3D Druck und die Kosten

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bulle
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3D Druck und die Kosten

Beitrag von bulle »

Hier ein Download und die Frage, wer kann das und was kostet das
https://www.chip.de/downloads/3D-Vorlag ... 62146.html
winnman
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von winnman »

Hast du mal über Verdrahtungskanäle aus dem Verteilerbau nachgedacht. Die kann man ganz einfach in der Mitte trennen und hat dann ganz was ähnliches zu fast "0" Kosten.
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Hightech
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von Hightech »

Was ist denn die Frage?
Suchst du jemanden der das für dich druckt und was der dafür haben möchte?
bulle
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von bulle »

ja
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Hightech
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von Hightech »

bulle hat geschrieben: Mo 4. Apr 2022, 20:28ja
Aha ;)
Ich war zu faul, ich habs mir schlicht aus Holz gelasert oder in eine Holzlatte gesägt.
bulle
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Erledigt

Beitrag von bulle »

Hat sich erledigt
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Bastelbruder
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von Bastelbruder »

Das mit der Holzlatte hätte mich jetzt auch interessiert. Die Idee Verdrahtungskanal hatte ich auch, aber die Finger sind zum Rausbrechen vorbereitet und sie halten sich an die Abmachung.

Die Nagelmethode ist etwas naja, aber eine Latte mit 8er Löchern und Dübeln (vom laufenden Meter) find ich nicht so schlecht. Da lassen sich auch noch 4er Löcher für Bananenstecker anbringen.
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Lukas_P
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von Lukas_P »

So für die generelle Kostenfrage beim 3D Druck:
In meiner Abschlussarbeit habe ich die Verfahrenskosten etc aufgestellt. Mit Verschleiß und Strom kommt man (ohne Arbeitszeit und Verbrauchsmaterial) auf ca. den gleichen Preis was das Filament kostet (wenn man von ~30€ pro Rolle ausgeht)
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gafu
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von gafu »

Da bin ich auch herausgekommen, +/- ist filamentkosten *2 der selbstkostenpreis.
Gerade stromkosten (bei heizbett 110 grad für ABS) machen da einen großen brocken aus.
Da ist man dann noch nicht bei "maschine abbezahlen" und "was für den zeitaufwand bekommen" oder "nachbearbeitung"

Wobei ich mit 20 euro pro kilo filamentkosten angesetzt habe.

Aber fertiges teil (mit support) abwiegen auf der feinwaage oder küchenwaage und 4-5 cent pro gramm ansetzen ist für aufwandsentschädigung ok.
will man da wirtschaftlich davon leben, muss man das wohl auch noch mal verdoppeln.

Man sieht dann schon, das es totaler quatsch ist, sich dinge zu drucken die man für 2 euro im zehnerpack fertig kaufen kann. Aber so ist es ja auch nicht gedacht.
Klar sind damit 3d-gedruckte elektronikgehäuse unwirtschaftlich, aber eben nicht genau 5mm zu schmal und 15mm zu tief, sondern so wie man sie haben will. Nachdem man noch mehr zeit am CAD verschwendet hat^^
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zauberkopf
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von zauberkopf »

Gerade stromkosten (bei heizbett 110 grad für ABS) machen da einen großen brocken aus.
Mir ist eben aufgefallen, das das nicht nur nach oben heizt, sondern auch nach unten.
d.h. das Gerät wo die ganze elektronik sitzt, wird dadurch gut warm.
Ich denke, das muss nicht sein.
Da werde ich beigehen.
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sukram
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von sukram »

zauberkopf hat geschrieben: Di 14. Jun 2022, 23:53
Gerade stromkosten (bei heizbett 110 grad für ABS) machen da einen großen brocken aus.
Mir ist eben aufgefallen, das das nicht nur nach oben heizt, sondern auch nach unten.
d.h. das Gerät wo die ganze elektronik sitzt, wird dadurch gut warm.
Ich denke, das muss nicht sein.
Da werde ich beigehen.
Theoretisch könnte man ein, zwei Lagen Alufolie oder Rettungsdecke sowie eine Lage verdichtete Mineralwolle (z.b. Brandschutzplatte von Knauf, o.ä.) drunter machen, dann wird die Hitze stärker reflektiert. Ich wollte erst XPS/EPS vorschlagen, aber das fängt bei >100°C an zu stinken :?
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gafu
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von gafu »

