Reihe schalten, bzw. die für 198V einzeln nehmen)?
- Soll ich den zweiten zwecks Doppeltrennung noch hintendranklemmen und falls ja, mit welchen Wicklungen (nur eine, mehrere in Reihe, alle parallel)?
- Kann ich die evtl. auch parallel schalten zwecks Verdopplung der Belastbarkeit?

Gruß
barclay66

Sorry, Bild vergessen...
Trafo.jpg
Zuletzt geändert von barclay66 am Sa 14. Jan 2023, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
Lerouv
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lerouv »

Hey,

das Bild wird mir ,zumindest, leider nicht angezeigt.


Willst du denn ein Trenntrafo selber bauen weil du einen benötigst oder nur aus Interesse?

Sonst bekommt man die häufig auch gebraucht quasi geschenkt und hat direkt eine "Geprüfte" Version.

VG
Lerouv
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Ich will heute noch mit der Reparatur eines Schaltnetzteils (60W Netzteil aus einem HP 54510A DSO, identisch mit Netzteil aus einem HP 1650A) weiterkommen und muss dazu auf der Primärseite mit dem Oszi ran. Also ein Zeitfaktor. Und wenn die Türstopper schon da sind, dann doch lieber verwerten...
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uxlaxel
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Re: Trenntrafo frickeln

Beitrag von uxlaxel »

barclay66 hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 18:25 N'abend zusammen,

ich möchte mir mit Altteilen einen kleinen Trenntrafo zusammenstoppeln. Was ich habe sind zwei identische Netztrafos aus uralten Grundig-Projektionsfernsehern (Cinema 9000). Die Wicklungsdaten sind soweit bekannt (siehe Bild, Sekundärspannungen unter Betriebsbedingungen mit 220V Netzspannung angegeben, d.h. unter Standardlast) und das sind schon ganz schön große Schnittbandkern-Trümmer.

Jetzt meine Fragen:

- Soll ich nur einen nehmen (und dafür die Wicklungen 198V + 20,1V in Reihe schalten, bzw. die für 198V einzeln nehmen)?
- Soll ich den zweiten zwecks Doppeltrennung noch hintendranklemmen und falls ja, mit welchen Wicklungen (nur eine, mehrere in Reihe, alle parallel)?
- Kann ich die evtl. auch parallel schalten zwecks Verdopplung der Belastbarkeit?

Gruß
barclay66

Sorry, Bild vergessen...
Trafo.jpg
ich würde alle drei wicklungen, bis auf die 28V-wicklung in reihe schalten (tatsächliche spannung prüfen!). das sollte bereits funzen. idealerweise machst du noch eine isolationsmessung zwisvhen primär und sekundär mit mind. 500, besser 1000V, wenn du die möglichkeit hast.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lerouv »

Was sonst auch noch gehen würde:

Wenn man nur geringe Leistung benötigt, kannst du auch den Trafo US mit einem Labornetzteil mit einstellbarer Wechselspannung speisen. Falls du sowas besitzt.

Das hat den Vorteil das man den Strom relativ gut begrenzen kann und gleichzeitig z.B. eine Weiche Spannungssteifigkeit des Trafos ausgleichen kann.

Dabei sollte man aber drauf achten das der Trafo immer soweit belastet wird das eher nicht in den Leerlauf und auch nicht in Sättigung geht
Vg
Rouven
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Für einen Prüfadapter suche ich eine Hybride Anschlußleitung für Luft und Strom, Qualität ähnlich "Ölflex Robot". Muß also Offizierssicher sein, eventuell Schleppkettentauglich. 4/6 mm Pneumatikschlauch mit einer oder zwei Sensorleitungen (4..6 Drähte) in einem Mantel. Hat man sowas schon irgendwo gesehen?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

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barclay66
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Re: Trenntrafo frickeln

Beitrag von barclay66 »

uxlaxel hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 21:20 ich würde alle drei wicklungen, bis auf die 28V-wicklung in reihe schalten (tatsächliche spannung prüfen!). das sollte bereits funzen. idealerweise machst du noch eine isolationsmessung zwisvhen primär und sekundär mit mind. 500, besser 1000V, wenn du die möglichkeit hast.
Hi,

ich konnte das Ganze jetzt mit nur der einen Sekundärwicklung umsetzen. Die gibt ziemlich genau die gleiche Spannung (RMS gemessen) ab, wie man primär hineinwirft.
So sieht der Trumm jetzt aus und funktioniert:
IMG_0811.JPG
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

das ist doch schön, dass das geklappt hat! jetzt noch ein gehäuse drum rum (nicht gerade sperrholz, so wie ich es bis 16 noch gemacht habe) und eine zweipolige steckdose einpflanzen und dich freuen 😀
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Aus genau so einem Grundig Trafo hatte ich mir damals auch einen Trenntrafo gebaut :)
198V + 20,1V in Reihe, dann passt das.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg
kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Der erste Gedanke war, mit einer LED Lampe seitlich (fast parallel dazu) aus allen 4 Richtungen mal das Blech anleuchten und mit der Kamera senkrecht dazu jeweils ein Bild aufnehmen.

Dann könnte man wahrscheinlich schon mehr erkennen

Ansonsten: Kennst du jemand mit einem Ultraschallscanner ;)
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mrxyz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von mrxyz »

uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg

kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
Feines Schleifpapier? Denke die Vertiefung müssten drin bleiben und so Sichtbar werden. Nur als Idee. Vielleicht an einem Buchstaben mal probieren.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
blatt papier drüberlegen und mit nem bleistift drüberreiben?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

mrxyz hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 22:45
uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg

kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
Feines Schleifpapier? Denke die Vertiefung müssten drin bleiben und so Sichtbar werden. Nur als Idee. Vielleicht an einem Buchstaben mal probieren.
an feines schleifpapier hatte ich auch schon gedacht. da müßten zumindest alle schlagzahlen sichtbar bleiben. nun ist aber die frage, ob die relevanten werte überhaupt geschlagen wurden. wenn ich die zwei ströme (für 380/660V) heraus bekomme, würde das ja schon reichen, um einen sinnvollen motorschutz zu montieren.
die drehzahl wäre auch schick, aber nebensächlich, da das blatt ja sicherlich über die riemenscheiben auf sinnvolle drehzahl gebracht wird. da dürfte ja jemand mit erfahrungen dran gebaut haben, denn der geschweißte rahmen sieht sehr durchdacht aus und nur die holzbeplankung der vorderseite und des tisches müßte erneuert werden.
natürlich sind die gummikabel alle rott, der schalter auch schon verschlissen usw.
da kenne ich aber jemanden, der jemanden kennt, der schon mal zugesehen hat, als jemand was mit strom gemacht hat!


@ merton, das mit dem abpausen klingt auch sehr interessant! danke für die idee!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 22:55
mrxyz hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 22:45
uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg

kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
Feines Schleifpapier? Denke die Vertiefung müssten drin bleiben und so Sichtbar werden. Nur als Idee. Vielleicht an einem Buchstaben mal probieren.
an feines schleifpapier hatte ich auch schon gedacht. da müßten zumindest alle schlagzahlen sichtbar bleiben. nun ist aber die frage, ob die relevanten werte überhaupt geschlagen wurden. wenn ich die zwei ströme (für 380/660V) heraus bekomme, würde das ja schon reichen, um einen sinnvollen motorschutz zu montieren.
die drehzahl wäre auch schick, aber nebensächlich, da das blatt ja sicherlich über die riemenscheiben auf sinnvolle drehzahl gebracht wird. da dürfte ja jemand mit erfahrungen dran gebaut haben, denn der geschweißte rahmen sieht sehr durchdacht aus und nur die holzbeplankung der vorderseite und des tisches müßte erneuert werden.
natürlich sind die gummikabel alle rott, der schalter auch schon verschlissen usw.
da kenne ich aber jemanden, der jemanden kennt, der schon mal zugesehen hat, als jemand was mit strom gemacht hat!


@ merton, das mit dem abpausen klingt auch sehr interessant! danke für die idee!
wenns auf der vorderseite nix wird abnehmen und auf der rückseite probieren. wenns schlagzahlen sind hats bestimmt durchgedrückt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

wir haben also ein unedles Metall als Schild und die Stahlteile (Nieten) rosten trotzdem.
Wie muss ich das jetzt verstehen?

ich meine, dass doch normalerweise erstmal das unedle Zeugs wegrottet (tut es ja auch) aber das Eisen bleibt intakt.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Aluschild?

Viele Metalle bilden eine schützende Oxidschicht, Stahl/Eisen hingegen bildet mit Wasser ein Hydroxid, welches ein vielfaches an Volumen erzeugt und dann abblättert und das Eisen wieder freilegt, bzw die Hydroxidschicht ist extrem großporig, da kommt Wasser und Sauerstoff prima dran.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Hightech hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 08:53 Aluschild?

Viele Metalle bilden eine schützende Oxidschicht, Stahl/Eisen hingegen bildet mit Wasser ein Hydroxid, welches ein vielfaches an Volumen erzeugt und dann abblättert und das Eisen wieder freilegt, bzw die Hydroxidschicht ist extrem großporig, da kommt Wasser und Sauerstoff prima dran.

und das wirkt dann stärker als das Potential laut Spannungsreihe?
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

Nur mal eine Frage aus Interesse her.

Ich habe hier eine Durckerpatrone eines HaPe Tintenpissers liegen.
Diese Patrone hat die Düsen mit integriert und kann alle drei Fraben auf einmal spritzen.