zauberkopf hat geschrieben: Di 14. Jun 2022, 23:53
Gerade stromkosten (bei heizbett 110 grad für ABS) machen da einen großen brocken aus.
Mir ist eben aufgefallen, das das nicht nur nach oben heizt, sondern auch nach unten.
...
Da werde ich beigehen.
rechne mal mit 15% einsparung der heizbett-leistungsaufnahme wenn du das von unten dämmst.
früher verkaufte mal ein shop aus chemnitz passende zuschnitte von silcawool ofendämmung für fairen preis, den gibts aber leider nimmer

bei leiterplattenheizbetten keine alufolie in direkten kontakt bringen. ne lage kaptonband dazwischen oder so
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Später Gast
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von Später Gast »

Nicht genutzte Teile des Druckbetts könnte man ja auch von oben dämmen. Wenn man nen magnetisches PEI-Blech benutzt einfach nen paar quadratische Magnetbepper mit Iso bekleben und überall da hin, wo nix gedruckt wird.
duese
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von duese »

Falls die Heizmatten durch Widerstandsänderung des Leitermaterials selbstregelnd sind, sollte das klappen. Wenn über einen einzelnen Temperatursensor geregelt wird, wird das wohl nicht klappen. Falls über dem Sensor Isolation ist, wird der nicht isolierte Teil nicht heiß genug. Wenn der Sensor im nicht isolierten Bereich ist, wird der isolierte Teil deutlich heißer werden.
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Später Gast
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von Später Gast »

Kucke hier selten rein, daher die späte Antwort.
duese hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 14:57 sinngemäß: Isolation der Fläche mit Sensor versursacht Probleme.
Guter Einwand.
Als Hersteller würde ich den Sensor in die Mitte oder direkt daneben packen, da druckt man ja meist und da landet deswegen auch keine Isolation, aber man hat schon Pferde kotzen gesehen. ;-)
Darüber hinaus ist da noch ne Aluplatte zwischen Heizmäander und Buildplate, die gewisse Differenzen ausgleichen wird. Meine Heizplatte ist ab Werk unten isoliert, aber die Ränder (etwa 4cm ringsum) sind frei, was dort aber nur einen Abfall von etwa 4K verursacht. (gemessen mit Infrarot-Thermometer) Fehlender Wärmeverlust wird also auch nicht für übermäßig falsche Temperatur sorgen. Die Magnetbäpper die hier rumliegen sind leider sehr minderwertig, mit dem Material kann ich das nicht umsetzen, das wird sich während des Drucks bewegen. Werde mir mal zwei von den magnetischen Bett Klebepads zukommen lassen, ich will auch rausfinden, wie gut sich das Zeug schleifen lässt.
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Bastelbruder
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von Bastelbruder »

Das Magnetfolienbäpperzeug funktioniert ganz gut weil sich die Luft nahezu komplett rausdrücken läßt. Vakuum ist ein hervorragender Kleber.
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Später Gast
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von Später Gast »

Also ich hab sonen Bogen mit bereits konfektionierten Rechtecken irgendwo mal aufgehoben, und das hat sich halt als Schund herausgestellt, den ich besser direkt weggeworfen hätte. Das Zeug hat von Magnetismus schonmal gehört, dass es sowas gibt. :roll:
Die Magnetfolien für Druckbetten sind schon ne andre Hausnummer, da kann man auch nen halben mm Aluklebeband als Ausgleich für Unebenheiten draufkleben und es hat immernoch nennenswert Haftung. Nicht dass ich die Kleberei gutheißen möchte, deshalb will ich das Zeug ja schleifen...
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gafu
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Re: 3D Druck und die Kosten

Beitrag von gafu »

man kann auch nicht belibige magnetfolie auf ein heizbett packen, weil einige davon bei der zu erwartenden wärme ihre magnetischen eigenschaften einbüßen.
Da gibts aber gute ware die bis 120 grad einsetzbar ist.
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