Früher war das ja so das die Patronen (also zu DeskJet500 Zeiten) hinten einen ganzen Kontaktewald hatten und im vergleich zu heute einen viel kleineren Druckkopf, also weniger Düsen.

Die modernen Patronen haben aber nur noch 16 Kontakte.
Da muss doch dann eine Intelligenz im Druckkopf sitzen oder?

Grüße
Josef
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Joschie hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 17:10 Nur mal eine Frage aus Interesse her.

Ich habe hier eine Durckerpatrone eines HaPe Tintenpissers liegen.
Diese Patrone hat die Düsen mit integriert und kann alle drei Fraben auf einmal spritzen.

Früher war das ja so das die Patronen (also zu DeskJet500 Zeiten) hinten einen ganzen Kontaktewald hatten und im vergleich zu heute einen viel kleineren Druckkopf, also weniger Düsen.

Die modernen Patronen haben aber nur noch 16 Kontakte.
Da muss doch dann eine Intelligenz im Druckkopf sitzen oder?

Grüße
Josef
Muß nicht, kann auch mehre Schiebenregister drin sein.
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort: CD4047

Beitrag von berferd »

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Monoflop CD4047?

Insbesondere würde mich für den retriggerbaren Monoflop-Betrieb mit Positiv-Flanken-Trigger interessieren (mit großer RC-Zeitkonstante, d.h. im Bereich Sekunden bis Minute):
  • ob die Reaktionszeit aufs Triggersignal nennenswert von der mit C und R gesetzten Zeitkonstante abhängt
  • damit verwandt: ob das Ding zu jedem beliebigen Zeipunkt sofort getriggert werden kann, oder nur wenn der OSC-Pin grade im High-Zustand ist
  • ob die Trigger- und Retrigger-Leitungen getrennt verwendet können, d.h. Signal A triggert, und Signal B retriggert. Macht der 4047 den Re-Trigger (durch B) dann nur (wie erwünscht), wenn vorher mit Signal A getriggert wurde? Funktioniert das so überhaupt, die Eingänge getrennt zu verwenden, oder müssen die miteinander oder mit VSS verbunden sein?
  • wie lange ist die Totzeit nach Inaktivwerden? Das DB sagt "sehr kurz". Ist diese Zeit von der RC-Zeitkonstante abhängig?
  • enthält das Ding einen Zähler für die positiven Trigger-Flanken? Die DB-Timing-Diagramme scheinen das nahe zu legen: zwei Trigger kurz nacheinander (im selben OSC-Level-Zustand!), daraus folgt laut DB-Diagrammen nicht Verlängerung der High-Zeit des Ausgangs entsprechend des Zeitabstands erster Triggerpuls zu zweitem Puls (d.h. Aufschieben quasi), sondern doppelte (!) Zeit. Im Übersichts-Schaltplan sehe ich aber keine nennenswerten Zähler oder Speicherstufen, die da irgendwie aufsummieren könnten.
  • wie lange triggert das Ding genau, wenn der Retrigger-Eingang längere Zeit high bleibt? Das DB hat nur Beispiele und Angaben dafür, wenn der Trigger-Eingang zappelt (dann Triggerung auf steigende Flanken). Verzögert Retrigger=High einfach nur das Ablaufen der Monoflop-Zeit, danach (Retrigger wieder low) noch Ablauf der normalen Verzögerung?
  • muss der Kondensator C des Zeitglieds ungepolt sein, d.h. sind Elkos ausgeschlossen? Manche DBs erwähnen dass es ungepolt sein muss, verwenden aber im gleichen DB das gepolte Symbol für C. Andere DBs schweigen sich ganz aus. Und die Beispielschaltungen, die man so im Inet findet, verwenden alles mögliche - da möchte ich mich nicht drauf verlassen.
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Hallo zusammen,

Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch.

Geben ist die folgende Schaltung:
VCC = 11V bis 13V
GND = 0V
V_REF = 7,5V
Spannungteiler_Belastet.png
Die Schaltung tut was sie soll.
Die Standard-Schaltung für einen Komparator mit Hysterese funktioniert in dem Fall nicht.
Das Verbliegen der Referenz für die Hystere jedoch sehr gut.
Jedoch tue ich mir gerade schwer mit der Herleitung der richtigen Formel.
Die Formel für "Belastete Spannungsteiler" passt hier nicht 100%, weil der OPAmp kein Rail-to-Rail Typ ist.
Laut Dabla hat der ein VO,HIGH von VCC-1.5V und VO,LOW von GND+0.75V.
Die wie berückstige ich jetzt In der Formel diese Offsetspannungen (U3 INV+)?

Vielen Dank schon mal fürs mitdenken.

Grüße Jan
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Laut Dabla hat der ein VO,HIGH von VCC-1.5V und VO,LOW von GND+0.75V.
Die wie berückstige ich jetzt In der Formel diese Offsetspannungen (U3 INV+)?
Ich würde an diese Problematik mit einer Stern-Dreieck-Transformation herangehen.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

@Uxlaxel bezüglich Typenschild

Würde da erstmal die Alurostpickel runterschleifen.
Dann mit schwarzer Sprühfarbe dünn einnebeln oder mit einem schwarzen Edding flächig anmalen.
Danach vorsichtig weiter runterschleifen.

Wenn das nichts bringt, könntest Du mal folgendes versuchen (wenn es sich wirklich um eingeschlagene Zeichen handelt).
Die Aluplatte weitgehend plan schleifen, möglichst glatt; aber nicht mehr als nötig Material abnehmen.
Dann mit Natronlauge anätzen.
Vielleicht reicht die Gefügeveränderung durchs Zeichen einschlagen aus um genügend große Unterschiede im Ätzverhalten hervorzurufen.
Hab das aber noch nicht selber ausprobiert.

>>wenn ich die zwei ströme (für 380/660V) heraus bekomme, würde das ja schon reichen, um einen sinnvollen motorschutz zu montieren.
Pragmatischer Ansatz:
Dickes hartes Holz sägen, so daß die Säge deutlich in der Drehzahl absackt, dabei Strom messen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Moin, die Schlagzahlen wieder sichtbar machen, dürfte relativ einfach sein. Mehrere Methoden wurden beschrieben. Ich werde es mit einfachem Schleifflies zuerst versuchen.
Bevor ich da aber mechanisch besrbeite, wollte ich halt versuchen, den eigentlichen Aufdruck (also alles was nicht geprägt oder geschlagen wurde), sichtbar zu machen. Dafür scheint aber die Korrosion deutlich zu weit fortgeschritten zu sein.
Das mit der Stromaufnahme beim Motor quälen dürfte die letzte Methode sein. Vielleicht ist es sogar zielführender, einen Thermokontakt zu integrieren. Beim Motorklemmbrett vorsichtig einen Varistor mit zwischen die Wicklungen schieben....? Ob das bei der Baugröße machbar ist? Der Motor dürfte knapp 30cm Durchmesser und über 40cm Länge haben.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

mach mal auch mehrere Fotos mit wechselnder Beleuchtung,
also Richtung und Winkel ändern. evtl lässt sich da was
lesbares zusammensetzen.


Das ist zumindest die minimalinvasivste Methode :-)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

RMK hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 12:31 mach mal auch mehrere Fotos mit wechselnder Beleuchtung,
also Richtung und Winkel ändern. evtl lässt sich da was
lesbares zusammensetzen.


Das ist zumindest die minimalinvasivste Methode :-)
das war schon das foto, wo man am meisten erkannte. werde bei gelegenheit vorsichtig mit einem lappen, radiergummi und ähnlich schonendem mal versuchen.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Der Trick ist "wechselnde" Beleuchtung.... :-)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

RMK hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 12:35 Der Trick ist "wechselnde" Beleuchtung.... :-)
ich stell jetzt meine tochter mit der taschenlampe daneben und sie fuchtelt (wie eigentlich immer) wild mit der lampe rum? 😅
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

....und die Kamera dabei auf Dauerfeuer- ja, sowas in der Art... :-)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

uxlaxel hat geschrieben: Di 17. Jan 2023, 21:43 E131F297-6715-4D3A-A3D5-21DADB0C6633.jpeg

kann jemand das typenschild entziffern?
oder gibts da nen trick, das wieder lesbar zu bekommen?
das ist der motor von meiner kreisch-säge, die wohl schon eine dekade oder länger im garten steht.
der dürfte was grob bei 5kW haben und läßt sich noch sauber über Y-D-schalter einschalten. ich möchte sie aufarbeiten.
Gab‘s nicht was der Art „mit Kreideschlamm einpinseln, trocknen lassen, tröpfchenweise Petroleum drauf“?
Sollte feinste Spalte sichtbar machen. Weiss aber nicht ob das auch flächig tut.
Ansonsten wäre ich auch für streifende Beleuchtung oder Durchpausen auf Seidenpapier.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Kann ein Polfilter am Kameraobjektiv die Gefügeänderung sichtbar machen?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ja, wennman die Oberfläche bis zum blanken Material heruntergeschliffen hat. Es funktioniert sogar nachdem Schlagzahlen komplett weggeschliffen wurden. Macht die Kripo manchmal um umgestempelte Ware zu identifizieren. Dann die polierte Oberfläche ganz kurz beizen / anätzen und das Bild der verformten Kristallstruktur wird sichtbar.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

zum Schild:
warm machen und mal mit ner Thermocam ran?
evtl kühlen die ja dünneren Stellen mit den Schlagzahlen eine Microsekunde eher aus
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